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Stadt – Land Gegensatz: Stimmt es noch?

Die Urbanisierung
1. Der Stadt-Land Gegensatz
• Es ist nicht mehr so deutlich wie einst
• Die Urbanisierung führte ihm ganzen Land zu einer gewissen Gleichförmigkeit der
Lebensbedingungen (Essen- und Stromversorgung, Internet usw.) selbst wenn die
wirtschaftliche und die demographische Entwicklung je nach Region unterschiedlich
bleiben.
2. Städte und Agglomeration
• Die Einteilung der Städte nach Ihrer Grösse ist heute weniger relevant als früher.
• Der urbane Raum organisiert sich nun um Agglomerationen, die mehrere benachbarte
Gemeinden mit unterschiedlicher Funktion und Grösse umfassen.
3. Der suburbane und der periurbane Raum
• Die Wohngebiete haben sich dank den öffentliche Verkehrsmittel (öV) – Bus, Strassenbahn,
Eisenbahn - zunächst aus den Stadtzentren in den suburbanen Raum verschoben.
• Der periurbane Raum hat sich dann in einer Distanz von bis zu 20 Kilometern von den
Arbeitsplätzen entfernt entwickelt.
Was ist los ?

Staus in Bern aus


www.bernerzeitung.ch

Staus in Zürich aus


www.tagesanzeiger.ch

Stosszeiten in Luzern
www.zentralplus.ch
Warum sollte man sich zu / in und von einer
Stadt sich bewegen?
Ich gehe in der Stadt, um… (zu) Ich verlasse die Stadt, um… (zu)
• Zur Arbeit zu gehen •  Sport zu treiben
• Ins Kino zu gehen
•  Spazieren zu gehen
• Einkäufe zu machen
•  Frische Luft zu schnappen-
• Zu studieren
•  die Natur zu entdecken
• Mich medizinisch zu versorgen
• Frische Produkte zu kaufen
• Ein Museum zu besuchen  
Ideen zur Verringerung der Staus durch den
Pendlerverkehr : Wer trifft die Entscheidung?
Arbeiten ausserhalb Zu unterschiedlichen Steigerung des Wahl eines Den Wohnort näher
des Unternehmens. Zeiten privaten Verkehrs Arbeitsplatzes oder am Arbeitsplatz
(zu Hause, im innerhalb desselben durch eines Berufes, die bringen.
Homeoffice oder an Unternehmen zu Fahrgemeinschaften verfügbar ist
einem kollektiven arbeiten. in der Nähe meines
Ort, in Co-Working). Wohnortes

Unternehmensstand- Effizienz des Verkehrsmittel Mehr Orte mit Steigerung der


-orten näher an die Straßennetzes kombinieren öffentlichen Effizienz des
dicht bewohnten erhöhen (Zug, Bus, Auto, Verkehrsmitteln Öffentlichen
Gebieten (Umgehungsstraßen, Fahrrad, zu Fuß bedienen Verkehrsmittels
heranrücken. zusätzliche gehen etc.), (mehr (Platzangebot,
von Fahrspuren, um das effizienteste Linienanzahl und Geschwindigkeit,
bessere Netz zu nutzen Haltestellen). Häufigkeit der
Geschwindigkeitsma- je nach Ort und Fahrten, Komfort).
-nagement). Entfernung, die Sie
zurücklegen müssen.
Ideen zur Verringerung der Staus durch den
Pendlerverkehr : Wer trifft die Entscheidung?
Arbeiten ausserhalb Zu unterschiedlichen Steigerung des Wahl eines Den Wohnort näher
des Unternehmens. Zeiten privaten Verkehrs Arbeitsplatzes oder am Arbeitsplatz
(zu Hause, im innerhalb desselben durch eines Berufes, die bringen.
Homeoffice oder an Unternehmen zu Fahrgemeinschaften verfügbar ist
einem kollektiven arbeiten. in der Nähe meines
Ort, in Co-Working). Wohnortes
-> UNT und IND -> UNT -> IND (UNT?) -> IND -> IND

Unternehmensstand- Effizienz des Verkehrsmittel Mehr Orte mit Steigerung der


-orten näher an die Straßennetzes kombinieren öffentlichen Effizienz des
dicht bewohnten erhöhen (Zug, Bus, Auto, Verkehrsmitteln Öffentlichen
Gebieten (Umgehungsstraßen, Fahrrad, zu Fuß bedienen Verkehrsmittels
heranrücken. zusätzliche gehen etc.), (mehr (Platzangebot,
von Fahrspuren, um das effizienteste Linienanzahl und Geschwindigkeit,
bessere Netz zu nutzen Haltestellen). Häufigkeit der
Geschwindigkeitsma- je nach Ort und Fahrten, Komfort).
-nagement). Entfernung, die Sie
-> STAAT / zurücklegen müssen.
-> UNT / STAAT BEHÖRDEN -> IND / BEHÖRDEN -> BEHÖRDEN -> BEHÖRDEN (?)
ODR 23: Ich lese und verwende ein
Schema oder eine Skizze
Die Pendlerströme
• Pendler begeben sich täglich von ihrem Wohnort zur Arbeit (zum
Ausbildungsort).
2012: 4 Millionen Pendler in der Schweiz- Tendenz steigend
• Sie können unterschieden werden:
Nach dem Arbeitsweg : Arbeit zu Hause oder auswärts
Nach dem Verkehrsmittel: zu Fuss, Fahrrad, Privatauto, öffentliche Verkehrsmittel
(Bus, Strassenbahn, Zug)
Nach dem Zielort : gleiche Gemeinde, andere Gemeinde, Ausland (Grenzgänger)
• Die Pendelzeiten sind morgens, mittags und abends besonders intensiv->
sogenannte: „Stosszeiten“. Dann sind die Verkehrsinfrastruktur sehr hoch
belastet und es gibt Staus.
Im Jahr 2012 betrug die Strecke eines Pendlers der in der Schweiz wohnt,
durchschnittlich eine Distanz von 14,3 km und dauerte durchschnittlich 30
Minuten, um zu dem Arbeitsplatz zu gelangen.

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