Reservistenkameradschaft
Spiesen-Elversberg
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Inhaltsverzeichnis
Seite 1 Nationalhymne
'' 2 Marseillaise
'' 3 The Star-Sprangled Banner
'' 4 Saarlandlied (1950 – 2003)
'' 6 Saarlandlied (seit 2003)
'' 7 Steigerlied
'' 8 Lili Marleen
'' 10 Der gute Kamerad
'' 11 Westerwaldlied
'' 13 Es ist so schön Soldat zu sein
'' 14 It's a Long Way to Tipperary
'' 16 Wildgänse rauschen durch die Nacht
'' 17 Hundert Mann und ein Befehl
'' 19 Panzerlied der Bundeswehr
'' 20 Infanterielied
'' 22 Ein Heller und ein Batzen
'' 24 Hoch auf dem gelben Wagen
'' 26 Aus grauer Städte Mauern
'' 28 Auf einem Jägergrab
'' 29 Wie oft sind wir geschritten
'' 31 Ein Schifflein sah ich fahren
'' 33 Gäb es nur eine Krone
'' 35 Ein Fallschirm geht nicht auf
'' 37 Rot scheint die Sonne
'' 38 Wir lieben die Stürme
Nationalhymne
-1-
Marseillaise Wir treiben die Beute
Mit fliegenden Segeln,
Wir jagen sie weit
Allons enfants de la Patrie,
Auf das endlose Meer.
Le jour de gloire est arrivé!
Wir stürzen auf Deck
Contre nous de la tyrannie,
Und wir kämpfen wie Löwen,
|: L’étendard sanglant est levé. :|
Hei unser der Sieg,
Entendez-vous dans les campagnes Viel Feinde, viel Ehr!
Mugir ces féroces soldats?
|: Heijo, heijo . . . .
Ils viennent jusque dans vos bras
Egorger vos fils, vos compagnes.
Ja, wir sind Piraten
Text & Musik: Claude Joseph Rouget de Lisle Und fahren zu Meere
Und fürchten nicht Tod
Und Teufel dazu!
Wir lachen der Feinde
Und aller Gefahren,
Im Grunde des Meeres
Erst finden wir Ruh!
|: Heijo, heijo . . . .
-2- -39-
Wir lieben die Stürme The Star-Sprangled Banner
-38- -3-
Saarlandlied (1950-2003) Rot scheint die Sonne
„Ich weiß, wo ein liebliches, freundliches Tal, Rot scheint die Sonne, fertig gemacht
Von waldigen Bergen umgeben, Wer weiß ob sie morgen für uns auch noch lacht.
Da blitzen die Wellen im Sonnenstrahl, Werft an die Motoren, schiebt Vollgas hinein,
Es blühn auf den Hügeln die Reben, Startet los, flieget ab, heute geht es zum Feind.
Und Dörfer und Städte auf grünender Flur,
Und Menschen von kernigem Schlage: |: An die Maschinen, an die Maschinen,
Kamerad, da gibt es kein zurück.
Refrain: Fern im Osten stehen dunkle Wolken
Hier ist meine Heimat im Lande der Saar, Komm' mit und zage nicht, komm' mit. :|
Laut preis' ich sie all' meine Tage.
Hier ist meine Heimat im Lande der Saar,
Laut preis' ich sie all' meine Tage.
Refrain
-4-
-37-
In der Hölle angekommen O Saarland, du Kleinod von strahlendem Glanz,
Steht der Teufel an der Tür, O Land, du, von Kohle und Eisen,
|:Bist du auch ein grüner Teufel? Dir will ich gehören, dir weihen mich ganz,
Komm herein, es sind schon viele hier. :| Nichts soll mich dir fürder entreißen.
So klingt es dann stolz in die Lande hinaus,
Refrain Wenn freudigen Herzens ich sage:
Refrain
Text: R. Limberger
Musik: Karl Hogrebe
-36- -5-
Saarlandlied (seit 2003) Ein Fallschirm geht nicht auf
Ich rühm' dich, du freundliches Land an der Saar, Abgeschmiert aus hundert Metern,
von friedlichen Grenzen umgeben. aus der alten Tante Ju.
Nie wieder bedrohe dich Krieg und Gefahr, |: Mit geschloss´nem Schirm zur Erde,
in dir möcht' ich immerzu leben. fand ein Fallschirmjäger seine Ruh. :|
Und gibst du uns Arbeit, so hat's keine Not,
wir werden die Mühen nicht scheuen, Refrain:
und Feste auch feiern zum täglichen Brot, |:Ein Fallschirm geht nicht auf,
denn du, unser Land, sollst uns freuen. ein Fallschirm geht nicht auf,
es muss ja nicht der meine sein,
Text: Gerhard Tänzer
Musik: Karl Hogrebe
es kann ja auch der deine sein,
ein Fallschirm geht nicht auf. :|
Refrain
Refrain
-6-
-35-
Mit Waffen leicht, mit Waffen schwer, Steigerlied
Kompanie an Kompanie,
ist sie die Königin im Heer,
Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt.
die deutsche Infanterie.
|: Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, :|
|: schon angezündt’ :|
Refrain
Schon angezündt’! Das wirft seinen Schein,
Auch unsre Väter standen, |: und damit so fahren wir bei der Nacht, :|
in einer Kompanie, |: ins Bergwerk ein :|
und wenn ein Lied sie sangen,
galt es der Infanterie. Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut’ sein,
Sie hat den Ruhm, der nie vergeht |: die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht, :|
der ewig in den Sterne steht |: aus Felsgestein :|
braucht sich nicht vor der Welt zu schämen
Der Eine gräbt das Silber, der and're gräbt das Gold,
Mit Waffen leicht, mit Waffen schwer, |: doch dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der
Nacht, :|
Kompanie an Kompanie,
|: dem sein wir hold :|
ist sie die Königin im Heer,
die deutsche Infanterie
Ade, nun ade! Lieb’ Schätzelein!
|: Und da drunten in dem tiefen finst’ren Schacht, bei der
Nacht, :|
|: da denk’ ich dein :|
-34- -7-
Lili Marleen Gäb es nur eine Krone
-32- -9-
Der Gute Kamerad Ein Schifflein sah ich fahren
Refrain
Refrain
-30- -11-
O du schöner Westerwald Wie oft sind wir geschritten
Bist ja weit und breit bekannt
Echte Menschen der Natur
Wie oft sind wir geschritten
Von Falschheit keine Spur
auf schmalem Negerpfad,
wohl durch der Wüste Mitten,
Refrain
wenn früh der Morgen naht.
Wie lauschten wir dem Klange,
dem altvertrauten Sange
der Träger und Askari:
Heia, heia, Safari.
-29-
-12-
Auf einem Jägergrab Es ist so schön Soldat zu sein
Ob Sturm uns bedroht hoch vom Norden, Es ist so schön Soldat zu sein, Rosemarie,
Ob Heimweh im Herzen uns brennt; Nicht jeder Tag bringt Sonnenschein, Roesemarie,
Wir sind Kameraden geworden, Doch du, du bist mein Talisman, Rosemarie,
nicht Tod und Verderben uns trennt Du gehst in allem mir voran, Rosemarie.
Wir Jäger, wir wissen zu kämpfen
für uns ist das Leben nur ein Spiel Refrain:
Wir kämpfen auf Tod und Verderben |: Soldaten sind Soldaten
Die Winde, sie singen unser Lied In Worten und in Taten,
Sie kennen keine Lumperei
Auf einem Jägergrab, da blühen keine Rosen, Und sind nur einem Mädel treu,
Auf einem Jägergrab, da blüht das Edelweiß Valleri, Valleralle ralle ra! Rosemarie. :|
Der einz´ge Schmuck das sind die weißen Sterne
Und heiße Tränen, die ein kleines Madl weint Zwei Jahre sind so schnell dahin, Rosemarie,
Und wenn ich wieder bei dir bin, Rosemarie,
So manchen sahen wir sterben, Dann küß ich dich und sage dir, Rosemarie,
Doch keiner von uns hat geweint, Von nun an, Schatz, gehörst du mir, Rosemarie.
Scharfe Klippen waren sein Verderben,
Das Seil ging zum Teufel dabei. Refrain
Ihn hielten die eiskalten Gletscher
den Besten, den alle so geliebt; In Treue fest für immerdar, Rosemarie,
Und als ihn der Tod von uns trennte, Geh'n beide wir zum Traualtar, Rosemarie,
Da sangen wir ihm unser Lied: Und reichen uns zum Bund die Hand, Rosemarie,
In Treue fest fürs Vaterland, Rosemarie.
Auf einem Jägergrab, da blühen keine Rosen,
Auf einem Jägergrab, da blüht das Edelweiß Refrain
Der einz'ge Schmuck das sind die weißen Sterne
Und heiße Tränen, die ein kleines Madl weint Text: Herms Niel
-28- -13-
It's a Long Way to Tipperary Die Sommervögel ziehen
Wohl über Wald und Feld.
Up to mighty London Da heißt es Abschied nehmen,
Came an Irishman one day Wir fahren in die Welt.
As the streets are paved with gold Halli hallo, wir fahren,
Sure, everyone was gay Wir fahren in die Welt
Singing songs of Piccadilly,
Text: Hans Riedel
Strand and Leicester Square
Musik: Robert Götz
Till Paddy got excited
And he shouted to them there:
Refrain:
It’s a long way to Tipperary,
It’s a long way to go.
It’s a long way to Tipperary
To the sweetest girl I know!
Goodbye Piccadilly,
Farewell Leicester Square!
It’s a long long way to Tipperary,
But my heart's right there.
-14- -27-
Aus grauer Städte Mauern Refrain
-26- -15-
Wildgänse rauschen durch die Nacht Flöten hör´ ich und Geigen
lustiges Bassgebrumm.
Junges Volk im Reigen
Wildgänse rauschen durch die Nacht
tanzt um die Linde herum,
Mit schrillem Schrei nach Norden –
wirbelt wie Blätter im Winde
Unstäte Fahrt! Habt acht, habt acht!
jauchzet und lacht und tollt.
Die Welt ist voller Morden.
Ich bliebe ja so gerne bei der Linde,
aber der Wagen, der rollt.
Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt,
Graureisige Geschwader!
Sitzt einmal ein Gerippe
Fahlhelle zuckt, und Schlachtruf gellt,
dort beim Schwager vorn,
Weit wallt und wogt der Hader.
schwenkt statt der Peitsche die Hippe
Stundenglas statt des Horns,
Rausch' zu, fahr' zu, du graues Heer!
sag ich: „Ade nun, ihr Lieben
Rauscht zu, fahrt zu nach Norden!
die ihr nicht mitfahren wollt.
Fahrt ihr nach Süden übers Meer –
Ich wäre ja so gern noch geblieben,
Was ist aus uns geworden!
aber der Wagen, der rollt.
Wir sind wie ihr ein graues Heer Text: Rudolf Baumbach
Und fahr'n in Kaisers Namen, Musik: Heinz Höhne
Und fahr'n wir ohne Wiederkehr,
Rauscht uns im Herbst ein Amen!
-16- -25-
Hoch auf dem gelben Wagen Hundert Mann und ein Befehl
-23-
-18-
Ein Heller und ein Batzen Panzerlied der Bundeswehr
Ein Heller und ein Batzen, Ob's stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht,
Die waren beide mein, ja mein der Tag glühend heiß oder eiskalt die Nacht,
Der Heller ward zu Wasser, bestaubt sind die Gesichter, doch froh ist unser Sinn,
Der Batzen zu Wein, ja Wein, es braust unser Panzer im Sturmwind dahin.
Heidi, heido, heida
Heidi, heido, heido hahaha Mit donnerdem Motor, so schnell wie der Blitz.
Dem Feinde entgegen, im Panzergeschütz.
Die Wirtsleut und die Mädel, Voraus die Kameraden, im Kampfe steh'n wir allein,
Die rufen beid': "Oh weh! Oh weh!", ja allein,
Die Wirtsleut, wenn ich komme, so stoßen wir tief in die feindlichen Reih'n.
Die Mädel, wenn ich geh, ja geh.
Mit Sperren und Tanks hält der Gegner uns auf,
Mein Strümpf die sind zerrissen, wir lachen darüber und fahren nicht drauf,
Mein Stiefel sind entzwei und schüttelt er grimmig und wütend seine Hand,
Und draußen auf der Heide, wir suchen uns Wege, die keiner sonst fand.
Da singt der Vogel frei
Und lässt uns im Stich einst das treulose Glück
und kehren wir nicht in die Heimat zurück,
trifft uns die Todeskugel, ruft uns das Schicksal ab,
dann ist unser Panzer ein ehernes Grab.
-22- -19-
Infanterielied Ohne Halt durch Sturm und Regen
mitten in der Nacht.
Ohne Halt dem Feind entgegen
Kameraden lasst uns singen
was auch kommen mag.
eine Melodie,
Ob auch heiß der Tag,
denn es soll ein Lied erklingen
ob auch kalt die Nacht,
auf die Infantrie.
ob auch fern die Heimat ist
Denn sie ist allerzeit
-Heimat ist.
immer kampfbereit,
Stets kämpft auf allen Wegen
ob es donnert, blitzt oder kracht
stolz der Infantrist.
-oder kracht.
Ihrem steten Kampfgelingen Refrain
ist dieses Lied erdacht.
Refrain:
Panzer und Flieger
schaffens nie allein,
können nie allein die Sieger
auf dem Schlachtfeld sein.
Können es nicht schaffen
ohne deinen Einsatz nie
-Einsatz nie!
Königin der Waffen-
Deutsche Infantrie!
-20- -21-