Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
MNR 2009-10 Niedrig
MNR 2009-10 Niedrig
Mitternachtsruf
Die internationale Zeitschrift über biblische Prophetie Nr. 10-2009
www.mnr.ch
Die
Entrückung
und ihre
Konsequenz
Freundestreffen des
Mitternachtsruf in
Sindelfingen
Stadthalle, Schillerstrasse 23
Sonntag, 01.11.2009
10.00 Uhr – Marcel Malgo:
«Eine unabwendbare
Konsequenz»
14.00 Uhr – Norbert Lieth:
«Kommt es zu einer neuen
Sintflut?»
• Musikalische Umrahmung
• Grosser Büchertisch
Besonderes Kinderprogramm mit
Hans-Jürgen Braun und seinem
rollenden Kindertreff
Erwartungshaltung
W
ir alle sind unterwegs. Jeden Tag dieses herrliche Ereignis näher. Damit Ist das nicht auch unser Problem? Das
kommen wir dem Ziel näher. Ob dürfen wir uns trösten (1.Thess 4,18). Sichtbare und die vielen Beschäftigungen
es uns bewusst ist oder nicht, Obwohl wir alle sicherlich schon gehört halten uns im Irdischen gefangen und
wir sind der Entrückung heute einen Tag und gelesen haben, dass denen, die in wir haben keine erleuchteten Augen
näher als gestern. Auch Paulus schreibt Wahrheit an Jesus Christus glauben, das für unsere herrliche Zukunft. Wie ganz
von dieser Wahrheit in Römer 13,11-12: Allerbeste und Herrlichste bereitet ist, anders wäre unsere Lebensweise, wenn
«Weil wir solches wissen, nämlich die bestimmt uns diese Gewissheit im Alltag wir die Entrückung vor Augen hätten!
Zeit, dass die Stunde da ist, aufzustehen oft kaum oder überhaupt nicht. Das würde uns sogar helfen, Leiden zu
vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt nä- überwinden. Paulus sagt nämlich: «Denn
her ist, denn da wir gläubig wurden. Die Wir lesen in Epheser 1,15-18, dass ich halte es dafür, dass dieser Zeit Leiden
Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe die Gläubigen in Ephesus mit allem der Herrlichkeit nicht wert sei, die an
herbeigekommen): so lasset uns ablegen geistlichen Segen beschenkt waren, uns soll offenbart werden» (Röm 8,18).
auflöste. Was war der Grund? Waren nen Freunden haben. Das reicht mir.»? Herz. Schenken Sie Ihm Ihre ganze Lie-
die Vorbereitungen zu schwierig? Nein! Entweder liebte sie ihn gar nie oder sie be, und die wunderbare Gemeinschaft
Es gibt nur einen Grund, weshalb eine hat ihre Liebe einem anderen geschenkt. mit Ihm wird Wirklichkeit. Laden Sie Ihn
geplante Hochzeit doch nicht stattfindet, Lieber Leser, der Heilige Geist eifert jetzt ein, wie es in Lukas 24,29 beschrie-
und das ist die fehlende Liebe eines darum, dass Ihr ganzes Herz dem Herrn ben ist. Als Jesus vorbei ging, da heisst es:
Partners. Ein Partner hat den anderen Jesus Christus gehört. Er ist Ihr Bräuti- «Sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe
nie wirklich geliebt. gam. Lieben Sie Ihn darum von ganzem bei uns, denn es will Abend werden, und
Die Liebe Jesu Christi wird niemals Herzen! der Tag hat sich geneigt. Und er ging
fehlen. Darum die Frage an uns: Wie Die Entrückung ist nicht eine Sache, hinein, bei ihnen zu bleiben.» Jesus hatte
steht es um unsere Liebe zu Jesus? Wenn von der wir wünschen, dass sie noch Gemeinschaft mit denen, die Ihn eingela-
wir Ihn von Herzen lieben, dann werden nicht geschieht, sondern eine, die wir den hatten. Und nicht nur das, sie sagen
wir uns vorbereiten und uns auf diese mit Verlangen erwarten. Denn die Ent- in Vers 32: «Brannte nicht unser Herz
Begegnung freuen. Doch wo die Liebe rückung bringt uns für immer mit Jesus in uns, da er mit uns redete?» So sollten
nicht mehr Ihm allein gilt, da wird es zusammen. Wir werden dann bei Ihm wir der Entrückung entgegengehen: In
schwierig und problematisch. Was wür- sein allezeit! ungetrübter Gemeinschaft mit Ihm und
den Sie von einer Braut denken, die das Hohelied 7,11 sagt: «Mein Freund ist mit einem brennenden Herzen. Ohne
Hochzeitskleid schon angezogen und mein, und nach ihm steht sein Verlan- Zweifel ist die Hochzeit im Leben zweier
alle Geschenke erhalten hat und nun gen.» Wie steht’s bei Ihnen? Ist Er der, Menschen der Höhepunkt. Und ohne
sagen würde: «Ob der Bräutigam kommt der nur ein Zimmer in Ihrem Herzen Zweifel wird die Entrückung herrlicher
oder nicht, ist mir gleich. Ich habe ja bewohnen darf, oder gar der, der noch sein als alles, was wir uns nur vorstellen
schon alle Geschenke bekommen und vor der Tür steht? Öffnen Sie jetzt Jesus können. «Das Warten der Gerechten
Gemeinschaft kann ich ja auch mit mei- Christus, Ihrem Bräutigam, das ganze wird Freude werden» (Spr 10,28)! n
CD-Ring
Jeden zweiten Monat liefern
wir Ihnen zwei verschiedene
CDs mit biblischen Bot-
schaften direkt nach Hause.
Abo CD-Ring
Bestell-Nr. 82621
Preis pro CD:
CHF 5.20, EUR 3.20
Versandkosten CH/DE:
CHF 1.50, EUR 1.50
Versandkosten
alle anderen Länder:
EUR 4.–Mitternachtsruf Oktober 2009
10 der
Tage ImVerkündigung
Blickfeldmit Im Blickfeld
DE 68167 Mannheim
standsdenkens
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Mannheim, Hoffnungskirche, Lenaustr. 53
Teil 2
Thema: «Der Trost, Die Wohlstandstheologie hält noch nicht einmal den
der wirklich tröstet» Kriterien des gesunden Menschenverstandes stand.
Wenn die Versprechen des Wohlstandsevangeliums
tatsächlich legitim und wahrnehmbar wären, dann
� Sonntag, 08.11.2009, 14:30 müssten seine Anhänger wohlhabender sein als der
FR 67720 Hoerdt Bevölkerungsdurchschnitt. In Wirklichkeit ist jedoch das
Gegenteil der Fall.
Restaurant «Zum Engel», Rue de la Repu-
blique 53
Thema: «Wie werde Wilfred J. Hahn kaner wissen mehr über die beliebtesten
Fernsehdramen als über das Drama in
«Der Messias in
sie hätten eine besondere Beziehung zu te› sein können. Die Gemeinden haben
Gott, oder wenn sie ihren Zuhörern mit sich vielleicht sogar darüber beklagt, aber
Bibelzitaten Hoffnung auf Wohlstand ma- als man ihnen erklärte, dass auch sie auf
der Sünde
Calvins verbreitet, die seine Theologie
bestätigen wollten. Es muss allerdings
gesagt werden, dass Johannes Calvin
selbst und viele gemässigte Calvinisten
diese Lehre nicht vertraten. Nichtsdes-
Wo kommt die Sünde her? Wie konnte sie in die «sehr toweniger liegen deren Wurzeln im
gute» Schöpfung gelangen? Wollte Gott, dass die Schreiben und Denken Calvins. Calvin
Sünde in die Welt kommt? Ist Er vielleicht sogar der glaubte richtigerweise an Gottes Sou-
veränität über Seine Schöpfung, doch
eigentliche Urheber der Sünde? führte er diese wichtige Lehre dann
einen bedauerlichen Schritt weiter. Er
David Dunlap hat, missachten. Doch macht die Schrift lehrte, dass Gott alle Geschehnisse
deutlich, dass die Entscheidungen des vorherbestimmt. Nach dieser Lehre,
I
m Laufe der Geschichte wurde oft Menschen nicht immer dem Willen dem sogenannten Determinismus, gibt
über den Ursprung der Sünde nachge- Gottes entsprechen. es kein Ereignis, keine Handlung, keine
dacht. Viele stellten die Frage: Wenn Wie ist die Sünde in die Welt gekom- Entscheidung des Menschen, die nicht
Gott doch vollkommen gut ist, von Sünde men? Durch den Ungehorsam des ersten von Gott genauso vorherbestimmt wor-
unbefleckt und der absolute Herrscher Mannes und der ersten Frau gegenüber den ist. Dies beinhaltet Krieg, politische
über Sein Universum, wie konnte dann Gottes offenbartem Willen. Wir lesen: Korruption, Ungerechtigkeit, Unmoral
die Sünde in die Welt kommen, die Gott «Wie durch einen Menschen die Sünde und Sünde. In seinem wichtigsten theo-
als «sehr gut» befunden hatte? Gott hät- in die Welt gekommen ist und durch die logischen Werk Institutio, welche das
te ja Engel und Menschen perfekt und Sünde der Tod» (Röm 5,12). Gott hat es Denken seiner Anhänger beeinflusste,
heilig erschaffen können, sodass sie gar nicht angeordnet, aber zugelassen. schrieb Johannes Calvin: «Die Kraft der
nicht hätten sündigen können. Das hätte Es stimmt, dass des Menschen freier göttlichen Vorsehung geht so weit, dass
jedoch bedeutet, Gottes edelste Schöp- Wille einen hohen Preis fordert – Krieg, die Dinge sich so auswirken, wie Gott
fung auf maschinenähnliche Wesen Verbrechen, Rebellion und Sünde. Gott es als gut ersehen hat, und dass auch der
ohne freien Willen zu reduzieren. Gottes erachtete diesen dem Menschen gegebe- Wille der Menschen sich nach diesem
Wunsch ist es aber, dass der Mensch sich nen freien Willen als den Preis wert. Wir Plan richten muss.»1
freiwillig für Ihn entscheidet. dürfen daher nie folgern, dass der freie Ihm folgte der unerschrockene Refor-
Gott in Seiner Souveränität gab dem Wille des Menschen Gottes endgültigen mator Martin Luther, der in seinem Klas-
Menschen einen freien Willen, der einen Willen durchkreuzen könnte. Dieser siker Vom unfreien Willen die Sichtweise
wesentlichen Bestandteil Seines Wesens perfekte Wille ist der ewige Vorsatz verteidigte, dass Gott alle Dinge vorher-
ausmacht. Gott wird sich niemals Seinem Gottes, gegründet auf Seinem weisen und bestimmt, die sündigen Handlungen von
eigenen Willen widersetzen oder das We- ewigen Rat, der festgelegt, bestimmt und Mensch und Satan mit eingeschlossen.
sen des Menschen, wie Er ihn geschaffen unveränderlich ist (Eph 3,11). «Alles, was wir tun, alles, was geschieht,
Änderungen vorbehalten. Die Agenda im Internet, immer aktuell: www.mitternachtsruf.ch Organisierter Kinderhütedienst K
dies zu verhindern. Nichts geschieht je- Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: Wie bringt aber dann die Schrift Got-
mals, wenn Er es nicht vorherbestimmt aus euren Lüsten, die in euren Gliedern tes Souveränität mit dem Eintritt der Sün-
hat … Gottes Bestimmung, dass die Sün- streiten?» (Jak 4,1). de in Einklang? Wir stellen fest, dass Gott
de in die Welt kommen sollte, war ein in Gott ist ohne Zweifel souverän, heilig, sicherlich kraft Seines Vorherwissens
Ihm verstecktes Geheimnis.»5 treu, gerecht, gut, unveränderlich, all- und Seiner Allmacht imstande ist, alles
mächtig, unvergleichlich, über allen. Zu zu wissen und alles zu bestimmen, doch
Ist das eine biblische Lehre? Wie ist die vermuten und Ihm in irgendeiner Weise lehrt die Bibel, dass Gott gewisse Dinge
Sünde in die Welt gekommen? Indem wir zu unterstellen, Gott sei der Urheber der zulässt und andere vorherbestimmt, aber
die Schrift als unseren göttlichen Kom- Sünde, heisst daher, die unvergleichliche nicht alles vorherbestimmt.
pass verwenden, erkennen wir deutlich Grösse Seines Namens zu besudeln und Obwohl die Schrift eindeutig besagt,
die Lehre, dass Gott weder der Urheber zu verleumden. Der Bibellehrer Harold dass der Mensch sich sowohl dem Willen
der Sünde ist, noch den Menschen zur Mackay betont die Ernsthaftigkeit dieser als auch dem Plan Gottes widersetzen
Sünde verführt. Im Neuen Testament Irrlehre und schreibt leidenschaftlich: kann (Lk 7,30; Mt 23,37), so kann
heisst es: «Niemand sage, wenn er ver- «Weiss Gott alle Dinge im Voraus? Un- ein sterblicher Mensch jedoch nicht
sucht wird: Ich werde von Gott versucht. bedingt! Erlaubt Gott alle Dinge? Ja! Hat Gottes endgültigen Plan für diese Welt
Denn Gott kann nicht versucht werden Gott alle Dinge vorherbestimmt? Nein! verhindern oder durchkreuzen. Jeder
vom Bösen, er selbst aber versucht nie- Es steht ausser Frage, dass Gottes ewige Einzelne kann aber für sich entscheiden,
mand» (Jak 1,13). Pläne und Vorsätze alle letztlich vollstän- an diesem Plan teilzuhaben. Der Herr
An anderer Stelle lesen wir: «Du hast dig erfüllt werden. Doch das bedeutet Jesus Christus wird wiederkommen und
zu reine Augen, um Böses mit ansehen nicht, dass Gott alle Ereignisse in der die Gemeinde entrücken – das ist Sein
zu können, und Verderben vermagst du menschlichen Geschichte vorherbestimmt endgültiger Plan; doch einige entschei-
nicht anzuschauen» (Hab 1,13). Wer hat. Zu folgern, dass alle Verbrechen, den sich möglicherweise dafür, daran
sorgfältig die Schrift studiert, wird zu Verdorbenheiten, Gräueltaten, Tragödien nicht teilzuhaben. In der Schrift wird
dem Schluss gelangen, dass Gott noch und Kriege, welche die Geschichte der wiederholt betont, dass der Mensch
niemals irgendjemanden zur Sünde Menschheit befleckt haben, ein Teil von seinen ihm von Gott gegebenen Willen
verleitet hat, denn Sünde ist immer das Gottes ewiger Vorherbestimmung sind, ist ausüben, oder aber mit diesem Willen die
Ergebnis einer Rebellion gegen Gott. ein zu schrecklicher Gedanke, um auch Wünsche, Segnungen und Privilegien ab-
«Woher kommen Kriege und woher nur einen Moment an ihm festzuhalten.»6 lehnen kann, die Gott für ihn bereithält.
NEUE BOTSCHAFT-CDs ! ! !
100 Jahre Tel Aviv Die «unheilige» Heiligung Vorherbestimmung oder Des Propheten schwere
Vor 100 Jahren stampften die Juden aus Was ist die «unheilige» Heiligung? Nor- freier Wille? Botschaft
dem Nichts die heute so moderne Stadt bert Lieth erklärt es uns und macht deut- Ist die Erlösung vorherbestimmt? Oder Anschaulich legt Marcel Malgo in seiner
Tel Aviv aus dem Boden. In eindrückli- lich, wie echte und wirkungsvolle Heili- zählt der freie Wille? Diese Frage hat Auslegung von Micha 1 dar, dass selbst in
cher Weise beschreibt Norbert Lieth die gung funktioniert. Lassen Sie sich mit schon für viele Spaltungen gesorgt. Nüch- Gottes Gerichtsbotschaft Seine ewige Lie-
prophetischen Hintergründe. dieser CD in Ihrem Glaubensleben nach- tern legt Hans Peter Royer seine Sicht dar be steckt. Dabei vermittelt er auch eine
haltig helfen! und erklärt, dass dieses Thema kein kraftvolle Anwendung für die Gemeinde
Audio-CD
Bestell-Nr. 13658 Audio-CD Grund zum Streiten ist. Gottes heute.
CHF 6.50, EUR 4.– Bestell-Nr. 13661 Audio-CD Audio-CD
CHF 6.50, EUR 4.– Bestell-Nr. 13662 Bestell-Nr. 13663
Mitternachtsruf Oktober 2009
CHF 6.50, EUR 4.– CHF 6.50, EUR 4.–
19
Es ist die Entscheidung des Menschen, durch
Rebellion Gottes Willen zu missachten
legen und ihre Herzen und Sinne unauf- nen. In Seiner Souveränität erschuf Gott
haltsam dazu bringen, Seinen Willen zu den Menschen mit einem freien Willen,
tun. Das würde jedoch «Maultier(e) … und trotz des Falls und dem Verderben
mit Zaum und Zügel» ohne eigenen der Sünde wird Sein ewiger Vorsatz nicht
Psalm 32 enthüllt uns noch mehr von Willen hervorbringen, und genau das vereitelt. Er wird den Menschen nicht
den ewigen Wegen Gottes. Der Psalmist möchte Gott nicht. Gott möchte, dass zum Glauben zwingen, sondern wünscht
sagt: «Ich will dich unterweisen und der Mensch ungezwungen an Ihn glaubt, sich vielmehr, dass alle Menschen aus
dich lehren den Weg, den du gehen allein durch seinen freien Willen, den freien Stücken zum Glauben an Christus
sollst; ich will dir raten, mein Auge ist Gott ihm gegeben hat. kommen. n
über dir. Seid nicht wie ein Ross, ein Warum ist die Sünde in die Welt
Maultier, ohne Verstand; mit Zaum gekommen? Aus demselben Grund, aus Zuerst erschienen im Freundesbrief der Ariel
und Zügel ist seine Kraft zu bändigen» dem manche Menschen zugrunde gehen Ministries, Frühjahr/Sommer 09; veröffentlicht mit
(V 8-9). Dieser Vers kann so verstanden und andere bis in die Ewigkeit an Chris- freundlicher Genehmigung von Georg Hagedorn, CMV
werden, dass Gott in Seiner Souveränität tus glauben – es ist die Entscheidung (cmv-cmv@t-online.de)
keine «maultierähnlichen» Nachfolger des Menschen, durch Rebellion Gottes 1
Johannes Calvin, Institutio, Buch II, Kap 4.6
möchte. Im Gegenteil. Er wünscht sich Willen zu missachten. Wir müssen uns 2
Martin Luther, Vom unfreien Willen
solche, die Seine Weisungen und Seinen von der Vorstellung lösen, dass die Sünde 3
A.W. Pink, Gleanings from the Scriptures, Chicago,
Rat aus freien Stücken annehmen. Er aufgrund von Gottes Willen in die Welt IL; Moody, 1954, S. 206
will mit Seinem Volk eine Beziehung, kam, und ebenso von der Vorstellung, 4
John Feinberg, Predestination and Free Will,
die auf gegenseitige Zuneigung und Gott möchte nicht alle Menschen gerettet Downers Grove, IL, InterVarsity Press, 1986, S. 24
Liebe gegründet ist, nicht auf Zwang sehen, denn die Schrift besagt, dass Er 5
A.W. Pink, Gleanings from the Scriptures, Chicago,
und Druck. genau das wünscht (vgl. 1.Tim 2,4). IL; Moody, 1964, S. 207
Im übertragenen Sinne könnte Gott Doch der Mensch kann und viele wer- 6
H.G. Mackay, Biblical Balance, Toronto, Everyday
den Ungläubigen «Zaum und Zügel» an- den Gottes Willen und Plan für sich ableh- Publications, 1978, S. 55
Musik
Fabio Ambrosino
Norbert Lieth
D
ie Existenz Israels, die unzähligen
gescheiterten Versuche, dieses
Volk auszulöschen, die Rückfüh-
rung der Juden in ihr Heimatland und
die Entstehung des jüdischen Staates
weisen auf einen lebendigen Gott und
die Wahrheit Seines Wortes hin. Diese
Wahrheit muss all diejenigen zu einem
wahnsinnigen Zorn reizen, die in dem
Gott der Bibel ihren Feind sehen.
Laszlo Dalnoki, der zusammen mit sei-
ner Frau die Arbeit des Mitternachtsruf
in Ungarn (Budapest) leitet, berichtete
uns kürzlich, wie der Hass seines Volkes
gegen die Juden in letzter Zeit immer
krassere Formen annimmt und immer
deutlicher zutage tritt. Offen und ohne
Scheu wird der Hass gegen das jüdische
Volk propagiert.
Hass ist das Schlangengift des Teufels,
mit dem er die Völker injiziert, um Israel
zu vernichten. Die kommunistischen und
die national-sozialistischen Ideologien
waren und sind menschenfeindlich. Vom
Hass Satans getränkt, richten sie sich des-
halb gleichermassen gegen das jüdische
Volk und das Christentum sowie gegen
alles, was ihnen entgegensteht.
Der Islam ist buchstäblich eine Reli-
gion des Hasses. Seit Mohammed (622
n.Chr.) wurde der Islam nicht mit Liebe,
sondern mit Feuer und Schwert verbrei-
tet. Dieser Hass richtet sich gegen alle
Andersgläubigen, die der Islam allesamt
«Ungläubige» nennt. In keiner anderen
Religion wird dermassen die Vernichtung
und Ausrottung Israels sowie aller «Un-
gläubigen» propagiert wie in dieser. Die
andauernde und nicht enden wollende
Hetze islamischer Führer zum Heiligen
Krieg (Dschihad) gegen Israel betont das
nur umso mehr.
Die Äusserungen des jetzigen irani-
schen Präsidenten sind nichts anderes als
Marcello Cicchese
• Best.-Nr. 18020
Mitternachtsruf Oktober 2009 CHF 11.30, EUR 5.90
23
«Ich will dich wieder auf-
bauen, ja, du wirst aufge- Streiflicht
baut dastehen, du Jungfrau
Israel.» Die Hoffnung
Bild: Tel Aviv «Hoffentlich wird’s bald wieder Som- Finanzkrise mag vorübergehen, aber
mer», hört man manche sagen. Und die nächste Krise wird nicht lange auf
tatsächlich lebt der Mensch von der sich warten lassen. Die Bibel jedenfalls
dem Herzen des geliebten Messias Ruhe Hoffnung. Israel zum Beispiel hofft spricht von einer anderen Hoffnung, von
finden. seit der Staatsgründung auf Frieden. einer Hoffnung, die Bestand hat, die zu-
– Wie ein Siegel Vereinbarungen dau- Die Bibel sagt uns unmissverständlich, verlässig ist, und zwar über das Erden-
erhaft gültig macht, sodass sie nicht wer Israel diesen Frieden bringen wird: dasein hinaus. In Sprüche 10,28 heisst
gebrochen werden können, wie der Tod «Harre, Israel, auf den Herrn! Denn bei es: «Die Hoffnung der Gottlosen wird
unüberwindlich und unwiderruflich ist, dem Herrn ist die Gnade, und viel Erlö- zunichte.» Die Gottlosen haben durch-
wie Gottes Feuer nicht verbrennt, so ist sung bei ihm. Ja, er wird Israel erlösen aus eine Hoffnung, aber diese Hoffnung
es mit der Liebe des Herrn zu Seinem von allen seinen Sünden» (Ps 130,7-8). hat keinen Bestand. Man pendelt zwi-
Volk. Sie ist nicht zu brechen, zu wider- Oh ja, auch für Israel gilt: Die Hoffnung schen Hoffen und Bangen. «Das Warten
rufen oder zu löschen. Die Liebe Gottes auf die Politik, auf das Militär, auf Glück der Gerechten», sagt Sprüche 10,28
ist unerschütterlich, selbst wenn sie von und Umstand wird zuschanden werden; hingegen, «führt zur Freude». Welch ein
Schwierigkeiten überflutet zu werden nur in Jesus Christus wird sich die Hoff- Unterschied. Wer seine Hoffnung auf
scheint. Seine Liebe hat darum eine nung auf Frieden erfüllen. das Wort Gottes setzt, darf Frieden in
Dimension, die nicht erkauft, sondern Alle Welt hofft darüber hinaus auf seinem Herzen haben, selbst wenn um
nur geschenkt werden kann. die Beendigung der Finanzkrise, die ihn herum der dritte Weltkrieg tobt. Es
Im Neuen Testament wird diese Grünen hoffen auf die Rettung der Um- ist ausschliesslich die Hoffnung in Je-
Wahrheit ergänzt und abgerundet, welt usw. Alle sind irgendwie am Hof- sus Christus, die uns ruhig und gelas-
indem der Heilige Geist uns durch den fen. Eine richtig hoffnungsvolle Gesell- sen macht – keineswegs gleichgültig,
Apostel Paulus mitteilt: «Wer wird uns schaft, so sollte man meinen. Haben nein, aber ruhig und gelassen. Denken
scheiden von der Liebe Christi? Be- Sie auch Hoffnungen und Wünsche? Sie daran, wer die Fäden der Welt- und
drängnis oder Angst oder Verfolgung Natürlich, und das ist auch legitim. Tun Heilsgeschichte in den Händen hält,
oder Hungersnot oder Blösse oder wir nicht so, als seien wir allem Welt- und wer letztlich auch mit Seiner Ge-
Gefahr oder Schwert? … Denn ich bin lichen schon entrückt. Was aber zählt meinde zum Ziel kommen wird. «Gelobt
überzeugt, dass weder Tod noch Leben, wirklich? Worauf setzen wir unsere sei der Gott und Vater unseres Herrn Je-
weder Engel noch Gewalten, weder Hoffnung bzw. sollten wir unsere Hoff- sus Christus, der uns aufgrund seiner
Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch nung setzen? grossen Barmherzigkeit wiedergebo-
Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch «Denn du bist meine Zuversicht, ren hat zu einer lebendigen Hoffnung
irgendein anderes Geschöpf uns wird Herr, mein Gott, meine Hoffnung von durch die Auferstehung Jesu Christi
scheiden können von der Liebe Gottes, meiner Jugend an» (Ps 71,5). «Geseg- aus den Toten» (1.Petr 1,3). Wohlge-
die in Christus Jesus ist, unserem Herrn» net ist der Mann, der auf den Herrn ver- merkt: eine lebendige Hoffnung und
(Röm 8,35.38-39). traut und dessen Vertrauen der Herr keine trügerische, nichtssagende und
«wenn es eine Ermutigung gibt, für ist!» (Jer 17,7). «Denn durch ihn seid schwammige Hoffnung; eine lebendige
Israel, ihr zum Glauben an Gott gekommen, Hoffnung, die in der Gewissheit der Auf-
wenn es eine Ermutigung gibt für die der ihn von den Toten auferweckt und erstehung Jesu Christi begründet liegt.
Zukunft der Welt, ihm Herrlichkeit verliehen hat, sodass Und dann heisst es noch weiter in den
wenn es eine Ermutigung gibt, für euer Glaube zugleich Hoffnung auf Gott Versen 8-9: «Ihn liebt ihr, obgleich ihr
Dich ganz persönlich, ist» (1.Petr 1,21). Unsere Hoffnung liegt ihn nicht gesehen habt; an ihn glaubt
dann besteht sie in der Liebe Gottes, begründet in unserem Glauben an die ihr, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht,
die in Christus Jesus ist.» n Auferstehung des Herrn Jesus Christus und über ihn freut ihr euch mit unaus-
und nicht in unserer eigenen Kraft, der sprechlicher und herrlicher Freude,
Lesen Sie mehr über den Judenhass in der aktuellen Kraft von Edelsteinen oder irgendwel- wenn ihr das Endziel eures Glaubens
Oktober-Ausgabe der Nachrichten aus Israel. chen Möchtegernhelden. Hoffen und davontragt, die Errettung der Seelen!»
Im Artikel «Das Entjudungsinstitut in Eisenach» vertrauen wir etwa auf das, was uns die Das Endziel unseres Glaubens ist die
beschreibt der Autor Heinrich W. Hebeler, wie Welt verspricht und doch nicht halten Errettung der Seelen! Darauf hoffen
Teile der evangelischen Kirche die Nazi-Ideologie wir, daran glauben wir und darauf ver-
kann?
unterstützten.
«Hoffentlich wird’s bald wieder Som- trauen wir. Wer auf Jesus Christus, den
1
Zitiert in Gott hat Israel erwählt, Marcello
mer.» Ja, diese Hoffnung wird sicher auferstandenen Sohn Gottes, hofft und
Cicchese, Mitternachtsruf/Dillenburg, S. 12
in Erfüllung gehen, aber der nächs- auf Ihn vertraut, wird ganz bestimmt
2
Ebd., S. 11
te Winter steht bereits vor der Tür. Die nicht enttäuscht werden. T.L. n
3
ICEJ-Nachrichten, 13.05.2009
4
Zitiert in Gott hat Israel erwählt, Marcello
Cicchese, Mitternachtsruf/Dillenburg, S. 12-13 Es ist ausschliesslich die Hoffnung in Jesus
5
Evangeliums-Mission Nr. 228; Mai/Juni 2009; S. 8 Christus, die uns ruhig und gelassen macht
6
Ebd., S. 10
Die Apostel
J
akobus, der Sohn des Alphäus, wird bzw. Bartholomäus: «Am nächsten Tag was, was sich irgendwann in aller Stille
lediglich in den verschiedenen Apo- wollte Jesus nach Galiläa gehen und fin- ereignet hatte. Nichtsdestotrotz war
stellisten aufgeführt, und das fast det Philippus und spricht zu ihm: Folge dieser Jakobus ein Apostel, der durch
an letzter Stelle. Ansonsten wird er nur mir nach! … Philippus findet Nathanael Jesus Christus persönlich in den Kreis
noch einige Male im Zusammenhang und spricht zu ihm: Wir haben den ge- der Jünger aufgenommen worden war.
mit seiner Mutter erwähnt (Mt 27,56; funden, von dem Mose im Gesetz und Und doch hätte man gerade bei Ja-
Mt 16,1; Lk 24,10). Dieser Jakobus wird die Propheten geschrieben haben, Jesus, kobus, dem Sohn des Alphäus, eine be-
in Markus 15,40 auch Jakobus, «der Klei- Josefs Sohn, aus Nazareth. … Jesus sah sondere Berufungsgeschichte erwarten
nere» genannt, zur Unterscheidung von Nathanael kommen und sagt von ihm: können, denn er war wahrscheinlich
Jakobus, dem Sohn des Zebedäus. Wir Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein mütterlicherseits mit Jesus Christus
können daraus entnehmen, dass dieser Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm: verwandt. In Johannes 19,25 werden
grösser oder älter war als Jakobus, der Woher kennst du mich? Jesus antwortete nämlich folgende drei Frauen erwähnt:
Sohn des Alphäus. und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich «Es standen aber bei dem Kreuz Jesu sei-
rief, als du unter dem Feigenbaum warst, ne Mutter und seiner Mutter Schwester,
Wie wurden die Jünger berufen? Die sah ich dich. Nathanael antwortete ihm: Maria, die Frau des Klopas, und Maria
Brüder Petrus und Andreas sowie Ja- Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der von Magdala.» Der Name Klopas ist eine
kobus und Johannes wurden von ihrer König von Israel! Jesus antwortete und griechische Form des aramäischen Na-
Arbeit weg in die Nachfolge berufen sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir mens Chalpaj, der auch als Alphäus wie-
(vgl. Mt 4,19-22). Das war sicher etwas, gesagt habe, dass ich dich gesehen habe dergegeben werden kann. Damit wäre
was sie ihr ganzes Leben lang begleitete. unter dem Feigenbaum. Du wirst noch Klopas Alphäus, der Vater des Apostels
Immer wieder mögen sie sich an jenen Grösseres als das sehen» (Joh 1,43.45.47- Jakobus. Und das macht Maria, «die Frau
gewaltigen Augenblick erinnert haben, 50). Das dürfte das weitere Leben der bei- des Klopas», zur Mutter des Jakobus. Und
als sie aus ihrem grauen Alltagsleben den Jünger geprägt haben. Auch Matthäus diese Maria wurde die Schwester der
heraus in die Jüngerschaft Jesu gerufen wurde in besonderer Art und Weise vom Maria, der Mutter des Herrn, genannt.
wurden: «Petrus, weisst du noch …? Zollhaus weg berufen (Mt 9,9). Das muss Dazu könnte man zwei Gegenargu-
Johannes, erinnerst du dich noch …?» diesen Mann enorm ergriffen haben. mente anführen: Erstens, in Johannes
Schwestern denselben Namen trugen, dem nicht so gewesen, dann hätten die
muss damals nicht auffällig gewesen vier Evangelisten sicherlich über ihn
sein. So hatte auch König Herodes der gesprochen. Aber Jakobus hat diese un-
Grosse zwei Söhne, die beide Herodes tergeordnete Position offenbar voll und
hiessen.» Auch für den Bibellehrer Ab- ganz akzeptiert. Er lebte ganz im Worte
raham Meister war dies kein Problem, Jesu: «Nehmt auf euch mein Joch und
er schrieb bei der Erklärung des Namens lernt von mir; denn ich bin sanftmütig
Klopas: «Mann der Maria, der Schwester und von Herzen demütig; so werdet ihr
der Mutter Christi.» Ruhe finden für eure Seelen» (Mt 11,29).
19,25 werden nicht drei, sondern vier Ausgehend von der Annahme, dass Warum kann dies über den unbekannten
Frauen aufgeführt. Demnach wären dieser Jakobus mit Jesus Christus ver- Apostel gesagt werden?
«seiner Mutter Schwester» und «Maria, wandt war, ist es doch nicht abwegig zu Beschäftigen wir uns kurz mit der
die Frau des Klopas» zwei verschiedene denken, dass es zwischen Jesus Christus Situation nach der Himmelfahrt Jesu
Personen, nicht – wie wir annehmen – und der Alphäus-Familie ein besonderes (Apg 1,9). Da brach für die Jünger ein
ein und dieselbe. Die meisten Ausleger Band gegeben haben muss. Trotzdem er- ganz neuer Lebensabschnitt an. Jeder
sprechen allerdings von insgesamt drei fahren wir nichts über Berufung, Leben, musste sich fragen: Wie geht es weiter?
Frauen. Zweitens könnte man sagen, dass Wandel oder Dienst dieses Apostels. Gerade diese Standortbestimmung wäre
zwei leibliche Schwestern sicher nicht für einen Apostel wie Jakobus die Gele-
denselben Namen tragen würden. Der Jakobus, der Sohn des Alphäus, war genheit gewesen, eine ganz menschliche
Bibelübersetzer Ludwig Albrecht schrieb ein Mann im Hintergrund und spielte Entscheidung zu treffen, nämlich auszu-
jedoch in einer Anmerkung: «Dass zwei eine eher bescheidene Rolle. Wäre steigen. Er war doch immer im Hinter-
Herzlich willkommen
zum Freundestreffen des Mitternachtsruf in
Strasbourg
Centre Culturel de Neudorf
Place Albert Schweitzer, FR 67100 Strasbourg
grund gewesen, und das, obwohl er mit in meinem Reich und sitzen auf Thronen gen mit Jesus sind gering im Vergleich
Jesus verwandt war. Petrus war bereits und richten die zwölf Stämme Israels» mit anderen. Ihr Leben ist manchmal
die unbestrittene Führungspersönlich- (Lk 22,29-30). Er hatte den gleichen eintönig, Sie fühlen sich unterschätzt
keit. Ihm konnte man wahrscheinlich Rang, die gleiche Position, er war wie und verkannt. Vielleicht fragen Sie sich
schon von Weitem ansehen, dass er alle anderen und alle anderen wie er. manchmal: Wozu denn das alles?
ein Apostel war. Vielleicht war dies Ist das nicht eine Botschaft an unser Denken Sie an Jakobus, den Sohn des
Jakobus, dem Sohn des Alphäus, nicht Herz? Es gibt Christen, die erleben der- Alphäus. Er hätte doch durchaus mehr
anzusehen. Jesus war nicht mehr da, wie massen viel mit dem Herrn, dass man erwarten können, zumal er wohl mit
sollte es jetzt besser werden? Er hätte vor Neid erblassen könnte, wenn man seinem Meister Jesus Christus verwandt
aus den vermeintlich mageren Jahren sie erzählen hört. Doch es gibt auch viele war. Er blieb in der Heilsgeschichte ein
die Bilanz ziehen können, auszusteigen gläubige Menschen, die solche Erfahrun- «kleiner» Apostel. Hat er deswegen
und nochmals neu anzufangen. Aber gen nicht oder nur vereinzelt gemacht ha- sein Apostelamt hingeworfen? Nein, er
Jakobus, der Sohn des Alphäus, tat das ben und folglich nichts erzählen können. machte nach Jesu Himmelfahrt weiter,
nicht, er blieb bei den Jüngern: «Als sie Sind sie deshalb schlechtere Christen auch wenn sich seine Position nicht
hineinkamen, stiegen sie hinauf in das als diejenigen, die viel mit dem Herrn veränderte.
Obergemach des Hauses, wo sie sich erleben? Bestimmt nicht! Es geht nicht Das sollten wir uns alle zu Herzen neh-
aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, in erster Linie darum, Spektakuläres men. In uns allen wohnt kraft Seines Hei-
Jakobus und Andreas, Philippus und mit dem Herrn zu erleben, sondern dass ligen Geistes derselbe Jesus. Die Aufgaben
Thomas, Bartholomäus und Matthäus, wir den Herrn haben. Jakobus, der Sohn und Erlebnisse mögen verschieden sein,
Jakobus, der Sohn des Alphäus, und des Alphäus, erlebte wahrscheinlich viel doch in Jesus Christus sind alle gleich!
Simon der Zelot und Judas, der Sohn des weniger als ein Petrus oder ein Johannes, Unser Herr Jesus verlangt von uns keine
Jakobus» (Apg 1,13). Er war ein Apostel aber er «hatte» deshalb den Herrn nicht spektakulären Dinge, sondern nur unsere
und stand in dieser Hinsicht einem Pe- minder als sie. Treue. Er wird einmal gerecht richten,
trus in nichts nach. Auch er würde den Vielleicht fühlen Sie sich wie ein wie es in Matthäus 25,21 geschrieben
von Jesus versprochenen Lohn erhalten: «Jakobus, Sohn des Alphäus». Sie sind steht: «Recht so, du tüchtiger und treuer
«Ich will euch das Reich zueignen, wie oft allein, erleben wenig und werden Knecht, du bist über wenigem treu gewe-
mir’s mein Vater zugeeignet hat, dass ihr selten um einen Dienst gebeten, obwohl sen, ich will dich über viel setzen; geh
essen und trinken sollt an meinem Tisch Sie sehr darauf warten. Ihre Erfahrun- hinein zu deines Herrn Freude!» n
MENO KALISHER
NEU!
ten Buch wird auf prägnante, einfache
und biblische Weise (mithilfe
von Grafiken) der Zweck von
Gaben, Zeichen und Wundern erklärt.
Es ist in dieser Art einzigartig und eignet
sich hervorragend zum persönlichen Studium.
Taschenbuch, durchgehend farbig, 152 Seiten,
Bestell-Nr. 17058, CHF 15.50, EUR 8.95
D
er 30. Juli 2009 wurde zu einem vorbei. Der eher etwas enge Eingang lässt kaputtgegangen war. Diesen mussten
ganz besonderen Datum für die auch nicht unbedingt auf eine Druckerei wir bei der Firma in Deutschland nach-
Missionsarbeit in Brasilien. Denn schliessen. Überhaupt war die grosse bestellen. Ende August konnten wir die
nach fast sechs Jahren des Betens und des Frage: Wie wird der Transport der Druck- Maschine schliesslich in Betrieb nehmen
Sammelns von Mitteln war es endlich so maschine vom Lastwagen durch das Tor und zu unserer grossen Freude die ersten
weit: Der Lastwagen mit der 8,5 Tonnen über eine leichte Ansteigung und über Druckbogen herauslassen.
schweren Heidelberger Zweifarben- eine Stufe in den neuen Druckereianbau Wir leben in einer Zeit, in der sich die
Druckmaschine (Printmaster-PM74 2P, vonstatten gehen? Ereignisse überschlagen. Die Menschen
Jahrgang 2001) erschien vor den Toren des Hinzu kamen einige weitere Hinder- haben Angst vor der Zukunft. Wir als
Mitternachtsruf in Porto Alegre. Es war nisse: Vom Baum am Strassenrand, genau Missionswerk dürfen ihnen durch das
klar, dass unser Arbeitstag etwas anders vor dem Tor, musste kurzerhand ein prophetische Wort Gottes Plan zeigen,
verlaufen würde als sonst. Alle Missionare grosser störender Ast abgesägt werden. um so noch viele vor dem ewigen Tod zu
und einheimischen Mitarbeiter hatten Stromkabel mussten mit dicken Gummi- retten. Deswegen ist diese Druckmaschi-
gespannt auf dieses Ereignis gewartet. handschuhen auf die Seite gedrückt wer- ne so wichtig für uns, da sie nicht nur mit
Danilo, unser Drucker, hatte vor lauter den. Und ein Wasserleitungsrohr konnte einer besseren Qualität druckt, sondern
Aufregung die Nacht davor nicht schlafen zwar bei der Einfahrt des Lasters auf den auch viel schneller ist. Unser Dank gilt
können. Jahrelang hatte er tapfer mit der Hof durch Anheben gerettet werden, natürlich in erster Linie dem Herrn, dem
alten SOLNA-Druckmaschine gekämpft, doch beim Rausfahren wurde es leider wir über allem die Ehre geben wollen.
damit die Zeitschriften so pünktlich wie vom Kran getroffen. Das Resultat war Darüber hinaus danken wir aber auch all
möglich herauskamen und der Druck die ein Rohrbruch, der aber schnell geflickt jenen, die für die Maschine gebetet und
notwendige Qualität aufwies. werden konnte. gespendet haben. n
Die Frage nach den bringe lebende Wesen hervor nach ihrer
Art, Vieh, Gewürm und Tiere der Erde
Tieren und der Seele nach ihrer Art! Und es geschah so. Und
Gott machte die Tiere der Erde nach
Sehr geehrter Herr Rindlisbacher, mit ihrer Art und das Vieh nach seiner Art
Ihrer Antwort in der Juni-Ausgabe des und alles Gewürm des Erdbodens nach
Mitternachtsruf bin ich nicht ganz seiner Art. Und Gott sah, dass es gut
zufrieden. Es gibt durchaus Stellen, war» (1.Mo 1,20-25). Gott erschuf die
die nahelegen, dass Tiere eben doch Tiere als lebendige Wesen/Seelen mit
eine Seele haben und es sie im Him- einem Lebenshauch (Atem, Odem) und
mel gibt. gab ihnen Seinen Segen. Dieser Segen sen», «im Wesen» oder auch «im Geist
besteht darin, fruchtbar zu sein und sich Gottes» geschaffen wurde. Damit hebt
www.bibel-center.de
Mitternachtsruf Oktober 2009
freuen über mein Volk, und es soll kein nung: «Ich sah einen neuen Himmel und
Klagelaut und kein Wehgeschrei mehr eine neue Erde; denn der erste Himmel
darin vernommen werden. Es soll dann und die erste Erde waren vergangen, und
nicht mehr Kinder geben, die nur ein das Meer gibt es nicht mehr. Und ich,
paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre Johannes, sah die heilige Stadt, das neue
nicht erfüllen; sondern wer hundertjäh- Jerusalem, von Gott aus dem Himmel
rig stirbt, wird noch als junger Mann gel- herabsteigen, zubereitet wie eine für
und Blut das Reich Gottes nicht erben ten, und wer nur hundert Jahre alt wird, ihren Mann geschmückte Braut. Und
können; auch erbt das Verwesliche nicht soll als ein vom Fluch getroffener Sünder ich hörte eine laute Stimme aus dem
die Unverweslichkeit!» Hier wird unter gelten. Sie werden Häuser bauen und Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei
anderem deutlich, dass das Irdische nicht sie auch bewohnen, Weinberge pflan- den Menschen! Und er wird bei ihnen
das Bild des Himmlischen tragen wird, zen und auch deren Früchte geniessen. wohnen; und sie werden seine Völker
sondern nur der wiedergeborene, an Sie werden nicht bauen, damit es ein sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein,
Jesus Christus gläubige Mensch. Diese anderer bewohnt, und nicht pflanzen, ihr Gott» (Offb 21,1-3). Ob Gott in dieser
klare biblische Aussage schliesst auch damit es ein anderer isst; denn gleich neuen Schöpfung auch Tiere vorgesehen
die Tierwelt aus, die irdisch ist und ihre dem Alter der Bäume wird das Alter hat, diese Frage beantwortet uns die
Bestimmung in dieser Zeit hat. meines Volkes sein, und was ihre Hände Bibel nicht. Halten wir uns darum an
Des Öfteren wurde von unseren erarbeitet haben, werden meine Auser- die wunderbare biblische Verheissung:
Lesern auch Römer 8,19-22 erwähnt: wählten auch verbrauchen. Sie werden «Was kein Auge gesehen und kein Ohr
«Denn die gespannte Erwartung der sich nicht vergeblich mühen und nicht gehört und keinem Menschen ins Herz
Schöpfung sehnt die Offenbarung der Kinder für einen jähen Tod zeugen; denn gekommen ist, was Gott denen bereitet
Söhne Gottes herbei. Die Schöpfung ist sie sind der Same der Gesegneten des hat, die ihn lieben!» (1.Kor 2,9). S.R. n
nämlich der Vergänglichkeit unterwor- Herrn, und ihre Sprösslinge mit ihnen.
fen, nicht freiwillig, sondern durch den, Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, 1
Siehe Mitternachtsruf 06/09, «Haben Tiere eine
der sie unterworfen hat, auf Hoffnung will ich antworten; während sie noch Seele?», S. 29
hin, dass auch die Schöpfung selbst reden, will ich sie erhören! Wolf und
befreit werden soll von der Knechtschaft Lamm werden einträchtig weiden, und
der Sterblichkeit zur Freiheit der Herr- der Löwe wird Stroh fressen wie das
lichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wis- Rind, und die Schlange wird sich von Tage der Verkündigung mit
sen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt Staub nähren. Sie werden nicht Schaden
und mit in Wehen liegt bis jetzt.» Das
Argument lautet, die Tierwelt/Schöp-
noch Verderben anrichten auf meinem
ganzen heiligen Berg! spricht der Herr.»
Samuel Rindlisbacher
fung sehne sich nach der Erlösung. Eine Dies ist die Erfüllung von Römer 8,19-22.
solche Aussage ist jedoch in den Text
hineingelesen. Vielmehr ist die Aussage
Dabei sollten wir aber nicht ausser acht
lassen, dass dieser Zustand noch nicht Versammlungen SAR
Samstag, 24.10.2009, 16:00
�
dieses Textes: Die «Schöpfung sehnt die die Ewigkeit ist. Sie wird erst anbrechen, DE 91555 Feuchtwangen
Offenbarung der Söhne Gottes herbei»! wenn sich auch Gottes Wort aus 2. Petrus
Schranne Saal, Untere Torstrasse 3
Das will uns sagen, dass die Schöpfung 3,7-10 erfüllt haben wird: «Die jetzigen
Angst hat. Es ist die Angst des Eichhörn-
chens vor dem Marder; die Angst des
Himmel aber und die Erde werden durch
dasselbe Wort aufgespart und für das Sa.Thema: «Gottes Reich auf Erden»
24.10.2009
Sonntag, 25.10.2009, 15:00
Rehkitzes vor dem Fuchs; die Angst des Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts
Feuchtwangen
�
Hasen vor der Eule. Es ist die Angst des und des Verderbens der gottlosen Men-
Gefressenwerdens! Die eben zitierte Bi- schen (wie bei der Sintflut wo – bis auf DE 90478 Nürnberg
belstelle weist uns darauf hin, dass diese
Angst der Tierwelt eines Tages aufhören
wenige – Menschen und Tiere hinweg-
gerafft wurden). … Es wird aber der Tag So.Meistersingerhalle,
25.10.2009
Münchenerstrasse
Konferenzraum 2,
2
Thema: «Gottes Reich auf Erden»
wird; nämlich an dem Tag, da die Kinder
Gottes und damit Gottes sichtbares Reich
auf Erden offenbar werden. Wir kennen
des Herrn kommen wie ein Dieb in der
Nacht; dann werden die Himmel mit
Krachen vergehen, die Elemente aber vor
Nürnberg
diesen Abschnitt der Heilsgeschichte Hitze sich auflösen und die Erde und die
� Samstag, 14.11.2009, 16:00
als das Tausendjährige Friedensreich (s. Werke darauf verbrennen.» DE 80637 München
Offb 20,1-6). Die Bibel beschreibt uns
dieses Reich in Jesaja 65,18-25: «Ihr sollt
euch allezeit freuen und frohlocken über
Erst danach wird es einen neuen Him-
mel und eine neue Erde geben, wie wir
es auch in Offenbarung 21 und 22 lesen.
DLM Innere Mission München, Landshuter
Allee 40
Thema: «Israel und seine Zukunft»
das, was ich erschaffe; denn siehe, ich Es ist die zukünftige Wohnung, die Jesus
erschaffe Jerusalem zum Jubel und sein Seinen Jüngern anlässlich Seines letzten
Volk zur Freude. Und ich selbst werde Passahmahls versprach (Joh 14,1-3). Es � Sonntag, 15.11.2009, 09:30
frohlocken über Jerusalem und mich ist die von Gott verheissene ewige Woh- DE 72336 Balingen-Weilstetten
Freie Biblische Vers., Tieringer
Mitternachtsruf Oktober Str.
20094/1
Thema: «Israel und seine Zukunft»
30 Vorschau
Dir kann nur Jesus helfen
Die nächste Ausgabe erscheint am 27.10.2009,
mit u.a. diesem Thema*: Schlimmer als die
«Die siebte Posaune» Schweinegrippe
*Änderungen vorbehalten
Seit sich das neue Virus H1N1, die Schwei- sitäten wird gefrönt. Gott wird die Tür ge-
negrippe, von Mexiko aus in kürzester Zeit wiesen, neue Götter werden hereingeholt.
über die ganze Erde ausgebreitet hat, hört Dass die Gesellschaft krank ist, zeigt die
Impressum man täglich Meldungen von neu Infizier- steigende Zahl der Scheidungen, Depressi-
ten in Südamerika, Europa und aller Welt. onen, Selbstmorde, Abtreibungen und der
Missionswerk und Verlag Mitternachtsruf Schon tragen immer mehr Menschen Hy- verwahrlosten Kinder. Die Nächstenliebe
www.mitternachtsruf.ch gienemasken, um so eine Ansteckung zu fehlt, jeder sucht das Seine. Der Egoismus
Gründer Wim Malgo (1922-1992) vermeiden. Schulen werden geschlossen, nimmt immer mehr überhand.
Vorstand Peter Malgo, Norbert Lieth, Conno Malgo, öffentliche Veranstaltungen verschoben Gibt es einen Ausweg aus dieser Si-
Jonathan Malgo
oder gar abgesagt, vom Kinobesuch oder tuation? Kann sich die Menschheit vom
Schweiz Missionswerk Mitternachtsruf, Ringwiesenstr. 12a,
8600 Dübendorf, Tel.: (0041) 044 952 14 14 Einkaufsbummel wird abgeraten, in Kin- Übel der Sünde und deren Konsequen-
Deutschland Mitternachtsruf Zweig Deutschland e.V., dergärten und Schulen gibt man sich nicht zen befreien? Gibt es eine innere Kraft in
Kaltenbrunnenstr. 7, 79807 Lottstetten, Tel.: (0049) 07745
8001 mehr die Hand. Die Pharmaindustrie sucht uns, um diesen Zustand zu ändern? Nein!
Organ Der «Mitternachtsruf» erscheint monatlich. Er ist au- ohne Unterlass nach einem Impfstoff ge- Über Jahrtausende hat der Mensch bewie-
sserdem in englischer, französischer, holländischer, italienischer, gen die Grippe, die viele bereits eine welt- sen, dass er unfähig ist, sündlos zu leben.
portugiesischer, rumänischer, spanischer, tschechischer und
ungarischer Sprache erhältlich. weite Pandemie nennen. Da die Krankheit Die Bibel drückt den Zustand unserer Ge-
Redaktion (Adresse Schweiz) Tel.: (0041) 044 952 14 16, zum Tod führen kann, hat die Bevölkerung sellschaft so aus: «Das ganze Haupt ist
Fax: (0041) 044 952 14 05, E-Mail: redaktion@mnr.ch,
Mitarbeiter: Brigitte Hahn, Elke Lieth, Norbert Lieth, Conno Malgo Angst und unternimmt alles, um sich davor krank, und das ganze Herz ist wund. Von
(Ltg.), René Malgo zu schützen. Alle sehnen sich nach einem der Fusssohle bis zum Scheitel ist nichts
Layout (Adresse Schweiz) E-Mail: layout@mnr.ch, Unversehrtes an ihm, sondern klaffende
Mitarbeiter: Daniel Malgo, Gabriel Malgo, Jonathan Malgo Impfstoff und würden viel dafür geben, die-
Seelsorgerliche Fragen (Adresse Schweiz) Tel.: (0041) sen zu bekommen. Wunden und Striemen und frische Verlet-
044 952 14 08, E-Mail: seelsorge@mnr.ch, Mitarbeiter: Elke Jeder Krankheitsvirus, jeder Keim des zungen, die nicht ausgedrückt, noch ver-
Lieth, Marcel Malgo, Fredy Peter, Samuel Rindlisbacher
Administration, Verlag und Abonnemente (Adressen
Todes, hat irgendwo seinen Ursprung. Je- bunden, noch mit Öl gelindert sind» (Jes
Schweiz und Deutschland siehe oben) Tel. Schweiz: 044 952 14 de drohende Pandemie ist der Beweis für 1,5-6).
15, Fax Schweiz: 044 952 14 11, Tel. Deutschland: 07745 8001,
Fax Deutschland: 07745 201, Tel. alle anderen Länder: 0041 die Existenz eines Grundübels, wobei die Nur der allmächtige Sohn Gottes, Je-
44 952 14 15, Fax alle anderen Länder: 0041 44 952 14 11, E- Krankheit selbst nur dessen Auswirkung sus Christus, hat für die geistliche Pande-
Mail: verlag@mnr.ch, Mitarbeiter: Hannelore Dölker, Ruth Dölker,
Thomas Lieth, Eliel Malgo, Elishevah Malgo, Marianne Malgo, ist. Und es gibt noch etwas Schlimmeres mie der Sünde ein Mittel und kann Heilung
Peter Malgo, Stephan Nabulon, Fredy Peter, Susanne Peter, Esther als die Schweinegrippe. Etwas, das sich bringen. Er ist der himmlische Arzt, der
Roos, Rebeca Winkler
Technischer Dienst Markus Hollenweger, Manuel Klinner, seit Beginn der Menschheit von Generati- sagt: «Nicht die Starken brauchen einen
Gerson Maag, Nathanael Winkler on zu Generation über die ganze Welt aus- Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht
Israelreisen (Adresse Schweiz) Tel: (0041) 044 952 14 18, gedehnt hat. Es steckt von Geburt an in gekommen, Gerechte zu rufen, sondern
Fax: (0041) 044 952 14 19, E-Mail: reisen@beth-shalom.ch,
Mitarbeiter: Fredy Peter, Fredi Winkler (Haifa, Israel) jedem einzelnen Menschen und zeigt sich Sünder» (Mk 2,17). Gott zeigt uns deutlich,
Buchhaltung (Adresse Schweiz) bereits im Leben eines Kleinkindes. Die- dass es einen Ausweg und eine Möglich-
E-Mail: buchhaltung@mnr.ch, Mitarbeiter: Wafa Malgo;
Treuhandstelle: HWT, 8305 Dietlikon ses Etwas ist die Sünde! Seltsam, über keit gibt, nicht von der Macht der Sünde
Studio (Adresse Schweiz) E-Mail: studio@mnr.ch, Mitarbeiter: die Sünde wird gemeinhin gelächelt, aber dominiert zu werden. Jesus hat durch Sei-
Andreas Klinner, Govert Roos, Marc Stolp eine Pandemie nehmen die meisten sehr nen Tod am Kreuz die Sünde besiegt. Das
seniorenzentrum Zion Ringwiesenstr. 14,
8600 Dübendorf, Tel: (0041) 044 802 18 18, ernst, todernst. Doch die Sünde hat Kon- Problem ist, dass viele Gottes Lösung nicht
Fax: (0041) 044 802 18 19, E-Mail: post@seniorenzentrum-zion. sequenzen, die weit schlimmer sind als die annehmen wollen; sie gleichen Menschen,
ch, Mitarbeiter: Silvia Bättig, Ursula Dürr, Walter Dürr, Astrid El
Khouri, Walid El Khouri, Martina Lang neue Grippe. Die Bibel sagt in Römer 6,23: die das heilende Medikament verweigern.
Begegnungszentrum E-Mail: begegnungszentrum@mnr.ch, «Denn der Tod ist der Sünde Sold.» Die- Doch wenn Sie heute Seine Stimme
Tel: (0041) 044 952 14 68, Fax: (0041) 044 952 14 11,
Mitarbeiter: Traude Klinner ser Tod ist nicht allein physischer, sondern hören und die Einladung erhalten, zu Ihm
Hotel Beth-Shalom P.O.Box 6208, Haifa-Carmel 31061, auch geistlicher Art und trennt den Men- zu kommen, verschliessen Sie Ihr Herz
Israel, Tel: (00972) 04 8373 480, Fax: (00972) 04 8372 443, schen für ewig von Gott. Krankheit und Tod nicht vor diesem Ruf. Nehmen Sie die Lö-
E-Mail: beth-shalom-israel@mnr.ch, Leitung: Fredi Winkler, Beate
Winkler trennen vom Leben, Sünde und geistlicher sung an, die Gott Ihnen schenken will!
Einzahlungen Schweiz: Postscheckkonto 80-47476-4 Zürich, Tod vom ewigen Leben. Denn der anfangs zitierte Vers aus Römer
oder Zürcher Kantonalbank, 8330 Pfäffikon ZH, Konto-Nr. 1152-
0472.519, BC-Nr. 752. Täglich können wir die Auswirkungen 6,23 geht weiter: «Aber die Gnadengabe
Deutschland: Sparkasse Hochrhein, Waldshut, BLZ 684 522 90, der Sünde miterleben: Aggressivität bis Gottes ist das ewige Leben in Christus Je-
Konto 06-600 530 oder Postbankkonto 3911-709 Stuttgart,
BLZ 600 100 70, «Missionswerk Mitternachtsruf» Zweig Deutsch- hin zu roher Gewalt, Kriminalität und Rück- sus, unserem Herrn!» Erkennen Sie, dass
land e.V., Geschäftsstelle DE 79807 Lottstetten sichtslosigkeit kommen einer geistlichen Sie selbst den Kampf gegen die tödliche
Österreich: Allgemeine Sparkasse Linz, «Für Konto 0000-118902
Missionswerk Mitternachtsruf» Pandemie gleich. Vielerorts regiert Cha- Sünde nicht gewinnen können. Jesus aber
Herstellung GU-Print AG, Urdorf os, Härte, Egoismus oder Arroganz. Es wird will Ihr Leben heilen, Vergebung schenken
Der regelmässige Bezug der Zeitschrift in der Schweiz, Deutsch- übervorteilt und gelogen, was das Zeug und Ihnen ein neues Leben geben – eine
land und Österreich bedingt Kosten von jährlich 15 EUR / 24 CHF.
Übrige Länder, Preis auf Anfrage hält. Treue hat kaum noch eine Bedeu- Veränderung, die Sie nicht bereuen wer-
Zweigstellen-Verzeichnis www.mitternachtsruf.ch/mrwelt- tung. Tabus werden gebrochen und Perver- den! M.S./N.L. n
weit.php
INITIALEN DER AUTOREN IN DIESER AUSGABE «Aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben
N.L. = Norbert Lieth; T.L. = Thomas Lieth;
S.R. = Samuel Rindlisbacher; M.S. = Markus Steiger in Christus Jesus, unserem Herrn!»
Beth-Shalom-Reisen
Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a
CH 8600 Dübendorf
Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19
Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7
DE 79807 Lottstetten
Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201
E-Mail: reisen@beth-shalom.ch
Der Israelkalender 2010 ist jetzt erhältlich!
12 Mal jeweils 3 wunderschöne Bilder (1 grosses und 2 kleine) CHF 19.80, EUR 12.–
und 12 ermutigende Bibelverse – jeden Monat werden Sie an Bestell-Nr. 34510
Gottes Bundesvolk erinnert. Die stimmigen Fotos vermitteln
einmalige Eindrücke aus Israels Alltag, Gesellschaft und Natur.
Die Kalenderblätter sind in hellen Pastellfarben gehalten. Der
hochwertig gestaltete Kalender ist für jede Wohnung eine
echte Bereicherung!