Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
1
Perfekt ins Bild gesetzt
Anschaulicher, lesenswerter, verständlicher –
warum Texte Fotos brauchen und worauf es dabei ankommt
Eva-Maria Waas
Ein Bild, so ein Sprichwort, sagt mehr als 1000 Worte. Deshalb kommen Informationen und Be-
richte, die den Leser fesseln sollen, nicht ohne Fotos aus. Die folgenden Hinweise möchten Ihnen
als Wissenschaftler und Vermittler von Forschungsergebnissen zeigen, wie Sie mit Fotos die Ver-
ständlichkeit Ihrer Texte erhöhen und damit das Interesse an Ihrer Arbeit vertiefen. Fotos verleihen
Ihrer wissenschaftlichen Botschaft Nachdruck und stellen die Thematik wirksamer in der Öffent-
lichkeit zur Diskussion.
Gliederung Seite
HWK 1 01 08 06 1
E 3.1 Werkzeugkasten: Welche Instrumente wofür?
Die erste Orientierung Wer etwas tut, was er tut, wie er es tut und mit welchem Ziel – das
für den Leser sind die wichtigsten Aussagen von Fotos, die einen Bericht illustrie-
ren. Das gilt uneingeschränkt auch für wissenschaftliche Berichte.
Fotos sind neben den Schlagzeilen die erste Orientierung für den Le-
ser, machen ihn neugierig, noch bevor er sich dem Text zuwendet.
Fotos sind also ein ganz wichtiger Bestandteil Ihrer Botschaft. Des-
halb müssen die Bildinhalte stimmen: Sie sollen das Arbeitsergebnis –
eine wissenschaftliche These oder ein Produkt – erfassen und die
Kernaussage Ihrer Arbeit eindrucksvoll ins Bild rücken.
Fotos sind unverzichtbar, wenn Ihre Hochschule, Ihr Institut oder eine
Arbeitsgruppe als Einrichtung der Öffentlichkeit vorgestellt werden
soll. Anlässe wie Jubiläen, Feiern, Ehrungen, prominente Gäste, neue
Gebäude, Geräte oder Apparaturen eignen sich besonders gut, um an
die Öffentlichkeit zu gehen. Auch dabei ist es wichtig, die Bildinhalte
lebendig zu gestalten, sie zum Sprechen zu bringen.
2 HWK 1 01 08 06
Werkzeugkasten: Welche Instrumente wofür? E 3.1
HWK 1 01 08 06 3
E 3.1 Werkzeugkasten: Welche Instrumente wofür?
14 HWK 1 01 08 06