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Basler Versicherungen
Schaden Schweiz
z.Hd. Frau Sandra Quadri
Aeschengraben 21
4002 Basel
Kollektiv-Krankentaggeld-Versicherung
Dossier-Nr. 82/000475/19.X - Erwerbsunfähig ab 03.12.2018
Versicherte Person: Francesco Amato, 11.06.1973
Versicherungsvertrag 80/9.875.586-6
Frau Behl hat sich extrem Überfordert in Beruf. Sie ist eine perfectionistische Personlichkeit und
hat grosse muhe, als Chefin mit seine Miterbeiter. Zusatlich ist sie sehr unzufrieden mit ihr Arbeits
Bereich.
Im Privat, seine lesbische Partnerin hat grosse Psychische Probleme und ib der letzte Zeit sie
streiten häufig.
Frau Behr war als Kind missbraucht.
2. Subjektive Beschwerden der versicherten Person?
Frau Behl gibt an, dass seine Stimmung seit mehreren Monaten gedrückt sei, wegen dem Stress von
Arbeit. Es wird eine Tendenz zur Perspektivlosigkeit erkennbar.
Die Zukunft und Möglichkeiten der Verbesserungen werden gar nicht oder als wenig positiv
beschrieben. Weiterhin wird eine emotionale Gleichgültigkeit beschrieben. Augenscheinlich
haben früher ausgeübte Freizeitaktivitäten und Interessen heute nicht mehr den gleichen
Stellenwert oder werden gänzlich vermieden.
Der Antrieb wird subjektiv die meiste Zeit als vermindert beschrieben. Sie fühlt sich schnell
erschöpft, ausgelaugt, demotiviert und leer.
Im Zuge der bestehenden Symptomatik gibt Frau Behl soziales Rückzugsverhalten an.
3. Objektiver Befund?
Die Patientin ist wach, zeitlich, örtlich, personell und situativ voll orientiert.
Die Auffassung, Aufmerksamkeit und Konzentration sind gestört. Die Merkfähigkeit und das
Gedächtnis sind beeinträchtigt. Die Stimmung wird als gedrückt beschrieben. Der Antrieb
stellt sich als vermindert dar. Es besteht eine Besorgnis gegenüber der Zukunft. Keine
Hinweise auf Zwänge. Es bestehen keine formalen und inhaltlichen Denkstörungen und
keine Wahrnehmungsstörungen. Das Ich-Erleben ist ungestört. Die Patientin zeigt
situationsgerechtes Verhalten. Es bestehen keine Hinweise auf Suizidalität, keine
Fremdaggression. Er zeigt volle Krankheitseinsicht bei guter Veränderungsmotivation.
5. Behandlung
Wie sieht die aktuelle medizinische Behandlung aus (Häufigkeit der Arztbesuche,
Medikamente und Dosierung)?
7. Wie schätzen Sie die gegenwärtige Arbeitsfähigkeit ein (bitte mit Begründung)?
8. Wie schätzen Sie die zukünftige Arbeitsfähigkeit in der angestammten sowie in einer
angepassten Tätigkeit ein? Welche weiteren Empfehlungen geben Sie neben der
etablierten Behandlung, damit die Arbeitsfähigkeit der versicherten Person gesteigert
werden kann (z.B. Casemanagement, Zuweisung geeigneter Arbeit, etc.)?
Die Arbeitsfähigkeit wird angsam weiter erhoht.
10. Bemerkungen
Keine.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben. Für weitere Fragen stehe ich jederzeit
zur Verfügung.
Beilage:
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