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1 Allgemeine Didaktik
A. Lernziele
B. Inhalte
„Die Allgemeine Didaktik (vom griechischen didaskein = unterrichten, lehren bzw. didaktike
Techne = Lehrkunst) ist ein Teilgebiet der deutschen Erziehungswissenschaft. Sie beschäftigt
sich, vereinfacht ausgedrückt, mit der wissenschaftlichen Grundlegung des Lehrens“ (Helmke,
2012, S. 50). „Didaktik ist die Kunst, Lehre und Wissenschaft des Lehrens und Lernens
Lernprozessen. Die Allgemeine Didaktik umfasst demnach Fragen der Lehrinhalte und
evaluation (Auswertung) usw.“ (Gasser, 2003). „Die Methodik betrifft den Weg, das
Unterrichtsverfahren, den Einsatz von Mitteln und Medien, die Anwendung der Grundformen
Die Allgemeine Didaktik beinhaltet demzufolge Fragen in Bezug auf das „Wie “ und das
„Was“. Wie wird das Wissen übermittelt, der Unterricht organisiert, differenziert, beurteilt,
Unterricht.
Das theoretische Modell „Das didaktische Dreieck“ veranschaulicht die wichtigsten Faktoren
didaktischen Dreieck wird die gleichwertige Beziehung zwischen diesen, wie auch die
gleichsame Wichtigkeit veranschaulicht. Die Lernenden sind wichtig, der Lerninhalt ist wichtig
und die Lehrperson ist wichtig. Lehren und Lernen ist demnach nicht nur auf die Sache
In einem neuen didaktischen Dreieck von Roth (1971 in Schüpbach, 2007) wird der
Lerninhalt mit der Sache und der Sachkompetenz ergänzt, die Lernenden mit dem Wir und
der Sozialkompetenz und die Lehrperson mit dem Ich, der Selbstkompetenz. Aktuelle
Lehrpläne und Zeugnisse sind nach den drei Kompetenzbereichen, der Sach-, Sozial- und
Selbstkompetenz aufgebaut.
Lerninhalt / Sache
die Wichtigkeit der Wirkungszusammenhänge in und mit der Umwelt in dynamischer Balance
integrierte. Das soziale Umfeld, sowie die Interaktion zwischen allen Beteiligten haben einen
Abb. 2. Der Unterricht wird durch alle Bereiche des neuen didaktischen Dreiecks definiert
(Cohn, 1984 in Schüpbach, 2007)
3. Literatur
Schüpbach, J. (2007). Nachdenken über das Lehren. Vorder- und Hintergründiges zur