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Fichte war das erste von acht Kindern des Bandwebers Christian Fichte und seiner Frau Dorothea

(geb. Schurich) in Rammenau in der Oberlausitz. r wuchs !rmlich in einem vonFrondiensten ge"r!gten d#r$lichen %ilieu au$. Seine &u$$assungsgabe und sein gutes 'ed!chtnis $ielen einem (erwandten der #rtlichen 'utsherrscha$t) dem 'utsherrn Freiherr *aubold von %iltitz) bei einem Besuch in Rammenau au$+ r hatte eines Sonntags die ,irchliche -redigt ver"asst) worau$hin der zehn.!hrige Fichte geru$en wurde) von dem man versicherte) er ,#nne die -redigt wiederholen. Darau$hin imitierte dieser den -$arrer so "er$e,t) dass der Freiherr in seiner ntz/c,ung dem Kind nach einer (orbereitungszeit im -$arrhaus zu0iederau den Besuch der Stadtschule in %ei1en erm#glichte. Danach $inanzierte ihm sein F#rderer 2334 eine &usbildung an der 5andesschule -$orta bei 0aumburg) verstarb .edoch im selben 6ahr. 0ach seiner Schulzeit zog Fichte 2378 nach 6ena) wo er an der 9niversit!t ein :heologie;Studium begann) wechselte .edoch bereits ein 6ahr s"!ter den Studienort nach 5ei"zig. Die Familie von %iltitz unterst/tzte ihn nun nicht mehr $inanziell) er war gezwungen) sich durch 0achhil$eunterricht und *auslehrerstellen zu $inanzieren und brachte das Studium zu ,einem &bschluss. <n dieser aussichtslosen 5age be,am er 2377 in =/rich eine Stelle als *auslehrer) die er aber nur zwei 6ahre innehatte) da er der &u$$assung war) dass man) bevor man Kinder erzieht) zuallererst die ltern erziehen m/sse. Dort verlobte er sich mit 6ohanna %arie Rahn (23>>?272@)) :ochter des Kau$manns und Aagmeisters 6ohann *artmut RahnB2C und 0ichte des Dichters Klo"stoc,. &nschlie1end ging er wieder nach 5ei"zig. Fichtes -lan) -rinzenlehrer zu werden) scheiterte. Seine zweite <dee) eine D=eitschri$t $/r weibliche BildungE) lehnten mehrere (erleger ab. :rauers"iele und 0ovellen brachten ihm eben$alls ,eine $inanzielle Sicherheit.

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