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- YOGA PHILOSOPHIE-
„Deine eigene Selbstverwirklichung ist der beste Dienst, den du dieser Welt erweisen kannst. „
Ramana Maharishi
WARUM
Hallo ihrDIESES
Lieben Yogis,
BOOKLET?
die meisten von Euch kennen
mich schon.
YOGA SUTRA- PATANJALI
Wenn du schon eine Weile in der Yoga- Welt verweilst, hast du sicher schon
von Patanjali, dem Yoga- Sturm oder dem achtgliedrigen Pfad gehört.
Dieses Wissen gehört zur Basis der Yoga-Philosophie. Patanjali der Vater des
Yogas; Lehrmeister stellte sich die Frage, wie wir weniger leiden können.
In Patanjali Yoga Sutra wird der Asthanga-Yogaweg (Ashta= 8/ Anga
=Glied) beschrieben.
Die Acht Stufen agieren als Wegweiser ein für ein spirituelles, yogisches
Leben.
Patanjali stellte sich die Frage, wie wir weniger leiden können.
Der Geist spielt dabei eine große Rolle – unser Geist ist das Zentrum unserer
ASHTANGA:
DER ACHTGLIEDRIGE PFAD
1. Yamas:
der Umgang mit der Umwelt/
dem persönlichen Umfeld
2. Niyamas:
Umgang mit uns Selbst
3. Asana:
Umgang mit dem Körper
4. Pranayama:
Umgang mit dem Atem
instagram.com-ireneizib 5. Pratyahara:
Umgang mit den Sinnen
YAMAS & NIYMAS
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1.1 AHIMSA=
GEWALTLOSIGKEIT
„Wer fest verankert ist in der
Gewaltlosigkeit, in dessen Umgebung
schwindet die Feindschaft.“
• Ahimsa - bedeutet dir selbst und
anderen Lebewesen keinen
Schaden zuzufügen
• ein achtsamer, liebevoller und
besonnener Umgang mit unseren
Mitmenschen und der Umwelt
• Mitgefühl und Respekt
gegenüber allen Lebewesen
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1.1 AHIMSA: IM ALLTAG
„Sei gut zu den Menschen, zu den Pflanzen und zu den Tieren!“ - Laotse
Wir müssen dringend aufhören, der Umwelt, dem Ökosystem und den
Tieren Gewalt zuzufügen, denn am Ende zerstört die Menschheit ihren
eigenen Lebensraum, indem sie Raubbau an der Natur betreibt.
Ahimsa ermutigt dich auch dazu besonnen mit Worten und Taten zu agieren
und auf deine eigenen Gedanken und dessen Natur zu achten.
Verletzte Menschen, verletzen Menschen…..du kannst diesen Kreislauf
durchbrechen.
Begegne Ärger mit Sympathie, Verachtung mit Mitgefühl, Hass mit Liebe,
Grausamkeit mit Liebe.
Begrüße düstere Gesichter mit einem Lächeln, vergib und hör auf Schuld zu
1.2 SATYA= WAHRHAFTIGKEIT
AUFRICHTIGKEIT
• Satya heißt: „sagen, was wir
denken und tun, was wir sagen,
also: sein, wer wir sind.“
• Ehrlichkeit zu sich selbst und
anderen gegenüber
• authentisch in Wort, Geste und
Ausdruck zu sein und nicht zu
lügen
• sich so zeigen zu können, wie
man wirklich ist, mit allen
Stärken und allen Schwächen
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1.2 SATYA: IM ALLTAG
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Asteya auf der Matte: schiele nicht neidisch auf den „Nachbarn“, der
vielleicht eine Asana besser kann, ein cooleres Outfit oder eine scheinbar
1.4 BRAHMACHARYA=
MASS HALTE
• Dinge in Maßen zu tun und
Bedacht genießen und mit den
Ressourcen der Umwelt achtsam
umzugehen
• Abhängigkeiten und Extreme
können dazu führen, dass
Denken und Handeln vollständig
von ihnen bestimmt werden
• loslassen können
•
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1.5 APARIGRAHA: IM ALLTAG
1. Sauca: Reinheit
geistige und körperliche Hygiene
2. Santosha: Zufriedenheit
3.Tapas: Disziplin
4.Svadhyaya: Selbststudium
Eigenreflexion und persönliche
Weiterentwicklung
5. Ishvara Pranidhana:
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Selbsthingabe
2.1 SAUCA= REINHEIT
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2.1 SAUCA: IM ALLTAG
2. Geistige Hygiene:
geht’s…
wer kennt das nicht: man hat so
•
Eigenreflexion
persönliche Weiterentwicklung
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2.4 SVADHYAYA: IM ALLTAG
Studiere die wichtigen Schriften wie die Bhagavad Gita, das Yogasutra von
Pantanjali, die vedischen Schriften und andere alte Weisheiten aber
natürlich auch neue inspirierende Bücher oder höre Podcasts.
Um immer wieder an das erinnert zu werden: worum es im Leben wirklich
geht und wer wir wirklich sind.
Versuche deine Talente und Fähigkeiten ans Licht zu bringen und sie
umzusetzen.
Gestehe dir deine eigene Schwächen ein.
Nimm Identifikationen wahr, ohne sich immer wieder von den Gedanken,
Gefühlen und Vorstellungen (dem eigenem Ego) leiten und lenken zu
2.5 ISHVARA PRANIDHANA =
SELBSTHINGABE
• Ishvara Pranidhana- Vertrauen an
etwas Höherem, die die
Anerkennung eigener Grenzen
voraussetzt
• Vertrauen in diese höhere Kraft
zu setzen und sich von dieser
leiten und tragen zu lassen
• dem Fluß des Lebens hinzugeben
& das Leben mit all seinen
Höhen und Tiefen anzunehmen
• es geht nicht darum, immer alles
toll zu finden, sondern vielmehr,
nicht ständig mit den Dingen zu
hadern, die wir nicht verstehen
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und auch nicht ändern können
• Eins sein mit der Natur
2.5 ISHVARA PRANIDHANA :
IM ALLTAG
Übe dich in einer gleichmütige(re) Grundhaltung: wie Akzeptanz, Vertrauen
und Hingabe, dann lösen sich oft viel mehr Probleme als im „Kampfmodus“.
Mit diesem Booklet möchte ich gerne allen Menschen zeigen, dass in UNS ein größeres
Potenzial steckt, als wir selber vermuten. Wir können die Veränderung selbst sein die wir
immer in anderen sehen wollen.
Und auch wenn die Yamas und Niyamas keine To-do-Liste sind die man einfach mal so
abarbeiten kann um ein besserer Mensch zu werden, wird dich sicherlich hin und wieder der
ein oder andere Satz in bestimmten Situationen wieder einfallen. Was Du mit diesem
Bewusstsein machst, liegt dann in Deinen Händen…
Keiner von uns kann die Welt von ganz alleine verändern, aber in dem wir Änderungen in
unserem Leben vornehmen und andere ermutigen, dasselbe zu tun, tritt ein Schneeballeffekt
Wie ihr seht ist Yoga so viel mehr als die rein körperliche Praxis uns es mir eine ganz
besondere Freude die Vielfältigkeit und Vielseitigkeit von Yoga mit euch zu teilen. Ich
integriere die Vielschichtigkeit des Yoga auch in all meinen Stunden. Wenn du also
noch tiefer eintauchen möchtest, freue ich mich über ein Wiedersehen auf der
Yogamatte, dem Meditationskissen oder einen Austausch bei einer meiner Philosophie
LET’S STAY CONNECTED Stunden.
Du kannst mir natürlich auch jederzeit eine Mail schreiben wenn Fragen aufkommen
oder du dir mehr Einsicht zu ganz bestimmten Themen wünschst.
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