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Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Der Lust Schweriigkeiten zu überwinden gehört dem Mathematiker, der Mut die Vulgarität des Unrechts zu besiegen
dem Kreiger

id
Per Fax: 069 1367

bealtaine

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec super eum
ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Der Lust Schweriigkeiten zu überwinden gehört dem Mathematiker, der Mut die Vulgarität des Unrechts zu besiegen
dem Kreiger

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec super eum
ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Der Lust Schweriigkeiten zu überwinden gehört dem Mathematiker, der Mut die Vulgarität des Unrechts zu besiegen
dem Kreiger

id
Per Fax: 069 1367

bealtaine

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec super eum
ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
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Der Lust Schweriigkeiten zu überwinden gehört dem Mathematiker, der Mut die Vulgarität des Unrechts zu besiegen
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Sozialgericht Frankfurt am Main


5. Kammer
Die Geschäftsstelle

Sozialoe.richt Fr:anhfurt am Main - Gutl.eJtstraße 196 : 90927 Ffankfurt am,Main


Aktenzeichen (Bitte stets angeben)
Einschreiben - Rückschein s 5 AS 1001118 ER
Herrn
Derek Barrett
Postfach 5005 30 lhr Zeichen

60394 Frankfurt am Main Durchwahl 6834

Datum 27.09.2018

Sehr geehrter Herr Barrett,

in dem Recht'sstreit

Derek Barrett./. Jobcenter Frankfurt am Main


-Az.: S 5 AS 1001/18 ER

erhalten Sie anliegendes Schriftstück mit der Bitte um Kenntnisnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Auf

Anlagen
BAusf. v.27.09.2018

60327 Frankfurt am Main, Gutleutstraße 136


Telefon: 069 1535-0 - Telefax: 069 1535-6888 - Sprechzeiten: Mo. - Fr.: 08:30 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
Öffentliche Verkehrsmittel: Hbf, Ausgang Süd oder Baseler Platz - Parkmöglichkeiten: Parkhaus Hbf Süd oder Baseler Platz
Die Einreichung elektronischer Dokumente ist in gerichtlichen Verfahren nur unter Beachtung der besonderen Zu-
gangsvorausseEungenzumelektronischenRechtsverkehrzulässig,siehe§9z!@
Frankfurt
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Sozialgericht Frankfurt a.m Main


Az: S 5 AS 1001/18 ER

- Ausfertigung -

Beschluss

ln dem Rechtsstreit

Derek Banett
Postfach 5005 30, 60394 Frankfurt am
Main

Antragsteller,

gegen

Jobcenter Frankfurt am Main, vertreten


durchdie Geschäftsführung,
Baseler Straße 35 - 37, 6032b frä*turt
am Main

Antragsgegner,

hat die 5' Karnmer des sozialgerichts Frankfurt


am Main am zT.september 201g durch
die Vorsitzende, die vizepräsidäntin dls
soziarg.ii"r,iröi. Botten, beschlossen:
.

Der Antrag auf Ertass einer einstweirigen


Anordnung wird abgerehnt.

Kosten sind nicht zu erstatten.


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-2-

Gründe
Das vom Antragsteller am 26.03.2018 beim Amtsgericht Fulda erhobene Verfahren ist

vom dortigen Gericht als gerichtlicher Eilantrag nach dem SGB ll ausgelegt und mit Be-
schluss vorn 03.05.2018, dem Antragsteller zugestellt am 22.08.2018, an das Sozialge-
richt Frankfurt am Main venriesen wordeR.

Ein Erfolg für das Verfahren besteht rticht. Nach Auffassung des Gerichts bestehen be-
reits erhebliche Zweifel, ob das Schreiben des Arttragstellers vom 26.03.2018 als Eilan-
trag - gerichtet auf SGB ll-Leistungen - auszulegen war. Die vom Antragsteller beim
Amtsgericht Fulda eingereichten Schriftsätze lassen ein konkretes Klage- bzw. Antrags-
begehren nicht erkennen, §§ 92 Abs. 1 S. 1 3. Alt, Abs. 1 S. 3 SGG. Vielmehr handelt es
sich um eine Vielzahl von Schreiberr ohne konkreten Bezug zu einem bestimmten Ver-
fahren, teilweise in fremden Schriftzeichen, Kopien verschiederler vöm Antragsteller ver-
fasster Anklageschriften und Kopien von gerichtlichen Entscheidungen unterschiedlicher
Gerichte. Der Arttragsteller sendet in elektronischer Forrn immer wieder weitgehend
übereinstimmende Schriftsätze, denen ein für das jeweilige Verfahren entscheidungser-
heblicher Sachverhalt nicht zu erltnehmen ist. Gegerr die Auslegung als Eilantrag nach
dem SGB ll spricht zudem, dass der Antragsteller beim Sozialgericht Frankfurt am Main
verschiedene Verfahren betrieben hat bzw. betreibt und genaue Kenntnis davon' hat,
dass das Sozialgericht für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig
ist.

Sieht man das an das Amtsgericht Fulda gerichtete Schreiben vom 26.03 .2}18als Eilan-
trag an, mit dem SGB ll-Leistungen begehrt werden, hat der Antrag ebenfalls keinen Er-
folg.

Nach § 86b Abs. 2 S.2 SGG ist eirte einstweilige Anordnung zur Regelung eines vorläu-
figen Zustandes in Bezug auf ein streitiges Rechtsverhältnis statthaft, wenn eine solche
Regelung zur Abwendurrg wesentlicher Nachteile notwerldig erscheint. Ein solcher Nach-
teil ist nur anzunehmen, weRn einerseits dem Antragsteller gegenÜber dem Antragsgeg-
ner ein materiell-rechtlicher Leistungsanspruch in der Hauptsache - möglicherweise -
zusteht (Anordnungsanspruch) und es ihrn arrdererseits nicht zuzumuten ist, die Ent-
scheidung über den Anspruch in der Hauptsache abzuwarten (Anordnungsgrund).

-3-
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-3-
Einen Anordnungsanspruch, d.h. das Vorliegen der Leistungsvoraussetzungen nach

7, I SGB ll ist vom Antragsteller derzeit nicht hinreichend glaubhaft gemacht. lnsbeson-
dere fehlen Nachweise für seine Bedürftigkeit nach s g sGB ll.

Das Gericht hat mit dem Antragsteller am 22.08.2018 (Verfahren S 5 AS 476116; S 5 AS


758116; S 5 AS 609/17 und S 5 AS 727t18) einen Erörterungstermin durchgeführt, in dem
der Antragsteller sich zur Vorlage der ausgefüllten Formularblätter EK (Einkommen) und
VM (Vermögen) bereit erklär1e und zur Vorlage der Kontoauszüge der letzten drei Mona-
te. Am nächsten Tag hat er beim Antragsgegner einen neuen Leistungsantrag gestellt
und zur Protokoll des Urkundsbeamten des Gerichts ein gerichfliches Eilverfahren (S 5
AS 886i18 ER) anhängig gemacht.

Die Aufforderungen des Antragsgegners und des Gerichts in dem Verfahren S S AS


886/18 ER, die geforderten Angaben zu seinem Einkommen und Vermögen zu tätigen
und seine Kontoauszüge vorzulegen, sind ohne Erfolg geblieben.

Da die Bedürftigkeit des Antragstellers aufgrund der fehlenden Unterlagen nicht geprüft
werden kann, sind die Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch nach dem SGB ll
nicht hinreichend glaubhaft.gemacht. Dies betrifft gleichermaßen das am 23.0g.201g
beim Sozialgericht Frankfurt am Main anhängig gemachte Verfahren S 5 AS gg6/1g ER
wie das vorliegende, beim hiesigen Gericht nach Weiterleitung durch das Amtsgericht
Fulda erst am 19.09.2018 eingegangene Verfahren.

Die Kostenentsöheidung beruht auf einer analogen Anwendung des 193 sGG.
s

Rec htsm ittel beleh ru n g


Gegen diesen Beschluss ist die Beschwerde an das Hessische Landessozialgericht
statthaft. Sie ist binnen eines Monats nach Bekanntgabe dieser Entscheidung beim
Sozi-
algericht Frankfurt am Main, Gutleutstraße 136, 60522 Frankfurt am Main,
lFnx-Nr. OOO
1535-6888) schriftlich, in elektronischer Form oder zur Niederschrift der UikunOsbeam-
tin/des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle einzulegen. Die Beschwerdefrist ist auch
gewahrt, wenn die Beschwerde innerhalb der Frist beim Hessischen
Landessozialgericht,
steubenplatz 14,64293 Darmstadt (FAX-Nr. (o 61 51) go 43 50) schriftlich, in elektroni-
scher Form oder zur Niederschrift der Urkundsbeamtin/des Urkundsbeamten der Ge-
schäftsstelle eingelegt wird.

Die elektronische Form wird durch Übermittlung eines elektronischen Dokuments ge-
wahrt, das für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet ist und

-4-
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G!
.i\**
-4- \"

von der verantwortenden Person qualifiziert elektronisch signiert ist oder


von der verantwortenden Person signiert uhd auf einem sicheren Übermitt-
lungsweg gem. § 65a Abs. 4 Sozialgerichtsgesetz (SGG) eingereicht wird.

Weitere Voraussetzungen, insbesondete zu derl zugelassenen Dateiforntaten und zur


qualifizierten elektronischen Signatur, ergeben sich aus der Verordnurlg über die techni-
schen Rahmenbedingungen des elektronischen Rechtsverkehrs und über das besondere
elektronische Behörien[ostfach (Elektronischer-Rechtsverkehr-Verordnung - ERW) in
der jeweils gültigen Fassung. Über das Justizportal des Bundes und der Länder
(www.justiz.Oä; konnen weitere lnformationen über die Rechtsgrundlagen, Bearbeitungs-
vorauisetzungen und das Verfahrert des elektronischen Rechtsverkehrs abgerufen wer-
den.

gez. Dr. Bolten


Vizepräsidentin des Sozialgerichts

09.201

Urkundsbeaffitin
Geschäftsstelle
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Sozialgericht Frankfurt a.m Main


Az: S 5 AS 1001/18 ER

- Ausfertigung -

Beschluss

ln dem Rechtsstreit

Derek Banett
Postfach 5005 30, 60394 Frankfurt am
Main

Antragsteller,

gegen

Jobcenter Frankfurt am Main, vertreten


durchdie Geschäftsführung,
Baseler Straße 35 - 37, 6032b frä*turt
am Main

Antragsgegner,

hat die 5' Karnmer des sozialgerichts Frankfurt


am Main am zT.september 201g durch
die Vorsitzende, die vizepräsidäntin dls
soziarg.ii"r,iröi. Botten, beschlossen:
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Der Antrag auf Ertass einer einstweirigen


Anordnung wird abgerehnt.

Kosten sind nicht zu erstatten.


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Ausfertigung

BUN DESVERFASSU NGSGERICHT


- 2 BvR 1206117 -

ln dem Vedahren
über
d ie Verfassungsbeschwerde

des Herrn Derek Ba rrett,


lm Waldfeld 1, 60433 Frankfurt am Main,

gegen a) den-Bescheid für 2014 über EinkommensJeuer und


Solidaritätszuschlag des Finanzamts Hofheim am Taunus
vom 13. März 2017 - Steuernummer 046 803 31634 -,

b) die Untätigkeit des Hessischen Finanzgerichts

hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch


die Richterin Hermanns,
den Richter Müller
und die Richterin Langenfeld
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekannt-
machung vom 11. August 1993 (BGBI lS. 1473)
am 19. September 2017 einstimmig beschlossen:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung


angenommen.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Hermanns Müller Langenfeld

fertigt

affir-l

des Bundesvertassungsgerichts
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-2-

i) den Bescheid für 2003 über Einkommensteuer und


Solidaritätszuschlag des Finanzamts Hofheim am Taunus
vom 24. Mai 2005 - Steuernummer 046 803 31634 -,

j) den Bescheid für 2002 über Einkommensteuer und


Solidaritätszuschlag des Finanzamts Offenbach a. M.-Stadt
vom 2. Dezember 2003 - Steuernummer 035 803 30694 -,

k) den Bescheid für 2001 über Einkommensteuer


und Solidaritätszuschlag des Finanzamts Offenbach a. M.-Stadt
vom 1. September 2003, Steuernummer 035 803 30694 -,

D "die grundsätzliche Frage, ob das wirtschaftliche Leben des


Beschwerdeführers, Familie und biologisches Leben durch
behördlichen Beschluss ohne richterliche Anhörung beendet
werden darf'

un d Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch


die Richterin Hermanns,
den Richter Müller
und die Richterin Langenfeld
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekannt-
machung vom 1 1 . August 1993 (BGBI I S. 1473)
am 18. September 2017 einstimmig beschlossen:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung


angenommen.

Damit erledigt sich der Antrag auf Erlass einer einstweiligen


Anordnung.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Hermanns Müller Langenfeld

F&n\"" efertigt
ief+ bi*^-\ eil)
,,fi ffa\
kre'tärin
ESh Hi
der Geschäftsstelle
r;'&" *,,' rrgsgerichts
,kä;.$i*,,
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Ausfertigung

BUNDESVERFASSU NGSGERICHT
- 2 BvR 998117 -

In dem Verfahren
über
d ie Verfassu ngsbeschwerde

des Herrn Derek Ba rrett,


Im Waldfeld 1, 60433 Frankfurt am Main,

gegen a) den Bescheid für 2013 über Einkommensteuer und


Solidaritätszuschlag des Finanzamts Hofheim
- Steuernummer 046 803 31634 -,

b) den Bescheid für 2014 über Einkommensteuer und


Solidaritätszuschlag des Finanzamts Hofheim
- Steuernummer 046 803 31634 -

un d Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts Ourcn


die Richterin Hermanns,
den Richter Müller
und die Richterin Langenfeld
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekannt-
machung vom 1 1 . August 1993 (BGBi I S. 1473)
am 9. Mai 2017 einstimmig beschlossen:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung


angenommen.

Damit erledigt sich der Antrag auf Erlass einer einstweiligen


Anordnung.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

gS#O.
Hermanns Müller Langenfeld
Ausgefertigt
(Heu) (,brilr'
*"{iPt'r§3"[[f;Weschäft sste*e
des Bundesverfassungsgeriehts
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Ausfertigung

BUNDESVERFASSU NGSG ERICHT


- 2 BvR 26gt17 -

ln dem Verfahren
über
d ie Verfassungsbeschwerde

des Herrn Derek Ba rrett,


lm Waldfeld 1, 60433 Frankfurt,

gegen a) den Bescheid über Einkommensteuer


und Solidaritätszuschlag 2007,

b) den Bescheid über Einkommensteuer


und Solidaritätszuschlag 2008 vom 7. Januar 2013

un d Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch


die Richterin Hermanns,
den Richter Müller
und die Richterin Langenfeld
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekannt-
machung vom 1 1 . August 1993 (BGBI I S. 1473)
am 14. Februar 2017 einstimmig beschlossen:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung


angenommen.

Damit erledigt sich der Antrag auf Erlass einer einstweiligen


Anordnung.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Hermanns Müller Langenfeld

als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle


des Bundesverfasstrngsgerichts
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Ausfertigung

BUNDESVERFASSU NGSGERICHT
- 2 BvR 143117 -

ln dem Verfahren
über
d ie Verfassungsbeschwerde

des Herrn Derek Ba rrett,


lm Waldfeld 1, 60433 Frankfurt,

gegen § 3äa des Einkommensteuergesetzes in der Fassung des Artikel 8


des Gesetzes zur Umsetzung der Anderungen der EU-Amtshilferichtlinie
und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und
-verlagerungen vom 20. Dezember 2016 (BGBI I S. 3010)

hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch


die Richterin Hermanns,
den Richter Müller
und die Richterin Langenfeld
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekannt-
machung vom 1 1 . August 1993 (BGBI I S. 1473)
am 14. Februar 2017 einstimmig beschlossen:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung


angenommen.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Hermanns Müller Langenfeld

Ausgefertigt

.rusti=(Srlßp[
als Urkundsbeamtin «ler Geschäftsstelle
des Bundesverfassun gsgerichts
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BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 2 BvR 24ß9115 -

ln dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerde

des Herrn Derek Ba rrett,


lm Waldfeld 1, 60433 Frankfurt am Main,

gegen § 32a Abs: '! Einkommensieuergesetz {EStG} cnrd - --


§ 20 Sozialgesetzbuch ll (SGB ll)

hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch


die Richterin Hermanns,
den Richter Müller
und die Richterin Langenfeld
gemäß § 93b in verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekannt,
machung vom 11. August 1993 (BGBI I S. 1473)
am20. Oktober 2016 einstimmig beschlossen:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung


angenommen.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Hermanns Müller Langenfeld


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Generalstaatsanwaltschaft

Per Fax 00496913678468

Hessen, 18/03/2017

Betr: Untätigkeit alle zuständigen Fachgerichte, behördlichen Erfüllungsgehilfen sowie


sonstige besondere Verpflichtete des soveränen Land Hessens sowie der Bundesrepublik
Deutschlands.

Sehr geehrter Herr Fünfsinn,

das Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG erteilt dem Gesetzgeber den Auftrag, jedem ein
menschenwürdiges Existenzminimum zu sichern. Dieses umfasst sowohl die physische Existenz des
Menschen, also Nahrung, Kleidung, Hausrat, Unterkunft, Heizung, Hygiene und Gesundheit, als
auch die Sicherung der Möglichkeit zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und zu einem
Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben, denn der Mensch
als Person existiert notwendig in sozialen Bezügen (BGH, Beschluss vom 25. November 2010 - VII
ZB 111/09, NJW-RR 2011, 706 Rn. 14 - unter Hinweis auf: BVerfG, NJW 2010, 505 Rn. 133 ff.;
Beschluss vom 13. November 2011 -VII ZB 7/11, nach juris).

Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG garantiert ein
Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (vgl. BVerfGE 125,
175). Art. 1 Abs. 1 GG begründet diesen Anspruch als Menschenrecht. Das Grundrecht steht
deutschen und ausländischen Staatsangehörigen, die sich in der Bundesrepublik Deutschland
aufhalten, gleichermaßen zu.

Gemäß Art. 1 Abs. 3 GG binden die Grundrechte Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und
Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht. Sie gelten nicht nur für bestimmte Bereiche,
Funktionen oder Handlungsformen staatlicher Aufgabenwahrnehmung, sondern binden die staatliche
Gewalt umfassend und insgesamt. Der Begriff der staatlichen Gewalt ist dabei weit zu verstehen und
erstreckt sich nicht nur auf imperative Maßnahmen. Entscheidungen, Äußerungen und Handlungen,
die - auf den jeweiligen staatlichen Entscheidungsebenen - den Anspruch erheben können, autorisiert
im Namen aller Bürger getroffen zu werden, sind von der Grundrechtsbindung erfasst.
Grundrechtsgebundene staatliche Gewalt im Sinne des Art. 1 Abs. 3 GG ist danach jedes Handeln
staatlicher Organe oder Organisationen, weil es in Wahrnehmung ihres dem Gemeinwohl
verpflichteten Auftrags erfolgt. Diese Bindung steht nicht unter einem Nützlichkeits- oder
Funktionsvorbehalt. Sobald der Staat eine Aufgabe an sich zieht, ist er bei deren Wahrnehmung auch
an die Grundrechte gebunden, unabhängig davon, in welcher Rechtsform er handelt.

Das Grundgesetz garantiert Rechtsschutz vor den Die Rechtsschutzgarantie des Grundgesetzes ist
nicht auf Rechtsschutz gegen Akte der vollziehenden Gewalt im Sinne von Art. 19 Abs. 4 GG
beschränkt, sondern umfassend angelegt. Die Garantie wirkungsvollen Rechtsschutzes ist ein
wesentlicher Bestandteil des Rechtsstaates (vgl. BVerfGE 88, 118 [123]; 96, 27 [39 f.]). Gerichten
nicht nur gemäß Art. 19 Abs. 4 GG, sondern darüber hinaus im Rahmen des allgemeinen
Justizgewährungsanspruchs. Dieser ist Bestandteil des Rechtsstaatsprinzips in Verbindung mit den
Grundrechten, insbesondere Art. 2 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 93, 99 [107]). Die grundgesetzliche
Garantie des Rechtsschutzes umfasst den Zugang zu den Gerichten, die Prüfung des Streitbegehrens in
einem förmlichen Verfahren sowie die verbindliche gerichtliche Entscheidung.
Das Grundrecht des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG garantiert jedem den Rechtsweg, der geltend macht,
durch die öffentliche Gewalt in eigenen Rechten verletzt zu sein. Damit wird sowohl der Zugang zu
den Gerichten als auch die Wirksamkeit des Rechtsschutzes gewährleistet. Der Bürger hat einen

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Anspruch auf eine möglichst wirksame gerichtliche Kontrolle in allen ihm von der Prozessordnung zur
Verfügung gestellten Instanzen (vgl. BVerfGE 40, 272 <275>; 113, 273 <310>), wobei es keinen
Unterschied macht, ob es sich um Eingriffe in geschützte Rechtspositionen oder die Versagung
gesetzlich eingeräumter Leistungsansprüche handelt (vgl. BVerfGE 31, 33 <39 f.>; 46, 166
<177 ff.>; 60, 253 <297 f.>; 79, 69 <74>; 116, 1 <11 f.> ).

Aus der Garantie effektiven Rechtsschutzes folgt grundsätzlich die Pflicht der Gerichte, die
angefochtenen Verwaltungsakte in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht vollständig nachzuprüfen.
Das schließt eine Bindung der rechtsprechenden Gewalt an tatsächliche oder rechtliche Feststellungen
und Wertungen seitens anderer Gewalten hinsichtlich dessen, was im Einzelfall rechtens ist, im
Grundsatz aus (vgl. BVerfGE 15, 275 <282>; 61, 82 <110 f.>; 84, 34 <49>; 84, 59 <77>; 101, 106
<123>; 103, 142 <156> ).

Die unverbrüchlich normierte Wirkweise des Grundgesetzes als ranghöchste Rechtsnorm der
Bundesrepublik Deutschland auch und gerade gemäß Art. 1 Abs. 1, 2 und 3 GG i.v.m. Art. 20
Abs. 3 GG und Art. 97 Abs. 1 GG zwingt insbesondere auch Richter in die besondere
Garantenstellung des „Überwachungsgaranten" ebenso wie in die des „Beschützergaranten" mit
den jeweils dieser Garantenstellung besonders innewohnenden Garantenpflicht.

Das Bundesverfassungsgericht hat den aus dem Rechtsstaatsprinzip in Verbindung mit den
Grundrechten folgenden allgemeinen Justizgewährungsanspruch zunächst als Grundlage des
Rechtsschutzes in zivilrechtlichen Streitigkeiten anerkannt, für die Art. 19 Abs. 4 GG nicht
anwendbar ist (vgl. BVerfGE 88, 118 [123]; 93, 99 [107]; 97, 169 [185]). Auf diesem Wege wird
gesichert, dass ein Gericht verbindlich über das Bestehen von Rechten und Pflichten in einer
zivilrechtlichen Angelegenheit entscheidet. Der Justizgewährungsanspruch ermöglicht Rechtsschutz
aber auch in weiteren Fällen, in denen dies rechtsstaatlich geboten ist. Die Verfahrensgrundrechte,
insbesondere die des Art. 101 Abs. 1 und des Art. 103 Abs. 1 GG, sichern in Form eines
grundrechtsgleichen Rechts die Einhaltung rechtsstaatlicher Mindeststandards.

In einem Rechtsstaat gehört zu einer grundrechtlichen Garantie die Möglichkeit einer


zumindest einmaligen gerichtlichen Kontrolle ihrer Einhaltung.

Das Grundgesetz sichert rechtliches Gehör im gerichtlichen Verfahren durch das


Verfahrensgrundrecht des Art. 103 Abs. 1 GG. Rechtliches Gehör ist nicht nur ein "prozessuales
Urrecht" des Menschen, sondern auch ein objektivrechtliches Verfahrensprinzip, das für ein
rechtsstaatliches Verfahren im Sinne des Grundgesetzes schlechthin konstitutiv ist (vgl. BVerfGE 55,
1 [6]). Seine rechtsstaatliche Bedeutung ist auch in dem Anspruch auf ein faires Verfahren gemäß Art.
6 Abs. 1 der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie in Art. 47 Abs. 2 der Europäischen
Grundrechte-Charta anerkannt. Der Einzelne soll nicht nur Objekt der richterlichen Entscheidung
sein, sondern vor einer Entscheidung, die seine Rechte betrifft, zu Wort kommen, um als Subjekt
Einfluss auf das Verfahren und sein Ergebnis nehmen zu können (vgl. BVerfGE 9, 89 [95]).

Rechtliches Gehör sichert den Parteien ein Recht auf Information, Äußerung und Berücksichtigung
mit der Folge, dass sie ihr Verhalten im Prozess eigenbestimmt und situationsspezifisch gestalten
können. Insbesondere sichert es, dass sie mit Ausführungen und Anträgen gehört werden.

Die angerufenen behördlichen Erfüllungsgehilfen in ihrer Kapazität als Richter wurden mehrfach an
ihre Amtsverpflichtung erinnert, ersichtlich ohne Erfolg. Der in Art. 103 Abs. 1 GG verbürgte
Anspruch auf rechtliches Gehör steht in einem funktionalen Zusammenhang mit der
Rechtsschutzgarantie und der Justizgewährungspflicht des Staates (vgl. BVerfGE 81, 123 <129> ).

Die Garantie rechtlichen Gehörs verpflichtet die Gerichte, die Ausführungen der Prozessbeteiligten
zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 96, 205 <216> ; BVerfGK 10,
41 <45>, stRspr). Eng damit zusammen hängt das ebenfalls aus Art. 103 Abs. 1 GG folgende
Verbot von „Überraschungsentscheidungen“. Also das nichts..........

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Subsidiarität (von lateinisch subsidium „Hilfe, Reserve“) ist eine politische, wirtschaftliche und
gesellschaftliche Maxime, die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und die Entfaltung der
Fähigkeiten des Individuums anstrebt, wobei ursprünglich auch die Familie oder
die Kirchengemeinde als Basiseinheit betrachtet wurde.

Das Subsidiaritätsprinzip legt eine genau definierte Rangfolge staatlich-gesellschaftlicher Maßnahmen


fest und bestimmt die prinzipielle Nachrangigkeit der nächsten Ebene: Die jeweils größere
gesellschaftliche oder staatliche Einheit soll nur dann, wenn die kleinere Einheit dazu nicht in der
Lage ist, aktiv werden und regulierend, kontrollierend oder helfend eingreifen. Hilfe zur Selbsthilfe
soll aber immer das oberste Handlungsprinzip der jeweils übergeordneten Instanz sein.

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super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
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ARTIKEL 6 Recht auf ein faires Verfahren

1. Jede Person hat ein Recht darauf, dass über Streitigkeiten in Bezug auf ihre zivilrechtlichen
Ansprüche und Verpflichtungen oder über eine gegen sie erhobene strafrechtliche Anklage von einem
unabhängigen und unparteiischen, auf Gesetz beruhenden Gericht in einem fairen Verfahren,
öffentlich und innerhalb angemessener Frist verhandelt wird. Das Urteil muss öffentlich verkündet
werden; Presse und Öffentlichkeit können jedoch während des ganzen oder eines Teiles des
Verfahrens ausgeschlossen werden, wenn dies im Interesse der Moral, der öffentlichen Ordnung oder
der nationalen Sicherheit in einer demokratischen Gesellschaft liegt, wenn die Interessen von
Jugendlichen oder der Schutz des Privatlebens der Prozessparteien es verlangen oder – soweit das
Gericht es für unbedingt erforderlich hält – wenn unter besonderen Umständen eine öffentliche
Verhandlung die Interessen der Rechtspflege beeinträchtigen würde

ARTIKEL 13 Recht auf wirksame Beschwerde


Jede Person, die in ihren in dieser Konvention anerkannten Rechten oder Freiheiten verletzt worden
ist, hat das Recht, bei einer innerstaatlichen Instanz eine wirksame Beschwerde zu erheben, auch
wenn die Verletzung von Personen begangen worden ist, die in amtlicher Eigenschaft gehandelt
haben.

ARTIKEL 14 Diskriminierungsverbot
Der Genuss der in dieser Konvention anerkannten Rechte und Freiheiten ist ohne Diskriminierung
insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der Sprache, der Religion, der
politischen oder sonstigen Anschauung, der nationalen oder sozialen Herkunft, der Zugehörigkeit zu
einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt
oder
eines sonstigen Status zu gewährleisten.

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Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Es tut mir leid, aber meine Sorte, die durch Mut und Überzeugung sich auszeichnen, sind nicht über
die Landungsklappe der Higgins Boat am 06/06/1944, der MG 42 trotzend, um die Indoktinierten zu
vernichten, gestürmt, dann, trotz herber Verluste ohne Massenvergewaltigungen, haben diese den
zweiten Weltkrieg beendet, so dass die mitgebrachte Rechtsstaatlichkeit durch Ihren Sorte misachtet
wird.

Müssen Sie erst den Geruch von verkohlten Leichen, das Geschrei der Verzweifelten oder auch die
Druckwellen zielloser Sprengungen auf Ihrer Haut, die Ihre Lungen zum Bersten bringt, spüren? Oder
müssen Sie dreißig Jahren lang mit sich tragen, dass Sie Potential ausgelöscht haben, weil Sie keine
andere Wahl hatten, obwohl Die Höheren Vertragsparteien sich bereits einig waren?

Ich habe aber auch nicht die Instrumenten des Zorns gemäß der Good Friday Agreement von 1998
niedergelegt, so dass die längste militärische und politische Auseinandersetzung der Europäischen
Geschichte mit dem Demokratischen Prozess ersetzt werden darf, um dann noch hier in Deutschland

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
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Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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zu verhungern. Verurteilt zu Tode, weil meine Einwendungen vor Gericht oder der Behörde als
unzulässig verworfen werden oder erstmal gar nicht verstanden werden.
Derek Barrett, Im Waldfeld 1, 60433 frankfurt am main
Bundespräsidialamt
HerrGauck
Spreeweg 1
10557 Berlin
01.02.2017

"Erste Aufgabe ist die Wiederherstellung der vollkommenen Majestät des Rechts. Die
zerbrochene Freiheit des Geistes, des Gewissens, des Glaubens und der Meinung wird
wiederhergestellt."

Widerstand ist nicht, Wiederstand wird. Er mag mit leisen Zweifeln beginnen an dem, was
man einmal für wahr gehalten, was man einmal geglaubt hat.

Thank you Herr Gauck.

Die staatlichen Institutionen haben in ihren anvertrauten Aufgaben ersichtlich versagt und ihr
deplatziertes Verhalten wird weitreichende Konsequenzen haben mussen. Bisherige zugewiesene
Amtsträger haben demonstriert, dass sie sich mit dem Subordinatenprinzip mit Obrigkeitshörigkeit
vertan haben sowie mit Gewaltenteilung und Macht. Die Exekutive, die Legislative sowie die
Judikative dürfen nicht mit Inkompetenz, nicht mit Dekadenz und auch nicht mit Lasterhaftigkeit
ersetzt werden.

Sie werden gebeten, Ihrer Rechtsaufassung zu überprufen und gegebenenfalls an die Werteordnung
der Bundesrepublik Deutschland anzupassen. Das ersichtlich lethargische Interesse, eine
verhältnismäßige Lösung in diesen Fällen im Sinne der Rechtsstaatsprinzipien des Art. 20 Abs. 3, 23
Abs.1 , 28 Abs. 3 GG zu finden, kann nur das menschliche Gewissen empören, alle Kinder der
Bundesrepublik Deutschland zu verachten und das Wohl deren Kindern zu gefährden.

Falls Sie sich genötigt fühlen, steht auch Ihnen der Gerichtsweg frei Art. 19 abs. 4 GG.

umhlaíocht don dlí

O´Barróid

Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.

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