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Arbeitshilfe J

Didaktische Planung eines pädagogischen Angebotes

Deckblatt mit folgenden Angaben:

 Name des Schülers / der Schülerin mit Angaben zur Klasse


 Name und Ort der Tageseinrichtung
 Datum des Angebotes
 Thema des Angebotes
 Alter und Anzahl der Kinder
 Name der Anleiterin/ des Anleiters und des Leiters/ der Leiterin in der Einrichtung
 Name des Betreuungslehrers/ der Betreuungslehrerin

Vorbereitung des Angebotes


(vgl.: Gartinger, S. und Janssen, R (Hrsg.): Erzieherinnen und Erzieher, Cornelsen Verlag, Berlin, Band 2 2010, S.
66ff)

1. Thema
Die Wahl des Themas ist die Planungsgrundlage. Weshalb entspricht das Thema
den Interessen der Zielgruppe? Aus welchem Grund kann es zugemutet werden?
Wie ist das Thema im Orientierungsplan abgebildet? Nennen Sie zwei konkrete
Fragestellungen, die Ihrem Thema nahekommen!

2. Zielgruppe
Wie viele Kinder nehmen teil? Wie kommt es zur Auswahl der Kinder?
Welche Vorerfahrungen haben die Kinder? Welche Kompetenzen besitzen die
Kinder in Bezug auf das Thema und die Methode?

3. Ziele
Welche Erfahrungen möchte ich den Kindern ermöglichen, um zur Erweiterung ihrer
Kompetenzen beizutragen?
Formulieren Sie anhand von ausgewählten Kompetenzbereichen (kognitive,
sprachliche, emotionale, (psycho-)motorische, soziale, sprachliche) konkrete
Erfahrungen, die Sie den Kindern ermöglichen wollen. Die 2-4 genannten Ziele sollen
beobachtbar und überprüfbar sein.

4. Relevanz didaktischer Prinzipien


Wählen Sie beispielhaft mindestens ein didaktisches Prinzip aus und stellen Sie
einen Bezug zu Ihrer Planung her.

5. Organisatorische Aspekte
Stellen Sie dar, wie Sie die Umgebung vorbereiten (Raum, Material, Zeit,
Atmosphäre) und welche organisatorischen Aspekte dabei berücksichtigt werden
müssen.

6. Sachwissen zum Thema


Das Sachwissen zum Thema wird hier zusammengestellt. Welches Wissen können
Kinder erlangen?
7. Beschreibung und Begründung der Handlungsschritte:
Der Verlauf des Angebotes kann wie ein Film vor dem geistigen Auge ablaufen. Es
kann hilfreich sein, dies in der „ich“-Form zu formulieren. Es ist auch sinnvoll
darzustellen, wie Sie verbal oder nonverbal die Kinder anregen und begleiten.
Untergliedern Sie den Verlauf in Phasen, z. B. Motivationsphase, Arbeitsphase und
Abschlussphase. Achten Sie darauf, dass Sie einen Bezug zu Ihrer Zielsetzung,
Ihren didaktischen Prinzipien, zu den Vorerfahrungen der Kinder und zu Ihrem
Fachwissen herstellen.

8. Alternativen
Nennen Sie exemplarisch mögliche Schwierigkeiten, die auftreten können, und
beschreiben Sie, wie Sie darauf reagieren können.

Reflexionsfragen nach dem Angebot zur schriftlichen Bearbeitung


(vgl.: Gartinger S und Janssen R (Hrsg.): Erzieherinnen und Erzieher, Cornelsen Verlag, Berlin. Band 22010. S. 78 ff)

 Meine Befindlichkeit: Was hat mich gefreut, was weniger?


 Wie erlebte ich mein pädagogisches Handeln während des Bildungsangebotes
(z.B.: Wertschätzung, Kontaktaufnahme, Erklärung und Sprache)?
 Wie erlebte ich das Verhalten der Kinder:
 Waren meine Beobachtungen und Einschätzungen zutreffend?
 Entsprach die Handlungsform den Interessen und Bedürfnissen der
Kinder?
 Ziele: Welche Ziele habe ich erreicht? Welche habe ich nicht erreicht?
 Waren meine didaktischen Prinzipen erkennbar?
 Waren meine Handlungsschritte während der Durchführung schlüssig?
 Habe ich bei der Vorbereitung auf die geeignete Auswahl von Materialien und
Zeitgestaltung geachtet?
 Welches Fazit ziehe ich? Was nehme ich mir vor?

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