Sie sind auf Seite 1von 2

Projektskizze Gruppe Wing-HS20-12

Cluster: Landwirtschaft, Nahrung

Themengebiet: Straussenzucht in der Schweiz

Fragestellung: Ist es möglich Straussenfleisch vom Nischen-zum Massenprodukt zu über-


führen?

Ausgangslage
Die Kuh prägt seit Jahrhunderten das typische Bild des Bauernhofes und ist ein bewährter Nahrungslie-
ferant. Rinder und Schweine sind in der Schweiz weit verbreitet und eigentlich nicht mehr aus der
Nutztierbranche weg zu denken. Im Kontrast dazu ist der Strauss in der Schweiz und allgemein in vielen
Teilen der Welt wenig populär. Oftmals wird jener nur als exotischer, flugunfähiger Vogel mit einem
langen Hals und langen Beinen wahrgenommen. Ist der Strauss wirklich nur ein komischer Vogel oder
steckt in ihm doch unentdecktes Potenzial, welches die gesamte Landschaft der Nutztiere umkrempeln
kann? Diese Thematik werden wir im folgenden Projekt untersuchen.

Relevante Leitfragen für das Projektthema


 Welche Mehrbelastung würden durch die  Wie lange dauert es bis der Strauss geschlachtet
Straussenzucht für den Bauer entstehen und ist werden kann?
ebenjene Zucht überhaupt rentabel in der  Wie zugänglich, populär ist Straussenfleisch (Ver-
Schweiz? (Falls nicht, welche Massnahmen müs- gleich CH, DE, A, EU,..)?
sen ergriffen werden damit die Branche attraktiv  Welche Aspekte der Gesundheit und Ernährungs-
wird) wissenschaft hat Straussenfleisch?
 Wie stehen die Chancen und Gefahren wenn die  Wird der Strauss als Nutztier dasselbe Standing
CH-Bauern Straussen aufziehen? wie ein traditionelles erreichen können? (Betrach-
 Lohnt sich die Haltung von Sträussen im Vergleich tung im Kulturellen Aspekt)
zu traditionellen Fleischlieferanten bezüglich Flä-  Wie werden Straussen heute in der Schweiz gehal-
che, Aufwand, Nahrung, Kosten? ten?
 Wie teuer ist es für den Konsumenten?  Wie ökologisch und Tierfreundlich können
Straussen gehalten werden?

Ziele
1. Es liegt am Ende eine umfassende „Ist“-Analyse bezüglich des Straussen vor. Das beinhaltet:
a. Übersicht über Produktion und Verbrauch weltweit, insbesondere in der Schweiz
b. Kosten der Aufzucht, Preis für Konsumenten
c. Zugänglichkeit (Vertrieb CH, DE, A, EU)
d. Ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
e. Strauss im kulturellen Kontext (Ethik des Konsums)
f. Facts and Figures (Dauer der Aufzucht, Haltung CH, gesetzliche Auflagen, Geschäftsmodell ("lohnt
es sich"), Nahrung, Preis für Konmsumenten)
2. Der Vergleich mit anderen Nutztieren wurde unter vielerlei Aspekten gezogen. Kommentiert [GA1]: "Vielerlei" ist Gummi, alles und nix…
3. Eine Prognose für das Potenzial auf dem Markt.
4. Einen Austausch mit einem Bauern in der Schweiz, welcher sich auf die Strausszucht spezialisiert hat. Kommentiert [GA2]: CH-Markt

Kommentiert [GA3]: Experteninterview durchführen. Der


Lieferobjekte Bauer hat das Know how, wir nicht…

 Die Projektskizze
 Der Projektauftrag

Projekt 1 Bahnhofstrasse 6 celine.meier1@students.fhnw.ch


WING-HS20-12 5210 Windisch www.fhnw.ch

1/2
 Die Stakeholderanalyse
 Der Recherchebericht
 Die Analyseergebnisse
 Grobkonzept oder Handlungsempfehlungen mit Massnahmen
 Das Poster
 Die Schlussdokumentation mit den Ergebnissen
o und ggf. einem Grobkonzept, Massnahmen
 Die Schlusspräsentation
 Eine Reflexion zum Projekt P1

Voraussichtliche Projektergebnisse ("Was wird am Ende sein/vorliegen?")


 Es wird schwer ein ähnliches Popularitätslevel wie von herkömmlichen Nutztieren zu erreichen. Kommentiert [GA4]: Ist das ein Ergebnis?
 Dass der Strauss die Kuh und das Schwein nur teilweise ersetzen kann.
Ergebnisse sind:
 Dass der Strauss bezüglich Ökologischen Aspekten Vorteile hat. -Eine umfassende Analyse liegt am Ende vor
-Im Grobkonzept wird eine mögliche Stossrichtung zur Produk-
tion, Vertrieb und Konsum zum Straussenfleisch erarbeitet
Rahmenbedingungen (Abgrenzung)
-Eine Empfehlung des Projektteams, ob sinnvoll lauf diese
 Straussenzuchtanalyse auf die Schweiz bezogen Karte zu setzen.
 Vergleiche auf die Nutztiere beziehen nicht allgemein auf Fleischersatz.

Meilensteine und Ecktermine

Was KW Datum
Erstinformation zu Projekt P1, Gruppenbildung, Ideen sammeln 38 15.9.20
Projektskizze als Entwurf (20%) 39 22.9
Projektskizze als Entwurf (90%) 40 29.9
Projektskizze als Dokument 41 6.10
Einladungen und Protokolle auf Projektordner bis 13.10 Projektauftrag Entwurf 43 20.10
Projektauftrag als Dokument 44 27.10
Analyse Ergebnisse als Entwurf 45 3.11
Analyse Ergebnisse als Dokument 47 17.11
Poster als PDF 48 27.11
Dateien und Fragenkatalog als PDF abgeben 50 8.12
Abgabe Abschluss Dokumentation 51 15.12
Schlusspräsentation 02 5.1.21

Projektteam Wing_HS20_12: Cyrill Strub, Yves Rosenmund, Maximilian Thiel, Céline Meier, Robin Kissel

Projekt 1 Bahnhofstrasse 6 celine.meier1@students.fhnw.ch


WING-HS20-12 5210 Windisch www.fhnw.ch

2/2

Das könnte Ihnen auch gefallen