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Medienpädagogik
• Umfasst Mediendidaktik (Medien zur Lehre einsetzen; Power Point)
• Und Medienerziehung (Menschen werden zur Mediennutzung und
-kompetenz erzogen)
Normative Medienpädagogik/Bewährpädagogik
• monokausale (starke) Wirkung der Medien auf den Rezipienten
• Rezipienten von Medien sollen vor belastenden und negativen
Auswirkungen des Mediums bewahrt werden indem der Zugang zu
(Bildungs-)Technologische Medienpädagogik
• Ist auf ökonomische Rationalität ausgerichtet
• Medien werden als Vehikel zur Wissensvermittlung betrachtet, denn medial
vermitteltes Wissen wird besser gelernt, weil
o Medien die wichtigsten menschlichen Sinne ansprechen
o Und sich das Lernen mit Hilfe von Medien individualisieren lässt
Kognitive Medienkritik
• Heute nicht mehr so relevant, veraltet
• die Medien können den Menschen über seine Kognition/Wahrnehmung
beeinflussen (Medien sind eine „bewusstseinsproduzierende Industrie“, die
den Konsumenten manipuliert und ihm eine Medienrealität vorspielt
authentische Weltansicht wird verhindert)
• Rezipient soll befähigt werden die Mediensituation zu hinterfragen und
durchschauen und in der Lage sein sich von der medienproduzierten
Realität zu lösen
Medienkompetenz
• Teil kommunikativer Kompetenz
• Fähigkeit auf der Basis strukturierten zusammenschauenden Wissens und
einer ethisch fundierten Bewertung der medialen Erscheinungsformen wie
Inhalte, sich Medien anzueignen, mit ihnen kritisch, genussvoll und reflexiv
umzugehen und sie zu gestalten nach eigenen inhaltlichen und
ästhetischen Vorstellungen, in sozialer Verantwortung sowie in kreativem
und kollektivem Handeln
BEWERTEN
HANDELN
Medienpartizipation Mediennutzung Mediengestaltung
(Teilnahme)
- ist das Vermögen mittels - meint die Er- und - ist soziale, kreative und
Kommunikation als Bearbeitung von innovative Interaktion
Austauschhandeln Gegenstandsbereichen - meint die Gestaltung
zwischen Menschen an der sozialer Realität mit Hilfe (also Herstellung und
Gestaltung der von Medien Bearbeitung) von
menschlichen also den selbstständigen Medienprodukten im
Gemeinschaft mitzuwirken Umgang mit Medien und gesellschaftlichen Kontext
bzw. an der medial deren Nutzung als
gestalteten Instrumente der
gesellschaftlichen Kommunikation
Informations- und
Kommunikationswelt zu
partizipieren