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Versteckte Tore, Wurmlöcher und Pathways

Ist nun hiermit das Rätsel um das Bermuda-Dreieck gelöst?

(ein Artikel von © Jonathan Dilas)

Sobald bestimmte „Zufälle“ häufiger auftauchen, soll man ja einmal einen Blick darauf
werfen, um darin vielleicht eine verborgene Perle zu entdecken. Nun ist es dieses Mal so, dass
ich in dem Buch von Bruce Moen mit dem Titel „Charting Unknown Territory“ einen Absatz
entdeckt habe, in dem es um das Bermuda-Dreieck geht. Außerdem lief zur gleichen Zeit ein
zweiteiliger Mystery-Thriller über dieses berüchtigte Dreieck mit einem Querschnitt durch
einige der bestehenden Theorien darüber (Bermuda-Dreieck – Das Tor in eine andere Zeit“,
Pro7 vom 28.5.07). Da ich seit vielen Jahren kein Wort mehr über dieses Dreieck gelesen
oder gehört habe, wollte ich einmal ein wenig recherchieren und Material zusammentragen.

Zur Erinnerung:

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den Blues-Hit von „Blondie“ mit dem
Titel „Flight 45“, der seinerzeit vielleicht einen autobiografischen, kleinen Bericht in der
Begegnung mit dem Bermuda-Dreieck darstellte, während anschließend ihre Scheibe immer
wieder über die Plattenteller flog. Überhaupt konnte man in den 80ern sehr viele Berichte und
seltsame Vorkommnisse in den Zeitungen und im Fernsehen über das Bermuda-Dreieck
finden. Anfang der 90er verschwand das Thema aus den aktuellen News und wich der
esoterischen Welle. Doch nichtsdestotrotz verschwinden noch heute Schiffe und Flugzeuge in
diesem Gebiet.

Das Bermuda-Dreieck ist ein Bereich auf


hoher See im Atlantik, rundum die Bimini-
Inseln, überwiegend jedoch im Wasserbereich,
bis zu Miami in Florida und hinüber zu Puerto
Rico, in dem weit über 800 Schiffe und
Flugzeuge spurlos verschwunden sein sollen.
Statistisch im Vergleich mit anderen Handels-
und Transportwegen, ergibt sich ganz
deutlich, dass die Vermisstenfälle von
Schiffen, Flugzeugen und Menschen in
diesem Bereich, in welchem das Bermuda-
Dreieck liegt, extrem hoch sind. Abb. 1: Lage des Bermuda-Dreiecks

Die vielen Berichte, aufgefangen Funksprüche, menschenleeren Schiffe und ähnliche


Hinweise auf das Rätsel um das Bermuda-Dreieck, haben jedoch noch nicht viel zur Klärung
beigetragen. Selbst der Bestseller von Charles Berlitz im Jahre 1981 mit dem Titel, wie man
sich vorstellen kann, „Das Bermuda-Dreieck“, der sich nur um dieses Phänomen drehte und
sich millionenfach verkaufte, konnte das Geheimnis nicht wirklich lüften, verleitete aber
Interessierte und auch Kritiker zu den wildesten Spekulationen.
Die wohl berühmtesten Vorfälle sind „Flug 19“, bei dem fünf Bomber im Jahre 1949 und ein
Suchflugzeug spurlos verschwanden, obwohl die ganze Zeit Funkkontakt bestand, wie auch
1963 das Tankschiff „Marine Sulphur Queen“ mit 39 Blondie – The Bermuda Triangle Blues
Mann Besatzung sowie das eine oder andere Flight 45 was last seen alive on the runway
Passagierflugzeug, das sich ebenfalls in Luft auflöste und Leaving for some fun in the hot tropic sun
Back next Monday.
später plötzlich wieder auf dem Radarschirm auftauchte. Blondie and our friends are at the airport
Mittlerweile haben sich hierzu unwahrscheinlich viele Cousin Bill says; "Enjoy the water sports"
As we fly into the mystery,
Berichte eingefunden, die jedoch keinen wirklichen Sinn The film comes on and the Earth recedes.
ergeben. Several hours out 20 minutes
South of Bermuda.
Trotz ruhiger See und fabelhaften Wetterbedingungen The communication's gone
sind die Gerätschaften in diesen Gebieten immer wieder Something has to be so wrong.
And it must be Jesus calling.
verschwunden. Die Piloten, fachmännisch ausgebildet, The silver ship the blue sea falling.
schilderten in ihren letzten Funksprüchen seltsame Death was in that poison wave
And in it's gulf a fitting grave.
Lichterscheinungen, rasende Kompassnadeln, versagende The coast guard said they might be found.
Bordinstrumente und andere Probleme dieser Art, bis der They know just where the plane went down.
Kontakt abbrach und sie vom Radarschirm
verschwanden. Ebenso ein unsinkbares Schiff soll einst Abb. 2: Song Flight 19
dem Dreieck ebenfalls zum Opfer gefallen sein.

Einige Schiffswerft- und Firmenbesitzer, privat engagierte Wissenschaftler und auch


militärische Einheiten haben erfolglos geforscht, das Rätsel um das geheimnisvolle Dreieck
zu klären. Während die einen vermuten, dass das gelegentliche Verschwinden der Schiffe auf
hoher See völlig normal sei, sprechen die anderen von Außerirdischen, Zeittore,
Dimensionswechsel und mysteriösen Magnetfeldern. Mittlerweile ist das Bermuda-Dreieck
jedoch kaum noch von Interesse und die sich weiterhin in Luft auflösenden Schiffe werden
von den entsprechenden Firmen als Nebeneffekt der unruhigen See oder aufgrund anderer
wilder Theorien in Kauf genommen.

Spuren zur Lösung

Die erste und wichtigste Spur ist definitiv das


wissen um die so genannten Kraftplätze.
Dies sind Orte, die mitunter auch von
Ureinwohnern verschiedener Länder immer
wieder erwähnt werden, an denen die Kräfte
der Geister stärker wirken sollen als an
anderen Plätzen. Um diese Orte haben sich
mittlerweile viele geheimnisvolle
Geschichten gerankt und berichten nicht nur
von spirituellen Begegnungen, sondern auch
von rätselhaften Vorkommnissen wie
Zeitverschiebungen oder das Verschwinden Abb. 3: Stonehenge
von Personen vor den Augen vieler Zeugen.

In den 80ern Jahren folgte wenige Jahre später ein weiteres Buch, in dem der Autor Johannes
von Buttlar von Zeitsprüngen berichtete, die einigen Menschen widerfahren seien. Detaillierte
Berichte von den Erlebnissen werden darin geschildert und faszinierten als Bestseller viele
Länder. Irgendwie entdeckte man Parallelen zu Berlitz’ Werk und konnten hier oder da als
Indiz betrachtet werden, aber nicht ausreichend genug, um vielleicht weitere konkrete
Schlüsse ziehen zu können.

Es ist bisher auch völlig unklar, wie sich solche Kraftorte überhaupt bilden und entstehen
können. In den indianischen Kulturen überhaupt ist das Wissen um solche magischen Plätze
vollkommen legitim und allgemein anerkannt. Ebenso, dass solche Orte unterschiedliche
Krafteinwirkungen auf Mensch, Fauna und Flora haben. So sollen manche Kraftorte sehr
energetisch und erfrischend sein, während andere dabei helfen können, in andere Welten zu
blicken.

Als weiteren Hinweis entdeckte ich in dem Buch von Bruce Moen mit dem Titel „Exploring
the Afterlife – Charting unknown Territory“, worin er auf seinen außerkörperlichen Reisen
einer Wesenheit begegnete, die sich mit dem menschlichen Universum sehr gut auskannte und
einige interessante Zusammenhänge lieferte. Diese Wesenheit gab an, dass das Sonnensystem,
mit unseren Planeten und Monden, die unsere gelbe Sonne emsig umkreisen, wie eine riesige
Uhr aufgebaut ist, von der wir Menschen ein Teil sind. Das Bermuda-Dreieck, so wies es
darauf hin, "öffnet" sich bei bestimmten Konstellationen und erschafft ein direktes Tor zum
Planeten Uranus. Auf Moens Frage hin, ob denn nun die verschwundenen Menschen und
Schiffe auf dem Uranus zu finden seien, bestätigte dies die Wesenheit.

Recherchen und Indiziensuche

Ich habe dann einmal ein wenig recherchiert, um vielleicht ein paar Indizien zu entdecken, die
den Hinweis dieser Wesenheit irgendwie bestätigen könnten, wurde ich gleich fündig: Da bei
einigen "Tatorten"; d.h. Seekoordinaten, an denen Schiffe verschwunden sind, Methan
vorgefunden wurde, geht man in einer Theorie davon aus, dass vulkanische Aktivität unter
dem Meeresboden herrscht und Methan-Gasblasen dafür verantwortlich sind, Schiffe sinken
zu lassen, wenn sie sich freisetzen und nach oben blubbern. Ebenso wurde in vielen Berichten
von Überlebenden, bzw. anhand aufgefangener Funksprüche sehr deutlich, dass der Kompass
verrückt gespielt hätte.

Hierzu habe ich mir daraufhin die gesammelten Daten vom Uranus angesehen. Es ist mithilfe
einiger Sonden festgestellt worden, dass dieser Planet als auffälligen Bestandteil Methan(eis)
besitzt. Außerdem scheint er einen völlig verlagerten Pol zu besitzen und hat ein - im
Vergleich zur Erde - völlig anderes Magnetfeld, da Uranus auf der "Seite" liegt. Sein Pol
weist also nicht nach "oben", sondern direkt zur Sonne. Last but not least herrschen dort
schwere Stürme.
Nun könnte man hier Parallelen ziehen, wenn man wollte. Das Methan und das verlagerte
Magnetfeld sowie die Stürme sind schon auffällige Hinweise, die die Effekte im Bermuda-
Dreieck, wie sie von Überlebenden geschildert wurden, erklären könnten. Nicht nur wurde
von drehenden Kompassnadeln und plötzlich auftretenden Stürmen gesprochen, die auf dem
Radar überhaupt nicht zu erkennen waren, sondern auch von seltsamen, weißem Wasser, das
auf der Oberfläche zu sehen war.
Nun habe ich mir mal die gesammelten Daten vom Uranus angesehen. Es ist festgestellt
worden, dass dieser Planet als auffälligen Bestandteil Methan(eis) besitzt. Außerdem scheint
er einen völlig verlagerten Pol zu besitzen und hat - im Vergleich zur Erde - ein völlig anderes
Magnetfeld, da er auf der "Seite" liegt. Sein Pol weist also nicht nach "oben", sondern direkt
zur Sonne.

Betrachtet man nun diese Begebenheiten, ergeben sich folgende Indizien:

Vorkommnisse:

1. der Kompass hat verrückt gespielt


2. Stürme, die auf dem Radar nicht zu sehen waren, tauchten aus dem Nichts auf
3. Methan wurde in dem weißen Wasser festgestellt (jemand ist mit dem Wasserflugzeug dort
gelandet als das weiße Wasser erschien und hat Proben entnommen)

Erklärungsmöglichkeiten:

Zu 1:
Wenn die Pole des Uranus ein verlagertes Magnetfeld aufweisen, ist es nur verständlich, wenn
die Kompanten hier verrückt gespielt haben

Zu 2:
Wenn durch die Öffnung eines Tores zum Uranus, dessen Oberfläche weitgehend flüssig sein
soll, Flüssigkeit in unser Meer fließt und Methaneiskristalle aufweist, dann kann durch diese
Reaktion vielleicht eine Art weißer Schaum entstehen

Zu 3:
Laut den Sonden der NASA wurden heftige Stürme auf dem Uranus vermerkt. Öffnet sich im
Bermuda-Dreieck ein Tor und ein Schiff oder Flugzeug tritt dort ein, dann nimmt es für
diesen Zeitraum die Wetterbedingungen für den Uranus wahr. Auf dem Radar an der
Bodenstation werden natürlich nur die irdischen Wetterbedingungen wahrgenommen.

Dummerweise werden die teleportierten Schiffe, Besatzungen und Flugzeuge vermutlich


nicht lange überlebt haben in einer Atmosphäre, so wie sie auf dem Uranus herrscht. Wenn
unsere Sonden richtig liegen, ist er für Menschen ziemlich lebensfeindlich.

Im Weiteren gibt diese Wesenheit in Moens Buch an, dass der Kern unseres Planeten aus
flüssigem Eisen bestünde und eine kristalline Struktur besäße. Dieser Kern gerät in
Wechselwirkung, sobald Uranus sich in einem bestimmten Winkel zur Erde und der Sonne
befindet und dieses „Tor“ im Bermuda-Dreieck öffnet.

Auszug aus „Exploring the Afterlife – Charting unknown Territory“:


„Die Erde dreht sich ungefähr auf gleicher Ebene um die Sonne, die große Ekliptik genannt,
so wie es alle Planeten tun, ebenso der Uranus. Stelle dir nun für einen Moment eine Linie in
den Weltraum vor auf der Bimini-Achse. Das ist eine vereinfachte Erklärung, aber es wird dir
genügend vermitteln, sodass du später darüber nachdenken kannst. Nun, wegen der Neigung
der rationalen Achse der Erde, verglichen mit der Sonne, zu bestimmten Zeiten im Jahr
passiert die Bimini-Achse durch die Sonne zur großen Ekliptik. Dies ist der Moment, wo der
Uranus ins Spiel kommt. Seine rationale Achse liegt parallel zur großen Ekliptik… Der
Neigung der Erdachse wegen, relativ zur Sonne gesehen, existieren Zeiten, wenn sich die
Linie entlang der Bimini-Achse verlängert und direkt zum Uranus weist. Die Achse des
Uranuskerns und der von Bimini besitzen die gleiche Linie. Dies öffnet einen nichtphysischen
Weltendurchgang zwischen Uranus und um die Bimini Inseln herum. Diese Ausrichtung von
Bimini und dem Uranuskern ist die Ursache für die Ereignisse in Bermuda-Dreieck… Wenn
diese beiden Achsen aufeinander abgestimmt sind, wird der Durchgang durch die Position des
irdischen Mondes ausgelöst… Wenn du nun die Zeiten aller Ereignisse im Bermuda-Dreieck
überprüfst als die Achsen aufeinander ausgerichtet waren, wirst du eine statistische
Auffälligkeit bemerken, die einen Beweis liefern wird. Doch Vorsicht, einige Ereignisse im
Bermuda-Dreieck waren nur gewöhnliche auf hoher See.“

Am 4. April 1995 gab es vom Journalisten William Broad einen Artikel in der New York
Times, welcher ebenfalls als ein Indiz betrachtet werden kann, die die Aussagen der
Wesenheit bestätigen: "Der Erdkern soll ein riesiger Kristall aus Eisen sein." In diesem
Artikel wird beschrieben, dass der Erdkern überwiegend aus Eisen bestünde und somit eine
kristalline Struktur mit gigantischen Proportionen besäße. Die Erdrotationsachse soll mit
diesem Kern konform verlaufen.

Wenn nun das gefrorene Methan des kalten Uranus durch das Tor in unsere Gewässer
eingedrungen ist und das weiße Wasser durch den Schmelzvorgang entstand sowie sein um
57% starkes, verlagertes Magnetfeld Ursache für die wilden Reaktionen der Bordinstrumente
der Schiffe und Flugzeuge gewesen ist, dann könnte man vielleicht einmal die Existenz
solcher Kraftorte und spontan erzeugte Durchgänge zu andere Welten akzeptieren.

Die Wechselwirkung bezüglich der Positionen von Planeten und ihren Einfluss auf den
Menschen haben seit vielen Jahrhunderten Astrologen und Sternenforscher interessiert.
Etwaige Auswirkungen, wie das Erzeugen von Kraftorten oder Tore zu anderen Welten oder
Planeten, sind dabei weitgehend unberücksichtigt geblieben.

Quellen:
Charles Berlitz – „Das Bermuda-Dreieck“
Johannes von Buttlar – „Zeitsprung“
Bruce Moen – „Exploring the Afterlife – Charting unknown Territory“ (Buch 3)
Lawrence Kushe – „The Bermuda Triangle Mystery Solved”
Frank Schätzing – „Der Schwarm“ (im Roman thematisch verarbeitet)
Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Bermudadreieck
Wissen-News - http://www.wissen-news.de/sonnensystem/uranus.php
Bermuda Triangle Website - http://www.the-bermuda-triangle.com

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