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Viele Anhänger der marxistischen Lehre wissen höchstwahrscheinlich nicht, dass F

riedrich Engels gegen Ende seines Lebens die Tatsache der Auferstehung Jesu Chri
sti von den Toten anerkannte. Karl Marx und Friedrich Engels gingen gemeinsam da
ran, für unseren Planeten ein kommunistisches Paradies zu planen. Engels schrieb
in seinem Vorwort zur Neuausgabe seiner Werke: "Die neuesten Funde in Kappadoci
en (Nahosten) verpflichten uns, unsere Ansichten über einige wichtige Ereignisse
der Weltgeschichte zu ändern. Manches, was früher nur die Sammler der Märchen (
Sagen) beschäftigte, zieht heute stark die Aufmerksamkeit der Historiker auf sic
h. Die Dokumente, auf die man kürzlich stiess, müssen die schlimmsten Zweifler ü
berzeugen. Sie sprechen deutlich für das grösste Wunder der Geschichte, nämlich
über die Rückkehr ins Leben dessen, der es auf Golgatha verloren hatte!!!"
AUGENZEUGEN BERICHTEN...
Eine abgedroschene Redensart der Atheisten ist die Behauptung, dass Historiker u
nd Dichter des Altertums wie Josephus Flavius, Plinius Senior, Seneka und Tacitu
s nichts über Jesus Christus hinterlassen hätten. In Wirklichkeit veröffentlicht
e vor einigen Jahren sogar die Akademie der Wissenschaften der UdSSR einige Äuss
erungen von dem Juden Josephus Flavius. Er war der grösste Geschichtsschreiber z
ur Zeit Jesu.
Seine Worte waren: "In unserer Zeit trat Jesus Christus an die Öffentlichkeit. E
r war ein Mensch von einer tiefen Wahrheit; wenn man Ihn, der soviel Wunder tat,
überhaupt als Mensch bezeichnen konnte. Er wurde von hochstehenden Persönlichke
iten unseres Landes angezeigt. Pilatus kreuzigte Ihn. Durch dieses Geschehen kam
en sogar die ins Schwanken, die Ihn von Anfang an liebten. Aber am dritten Tag k
am Er wieder lebendig zu ihnen."
wei andere berühmte Sprach- und Literaturforscher, namens Belgausen und De Sossu
re, bestätigten inzwischen die Echtheit dieser
Flavius-Aufzeichnungen. Heute sind diese Äusserungen allen grossen Wissenschaftl
ern der Welt bekannt.
PILATUS GESCHICHTSSCHREIBER WAR ZEUGE DER BEGLEITUMSTÄNDE DER AUFERSTEHUNG JESU
Professor A.Belezkij zitierte ferner den Bericht des Griechen Hormisius. Er war
als offizieller Biograph der römischen Statthalter von Judäa tätig. Hormisius ve
rfasste auch die Lebensbeschreibung von Pontius Pilatus. Die Darstellungen von H
ormisius enthalten wichtige Daten über die Geschichte Roms und Palestinas. Die A
usführungen dieses Griechen waren sachlich gehalten und frei von Gefühlen und Vo
rurteilen. "Seine Berichte wurden", wie Schelebew, ein anderer sowjetischer Hist
oriker, sagte, "mit der Genauigkeit eines Fotoapparates erstattet".
Hormisius' Bericht ist besonders wertvoll. Zur Zeit der Auferstehung Jesu befand
er sich gerade mit einem Stellvertreter von Pontius Pilatus
in der Nähe des Grabes. Am Anfang war Hormisius ziemlich stark gegen den Sohn Go
ttes eingestellt. Der Grieche betrachtete ihn bis zur Stunde der Kreuzigung als
einen Lügner. Deshalb versuchte er, die Frau des Pilatus zu überreden, sich nich
t bei ihrem Manne für Jesus Christus einzusetzen.
Da Hormisius eng mit dem römischen Statthalter in Verbindung stand, hatte er sic
her auch von der Warnung der Hohenpriester und Pharisäer
gehört. Die Bibel teilt uns mit: "Des andern Tages, der da folgt nach dem Rüstta
ge, kamen die Hohenpriester und Pharisäer sämtlich zu Pilatus
und sprachen: Herr, wir haben gedacht, dass dieser Verführer sprach, da er noch
lebte: "Ich will nach drei Tagen auferstehen (Matth.27,62 und
63).
Pilatus hatte diesen Fingerzeig ernst genommen. Er stellte den Pharisäern eine r
ömische Wache zur Sicherung des Grabes zur Verfügung.
Es kann sein, dass dieser nachdrückliche Hinweis der jüdischen Geistlichkeit den
Historiker veranlasste, in der Nacht zur Felsgruft zu
laufen. Er musste sich selbst davon überzeugen, dass Jesus Christus nicht aufers
tehen und sein Leib im Grab bleiben würde. Aber die
gewaltigen Ereignisse, die sich vor ihren Augen abspielten, erschütterten ihn un
d seinen Begleiter doch.
"In jener Nacht", schrieb Hormisius, "gingen wir zum Grab, in dem Christus lag.
Als wir schon etwa 150 Schritte davor waren, sahen wir
beim schwachen Licht der Morgenröte die Wache vor der Felsgruft. Zwei Mann sasse
n und die andern lagen auf dem Boden. Es war sehr still. Wir gingen langsam weit
er und wurden von den Wachsoldaten überholt, die die Nachtschicht abzulösen hatt
en. Unversehens wurde es ganz hell. Zuerst konnten wir gar nicht begreifen, wo d
ieses Licht herkam. Wir entdeckten aber bald, dass es aus einer Wolke fiel, die
sich langsam zur Erde niederliess.
Als die Wolke sich dem Grab näherte, erschien plötzlich ein Mensch wie aus Licht
gestaltet. Danach dröhnte es, nicht am Himmel, sondern auf der Erde. Die Wache
am Grab sprang erschrocken auf und fiel sofort auf den Boden. Während dieser Aug
enblicke bemerkten wir rechts von uns auf dem Weg eine Frau. Sie näherte sich eb
enso der Grabstätte. Mit einemmal begann sie aufgeregt zu schreien: "Es öffnet s
ich! Es öffnet sich!" Zu gleicher Zeit erkannten wir auch, dass der grosse Stein
, der vor dem Grab lag, sich wie von selbst hob und der Eingang frei wurde! Wir
erschraken zutiefst. Etwas später verschwand das Licht über der Felsgruft. Alles
wurde wieder wie gewöhnlich.
Als wir nun zum Grab kamen, stellten wir fest, dass der Leib des Verstorbenen fe
hlte!"
Nun wollen wir uns noch einmal vor Augen führen, wie Gottes Wort uns die Situati
on des Auferstehungsmorgens beschreibt. Die Auferstehung selbst wird nicht beric
htet, erklärt oder bewiesen. Sie wird einfach als Tatsache bezeugt, ohne dass di
e verschiedenen Berichte der Evangelisten genau abgestimmt werden. Gerade aber
ihre Mannigfaltigkeit ist ein Beweis für ihre Echtheit. Das leere Grab und der a
uferstandene Herr werden immer wieder mit klaren Worten bezeugt. Die Jünger habe
n Ihn gesehen (1.Kor.15,5-8).
Der grossen Öffentlichkeit hat sich Jesus Christus nach Seiner Auferstehung jedo
ch nicht gezeigt. Sie war dafür auch gar nicht vorbereitet. Keiner aber der Fei
nde hat je gewagt, das leere Grab zu bezweifeln. Ein kurzer Gang dorthin hätte j
a die Jünger Lügen gestraft, wenn es nicht leer gewesen wäre.
Die Aussagen des Hormisius sind auch noch von einer anderen Seite interessant. E
r teilt uns mit, dass kurz vor der Kreuzigung Jesu der
Pilatus eine neue Münze prägen lassen wollte. Nachdem der römische Statthalter J
esus Christus zum Kreuzestod verurteilt hatte, fragte ihn
seine Frau: "Wie gedenkst du, deine Schuld zu sühnen, wenn der Verurteilte tatsä
chlich Gottes Sohn und nicht ein Verbrecher ist?"
Daraufhin entgegnete Pilatus: "Wenn Er wirklich Gottes Sohn und kein Verbrecher
ist, wird Er aus den Toten auferstehen. Ich würde dann sofort
verbieten, dass mein Bildnis zu Lebzeiten auf die Münze geschlagen wird." "Der K
önig der Juden" stand zu Seinem Wort. Er überwand den Tod. Aber auch der Landpfl
eger hielt sein Versprechen. Aus der Geschichte der römischen Münzkunde wissen w
ir, dass in jenen Tagen Geldstücke in Jerusalem geprägt wurden, wo auf der einen
Seite der Kaiser und auf der anderen der jeweilige Statthalter abgebildet waren
. Durch das Verbot des Pilatus, sein Bildnis auf die besagte Münze zu prägen, bl
ieb eine Seite davon frei.
DIE AUSSAGEN DES ARZTES
Professor Belezkij zog zu seinen Studien auch den Bericht des syrischen Leibarzt
es von Pilatus hinzu. Dr.Eischtschu nahm regen Anteil an allem, was mit dem Tod
und der Auferstehung Jesu zusammenhing. Er war ein wichtiger Augenzeuge der Begl
eitumstände der Auferstehung. Doch nicht nur aus diesem Grunde bedeuten die Auss
agen dieses Arztes viel. Eischtschu gehörte zu den hervorragendsten Ärzten der d
amaligen Zeit. Er stand auf der Stufe eines Hippokrates und eines Leonhardo da V
inci. Seine Werke, die er hinterliess, bereicherten in bedeutender Weise die dam
alige Wissenschaft.
Der Leibarzt des Statthalters interessierte sich mit seinen Assistenten als Natu
rforscher sehr stark für den Fall des Gekreuzigten, der von sich
behauptete, dass Er am dritten Tage wieder auferstehen würde (Matth.20, 18 und 1
9). Eischtschu wusste durch Pilatus von dem Begräbnis, das
Joseph von Arimathia vorgenommen hatte (Matth.27,57-60). Zweimal untersuchte er
mit seinen Assistenten das Grab des Herrn. Er war auch
zugegen, als man Jesus Christus in die Felsgruft legte und den grossen Stein dav
or rollte.
Am Samstagabend befand sich der Arzt mit seinen fünf syrischen Assistenten im Au
ftrag des römischen Landpflegers in der Nähe des
Grabes, um alle Vorgänge genau zu prüfen. Eischtschu erhielt von Pilatus den Bef
ehl, die ganze Nacht auf Sonntag mit seinen Gehilfen am Grab zu bleiben. Während
dieser Zeit hielten sie der Reihe nach Wache. Gegen Morgen waren sie alle munte
r, um ihre Beobachtungen über eventuell eintretende Ereignisse festzuhalten.
Eischtschu schrieb darüber: "Wir alle - Ärzte, Wachsoldaten und sonstige Anwesen
den - waren durchaus gesund und hellwach. Wir hatten keine
Vorahnungen. Auf keinen Fall glaubten wir daran, dass ein Toter irgendwann aufer
stehen könnte. Und doch auferstand Er! Wir sahen die Begleitumstände mit unseren
eigenen Augen." Dann schloss sich genau wie bei Hormisius der Bericht über die
Vorgänge der Auferstehung an.
Gerade die letzten Worte des syrischen Arztes sind sehr wichtig. Eischtschu war
als grosser Skeptiker bekannt. Oft soll man ihn sagen
gehört haben: "Was ich nicht selbst gesehen habe, betrachte ich als Märchen." Do
ch auch dieser zweifelnde, misstrauische Mediziner war
zutiefst von der Tatsache der Auferstehung Jesu Christi überzeugt.
DAS WORT DESSEN, DER 30 SILBERLINGE ZAHLTE
Auch unter den jüdischen Schriftstellern, die direkt über die Auferstehung Chris
ti schrieben, finden wir solch zuverlässige Namen wie Uriotha aus Galiläa, Hanon
aus Mesopotamien, Scherbrum-Vater, Phernan aus Zarepta, Manakia-Arzt, Navius, A
ntiochius und Maferkant.
Die Geschichte von Maferkant ist von besonderem Interesse. Er war Mitglied des S
ynedriums und in den Ränken, die gegen Jesus Christus
geschmiedet wurden, stark verwickelt. Im Synedrium wurde Maferkant als Kassierer
gewählt, der auch dem Verräter Judas lschariot die dreissig Silberlinge auszahl
te (Matth. 26, 14-16).
Maferkant, als Vertreter des Synedriums, das den Sohn Gottes zum Tode verurteilt
e, hielt sich in jener Nacht der Auferstehung auch in der Nähe
des Grabes auf. Er konnte sich vorher selbst noch einmal überzeugen, dass die Fe
lsgruft zuverlässig bewacht wurde und der Leib Jesu hinter
einem schweren Stein ruhte. Maferkant war dabei, als der grosse und schwere Stei
n von unbekannter Kraft weggeschleudert wurde. Er sah auch das Leuchten über dem
Grab. Diese Ereignisse beschrieb Maferkant in seinen Büchern, die unter dem Tit
el "Über die Statthalter von Palestina" erschienen sind. Seine Werke zählen in d
er Welt, was diesen Geschichtsabschnitt anbelangt, zu den wertvollsten und wahrh
aftigsten.
DIE WAHRE WISSENSCHAFT HAT IHR WORT GESPROCHEN
Nach Berechnungen des Professors Petuschin, der als einer der grössten Kenner de
r alten römischen Literaturgeschichte gilt, überstieg die Zahl der durchaus zuve
rlässigen Dokumentationen über die Auferstehung Jesu 210. Nach Professor Belezki
j hat sich diese Zahl aber inzwischen auf 230 erhöht.
ber warum waren so viele Gegner Jesu Christi in jener Nacht zum versiegelten Gra
b getrieben worden? Der grosse römische Statthalter war
bei dem Gedanken der möglichen Auferstehung seines zum Tode Verurteilten aus der
Fassung gebracht worden. Auch die Mitglieder des Synedriums waren über die Mögl
ichkeit der Auferstehung Dessen, Der sich Sohn Gottes genannt hatte, sehr beunru
higt. Deshalb sandten sie alle ihre Vertreter zur Felsgruft.

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