一 EINLEITUNG .............................................................................................................................. 5
二 Hauptausagen ......................................................................................................................... 6
三 Just Sitting................................................................................................................................. 7
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Sit" (shikan taza) and other Koans, in: Steven Heine (Hg.):
23–45.
二 Hauptausagen
Foulk beginnt mit der Vorstellung, dass Dōgen eine Form von reiner
Weisen: zuerst betrachtet er, wie Dōgen sich in seinen anderen Schriften
zu den genannten buddhistischen Praktiken äußert und betrachtet dann
als ‚reines Zen‘ (junsui zen 純粋禅) missverstehen können. Er hält dies
von Rujings Gesagtem ist. Nach Foulk hat Dōgen dieses Diktum nicht als
einfache Anweisung verwendet, sondern als kōan (公案) bzw. alten Fall
Laufe der Zeit verändert und möglicherweise war sein Verständnis anders
als Rujings.
三,三 Hōkyōki
Möglichkeit, dass für Dōgen „nur sitzen“ keine bestimmte Praxis war,
verblendetem Geist, der kalkuliert und nach Verdienst giert, und einer
Praxis, die frei ist von solchem Denken und Kalkulieren. Dies ist das
等) sind.
diesem Sinne ist nicht Praxis, sondern der erwachte Buddhageist selbst.
Daraus folgt, dass zazen als Ausdruck von Erleuchtung gar nicht mit
Formen und das ständige Denken („mental calculation“) einen von der
weniger dazu geeignet, sich davon lösen zu können. Die Praxis des zazen
ist ungebunden und bietet so einen direkten Pfad zum „Fallenlassen von
Körper und Geist“. Ist dies erlangt, besteht bei der Hinwendung zu
anderen Praktiken keine Gefahr mehr, dies mit einem verblendeten Geist
zu tun.
Dōgen eben auch eine Methode (hō 法) ist und nicht nur Ausdruck eines
ursprünglichen Erwachens. Dōgen sagt: „In zazen die wichtigste Sache ist
三,六 Shōbōgenzō
の打坐) und dem Sitzen mit abgefallenem Körper und Geist (shinjin
versteht ‚Sitzen des Körpers‘ als die körperliche Form beim Sitzen, ‚Sitzen
des Geistes‘ dagegen ist ein mentaler Zustand der Konzentration und ist
bezeichnet. Dieses „Sitzen mit abgefallenem Körper und Geist“ ist jedoch
anders als das „Sitzen mit abgefallenem Körper und Geist“ [sic!], da bei
wurden.
三,七 Schlussfolgerung
Was hat Dōgen jetzt unter „nur sitzen“ (shikan taza) verstanden?
Gelehrte der Zen-Tradition haben den Begriff u.a. als „mit ganzen
macht für Folk jedoch keinen Sinn. So übersetzt Dōgen im Bendōwa den
chinesischen Ausdruck mit tadashi ( た だ ) ins Japanische mit der
hier nicht nur schlafen (shikan tasui 只管打睡). Dies kann unmöglich
konventioneller Ebene ist zazen die bevorzugte Praxis unter vielen von
Standpunkt der höheren Ebene so etwas wie „Praxis“ und „Ziel“ nicht
gibt. Dass Dōgen dies ebenfalls als „nur sitzen“, zazen und „abwerfen von
Beitrag auf, u.a. dass das Diktum „nur sitzen“ von seinem Lehrer
qiguan dazuo / shikantaza ist für Dōgen kein Substantiv, kein Namenwort,
weis darauf, dass man nicht versuchen sollte durch zazen, ein Buddha zu
dem Körper und Geist abgefallen sind benutzt. Es ist nach Foulk jedoch
Das „Abfallen von Körper und Geist“ dagegen wird von Dōgen eben
auch als ein bestimmter Zustand, den es durch zazen zu erreichen gilt,
Absicht, Erwachen – shinjin datsuraku ist für ihn synonym für Erwachen
„Netze und Käfige nicht aufgerissen“ (rarō taha 羅篭打破) sind, ist der
Ein zentraler Punkt für Foulk ist, dass Dōgen keine Praxis namens
„nur sitzen“ gelehrt hat, wie sie von modernen Gelehrten verstanden und
ihm zugeschrieben wird. Dōgen hat Rujings Diktum „nur sitzen“ als kōan
verwendet und nicht als praktischen Rat, der wörtlich zu nehmen ist. „Nur
Dieser Widerspruch zwischen Erfahrung und Aussage ist das kōan und
見性成佛