Ein über blick über nutzen und

gefahren Radio Aktive Strahlung

Zakariya 9A

Radioaktive Strahlung bezieht sich auf die Emission von Energie in Form von
elektromagnetischen Wellen oder Teilchen aus dem Kern eines Atoms. Radioaktive
Strahlung kann entweder natürlich oder von Menschen gemacht sein.

Es gibt mehrere Anwendungen radioaktiver Strahlung in verschiedenen Bereichen,

einschließlich Medizin, Forschung und Industrie. In der Medizin werden radioaktive Isotope
in bildgebenden Untersuchungen, wie PET-Scans, eingesetzt, um detaillierte Bilder von
Innen von Körper zu produzieren. Radioaktive Isotope werden auch zur Behandlung
bestimmter Arten von Krebs eingesetzt, indem sie Krebszellen töten. In der Forschung
werden radioaktive Isotope verwendet, um die Bewegung und das Verhalten von
Substanzen im Körper oder in der Umwelt nachzuverfolgen. In der Industrie werden
radioaktive Isotope als Messgeräte verwendet, um die Dicke von Materialien, den Fluss von
Flüssigkeiten und die Dichte von Festkörpern zu messen.

Allerdings kann auch die Exposition gegenüber radioaktiver Strahlung schädliche

Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Hohe Expositionsstufen können
Strahlenkrankheit verursachen, die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und
Müdigkeit verursachen kann. Langfristige Exposition gegenüber niedrigen Strahlungsdosen
kann auch das Risiko von Krebs und anderen Krankheiten erhöhen. Es ist wichtig,
Sicherheitsrichtlinien und Vorschriften bei der Handhabung radioaktiver Materialien zu
befolgen, um das Risiko von Exposition zu minimieren.
Kernkraftwerk Aufbau

Der wichtigste Bestandteil eines Kernkraftwerks ist der Kernreaktor. Dort findet die Kernspaltung
statt. Die dabei gewonnene Energie wird über die Dampfturbine und den Generator in Strom
verwandelt. Der Kondensator und der Kühlturm vervollständigen den Aufbau.

Es gibt also mehrere wichtige Anlagen. Sie sind auf drei große Bereiche aufgeteilt: Reaktorgebäude,
Maschinenhaus und Kühlturm.

• Im Reaktordruckbehälter aus Stahl befindet sich der Kernreaktor, in dem die Kernspaltung
stattfindet. Er ist zu etwa zwei Drittel mit Wasser gefüllt.
• Der Reaktordruckbehälter besteht aus Brennelementen und Steuerelementen. Die
Brennelemente sind mehrere Meter lang und bestehen wiederum aus dünnen Brennstäben.
Dort befindet sich der radioaktive Kernbrennstoff. Mit den Steuerelementen kann die
Kernspaltung reguliert werden.
• Der Dampferzeuger befindet sich außerhalb des Reaktors und führt Wasser durch den
Reaktordruckbehälter. Hier entsteht dann erhitztes Wasser, so wie Wasserdampf.
• Der aufkommende Wasserdampf wird zu Hochdruck- und Niederdruckturbinen
weitergeleitet. Der Dampf treibt die Turbinen an, das heißt, sie fangen an sich zu drehen.
• Der Generator wird von der Turbine angetrieben und erzeugt durch die Drehung
elektrischen Strom. Der elektrische Strom wird über einen Transformator (kurz: Trafo) in das
Stromnetz eingespeist.
• Der Kondensator kühlt und kondensiert den Wasserdampf nach der Dampfturbine wieder.
Über einen Kühlturm wandelt er den Dampf wieder in gekühltes Wasser um, welches dann
wieder erneut in Wasserdampf überführt werden kann. Somit ist der Kreislauf geschlossen.
Druckwasserreaktor

Der Druckwasserreaktor (DWR) ist ein Reaktortyp, der einen zusätzlichen

Dampferzeuger besitzt. Das heißt, dort treffen die zwei Kühlwasserkreisläufe
des Reaktordruckbehälters und des Dampferzeugers aufeinander. Der Druck
des Wassers wird so gewählt, dass das Wasser im Reaktordruckbehälter nicht
siedet. So verdampft Wasser erst im Dampferzeuger.

Siedewasserreaktor

Der Siedewasserreaktor (SWR) ist ein Reaktortyp, der keinen zusätzlichen

Dampferzeuger besitzt. Die Erwärmung des Wassers und die Dampferzeugung
findet direkt im Reaktor statt. Das Wasser im Reaktordruckbehälter wird so weit
erhitzt, dass Wasserdampf entsteht, der an die Turbinen weitergeleitet wird.
Kernkraftwerk?

Ein Kernkraftwerk ist eine Art von Kraftwerk, bei dem Kernenergie genutzt wird,
um Elektrizität zu erzeugen. Kernenergie entsteht, wenn Atome von
radioaktiven Stoffen, wie Uran oder Plutonium, zerfallen. Dabei wird Energie
freigesetzt, die genutzt werden kann, um Wärme zu erzeugen. In einem
Kernkraftwerk wird diese Wärme genutzt, um Wasser zu erhitzen und damit
Dampf zu erzeugen, der wiederum Turbinen antreibt, die Elektrizität erzeugen.

Vor und Nachteile

Kernkraftwerk
Vorteile
- Hohe Energieausbeute pro
Einheit Brennstoff
- Keine Luftverschmutzung durch
Verbrennung von Brennstoffen
- Keine Treibhausgase während
des Betriebs
Anderes Kraftwerk
- Verschiedene Energiequellen
zur Verfügung, z.B. Sonne,
Wind, Wasser, Biomasse
- Mögliche Nutzung von
erneuerbaren Energiequellen
- Mögliche dezentrale
Energieerzeugung

Nachteile
- Hohes Risiko von Unfällen und
radioaktiver Strahlung
- Lange Halbwertszeiten
radioaktiver Abfälle
- Hohe Kosten für den Bau und
den Rückbau von
Kernkraftwerken
- Schwierigkeit, die Nachfrage
nach Elektrizität flexibel
anzupassen Nachteile
- Mögliche Luftverschmutzung
durch Verbrennung von
Brennstoffen
- Mögliche Treibhausgase
während des Betriebs
- Mögliche Abhängigkeit von
fossilen Brennstoffen
- Mögliche Einschränkungen
durch Wetterbedingungen (z.B.
bei Solarenergie oder
Windenergie)
Strahlen Schutz Maßnahmen

Strahlen Schutz Maßnahmen sind Maßnahmen, die darauf abzielen, Menschen

vor den gesundheitlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung zu schützen.
Dazu gehören zum Beispiel der Einsatz von Schutzkleidung und
Schutzausrüstung, die Verwendung von Schilden und Abschirmungen, die
Durchführung von Dosismessungen und die Einhaltung von Grenzwerten für
die Strahlenexposition. Es ist wichtig, dass Strahlen Schutz Maßnahmen in
Bereichen wie der Medizin, der Industrie und der Kernenergie angewendet
werden, in denen Menschen möglicherweise hohen Dosen ionisierender
Strahlung ausgesetzt sind. Es ist auch wichtig, dass die Öffentlichkeit über die
Risiken ionisierender Strahlung und die Möglichkeiten zum Schutz informiert
wird, um sicherzustellen, dass alle Maßnahmen getroffen werden, um die
Auswirkungen von Strahlung auf die Gesundheit zu minimieren.