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Amato Francesco, 02.08.

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Basler Versicherungen
Schaden Schweiz
z.Hd. Frau Sandra Quadri
Aeschengraben 21
4002 Basel

02. 08. 2019

Kollektiv-Krankentaggeld-Versicherung
Dossier-Nr. 82/000475/19.X - Erwerbsunfähig ab 03.12.2018
Versicherte Person: Francesco Amato, 11.06.1973
Versicherungsvertrag 80/9.875.586-6

Sehr geehrte Damen und Herren

Im Folgenden beantworten wir die von Ihnen gestellten Fragen:

1. Anamnese und psychiatrische Vorgeschichte?

Frau Behl hat sich extrem Überfordert in Beruf. Sie ist eine perfectionistische Personlichkeit und
hat grosse muhe, als Chefin mit seine Miterbeiter. Zusatlich ist sie sehr unzufrieden mit ihr Arbeits
Bereich.
Im Privat, seine lesbische Partnerin hat grosse Psychische Probleme und ib der letzte Zeit sie
streiten häufig.
Frau Behr war als Kind missbraucht.
2. Subjektive Beschwerden der versicherten Person?

Frau Behl gibt an, dass seine Stimmung seit mehreren Monaten gedrückt sei, wegen dem Stress von
Arbeit. Es wird eine Tendenz zur Perspektivlosigkeit erkennbar.
Die Zukunft und Möglichkeiten der Verbesserungen werden gar nicht oder als wenig positiv
beschrieben. Weiterhin wird eine emotionale Gleichgültigkeit beschrieben. Augenscheinlich
haben früher ausgeübte Freizeitaktivitäten und Interessen heute nicht mehr den gleichen
Stellenwert oder werden gänzlich vermieden.

Der Antrieb wird subjektiv die meiste Zeit als vermindert beschrieben. Sie fühlt sich schnell
erschöpft, ausgelaugt, demotiviert und leer.
Im Zuge der bestehenden Symptomatik gibt Frau Behl soziales Rückzugsverhalten an.

3. Objektiver Befund?

Die Patientin ist wach, zeitlich, örtlich, personell und situativ voll orientiert.
Die Auffassung, Aufmerksamkeit und Konzentration sind gestört. Die Merkfähigkeit und das
Gedächtnis sind beeinträchtigt. Die Stimmung wird als gedrückt beschrieben. Der Antrieb
stellt sich als vermindert dar. Es besteht eine Besorgnis gegenüber der Zukunft. Keine
Hinweise auf Zwänge. Es bestehen keine formalen und inhaltlichen Denkstörungen und
keine Wahrnehmungsstörungen. Das Ich-Erleben ist ungestört. Die Patientin zeigt
situationsgerechtes Verhalten. Es bestehen keine Hinweise auf Suizidalität, keine
Fremdaggression. Er zeigt volle Krankheitseinsicht bei guter Veränderungsmotivation.

4. Psychiatrische Diagnose(n) und Differentialdiagnosen gemäss ICD-10?

F32.0 Depressive Episode, ggw leicht ausgeprägt.

5. Behandlung
Wie sieht die aktuelle medizinische Behandlung aus (Häufigkeit der Arztbesuche,
Medikamente und Dosierung)?

Frau Behl nimmt sehr motiviert an derTherapie teil. Medikation: keine.

6. Welche Funktionseinschränkungen bestehen gegenwärtig?

Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Nervosität und Antriebsstörungen.

7. Wie schätzen Sie die gegenwärtige Arbeitsfähigkeit ein (bitte mit Begründung)?

Wegeg Antrieblösigkeit und Konzentrationstörungen ist die arbeitsfähigkeit im Moment


eingeschrenkt. Sie ist im Moment 40% Arbeitsunfähig

8. Wie schätzen Sie die zukünftige Arbeitsfähigkeit in der angestammten sowie in einer
angepassten Tätigkeit ein? Welche weiteren Empfehlungen geben Sie neben der
etablierten Behandlung, damit die Arbeitsfähigkeit der versicherten Person gesteigert
werden kann (z.B. Casemanagement, Zuweisung geeigneter Arbeit, etc.)?
Die Arbeitsfähigkeit wird angsam weiter erhoht.

9. Gibt es Ihrer Ansicht nach Probleme psychosozialer Art oder nichtmedizinische


Gründe , die auf die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Arbeitsfähigkeit (z.B.
Arbeitslosigkeit, familiäre Probleme usw.) einen direkten Einfluss hatten/haben?

Die unausreichende gewin von seine Partnerin.

10. Bemerkungen

Keine.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben. Für weitere Fragen stehe ich jederzeit
zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. (RO) Stefan Melinte

Beilage:
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