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Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Der Lust Schweriigkeiten zu überwinden gehört dem Mathematiker, der Mut die Vulgarität des Unrechts zu besiegen
dem Kreiger
id
Per Fax: 069 1367
bealtaine
Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec super eum
ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.
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dem Kreiger
Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec super eum
ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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dem Kreiger
id
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bealtaine
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Der Lust Schweriigkeiten zu überwinden gehört dem Mathematiker, der Mut die Vulgarität des Unrechts zu besiegen
dem Kreiger
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FAX
Datum 27.09.2018
in dem Recht'sstreit
Auf
Anlagen
BAusf. v.27.09.2018
- Ausfertigung -
Beschluss
ln dem Rechtsstreit
Derek Banett
Postfach 5005 30, 60394 Frankfurt am
Main
Antragsteller,
gegen
Antragsgegner,
-2-
Gründe
Das vom Antragsteller am 26.03.2018 beim Amtsgericht Fulda erhobene Verfahren ist
vom dortigen Gericht als gerichtlicher Eilantrag nach dem SGB ll ausgelegt und mit Be-
schluss vorn 03.05.2018, dem Antragsteller zugestellt am 22.08.2018, an das Sozialge-
richt Frankfurt am Main venriesen wordeR.
Ein Erfolg für das Verfahren besteht rticht. Nach Auffassung des Gerichts bestehen be-
reits erhebliche Zweifel, ob das Schreiben des Arttragstellers vom 26.03.2018 als Eilan-
trag - gerichtet auf SGB ll-Leistungen - auszulegen war. Die vom Antragsteller beim
Amtsgericht Fulda eingereichten Schriftsätze lassen ein konkretes Klage- bzw. Antrags-
begehren nicht erkennen, §§ 92 Abs. 1 S. 1 3. Alt, Abs. 1 S. 3 SGG. Vielmehr handelt es
sich um eine Vielzahl von Schreiberr ohne konkreten Bezug zu einem bestimmten Ver-
fahren, teilweise in fremden Schriftzeichen, Kopien verschiederler vöm Antragsteller ver-
fasster Anklageschriften und Kopien von gerichtlichen Entscheidungen unterschiedlicher
Gerichte. Der Arttragsteller sendet in elektronischer Forrn immer wieder weitgehend
übereinstimmende Schriftsätze, denen ein für das jeweilige Verfahren entscheidungser-
heblicher Sachverhalt nicht zu erltnehmen ist. Gegerr die Auslegung als Eilantrag nach
dem SGB ll spricht zudem, dass der Antragsteller beim Sozialgericht Frankfurt am Main
verschiedene Verfahren betrieben hat bzw. betreibt und genaue Kenntnis davon' hat,
dass das Sozialgericht für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig
ist.
Sieht man das an das Amtsgericht Fulda gerichtete Schreiben vom 26.03 .2}18als Eilan-
trag an, mit dem SGB ll-Leistungen begehrt werden, hat der Antrag ebenfalls keinen Er-
folg.
Nach § 86b Abs. 2 S.2 SGG ist eirte einstweilige Anordnung zur Regelung eines vorläu-
figen Zustandes in Bezug auf ein streitiges Rechtsverhältnis statthaft, wenn eine solche
Regelung zur Abwendurrg wesentlicher Nachteile notwerldig erscheint. Ein solcher Nach-
teil ist nur anzunehmen, weRn einerseits dem Antragsteller gegenÜber dem Antragsgeg-
ner ein materiell-rechtlicher Leistungsanspruch in der Hauptsache - möglicherweise -
zusteht (Anordnungsanspruch) und es ihrn arrdererseits nicht zuzumuten ist, die Ent-
scheidung über den Anspruch in der Hauptsache abzuwarten (Anordnungsgrund).
-3-
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-3-
Einen Anordnungsanspruch, d.h. das Vorliegen der Leistungsvoraussetzungen nach
s§
7, I SGB ll ist vom Antragsteller derzeit nicht hinreichend glaubhaft gemacht. lnsbeson-
dere fehlen Nachweise für seine Bedürftigkeit nach s g sGB ll.
Da die Bedürftigkeit des Antragstellers aufgrund der fehlenden Unterlagen nicht geprüft
werden kann, sind die Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch nach dem SGB ll
nicht hinreichend glaubhaft.gemacht. Dies betrifft gleichermaßen das am 23.0g.201g
beim Sozialgericht Frankfurt am Main anhängig gemachte Verfahren S 5 AS gg6/1g ER
wie das vorliegende, beim hiesigen Gericht nach Weiterleitung durch das Amtsgericht
Fulda erst am 19.09.2018 eingegangene Verfahren.
Die Kostenentsöheidung beruht auf einer analogen Anwendung des 193 sGG.
s
Die elektronische Form wird durch Übermittlung eines elektronischen Dokuments ge-
wahrt, das für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet ist und
-4-
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G!
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-4- \"
09.201
Urkundsbeaffitin
Geschäftsstelle
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FAX
FAX
FAX
- Ausfertigung -
Beschluss
ln dem Rechtsstreit
Derek Banett
Postfach 5005 30, 60394 Frankfurt am
Main
Antragsteller,
gegen
Antragsgegner,
FAX
ln dem Vedahren
über
d ie Verfassungsbeschwerde
fertigt
affir-l
des Bundesvertassungsgerichts
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-2-
F&n\"" efertigt
ief+ bi*^-\ eil)
,,fi ffa\
kre'tärin
ESh Hi
der Geschäftsstelle
r;'&" *,,' rrgsgerichts
,kä;.$i*,,
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Ausfertigung
BUNDESVERFASSU NGSGERICHT
- 2 BvR 998117 -
In dem Verfahren
über
d ie Verfassu ngsbeschwerde
gS#O.
Hermanns Müller Langenfeld
Ausgefertigt
(Heu) (,brilr'
*"{iPt'r§3"[[f;Weschäft sste*e
des Bundesverfassungsgeriehts
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Ausfertigung
ln dem Verfahren
über
d ie Verfassungsbeschwerde
BUNDESVERFASSU NGSGERICHT
- 2 BvR 143117 -
ln dem Verfahren
über
d ie Verfassungsbeschwerde
Ausgefertigt
.rusti=(Srlßp[
als Urkundsbeamtin «ler Geschäftsstelle
des Bundesverfassun gsgerichts
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Ausfertigung
BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 2 BvR 24ß9115 -
ln dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerde
Generalstaatsanwaltschaft
Hessen, 18/03/2017
das Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG erteilt dem Gesetzgeber den Auftrag, jedem ein
menschenwürdiges Existenzminimum zu sichern. Dieses umfasst sowohl die physische Existenz des
Menschen, also Nahrung, Kleidung, Hausrat, Unterkunft, Heizung, Hygiene und Gesundheit, als
auch die Sicherung der Möglichkeit zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und zu einem
Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben, denn der Mensch
als Person existiert notwendig in sozialen Bezügen (BGH, Beschluss vom 25. November 2010 - VII
ZB 111/09, NJW-RR 2011, 706 Rn. 14 - unter Hinweis auf: BVerfG, NJW 2010, 505 Rn. 133 ff.;
Beschluss vom 13. November 2011 -VII ZB 7/11, nach juris).
Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG garantiert ein
Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (vgl. BVerfGE 125,
175). Art. 1 Abs. 1 GG begründet diesen Anspruch als Menschenrecht. Das Grundrecht steht
deutschen und ausländischen Staatsangehörigen, die sich in der Bundesrepublik Deutschland
aufhalten, gleichermaßen zu.
Gemäß Art. 1 Abs. 3 GG binden die Grundrechte Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und
Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht. Sie gelten nicht nur für bestimmte Bereiche,
Funktionen oder Handlungsformen staatlicher Aufgabenwahrnehmung, sondern binden die staatliche
Gewalt umfassend und insgesamt. Der Begriff der staatlichen Gewalt ist dabei weit zu verstehen und
erstreckt sich nicht nur auf imperative Maßnahmen. Entscheidungen, Äußerungen und Handlungen,
die - auf den jeweiligen staatlichen Entscheidungsebenen - den Anspruch erheben können, autorisiert
im Namen aller Bürger getroffen zu werden, sind von der Grundrechtsbindung erfasst.
Grundrechtsgebundene staatliche Gewalt im Sinne des Art. 1 Abs. 3 GG ist danach jedes Handeln
staatlicher Organe oder Organisationen, weil es in Wahrnehmung ihres dem Gemeinwohl
verpflichteten Auftrags erfolgt. Diese Bindung steht nicht unter einem Nützlichkeits- oder
Funktionsvorbehalt. Sobald der Staat eine Aufgabe an sich zieht, ist er bei deren Wahrnehmung auch
an die Grundrechte gebunden, unabhängig davon, in welcher Rechtsform er handelt.
Das Grundgesetz garantiert Rechtsschutz vor den Die Rechtsschutzgarantie des Grundgesetzes ist
nicht auf Rechtsschutz gegen Akte der vollziehenden Gewalt im Sinne von Art. 19 Abs. 4 GG
beschränkt, sondern umfassend angelegt. Die Garantie wirkungsvollen Rechtsschutzes ist ein
wesentlicher Bestandteil des Rechtsstaates (vgl. BVerfGE 88, 118 [123]; 96, 27 [39 f.]). Gerichten
nicht nur gemäß Art. 19 Abs. 4 GG, sondern darüber hinaus im Rahmen des allgemeinen
Justizgewährungsanspruchs. Dieser ist Bestandteil des Rechtsstaatsprinzips in Verbindung mit den
Grundrechten, insbesondere Art. 2 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 93, 99 [107]). Die grundgesetzliche
Garantie des Rechtsschutzes umfasst den Zugang zu den Gerichten, die Prüfung des Streitbegehrens in
einem förmlichen Verfahren sowie die verbindliche gerichtliche Entscheidung.
Das Grundrecht des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG garantiert jedem den Rechtsweg, der geltend macht,
durch die öffentliche Gewalt in eigenen Rechten verletzt zu sein. Damit wird sowohl der Zugang zu
den Gerichten als auch die Wirksamkeit des Rechtsschutzes gewährleistet. Der Bürger hat einen
Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Anspruch auf eine möglichst wirksame gerichtliche Kontrolle in allen ihm von der Prozessordnung zur
Verfügung gestellten Instanzen (vgl. BVerfGE 40, 272 <275>; 113, 273 <310>), wobei es keinen
Unterschied macht, ob es sich um Eingriffe in geschützte Rechtspositionen oder die Versagung
gesetzlich eingeräumter Leistungsansprüche handelt (vgl. BVerfGE 31, 33 <39 f.>; 46, 166
<177 ff.>; 60, 253 <297 f.>; 79, 69 <74>; 116, 1 <11 f.> ).
Aus der Garantie effektiven Rechtsschutzes folgt grundsätzlich die Pflicht der Gerichte, die
angefochtenen Verwaltungsakte in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht vollständig nachzuprüfen.
Das schließt eine Bindung der rechtsprechenden Gewalt an tatsächliche oder rechtliche Feststellungen
und Wertungen seitens anderer Gewalten hinsichtlich dessen, was im Einzelfall rechtens ist, im
Grundsatz aus (vgl. BVerfGE 15, 275 <282>; 61, 82 <110 f.>; 84, 34 <49>; 84, 59 <77>; 101, 106
<123>; 103, 142 <156> ).
Die unverbrüchlich normierte Wirkweise des Grundgesetzes als ranghöchste Rechtsnorm der
Bundesrepublik Deutschland auch und gerade gemäß Art. 1 Abs. 1, 2 und 3 GG i.v.m. Art. 20
Abs. 3 GG und Art. 97 Abs. 1 GG zwingt insbesondere auch Richter in die besondere
Garantenstellung des „Überwachungsgaranten" ebenso wie in die des „Beschützergaranten" mit
den jeweils dieser Garantenstellung besonders innewohnenden Garantenpflicht.
Das Bundesverfassungsgericht hat den aus dem Rechtsstaatsprinzip in Verbindung mit den
Grundrechten folgenden allgemeinen Justizgewährungsanspruch zunächst als Grundlage des
Rechtsschutzes in zivilrechtlichen Streitigkeiten anerkannt, für die Art. 19 Abs. 4 GG nicht
anwendbar ist (vgl. BVerfGE 88, 118 [123]; 93, 99 [107]; 97, 169 [185]). Auf diesem Wege wird
gesichert, dass ein Gericht verbindlich über das Bestehen von Rechten und Pflichten in einer
zivilrechtlichen Angelegenheit entscheidet. Der Justizgewährungsanspruch ermöglicht Rechtsschutz
aber auch in weiteren Fällen, in denen dies rechtsstaatlich geboten ist. Die Verfahrensgrundrechte,
insbesondere die des Art. 101 Abs. 1 und des Art. 103 Abs. 1 GG, sichern in Form eines
grundrechtsgleichen Rechts die Einhaltung rechtsstaatlicher Mindeststandards.
Rechtliches Gehör sichert den Parteien ein Recht auf Information, Äußerung und Berücksichtigung
mit der Folge, dass sie ihr Verhalten im Prozess eigenbestimmt und situationsspezifisch gestalten
können. Insbesondere sichert es, dass sie mit Ausführungen und Anträgen gehört werden.
Die angerufenen behördlichen Erfüllungsgehilfen in ihrer Kapazität als Richter wurden mehrfach an
ihre Amtsverpflichtung erinnert, ersichtlich ohne Erfolg. Der in Art. 103 Abs. 1 GG verbürgte
Anspruch auf rechtliches Gehör steht in einem funktionalen Zusammenhang mit der
Rechtsschutzgarantie und der Justizgewährungspflicht des Staates (vgl. BVerfGE 81, 123 <129> ).
Die Garantie rechtlichen Gehörs verpflichtet die Gerichte, die Ausführungen der Prozessbeteiligten
zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 96, 205 <216> ; BVerfGK 10,
41 <45>, stRspr). Eng damit zusammen hängt das ebenfalls aus Art. 103 Abs. 1 GG folgende
Verbot von „Überraschungsentscheidungen“. Also das nichts..........
Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
Nulli vendemus, nulli negabimus, aut differemus rectum aut justiciam.
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Subsidiarität (von lateinisch subsidium „Hilfe, Reserve“) ist eine politische, wirtschaftliche und
gesellschaftliche Maxime, die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und die Entfaltung der
Fähigkeiten des Individuums anstrebt, wobei ursprünglich auch die Familie oder
die Kirchengemeinde als Basiseinheit betrachtet wurde.
Nullus liber homo capiatur, vel imprisonetur, aut disseisiatur, aut utlagetur, aut exuletur, aut aliquo modo destruatur, nec
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1. Jede Person hat ein Recht darauf, dass über Streitigkeiten in Bezug auf ihre zivilrechtlichen
Ansprüche und Verpflichtungen oder über eine gegen sie erhobene strafrechtliche Anklage von einem
unabhängigen und unparteiischen, auf Gesetz beruhenden Gericht in einem fairen Verfahren,
öffentlich und innerhalb angemessener Frist verhandelt wird. Das Urteil muss öffentlich verkündet
werden; Presse und Öffentlichkeit können jedoch während des ganzen oder eines Teiles des
Verfahrens ausgeschlossen werden, wenn dies im Interesse der Moral, der öffentlichen Ordnung oder
der nationalen Sicherheit in einer demokratischen Gesellschaft liegt, wenn die Interessen von
Jugendlichen oder der Schutz des Privatlebens der Prozessparteien es verlangen oder – soweit das
Gericht es für unbedingt erforderlich hält – wenn unter besonderen Umständen eine öffentliche
Verhandlung die Interessen der Rechtspflege beeinträchtigen würde
ARTIKEL 14 Diskriminierungsverbot
Der Genuss der in dieser Konvention anerkannten Rechte und Freiheiten ist ohne Diskriminierung
insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der Sprache, der Religion, der
politischen oder sonstigen Anschauung, der nationalen oder sozialen Herkunft, der Zugehörigkeit zu
einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt
oder
eines sonstigen Status zu gewährleisten.
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super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
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Es tut mir leid, aber meine Sorte, die durch Mut und Überzeugung sich auszeichnen, sind nicht über
die Landungsklappe der Higgins Boat am 06/06/1944, der MG 42 trotzend, um die Indoktinierten zu
vernichten, gestürmt, dann, trotz herber Verluste ohne Massenvergewaltigungen, haben diese den
zweiten Weltkrieg beendet, so dass die mitgebrachte Rechtsstaatlichkeit durch Ihren Sorte misachtet
wird.
Müssen Sie erst den Geruch von verkohlten Leichen, das Geschrei der Verzweifelten oder auch die
Druckwellen zielloser Sprengungen auf Ihrer Haut, die Ihre Lungen zum Bersten bringt, spüren? Oder
müssen Sie dreißig Jahren lang mit sich tragen, dass Sie Potential ausgelöscht haben, weil Sie keine
andere Wahl hatten, obwohl Die Höheren Vertragsparteien sich bereits einig waren?
Ich habe aber auch nicht die Instrumenten des Zorns gemäß der Good Friday Agreement von 1998
niedergelegt, so dass die längste militärische und politische Auseinandersetzung der Europäischen
Geschichte mit dem Demokratischen Prozess ersetzt werden darf, um dann noch hier in Deutschland
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zu verhungern. Verurteilt zu Tode, weil meine Einwendungen vor Gericht oder der Behörde als
unzulässig verworfen werden oder erstmal gar nicht verstanden werden.
Derek Barrett, Im Waldfeld 1, 60433 frankfurt am main
Bundespräsidialamt
HerrGauck
Spreeweg 1
10557 Berlin
01.02.2017
"Erste Aufgabe ist die Wiederherstellung der vollkommenen Majestät des Rechts. Die
zerbrochene Freiheit des Geistes, des Gewissens, des Glaubens und der Meinung wird
wiederhergestellt."
Widerstand ist nicht, Wiederstand wird. Er mag mit leisen Zweifeln beginnen an dem, was
man einmal für wahr gehalten, was man einmal geglaubt hat.
Die staatlichen Institutionen haben in ihren anvertrauten Aufgaben ersichtlich versagt und ihr
deplatziertes Verhalten wird weitreichende Konsequenzen haben mussen. Bisherige zugewiesene
Amtsträger haben demonstriert, dass sie sich mit dem Subordinatenprinzip mit Obrigkeitshörigkeit
vertan haben sowie mit Gewaltenteilung und Macht. Die Exekutive, die Legislative sowie die
Judikative dürfen nicht mit Inkompetenz, nicht mit Dekadenz und auch nicht mit Lasterhaftigkeit
ersetzt werden.
Sie werden gebeten, Ihrer Rechtsaufassung zu überprufen und gegebenenfalls an die Werteordnung
der Bundesrepublik Deutschland anzupassen. Das ersichtlich lethargische Interesse, eine
verhältnismäßige Lösung in diesen Fällen im Sinne der Rechtsstaatsprinzipien des Art. 20 Abs. 3, 23
Abs.1 , 28 Abs. 3 GG zu finden, kann nur das menschliche Gewissen empören, alle Kinder der
Bundesrepublik Deutschland zu verachten und das Wohl deren Kindern zu gefährden.
Falls Sie sich genötigt fühlen, steht auch Ihnen der Gerichtsweg frei Art. 19 abs. 4 GG.
O´Barróid
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super eum ibimus, nec super eum mittemus, nisi per legale judicium parium suorum vel per legem terre.
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