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Deutsche Gesellschaft

für Auswärtige Politik e. V.

Jahresbericht 2009
Jahresbericht 2009
DGAP

Deutsche Gesellschaft
für Auswärtige Politik e. V. 
DGAP

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V. (DGAP) ist das nationale
Netzwerk für deutsche Außenpolitik. Als unabhängiger, überparteilicher und ge-
meinnütziger Verein begleiten wir aktiv und auf allen Ebenen die außenpolitische
Meinungsbildung.

Ziele der DGAP sind

• die außenpolitische Stellung Deutschlands zu fördern,


• einen substanziellen Beitrag zur außenpolitischen Debatte in Deutschland
zu leisten,
• Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu beraten,
• die Öffentlichkeit über Fragen der internationalen Politik zu informieren,
• die außenpolitische Community in Deutschland zu stärken.

Zu diesem Zweck

• betreibt die DGAP praxisorientierte politikwissenschaftliche Forschung,


• veröffentlicht die DGAP Studien, Analysen und Kommentare,
• richtet die DGAP außenpolitische Veranstaltungen (Konferenzen, Vorträge,
Studiengruppen, Podiumsdiskussionen, etc.) aus,
• publiziert die DGAP zweimonatlich die Zeitschrift INTERNATIONALE
POLITIK, im Abonnement mit der Beilage IP GLOBAL EDITION,
• unterhält die DGAP die einzige öffentlich zugängliche Bibliothek zu Fragen
der Außen- und Sicherheitspolitik,
• bietet die DGAP ausländischen Politikern und Experten eine Plattform in
Deutschland,
• betreibt die DGAP das Informationsportal aussenpolitik.net und die Websites
www.dgap.org sowie www.internationalepolitik.de.

Deutsche Gesellschaft
 für Auswärtige Politik e. V.
Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik


6 Zum Geleit
7 2009 – Ein Stabwechsel steht bevor
8 Förderer der DGAP im Jahr 2009
10 Neue Mitglieder
15 Die JUNGE DGAP
17 Veranstaltungshöhepunkte 2009
22 Die DGAP in den Medien

25 Forschungsinstitut der DGAP


26 Bericht des Direktors

Programmgruppe Europa / transatlantische Beziehungen


28 Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen
28 Programm Frankreich / deutsch-französische Beziehungen
29 Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP
30 Programm USA / transatlantische Beziehungen

Programmgruppe Strategische Regionen


31 Programm China und Asien-Pazifik
31 Programm Russland / Eurasien

Programmgruppe Globale Herausforderungen


32 Programm Globalisierung und Weltwirtschaft
33 Programm Energieaußenpolitik
33 Berliner Forum Zukunft
34 International Forum on Strategic Thinking
35 Programmmitarbeiter und -assistenten

Entscheider von morgen


40 Deutsch-französischer Zukunftsdialog
40 Diplomatenkolleg – Eine Initiative des Auswärtigen Amtes und der Robert Bosch Stiftung
40 Forum »Einheit Europa« – Gemeinsame Wege in eine EUropäische Zukunft
41 Promotionskolleg des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung
41 Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg der Robert Bosch Stiftung
41 Czech-German Young Professionals Program – European Integration and Globalization as Local Challenges in
Germany and the Czech Republic
42 Internationale Sommerschule
42 New Faces Konferenz
42 Alumni-Netzwerk
42 International Diplomats Programme – Eine Initiative des Auswärtigen Amtes und der BMW Stiftung
43 International Futures
43 Zukunftswerkstatt des Petersburger Dialogs

Inhaltsverzeichnis 
Inhalt

Studiengruppen, Gesprächskreise und Projektgruppen


44 Studiengruppe für strategische Fragen
45 Studiengruppe für Europapolitik
45 Studiengruppe für Globalisierung und weltwirtschaftliche Zusammenarbeit
46 Studiengruppe für globale Zukunftsfragen
47 Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen
48 Ständiger Gesprächskreis Frankreich / deutsch-französische Beziehungen
48 Gesprächskreis Polen
49 Gesprächskreis Tschechien / Slowakei / Ungarn
50 Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik
50 Task Force Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und sensitiven Technologien

52 Internationale Partnerinstitute

Zeitschrift »Internationale Politik« (IP)


53 Redaktion / Global Edition

Publikationen
55 Jahrbuch Internationale Politik: »Weltverträgliche Energie­sicherheitspolitik«

56 aussenpolitik.net

57 Veröffentlichungen des Forschungsinstituts

61 Bibliothek und Dokumentationsstelle der DGAP


63 In- und ausländische Gastwissenschaftler in der BiDok

Anhang
65 Organigramm der DGAP
66 Gremien
67 Ehrenmitglieder der Gesellschaft
68 Bilanz der DGAP
70 Gewinn- und Verlustrechnung der DGAP
71 Veranstaltungen der DGAP
88 Publikationen von Mitarbeitern der DGAP
91 Ansprechpartner in der DGAP
92 Fotos
92 Impressum

 Inhaltsverzeichnis
DGAP

Zum Geleit

Die DGAP konnte im Jahr 2009 mit Genugtuung auf ihre zehnjährige Tätigkeit in
Berlin zurückblicken.
Die Gesellschaft hatte sich 1999 bei ihrem Umzug von Bonn nach Berlin vorge-
nommen, in der Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands die politische
Meinungsbildung zu allen außenpolitisch relevanten Themen noch stärker, als dies
in Bonn möglich war, in einer breiteren Öffentlichkeit zu fördern. In aller Beschei-
Dr. Arend Oetker
denheit können wir feststellen, dass uns dies gelungen ist.
In den letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der Mitglieder von 1700 auf 2300
erhöht, ihre Beitragssumme hat sich mehr als verdoppelt. Auch die Summe der
Förderbeiträge und Spenden hat sich fast verdoppelt.
Das Forschungsinstitut, das vor dem Umzug von Bonn nach Berlin 34 Projekte
bearbeitet hatte, war im Jahr 2009 mit der Durchführung von 77 Projekten betraut;
entsprechend verdoppelte sich der finanzielle Einsatz auf 3 Millionen Euro.
Diese Entwicklung hat es uns ermöglicht, die Zahl der Veranstaltungen im Jahr
von 70 auf über 200 zu erhöhen und unsere Öffentlichkeitsarbeit erheblich zu
intensivieren.
Unsere Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK wurde in Form und Inhalt ei-
ner grundlegenden Überarbeitung unterzogen, die der Öffentlichkeit zugänglichen
Fachbibliothek auf den neuesten inhaltlichen und technischen Stand gebracht.
Gleichzeitig haben wir die internen Verwaltungsstrukturen vereinfacht und dabei
für eine intensive Betreuung der Mitglieder und Förderer sowie eine professionelle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gesorgt.
Dies alles war nur durch die großzügige Unterstützung durch unsere Mitglieder
und Förderer sowie den außergewöhnlichen Einsatz aller Mitarbeiter der DGAP
möglich. Allen sage ich meinen herzlichen Dank und hoffe, dass wir auf dieses
Engagement auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen weiter zählen dürfen.

Dr. Arend Oetker
Präsident

Zum Geleit 
DGAP

2009 – Ein Stabwechsel steht bevor

Könnte es einen besseren Zeitpunkt für einen Wechsel in der Geschäftsführung


geben als den erfolgreichen Abschluss der zehnjährigen Aufbauphase der DGAP
in Berlin?

Die großen Baustellen sind geschlossen, die DGAP hat in Berlin einen geachteten
und beachteten Platz in dem zunehmend kompetitiven Angebot der außen- und
sicherheitspolitischen Institutionen eingenommen. Fritjof von Nordenskjöld

Nun wird es darum gehen, das Erreichte zu sichern und auf dieser Grundlage neue
Initiativen für eine weitere zukunftsgerechte Entwicklung unserer Gesellschaft zu
erarbeiten.

Unter der fortbestehenden Präsidentschaft von Dr. Arend Oetker wird diese


herausfordernde Aufgabe im Laufe des Jahres 2010 ein neuer geschäftsführender
stellvertretender Präsident übernehmen.

Fritjof von Nordenskjöld


Geschäftsführender stellvertretender Präsident

 Zum Geleit
DGAP

Förderer der DGAP im Jahr 2009

25 000 Euro und mehr

Alfred Freiherr von Oppenheim Stiftung

Auswärtiges Amt

BMW Stiftung Herbert Quandt

Daimler AG

Deutsche Bank

EADS Deutschland GmbH

Fondation »Avec et pour autres«

German Marshall Fund of the United States (GMF)

Jutta von Falkenhausen

Klaus Tschira Stiftung GmbH

Körber Stiftung

Dr. Arend Oetker

Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft

Otto Wolff-Stiftung

RGO Russian Gas Society

Robert Bosch Stiftung

Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA

Shell Deutschland Oil GmbH

Stifterverband für die deutsche Wissenschaft e. V.

VolkswagenStiftung

Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

Förderer 
DGAP

10 000 Euro und mehr

Dr. Ursula Braun


Deutsch-Tschechischer Zukunftsfond
Deutsche Telekom AG
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
EDS Deutschland GmbH
Evonik Industries AG
Forschungszentrum Jülich
goetzpartners HOLDING GmbH & Co. KG
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG
Metro AG
Rheinmetall AG
Roland Berger Strategy Consultants GmbH
Verbundnetz Gas AG
Vontobel Holding AG
Vattenfall Europe AG
Wintershall Holding AG
5000 Euro und mehr

Alcatel-Lucent Deutschland AG| Ashford GmbH | BASF AG | Bayer AG | BMW


Group AG | Bominflot Bunkergesellschaft für Mineralöle mbH & Co. KG | Carl Zeiss
Optronics GmbH | Commerzbank AG| Daiwa Securities SMBC Europe Limited |
Deutsche BP AG | Deutsche Lufthansa AG | DOMUS AG Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft | E.ON AG | E.ON Ruhrgas AG | Henkel AG & Co.
KGaA| HSBC Trinkaus & Burkhardt AG | Knauf-Gruppe GUS | Kreditanstalt für
Wiederaufbau | Lookheed Martin GmbH | MAN AG | Media Consulta International
Holding | Otto GmbH & Co. KG | Peter Jungen Holding GmbH | Philipps
Deutschland GmbH | Robert Bosch GmbH | Rolls Royce Deutschland Ltd. & Co.
KG | RWE AG | Schubert & Salzer GmbH | Siemens AG | SMS GmbH | Thales
Holding GmbH | Thyssen Krupp AG | Verband der privaten Bausparkassen e. V. |
VW AG | Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG

bis 5000 Euro

Bundesverband der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. | Bundesverband der


­Deutschen Industrie e. V. | Bundesverband des Deutschen Groß- und ­Außenhandels
e. V. | Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. | Dresdner Bank AG | ­Eurojet
Turbo GmbH | Kanadische Botschaft | Walther Leisler Kiep | LSS Logistik System
Service GmbH | Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH | Christopher Freiherr von
Oppenheim | Peter Klöckner Stiftung | Tesat-Spacecom GmbH & Co. KG

 Förderer
DGAP

Neue Mitglieder

Herzlich willkommen!

Valerie Adams, Hauki Akin, Tarek Al-Hamawi, Khalifa bin Ali Al-Harthy, Saif Al-Jahwari, Nick
Almstädt, Thomas Ament, Nathalia Anderko, Pavel von Arnim, Alireza Sheikh Attar, Dorothee
Atwell, Enrica Audano, Sophia Azara, Sandra Barghoorn, Vahé Barsegian, Helga Margarete Barth,
Thomas Behr, Benjamin Bidder,
Elke Magdalena Böthin, Rachad
Bouhlal, Cédric Braquetti, Richard
Braun, Claudia Brinkmann, Pit
Nikolas Brockhausen, Cord Brock-
mann, Ekkehard Brose, Manuel
Brunner, Ansgar Burghof, Sarah
Caggiano, René Canal, Davoud
Charmi, Sawsan Chebli, Rafael
Dezcallar de Mazarredo, Clauß
Dietz, Sven Donisi, Jana Dor-
Sommerfest im Garten der DGAP band, Carlos Dos Santos, Philipp
Drabinski, Dimitrov Dragomir, Stephan Drechsel, Ulrich Drees, Christoph Düllmann, Dirk Ehle,
Peter Eiff, Peter Eitel, Tarik Eker, Robert Enge, Ruprecht Eser, Petra Faber-Graw, Jan Fischoeder,
Thomas Franke, Horst Freitag, Alfons Frenk, Lea Fröhlich, Victor Fuchs, Claas Hendrik Füge-
mann, Christian Fuhrhop, Silke Geissler, Robert Gersdorf, Reinhard Geßner, Mathiewos Ghebru,
Carsten Giersch, Kilian Giese, Hans-Michael Giesen, Karoline Gil, Constantin Girbea, Michael
von Gizycki, Klaas Glenewinkel, Matthias von Glischinski-Kurc, Oliver Gnad, Stephan Goetz,
Stefan Grub, Uwe Grünberg, Istvan Gyarmati, Laszlo Gyorfi, Christian Hänel, Irene Hahn, Mela-
nie Hamann, Benjamin Hanna, Tobias Hartz, Sabrina Hecht, Lenka Heimöller, Kai Heinze, Isolde
Maria Hemmer, David Henneberger, Christian Herrmann, Jan-Christoph Hesselbarth, Philip
Alexander Hiersemenzel, Florian Höllen, Eva Maria Höller-Cladders, Robert Hoffmann, Nadine
Holtwick, Charlotte Holzum, Oskar von Homeyer, Albrecht Horn, Sebastian Horn, Marcus Hor-
nung, Armin Huttenlocher, Robert Ibrahim, Simon Iolin, Myriam Ismail, Johann Ivanov, Julian
Jakob, Christoph Jansen, Kirstin Janssen-Holldiek, Jakobine Janucek, Gunnar Jenet, Yvonne Jung,
Daniel Kaddik, Mathias Kahler, Isabel Kane, Marina Andrejewa Gräfin Kanunnikova, Dirk Kas-
ten, Sylvia-Yvonne Kaufmann, Rudolf Keller, Ralf Klädtke, Maximilian Klefenz, Jan Ingo Knuth,
Matthias Koch, Thilo Kössler, Eli Kolundzija, Tobias Korenke, R. Andreas Kraemer, Markus
Kramer, Lars Krüger, Moritz Küpper, Axel Kukuk, Daniel La Marca, Thomas Lämmer-Gamp,
Jan Hendrik Lampe, Stefan Landes, Max-Christian Lange, Tatjana Lange, Jörg Lau, Magdalena
Łecka, Stefan Lelewel, Daniel Levelev, Catrin Liebold, Prinz Stefan von und zu Liechtenstein,
Kirsten Limbecker, Lena Lindemann, Teresa Lizaranzu, Firmino Macuacua, Justus de Maizière,

Mitglieder 10
DGAP

Alexander Manzyrev, Andrey Marchenko, Sven Marschalek, Stefan Maschinski, Sebastian Mathes,
Margarita Mathiopoulos, Torsten Matzak, Wilhelm Michael Maurenbrecher, Stefan Meister, Ursu-
la Menhart, David Menkel, Henrik Meyer, Heinz-Günter Michels, Alexander Micovcin, Klaus Mil-
ler, Philipp Mißfelder, Andreas Möller, Maximilian Müller, Stephan Müller, Felix Münnich, Philip
D. Murphy, Klaus Naumann, Thomas Nehls, Christian Nell, Joachim Nestler, Fried Nielsen, Ge-
org Nolte, Falk-Alexander von Oeynhausen, Elisa Oezbek, Kamal Okale, Lars Olberg, Haralampi
G. Oroschakoff, Tim Ostrowski, Stefanie Palm, Sandor Papp, Ludwig Pergovácz, Jan-Uwe Pettke,
Bernhard Pfoh, Zoltan Pinter, Alex Platonov, Andreas Plaznik, Jozef Polakovic, Franz Polenz,
Silke Poppe, Patrick Puhl-
mann, Thomas Purz, Ramzy
E. Ramzy, Stefanie Rehm,
Stefan Reindl, Johanna Resch,
Shahram Rezasade, Aleksandra
Rhomberg, Wolfgang Richter,
Klaus Hermann Ringwald,
David Rinnert, Sybille Röhr-
kasten, Jörg Rößler, Stanislav
Rogojine, Yevgenij Romaskevy-
ch, Joanna M. Rother, Michael
Rother, Christian Ruiz, Uwe Auf der Terrasse der DGAP

Runge, Ahmed Saber, Stefan Sanktjohanser, Andre Sarin, Tobias Sauer, Michael Dominik Schaaff,
Anja Schaller, Jakob Schirmer, Bettina Schmidt, Daniel Schmidt, Markus Schmidt, Ursula Schmitt,
Nora Schmitt-Sausen, Florian Schoeppe, Martin Schroeder, Ute Schürings, Andrea Schüßler,
Wolfgang Schütz, Sandra Schulz, Georg Schulze Zumkley, Irmgard Schwaetzer, Florian Seifferer,
Manouchehr Shamsrizi, Kai Siewert, Patricia Solaro, Jacob-Nicolas Sprengel, Christoph Sprich,
Stefan Stähle, Vitaly Stanevka, Lutz Stein, Jakob Steinhagen, Alexander Stinnesbeck, Tobias Stoll-
Kleinhaus, Christian Szeltner, Christian Thams, Dennis Thielsen, Lars Thies, Andrea Thomas,
Eberhard J. Trempel, Ludmila Tsaran-Friemel, Esther Uleer, ­Mathias Vernauer, Yury Vlasov, Tat-

11 Mitglieder
DGAP

jana Vogt, Claudia Vollmer, Stephan Vormann, Carola Vulpius, Wolfgang Wähner-Schmidt, Irene
Walker, Stefanie Walter, Friedrich Wassermann, Michael Wedell, Fabian Wendenburg, Clemens
Wergin, Jürgen Wermser, Gerd Westdickenberg, Birgit Wetzel, Ralf Wiegert, Manuel Wilmanns,
Christian von Wistinghausen, Dirk Witter, Marco Witzel, Burkhard Woelki, Helene Wolf, Marga-
reta Wolf, Anja Wollenberg, Andreas Wunn, Margit Viola Wunsch, Regina Yates, Carolin Zahn,
Jochen Zierhut, Christian Zimmermann.

Neue Corporate Members 2009


Botschaften: Botschaft von Spanien
Botschaft der Islamischen Republik Iran
Unternehmen:
Botschaft der Republik Ungarn
Deekeling Arndt Advisors
Botschaft der Republik Mozambique
Deutsche Welle
Botschaft des Fürstentums Liechtenstein
GAZPROM Germania GmbH
Botschaft des Fürstentums Monaco
interculturesMedia in Cooperation and
Botschaft des Königreichs Marokko
Roßwag GmbH
Botschaft von Ägypten
Stein Medien GmbH
Botschaft von Oman

Unsere Mitglieder
Ohne die Unterstützung der Mitglieder wäre die DGAP nicht arbeitsfähig. Die
Beiträge der Mitglieder sind für die Grundfinanzierung der Gesellschaft von
zentraler Bedeutung. Wir freuen uns daher, dass die positive Entwicklung bei den
Neuzugängen anhält: Die Anzahl der Neumitglieder pro Jahr wächst stetig.

2009 haben wir 299


Mitglieder sowie 16
»Corporate Members«
neu gewinnen können.
Die Gesamtzahl der
Mitglieder ist auf 2225
gestiegen, darin enthalten
sind 54 Botschaften und
45 Unternehmen (Stand
31.12.2009). 127 Mit-
glieder haben die Gesell-
schaft verlassen.
Mitgliedervortrag im Hotel Adlon

Die meisten Mitglieder kommen aus der Region Berlin/Brandenburg (1136). Das
Rhein/Main-Gebiet bildet mit 352 Mitgliedern die zweitgrößte Gruppe, gefolgt
vom Münchner Raum mit 178 Mitgliedern.

Mitglieder 12
DGAP

Für die Mitglieder außerhalb der Region Berlin/Brandenburg hat die DGAP
mehrere regionale Foren eingerichtet. Nach dem Umzug von Bonn nach Berlin
wurde zunächst das Forum Bonn gegründet, das mittlerweile als Forum NRW
auch in Köln und Düsseldorf aktiv ist. Hinzu kamen Foren in München, Ham-
burg und in Sachsen. Eine Übersicht der Veranstaltungen der regionalen Foren
finden Sie auf Seite 84 ff. Die Foren werden durch Mitglieder und Förderer der
Gesellschaft ehrenamtlich betreut.

Unser Dank gilt allen Mitgliedern der Gesellschaft für ihre Unterstützung! Kontakt:
Evelyn Rehm
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-40
Fax: +49 (0)30 25 42 31-16
rehm@dgap.org

Veranstaltung des DGAPforums Sachsen

Veranstaltung des Forums NRW mit Hans-Dietrich Genscher u. a.

Deutsche Gesellschaft
13 für Auswärtige Politik e. V.
DGAP

Jubilare 2009

Für die langjährige Verbundenheit danken wir den folgenden Mitgliedern und
gratulieren zum Jubiläum:

40-jährige Mitgliedschaft Hans-Peter Riese, Bonn


Prof. Dr. Egon Bahr, Berlin, Wolfgang Roth, Bonn
Bundesminister a. D. Peter Ruidisch, Berlin
Prof. Dr. Burkhard Finke, London Peter Schiwy, Berlin
Dr. Renate Finke-Osiander, Wachtberg, Peter M. Schmidhuber, München
Botschafterin a. D. Joachim Schönbeck, Berlin
Dr. Arend Oetker, Berlin, Unternehmer, Hildegard Stausberg, Köln
Präsident der DGAP Dieter Strack, Berlin
Harald Rehm, Königswinter Bernhard Vogel, Erfurt
Lothar Rühl, Bonn, Staatssekretär a. D. Heinrich Weiss, Düsseldorf
Prof. Dr. Dres. h. c. Klaus-Heinrich Standke, Immo H. Wernicke, Berlin
Berlin, Präsident, Komitee zur Förderung der Horst Winkelmann, Berlin
deutsch-französisch-polnischen
25-jährige Mitgliedschaft
Zusammenarbeit e. V.
Peter Beschnidt, Potsdam
30-jährige Mitgliedschaft Marcus Werner Breitschwerdt, Fellbach
Heinz-Georg Binder, Essen Frank Diemer, Gallarate, Italien
Dietrich Graf von Brühl, Wien/Österreich Christian Ehlers, Brüssel, Belgien
Tono Eitel, Münster Richard Graf zu Eulenburg, Berlin
Heinz Fiedler, Berlin Volker Haak, Düsseldorf
Petra-Auguste Freitag, Bonn Bernd W. K. Huck, Braunschweig
Michael Hoffman-Becking, Düsseldorf Karl Lamers, Kircheib
Karl-Heinz Hornhues, Wallenhorst Beate Lindemann, Berlin
Hans-Henning Horstmann, Rom/Italien Thomas Schmitt, Berlin
Rolf Hüttel, Meckenheim Heinz Schneppen, Berlin
Walther Leisler Kiep, Frankfurt a. M. Hans-Ulrich Seidt, Berlin
Volkmar Köhler, Wolfsburg Roland Wegener, México, D. F.
Norbert Kolvenbach, Bonn Wolfram A. Würdig, Bonn
Stephan Krier, Berlin Joachim Schönbeck, Berlin
Frank Lambach, Berlin Hildegard Stausberg, Köln
Kurt J. Lauk, MdEP, Stuttgart Dieter Strack, Berlin
Axel Lebahn, Göttingen Bernhard Vogel, Erfurt
Klaus Dieter Leister, Bonn Heinrich Weiss, Düsseldorf
Herbert Limmer, Bonn Immo H. Wernicke, Berlin
Hermann Freiherr von Richthofen, Bonn Horst Winkelmann, Berlin

Deutsche Gesellschaft
für Auswärtige Politik e. V. 14
DGAP

Die JUNGE DGAP 2009

Mehr als 200 neue Mitglieder in einem Jahr, neue, auf die Interessen junger
Mitglieder zugeschnitte Veranstaltungen, hochkarätige Gäste – ein Jahr nach ihrer
Gründung kann sich die Bilanz der JUNGEN DGAP sehen lassen. Und: Die
weiter wachsende Mitgliederzahl der Plattform für DGAP-Mitglieder unter 40
Jahren zeigt, dass das Potential an »Jungen«, die sich zwar für Außenpolitik inter-
essieren, bisher aber die institutionelle Bindung an DGAP gescheut haben, noch
längst nicht erschöpft ist.

Genau um diesen Bedarf abzudecken und dabei »den außenpolitischen Nach-


wuchs gezielt zu fördern«, hatte DGAP-Präsident Dr. Arend Oetker die Initiative Sprecherin der
JUNGEN DGAP:
ins Leben gerufen. Inzwischen zählt die JUNGE DGAP 530 Mitglieder, das
Beate Satory
Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. Auf dem Jahrestag im Oktober wurden
satory@dgap.org
deshalb auch erstmals die Strukturen der JUNGEN DGAP demokratisch legiti-
miert. Etwa zwei Dutzend engagierte Mitglieder schlossen sich in sechs Arbeits-
gruppen zusammen, um durch die Organisation von Veranstaltungen, die Erwei-
terung des Regionalangebots, die Betreuung der Mitglieder, die Kommunikation
nach innen und außen oder die Schaffung neuer Angebote mitzuhelfen, die JUN-
GE DGAP, und damit auch die DGAP als Ganzes, weiter als DIE Plattform für
internationale Politik in Deutschland zu stärken. Unterstützt werden die Gruppen
von Venetia Malim (Geschäftsstelle), die gemeinsam mit den Gruppenvorsit-
zenden sowie der in ihren Ämtern bestätigten Sprecherin der JUNGEN DGAP,
Beate Satory, und ihren Stellvertretern Torsten Michael und Antje Lein-Struck
den weiteren Aufbau der JUNGEN DGAP koordinieren.

Der Jahrestag bildete auch inhaltlich den Höhepunkt der Arbeit im vergangenen
Jahr. 70, aus allen Teilen der Republik extra angereiste, Mitglieder diskutierten
zunächst mit verschiedenen Experten im Kanzleramt, Auswärtigem Amt, Vertei-
digungsministerium und BDI und anschließend untereinander das Tagungsthema
»Deutsche Außenpolitik 2020: Champions League oder Regionalliga?«.

Über das Jahr hinweg startete die Initiative zudem eine ganze Reihe von inno-
vativen Veranstaltungsformaten: Etwa das »Streitgespräch«, einer nach strengen
Regeln ausgetragene Debatte, das Brown Bag Lunch – eine ebenfalls auf an-
glo-amerikanische Hochschultraditionen zurückgehende informelle mittägliche
Diskussionsrunde – mit Prof. Susan Aaronson von der George Washington Uni-
versität im Juni sowie mit dem »Globalisierungsexperten« Parag Khanna im No-
vember, die neuartigen Generationendialoge zu den Themen »Atomare Abrüs-
tung und Waffenproliferation« sowie zu den deutsch-polnischen Beziehungen, die

Deutsche Gesellschaft
15 für Auswärtige Politik e. V.
DGAP

Deutschland-Premiere des für den Oscar nominierten Dokumentarfilms »Afghan-


Star«, ein Hintergrundgespräch mit dem Leiter des Bereiches Politik & Außenbe-
ziehungen der Daimler AG, Martin Jäger, die Buchvorstellung der Comic-Satire
»Miss Tschörmanie« und schließlich die »Privatissima-Reihe«, die mit Dr. Oetker
gestartet und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses
im Deutschen Bundestag, Hans-Ulrich Klose, erfolgreich fortgesetzt wurde.

Erfolgreich verläuft auch das Mentorenprogramm. Bereits jetzt konnten dadurch


43 Mentees mit 23 Mentoren zusammengeführt werden, denen an dieser Stelle
ein großer Dank gebührt. Um das Programm weiter ausbauen zu können, will
die JUNGE DGAP weiter Mentoren gewinnen (weitere Auskünfte erteilt Venetia
Malim, +49 (0)30 25 42 31-73, malim@dgap.org).

Auch im neuen Jahr hat sich die JUNGE DGAP einiges vorgenommen: die Kon-
solidierung bestehender sowie die Realisierung neuer Angebote. Während der
»Debate Club« bereits gestartet ist, sind die Projekte »Soft-Skill-Seminare« und
»Themengruppen« in intensiver Planung. Konzentrieren wird sich die JUNGE
DGAP auch auf ein stärkeres Einbeziehen »älterer« Mitglieder, um ein engeres,
Generationen übergreifendes, Netzwerk zu verwirklichen. Als ein erster Schritt
sowie als Zeichen aufrichtigen Danks, erhielten die im Programm engagierten
Mentoren eine Einladung: zum »Privatissimum« der JUNGEN DGAP im Febru-
ar 2010, mit Altbundeskanzler Gerhard Schröder.

Deutsche Gesellschaft
für Auswärtige Politik e. V. 16
DGAP

Veranstaltungshöhepunkte 2009

Prinz Turki Al-Faisal von Saudi-Arabien vor der DGAP 10. Februar 2009
In einem Vortrag mit dem Titel »Strategische Perspektiven für die Nahost-Regi-
on« legte Seine Königliche Hoheit Prinz Turki Al-Faisal von Saudi-Arabien seine
Sichtweise des Israel-Palästina Konflikts dar und erläuterte aktuelle politische
Entwicklungen in der arabischen Welt. »Der Israel-Palästina-Konflikt ist die
Hauptursache für die meisten Konflikte in der Region«, erklärte Prinz Turki Al-
Faisal. Die Tatsache, dass keine der zahlreichen Friedensbemühungen im Nahen
Osten langfristig zum Ziel geführt habe, sei besorgniserregend. Zum aktuellen
Konflikt um Gaza erklärte Prinz Turki, dass das Verhalten der Hamas moralisch
falsch und strategisch unklug gewesen sei. Die israelische Reaktion sei allerdings
unangemessen gewesen und habe die Bevölkerung in Gaza radikalisiert.

Außenminister Sergej Martynow zum Verhältnis Belarus–EU 11. Februar 2009


Auf der in Kooperation mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
und der Deutschen Bank organisierten Veranstaltung im Hotel Adlon in Berlin
betonte der belarussische Außenminister Sergej Martynow die hohe Bedeutung
guter Beziehungen seines Landes sowohl zu Russland als auch zur Europäischen
Union. Belarus müsse sich nicht zwischen diesen beiden Polen entscheiden,
sondern strebe eine enge wirtschaftliche und energiepolitische Kooperation mit
beiden Partnern an. Martynow warb insbesondere für Investitionen deutscher
Unternehmen in seinem Land. Während Belarus in den 1990er Jahren noch 85%
seines Außenhandels mit Russland abgewickelt habe, seien es jetzt nur noch 50%.
Währenddessen habe sich die EU zu einem wichtigen Handelspartner seines
Landes entwickelt, so Martynow. Daneben gebe es mit der EU seit Jahren wich-
tige politische Kooperationen zur Bekämpfung illegaler Migration, organisierter
Kriminalität und des Drogenhandels.

Operation ATALANTA als Beispiel für das Krisenmanagement der EU 31. März 2009
General Wolfgang Schneiderhan, Generalinspekteur der Bundeswehr, legte vor
geladenen Gästen der DGAP dar, dass die Europäischen Union (EU) in den
vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte im Bereich der Sicherheits- und Ver-
teidigungspolitik erzielt habe. So nahm sich die Union Ende 2008 der Bedrohung
ihrer Interessen durch die Piraterie gerade vor den Küsten Ostafrikas an und
startete unter deutscher Beteiligung ihre erste maritime Operation vor der Küste
Somalias. Dennoch werfen Kritiker der Union vor, ihr fehle nach wie vor der
gemeinsame politische Wille zu einer Strategie, mit der den aktuellen sicherheits-
politischen Herausforderungen effektiv begegnet werden könne. Auch mit diesen
Vorwürfen setzte sich General Schneiderhan auseinander.

17 Veranstaltungshöhepunkte 2009
DGAP

2. April 2009 »Epizentrum des Friedens«


Am 1. April 2009 kündigten die USA und Russland den Neubeginn ihrer atoma-
ren Abrüstungsverhandlungen an. Einen Tag darauf wurde auf einem Sympo-
sium in der DGAP die deutsche Ausgabe eines Buches des kasachischen Präsi-
denten Nursultan Nasarbajew vorgestellt: »Epizentrum des Friedens« heißt sein
Werk, in dem er die atomare Abrüstungspolitik in Kasachstan und seine Idee von
einer nuklearfreien Welt skizziert. Die Vorstellung übernahmen gemeinsam der
Botschafter Kasachstans, S. E. Dr. Nurlan Onzhanov, sowie Bundesaußenminister
a. D. Hans-Dietrich Genscher vor.

22. April 2009


Marti Ahtisaari zur Lage im Kosovo
Maarti Ahtisaari, ehemaliger UN-Sondergesandter für die Region Kosovo und
Friedensnobelpreisträger 2008, stellte bei seinem Vortrag folgende Thesen auf:
Ein Ende der UN-Mission im Kosovo sei nicht in Sicht. Serbien sollte nur dann
der EU beitreten können, wenn es den Kosovo anerkenne. Gerade die junge
Generation sei dazu aufgerufen, für mehr Frieden und Stabilität im Kosovo zu
sorgen. Zehn Jahre nach dem Angriff der NATO auf die von Serbien geführte
damalige Bundesrepublik Jugoslawien herrsche in der Region noch immer kein
Frieden und keine Stabilität. Nach Ansicht Ahtisaaris dauere die Befriedung eines
Landes meist ebenso lang wie der Konflikt selbst. Daher brauche es noch Zeit,
bis das Land stabil genug sei, um sich selbst zu verwalten.

4. Mai 2009 Guido Westerwelle: Deutsche Außenpolitik aus liberaler Perspektive


Kooperation und Berechenbarkeit sollten die deutsche Außenpolitik bestimmen.
Der Westen brauche eine klare Werteorientierung, die auf der Aufklärung beruhe
und sich global für den Rechtsstaat, die Menschenrechte sowie die Glaubens- und
Gewissensfreiheit einsetze. Weltweite Einsätze der Bundeswehr wie in Afgha-
nistan oder zum Schutz der Handelswege vor Piraten seien kein bloßer Akt der
Solidarität, sondern dringend nötig zum Schutz ureigener deutschen Interessen.
Das waren die wichtigsten Thesen, die Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzen-
der der FDP und Mitglied des Bundestags, bei seinem Vortrag vor der DGAP
vertrat. Die Einführungsrede und anschließende Moderation hatte Dr. Arend
Oetker, Präsident der DGAP, übernommen.

6. Mai 2009 Union for the Mediterranean – the Egyptian Perspective


S. E. Rachid Mohamed Rachid, ägyptischer Minister für Handel und Industrie,
sprach bei seinem Vortrag über die »Union für das Mittelmeer«. Dabei sollten sei-
ner Auffassung nach Privatwirtschaft, öffentliche Geldgeber und die Europäische
Gemeinschaft enger zusammenarbeiten. Die Union solle mehr gemeinsame Pro-
jekte wie zum Beispiel im Bereich der Wasser- und Energieversorgung durchfüh-

Veranstaltungshöhepunkte 2009 18
DGAP

ren. Doch anders als in der ursprünglichen Vorstellung Nicolas Sarkozys stelle die
Union keine Möglichkeit zur Lösung des Nahost-Konflikts dar. »Doch können
wir durch Bildung, Aufbau von offenen Märkten und Garantie von freiem Waren-
und Personenverkehr, Vorrausetzungen für Frieden und Wohlstand im Nahen
Osten schaffen«, machte S. E. Rachid Mohamed Rachid deutlich.

Karl-Theodor zu Guttenberg zu den Herausforderungen für die 13. Mai 2009


Wirtschaftspolitik
Im Kampf gegen die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise brauchen wir offene
Märkte. Protektionismus und Rückzug auf nationale Interessen sind dagegen der
falsche Weg. Statt sich in Deutschland einseitig auf die Hilfe des Staates zu ver-
lassen, sollte die Regierung auf die Kräfte des Marktes setzen und eine Exit-Stra-
tegie für Staatsbeteiligungen nach der Krise ausarbeiten. Da die Wirtschafts- und
Finanzkrise vor allem eine Vertrauenskrise zwischen Banken und Unternehmen
ist, hat die Bewältigung dieses Vertrauensaspekts einen hohen Stellenwert. Dies
waren die Kernsätze des Vortrags »Globale Herausforderungen für die Exportna-
tion Deutschland«, den Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Gutten-
berg (CSU) vor den Mitgliedern der DGAP in Berlin hielt.

Verteidigungsminister Franz Josef Jung: Deutsche Sicherheitspolitik im 25. Mai 2009


Einsatz für den Frieden
Der Bundesverteidigungsminister, Dr. Franz Josef Jung, setzte sich anlässlich der
Mitgliederversammlung der DGAP in seinem Vortrag für folgende Thesen ein:
Es müsse ein neues strategisches Konzept für die Umstrukturierung der NATO
auf der Grundlage einer vernetzten Sicherheit entwickelt werden. Die Aufgaben-
bereiche von Bundeswehr und Polizei müssten in Hinsicht auf neue Gefahren
wie etwa dem Internationalen Terrorismus verfassungsrechtlich diskutiert werden.
Das anschließende Sommerfest für die Mitglieder stand unter dem Motto »Zehn
Jahre DGAP in Berlin«.

19 Veranstaltungshöhepunkte 2009
DGAP

30. Juni 2009 Kontinuität und »Change« in der Außenpolitik


Jürgen Trittin, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/DIE
GRÜNEN im Deutschen Bundestag, plädierte in seinem Vortrag dafür, dass die
Bundesregierung außenpolitisch verstärkt auf multilaterale, ökonomische und
ökologische Prinzipien setzen sollte, damit Deutschland neue globale Herausfor-
derungen bewältigen könne. Multilaterale Organisationen wie der IWF oder die
UN müssten dringend reformiert werden, um ihre Legitimität und Handlungsfä-
higkeit zu stärken. Die Strategie der Grünen bestehe darin, Ökologie und Ökono-
mie in einen »Green New Deal« zusammenzuführen, um die Wirtschaftskrise und
den Klimawandel effektiver zu überwinden. Die Stabilisierung der Finanzmärkte
könne nur zusammen mit dem Schutz der Umwelt und einem verstärkten Kampf
gegen Armut dauerhaft erfolgreich sein.

7. Juli 2009 Kevin Rudd: Die Rolle der G20 für die Markterholung
Kevin Rudd, Premierminister von Australien, vertrat im Hotel Adlon in Berlin die
Meinung, nur das gemeinsame und koordinierte Vorgehen der G20-Staaten habe
verhindert, dass die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nicht das dramatische
Ausmaß der Wirtschaftskrise von 1930 angenommen hat. Die G20 sei daher eine
notwendige Institution, die mehr Effektivität und Legitimation als die G8 besitze
und somit weltweite, wirtschaftliche Herausforderungen besser bewältigen könne.
Ein zentraler Aspekt der Industrienationen müsse die verstärkte Zusammenarbeit
mit Schwellen- und Entwicklungsländern sein, um globale Probleme zu lösen.

9. September 2009 Hintergrundgespräch mit Prof. Dr. László Sólyom, Staatspräsident der
Republik Ungarn
Staatspräsident Sólyom traf anlässlich des Jahrestags der ungarischen Grenzöffnung
im September 1989 in der DGAP ausgewählte Journalisten und Repräsentanten zu
einem exklusiven Hintergrundgespräch. Präsident Sólyom beschrieb die Ziele und
Ideale, die 1989 das Denken und Handel geleitet hätten, und bilanzierte die erreich-
ten Veränderungen. Dabei ging er auch auf die aktuellen Entwicklungen in seinem
Lande ein. Er verurteilte in deutlichen Worten jeglichen Rechtsradikalismus, der vor
allem in jüngster Zeit die internationale Wahrnehmung Ungarns geprägt hatte, und
hob hervor, dass die überwältigende Mehrheit der Ungarn Extremismus ablehne.

1. Oktober 2009 Václav Havel und Richard von Weizsäcker im Gespräch


Václav Havel, Symbolfigur der »Samtenen Revolution« in der damaligen Tsche-
choslowakei und von 1989 bis 2003 Staatspräsident, traf am 1. Oktober mit
Altbundespräsident Richard von Weizsäcker zu einem Podiumsgespräch zusam-
men, das von der Robert Bosch Stiftung in der DGAP veranstaltet wurde. Vor
über 350 Gästen diskutierten beide über »20 Jahre Freiheit«. Nach Jahrzehnten

Veranstaltungshöhepunkte 2009 20
DGAP

der Unterdrückung erkämpften sich die Menschen in Mittel- und Osteuropa 1989
die Freiheit und ermöglichten damit die Wiedervereinigung Europas. Doch Havel
mahnte: »Wir müssen lernen, in der Freiheit zu bestehen.« Richard von Weiz-

säcker, Bundespräsident 1984–1994, hob das Lebenswerk Havels als ein ganz
besonderes hervor und betonte, dass er Tschechiens Zukunft in einer zentralen
Rolle in Europa sehe, auch, da Prag Gehör in den USA finde und dadurch das
transatlantische Verhältnis weiterentwickelt werden könne.

Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen kritisiert die internationale 8. Oktober 2009


Rolle der Europäischen Union
In anderen Teilen der Welt werde die EU als Hoffnungsmodell gesehen, Frieden
und Stabilität einer ganzen Region zu gewährleisten. Doch sei sie noch nicht in
der Lage, dieser Einschätzung gerecht zu werden, so Verheugen, Vizepräsident
der Kommission, in seinem Vortrag. Er mahnte an, dass die Stimme Europas
»häufig zu dissonant« sei. Eines der wichtigsten Ziele für die Zukunft müsse
daher sein, eine gemeinsame Linie in der Sicherheits- und Außenpolitik zu haben.
Verheugen sagte, er sehe in den transatlantischen Beziehungen die entscheidende
Allianz des 21. Jahrhunderts. Europa allein sei nicht in der Lage, derzeitige und
zukünftige politische, ökonomische und ökologische Probleme zu lösen.

Der Präsident Indonesiens zu Demokratie, Klimaschutz und wirtschaft- 15. Dezember 2009
licher Entwicklung
Dr. Susilo Bambang Yudhoyno, Präsident der Republik Indonesien, betonte in
seiner Rede, die Regierung seines Landes setze sich gegen den Klimawandel ein,
unter anderem durch die Aufforstung des Regenwalds. Dadurch entstehe ein
großes Potenzial für politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutsch-
land, zum Beispiel bei der Förderung erneuerbarer Energien. Die Sicherheit von
Investitionen in Indonesien werde durch politische Stabilität und funktionierende
Demokratie gesichert. Von der Wirtschaftskrise habe sich sein Land rasch erholt.

21 21 Veranstaltungshöhepunkte 2009
DGAP

Die DGAP in den Medien

Gasstreit, NATO-Jubiläumsgipfel, Präsident Obamas außenpolitische Initiativen


– 2009 fanden zahlreiche außenpolitische Ereignisse statt, zu denen die Experten
der DGAP in den Medien Stellung nahmen. Ingesamt führten die Wissenschaftler
des Forschungsinstituts in diesem Jahr rund 1200 Interviews mit Journalisten aus
dem In- und Ausland. Die besonders
gute Zusammenarbeit mit den auslän-
Kontakt für
dischen Medien würdigte der Verein der
Presseanfragen: ausländischen Presse in Deutschland
Annette Kaiser (VAP) außerdem mit einem Medien-
Tel: +49 (0)30 25 42 31-32 preis für die DGAP-Pressestelle.
Fax: +49 (0)30 25 42 31-16
a.kaiser@dgap.org
Im Januar sorgte vor allem der Gasstreit
zwischen Russland und der Ukraine
für einen großen Bedarf an Analysen. Annette Kaiser bei der Preisverleihung des VAP
Die DGAP-Experten gaben zu diesem und weiteren außenpolitischen Themen
mit Russland-Bezug 387 Interviews, z. B. den Nachrichtenagenturen Reuters und
DPA, der ARD, New York Times, CNN, dem ZDF, Spiegel Online, Frankfurter
Allgemeine, den rus-
sischen Sendern ORT
und RenTV und dem
ukrainischen Nachrich-
tenkanal Inter-TV.

Großes Interesse der


Journalisten bestand an
sicherheitspolitischen
Fragen wie dem NATO-
Gipfel zum 60. Jahrestag
des nordatlantischen
Ein Journalist befragt Alexander Rahr
Verteidigungsbündnisses.
Hier kommentierten DGAP-Experten als Studiogäste ganztätig bei N24 und der
Deutsche Welle, traten bei Phoenix, ARTE und N-TV auf, sprachen z. B. mit dem
Economist, der International Herald Tribune und dem Deutschlandradio. Durch
die Wirtschafts- und Finanzkrise waren auch Themen der Außenwirtschaft nach-
gefragt, insbesondere zum G8- und G20-Gipfel. Hier gaben unsere Wissenschaft-
ler u. a. der Wirtschaftswoche, dem Handelsblatt, der Financial Times, der BBC
regelmäßig Interviews.

Die DGAP in den Medien 22


DGAP

Sie veröffentlichten Kommentare in der Berliner Zeitung und waren mehrmals


Gast in Talkshows wie der »Quadriga« der Deutschen Welle.

Außerdem sorgten die Wahlen in Iran sowie zum Europäischen Parlament im Juni
für rund 80 Medienanfragen. Darüber sprachen die DGAP-Fachleute regelmä-
ßig mit dem ZDF, dem
iranischen Fernsehsender
Press-TV, der Wochenzei-
tung Die Zeit, der AP, Al-
Jazeerah sowie zahlreichen
Tageszeitungen und regi-
onalen Radiosendern wie
Rheinische Post, SWR und
BR. Auch bestand kontinu-
ierlich Interesse an Analy-
sen der amerikanischen Au-
ßenpolitik, z. B. aus Anlass Prof. Eberhard Sandscheider gibt dem japanischen TV-Sender NHK ein Interview.
der Amtseinführung von
Präsident Barack Obama und der Rede von Angela Merkel vor dem US-Kongress.
Dazu wurden unsere Wissenschaftler u. a. vom Wall Street Journal, der BBC, AFP,
Reuters und der Süddeutschen Zeitung nachgefragt, kommentierten im »ZDF
Spezial« und in »Phoenix vor Ort« (Interviews insgesamt: 178). Durch den 20.
Jahrestag des Mauerfalls gab es viele Medienanfragen zur Außenpolitik nach 1989,
darunter vom japanischen Sender NHK, der BBC, Standard, Euronews und MDR.

Entsprechend groß war das Interesse an der Podiumsdiskussion »20 Jahre Frei-
heit« mit Václav Havel und Richard von Weizsäcker, über die u. a. das Deutsch-
landradio Kultur, der Rundfunk Berlin-Brandenburg und die tschechische Presse-
agentur CTK berichteten.
Auch der Auftritt von
Guido Westerwelle, der
in der DGAP vor den
Bundestagswahlen sein
außenpolitisches Kon-
zept vorstellte, stieß auf
Resonanz, unter anderem
beim Handelsblatt, der
Süddeutschen Zeitung, der
Berliner Zeitung und dem
Berliner Tagesspiegel. Presse-Highlight: Gespräch zwischen Václav Havel und Richard von Weizsäcker

23 Die DGAP in den Medien


DGAP

Gut besucht waren ebenso die Veranstaltung des Programmbereichs Russ-


land / Eurasien wie der »Energiedialog Russland-EU« – unter anderem waren
die Korrespondenten von Spiegel, Focus, Capital und Westdeutschen Allgemei-
nen Zeitung anwesend sowie der russischen Nachrichtenagenturen Interfax und
Itar-Tass.

Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem »Verein der ausländischen


Presse in Deutschland«, einem Zusammenschluss der Auslandskorrespondenten
mit 400 Mitgliedern aus
60 Ländern, wurde die
»Botschaftermatinée«, eine
Kooperation mit Inforadio
RBB, und mit dem »Di-
plomatischen Magazin«
fortgeführt. Höhepunkte
der »Botschaftermatinée«,
bei der RBB-Moderatorin
Sabine Porn jeden Monat
einen deutschsprachigen
Volker Schlöndorff als Landeskenner bei der Botschaftermatinée Botschafter und zwei Ex-
perten in den Räumen der DGAP empfängt, waren der Besuch des Botschafters
von Saudi-Arabien sowie von Regisseur Volker Schlöndorff als Gast der Sendung
zum Thema »Kasachstan«. Er hat dort 2007 den Film »Ulzhan – Das vergessene
Licht« gedreht.

Zudem sorgten die DGAP-Experten 2009 als regelmäßige Teilnehmer der TV-
Talkshow »Zwischen
Nord und Süd« für in-
terkulturellen Austausch.
Die Sendung der Deut-
schen Welle wird in Algier
aufgezeichnet und kann
im gesamten arabischen
Raum sowie in Europa
empfangen werden. Dabei
stehen die arabisch-euro-
päischen Beziehungen im
Mittelmeer-Bereich sowie »Zwischen Nord und Süd« der DW (2. von links: Henning Riecke)
der Energie- und Sicherheitsdialog im Vordergrund.

Deutsche Gesellschaft
für Auswärtige Politik e. V. 24
DGAP

Forschungsinstitut der DGAP


Das Forschungsinstitut der DGAP arbeitet als wissenschaftliches Institut an der
Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. In drei Programmgruppen
forschen insgesamt zehn Programme zu aktuellen außenpolitischen Fragen:

Europa / transatlantische Beziehungen
• Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen
• Programm Frankreich / deutsch-französische Beziehungen
• Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung
• Programm USA / transatlantische Beziehungen

Strategische Regionen
• China und Asien-Pazifik
• Russland / Eurasien
• Nordafrika / Naher Osten
Globale Herausforderungen
• Globalisierung und Weltwirtschaft
• Berliner Forum Zukunft
• International Forum on Strategic Thinking

25 Forschungsinstitut
Forschungsinstitut

Bericht des Direktors

Das Jahr 2009 war für das Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für
Auswärtige Politik im Wesentlichen durch die Fortsetzung der Bemühungen in
den vergangenen Jahren, die Arbeit des Jahres qualitativ anspruchsvoll und für
Interessenten, Förderer und die Öffentlichkeit attraktiv zu halten, geprägt. Zu-
nächst ist es uns gelungen, auf der Ebene der Programme eine weitgehende
Konsolidierung trotz einer schwierigen Ausgangssituation bei der Einwerbung
Prof. Dr. Eberhard von Mitteln zu erreichen. Durch teilweise Fusionierung von Programmen, ins-
Sandschneider besondere im europäischen und transatlantischen Bereich, aber auch durch erste
Schritte des Aufbaus eines Programms, das sich mit den vielfältigen Fragen der
Region des Nahen und Mittleren Ostens beschäftigt, haben wir es erreicht, die
Programmstruktur im Rahmen dessen, was die DGAP leisten kann, weiter abzu-
runden. Die Bemühungen um eine Intensivierung unserer Beschäftigung mit dem
Nahen und Mittleren Osten gehen auch 2010 weiter.

Einen besonderen Schwerpunkt haben wir auf die Verbesserung der Qualitäts-
kontrolle sowohl beim Ablauf von Veranstaltungen als auch bei unseren Publi-
kationen gelegt. Hier zeigt sich die verbesserte Zusammenarbeit im Hause als
besonders hilfreich, wenn es darum geht, kürzere Texte, aber auch entsprechend
sprachlich aufbereitete und redaktionell gestaltete Formate in die Öffentlichkeit
zu bringen.

Auf der inhaltlichen Ebene hat das Forschungsinstitut die Praxis der vergangenen
Jahre fortgesetzt, über die Tätigkeit der einzelnen Programme hinaus Themen-
schwerpunkte festzulegen, an denen mehrere Programme gleichzeitig und in
Ergänzung ihrer inhaltlichen Kompetenzen arbeiten. Im Jahre 2009 haben die
weltpolitischen Entwicklungen es nahe gelegt, den Schwerpunkt der Arbeit auf
vier Themen zu legen. Dabei handelt es sich zunächst um die Entwicklung der Eu-
ropäischen Union im Umfeld der gesamten Debatte um den Vertrag von Lissabon.
Das zweite Schwerpunktthema war die Beschäftigung mit deutscher Außenpolitik
im Wahljahr und allen Fragen, die sowohl parteipolitisch als auch systematisch
mit diesem Thema verbunden waren. Wie auch in den Jahren zuvor war das dritte
Thema dem Aufstieg von Schwellenländern wie China und Indien – aber auch der
besonderen Beziehung zu Russland – gewidmet und damit letztendlich der Frage,
wie der Aufstieg dieser Länder die künftige Weltordnung und die Rolle deutscher
Außenpolitik bestimmen wird. Das vierte Thema schließlich beschäftigte sich im
im Nachgang des amerikanischen Wahljahres im Umfeld des Wahlkampfes und
dem Amtsantritt von Barack Obama als neuer US-Präsident mit allen Kernfragen
transatlantischer Beziehungen, die sich nach der Ära Bush ergeben haben.

Jahresbilanz 26
Forschungsinstitut

Ich freue mich sehr, Ihnen berichten zu können, dass es trotz des schwierigen
wirtschaftlichen Umfeldes gelungen ist, den Finanzierungs- und damit auch den
Stellenrahmen des Forschungsinstituts nicht nur konstant zu halten, sondern
gegenläufig zur Krise auch moderat zu steigern. Es wird sicherlich noch einiger
Bemühungen bedürfen, das Kompetenzspektrum weiter abzurunden. Ich bin
aber fest davon überzeugt, dass das Forschungsinstitut der DGAP mittlerweile
eine Größe und eine Kompetenztiefe erreicht hat, mit der wir uns jederzeit dem
internationalen Wettbewerb stellen können.

Prof. Dr. Eberhard Sandschneider


Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts

27 Jahresbilanz
Forschungsinstitut

Programmgruppe Europa / 
transatlantische Beziehungen
Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische
Zukunftsfragen
Das Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen (AOZ) ist
Programmleiter das Forum für die europapolitische Debatte in der DGAP.
Alfred von Oppenheim-
Zentrum für Europäische
Zukunftsfragen:
Das Jahr 2009 stand noch ganz im Zeichen der grundlegenden Neuausrich-
Jan Techau tung der Europäischen Union. Höhepunkt war dabei die Arbeit zu den Euro-
(bis 31. Januar 2010) pa-Wahlen im Juni, die erhebliche Nachfrage in der Presse erzeugten und die
durch diverse Publikationen begleitet wurden. Die DGAP war darüber hinaus
unter Federführung des AOZ Mitausrichter der größten Berliner Wahlparty in
der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom. Das Lissabon-Urteil des
Bundesverfassungsgerichts sowie die Frage nach der Ratifizierung des Vertrages
von Lissabon – und die damit zusammenhängenden Personalfragen in Kommis-
sion, Europäischem Rat und Ministerrat – bildeten einen weiteren Schwerpunkt
bis zum Jahresende. Besonders starke Nachfrage aus dem Ausland ergab sich
anlässlich der Bundestagswahlen im September 2009, die zu einer Rekordzahl an
Interviews und Hintergrundgesprächen mit internationalen diplomatischen und
Programmleiterin Pressevertretern führte. Insgesamt dreimal hat das AOZ im Jahre 2009 im Rah-
Alfred von Oppenheim- men seines Veranstaltungsformats »Brussels Briefing« Fachbriefings zu ausge-
Zentrum für Europäische
Zukunftsfragen: wählten EU-Politikbereichen angeboten.
Almut Möller
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-75 Das AOZ wurde bis Januar 2010 von Jan Techau geleitet. Im Februar 2010 hat Al-
moeller@dgap.org mut Möller die Leitung des AOZ übernommen, das seitdem auch die Programmmit-
(ab 1. Februar 2010) arbeiter Marcel Viëtor und Dr. Cornelius Adebahr mit ihrer Expertise unterstützen.

Programm Frankreich / deutsch-französische Beziehungen


Schwerpunkt des vom Auswärtigen Amtes finanzierten Programms Frankreich / 
deutsch-französische Beziehungen ist die laufenden Analyse der bilateralen Be-
ziehungen beider Länder, ihrer Funktion im europapolitischen Kontext und der
französischen Außen- sowie Innenpolitik. Neben den regelmäßigen Experten-
treffen des Ständigen Gesprächskreises Frankreich / deutsch-französische Bezie-
Programmleiterin: hungen werden Tagungen und informelle Diskussionsrunden organisiert. Durch
Ulla Brunkhorst Publikationen, Hintergrundgespräche und Interviews werden die Arbeitsergeb-
(bis 28. Februar 2009) nisse auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Programmgruppe Europa / 
Transatlantische Beziehungen 28
Forschungsinstitut

Darüber hinaus widmet sich das Programm seit dem Jahr 2007 im Rahmen des
Deutsch-französischen Zukunftsdialogs, der in Zusammenarbeit und mit För-
derung der Robert Bosch Stiftung und in Kooperation mit dem Institut français
des relations internationales (Ifri) in Paris durchgeführt wird, dem Aufbau eines
bilateralen Netzwerks junger Nachwuchsführungskräfte.

Nach dem Ausscheiden von Ulla Brunkhorst hat Dr. Claire Demesmay im Feb-
ruar 2009 die Leitung des Programms übernommen und ist für die Organisation
des Gesprächskreises verantwortlich. Julia von Studzinski geht ihr hierbei als Programmleiterin
Programmassistentin zur Hand (seit April 2009). Für die Planung und Durchfüh- Frankreich / deutsch-fran-
zösische Beziehungen:
rung des Deutsch-französischen Zukunftsdialogs ist Katrin Sold zuständig und
Dr. Claire Demesmay
wird in ihrer Arbeit von Carsten Främke unterstützt (seit April 2009). Die Sit-
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-33
zungen des Gesprächskreises und die Publikationen des Frankreich-Programms
Demesmay@dgap.org
folgten im Jahr 2009 den wesentlichsten politischen Ereignissen des Jahres mit
einem besonderen Fokus auf die fortlaufende Analyse der internationalen Fi-
nanz- und Wirtschaftskrise. Die im Jahr 2007 ins Leben gerufene Publikationsrei-
he »DGAPanalysen Frankreich« wurde im Jahr 2009 fortgesetzt. Diese auf den
Internetseiten der DGAP kostenfrei abrufbaren Policy Papers informieren über
aktuelle Entwicklungen in der französischen Außen- und Europa- sowie Innen-
und Wirtschaftspolitik. Die traditionell vom Frankreich-Programm erarbeitete
Chronologie, die alle wesentlichen Felder französischer Politik abdeckt, erscheint
regelmäßig in »Dokumente – Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog«
und auf der Internetseite des Frankreich-Programms.

Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch


Stiftung der DGAP
Seit Anfang 2007 besteht an der DGAP das Zentrum für Mittel- und Osteuropa
der Robert Bosch Stiftung. Im Sinne des Stifterauftrags der Völkerverständigung
veranstaltet das Zentrum Diskussionen, Konferenzen und Gesprächskreise sowie
Experten- und Hintergrundgespräche zu aktuellen politischen Entwicklungen in
Mittel- und Osteuropa. Verschiedene Programme der Robert Bosch Stiftung zur
Förderung und Vernetzung zukünftiger Entscheidungsträger und Nachwuchs-
Programmleiter
wissenschaftler aus Mitteleuropa, Osteuropa und Deutschland werden durch das Zentrum für Mittel- und
Zentrum betreut. Osteuropa der
Robert Bosch Stiftung:
Dr. Gereon Schuch
Mit seiner Arbeit will das Zentrum der »Osterweiterung des europäischen Den-
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-31
kens« neue Dynamik verleihen und auf die politische, kulturelle und geschichtliche schuch@dgap.org
Relevanz dieser Region für die künftige Entwicklung der Europäischen Union und

Programmgruppe Europa / 
29 Transatlantische Beziehungen
Forschungsinstitut

ihrer östlichen Nachbarstaaten hinweisen. Das Zentrum generiert als inhaltlicher


Impulsgeber neue Ideen, Konzepte und Formate und verfügt über die institutio-
nelle und inhaltliche Kompetenz sowie die entsprechende Regionalexpertise zur
Umsetzung innovativer Projektmodelle. Für Politik und Medien bieten die am
Zentrum tätigen Wissenschaftler Informationsgespräche und Hintergrundanalysen.

Geleitet wird das Zentrum von Dr. Gereon Schuch. Im Jahre 2009 waren Ste-
phen Bastos, Senta Höfer, Rainette Lange, Marie-Lena May, Dr. Julian Pänke,
Anna Quirin, Judith Rothe, Dr. Jennifer Schevardo, Ulrike Stern und Christian
Weitzel als Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter tätig. Neben der Robert Bosch
Stiftung förderten auch die VolkswagenStiftung, der Deutsch-Tschechische Zu-
kunftsfonds und die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit Projekte.

Programm USA / transatlantische Beziehungen


Die USA sind ein entscheidender Partner und wichtigster globaler Akteur. Neue
Impulse brachte 2009 die neue Präsidentschaft von Barack Obama. Politische
Entscheidungen in Washington haben oft direkte Auswirkungen auf Deutschland.
Deshalb befasst sich das Programm mit der US-amerikanischen Außenpolitik und
ihren innenpolitischen Bestimmungsfaktoren sowie mit den transatlantischen Be-
ziehungen. Ziel ist die Stärkung des strategisch wichtigen Dialogs zwischen Berlin
und Washington. Im Mittelpunkt steht der Meinungsaustausch zwischen den
Programmleiter politischen Eliten in Deutschland und den USA, um die Zusammenarbeit über
Europäische Außen- und
eine reine Zweckgemeinschaft hinaus als eine gleichberechtigte Partnerschaft zu
Sicherheitspolitik:
Dr. Henning Riecke
verankern und einen nachhaltigen und belastbaren transatlantischen Konsens
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-35
herzustellen. Dazu gehören die kritische Analyse und Vermittlung der innenpoli-
riecke@dgap.org tischen Faktoren, die die amerikanische Außenpolitik beeinflussen.

Unsere Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Expertengespräche oder Vor-


träge dienen der konstruktiven Auseinandersetzung mit der US-Außenpolitik und
bringen dabei hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissen-
schaft an einen Tisch. In den Studiengruppen der DGAP, gefördert vom Auswär-
tigen Amt und teilweise vom Programm organisiert, decken wir transatlantische
Themen mit ab. Mit Formaten wie dem Gesprächskreis »Transatlantische Be-
ziehungen« für Experten unter 35 Jahren richten wir uns verstärkt auch an eine
jüngere Generation von Transatlantikern.

Leiter des Programms und verantwortlich für die Durchführung der Studiengrup-
pen ist Dr. Henning Riecke. Im Programm eingebunden sind Dr. Josef Braml,
der Redakteur des Jahrbuchs Internationale Politik, und Programmmitarbeiter

Programmgruppe Europa / 
Transatlantische Beziehungen 30
Forschungsinstitut

Oliver Schmidt. Verschiedene Themenfelder waren in diesem Jahr für uns prä-
gend und wurden in Publikationen und Studiengruppensitzungen behandelt. Die
Bedeutung der neuen US-Regierung für die transatlantischen Beziehungen waren
das übergreifende Thema aller Aktivitäten des Programms. Viel Aufmerksamkeit
erhielt die transatlantische Abstimmung über eine neue Afghanistan-Strategie.
Das Programm will durch ein Projekt mit dem GMF einen Beitrag dazu leisten,
bei dem es um die Einbeziehung der Nachbarstaaten in die Stabilisierung des
Landes geht. Das neue Strategische Konzept der NATO beschäftigte uns, vor
allem mit Blick auf die Perspektive der Streitkräftetransformation und auf die
globale Rolle der Allianz. Die Aussichten für die nukleare Abrüstung behandelten
wir in Sitzungen der Studiengruppe Strategische Fragen und im Gesprächskreis,
dazu kamen noch die amerikanische Energie- und Klimapolitik.

Programmgruppe Strategische Regionen


Programm China und Asien-Pazifik
Neben einer Vielzahl von Konferenzteilnahmen durch den Otto Wolff-Direktor
stand im Jahr 2009 die fortgesetzte Debatte um die Rolle Chinas in der Weltpo-
litik im Mittelpunkt vielfältiger Kommentierungs-, Vortrags- und Moderations- Otto Wolff-Direktor des
Forschungsinstituts
aktivitäten. Das Programm hat die internationale Diskussion über den Aufstieg
Programmleiter
Chinas mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und einen wesentlichen Schwerpunkt China und Asien-Pazifik
der inhaltlichen Arbeit auf das Nachzeichnen der Abkehr von einer durchaus Prof. Dr. Eberhard
ausgeprägten China-Angstdebatte hin zu der Frage, ob China zum Rettungsanker Sandschneider
in der laufenden Wirtschaftskrise werden könnte, gelegt. Tel.: +49 (0)30 25 42 31-27
sandschneider@dgap.org

Programm Russland / Eurasien
Die Bewältigung der Finanzkrise in den Staaten im postsowjetischen Raum sowie
die wachsende Bedeutung Russlands und Zentralasiens für die Energiesicherheit
Europas standen 2009 ebenso im Zentrum der Programmarbeit wie die sicher-
heitspolitischen Herausforderungen in der Ukraine, Belarus und im Süd-Kauka-
sus. Ein Schwerpunkt des vergangenen Jahres bildete die Modernisierungspolitik
des russischen Präsidenten Dmitrij Medwedjew und dessen Vorschläge einer
gemeinsamen euroatlantischen Sicherheitsarchitektur. Analysiert wurde auch die Programmdirektor
Präsidentschaftskampagne in der Ukraine. Programm Russland / 
Eurasien:
Alexander Rahr
Mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der Deutschen Bank
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-53
hat das Russland / Eurasien-Zentrum wichtige Kooperationspartner. Das Rus- gus@dgap.org

Programmgruppe Europa / 
31 Transatlantische Beziehungen
Forschungsinstitut

sland / Eurasien-Zentrum fungierte als wichtiges Bindeglied zwischen Politik


und Wirtschaft. Mit zahlreichen Großveranstaltungen, Hintergrundgesprächen
und »Russland-Frühstücken«, bei denen ausgewählte deutscher Entscheidungs-
träger mit einem wichtigen Vertreter aus der postsowjetischen Region in einen
Dialog trat, wurden die bestehenden Kontakte und Netzwerke in Russland,
Ukraine, Kasachstan, Belarus und anderen Ländern ausgebaut. Die Mitarbeiter
des Zentrums nahmen an hochkarätigen Konferenzen und Veranstaltungen in
Russland, Ukraine und Zentralasien teil. Durch gezielte Veröffentlichungen und
Vortragsreihen wurden der Austausch und das Wissen über aktuelle Vorgänge in
diesen östlichen Ländern in Deutschland verbessert. Die Zukunftswerkstatt des
Petersburger Dialogs als etabliertes und visionäres Austauschinstrument zwischen
jungen Eliten aus Deutschland und Russland wird vom Zentrum weitergeführt.

Programmgruppe Globale Herausforderungen

Programm Globalisierung und Weltwirtschaft


Das Programm Globalisierung und Weltwirtschaft beschäftigt sich mit öko-
nomischen Fragen in der Außenpolitik und den internationalen Beziehungen.
Im Jahr 2009 lag der inhaltliche Schwerpunkt auf den Auswirkungen der in-
Programmleiterin ternationalen Finanzkrise auf die Realwirtschaft und den Reformen der glo-
Globalisierung und
­Weltwirtschaft:
balen Wirtschaftsinstitutionen, insbesondere der G8 und der G20 auf Ebene
Dr. Claudia Schmucker
der Staats- und Regierungschefs. Dabei spielte auch der steigende Einfluss der
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-26
großen Entwicklungs- und Schwellenländer wie China, Brasilien und Indien eine
schmucker@dgap.org wichtige Rolle. Des Weiteren befasste sich das Programm mit der europäischen
Außenhandelspolitik in Bezug auf die Doha-Runde der WTO sowie auf regionale
Freihandelsbestrebungen mit Ländern und Regionen in Asien und Lateinamerika.
Auch die transatlantischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen unter Präsident
Barack Obama waren ein wichtiges Thema.

Ziel des Programms ist es, an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik den
Austausch und die Bildung von Netzwerken zu fördern. Dies geschieht vor allem
durch die Studiengruppen für Globalisierung und Weltwirtschaftliche Zusam-
menarbeit sowie für Globale Zukunftsfragen. Das Programm stellt wissenschaft-
liche Expertise in den genannten Bereichen in Form von Veröffentlichungen,
Programmleiterin in
Vertretung:
Vorträgen und Interviews zur Verfügung. Milena Elsinger leitete das Programm
Milena Elsinger
bis August 2009 in Vertretung für Dr. Claudia Schmucker, die seitdem die Leitung
(1.2.2009–15.8.2009)
wieder übernommen hat. Die Arbeit des Programms wird durch das Auswärtige
Amt gefördert.

Programmgruppe
Strategische Regionen 32
Forschungsinstitut

Programm Energieaußenpolitik
Energieträger wie Gas und Öl sind nicht nur handelbare Rohstoffe sondern auch
Gegenstand außenpolitischer Auseinandersetzungen im Spannungsfeld zwischen
Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und einer umweltverträglichen
Entwicklung. Fragen nach einer sicheren und wirtschaftlichen Energieversorgung
sowie eines internationalen Klimaschutzes kommen immer größere außenpoli-
tische Bedeutung zu. Um sich diesen Themen verstärkt anzunehmen, richtete die
DGAP im Januar 2009 das Programm Energieaußenpolitik ein.
Programmleiter
Energieaußenpolitik (bis
Das Themenspektrum der Programmveranstaltungen und -publikationen reichte 31.12.2009):
von der klassischen geostrategischen Pipelinepolitik und energiepolitischen Marcel Viëtor
Kooperation mit Blick auf Russland, die Ukraine sowie die Türkei hin zur in- Tel.: +49 (0)30 25 42 31-60
vietor@dgap.org
ternationalen Klimapolitik und dem Klimagipfel in Kopenhagen. Das Zusam-
menspiel von Energie und Klima wurde besonders deutlich in der Behandlung
neuer multilateraler Institutionen zur Förderung von erneuerbaren Energien
und Energieeffizienz wie IRENA und RuDEA sowie zukunftsgerichteter Initi-
ativen wie Desertec. Um noch gezielter auf die zukünftigen Herausforderungen
deutscher und europäischer Energieaußenpolitik und Klimapolitik eingehen zu
können, setzt sich die DGAP seit Januar 2010 mit diesen Fragestellungen fokus-
siert auf europäischer Ebene auseinander. Das Programm Energieaußenpolitik
wurde deshalb zum Jahresende 2009 eingestellt, Marcel Viëtor ist ins Alfred von
Oppenheim-Zentrum für europäische Zukunftsfragen gewechselt.

Berliner Forum Zukunft


Das Berliner Forum Zukunft (BFZ) wurde 1999 im Forschungsinstitut der DGAP
gegründet, um den strategischen Dialog im Bereich der Luft- und Raumfahrt zu
fördern. In den folgenden Jahren weitete das Programm seinen Arbeitsschwer-
punkt auf das Gebiet der Sicherheits-, Verteidigungs- und Militärpolitik aus. In
zahlreichen Formaten bringt das BFZ heute hochrangige Persönlichkeiten und
renommierte Experten aus Politik, Wissenschaft, Industrie und Militär miteinander
ins Gespräch und begleitet die entsprechenden Debatten mit eigener Expertise.
Programmleiterin
Berliner Forum Zukunft:
Im Bereich der Luft- und Raumfahrtpolitik beschäftigte sich das BFZ im Jahr
Svenja Sinjen
2009 u. a. mit den Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise und des sich
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-60
zunehmend verstärkenden Fachkräftemangels. Auf dem Gebiet der Sicherheits-, sinjen@dgap.org
Verteidigungs- und Militärpolitik führte das Programm u. a. seine Aktivitäten zur
Reform der Bundeswehr fort. So diskutierten neben dem Generalinspekteur der
Bundeswehr auch der Inspekteure der Luftwaffe und des Heeres im BFZ über

Programmgruppe Globale
33 Herausforderungen
Forschungsinstitut

weitere Schritte auf dem Weg zu einer »Bundeswehr im Einsatz«. Daneben grün-
dete das Programm mit dem »Atlantischen Abendbrot« einen neuen transatlan-
tischen Gesprächskreis, der sich zunächst der Debatte über ein neues strategisches
Konzept der NATO widmet.

Das Programm wird von Svenja Sinjen geleitet. Daneben waren 2009 Lidia Gam-
bino, Cornelius Vogt und Norbert Raehse als Programmassistenten im BFZ tätig.

International Forum on Strategic Thinking


Das Forum dient dem Aufbau und der Förderung eines Netzwerks junger Ex-
perten, die sich während ihres Studiums und zu Beginn ihres beruflichen Werde-
gangs mit strategischen Zukunftsfragen beschäftigen. Dieses Ziel wird mit einer
dreistufigen Programmarbeit verfolgt. Neben der Ausrichtung der zweiwöchigen
Sommerschule für 30 Studierende, erlaubt die New Faces Konferenz den Ausbau
und die Intensivierung der Netzwerkkontakte zwischen jungen Nachwuchswis-
senschaftlern und Entscheidungsträgern aus internationalen Organisationen,
Programmleiter Ministerien und Unternehmen. Dabei wird die akademische Reflexion mit prak-
International Forum on
tischen Erfahrungen verbunden. Schließlich fördert die kontinuierliche Betreuung
Strategic Thinking:
David Bosold
der Alumni, u. a. in Form der alle drei Jahre stattfindenden Alumnikonferenz und
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-30
regelmäßiger Newsletter, die Außenwirkung des Forums und setzt die begonnene
bosold@dgap.org grenzübergreifende Netzwerkbildung nachhaltig fort.

Das International Forum on Strategic Thinking wird von David Bosold sowie
Kathrin Brockmann (bis März 2010) geleitet. Die Betreuung der Alumni und die
Unterstützung bei der Durchführung und Vorbereitung der Veranstaltungen des
Forums werden durch Christian Achrainer und Yulia Loeva wahrgenommen. Die
Arbeit des Forums wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert, weitere Förde-
rer (u. a. EADS, Fondation Avec et pour autres) ermöglichen die Durchführung
der drei Veranstaltungsformate. Die thematische Ausrichtung im Jahr 2009 kon-
zentrierte sich auf den Zusammenhang von Demokratisierungsprozessen und
regionaler Stabilität und Sicherheit. Die Ergebnisse wurden als DGAPberichte
veröffentlicht (vgl. S. 59).

Programmgruppe Globale
Herausforderungen 34
Forschungsinstitut

Programmmitarbeiter und -assistenten

Programmmitarbeiter Programmmitarbeiter Programmmitarbeiterin


International Forum on Oppenheim-Zentrum für Russland / Eurasien:
Strategic Thinking: ­Europäische Zukunftsfragen: Luba Azarch
Christian Achrainer Cornelius Adebahr
azarch@dgap.org
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-29 Tel.: +49 (0)30 25 42 31-44
achrainer@dgap.org adebahr@dgap.org

Programmmitarbeiter Programmmassistentin
Persönlicher Referent des
Zentrum für Mittel- und Frankreich / deutsch-franzö-
Otto Wolff-Direktors des
Osteuropa der sische Beziehungen:
Forschungsinstituts:
Robert Bosch Stiftung: Sigrid Belker-Roy
Jonas Böttler
Stephen Bastos
(bis 31.3.2009)
† 11. Januar 2009
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-50
bastos@dgap.org

Programmmitarbeiter
35 und -assistenten
Forschungsinstitut

Programmmitarbeiterin Programmassistentin Programmkoordinatorin


International Forum on Berliner Forum Zukunft: Internationale Zukunftsfragen
Strategic Thinking: Lidia Gambino Internationale
Kathrin Brockmann Diplomatenausbildung:
(bis 31.1.2010)
Gesa Giesing
(bis 31.3.2010)
Auswärtiges Amt (1-DA)
Tel.: +49 (0)30 1817 8149
gesa.giesing@diplo.de

Programmmitarbeiterin Programmmitarbeiter Programmmitarbeiter


Zentrum für Mittel- und USA / transatlantische International Diplomats
Osteuropa der Beziehungen: ­Programme:
Robert Bosch Stiftung Simon Koschut Konstantin Kosten
Leiterin Diplomatenkolleg:
(bis 31.3.2009) Auswärtiges Amt (1-DA)
Senta Höfer
Kurstraße 33
Auswärtiges Amt (1-DA) 10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 5000-4838 Tel.: +49 (0)30 5000-1086
senta.hoefer@diplo.de Fax: +49 (0)30 5000-51086
kosten@dgap.org

Programmmitarbeiter
und -assistenten 36
Forschungsinstitut

Mitarbeiter aussenpolitik.net: Programmmitarbeiterin Programmmitarbeiter


Zentrum für Mittel- und Russland / Eurasien:
Lucas Lypp
­Osteuropa der Dr. Stefan Meister
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-43 Robert Bosch Stiftung:
lypp@dgap.org Tel.: +49 (0)30 25 42 31-62
Marie-Lena May
meister@dgap.org
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-13
m.may@dgap.org

Programmmitarbeiter Programmmitarbeiterin Programmassistent


Zentrum für Mittel- und Zentrum für Mittel- und Berliner Forum Zukunft:
Osteuropa der Osteuropa der Norbert Raehse
Robert Bosch Stiftung: Robert Bosch Stiftung:
Tel: +49 (0)30 25 42 31 61
Dr. des. Julian Pänke Anna Quirin
raehse@dagp.org
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-13 Auswärtiges Amt (1-DA)
paenke@dgap.org
Tel.: +49 (0)30 50 00-19 14
quirin@dgap.org

Programmmitarbeiter
37 und -assistenten
Forschungsinstitut

Innovationsstipendiatin Programmmitarbeiterin Programmitarbeiter USA/


am Zentrum für Mittel- am Zentrum für Mittel- und Transatlantische Beziehungen:
und ­Osteuropa der Osteuropa der Robert Bosch Oliver Schmidt
Robert Bosch Stiftung: Stiftung:
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-96
Judith Rothe Dr. Jennifer Schevardo
o.schmidt@dgap.org
(bis 28.2.2009) Tel.: +49 (0)30 25 42 31-47
schevardo@dgap.org

Programmmitarbeiterin Persönliche Referentin des Programmmassistentin


Frank­reich / deutsch-franzö- Otto Wolff-Direktors und Frankreich / deutsch-franzö-
sische Beziehungen: Programmassistentin Zentrum sische Beziehungen:
Katrin Sold für Mittel- und Osteuropa der Julia von Studzinski
Robert Bosch Stiftung:
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-79 Tel.: +49 (0)30 25 42 31-34
Ulrike Stern
sold@dgap.org studzinski@dgap.org
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-56
stern@dgap.org

Programmmitarbeiter
und -assistenten 38
Forschungsinstitut

Programmmitarbeiter Programmassistent Programmmitarbeiterin


Alfred von Oppenheim- Berliner Forum Zukunft: Russland / Eurasien:
Zentrum für Europäische Cornelius Vogt Katja Wall
Zukunftsfragen –
Energie- und Klimapolitik: Tel: +49 (0)30 25 42 31 61 Tel.: +49 (0)30 25 42 31-54
vogt@dgap.org wall@dgap.org
Marcel Viëtor
Tel.: + 49 (0)30 25 42 31-36
vietor@dgap.org
(seit 1.1.2010)

Lektorat

Programmmitarbeiter Tilmann Chladek


Zentrum für Mittel- und
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-63
­Ost­europa der
tchladek@dgap.org
Robert Bosch Stiftung:
Christian Weitzel
(bis 15.4.2009)

Programmmitarbeiter
39 und -assistenten
Forschungsinstitut

Entscheider von morgen


Das Engagement für außenpolitische Nachwuchsförderung ist mittlerweile ein
fester Bestandteil der Arbeit der DGAP. Zukünftige Entscheidungsträger, »young
professionals«, Nachwuchswissenschaftler, aber auch Studenten kommen zum in-
terdisziplinären Dialog und für gemeinsame Projektarbeit zu aktuellen politischen
Fragestellungen bei der DGAP zusammen. Diese langfristig angelegten Netz-
werke stärken die internationale Zusammenarbeit und sichern die internationale
Position der Gesellschaft in der Zukunft. Der Bereich »Entscheider von morgen«
fasst diese Projekte, Aktivitäten und Initiativen zusammen und stellt neben der
»JUNGEN DGAP« den anderen Teil unserer Nachwuchsarbeit dar.

Programm Frankreich / Deutsch-französischer Zukunftsdialog


deutsch-französische Die DGAP und das Institut français des relations internationales (Ifri) in Paris
Beziehungen (S. 28) organisieren gemeinsam den »Deutsch-französischen Zukunftsdialog« zur Förde-
rung von Nachwuchsführungskräften, der im Jahr 2007 ins Leben gerufen wurde.
Ziel des Projekts ist der Aufbau eines deutsch-französischen Netzwerks junger
Berufseinsteiger, Doktoranden und Hochschulabsolventen, die durch ihre Arbeit
oder ihr Studium einen besonderen Bezug zum Nachbarland entwickelt haben.
Den künftigen Entscheidern soll Gelegenheit gegeben werden, im Austausch mit
Experten aus Wissenschaft und Praxis neue Lösungsansätze für aktuelle Fragen
deutscher, französischer und europäischer Politik zu diskutieren. Das Projekt wird
in Zusammenarbeit und mit Förderung der Robert Bosch Stiftung durchgeführt.

Zentrum für Mittel- und Diplomatenkolleg – Eine Initiative des Auswärtigen Amtes und der
Osteuropa der Robert Robert Bosch Stiftung
Bosch Stiftung (S. 29 f.) Das Diplomatenkolleg ist eine innovative Dialog- und Begegnungsplattform in
deutscher Sprache für in Deutschland akkreditierte jüngere Diplomatinnen und
Diplomaten aus Mittel- und Osteuropa, dem Südkaukasus, Zentralasien und
China. Das Diplomatenkolleg lädt ein zu einer Tour d’horizon durch Deutschland:
Ob globale Fragen, Europa- oder Innenpolitik, ob Presselandschaft oder Wirt-
schaftspolitik, Kulturdialog oder Zivilgesellschaft – aktuelle Themen bestimmen
das Programm. In Informationsbesuchen und Fachgesprächen erschließt es den
Diplomaten deutschlandweit wichtige Institutionen und Themen und verschafft
damit Einblicke, die weiter reichen und tiefer gehen als der Berufsalltag. Das
Auswärtige Amt führt das Diplomatenkolleg in Zusammenarbeit mit der Robert
Bosch Stiftung und mit Unterstützung der DGAP durch.

Forum »Einheit Europa« – Gemeinsame Wege in eine EUropäische Zukunft


Das von der VolkswagenStiftung geförderte »Forum Einheit Europa« führt 20

Entscheider von morgen 40


Forschungsinstitut

Nachwuchsführungskräfte der Bereiche Wissenschaft, Politik, Verwaltung und


Wirtschaft aus zwölf Staaten Mittel- und Osteuropas zusammen. Die Teilnehmer
entwickeln in Arbeitsgruppen Zukunftsperspektiven und Handlungsstrategien für
eine neue europäische Nachbarschaftspolitik. Auf Zwischenseminaren in Kalinin-
grad (Russland), Berlin, Lemberg / L’viv (Ukraine) und Chișinău (Moldau) wurden
die Konzepte mit Experten diskutiert und weiter ausgearbeitet. Die Publikation
»Partner, Nachbarn, Konkurrenten. Dynamik und Wandel an den Grenzen in Ost-
europa« (S. 57) präsentierte im Herbst die Ergebnisse des zweijährigen Forums.

Promotionskolleg des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung


Das Promotionskolleg der Robert Bosch Stiftung hat in den Jahren 2005 und
2006 jeweils sechs Stipendien für Promotionslektoren in Mittel- und Osteuropa
ausgeschrieben. Die jungen Wissenschaftler wurden für zweieinhalb Jahre an eine
Universität in Mittel- und Osteuropa bzw. dem Kaukasus und Zentralasien ent-
sandt, um dort ihre Promotion zu verfassen und Lehrerfahrung zu sammeln. Die
DGAP koordinierte das Kolleg. Das Programm lief im Februar 2009 mit einer
Abschlussveranstaltung in Berlin an der DGAP aus.

Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg der Robert Bosch Stiftung


Jährlich kommen 25 bulgarische, polnische, rumänische, slowakische, tsche-
chische und ungarische Nachwuchsführungskräfte aus dem öffentlichen Sektor
für neun Monate nach Deutschland. Die Kollegiaten machen sich mit dem Leben
und Arbeiten in Deutschland intensiv vertraut, knüpfen nachhaltige Kontakte
und sammeln berufsqualifizierende Erfahrungen. Thema im Programmjahr
2009/2010 war »Good Governance«. Das Zentrum für Mittel- und Osteuropa
der Robert Bosch Stiftung der DGAP koordiniert dabei im Auftrag der Stiftung
die Ausschreibung, Auswahl und Beratung der Kollegiaten. Zusätzlich ist es
verantwortlich für die konzeptionelle, inhaltliche und organisatorische Durchfüh-
rung der Begleitseminare.

Czech-German Young Professionals Program – European Integration and


Globalization as Local Challenges in Germany and the Czech Republic
Das Czech-German Young Professionals Program bringt junge tschechische und
deutsche Führungskräfte aus den Bereichen Politik, Medien, Zivilgesellschaft,
Verwaltung und Wirtschaft zusammen. In vier mehrtägigen Seminaren in Tsche-
chien und Deutschland diskutierten sie aktuelle Fragen und Handlungsstrategien
mit Experten und Entscheidungsträgern. Der erste Jahrgang widmete sich den
Themen Migration und Arbeitsmarkt; der zweite befasst sich mit Innovation.
Das Programm wird von der DGAP in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch
Stiftung und gemeinsam mit der Assoziation für internationale Angelegenheiten

41 Entscheider von morgen


Forschungsinstitut

(AMO, Prag) und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds durchgeführt


<http://www.cgypp.eu>.

International Forum on Internationale Sommerschule


Strategic Thinking (S. 34) Jedes Jahr im Juli bringt das Forum bis zu 30 Studierende aus Europa, Nord-
amerika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Afrika im Rahmen der
DGAP-Sommerschule in Berlin zusammen. Die Sommerschule verbindet Ex-
pertenvorträge und Diskussionen zu Aspekten der Außen- und Sicherheitspolitik
mit intensiver Kleingruppenarbeit, einem hochkarätigen Besuchsprogramm und
vielfältigen Freizeitaktivitäten, die den Teilnehmern das politische und kulturelle
Berlin und die Grundzüge der deutschen Außenpolitik näher bringen. Für die
Zukunft plant das Forum seine Aktivitäten auf den Austausch zwischen Europa
und dem südlichen Mittelmeer-Raum zu fokussieren.

New Faces Konferenz


Die dreitägigen New Faces Konferenzen geben jungen Nachwuchs- und Füh-
rungskräften aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die
Möglichkeit, neue Ideen in einem Forum mit ihresgleichen auszutauschen sowie
ihr fachspezifisches Netzwerk zu erweitern und zu verdichten. Die anschließende
Publikation der während der Konferenz von den Teilnehmern vorgestellten Prä-
sentationen dokumentiert eindrucksvoll deren Expertise und stellt ihre Ideen ei-
ner internationalen Öffentlichkeit vor. Anläßlich des 20. Jahrestags des Mauerfalls
und der friedlichen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa widmete sich die New
Faces Konferenz 2009 dem Thema »Democratization and Security in Central and
Eastern Europe and the Post-Soviet States«.

Alumni-Netzwerk
Das Netzwerk steht allen Alumni des Forums offen. Newsletter informieren über
Veranstaltungen und Ausschreibungen, eine Online-Datenbank erleichtert die Ver-
netzung und den gegenseitigen Austausch unter den Alumni, die aktiv die Arbeit
des Forums unterstützen. Neben regionalen Alumni-Treffen kommt das Netzwerk
alle drei Jahre zu einer Alumni-Konferenz in Berlin zusammen.

International Diplomats Programme – Eine Initiative des Auswärtigen Amtes


und der BMW Stiftung
Das International Diplomats Programme ermöglicht jedes Jahr zwölf in Deutsch-
land akkreditierten jungen Diplomatinnen und Diplomaten aus dem Mittleren
und Nahen Osten, Nordafrika und Süd- bzw. Südostasien Deutschland in seiner
politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Vielfalt kennen zu lernen. Die monat-
lichen Treffen reichen von Diskussionen mit Vertretern der Zivilgesellschaft und

Entscheider von morgen 42


Forschungsinstitut

Presse in der Hauptstadt bis zu Besuchen von Unternehmen und Kulturschaf-


fenden in anderen deutschen Großstädten. Im Zentrum des englischsprachigen
Programms steht die Idee, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Aufbau
eines Netzwerks behilflich zu sein und sie in ihrer weiteren beruflichen Karriere
durch das Erlernen zusätzlicher diplomatischer Kompetenzen zu unterstützen. In
Zusammenarbeit mit der BMW Stiftung und mit Unterstützung der DGAP wird
das International Diplomats Programme vom Auswärtigen Amt durchgeführt.

International Futures
Das zweiwöchige Programm International Futures bringt internationalen Füh-
rungsnachwuchs aus Diplomatie, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft aus
Ägypten, Brasilien, China, Deutschland, Indien, Indonesien, Mexiko und Südafri-
ka (und ab 2010 auch Pakistan) in Berlin an einen Tisch. In Seminaren, Übungen
und Diskussionsrunde tauschen die Teilnehmenden Perspektiven und Meinungen
zu globalen Zukunftsfragen mit hiesigen Experten aus Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft aus. Erörtert werden dabei u. a. die internationale Sicherheitsar-
chitektur, Abrüstung und nukleare Nicht-Verbreitung, Formen der regionalen
Zusammenarbeit, Fragen rund um Klimawandel und Energie und die Rolle auf-
strebender Wirtschaftsmächte im globalen Kontext. Bei der Simulation einer VN-
Sicherheitsratssitzung schlüpfen die Teilnehmenden in unterschiedliche nationale
Rollen und lernen Techniken des internationalen Verhandelns. Ein zweitägige
Studienreise nach Hamburg rundet das Programm ab.

International Futures wird von der Internationalen Diplomatenausbildung


des Auswärtigen Amts in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirt-
schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und mit Unterstützung
der DGAP durchgeführt. Geleitet wird das Programm von Botschafter a. D.
Dr. Cornelius Sommer, die Koordination obliegt der Programmmitarbeiterin
Gesa Giesing. Der letzte Durchgang fand vom 14. bis 26. März 2010 statt.

Zukunftswerkstatt des Petersburger Dialogs Programm


Das Zentrum Russland / Eurasien organisiert die Arbeit der »AG Zukunftswerk- Russland / Eurasien (S. 31 f.)
statt« im Rahmen des Petersburger Dialogs. Die Zukunftswerkstatt tagte drei Mal
und brachte junge Experten aus beiden Ländern zum Erfahrungsaustausch über
aktuelle und künftige Probleme der deutsch-russischen Beziehungen zusammen.
Die Zukunftswerkstatt tagte 2009 in Aachen im Rahmen der Verleihung des Karl-
preises, danach im Rahmen des Petersburger Dialogs in München und schließlich
in Moskau. Auf den Sitzungen wurde besonders intensiv über die Entstehung
moderner Informationsgesellschaften diskutiert. Dabei wurde ein gemeinsames
Strategiepapier für den russischen Präsidenten verfasst.

43 Entscheider von morgen


Forschungsinstitut

Studiengruppen, Gesprächskreise
und Projektgruppen

Studiengruppe für strategische Fragen

Vorsitz: Hans-Ulrich Klose, MdB, Stellvertretender Vorsitzender


des Auswärtigen Ausschusses
Wissenschaftlicher Referent: Dr. Henning Riecke

Hans-Ulrich Klose

2. März 2009 The debate on abolishing nuclear weapons: Creating momentum or distracting attention?
Referenten: Prof. Dr. Egon Bahr, Bundesminister a. D., Berlin; Dr. Alexander Nikitin, Direk-
tor, Center for Euro-Atlantic Security an der MGIMO University, Moskau; Dr. Bruno Tertrais,
Fondation pour la recherche stratégique, Paris; Dr. Oliver Thränert, Forschungsgruppe Sicherheits­
politik, SWP, Berlin; Ort: Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags.

11. Mai 2009 How to Win Turkey for European security.


Referenten: Dr. rer. pol. Heinz Kramer, Stiftung Wissenschaft und Politik, Forschungsgruppe
EU-Außenbeziehungen; Özgür Ünlühisarcıklı, The German Marshall Fund of the United States,
Director Ankara Office; Alexander Graf Lambsdorff, MdEP, FDP; Allianz der Liberalen und
Demokraten für Europa (ALDE).

20. November 2009 Is time running out for ISAF? Seeking ways to link reconstruction and
counter-insurgence.
(Expertengespräch für Mitarbeiter des Bundestages)
Referenten: Dr. Almut Wieland-Karimi, Director, Zentrum für Internationale Friedensopera-
tionen, Berlin; Mark Lait, Chief Strategic Communications, SHAPE; Robert Ayasse, Country
Officer Afghanistan, Operations Division, NATO.

30. November 2009 Umbruch in der Iran-Politik? Neue Dynamik und alte Blockaden.
Referenten: Ruprecht Polenz, MdB, Vorsitzender Auswärtiger Ausschuss, Deutscher Bundestag;
Botschafter a. D. Shimon Stein, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland; Prof. Dr. Volker
Perthes, Direktor Stiftung Wissenschaft und Politik.

Studiengruppen und
Gesprächskreise 44
Forschungsinstitut

Studiengruppe für Europapolitik

Vorsitz: Dr. Werner Hoyer, Staatsminister a. D., MdB


Wissenschaftlicher Referent: Dr. Henning Riecke

Dr. Werner Hoyer


Zweiter Frühling oder altes Ehepaar? Das Verhältnis zwischen EU und USA unter der 9. Februar 2009
Obama-Regierung.
Referenten: Helmut Kuhne, MdEP, Außenpolitischer Ausschuss, Unterausschuss für Sicher-
heit und Verteidigung, Delegation des Europäischen Parlaments zum Kongress der Vereinigten
Staaten; Dr. Jackson Janes, Direktor, American Institute for Contemporary German Studies, John
Hopkins University, Washington, DC, Council on Foreign Relations, International Institute for
Strategic Studies, Atlantic Council of the United States.

EU-Polizeimissionen in der Krise? Fähigkeitsaufbau im zivilen Konfliktmanagement. 4. Mai 2009


Referenten: Fraser Cameron, Direktor, EU-Russia Centre, Brüssel; Michael Georg Link, MdB,
FDP-Fraktion, Deutscher Bundestag; Berlin, Mitglied EU-Ausschuss, Parl. Versammlung der
OSZE; Dr. Barbara Lippert, Stellvertretende Direktorin, Institut für Europäische Politik, Berlin.

Die Wahlen zum Europäischen Parlament: Gelungener Auftakt für ein wichtiges 15. Juni 2009
Europajahr?
Referenten: Angelica Schwall-Düren, MdB, Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestags-
fraktion für Angelegenheiten der Europäischen Union; Dr. Elmar Brok, MdEP, EVP/ED-
Fraktion; MDg Dr. Nikolaus Meyer-Landrut; Leiter Untergruppe 51 (EU Grundsatzfragen)
Bundeskanzleramt.

Studiengruppe für Globalisierung und


weltwirtschaftliche Zusammenarbeit

Vorsitz: Eckart von Klaeden, MdB, außenpolitischer Sprecher der CDU/


CSU-Bundestagsfraktion
Wissenschaftliche Referentin: Milena Elsinger / Dr. Claudia Schmucker
Eckart von Klaeden

Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen unter der Obama-Administration und in 25. März 2009
Zeiten der Wirtschaftskrise.
Referenten: Fred B. Irwin, Präsident der amerikanischen Handelskammer in Deutschland (Am-
Cham) und Vizepräsident der Citigroup Global Markets, Frankfurt a. M.; MinDirig Knut Brünjes,

Studiengruppen und
45 Gesprächskreise
Forschungsinstitut

Unterabteilungsleiter VA, Außenwirtschaftspolitik, Handelspolitik, wirtschaftliche Zusammen-


arbeit Amerika, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin; Dr. Matthias Fifka,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Auslandswissenschaften (Englischsprachige Gesell-
schaften), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

27. Mai 2009 Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Mitgliedstaaten der Europä-
ischen Union und die Währungsunion.
Referenten: Prof. Dr. Michael C. Burda, Professor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der
Humboldt Universität, Berlin; Dr. Klaus Masuch, Leiter der Abteilung EU Länder, Generaldirek-
tion Volkswirtschaft, Europäische Zentralbank, Frankfurt a. M.; Dr. Wolfgang Merz, Referatsleiter
EB2 (Europäische Union und Währungsunion, EZB), Bundesministerium der Finanzen, Berlin.

12. Oktober 2009 Die G20 in Pittsburgh: Chance genutzt?


Referenten: Dr. Werner Schnappauf, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband der Deutschen Indus-
trie, Berlin; MinDirig Horst Claßen, Leiter Gruppe 41, Nationale und Internationale Wirtschafts-
politik, Bundeskanzleramt, Berlin; Prof. Dr. Rolf J. Langhammer, Vizepräsident des Instituts für
Weltwirtschaft, Kiel.

2. Dezember 2009 Der Klimagipfel von Kopenhagen: Chance oder Belastung für die Wirtschaft?
Vorsitz: Erich G. Fritz, MdB (in Vertretung)
Referenten: MinDirig Franzjosef Schafhausen, Leiter Unterabteilung KI I, Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin; Dr. Kurt-Christian Scheel, Abteilungsleiter
Klima und Nachhaltige Entwicklung, Bundesverband der Deutschen Industrie, Berlin; Thomas
Ilka, Leiter der Vertretung des DIHK bei der EU und des Fachbereichs Europa, Umwelt, Energie,
Verbraucherpolitik, Brüssel.

Studiengruppe für globale Zukunftsfragen


Vorsitz: Dr. Reinhard Loske, Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und
Europa des Landes Bremen
Wissenschaftliche Referenten: Milena Elsinger / Dr. Claudia Schmucker
und Dr. Henning Riecke

Dr. Reinhard Loske

20. April 2009 Die Überfischung der Meere: Keine Chance für den Kabeljau?
Referenten: Dirk Ahlers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Frosta AG, Bremerhaven; Gerd
Hubold, Leiter des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen; Karoline
Schacht, EU-Fischereipolitik, WWF Deutschland, Hamburg.

Studiengruppen und
Gesprächskreise 46
Forschungsinstitut

Piraterie als Problem regionaler Governance: Entwicklungspolitische Antworten auf ein 29. Juni 2009
sicherheitspolitisches Risiko
Referenten: Flottillenadmiral Rainer Brinkmann, Kommandeur der Einsatzflottille 1 der Deut-
schen Marine in Kiel; Botschafter Matthias Mülmenstaedt, Beauftragter für Afrikapolitik, Auswär-
tiges Amt, Berlin.

Auslaufmodell Kyoto? Deutsche Positionen auf den Kopenhagener Klimaverhandlungen.


23. November 2009
Referenten: Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Leiter Forschungsbereich Erdsystemanalyse, Potsdam
Institut für Klimafolgenforschung, Universität Potsdam und Mitglied der WBGU; MinDir Dr.
Urban Rid, Abteilungsleiter KI (Klimaschutz, Umwelt, Energie, Internationale Zusammenarbeit),
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin; Jennifer Morgan,
Direktorin, Climate and Energy Program, World Resoucres Institute, Washington, DC; Jörg Haas,
Project Catalyst, Berlin.

Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen

Vorsitz: Karsten D. Voigt, Koordinator für die deutsch-amerikanische


Zusammenarbeit, Auswärtiges Amt
Wissenschaftlicher Referent: Simon Koschut (bis 31.3.2009) /
Oliver Schmidt

Karsten D. Voigt

Wandel durch Handel? Perspektiven für die transatlantische Wirtschafts- und Handelspo- 24. März 2009
litik unter Barack Obama.
Referentin: Irwin Collier, amerikanischer Wirtschaftsexperte am John-F.-Kennedy-Institut für
Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin; Sigrid Zirbel, Regionaldirektorin für Nord- und
Lateinamerika beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI); Bruce Stokes, amerikanischer
Wirtschaftsjournalist und GMF Transatlantic Fellow; zusammen mit: German Marshall Fund of
the United States; Ort: Internationaler Club im Auswärtigen Amt.

Die Perspektive einer atomwaffenfreien Welt: Transatlantische Handlungsmöglich- 28. Mai 2009
keiten vor dem Hintergrund regionaler Proliferationsdynamiken und der bevorstehenden
NVV-Überprüfungskonferenz.
Referenten: Miles Pomper, Senior Research Associate, James Martin Center For Nonproliferation
Studies (CNS), Washington; Peter Gottwald, Botschafter und Beauftragter der Bundesregierung
für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle.

Studiengruppen und
47 Gesprächskreise
Forschungsinstitut

9. Dezember 2009 Unity of effort? Der NATO-Einsatz in Afghanistan.


Referenten: Dr. Christopher S. Chivvis, RAND Corporation; Prof. Houchang Hassan-Yari, Head
of Politics and Economics Department, Royal Military College of Canada, Kingston, Ontario;
Col. Christopher Langton, Senior Fellow for Conflict & Defence Diplomacy, International Insti-
tute for Strategic Studies (IISS), London; Sascha Lange, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Stiftung
Wissenschaft und Politik, Berlin.

Ständiger Gesprächskreis
Frankreich / deutsch-französische Beziehungen

Vorsitz: Dr. Andreas Schockenhoff, MdB


Wissenschaftlicher Referent: Ulla Brunkhorst (bis Januar 2009),
Dr. Claire Demesmay (seit Februar 2009)

Dr. Andreas Schockenhoff

23. April 2009 Normalisierung oder Neubeginn? – Die vollständige Rückkehr Frankreichs in die NATO.
Referenten: Pascale Andréani, Botschafterin, Ständige Vertreterin Frankreichs bei der Nordatlan-
tikpakt Organisation, Brüssel; Jacques Audibert, Direktor für strategische Fragen, Sicherheit und
Abrüstung, Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Paris; Eberhard Pohl,
Stellvertretender politischer Direktor, Auswärtiges Amt, Berlin.

16. Juni 2009 Ausweg aus der Krise: Welche Optionen für die europäische Wirtschaftspolitik?
Referenten: Dr. Carsten Pillath, Generalsekretariat Wirtschaft/ Soziales, Generalsekretariat des
Rates der Europäischen Union; Philippe Ricard, Brüssel-Korrespondent für die Tageszeitung Le
Monde.

16. Dezember 2009 Wie grün ist Frankreich wirklich?


Referenten: Laure Kaelble, Geschäftsführerin der deutsch-französichen Koordinierungsstelle
Windenergie, Berlin; Michèle Pappalardo, Generalkommissarin für nachhaltige Entwicklung des
französischen Umweltministeriums, Paris; Guillaume Sainteny, Dozent an der École polytechni-
que und Fachberater der Zeitschrift »Environment Magazine«, Paris.

Gesprächskreis Polen

Vorsitz: Markus Meckel, MdB (bis Herbst 2009)


Wissenschaftliche Referentin: Anna Quirin

Markus Meckel

Studiengruppen und
Gesprächskreise 48
Forschungsinstitut

Polen in Zeiten der Krise. 29. Juni 2009


Referent: Prof. Dr. habil. Dariusz Rosati, Außenminister a. D., MdEP; zusammen mit: Stiftung für
deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Perspektiven für die Europäische Union nach dem Lissabon-Vertrag aus polnischer Sicht. 20. Oktober 2009
Referent: Paweł Świeboda, Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Europäische Strategien de-
mosEUROPA, Warschau; zusammen mit: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Das polnisch-russische Verhältnis. 2. Dezember 2009


Referent: Dr. Adam Eberhardt, Stellvertretender Direktor, Zentrum für Östliche Studien, War-
schau; zusammen mit: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Gesprächskreis Tschechien / Slowakei / Ungarn

Vorsitz: Christian Schmidt, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär


beim Bundesminister der Verteidigung
Wissenschaftliche Referentin: Marie-Lena May

Christian Schmidt
(Zwischen-)Bilanz der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft in der 1. Jahreshälfte 2009 27. Mai 2009
Referenten: Dr. Petr Drulák, Direktor des Instituts für Internationale Beziehungen, Prag;
Prof. Gert Weisskirchen, MdB, Kovorsitzender des Beirats des Deutsch-Tschechischen Ge-
sprächsforums und außenpolitischer Sprecher der SPD- Bundestagsfraktion.

Zehn Jahre NATO-Mitgliedschaft der Tschechischen Republik – auf der Suche nach 25. November 2009
einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa.
Gemeinsame Sitzung mit dem Gesprächskreis Polen / deutsch-polnische Beziehungen.
Referent: Štefan Füle, Minister für Europäische Angelegenheiten der Tschechischen Republik,
nominiert als tschechischer EU-Kommissar.

Studiengruppen und
49 Gesprächskreise
Forschungsinstitut

Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik


Vorsitz: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Präsident des Senats der Freien
Hansestadt Bremen
Wissenschaftlicher Referentin: Svenja Sinjen

Jens Böhrnsen
Die Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik wurde im Jahr 2000 gegründet. Unter dem
Vorsitz von Jens Böhrnsen ist sie zugleich Diskussionsforum und Netzwerk für Experten aus
Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Mit dem Ziel, die strategische Debatte zu Weltraumfragen in
Deutschland zu begleiten und zu beleben, analysiert die Projektgruppe die zivile und militärische
Seite der Weltraumpolitik. Dabei wird die deutsche Weltraumpolitik im europäischen und interna-
tionalen Kontext reflektiert.

Task Force Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen


und sensitiven Technologien
Leitung: Prof. Dr. Erwin Häckel

Die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen, insbesondere von Kernwaffen, bildet im


Forschungsinstitut der DGAP seit vielen Jahren einen Arbeitsschwerpunkt. Im Zentrum steht
dabei die vom Forschungsinstitut der DGAP und dem Forschungszentrum Jülich gemeinsam
Prof. Dr. Erwin Häckel getragene Task Force (früher: Projektgruppe) »Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen
und sensitiven Technologien«. Ihr gehören etwa 80 Experten aus Politik und Verwaltung, Wissen-
schaft, Wirtschaft und Publizistik an. Aufgabe der Gruppe ist es, die aktuellen und langfristigen
Probleme der Proliferation namentlich von Kernwaffen sowie von chemischen und biologischen
Kampfmitteln und ihrer Trägersysteme zu beobachten und zu analysieren. Ihr Ziel ist es, im Ge-
dankenaustausch der verantwortlichen Fachleute die Interessenlage der Bundesrepublik Deutsch-
land im Zusammenhang der sicherheitspolitischen und technologischen Entwicklungen zu
bestimmen und die Bedingungen für eine dauerhafte und konsensfähige internationale Ordnung
zur Eindämmung und Kontrolle von Massenvernichtungswaffen zu erkunden.

26. Februar 2009 Zum Spannungsverhältnis von Nichtverbreitungspolitik und kerntechnischer Entwick-
lung in den USA.
Referent: Prof. Dr. Wolfgang Stoll, Hanau.

Studiengruppen und
Gesprächskreise 50
Forschungsinstitut

Nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung – ein unlösbarer Zusammenhang?


Referent: Prof. Dr. Erwin Häckel, Associate Fellow, Forschungsinstitut der Deutschen Gesell-
schaft für Auswärtige Politik, Bonn.

The Iranian Nuclear Crisis: Avoiding Worst-Case Outcomes.


Referent: Mark Fitzpatrick, Director, Non-Proliferation and Disarmament Programme, Internati-
onal Institute for Strategic Studies, London.

From the NPT to »Global Zero«: Perspectives of Nuclear Nonproliferation and 22. Oktober 2009
Disarmament.
Referent: Dr. Jayantha Dhanapala, Stv. Generalsekretär der Vereinten Nationen a. D., Präsident der
Pugwash Conferences on Science and World Affairs, London.

Studiengruppen und
51 Gesprächskreise
Forschungsinstitut

Internationale Partnerinstitute

Das Forschungsinstitut kooperiert mit verschiedenen internationalen außenpoli-


tischen Forschungsinstituten bzw. Think-Tanks. Teils handelt es sich um punktu-
elle Zusammenarbeit bei einzelnen Projekten, i. d. R. internationalen Konferenzen.
Mit einigen Instituten bestehen jedoch längerfristige strategische Kooperationen,
die nicht nur auf persönlichen Kontakten basieren, sondern in inhaltlicher Zu-
sammenarbeit bestimmter Programme / Forschungsgruppen bestehen.

Im Folgenden sind die strategisch bedeutsamsten internationalen Partnerinstitute


zusammengestellt, die bei der Konzeption und Umsetzung internationaler Pro-
jekte eingebunden werden.

• American Council on Germany, ACG (USA)


• American Institute for Contemporary German Studies, AICGS (USA)
• Center for European Policy Studies, CEPS (Belgien)
• Center for International Relations, CSM (Polen)
• Council for the United States and Italy (Italien)
• Council on Foreign and Defense Policy, CFDP (Russland)
• Egmont, Royal Institute for International Relations (Belgien)
• German Marshall Fund of the United States, GMF (USA)
• Hungarian Institute of International Affairs (Ungarn)
• Institut français des relations internationales, IFRI / CERFA (Frankreich)
• Institute of International Relations (Tschechische Republik)
• Netherlands Institute of International Relations, Clingendael (Niederlande)
• Royal Institute of International Affairs, Chatham House, RIIA (Vereinigtes
Königreich)
• S. Rajaratnam School of International Studies, RSIS (Singapur)
• Stockholm International Peace Research Institute, SIPRI (Schweden)
• The Institute of Contemporary Development, INSOR (Russland).

Internationale
Zusammenarbeit 52
Zeitschrift
INTERNATIONALE POLITIK

Zeitschrift »Internationale Politik« (IP)

INTERNATIONALE POLITIK (IP) ist die führende außenpolitische Zeitschrift


Deutschlands. Sie verfolgt das Ziel, außenpolitische Debatten auf hohem interna-
tionalen Niveau zu führen, aktuelle Entwicklungen durch sorgfältige Analysen ein-
zuordnen und so zur Kursbestimmung der deutschen Außenpolitik beizutragen.
Die IP wird von der DGAP herausgegeben; Chefredakteurin ist Dr. Sylke Tempel.
Chefredakteurin:
Themenschwerpunkte 2009: Dr. Sylke Tempel
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-45
tempel@dgap.org
Januar: Einsatz Europa
Februar: Vergesst Kyoto
März: California
April: Bildungslücken
Mai: Europa hat die Wahl
Juni: Die Neuvermessung der Welt
Juli/August: iPolitics: Internet & Politik
September/Oktober: Orient im Umbruch
November/Dezember: Earth, Wind & Fire: Ressourcen

Seit Sommer 2009 erscheint die IP alle zwei Monate. Zusätzlich zum bisherigen
Heftfokus enthält sie nun auch im Magazinteil Themenschwerpunkte zu aktuellen
und grundsätzlichen Fragen. Dazu gehörten im zweiten Halbjahr die deutsche
Außenpolitik, Deutschland vor der Wahl, 20 Jahre Mauerfall, Cybersecurity und
Kriegsrecht. Neben eingeführten Formaten wie der IP-Forsa-Frage, Brief aus …
und der internationalen Presseschau findet das neue »Gegen den Strich« besondere
Aufmerksamkeit. Der Gaza-Krieg, Finanzmarktregulierungen sowie Abrüstung
und Global Zero wurden in diesem Rahmen diskutiert.

Zusätzlich zur Printausgabe veröffentlicht die IP seit Sommer 2009 immer mehr
Beiträge »Online Exklusiv« auf ihrer modernisierten Homepage www.internatio-
nalepolitik.de. Damit ist die IP trotz der zweimonatigen Erscheinungsweise in der
Lage, sowohl substanziell als auch aktuell ihren Beitrag zur außenpolitischen De-
batte zu leisten. Online werden Themenschwerpunkte der Printausgabe ergänzt,
Dossiers zusammengestellt und aktuelle Debatten fortgesetzt: u. a. zu Afghanistan,
zur Kopenhagener Klimakonferenz sowie zur Zukunft der G20.

Im vergangenen Jahr ist es der IP gelungen, die verkaufte Auflage um rund zehn
Prozent zu steigern. Eine ähnlich erfreuliche Entwicklung gab es bei der Vernet-

53 Redaktion
Zeitschrift
INTERNATIONALE POLITIK

zung in den Fachkreisen: Seit ihrem Internet-Relaunch im Sommer konnte die IP


annähernd 1000 Kontakte aus der außenpolitischen Community als neue News­
letter-Abonnenten gewinnen.

v. l. n. r.: Paul Hockenos, Uta Kuhlmann-Awad, Sylke Tempel, Thorsten Kirchhoff, Rachel Herp
Tausendfreund, Luisa Seeling, Elina Bouvron, Joachim Staron und Stefan Dauwe

Auch die englischsprachige Global Edition der IP hat ihren Erscheinungsrhythmus


verändert. Sie wird nunmehr als Supplement der deutschen Ausgabe beigelegt.
Der modernisierte Online-Auftritt www.ip-global.org steht im Mittelpunkt der
Global-Edition-Arbeit. Dort werden regelmäßig aktuelle Beiträge veröffentlicht
und Informationen zusammengestellt, etwa unter der neuen Rubrik »You should
know«, in der die wichtigsten außenpolitischen Mitglieder der neuen Bundesregie-
rung vorgestellt werden.

Die Redaktion berät sich intensiv mit Experten aus dem Forschungsinstitut (FI)
der DGAP sowie externen Institutionen. Dabei sind 2009 zwei Kooperationen
entstanden: Im Januar-Heft diskutierten FI-Wissenschaftler, was Deutschland
und Europa dem damals neuen US-Präsidenten Barack Obama anbieten können;
in der November/Dezember-Ausgabe konzipierten Wissenschaftler der Stif-
tung Wissenschaft und Politik (SWP) mit der IP-Redaktion das Titelthema über
Ressourcen.

Der Redaktion gehörten 2009 an: Dr. Sylke Tempel (Chefredakteurin), Uta Kuhl-
mann-Awad, Luisa Seeling, Dr. Joachim Staron, Achim Rust (bis September), Paul
Hockenos, Rachel Herp Tausendfreund, Elina Bouvron und Thorsten Kirchhoff
(Grafik). Stefan Dauwe ist als Marketing Manager für die Organisation und Steue-
rung des Verlagsgeschäfts sowie die Vermarktung der IP zuständig.

Redaktion 54
Publikationen

Publikationen
Jahrbuch Internationale Politik:
»Weltverträgliche Energie­sicherheitspolitik«
Mit dem aktuellen Band 27 »Weltverträgliche Energiesicherheitspolitik« wurden die mit
dem Planungsstab im Auswärtigen Amt diskutierten Ideen zur Modernisierung des
Jahrbuchs als Mittel der Politik- und Öffentlichkeitsberatung konsequent umgesetzt:

»Für uns ist das Ansporn, unsere energie- und klimapolitischen Anstrengungen weiter zu ver-
stärken, im Innern genauso wie in der EU und auf globaler Ebene. Dass hier noch einiges an
Wegstrecke vor uns liegt, zeigen die zahlreichen, hochwertigen Beiträge des vorliegenden Bandes. Geschäftsführender
Ich bin sicher, dass deren Qualität und thematische Breite die energie- und klimapolitische Herausgeber und
Debatte in Deutschland bereichern und damit auch der Politik neue Impulse geben werden.« Redakteur Jahrbuch
Internationale Politik:
(Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, Januar 2009). Dr. Josef Braml
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-12
»Dass die DGAP mit diesem Themenfeld ›ins Schwarze‹ getroffen hat, können wir buchstäb- braml@dgap.org
lich täglich in der Presse lesen. Das Jahrbuch wird sicherlich einen wertvollen Beitrag für den
Gedankenaustausch zwischen Entscheidungsträgern an der Schnittstelle von Politik, Wirt-
schaft, Medien und Wissenschaft leisten. Das neue Konzept des Jahrbuchs hat den Nachweis
seiner Richtigkeit bereits erbracht.« (Dr. Herbert Walter, Vorsitzender des Vorstands der
Dresdner Bank, Februar 2009).

»Wer eine Enzyklopädie von zeitlich begrenzter Relevanz erwartet, wird angenehm enttäuscht.
Herausgeber und Redaktion bieten eine überzeugende Mischung systematischer und regionaler
Fragestellungen, sorgfältige Ausdifferenzierung der Themen, kompetente Autoren und eine
straffe Zusammenfassung der Ergebnisse. […] Mit seiner imponierenden Fülle an Fakten und
Argumenten und seiner schonungslosen Analyse wird das neue Jahrbuch Internationale Poli-
tik zum dringlichen Plädoyer für beschleunigtes Handeln.« (Prof. Dr. Heinrich Vogel, ehem.
Direktor des BIOST, in: Internationale Politik, Januar 2009).

»Die einheitliche Binnenstruktur der Beiträge ermöglicht eine direkte und gute Vergleichbarkeit
der Staaten untereinander. […] Im Ergebnis haben Herausgeber und Redaktion unter der
Leitung von Josef Braml vorbildlich gearbeitet und den bisher überzeugendsten deutschspra-
chigen Sammelband zur Energiesicherheit vorgelegt.« (Arne H. Schröer, in: Sicherheit und
Frieden, 4/2009).

»Das neue Jahrbuch ist ein eindrucksvoller Fingerzeig, wie die wissenschaftliche Politikberatung
und der außenpolitische Dialog in Deutschland zukunftsfähig gemacht werden können.« (Dr.
Patrick Keller, Koordinator Außen- und Sicherheitspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung, in:
Politische Studien, Februar 2009).

55 Jahrbuch Internationale Politik


Publikationen

aussenpolitik.net

aussenpolitik.net ist das Themenportal der DGAP für internationale Beziehungen


und globale Fragen. Die Seite bietet fachlich fundierte, praxisrelevante Hinter-
grundinformationen und Analysen zu den aktuellen Arbeitsschwerpunkten des
Forschungsinstituts. Damit möchte die DGAP einen Beitrag zur professionellen
und öffentlichen außenpolitischen Debatte leisten und Orientierung geben.

Leiter aussenpolitik.net: aussenpolitik.net ist eine kostenfrei zugängliche Volltextdatenbank und umfasst
Andreas Alvarez y Semtner Analysen der Wissenschaftler des Hauses und externer Kooperationspartner. aus-
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-43 senpolitik.net sammelt in erster Linie bereits an anderer Stelle publizierte Texte
alvarez@dgap.org
und moderiert und organisiert diese Beiträge im Rahmen mehrerer umfassender
Themenbereiche und einer Reihe speziellerer Dossiers. Das Angebot wird abge-
rundet durch eine Sammlung relevanter Dokumente, Links und weiterführende
Literaturhinweise.

Im März 2009 wurde aus dem früheren weltpolitik.net endgültig aussenpolitik.


net. Für den Betrieb des Angebots konnte eine neue Mitarbeiterstelle geschaffen
werden. aussenpolitik.net produzierte aus internen und externen Beiträgen insge-
samt 16 Dossiers. Es übernimmt dabei zunehmend eine koordinierende Funktion
für den publizistischen Output des Instituts im Onlinebereich.

Zudem geht aussenpolitik.net immer wieder spezifische Kooperationen ein, um


DGAP- und Nachwuchsaktivitäten aufzugreifen wie die Mitgliederreise, die Ox-
ford-Debatte des AA oder Model G8. Auch im Jahr 2009 trat aussenpolitik.net
dabei als inhaltlicher Partner zur Vorbereitung der Teilnehmer auf.

Nach genau einem Jahr des Bestehens umfasst der Bestand von aussenpolitik.net
(zum 28. Februar 2010) 470 unterschiedliche Volltextbeiträge, darunter 320 Ana-
lysen und 150 Dokumente, die mit einer eigenen Einführung präsentiert werden;
hinzu kommen 100 Zusammenfassungen zu verlinkten Analysen im Internet. Seit
Juli 2009 bietet aussenpolitik.net zudem einen monatlichen Newsletter an.

<www.aussenpolitik.net>

aussenpoliti k.net 56
Publikationen

Veröffentlichungen des Forschungsinstituts


Bücher
Adebahr, Cornelius, Learning and Change in European Foreign Policy. The Case of the EU Special
Representatives (DGAP-Schriften zur Internationalen Politik), Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden
2009, 268 S., ISBN-13: 978-3-8329-4721-7.
Brunkhorst, Ulla / Katrin Sold (Hrsg.), Frankreich-Themen 2008 (DGAP-Schriften zur Internationalen
Politik), Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2009, 212 S., ISBN-13: 978-3-8329-4673-9.
Weitzel, Christian / Franziska Blomberg / Heike Fahrun / Rafał Kocot / Sebastian Płociennik
(Hrsg.), Nachbarn, Partner, Konkurrenten. Dynamik und Wandel an Europas Grenzen im Osten, Nomos
Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2009, 116 S., ISBN-13: 978-3-8329-4978-5.

DGAPanalyse
Nr. 1 Meister, Stefan, Growth without Sustainability. What the financial crisis says about Russia’s econo-
my, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP
e. V., Berlin 2009, 12 S.
Nr. 2 Pänke, Julian / Ivo Samson, Zwischen Wirtschaftswunder und Extremismus. Schatten auf der
slowakischen Euro-Euphorie?, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des For-
schungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 16 S.
Nr. 3 Meister, Stefan, Multipolare Rhetorik vs. unilaterale Ambitionen. Die Grenzen russischer Außen-
politik, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der
DGAP e. V., Berlin 2009, 16 S.
Nr. 4 Rothe, Judith / unter Mitarbeit von: Inna Bochulya, Bernd Böttcher, Tetiana Chuvilina, Alex-
ander Graef, Stephanie Mai, Elena Razumovskaja, Dana Schulze, Die Krim nach dem Georgien-
Krieg – Wird Geschichte zur Waffe? Eine Analyse deutscher, ukrainischer und russischer Pressebericht- DGAPanalyse
P of Dr Ebe hard Sandschneider Hrsg )
Ot o Wol f D ektor des Forschungs nst uts der DGAP e V

erstattung über die Krim nach dem Georgien-Krieg, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto
anua y 2009 N 1

Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 24 S.


Nr. 5 Bosold, David, Öldorado? Kanadas Aufstieg zur Energiemacht wird Wunschdenken bleiben, hrsg. Growth without Sustainability
What the financ al c isis says about Russ a’s economy

von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., by Ste an Mei ter

Berlin 2009, 16 S.
Nr. 6 Gnath, Katharina / Niklas Reimers, Die G8-Gipfelarchitektur im Wandel. Neue Herausfor-
derungen an globales Regieren am Beispiel von Indiens wirtschaftlichem Aufstieg, hrsg. von Prof. Dr.
Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 16 S.
Nr. 7 Azarch, Luba, Zentralasien und die EU: Aussichten einer Energiepartnerschaft, hrsg. von Prof. Dr.
DGAPanalyse
Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 20 S. P of Dr Ebe hard Sandschneider Hrsg )
Ot o Wol f D ektor des Forschungs nst uts der DGAP e V

S ptemb r 2009 N 8

Nr. 8 Schevardo, Jennifer, Blockierte Demokratie – Die Tschechische Republik. 20 Jahre nach der
Samtenen Revolution, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungs-
instituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 24 S. Blockierte Demokratie –
Die Tschechische Republik
20 Jahre nach der
Samtenen Revolution
on Jenn fer Scheva do

Veröffentlichungen des
57 Forschungsinstituts
Publikationen

DGAPanalyse Frankreich (nur online)


DGAPanalyse
Fors hungs nst t t d r
Deuts hen Gese scha t für Auswär ge Po i k
Frankreich Nr. 1 Grunberg, Gérard, Die ungewisse Zukunft der Sozialistischen Partei Frankreichs, Forschungsinstitut
der DGAP e. V., Berlin 2009, 14 S.
Feb ua 2009 N 1
I SN 1 65 701X

Nr. 2 Daniel, Jean-Marc, Reaktion auf die Krise: die Europäisierung der französischen Wirtschaftspolitik,
Die ungewisse Zukunft der
Sozialistischen Partei Frankreichs
von Gé ard Grunbe g
Forschungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 13 S.
Nr. 3 Boyer, Yves, Herausforderung Sicherheit – Französische Perspektiven zur Europäischen Sicherheits-
und Verteidigungspolitik, Forschungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 12 S.
Nr. 4 Vaicbourdt, Nicolas, Zwischen Distanz und Annäherung – Sarkozy, Obama und der Rhythmus der
französisch-amerikanischen Beziehungen, Forschungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 13 S.
Nr. 5 Steinkamp, Volker, Die Auswärtige Kulturpolitik als Instrument der französischen Außenpolitik,
Forschungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 12 S.
DGAPanalyse Nr. 6 Salles, Anne, Die französische Familienpolitik: ein Erfolgsmodell unter Reformdruck, Forschungsin-
Frankreich
Fo schungsins i ut der
Deu schen Gesel schaft ür Auswär ige Pol t k
stitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 15 S.
uni 20 9 N 4

Nr. 7 Behrens, Kai / Louis-Marie Clouet, Die Europäisierung des EADS-Konzerns, Forschungsinstitut


SSN 865 01X

der DGAP e. V., Berlin 2009, 22 S.


Zwischen Distanz und Annäherung
– Sarkozy, Obama und der
Rhythmus der französisch-
Nr. 8 Niquet, Valérie, Einzigartig und widersprüchlich:Die Neudefinition der französisch-chinesischen
amerikanischen Beziehungen
von N colas Vaicbou dt Beziehungen, Forschungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 14 S.
Nr. 9 Blot, Christophe / Stefan Kooths, Zwei Wirtschaftssysteme in der Bewährungsprobe: Die deutsch-
französische Debatte über die Wirtschaftskrise, Forschungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 24 S.
Nr. 1 Grunberg, Gérard, Le Parti socialiste français, un avenir incertain, Forschungsinstitut der DGAP
e. V., Berlin 2009, 13 S.
Nr. 2 Daniel, Jean-Marc, Face à la crise l’européanisation de la politique économique de la France, For-
DGAPanalyse schungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 13 S.
Frankreich

Nr. 3 Boyer, Yves, Objectif sécurité : Regard français sur l’architecture de sécurité européenne, For-
Fo schungs nst t t der
Deu schen Gese schaft ür Auswä t ge Po t k

D zember 2 09 N 9
SSN 1865 701X

schungsinstitut der DGAP e. V., Berlin 2009, 11 S.


Zwei Wirtschaftssysteme in der
Nr. 8 Niquet, Valérie, Singulière et ambiguë : la relation franco-chinoise en redéfinition, Forschungsinstitut
Bewährungsprobe:
Die deutsch-französische Debatte
über die Wirtschaftskrise
der DGAP e. V., Berlin 2009, 13 S.
von Chr stophe Blot und Ste an Kooths

DGAPaktuell (nur online)


Nr. 1 Meister, Stefan / Alexander Rahr, Die EU-Russland-Beziehungen am Scheideweg, hrsg. von
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin
2009, 4 S.
Nr. 2 Meister, Stefan / Alexander Rahr, Russland und die EU in Zentralasien – Geopolitik oder Part-
DGAPaktuell
P of Dr Ebe ha d Sandsc ne der Hrsg )
Ot o Wo f Di ek or des Fo sch ngs ns i u s er DGAP e V
F bru r 2009 N 1
SSN 18 6 91 0 nerschaft?, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der
Die EU Russland Beziehungen am Scheideweg
DGAP e. V., Berlin 2009, 4 S.
Nr. 3 Bosold, David / Simon Koschut, Die Zukunft der Arktis, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sand-
De u h- eo g che K g m Somme 2008 und d e u ch uk a n he Ga k e nfang 2009
he nen e n neue Kap e n den B z hungen zw chen Ru and und de EU zu e ö fn n Mo kau
ve u h ohne Rück ch nahme auf u opä he n e e en e ne Po k komp om o du hzu e zen
In be onde e eag e d e u che Füh ung mme empf nd c e auf p o-we he O en e ung e nze -
ne S a en m po ow e hen Raum und z h e ne o e L n e fü d e S aa n d e ch n d e N TO
n eg e en wo en Dabe ge ä Mo kau au h n Konf k m de EU-Na hba chaf po k G e hze -

schneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 4 S.
g ha ch m en e d n ak ue n Konf k en d e Ro e de EU ve ände enn e w d n e ne neue
Po on de Konf k ve m e ged äng Vo d e em p ob ema c en H n e g und ud da Z n um
Ru and/Eu a en de DG P n Koo e a on m dem P ä den Dm Medwe ew nahe eh nden
Mo kaue In u fü mode ne En w ck ung Po ke und Expe en au Ru nd und de EU zu dem
e 1999 ege mäß g du chg füh n EU-Ru and Fo um na h Be n e n

Der russ sche ukra n sche Gas onfli t


In den et ten ahr n z i hne en si h ie EU-Rus l nd-
Bez ehu gen dur h ine wac sende Ve t aue skr se
aus Be de Se ten s he nen im V rg e ch zu den 1990 r
rumen a i i rt Inne ha b er EU hat ie Kr se zu e ner
Deb t e um e ne größ re Div rs f z e ung und ger nge e
Ab äng gke t be der Ene gi ve sorgung von Russ and
nd d r U ra ne ge ührt S att Ru s and könn e Z n-
Nr. 4 Meister, Stefan, Energiebeziehungen zwischen Russland und der EU in der Krise, hrsg. von Prof.
J hr n mmer wen g r one nand r zu w s en und m- r la i n je zt zum bevo zug en E erg ep r ner der EU

Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009,
mer wen ger d e Pos t on es and ren zu ve s ehen D e uf te gen D s w chs nde eur pä sche I te es e an er
Gask i e st l t e nen neu n k i sch n Höhep nkt in d n l ern t ven P pe ine Nabuc o ann a s ine d r kte Fo -
Bez ehu gen zwi chen der EU sowie Ru s and und der ge d s G org en K i ges und der Ga kr se ve s anden
Ukr ine d r Moskau und Ki w hab n i h ls wen g w rden Von d ut cher S i e w rd d m t d e F rde ung
zuv r äs ige P r ner e w e en ndem ie oh e Rü ks cht erb nden k a e Rege n für den T ans t von Rohs of en
auf d e EU St at n hre Au ein nde se zung b s zur n das neue P rt er cha t - und Koop ra onsab om-
Abs ha tung der Ga l e erungen esk l e ten R ss and men mit Ru s and hin in usc re ben We t rh n ol en
hat rs m ls ür l nge e Z it d e G s i fe ungen na h ind ut ge S gna e an die Uk ai e usg sandt w rden

5 S.
Euro a nte bro hen G ei hze t g hat d e U ra ne i r d ss hr in r nspa en es Hande n im Ga konf kt n cht
Tr ns tmonopol uf ru si che Gas efe ung n von Ost h f ei h ür e nen NATO- oder EU-Be r tt war
na h West ür d e Du chs tz ng igener I te es en in -

Veröffentlichungen des
Forschungsinstituts 58
Publikationen

Nr. 5 Viëtor, Marcel, IRENA und RuDEA – erneuerbare Energien und Energieeffizienz global fördern,
hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP
e. V., Berlin 2009, 4 S.
Nr. 6 Rahr, Alexander, Vermittlung der EU im Gaskonflikt, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschnei-
der, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 4 S.
Nr. 7 Rahr, Alexander, Fünf Jahre nach der Orangenen Revolution in der Ukraine: Zurück in die
Zukunft?, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der
DGAP e. V., Berlin 2009, 4 S.
Nr. 1 Meister, Stefan / Alexander Rahr, The EU-Russia relationship at a turning point, hrsg. von Prof. Dr.
Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2008, 4 S.
Nr. 2 Meister, Stefan / Alexander Rahr, Geopolitics or Partnership? Central Asia Policy after the Russi-
an-Georgian War, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinsti-
tuts der DGAP e. V., Berlin 2008, 4 S.
Nr. 4 Meister, Stefan, Crisis in Russia-EU energy relationship, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschnei-
der, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2008, 4 S.
Nr. 5 Viëtor, Marcel, IRENA and RuDEA—Germany Promotes Renewable Energy and Energy Effici-
ency Globally, hrsg. von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts
der DGAP e. V., Berlin 2009, 4 S.
Nr. 7 Rahr, Alexander, Five Years after the Orange Revolution in Ukraine: Back to the Future?, hrsg. von Prof.
Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V., Berlin 2009, 4 S.

DGAPbericht
Nr. 11 Lux, Markus / Gereon Schuch (publishers) / Jula Pötter (editor), The Carl Friedrich Goerdeler-
Kolleg of the Robert Bosch Stiftung, Research Institute of the German Council on Foreign Relations
(DGAP), Berlin 2009, 36 S.
Nr. 14 Brockmann, Kathrin / David Bosold (eds.), Regional Leaders in the Global Security Arena. Inte-
rests, Strategies and Capabilities. 11th New Faces Conference. 31 March–2 April 2008, Berlin, Germany
(DGAPbericht 14), German Council on Foreign Relations (DGAP), Berlin 2009, 144 S., EUR 5,00.Nr. 15
Pänke, Julian / Gereon Schuch (Hrsg.), Mittel- und Osteuropa auf dem Weg ins 21. Jahrhundert. Promo-
tionskolleg der Robert Bosch Stiftung 2005–2009, Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch
Stiftung der DGAP, Berlin 2009, 52 S.
Nr. 15 Pänke, Julian / Gereon Schuch (Hrsg.), Mittel- und Osteuropa auf dem Weg ins 21. Jahrhun-
dert. Promotionskolleg der Robert Bosch Stiftung 2005–2009, Zentrum für Mittel- und Osteuropa der
Robert Bosch Stiftung der DGAP, Berlin 2009, 52 Seiten
Nr. 16 Bosold, David / Kathrin Brockmann (eds.), Anticipating the Future. Scenarios and Strategic
Options for a New Global Order. 2nd Alumni Reunion and Conference. 21–23 November 2008, Berlin,
Germany, German Council on Foreign Relations (DGAP), Berlin 2009; (nur online), 96 S.
Nr. 17 Brockmann, Kathrin / David Bosold (eds.), Democratization and Security in Central and East-
ern Europe and the Post-Soviet States. 12th New Faces Conference. March 16–18, 2009, Prague, Czech
Republic. German Council on Foreign Relations (DGAP), Berlin 2009, 100 S.

Veröffentlichungen des
59 Forschungsinstituts
Publikationen

DGAPstandpunkt Nr. 18 Brockmann, Kathrin / Christian Achrainer (eds.), 13th International Summer School. »Reconsidering
Democratization and Security: Linkages, Lessons Learned and Prospects for the Future«. Berlin, July 6–17,
Washington Br efing
Prof Dr Ebe ha d ands hne der Hr g ) anuar 009 N 1
Ot o Wo f D ek or des Fo sc ungs ns tu s der DGAP e V ISSN 1864 34 7

We End Where We Began


John C H l m n

D e en he den e F gu de ame kan hen uß npo k n d n n ch n v e ah n e ß n h Ba a k Obama


2009, International Forum on Strategic Thinking, German Council on Foreign Relations, Berlin 2009, 60 S.
o de n H a y C n on u e a e du ch da M nag m n de F nanz- und W c af k e w d O ama
zwa de e z n anz che En che de be de n e na ona en Neuau ch ung me ka e n e ne po he
und n e k ue e K af abe vo a em an a de e S e e e n e z n mü en V z p ä den o ph B den w d ob
e ne um ang e ch n E ah ung woh e n w h ge ußen o he Be a e e n ha abe z vö de d e u gabe
da m de zwe en M nne na h en Go e- und Che ey Jah en w de auf No ma maß zu kü z n Ve e -

DGAPstandpunkt (nur online)


d ung m n e Robe Ga e e n R pub kane d n Obama von e n m Vo g nge be n mm w d m de
w k ung de I ak K ege und de N ube bung de f han n-Enga emen be ch f g e n und d e g oße
L n e de Po k kaum m p ägen D m Be a e ü Na na e S c e e Gene a ame Jo e w d e b e en
d e e ch e enen k eu e auf e ne g me n amen L n e zu a en e n n e ek e e S hwe gew ch h ng g n e
n h Obama T am be h vo a em au o d n Handwe ke n e n g o e g o a eg che Vo denke h n eg n
n h da un e

The O her Suspec s

But what of Vi e- re id nt e ect oe B den lo g he


ra king Democ at on the S nate F re gn Re at ons
h s of i e c upl d w th t e ac that e w s n arly
a d v ci e ous supp rt r of H l ary for S cr tary of
S a e B den ac ua ly mea s wh t he has be n ay ng
a out fo e gn af a rs He w ll n t run the how
Nr. 1 Hulsman, John C., We End Where We Began (Washington Briefing), Berlin 2009, 3 S.
Comm t ee Gi en his b ckg ound and dec de - ong

Nr. 2 Meister, Stefan, Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine, Berlin 2009, 4 S.
in e est n fo eign e at ons sho ldn t he be co s der d Obama s de i ion to k ep R bert Ga es as S cr t ry of
a cand da e for he dr ver of Amer c n ore gn po icy De ense was a mas e s roke At one bl w he ex ce ba -
One of B den s s r ngths s h s re re hi g h bi of ed a de as a ing s l t wi hin he Repub i an Party as re-
saying e ac ly what e me ns a mo t a l the ime is a s s n he l ft of t e GOP wa mly we comed G tes s
is a v ry unch ra te st c Am r can po i i i n Bid n et nt on wh le d e ha d n o- ons gl mly wonde ed
has be n ommen ably l ar th t whi e he wi l be n how a Repub i an cou d w rk for he enemy No one
the oom f r al the major dec s ons Obama has to do bts S cre ary Ga es s bi ity G ven he tha kl ss

Nr. 3 Sandschneider, Eberhard, Nur wer liefert, darf mitbestimmen – Die NATO wird 60, Berlin
m ke and wi l t us have a d re t say n everyt ing his job of ak ng ov r af er he shamb es Dona d Rums e d
m s ion s to downs ze he V ce Pr s dency rom he ef the Depa tment of De ense n Ga es has r s ored
Cheney / Go e mod l A ter he con t tu i nal n gh - mor le ove se n he pa t al tab i ing of I aq th ough
m re of the Che ey ye rs th s s sur ly o e we comed he su ge (e en if t e p an s po t ca goa s have not
H w ver wi h he p anned bu eau ra c hr nkage f b en remot ly me ) nd ocu ed a ten on on he cr s s

2009, 3 S.
Nr. 4 Viëtor, Marcel, Schluss mit den Alleingängen. Die EU und Russland müssen ihre Energiebezie-
hungen gemeinsam entwickeln und vorantreiben – von Anfang an, Berlin 2009, 4 S.
DGAPstandpunkt Nr. 5 Schuch, Gereon / Marie-Lena May, Außenpolitisches Debakel – innenpolitische Chance. Die
P of Dr Ebe hard Sa dsch ei er (H sg ) M rz 20 9 N 3

Übergangsregierung in Prag während der EU-Ratspräsidentschaft Tschechiens, Berlin 2009, 4 S.


O to Wo ff D r kto des Fo schu gs ns i u s d r DGAP e V SSN 1864 3477

Nur wer l efert darf mitbestimmen


Die NATO wird 60

Nr. 6 Techau, Jan, Richtiges Problem, falsche Lösung. Warum das Lissabon-Urteil des Bundesverfas-
on Ebe hard Sandschne der
D e N TO ha ch h e ub äum den woh ve d en enn e b k auf 60 Jah e he he o he
E o ge und e ne zwanz g äh ge T an fo ma n n Pe m nenz zu ü k be e z geh e m m h a nu
um da S hön eden de E e h n Zum 60 Gebu ag de Ve e d ung ündn e mö h e man kaum
n ch e en ode hö en wa d e N TO a e ewe en e n könn e un o e ode we den wü de w nn

sungsgerichts nicht ausreichen wird, Berlin 2009, 4 S.


nu a e Fo de ungen au Po ke mün e n und Expe nh en umge e z wü d n D e me en dav n
b fa n ch m Wun chd nken d ch d e W k chke eh an e au Denn heu e hab n d e M g ed -
aa en ke n g me n ame Z e meh und b ken uf e nen ch äh g n K eg n fgh n an zu ü k en
e äng e o n h ben n d e e nfa hen abe ha en E n h n üh ke n Weg vo be
• S che he o h nd d e Eu opäe mme n ch von den US abhäng g
• M ä ch haben d e US d e Eu opäe äng bge ch e en
• S a g ch b a ch e ke ne neu n Dokum n e onde n en W en a be e g und p agma
ammenzua be n
P at fo m f r r t bre t ahrer
Der Zu amme ha t der NATO i t für Eu opa w ch-
h zu-

ist ei e ig ne Si her ei zu rga i ie en und zu


gar nt e en
Nr. 7 Meister, Stefan / Marie-Lena May, Die Östliche Partnerschaft der EU – ein Kooperationsange-
iger a s für d e USA Aus eur pä sch r Si ht g bt es • D e NATO ü erd ckt el t v er olgre ch d e T t a-

bot mit Missverständnissen, Berlin 2009, 5 S.


Grü de für e nen Fo tbe t nd er NATO d e se t n che ass d e Europ er s che he t po i i che Tr t -
ö f nt i h usg spr chen wer en bre t ah er s nd d e zwar äng t auch g oba e In e -
es en aben aber üb r ke ne K paz t ten v rf gen
• A te Ängs e und Fe ndbi der om n er n mmer och di se e gen tän ig und m t Aus i ht auf Er olg u
e n s che he ts ol t s hes Denken das von e ner i f
ver r ten
s t end n Ang t vor Rus l nd gepr gt dem Denk n
• Du ch Tra sfo m t on in Pe m nenz i t es ge ungen
des Ka t n Kr eg s ve haf et und mit er M hrh i s-

Nr. 8 Gnath, Katharina / Claudia Schmucker, Nach der Krise ist vor der Krise. Der G20-Gipfel in
die Ta sa he zu übe dec en da s die gem in am
me nung der Bev lk rung n n Europa m W de -
s ruch b e bt em fund ne B dro ung ver o en gega gen i t A le
• Die NATO a s »e nz ge t an at an i che In t t t on« neuen Bed ohung n ind n cht mehr ra sa l nt sch
be än t gt d e U ang t der Eu opäer v r amer ka- sonde n glo al m Cha akt r Um ie en Ri ik n u
n sc en A l ingängen und der igenen Zwei k as- begegnen b au ht Europa d e NATO u d d m t d e
s gk it so ange Eu opa s lb t ni ht in d r L ge U A

i DGA t ä t m w s en c a i h n U t r u h n en nd e ö e t c u g n z r

ew t ng n r a o a e E tw k u g n u d z r i k s on i üb r ei i in
Pittsburgh muss für klare Entscheidungen genutzt werden, Berlin 2009, 4 S.
Nr. 9 Viëtor, Marcel / Oldag Caspar, Klimapolitik: Das Zugpferd lahmt. Deutschlands Außenpolitik
braucht ein neues Großprojekt, Berlin 2009, 5 S.
Nr. 10 Kosten, Konstantin, Iran einbinden, nicht isolieren. Ein Konferenzregime als neuer Impuls für
DGAPstandpunkt
P of Dr Ebe hard Sa dsch ei er (H sg ) Mai 20 9 N 5
die Iran-Politik der E3+3, Berlin 2009, 4 S.
O to Wo ff D r kto des Fo schu gs ns i u s d r DGAP e V SSN 1864 3477

Außenpo itisches Debakel innenpol t sche Chance


Die Übergangsregierung n Prag während der EU-Ra sp äsidentschaft Tschech ens
Nr. 11 Schuch, Gereon, Die Spaltung überwinden! Traurige Bilanz eines großen Jubiläums: Ungarn
Ge eon Schuch und Ma ie Lena May

1989–2009 (DGAPstandpunkt 11), Berlin 2009, 4 Seiten, ISSN: 1866-9190


n de T ch ch c en Re ub k d e Koa n g e ung au Kon e va en Ch demok a en und
G ün n Ende Mä z du h e n M au n vo um de oz a d m k a hen Oppo n e ü z wo den
E n »Beam enkab ne « e e e dem 8 Ma b zu den vo gez gen n N uwah n M e Ok obe d e
m e häf e – und da au ge echne wäh e d de he h chen EU-Ra p ä d n chaf Da Vo eh n
de Oppo n z ug von po che Ve n wo ung o ke und p v z e e Be h änk e Se b de
hema ge S a p ä den u d mo a che Übe a e T che h n Vác av Have ve u e e d e O po on

Nr. 4 Viëtor, Marcel, Don’t Go It All Alone. The EU and Russia Must Develop and Advance Their
b h e »Dummhe « und wa f h vo de Reg e ung den Do ch n den Rü ken ge o en u hab n
De Ze punk ü d n S u z wa enkba ungün g D e In a e ung e ne pa e übe g e end n »B am-
enkab ne « und d e an hend n N uwah n b e en T ch ch en abe d e Chan e e d ch e e h nd ung -
äh ge R g e ung zu b den e ne g oße K a on au Kon e va ven und Soz a demok a en

Energy Relations Together – Starting From the Very Beginning, Berlin 2008, 4 S.
Na hha t gke t w rd in der Po t k imm r w ed r D e Euro äi che Uni n che nt ührungs os Der
ing fo dert T chec ien h t di sen Ansp uch zu ve gangene EU G p el n P ag zur Ös l ch n P rt er-
Gen ge er ül t denn auf eu opä s her Ebene h t s ch sc aft wu de zu ei em T ef en der S el v rt e er – ein
d e t che hi che Po i ik n chha t g b am e t N cho- Ind z für ie Wahrn hmung und P or tä en et ung
as S rkozy nd nde e Ke neu opäer m chönen in den a der n urop i chen Haup st dt n Dam t
l en We t uropa we den s ch die Hände e ben und wer en ie po i sch n nha te der EU- pi zen r f-
uf h e w rnen en Wo te zum Au k ang der G an- f n d kl ss e t und die nha t chen Bemühung n er

Nr. 5 Schuch, Gereon / Marie-Lena May, External Debacle—Domestic Chance. The interim govern-
de P és den e« ve wei en Am 4 März s ür te d e t che hi chen Ra sp äs den sc aft ont rka i rt
oz a demokr t sche Oppo i ion (h SD) ie Koa i i-
on r gi rung des onse va i en M ni te pr s den en Tsc echi n an Europas Sp tze
Mi ek Topo án k ODS) Die er mus te den Rüc tr t D ch zue st s h s ganz a ders us Na hdem d e
in e chen und war fo t n n r noch ge chä t füh end Ts hech s he Repub ik am 1 J nuar 009 die EU-
m Amt Die S che na h e ner Üb rga gs eg eru g Ra spr s den sc aft ü ernommen ha te sch en d e
b gann – Tsch ch en w r H ls üb r K pf n e ne Reg e ung in Pr g l en Unken uf n z m Tro z auf d e

ment in Prague during the Czech EU Presidency 2009, Berlin 2009, 4 S.


h ndf ste R gi rung kr se g sch t ert d e uch Aus- »He aus ord rung Ra sp äs de ts ha t« gut orb re t t
w rk ngen auf Euro a at e D e nne pol t s he und er te e A erk nnung – zum M ss a len von S aa s-
En m ch ung der sch ch sch n Regi rung hat er EU pr s dent Vá lav K aus ein b kenn nder EU-Kr t ker
ine Übe gang pr s den sch ft be ch rt die po t sch der mit ma k gen Spr chen gegen den Ver rag v n
u er ahr n nd ö f nt i h nbeka nt i t Li sa on w t er e Das sch ch sche P r ament jedoch

i DGA t ä t m w s en c a i h n U t r u h n en nd e ö e t c u g n z r
ew t ng n r a o a e E tw k u g n u d z r i k s on i üb r ei i in
en e ö e t hu g n g ä ß r e Me n n en nd i d r A t r n Nr. 7 Meister, Stefan / Marie-Lena May, The EU’s Eastern Partnership—a Misunderstood Offer of
Cooperation, Berlin 2009, 5 S.
Nr. 9 Viëtor, Marcel / Oldag Caspar, Climate Politics: The Motor Sputters. Germany’s Foreign Policy
Needs a New Major Project, Berlin 2009, 4 S. Russisch in: Время новостей unter dem Titel Сбросить
DGAPstandpunkt
P of Dr Ebe hard Sa dsch ei er (H sg )
O to Wo ff D r kto des Fo schu gs ns i u s er DGAP e V
Sep ember 20 9 N 8
SSN 1864 3477 оцепенение. Внешней политике Германии нужен новый передовой проект в области климата,
Nach der Krise ist vor der Kr se
Der G20-G pfel in P t sbu gh muss ür k are Entscheidungen genu zt werden
on Ka har na Gna h und Claud a Schmuc er
D e E wa ung n an den G20 G pfe n P bu gh nd n d g da h d e W haf ang am e ho
17.11.2009, <http://www.vremya.ru/2009/211/31/241426.html>.
u d zw ch n d n S aa n wen g E n ke he ch (z B e de Decke ung v n Bonu zah u gen) T o z-

Auch die DGAPstandpunkte werden herausgegeben von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto
d m mu d e Chan e enu z we d n Zw ngend no wend g nd d e S ä kung n de E genkap a vo -
ch f en ü Bank n an zyk he R gu e ung) m zukünf e Exze e zu e me den De We e en
mu P bu h d e uf h funk on de IWF konk e e en uch da T ema de g o a n Un-
g e c gew ch e mu auf d e Ta e o dnung ge e z we d n Übe en G p e h nau o e d e G20 n h e
e z g n Zu mmen e ung e ha n b e ben um d e R fo m n de n e na na n F n nza h ek u
o anzu e b n

Am 24 und 25 Sep em er 2009 re fen s ch d e St at -


u d Regi rung che s der G20 in P t sbu gh PA (USA)
D es i t na h Was ing on DC No em er 200 ) und
Lo don Apr l 20 9) das d i te Gip e t ef en der G20
• D r A fbau e nes F ühwar sy tems du ch den In-
te na ion l n Wäh ungs onds IWF) m Zu amm n-
sp el mit em au gewe t ten und zu e nem in nzs a-
bi i ä s at (F B) erwe er en Fin nzs ab l ät fo um
Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP e. V.
d s s ch m t Re ormen der nte na ion l n F nan ar-
hi ek ur be chä t gt Zie i t es urch d e Bes i ig ng Was wurde b sher er e cht?
a sch r Anre z tr ktu en die R s kobe e t cha t der
in el en F na zm rk ak eu e in usc rän en und Vor dem G2 -T ef en in London v rsp ach P emi-
ü er sc är ere g ob le F nanzma kt egu eru gen m t erm ni t r Go don Brown se bs bewu st ei e eue
Wel f nan ordn ng zu sch ff n Ta sä hl ch wur en in
d rch e zung fäh gen Au s cht behö den zuk nf ige
dem n London ve abs h ede en »Glob l P an for Re-
K is n u erh nde n Was wurde b sh r er e cht Wo
cov ry and Re orm« zah r i he R fo m n nges oßen
egen d e rob eme es Pi t burgh-Gi fe s und was
Von e ner ne en We t i anzo dnung zu s rec en h lt
b e bt üb r Pi t burgh h naus u un j doch e ner k i i ch n P üfung n cht t nd W ch gs e
Ent che dung war d e Ein gu g uf den G unds tz
D e en ra en Themen des P t sbu gh-G pfe s s nd da s al e M rk t i nehmer an a en O ten r gu i rt
wer en so len K nf ig s ll ein F nanzma k akt ur
• Die Au r cht ng er M nag rve gü ung an l ngf i t - ke n Fin nzp odukt und k in Fi anzma kt m hr un-
g n Z e en bea fs ch gt b ei en Unt r die F nan m rk ak eu e
• An izykl s he Regu i rung n ür Bank n Eigen- d e berwa ht wer en so l n f l en nun auch Hedg -
k pi a vor ch i ten Bi anz e ung) mit f ek iv n Fonds und Ra i g-Ag ntu en F nan prod kte w e
Au s ch ss ruk ur n Kred ver r efu gen nsb sond re s ru tu ie te Wer -
• Aus t eg s ra eg en (Ex t zen r en) us den st a l - pap e e d e e ne der wes nt i hen Urs chen der kt -
ch n Konjunk ur ake en e l n F nan kr se da s e len so l n on un n uch der

i DG P t ä t m w s e sc a i h n U t su h n en nd e ö e t hu g n z r
ew t ng n r a o a e E tw k u g n u d z r i k s on i üb r ei i in
en e ö e l hu g n g ä ß r n Me un en nd e d r A t en

Veröffentlichungen des
Forschungsinstituts 60
Bibliothek und
Dokumentationsstelle

Bibliothek und Dokumentationsstelle


der DGAP
Unser Profil

Die Bibliothek und Dokumentationsstelle der DGAP (BiDok) unterstützt den außenpolitischen
Entscheidungsprozess durch die Bereitstellung wissenschaftlich fundierter und aktueller Informa-
tionen und stellt diese neben dem Fachpublikum auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfü-
gung. Zusätzlich zu den in traditionellen Bibliotheken üblichen Beständen – seit 1990 vollständig

elektronisch erfasst und erschlossen – finden sich hier in besonderem Maße Materialien, die für
aktuelle Entscheidungsprozesse relevant sind. Die spezielle Auswahl der Quellen in Ergänzung
mit der institutionellen Vernetzung der BiDok macht diese zu einer wichtigen Anlaufadresse für
alle im Bereich der internationalen Beziehungen tätigen Personen. Die BiDok erreicht ihre Nutzer
hauptsächlich über zwei Kanäle:

1. den Online-Service

Die BiDok bietet auf der Homepage der DGAP <www.dgap.org> den Nutzern umfassende
Kontakt:
Inhalte, fachliche Informationen, Auftragsrecherchen und Hilfestellungen zur Eigenrecherche an.
Bibliothek und
Im Jahr 2009 führte die BiDok 367 Auftragsrecherchen durch und erteilte 1814 sonstige Auskünf-
Dokumentationsstelle
te. Das Angebot wird ergänzt durch eine umfassende Zeitschriftenliste mit zurzeit 1364 Zeit- der DGAP
schriftentiteln, die frei zugänglich im Internet oder in der BiDok als Druckausgaben vor Ort den Rauchstr. 17/18
10787 Berlin
Nutzern zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist der gesamte Zeitschriftenbestand der BiDok seit
Tel.: +49 (0)30 254 231-0
2001 in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) verzeichnet, um die Informationen einem breiteren
Fax: +49 (0)30 254 231-16
Interessentenkreis zugänglich zu machen. bidok@dgap.org

61 BiDok der DGAP


Bibliothek und
Dokumentationsstelle

2. den Service vor Ort

Der Lesesaal ist das der Öffentlichkeit zugängliche Informationszentrum für die internationalen
Beziehungen. Von hier aus sind neben der Datenbank des Fachinformationsverbunds Internatio-
nale Beziehungen und Länderkunde (IBLK) weitere Datenbanken, Kataloge, Internetquellen und
ergänzendes Material für die Besucher erreichbar. Auf Wunsch beraten die Mitarbeiter der BiDok
bei der Nutzung der vielfältigen Informationsmöglichkeiten. Dieses Angebot steht den Mitglie-
dern und Mitarbeitern ebenso wie der Öffentlichkeit zur Verfügung.

In enger Kooperation mit dem Forschungsinstitut bietet die BiDok Gastwissenschaftlern für
einen längeren Forschungsaufenthalt separate Arbeitsräume an, die mit schriftlicher Bewerbung
reserviert werden können. 2009 haben 14 Wissenschaftler dieses Angebot genutzt (vgl. S. 61 f.).

Bestand

Im Jahr 2009 konnte die BiDok ihren Bestand an Büchern und grauer Literatur um 1 645 Neu-
zugänge erweitern; davon konnten etwa 64 Prozent kostenlos, durch Austauschbeziehungen
und Netzwerkkooperationen, erworben werden – etwa 7 Prozent als elektronische Texte. Zum
31.12.2009 umfasste der Bestand insgesamt 79 038 Bände Bücher und graue Literatur sowie 258
aktuell gehaltene Zeitschriften, von denen die BiDok zwei Drittel durch Tauschvereinbarungen
und als Geschenke erhält.

Seit 1990 werden sämtliche Neuzugänge der Bibliothek ausschließlich in der Datenbank IBLK
nachgewiesen und erschlossen. 40 058 Dateneinheiten wurden von der BiDok bis zum 31.12.2009
anteilig für diese Datenbank erstellt. Zum Bibliotheksbestand gehört außerdem ein Presse-
ausschnittarchiv mit ca. einer Million Zeitungsausschnitten und Pressediensten des Zeitraums
1945–1967 auf Mikrofilm.

Kooperation mit Partnern im In- und Ausland

Als »Europäisches Dokumentationszentrum« (EDZ) im Rahmen des »Europe direct«-Informati-


onsnetzwerks der Europäischen Kommission ist die BiDok bereits seit 1976 einer der Multiplika-
toren von Informationen zu europäischen Fragen.

Dem Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde (FIV-IBLK)


gehört die BiDok seit 1987 als Mitglied an. Durch die Mitarbeit im Vorstand (Frau Dr. Dittrich)
und in der Regelwerksgruppe (Frau Bergner, bis Juni) war die BiDok 2009 aktiv an der Arbeit des
FIV-IBLK beteiligt. Der Verbund ist ein Zusammenschluss von gegenwärtig zwölf deutschen
Forschungsinstituten, die nach einheitlichen methodischen Verfahren arbeitsteilig Literatur- und
Faktendatenbasen aus ihren Fachgebieten aufbauen und gemeinsam nutzen. Einzelheiten zum
Fachverbund und dessen Mitgliedsinstituten unter <www.fiv-iblk.de>. 2008 ging der Verbund
mit dem Portal IREON online (www.ireon-portal.de). Auch hier sind die Bestände der BiDok
enthalten.

BiDok der DGAP 62


Bibliothek und
Dokumentationsstelle

Ebenfalls seit 2008 ist die BiDok Partner im Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Branden-
burg (www.kobv.de). Dieser Service richtet sich besonders an die Nutzer aus der Region und soll
zu einem persönlichen Besuch im Lesesaal einladen.

Die BiDok ist außerdem Kooperationspartner der »Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft«


(ViFaPol unter <www.vifapol.de>) und ist hier seit 2005 für die Datenpflege des Themenbereichs
der internationalen Beziehungen Deutschlands verantwortlich.

Interne Entwicklung

Im Jahre 2009 wurde der seit 1993 bestehende Verein »Bibliothek- und Dokumentationsstelle«
aufgelöst und in die DGAP reintegriert.

In- und ausländische Gastwissenschaftler in der BiDok


(1. Januar bis 31. Dezember 2009)
Zoé Nautré 1. September 2008–
31. Juli 2009
Visiting Scholar Center for Contemporary Arab Studies, Edmund A. Walsh School of Foreign
Service, Georgetown University, Washington, DC; Fellow Friedrich-Ebert-Stiftung
Zum Thema: US Democracy Promotion in the Middle East

Abigail Greenwald 1. Oktober 2008–


30. September 2009
University of Pennsylvania; Philadelphia, PA; Bundeskanzlerstipendiatin
Zum Thema: Minors in Chinese and German

Mai Dar 1. November 2008–


31. Mai 2009
Institute of Sciences, Jakarta, Indonesien
Zum Thema: Das Dilemma des demokratischen Friedens: Differenz der Strategie und
­Transformation zwischen EU und RF im ARF.

Oliver Schmidt 1. November 2008–


31. März 2009
Lancaster University
Zum Thema: What are the current and future challenges of nuclear and missile proliferation in
the context of emerging regional powers?

William James 2.–21. März 2009


University of Cambridge, Faculty of History
Zum Thema: Deutsch-amerikanischer Meinungsaustausch in der Vorbereitung der neuen Ostpoli-
tik von Willy Brandt während der sechziger Jahre (Aktenstudium zur Dissertation)

Kirstin Janssen-Holldieck 1. März–31. August 2009


Freie Universität Berlin
Zum Thema: U. S. Foreign Policy towards the International Criminal Court

63 BiDok der DGAP


Bibliothek und
Dokumentationsstelle

15. April–15. August 2009 Anthony Seaboyer


Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Zum Thema: Transatlantic Security Cooperation

4. Juni–22. Juni 2009 Marc Ozawa


Yale University, New Haven, CT
Zum Thema: Russian and EU Commercial Security Policy

15. Juni–30. September 2009 Michael F. Harsch


Freie Universität Berlin; Otto-Suhr-Institut
Zum Thema: NATO-UN Cooperation in Crisis Management

1. Juli–15. Oktober 2009 Björn Alexander Düben


London School of Economics and Political Science (LSE)
Zum Thema: Die gegenwärtige Entwicklung der russisch-chinesischen Beziehungen

6. Juli–25. September 2009 Susanne Pihs


European University Institute, Department of Political and Social Sciences,
San Domenico di Fiesole, Italien
Zum Thema: Lessons (not) Learned – EU military operations and the adaptation of ESDP

26. August– Jan Karlas


23. September 2009
Faculty of Social Sciences, Charles University, Prague
Zum Thema: National Institutions and European Affairs in Germany.

1. Oktober– Adriano Stendardo


30. November 2009
Universität LUISS – Guido Carli, Rom
Zum Thema: Die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland nach dem Mauer-
fall bis heute

1. November 2009– Andreas Henneka


30. April 2010
Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut
Zum Thema: Konstruktive Konfliktbearbeitung in Ostasien: Das nordkoreanische Nuklear­
programm als Testfall für das ASEAN Regional Forum.

BiDok der DGAP 64


Anhang

Organigramm der DGAP

DGAP e. V.

Präsident
Vorsitzender des Exekutivausschusses
und des Präsidiums

Vetreter: Geschäftsführender
Stellvertretender Präsident

Exekutivausschuss
Vorstand des Präsidiums
• Präsident
• Geschäftsführender stellv. Präsident
• Schatzmeister
• Syndikus

ex officio:
• Otto Wolff-Direktor/in des
Forschungsinstituts
• Chefredakteur/in in der IP
• Vorsitzende/r des Wissenschaftli-
chen Direktoriums
• Leiter/in der BiDok, Verwaltung

6 weitere Mitglieder (mindestens 5)


Fördererkreis
der DGAP e. V.

Präsidium Geschäftsführender
37 weitere Mitglieder Vorstand
(mindestens genau so viele Mitglieder • Vorsitzender
wie im Exekutivausschuss) • Stellvertretender Vorsitzender
• Schatzmeister
• Syndikus

Weiterer Vorstand:
• 2 weitere Mitglieder

Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung
ca. 2200 Mitglieder + ca. 130 Repräsentanten der
ca. 130 Repräsentanten der Fördererfirmen
Fördererfirmen

Forschungsinstitut Zeitschrift Bibliothek und Verwaltung


INTERN. POLITIK Dokumentationsstelle*

* Der von der DGAP geförderte Verein »Bibliothek und Dokumentationsstelle der Deutschen Gesellschaft für
Auswärtige Politik e V« ist seit dem 1 1 2009 Bestandteil der DGAP

65 DGAP e. V.
Anhang

Gremien

Präsidium

Exekutivausschuss
Dr. Arend Oetker
Präsident
Fritjof von Nordenskjöld
Geschäftsführender stellvertretender Präsident
Christopher Freiherr von Oppenheim, Schatzmeister
Jutta Freifrau von Falkenhausen, Syndikus
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider
Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts
Prof. Dr. Joachim Krause
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Direktoriums
Dr. Sylke Tempel
Chefredakteurin der Zeitschrift Internationale Politik
Dr. Elke Dittrich
Leiterin der Bibliothek und Dokumentationsstelle
Prof. Dr. h. c. Hans-Dietrich Genscher, Dr. Tessen von Heydebreck, Dr. Werner Hoyer (ab
16.11.2009), Eckart von Klaeden (bis 16.11.2009), Hans-Ulrich Klose, Philipp Mißfelder (ab
16.11.2009)

Dem Gesamtpräsidium gehören an


Prof. Dr. h. c. Roland Berger, Dr. Burckhard Bergmann (bis 16.11.2009), Anton F. Börner,
Dr. Wolf-Ruthart Born (ab 16.11.2009), Elmar Brok, Eberhard Diepgen,
Dr. Eckhardt Cordes (bis 16.11.2009), Dr. Klaus von Dohnanyi, Dr. Thomas Enders,
Dr. Hans-Peter Friedrich (ab 16.11.2009), Dr. Stephan Goetz (ab 25.5.2009),
Tuomo Hatakka (ab 25.5.2009), Jürgen Hogrefe, Dr. Werner Hoyer, Dr. Michael J. Inacker,
Martin Jäger (ab 16.11.2009), Bertram Kawlath, Eckart von Klaeden (ab 16.11.2009),
Hagen Graf Lambsdorff, Dr. Werner Lamby (bis 16.11.2009), Dr. Klaus Mangold,
Kerstin Müller, Dr. Günther Nonnenmacher, Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher, Dr. Norbert
Otten (bis 16.11.2009), Dr. Friedbert Pflüger, Dr. Peter Ramsauer (bis 16.11.2009),
Dr. Bernhard Reutersberg (ab 16.11.2009), Beate Satory, Rudolf Scharping,
Herbert J. Scheidt, Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz, Dr. h. c. Manfred Stolpe (bis 16.11.2009),
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Prof. Dr. h. c. Horst Teltschik, Günter Verheugen,
Dr. Giuseppe Vita (bis 16.11.2009), Karsten D. Voigt, Dr. Antje Vollmer,
Dr. Theodor Waigel, Dr. Ludolf-Georg von Wartenberg, Dr. Heinrich Weiss,
Dr. Richard von Weizsäcker, Dr. Monika Wulf-Mathies, Dr. Stefan Zoller (ab 16.11.2009)

Gremien 66
Anhang

Fördererkreis
Geschäftsführender Vorstand
Dr. Arend Oetker, Vorsitzender
Fritjof von Nordenskjöld, Stellvertretender Vorsitzender
Christopher Freiherr von Oppenheim, Schatzmeister

Weitere Vorstandsmitglieder
Dr. Bernhard Rabert, Koordinator
Andreas Herschel

Ehrenmitglieder der Gesellschaft


Dr. Ursula Braun
Prof. Dr. h. c. Hans-Dietrich Genscher
Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Kaiser
Helmut Schmidt
Dr. Richard von Weizsäcker

Weitere Gremien der DGAP


Wissenschaftliches Direktorium des Forschungsinstituts
Prof. Dr. Joachim Krause, Vorsitzender,
Prof. Dr. Hanns W. Maull, stellv. Vorsitzender,
Prof. Dr. Dr. Rudolf Dolzer, Prof. Dr. Helga Haftendorn, Prof. Dr. Theodor Hanf,
Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Kaiser, Prof. Dr. Michael Kreile, Prof. Dr. Wolfgang Kröger,
Prof. Dr. Thomas Risse, Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz,
Prof. Dr. Klaus Segbers, Prof. Dr. Dennis Snower, Prof. Dr. Michael Zürn

Beratende Mitglieder
Dr. Arend Oetker, Fritjof von Nordenskjöld, Dr. Sylke Tempel

67 Gremien
Anhang

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V.


Bilanz zum 31. Dezember 2009

Aktiva 31.12.2009 31.12.2008


Euro Euro Euro Euro
A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 26.033,00 23.929,50

II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäftsbauten 5.569.870,58 5.619.067,07
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 192.432,50 5.762.303,08 216.944,05 5.836.011,12

5.788.336,08 5.859.940,62

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige


Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen 11.121,71 53.212,15
2. Forderungen aus Beiträgen 6.664,98 9.434,41
3. Forderungen aus der Abwicklung
von Projekten 1.634.570,11 2.189.371,26
4. Forderungen an den Fördererkreis 0,00 11.191,41
5. Forderungen an die BiDok 0,00 21.619,45
6. Sonstige Vermögensgegenstände 17.224,42 1.669.581,22 33.950,55 2.318.779,23

II. Wertpapiere des Umlaufvermögens 24.145,86 88.106,14

III. Kassenbestand, Guthaben bei


Kreditinstituten 303.994,23 156.857,59

1.997.721,31 2.563.742,96

C. Rechnungsabgrenzungsposten 22.611,13 10.932,76

7.808.668,52 8.434.616,34

Lagebericht 68
Anhang

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V.


Bilanz zum 31. Dezember 2009

Passiva 31.12.2009 31.12.2008


Euro Euro
A. Eigenkapital

I. Vereinskapital 1.646.366,10 1.646.366,10

II. Jahresergebnis 1.781,12 -3.667,45

1.648.147,22 1.642.698,65

B. Sonderposten aus Zuwendungen zur


Finanzierung des Anlagevermögens 3.613.413,89 3.677.812,10

C. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 170.217,00 136.500,00

D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 0,00 49.262,73
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 117.314,11 180.015,38
3. Verbindlichkeiten aus der Abwicklung
von Projekten 2.157.517,53 2.671.438,47
4. Verbindlichkeiten gegenüber Fördererkreis 3.238,74 0,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten 39.504,29 73.949,21

2.317.574,67 2.974.665,79

E. Rechnungsabgrenzungsposten 59.315,74 2.939,80

7.808.668,52 8.434.616,34

69 Lagebericht
Anhang

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V.


Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009

2009 2008
Euro Euro Euro Euro
1. Erträge aus Mitgliedsbeiträgen 354.205,38 341.054,76
2. Zuwendungen aus Mitteln des Fördererkreises 684.232,01 506.162,35
3. Erträge aus Projektmitteln 2.346.290,33 2.689.120,00
4. Bundeszuschüsse außerhalb des Projektgeschäfts 743.000,00 160.000,00
5. Sonstige Erträge 750.658,37 750.765,75
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -1.872.330,06 -1.555.202,87
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung -427.551,63 -2.299.881,69 -342.725,50 -1.897.928,37

7. Abschreibungen auf immaterielle


Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen -108.969,94 -119.534,96
8. Sonstige Aufwendungen -2.463.946,77 -2.502.015,16
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 10,99 5.263,79
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.790,44 9.038,84
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -202,65 5.587,79 -1.050,17 7.988,67

12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11.186,47 -59.123,17

13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -5.011,66 -280,62


14. Sonstige Steuern -726,24 -5.737,90 -726,24 -1.006,86

15. Jahresüberschuss (i. Vj. Jahresfehlbetrag) 5.448,57 -60.130,03


16. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr -3.667,45
17. Entnahme aus den Rücklagen 0,00 56.462,58

18. Jahresergebnis 1.781.12 -3.667,45

Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss einschließlich Anhang ist von der KPMG
Deutsche Treuhand-Gesellschaft geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungs­
vermerk vom 31. März 2010 versehen worden.

Lagebericht 70
Anhang

Veranstaltungen der DGAP


Kamingespräch, Wie viel Gas gibt Russland?, mit Alexander Rahr, Programmdirektor Russ- 14. Januar 2009
land / Eurasien, DGAP; Dr. Stefan Meister, Programmmitarbeiter Russland / Eurasien, DGAP;
Moderation: Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts
der DGAP.

4. Diplomatenkolleg, Exkursion nach Baden-Württemberg; Orte: Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg. 16.–17. Januar 2009

EU-Russland Forum, Russia and the EU, u. a. mit Igor Yurgens, Präsident des Institutes für 19. Januar 2009
Moderne Entwicklung, Moskau; Stephen Byers, MP, London; Dr. Andreas Schockenhoff,
MdB; Prof. Dr. Gert Weisskirchen, MdB.

Botschaftermatinée, mit S. E. Bernard De Faubournet De Montferrand, Außerordentlicher 19. Januar 2009
und bevollmächtigter Botschafter der Republik Frankreich, und weiteren Gästen; zusammen mit
inforadio rbb.

Early Bird Breakfast, Can we? Die Amtseinführung von Barack Obama und die Transat- 21. Januar 2009
lantischen Beziehungen, mit Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des
Forschungsinstituts der DGAP; Dr. Josef Braml, Programmmitarbeiter USA / Transatlantische
Beziehungen; John C. Hulsman, Präsident, John C. Hulsman Enterprises; Jan Techau, Leiter,
Alfred von Oppenheim-Zentrum der DGAP.

Informationsveranstaltung über die DGAP für das Auswärtige Amt mit Jan Techau, Leiter, 21. Januar 2009
Alfred von Oppenheim-Zentrum der DGAP.

Podiumsdiskussion (DGAP-Reihe »Die Inspekteure tragen vor«), Komplexität industrieller 21. Januar 2009
Großprojekte in der Luftfahrt, mit Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Wildemann, Lehrstuhl für
Betriebswirtschaftslehre – Unternehmensführung, Logistik und Produktion, Technische Uni-
versität München; GL Klaus-Peter Stieglitz, Inspekteur der Luftwaffe, Bundesministerium der
Verteidigung; MD Tjark Happach, Hauptabteilungsleiter Rüstung, Bundesministerium der Ver-
teidigung; Dr. Lutz Bertling, Leiter des Geschäftsbereichs Eurocopter & Mitglied des Executive
Committees, EADS.

4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen mit Michael Freiherr von Ungern-Sternberg, Beauftragter 22. Januar 2009
für die Vereinten Nationen, Auswärtiges Amt (AA); Ort: Auswärtiges Amt, Berlin.

Ukrainisch-Russische Beziehungen nach dem Georgien-Krieg, Seminar zur ukrainischen, 22.–23. Januar 2009
russischen und deutschen Berichterstattung nach dem Georgien-Krieg, zusammen mit: Konrad-
Adenauer-Stiftung (KAS); Ort: Kiew.

Expertengespräch, Ökoeffizientes Fliegen: ein wachsender Parameter im Flugzeugbau, mit 26. Januar 2009
Dr. Rainer von Wrede, Head of Environment, Engineering and R&T, AIRBUS S.A.S.

Buchpräsentation, Die Rüstungskontrolle: Rückblick auf eine kurze Ära (Autor: Josef Holik), 27. Januar 2009
mit Peter Gottwald, Botschafter und Beauftragter der Bundesregierung für Fragen der Abrüs-
tung und Rüstungskontrolle; Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister a. D.; Dr. Josef Holik,
Botschafter a. D. und ehem. Beauftragter der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und
Rüstungskontrolle; Begrüßung: Dr. Florian Simon, Verleger Duncker und Humblot; zusammen
mit: Auswärtiges Amt und Verlag Duncker und Humblot.

Politisches Frühstück mit Inna Bogoslovskaya, Vorsitzende des parlamentarischen Untersu- 27. Januar 2009
chungsausschusses zum ukrainisch-russischen Gasstreit der Verchovna Rada der Ukraine; Ort:
Hotel Adlon, Berlin.

Inna Bogoslovskaya, Wirtschaft und Energiesicherheit in der Ukraine; Ort: Hotel Adlon, Berlin. 27. Januar 2009

Vortragsveranstaltung mit Diskussionsrunde, Technology and People: Key Factors for a Su- 28. Januar 2009
stainable Future of the Aeronautic, Space and Defence Industry, Vortrag: Louis Gallois, Chief
Executive Officer, EADS; Diskussion: Louis Gallois; Prof. Dr.-Ing. Uwe Klingauf, Head of

71 Veranstaltungsübersicht
Anhang

the Institute of Flight Systems and Automatic Control, Darmstadt University of Technology;
Lester Faleiro, Ph.D., MIET (Manager Research and Technolog), Liebherr-Aerospace Linden-
berg GmbH; Dipl.-Ing.Karin Dietl, Research Fellow & Ph.D. Student, Institute of Thermo-
Fluid Dynamics, Hamburg University of Technology; Christoph Santel, Student of Mechanical
Engineering (Specialization: Aerospace Engineering, Aachen University of Technology); Ort:
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund.

29. Januar 2009 Internationale Konferenz, New Challenges and New Approaches to Energy and Climate
Change: A U. S.-European Dialogue, mit Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direc-
tor of the Research Institute, DGAP; Paul J. Saunders, Executive Director, The Nixon Center;
Dr. Geoffrey Kemp, Director of Regional Strategic Programs, The Nixon Center; Dr. Friede-
mann Müller, Advisor, German Institute for International and Security Affairs (SWP); Enno
Harks, Political Advisor, Deutsche BP; Dr. Vaughan Turekian, Chief International Officer,
American Association for the Advancement of Science; Jason Miner, Vice President, The Glover
Park Group; Att. Dr. Nils Meyer-Ohlendorf, Senior Fellow, Ecologic – Institute for Internati-
onal and European Environmental Policy; Dr. Leonard S. Spector, Deputy Director, Monterey
Institute of International Studies, James Martin Center for Nonproliferation Studies; Wilhelm
Gmelin, Consultant; Moderatoren: Marcel Viëtor, Head of Program Foreign Energy Policy,
DGAP; Dr. Josef Braml, Program Officer Transatlantic Relations, DGAP, Simon Koschut, Pro-
gram Officer Transatlantic Relations, DGAP; zusammen mit Nixon Center, Washington, DC.

29.–30. Januar 2009 1. International Diplomats Programme, Auswahlgespräche.

30. Januar 2009 William M. Drozdiak, President, The American Council on Germany, New York, The New
Administration and Transatlantik Relations; danach Panel Discussion mit Frédéric Bozo, Depart-
ment of European Studies, Sorbonne University, Paris; Dr. Josef Braml, Programmmitarbeiter
USA /Transatlantische Beziehungen; Beatrice de Graaf, Centre for Terrorism and Counterterro-
rism Studies, Den Haag, Leiden University; Moderation: Andreas Etges, John F. Kennedy
Institut, Freie Universität (FU) Berlin; zusammen mit: Stiftung Luftbrückendank, Amerikanische
Botschaft, Ernst-Reuter-Gesellschaft; Ort: John F. Kennedy Institut der FU Berlin.

6.–8. Februar 2009 Czech-German Young Professionals Program, zweite Einheit; Ort: Brno/Brünn.

10. Februar 2009 Russland-Frühstück mit Alexej Malaschenko, Zentralasien-Experte des Moskauer Carne-
gie-Zentrums, und Johannes Regenbrecht, Referatsleiter für Zentralasien und Kaukasus im
Auswärtigen Amt, Zentralasien-Strategien der EU und Russlands; Ort: Hotel Adlon, Berlin.

10. Februar 2009 Prinz Turki Al-Faisal, Chairman of the King Faisal Center for Research and Islamic Studies in
Riyadh, Strategic Perspectives for the Middle East Region.

11. Februar 2009 S. E. Sergej Martynow, Außenminister der Republik Belarus, Dialog EU-Belarus: Neue Perspek-
tiven; Ort: Hotel Adlon, Berlin.

12. Februar 2009 Early Bird Breakfast, Außenpolitische Herausforderungen der EU aus der Sicht der neuen litau-
ischen Regierung, mit S. E. Vygaudas Ušackas, Außenminister von Litauen.

12. Februar 2009 4. Diplomatenkolleg, Kollegtag: Demografie, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik; Ort: Berlin.

12. Februar 2009 Shell Energiedialog, Finanzkrise vs. Klimaschutz, Stehen wir vor dem Ende einer verantwort-
lichen Energiepolitik?, mit Dr. Peter Blauwhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche
Shell Holding GmbH; Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit; Alexander Rahr, Programmdirektor Russland / Eurasien
der DGAP; Herbert Reul, MdEP, EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, Ausschuss
für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments; Carl Rose, Chief Strategist,
Shell International B. V.; Sven Teske, Director of the Renewable Energy Campaign Greenpeace
International; Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts
der DGAP; Moderation: Andras Mihm, Hauptstadtkorrespondent FAZ; zusammen mit: Shell
Deutschland. Ort: Hotel InterContinental, Berlin.

15.–18. Februar 2009 Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, 3. Zwischenseminar; Ort: Dresden.

Veranstaltungsübersicht 72
Anhang

Kamingespräch, Nachlese zur Münchner Sicherheitskonferenz, mit Prof. Dr. Eberhard Sand- 18. Februar 2009
schneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP, sowie weiteren wissenschaft-
lichen Mitarbeitern des Forschungsinstituts der DGAP.

Botschaftermatinée, mit S. E. Dr. Takahiro Shinyo, Außerordentlicher und bevollmächtigter 19. Februar 2009
Botschafter von Japan; zusammen mit: inforadio rbb.

1. International Diplomats Programme, Feierliche Eröffnung durch Staatssekretär Reinhard 26. Februar 2009
Silberberg, Auswärtiges Amt. Festvortrag von Werner D’Inka, Herausgeber der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung, Wahrheit oder künstlicher Horizont? Wie Journalisten Weltbilder vermit-
teln; Ort: Auswärtiges Amt, Berlin.

Forschen und Lehren in Osteuropa, Abschlussveranstaltung des interdisziplinären Promoti- 27.–28. Februar 2009
onskollegs der Robert Bosch Stiftung.

4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen mit Karsten D. Voigt, Koordinator für die deutsch-amerika- 3. März 2009
nische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt.

Podiumsdiskussion, Russland am Beginn einer neuen Weltordnung, mit Prof. Dr. Sergej Kara- 3. März 2009
ganow, Präsident des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, Moskau.

4. Forum Einheit Europa, Zwischen Russland und der EU; Ort: Chișinău (Republik Moldau). 3.–8. März 2009

Podiumsdiskussion, Mehr Menschenrechte wagen? Perspektiven und Optionen deutscher 4. März 2009
Außenpolitik, mit Wolfgang Grenz, Stv. Generalsekretär und Leiter der Abteilung Länder und
Asyl, Amnesty International Deutschland; Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Di-
rektor des Forschungsinstituts der DGAP; Moderation: Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, MdB,
Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag
und Bundesministerin der Justiz a. D.

Expertengespräch, Russia and the Global Economic Crisis: The End of Ambitions, the Return 5. März 2009
of Reality?, mit Dr. Dmitrij Trenin, Direktor des Moskauer Carnegie-Zentrums.

JUNGE DGAP, Russia in the Middle East—Spoiler or Facilitator?, zusammen mit Carnegie 5. März 2009
Endowment for International Peace.

Defence Policy Workshop with the Royal Netherlands Defence Academy, German-Russian 6. März 2009
Relations—Principles and Problems, mit Dr. Stefan Meister, Program Officer, Russia / Eurasia
Program, German Council on Foreign Relations; Jürgen Kunze, Senior Manager International
Business Development, Rheinmetall Defence Electronics GmbH; Rainer Buttgereit, Senior
Manager Business Development C4ISTAR, Rheinmetall Defence Electronics GmbH; Fabian
Ochsner, Head Product Management Air Defence, Rheinmetall Defence Electronics GmbH.

Kamingespräch, Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK – Was muss eine Fachzeitschrift 11. März 2009
für Außenpolitik leisten?, mit Dr. Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift INTERNATI-
ONALE POLITIK, DGAP, sowie weitere Redakteure der IP.

13. Treffen der Initiative Berliner Bosch-Alumni im Roten Rathaus, Berlin. 12. März 2009

Dr. Alexander Lehmann, Senior Economist der EBRD, EBRD Transition Report 2008. 12. März 2009

4. Diplomatenkolleg, Exkursion nach Nordrhein-Westfalen; Orte: Bonn, Düsseldorf, Essen. 13.–14. März 2009

12. New Faces Conference, Democratization and Security and Central and Eastern Europe and 16.–18. März 2009
the Post-Soviet States, mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Europa und den ehemaligen
Unionsrepubliken der Sowjetunion; Ort: Institute for International Relations, Prag (Tschechische
Republik).

Podiumsdiskussion, Perspektiven eines europäischen Islam, und Buchpräsentation, Wer hat 17. März 2009
Angst vor Tariq Ramadan? (Autorin: Nina zu Fürstenberg, Journalistin und Direktorin Stiftung

73 Veranstaltungsübersicht
Anhang

Reset – Dialogues on Civilisations), mit Prof. Giuliano Amato, ehemaliger italienischer Minister-
präsident; Otto Schily, MdB, SPD-Fraktion, Deutscher Bundestag, Rechtsanwalt, Bundesminister
a. D.; Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent, Hauptstadtbüro DIE ZEIT; Moderation: Prof.
Dr. Joachim Krause, Institut für Sozialwissenschaft, Christian-Albrecht-Universität Kiel.

17. März 2009 Botschaftermatinée, mit S. E. Herrn Peter Michael Boehm, Außerordentlicher und bevoll-
mächtigter Botschafter von Kanada in Berlin; zusammen mit: inforadio rbb.

18. März 2009 Expertengespräch, Globalisierung des Verteidigungsmarktes – Herausforderung und Chance
für den Standort Deutschland, mit Dr. Stephan Zoller, Leiter des Geschäftsbereichs Verteidigung
und Sicherheit & Mitglied des Executive Committee, EADS.

18. März 2009 Dr. Stephan Zoller, Leiter des Geschäftsbereichs Verteidigung und Sicherheit & Mitglied des
Executive Committee, EADS, Globalisierung des Verteidigungsmarktes – Herausforderung und
Chance für den Standort Deutschland.

19. März 2009 1. International Diplomats Programme, Programmtag: Dienstort Berlin; Ort: Berlin.

19. März 2009 Fördererkreistreffen der DGAP, Aktuelle wirtschaftlichen Fragen und Herausforderungen,
mit Dr. Peter Ammon, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes; Begrüßung und Moderation:
Dr. Arend Oetker.

23. März 2009 Konferenz, Merkel and Obama; zusammen mit AICGS und Commerzbank; Ort: Commerzbank,
Berlin.

23. März 2009 Panel Discussion, Kanada in Afghanistan, mit Elissa Golberg; zusammen mit der kanadischen
Botschaft.

23. März 2009 4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen mit Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Si-
cherheitskonferenz und Generalbevollmächtigter für Regierungsbeziehungen der Allianz SE; Ort:
Auswärtiges Amt, Berlin.

23.–24. März 2009 Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, Auswahlgespräche; Ort: Berlin.

25. März 2009 Vorstellung dimap-Studie, Trends der deutschen Außenpolitik, mit Prof. Dr. Eberhard Sand-
schneider, Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP; Ralf Welt, MA, Geschäfts-
führender Gesellschafter der dimap communications Beratungsgesellschaft für Kommunikation
und Politik mbH; Kommentierung: Dr. Werner Hoyer, MdB, Stellvertretender Vorsitzender
der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag und DGAP-Präsidiumsmitglied; zusammen mit
dimap-Gruppe.

26. März 2009 Internationale Konferenz, Die Arktis – Governance, Entwicklung und internationale Zusam-
menarbeit, mit Hilary Childs-Adams, Chargée d’Affairs, Kanadische Botschaft; Prof. Dr. Eber-
hard Sandschneider, Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP; Prof. Dr. Donald
M. McRae, University of Ottawa; Dr. Tatiana Saksina, Governance Officer, WWF European
Policy Office, Brüssel; Dr. Wilfried Jokat, Alfred Wegener Institut, Bremerhaven; Reinhard
Bütikofer, ehem. Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen; Steffen Heizmann, Direktor Internati-
onale Division, Heinrich-Böll-Stiftung; mit Repräsentanten der Mitgliedstaaten des Arctic Council;
zusammen mit: Kanadische Botschaft, Heinrich-Böll-Stiftung; Ort: Kanadische Botschaft, Berlin.

28.3.–5. April 2009 Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, Europa-Seminar; Ort: Brüssel.

30. März 2009 Pressegespräch, mit dem Verein der Ausländischen Presse in Deutschland (VAP).

30. März 2009 Konferenz, Russia and the West: Working Toward a New Era of Cooperation, zusammen mit:
Dräger-Stiftung und American Council on Germany.

31. März 2009 General Wolfgang Schneiderhan, Generalinspekteur der Bundeswehr, Wie fähig ist die EU
zum Krisenmanagement? Das Beispiel der Operation ATALANTA (Reihe »Die Inspekteure
tragen vor«).

Veranstaltungsübersicht 74
Anhang

4. Diplomatenkolleg, Kollegtag: Aufarbeitung und Erinnerungskultur in Deutschland. Die deut- 2. April 2009
schen politischen Stiftungen; Ort: Berlin.

Symposium, Epizentrum des Friedens (Autor: Nursultan Nasarbajew), mit Hans-Dietrich 2. April 2009
Genscher, Bundesminister a. D.; S. E. Dr. Nurlan Onzhanov, Botschafter der Republik Kasach-
stan; Begrüßung und Moderation: Fritjof von Nordenskjöld, Geschäftsführender stv. Präsident
der DGAP; zusammen mit: Botschaft der Republik Kasachstan.

Early Bird Breakfast, Abstieg vom Gipfel? Barack Obamas Besuch in Europa, mit Prof. 6. April 2009
Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP;
Dr. Henning Riecke, Leiter Programm USA / Transatlantische Beziehungen der DGAP;
Dr. Josef Braml, Programmmitarbeiter USA / Transatlantische Beziehungen der DGAP; Milena
Elsinger, Leiterin Programm Globalisierung und Weltwirtschaft der DGAP.

Lesung und Diskussion, Israel — Reise durch ein altes, neues Land, mit Dr. Sylke Tempel, 6. April 2009
Chefredakteurin der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK; zusammen mit: Deutsch-Israe-
lische Gesellschaft.

Konferenz, Polen und Deutschland in Europa. Gegenseitige Wahrnehmung im Wandel, mit 7. April 2009
Dr. Agnieszka Łada, Leiterin des Europa-Programms des Instituts für Öffentliche Angele-
genheiten, Warschau; Prof. Lena Kolarska-Bobińska, Direktorin des Instituts für Öffentliche
Angelegenheiten, Warschau; Roland Freudenstein, Forschungsdirektor des Centre for European
Studies, Brüssel; Moderation: Stephen Bastos, Programmmitarbeiter, DGAP; zusammen mit:
Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau, Polnisches Institut Berlin.

Botschaftermatinée, mit S. E. Dr. Nurlan Onzhanov, Außerordentlicher und bevollmächtigter 16. April 2009
Botschafter der Republik Kasachstan; zusammen mit: inforadio rbb.

1. International Diplomats Progamme, Exkursion nach Norddeutschland; Orte: Hamburg, 16.–17. April 2009
Otterndorf (Niedersachsen).

GL Hans-Otto Budde, Inspekteur des Heeres, Bundesministerium der Verteidigung, Zukünftige 20. April 2009
Herausforderungen für das deutsche Heer: Einsatz – Konzeption – Personal (Reihe »Die Inspek-
teure tragen vor«).

Diskussionsveranstaltung, Die Slowakei zwischen Wirtschaftswunder und Extremismus, mit 21. April 2009
Dr. Ivo Samson, Leiter des Programms für Internationale Sicherheit, Slowakische Gesellschaft
für Außenpolitik (SFPA); Julian Pänke, Associate Fellow, Zentrum für Mittel- und Osteuropa
der Robert Bosch Stiftung der DGAP; Moderation: Dr. Gereon Schuch, DGAP.

Internationale Konferenz, Precarious Partners: Russia-Europe Relations 2009 and beyond, mit 22. April 2009
ausgewählten Experten aus verschiedenen Ländern; zusammen mit: The Royal Institute for Inter-
national Relations EGMONT, Belgium.

4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen, mit Dr. Michael Jansen, Staatssekretär a. D., Vorsitzender der 22. April 2009
Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft; Ort: Auswärtiges Amt, Berlin.

Martti Ahtisaari, Präsident der Republik Finnland (1994–2000), Friedensnobelpreisträger 2008, 22. April 2009
Die aktuelle Lage im Kosovo.

4. Diplomatenkolleg, Exkursion nach Bayern; Orte: Nürnberg, Bad Kissingen. 24.–25. April 2009

Czech-German Young Professionals Program, dritte Einheit; Ort: Hamburg. 24.–26. April 2009

JUNGE DGAP: Streitgespräch, Obama, Ahmadinedschad und die Bombe, mit Dr. Christoph 27. April 2009
Bertram, ehem. Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik und Autor; Alan Posener, Kor-
respondent für Politik und Gesellschaft der Welt am Sonntag.

Politisches Frühstück, mit Arsenij Jazenjuk, Präsidentschaftskandidat in der Ukraine. 29. April 2009

75 Veranstaltungsübersicht
Anhang

29. April 2009 4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen,mit MD Rüdiger Freiherr von Fritsch, Leiter der Abtei-
lung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, Auswärtiges Amt, und G8-Sous-Sherpa; Ort:
Auswärtiges Amt, Berlin.

4. Mai 2009 Dr. Guido Westerwelle, MdB, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, Deutsche Außenpoli-
tik aus liberaler Perspektive; Begrüßung: Dr. Arend Oetker, Präsident der DGAP.

4. Mai 2009 4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen mit Martin Kobler, Leiter der Kultur- und Kommunikati-
onsabteilung des Auswärtigen Amtes; Ort: Berlin.

4. Mai 2009 Dick Roche TD, Europaminister der Republik Irland, Fianna Fáil-Republican Party, Ireland and
the Lisbon Treaty; Begrüßung und Moderation: Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-
Direktor des Forschungsinstituts der DGAP.

6. Mai 2009 S. E. Rachid Mohamed Rachid, Ägyptischer Minister für Handel und Industrie, Union for Me-
diterranean—the Egyptian Perspective; Begrüßung und Moderation: Dr. Werner Hoyer, Staats-
minister a. D., MdB, Mitglied des Präsidiums der DGAP.

7. Mai 2009 1. International Diplomats Programme, Programmtag: Politisches System Deutschlands, Inte-
gration; Ort: Berlin.

8. Mai 2009 Prof. Dr. Joachim Krause, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialwissenschaften,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Nach der Prager Rede von Obama: Sind wir auf dem
Weg in eine kernwaffenfreie Welt?

10.–12. Mai 2009 Sitzung der AG Zukunftswerkstatt des Petersburger Dialogs, Neustart der Beziehungen
Russland-Westen. Steigen die Chancen für ein gemeinsames Großeuropa?; Ort: Aachen.

12. Mai 2009 Podiumsdiskussion, Steht Afrika zur Wahl? Die Afrika-Politik der Parteien zur Bundestagswahl,
mit Hüseyin-Kenan Aydin, MdB, Die Linke; PSts’in a. D. Dr. Uschi Eid, MdB, Bündnis 90/
Die Grünen; Hartwig Fischer, MdB, CDU; Gabriele Groneberg, MdB, SPD; Dr. Christian
Ruck, MdB, CSU; Marina Schuster, MdB, FDP; zusammen mit: Initiative Südliches Afrika e. V.,
Deutsche Afrika Stiftung e. V.

13. Mai 2009 Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,
Globale Herausforderungen für die Exportnation Deutschland.

14. Mai 2009 4. Diplomatenkolleg, Kollegtag, Friedens- und Sicherheitspolitik, Berlin.

14. Mai 2009 Botschaftermatinée, mit I. E. Martine Sommer, Botschafterin des Großherzogtums Luxem-
burg; zusammen mit: inforadio rbb.

19. Mai 2009 »Privatissimum« der JUNGEN DGAP mit Hans-Ulrich Klose, MdB.

19. Mai 2009 IV. internationale Konferenz, Der Gasfaktor im Energiedialog Russland-EU, u. a. mit Alexan-
der Medwedew, stellv. Vorstandsvorsitzender, Gazprom; Dr. Bernhard Reutersberg, Vorsit-
zender des Vorstandes, E.ON Ruhrgas AG; Ort: Hotel Adlon, Berlin.

20.–24. Mai 2009 Diplomatenkolleg, Alumnitreffen in Baku (Aserbaidschan).

25. Mai 2009 4. Diplomatenkolleg, Gespräch mit Ministerpräsident Matthias Platzeck; Ort: Staatskanzlei,
Potsdam.

25.–29. Mai 2009 Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, Bilanztreffen und Vortreffen (8. und 9. Jahrgang); Ort: Lie-
benwalde und Berlin.

25. Mai 2009 Mitgliederversammlung und Sommerfest »10 Jahre DGAP in Berlin«, mit Vortrag von
Dr. Franz-Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung, Deutsche Sicherheitspolitik im Einsatz
für den Frieden.

Veranstaltungsübersicht 76
Anhang

Hintergrundgespräch, Energieeffizienz für Russland: Potenziale der Russisch-Deutschen 26. Mai 2009
Energie-Agentur RuDEA, mit Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche
Energie-Agentur GmbH (dena); Kommentar: Alexander Schönfelder, Stv. Referatsleiter Inter-
nationale Energiepolitik, Auswärtiges Amt; Moderation: Marcel Viëtor, Programmleiter Energie-
außenpolitik, DGAP.

Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, Abschluss des 8. Jahrgangs, Mitteleuropa fünf Jahre nach der 27. Mai 2009
EU-Erweiterung, mit: Staatssekretär Dr. Gerd Harms, Bevollmächtigter des Landes Branden-
burg beim Bund und für Europa-Angelegenheiten, Die Beziehungen Brandenburgs zu seinen
östlichen Partnern fünf Jahre nach der Erweiterung der Europäischen Union. Ort: Berliner Büro
der Robert Bosch Stiftung.

Kamingespräch, Europa: Die Qual nach der Wahl, mit Dr. Ulrike Guérot, Leiterin des Berliner 27. Mai 2009
Büros des European Council on Foreign Relations; Jan Techau, Leiter des Alfred von Oppen-
heim Zentrums für Europäische Zukunftsfragen der DGAP; Moderation: Prof. Dr. Eberhard
Sandschneider.

4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen, mit MD Dr. Wolf Kischlat, Leiter der Abteilung Außenpo- 28. Mai 2009
litik im Bundespräsidialamt; Ort: Auswärtiges Amt, Berlin.

Podiumsdiskussion, Kasachische OSZE-Präsidentschaft 2010, u. a. mit Manfred Grund, MdB; 2. Juni 2009
Dr. Bulat Sultanow, Direktor, Kasachisches Institut für strategische Studien; Johannes Re-
genbrecht, Leiter des Referats Südliches Kaukasus und Zentralasien, Auswärtiges Amt; zusam-
men mit der Botschaft der Republik Kasachstan in Deutschland.

Hintergrundgespräch, IRENA – Erneuerbare Energie als Element deutscher Außenpoli- 3. Juni 2009
tik?, mit MinDirig Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter Internationale Zusammenarbeit,
Bundesumweltministerium; Botschafter Dr. Peter Christian Hauswedell, Beauftragter für die
Gründung einer Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien, Auswärtiges Amt; Moderati-
on: Marcel Viëtor, Programmleiter Energieaußenpolitik, DGAP.

Early Bird Breakfast, Politische Reformprozesse im Nahen Osten und Mittleren Osten: 4. Juni 2009
Perspektiven für einen neuen Multilateralismus, mit Hajo Lanz, Referatsleiter Naher / Mittlerer
Osten und Nordafrika, Friedrich-Ebert-Stiftung (FES); Almut Möller, Austria Institut für Eur-
opa- und Sicherheitspolitik; Zoé Nautré, Associate Fellow, DGAP; Moderation: Jana Dorband,
Political Advisor, U. S. Botschaft Berlin; zusammen mit: Friedrich-Ebert-Stiftung.

4. Diplomatenkolleg, Exkursion nach Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt; Orte: Leipzig, 5.–6. Juni 2009
Jena, Profen, Dessau.

Expertengespräch (Reihe »Atlantisches Abendbrot«), Ein neues strategisches Konzept für 8. Juni 2009
die NATO – Welche Fragen, welche Kontroversen?, mit Dr. Stefanie Babst, NATO Deputy
Assistant Secretary General for Public Diplomacy, NATO Headquarters.

EU-Russland Forum, mit Andrei Klimov, Duma-Abgeordneter; Rainder Steenbock, MdB; 8. Juni 2009
Björn Fagerberg, Council of the European Union; u. a.; Ort: Swedish Institute for International
Affairs, Stockholm.

4. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen, mit MDg Michael Clauß, Beauftragter für Grundsatzfra- 10. Juni 2009
gen der EU, Gemeinschaftspolitiken und strategische Koordinierung im Auswärtigen Amt; Ort:
Auswärtiges Amt, Berlin.

Botschaftermatinée, mit S. E. Ivan Korčok, Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschaf- 11. Juni 2009
ter der Slowakischen Republik; zusammen mit: inforadio rbb.

Buchvorstellung, The Godfather Doctrine—a Foreign Policy Parable, mit Dr. John Hulsman, 16. Juni 2009
Präsident und Mitbegründer der Consulting Firma John C. Hulsman Unternehmen, und ehema-
liger Gastwissenschaftler am Alfred von Oppenheim-Zentrum der DGAP, und A. Wess Mitchell,
Mitbegründer und Forschungsdirektor des Zentrums für Europäische Politikanalyse in Washing-
ton, DC; Ort: Atlantische Initiative e. V., Berlin; zusammen mit: Atlantische Initiative e. V.

77 Veranstaltungsübersicht
Anhang

16. Juni 2009 Expertengespräch, Pakistans Existenzkampf im Swat-Tal: Militärischer Lösungsversuch für
gesellschaftliche Konflikte, mit Olaf Kellerhoff, Projektleiter, Friedrich-Naumann-Stiftung für
die Freiheit, Islamabad.

17. Juni 2009 1. International Diplomats Programme, Arbeitsessen mit Botschafter Peter Gottwald, Be-
auftragter der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle, Auswärtiges
Amt; Ort: Berlin.

17. Juni 2009 Round Table Discussion, mit H.E. Ambassador Samuel Pinheiro Guimarães, Vice-Minister of
Foreign Affairs, Federal Republic of Brazil.

17. Juni 2009 Kamingespräch, Obama und die islamische Welt: Reaktionen auf die Reise des US-Präsidenten,
mit Dr. Josef Braml, Programmmitarbeiter USA / Transatlantische Beziehungen, DGAP; Saw-
san Chebli, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag, Steering Committee-Mit-
glied der Jungen DGAP; PD Dr. Sigrid Faath, Privatdozentin am Institut für Politische Wissen-
schaft der Universität Hamburg, Projektverantwortliche Sunnitisch-schiitische Beziehungen in
Nordafrika / Nahost; Zoé Nautré, Associate Fellow DGAP; Moderation: Prof. Dr. Eberhard
Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP.

18. Juni 2009 4. Diplomatenkolleg, Abschluss mit Urkundenübergabe in der DGAP. Festrede: Prof. Hanns-
Dietrich Schmidt, Leiter der Internationalen Beziehungen, RUHR 2010, und Prorektor der
Folkwang Universität.

19.–21. Juni 2009 Czech-German Young Professionals Program, vierte Einheit; Ort: Prag.

20.–21. Juni 2009 Young Leaders Retreat, America After the Elections: Challenges, Capabilities, and Perspectives
for Germany; mit Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsin-
stituts der DGAP, Mrs. Bernstein-Zabza, Political Section Chief for Internal/External Affairs,
Embassy of the United States in Berlin, Dr. Bernhard Schlagheck, Referatsleiter des Referates
201, Auswärtiges Amt; Dr. Adrian Bothe, Referatsleiter V A 1, Bundesministerium für Wirt-
schaft und Technologie; Prof. Dr. Miranda Schreurs, Leiterin der Forschungsstelle für Umwelt-
politik der Freien Universität Berlin; Dr. Henning Riecke, Leiter des Programms USA / Transat-
lantische Beziehungen der DGAP; zusammen mit: German Marshall Fund of the United States;
Ort: Netzeband (Brandenburg).

22. Juni 2009 Konferenz und Podiumsdiskussion, Russland, Ukraine und die östliche Partnerschaft der EU,
u. a. mit Dr. Hans-Dieter Lucas, Sonderbeauftragter für Osteuropa, Zentralasien und Kaukasus,
Auswärtiges Amt; Ljubow Sliska, stellv. Vorsitzende der Staatsduma der RF; Prof. Gert Weiss­
kirchen, MdB.

24. Juni 2009 S. E. Guillaume Kigbafori Soro, Premierminister der Republik Côte d’Ivoire, Aktuelle Fragen
der Außen- und Wirtschaftspolitik der Elfenbeinküste; zusammen mit: Afrika-Verein.

25. Juni 2009 Podiumsdiskussion (»Berliner Querschuss«, in Kooperation mit dem »Initiativkreis Zukunft«
der DWT e. V.), Deutschlands Engagement in Afghanistan – Was sollen und wollen wir uns leis-
ten?, mit Winfried Nachtwei, MdB, Bündnis 90/Die Grünen; GL Rainer Glatz, Befehlshaber
des Einsatzführungskommandos, Bundeswehr; Dr. Christoph Grams, Fachkonzeptionist im
Sektorprogramm Frieden und Sicherheit, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
GmbH; Thomas Wiegold, Redakteur der Parlamentsredaktion, FOCUS.

25.–26. Juni 2009 1. International Diplomats Programme, Exkursion nach Bayern; Orte: Nürnberg, München.

30. Juni 2009 Jürgen Trittin, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Kontinuität und »Change« in der Außenpolitik.

1. Juli 2009 François Auque, CEO of Astrium & Member of the Executive Committee, EADS, How
to Get Out of the Crisis Stronger than Before: What Can Space Contribute?; Moderation:
Dr. Andreas Schockenhoff, MdB (CDU/CSU), Vorsitzender der deutsch-französischen
Parlamentariergruppe.

Veranstaltungsübersicht 78
Anhang

Brussels Briefing, Der andere transatlantische Partner: Bestandsaufnahme der strategischen 2. Juli 2009
Partnerschaft zwischen der EU und Kanada, mit Marc Vanheukelen, Leiter der Abteilung DG
RELEX C 1 »USA und Kanada«, Europäische Kommission, Brüssel.

Podiumsdiskussion, Die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Luftfahrt, mit 6. Juli 2009
Dr. Gerald Fock, Vice President Internationale Beziehungen und Regierungsangelegenheiten,
Airbus S.A.S.; Dr. Michael Engel, Geschäftsführender Vorstand & Geschäftsführer, Bundesver-
band der Deutschen Fluggesellschaften e. V.; Klaus Breil, Unternehmens- und Branchenanalyst.

13. Internationale Sommerschule der DGAP, Reconsidering Democratization and Security: 6.–16. Juli 2009
Linkages, Lessons Learned and Prospects for the Future.

The Honourable Kevin Rudd MP, Premierminister von Australien, The road to sustainable 7. Juli 2009
recovery: the role of the G20; zusammen mit: Australische Botschaft, Asian-Pazifik-Ausschuss
der Deutschen Wirtschaft; Ort: Hotel Adlon, Berlin.

Early Bird Breakfast für Journalisten und Experten, Neuordnung der globalen Sicherheitsar- 8. Juli 2009
chitektur. Was haben Obama und Medwedew vereinbart?, mit Alexander Rahr, Programmdirek-
tor Russland / Eurasien, DGAP; Dr. Josef Braml, Programmmitarbeiter USA / Transatlantische
Beziehungen, DGAP; moderiert von Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor
des Forschungsinstituts der DGAP.

1. International Diplomats Progamme, Programmtag: Politisches System, Social Business, 9. Juli 2009
Dialog der Kulturen, Demografische Entwicklung in Europa; Ort: Berlin.

Sitzung der AG Zukunftswerkstatt im Rahmen des Petersburger Dialogs, Perspektiven 14.–16. Juli 2009
für die Evolution der politischen Systeme in Deutschland und Russland als Folge der Krise; Ort:
München.

Buchvorstellung, Miss Tschörmänie. Wie aus Angie unsere Kanzlerin wurde (Autoren: Miriam 17. Juli 2009
Hollstein und Heiko Sakurai), Veranstaltung der JUNGEN DGAP.

1. International Diplomats Progamme, Exkursion nach Nordrhein-Westfalen; Orte: Bonn, 30.–31. Juli 2009
Jülich, Aachen, Essen.

3. Nichtverbreitungsworkshop, Referenten: Thomas Fetz, 1. Sekretär der politischen Abtei- 5.–6. August 2009
lung der kanadischen Botschaft, Berlin; Anthony Seaboyer, DGAP; Frank Sauer, Universität der 24. August 2009
Bundeswehr, München; Georgio Franceschini, Hessische Stiftung für Friedens- und Konflikt-
forschung (HSFK), Frankfurt a. M.; Robert Siegfried, AA, Berlin; Anne Finger, FU Berlin; Lars
Olberg, AA, Berlin; Ian Canaris, Jean Monnet Centre of Excellence for European Integrati-
on, Berlin; Dr. Patrick Keller, KAS, Berlin; Hans ­Koeppel, AA, Berlin; Konstantin Kosten,
DGAP; Sascha Lange, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin; Svenja Sinjen, DGAP,
Berlin; Christoph Pilger, Deutscher Bundestag, Büro Uta Zapf, Berlin; Claudia Schneider, AA,
Berlin; Andreas Schmidt, HSFK, Frankfurt a. M; Christos Katsioulis, FES; Christian Schaller,
SWP, Berlin; Roland Hiemann, SWP, Berlin.

Expertengespräch (Reihe »Atlantisches Abendbrot«, Schwerpunkt: neue NATO-Strategie), 3. September 2009


Defining NATO’s Threat Agenda: A Broad Approach to Security versus the Need for Prioritisa-
tion, mit Colonel Andrew Budd, Chief Strategic Policy and Concepts Branch, Plans and Policy
Division, International Military Staff, NATO Headquarters; Colonel Heinz Josef Feldmann,
Branch Chief Fü S III 2: Strategy and Policy, Federal Ministry of Defence; Prof. Dr. Joachim
Krause, Director of the Institute for Security Policy, University of Kiel.

Botschaftermatinée, mit S. E. Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, Außerordentlicher 3. September 2009
und bevollmächtigter Botschafter des Fürstentums Liechtenstein; zusammen mit: inforadio rbb.

Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, Einführungsseminar; Ort: Berlin. 6.–25. September 2009

Diplomatenkolleg, Alumnitreffen in der Botschaft der Republik Polen in Berlin, Gespräch mit 9. September 2009
Botschafter Marek Prawda.

79 Veranstaltungsübersicht
Anhang

9. September 2009 Hintergrundgespräch, mit László Sólyom, Staatspräsident der Republik Ungarn, anlässlich des
Jahrestags der Grenzöffnung 1989 mit ausgewählte Journalisten und Repräsentanten.

9. September 2009 Kamingespräch, Die aktuelle Situation im Iran, mit Prof. Dr. Henner Fürtig, GIGA Insti-
tut für Nahost-Studien in Hamburg; Konstantin Kosten, Iran-Experte der DGAP; Dr. Sylke
Tempel, Nahost-Expertin und Chefredakteurin der Zeitschrift Internationale Politik; Moderation:
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP.

10. September 2009 1. International Diplomats Progamme, Programmtag: Klimapolitik, Sicherheitspolitik,


­DESERTEC Industrial Initiative; Ort: Berlin.

15. September 2009 Veranstaltung JUNGE DGAP, Miteinander reden – voneinander lernen: Generation im Dialog.
Deutschland und Polen – auf dem Weg in eine europäische Erfolgsgeschichte? mit Prof. Dr.
Gesine Schwan, Beauftragte der Bundesrepublik für die deutsch-polnische Zusammenarbeit;
Prof. Zdzisław Krasnodębski, Soziologe und Experte für Ost- und Mitteleuropäische Studien;
Stephen Bastos, Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP;
Joanna M. Rother, JUNGE DGAP.

17. September 2009 Podiumsdiskussion, Russland und östliche Partnerschaft als Herausforderung deutscher und
europäischer Außenpolitik, mit Prof. Gert Weisskirchen, MdB, Außenpolitischer Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion; Dr. Marzenna Guz-Vetter, Politische Abteilung der Vertretung der
Europäischen Kommission in Berlin; Alexander Rahr, Programmdirektor Russland / Eurasien,
DGAP; Moderation: Stephen Bastos, Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch
Stiftung der DGAP; im Rahmen des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs der Robert Bosch Stiftung.

21. September 2009 Pressegespräch mit dem VAP.

21. September 2009 Diskussionsveranstaltung mit Pierre Lellouche, französischer Staatssekretär für Europäische
Angelegenheiten und Beauftragter für deutsch-französische Beziehungen.

21.–22. September 2009 5. Diplomatenkolleg, Vorstellungsgespräche; Ort: Berlin.

23. September 2009 Carl-Friedrich Goerdeler-Kolleg der Robert Bosch Stiftung, Thementag: Auf der Suche nach
der DDR.

23. September 2009 14. Treffen der Initiative Berliner Bosch-Alumni; Ort: ehemalige »Königlich-Jugoslawische
Gesandschaft« (Gebäude der DGAP).

23. September 2009 Podiumsdiskussion, Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit, mit Marianne Birthler, Bundes-
beauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demo-
kratischen Republik; Ulrike Poppe, Studienleiterin der Evangelischen Akademie Berlin und
Mitbegründerin der DDR-Bürgerrechtsbewegung »Demokratie Jetzt«; Uwe Müller, Journalist der
Tageszeitung Die Welt.

24.–27. September 2009 VI. Annual Meeting, Yalta European Strategy, u. a. mit Shimon Peres, Präsident des Staates
Israel; Dominique Strauss-Kahn, Direktor des IWF; Viktor Janukowitsch und Julia Timo-
schenko, Präsidentschaftskandidaten bei der Wahl im Januar 2010 in der Ukraine; Ort: Jalta
(Krim).

25. September 2009 1. International Diplomats Programme, Bundestagswahl 2009 – »Briefing« mit Jan Techau,
Leiter, Alfred von Oppenheim-Zentrum der DGAP.

27. September 2009 1. International Diplomats Programme, Bundestagswahl 2009: Wahltag, Einladung zur ZDF-
Live-Berichterstattung und zur »Wahlparty«, organisiert von der Bundeszentrale für Politische
Bildung; Ort: Berlin.

30. September 2009 Karsten D. Voigt, Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen
Amt, Angriff oder Verteidigung? Völkerrechts- und Menschenrechtsverletzungen. Zum Konflikt
zwischen Georgien und Russland.

Veranstaltungsübersicht 80
Anhang

Podiumsgespräch, 20 Jahre Freiheit: 1989–2009, mit Václav Havel, tschechischer Staatspräsi- 1. Oktober 2009
dent a. D., und Richard von Weizsäcker, deutscher Bundespräsident a. D.; Begrüßung: Dr. Ru-
dolf Jindrák, Botschafter der Tschechischen Republik; Dr. Arend Oetker, Präsident der DGAP;
Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung; Moderation: Matthias Nass,
stellv. Chefredakteur DIE ZEIT, und Peter Lange, Chefredakteur von Deutschlandradio Kultur,
zusammen mit: Botschaft der Tschechischen Republik, Robert Bosch Stiftung, DIE ZEIT und
Deutschlandradio Kultur.

Buchpräsentation, Kampf der Emotionen. Wie Kulturen der Angst, Demütigung und Hoff- 6. Oktober 2009
nung die Weltpolitik bestimmen, mit Prof. Dr. Dominique Moïsi, Autor; Jan Techau, DGAP;
Begrüßung: Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts
der DGAP; Dr. Antje Korsmeier, Lektorin der Deutschen Verlags-Anstalt.

Botschaftermatinée, mit S. E. Hussein Omram, Außerordentlicher und bevollmächtigter Bot- 7. Oktober 2009
schafter der Arabischen Republik Syrien; zusammen mit: inforadio rbb.

Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission, Kommissar für Unternehmen 8. Oktober 2009
und Industrie, Europa in der Welt von morgen; zusammen mit: Vertretung der Europäischen
Kommission in Deutschland.

1. International Diplomats Progamme, Exkursion nach Thüringen und Sachsen; Orte: Weimar, 8.–10. Oktober 2009
Profen, Leipzig.

Early Bird Breakfast, Tanked Up? Think Tanks’ Ideas and People for the New Governments 12. Oktober 2009
in Germany and the United States, mit Dr. James McGann, Director Think Tanks and Civil
Societies Program, Foreign Policy Institute in Philadelphia und Assistant Director, International
Relations Program, University of Pennsylvania; Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-
Direktor des Forschungsinstituts der DGAP; Dr. Josef Braml, Redakteur Jahrbuch Internationa-
le Politik und Programmmitarbeiter USA / Transatlantische Beziehungen der DGAP.

Expertengespräch, Obama’s Islam Strategy and Reactions from the Muslim World, mit Tho- 13. Oktober 2009
mas L. Friedman, Autor und Journalist, The New York Times, und David Rubenstein, Distin-
guished Visitor, American Academy in Berlin; Moderation: Prof. Dr. Eberhard Sandschneider,
Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP; zusammen mit: The American Academy
in Berlin.

1. International Diplomats Programme, Arbeitsessen mit Botschafter Michael Freiherr von 13. Oktober 2009
Ungern-Sternberg, Beauftragter für die Vereinten Nationen, Auswärtiges Amt; Ort: Berlin.

Kamingespräch, Nuclear Disarmament and Nonproliferation: Is Zero Possible?, mit Prof. Dr. 14. Oktober 2009
Michael Brenner, Professor für Internationale Beziehungen an der University of Pittsburgh;
Elisa Oezbek, Mitglied der JUNGEN DGAP und Mercator Kollegiatin für Internationale Auf-
gaben; Moderation: Oliver Schmidt, Mitarbeiter im Programm USA / Transatlantische Bezie-
hungen, DGAP; zusammen mit JUNGE DGAP.

20 Jahre danach – von den friedlichen Revolutionen zur Europäischen Integration. 16.–18. Oktober 2009
Deutsch-Tschechisches Gesprächsforum, Vorsitz von Prof. Gert Weisskirchen, MdB, und
Senator Dr. Luděk Sefzig. Einführungsvortrag: Vladimír Špidla, EU-Kommissar für Arbeit,
Soziales und Chancengleichheit; Ort: Heidelberg.

Dr. habil. Andreas Herberg-Rothe, Clausewitz-Forscher, Privatdozent, Hochschule Fulda, 19. Oktober 2009
Braucht Deutschland »Demokratische Krieger«?, zusammen mit der Politisch-Militärischen Ge-
sellschaft e. V.

Buchvorstellung, Die Battenberg-Affäre, von Haralampi G. Oroschakoff, Schriftsteller, Histo- 20. Oktober 2009
riker und Maler.

5. Diplomatenkolleg, Feierliche Eröffnung durch Ministerialdirektor Rüdiger Freiherr von 21. Oktober 2009
Fritsch, Abteilungsleiter für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung des Auswärtigen Amtes.

81 Veranstaltungsübersicht
Anhang

Festvortrag von Prof. Richard Schröder, Die deutsche Einheit – besser als ihr Ruf. Ort: Auswär-
tiges Amt, Berlin.

22. Oktober 2009 5. Diplomatenkolleg, Kollegtag: Dienstort Berlin; Ort: Berlin.

25.–27. Oktober 2009 Sitzung der AG Zukunftswerkstatt des Petersburger Dialogs, Perspektiven der deutsch-rus-
sischen strategischen Partnerschaft nach der Bundestagswahl; Ort: Moskau.

30. Oktober 2009 Professor Dr. Wolfgang Kröger, Leiter des Laboratoriums für Sicherheitsanalytik an der ETH-
Zürich und Mitglied des Wissenschaftlichen Direktoriums des Forschungsinstituts der DGAP,
Stromerzeugnis per Kernenergie: Chance und Wagnis aus technischer Sicht.

2. November 2009 1. International Diplomats Programme, Arbeitsessen, mit Prof. Dr. Peter Eigen, Gründer
und Vorsitzender des Aufsichtsrats, Transparency International; Ort: Berlin.

5. November 2009 Dmitrij O. Rogozin, Ständiger Vertreter der russischen Föderation bei der NATO, Der NATO-
Russland-Rat als Plattform für den Dialog über eine neue euro-atlantische Architektur.

5. November 2009 1. International Diplomats Programme, Programmtag: Behörde der Bundesbeauftragten für
die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
(BstU); Ort: Berlin.

5. November 2009 1. International Diplomats Programme, Abschlussveranstaltung mit Urkundenverleihung,


Festrede von Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwick-
lung; Ort: BMW Stiftung Herbert Quandt, Berlin.

9. November 2009 Expertengespräch, NATO in Afghanistan: Closing Window of opportunity?, mit Mihai Carp,
Principal Desk Officer for Afghanistan, Operations Division, NATO; Moderation: Dr. Henning
Riecke, Programmleiter USA / Transatlantische Beziehungen der DGAP.

11. November 2009 Kamingespräch, Kontinuität mit neuen Akzenten? Die Außenpolitik der Regierung Mer-
kel / Westerwelle, mit Alexander Rahr, Programmdirektor Russland / Eurasien, DGAP;
Dr. Henning Riecke, Programmleiter USA / Transatlantische Beziehungen, DGAP; Moderation:
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP.

13. November 2009 Round Table Discussion, Russian-German strategic partnership in a new government environ-
ment; Ort: Moskau.

16. November 2009 Expertengespräch (Reihe »Atlantisches Abendbrot«, Schwerpunkt: neue NATO-Strategie),
Stand der Strategiedebatte in der NATO Group of Experts, mit Dr. Karl-Heinz Kamp, Direc-
tor Research Division, NATO Defense College & Rapporteur der NATO Group of Experts.

18. November 2009 Expertengespräch, Kairat Abdrakhmanov, Ständiger Vertreter der Republik Kasachstan bei
der OSZE, Perspektiven des kasachischen OSZE-Vorsitzes im Jahre 2010.

19. November 2009 Expertengespräch mit Alex Lennon, Chefredakteur Washington Quarterly.

20.–21. November 2009 5. Diplomatenkolleg, Exkursion nach Hamburg.

20. November 2009 Expertengespräch, Is time running out for ISAF? Seeking ways to link reconstruction and
counter-insurgence, mit Dr. Almut Wieland-Karimi, Director, Center for International Peace
Operations, Berlin; Mark Laity, Chief Strategic Communications, SHAPE; Robert Ayasse,
Country Officer Afghanistan, Operations Division, NATO; Moderation: Dr. Henning Riecke,
Programmleiter USA / Transatlantische Beziehungen, DGAP; Ort: Deutscher Bundestag.

23. November 2009 Diskussionsveranstaltung, Endlich mit einer Stimme? Die Arbeit der EU-Sonderbeauftragten
und der geplante Europäische Auswärtige Dienst, sowie Buchpräsentation, Learning and Change
in European Foreign Policy: The Role of the EU Special Represententatives (Autor: Dr. Cor-
nelius Adebahr, DGAP), mit Botschafter Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner
Sicherheitskonferenz und Generalbevollmächtigter für Regierungsbeziehungen der Allianz SE.

Veranstaltungsübersicht 82
Anhang

H. E. Dr. Abu Bakr Abdullah Al-Qirbi, Außenminister der Republik Jemen, Challenges of 24. November 2009
Security and Economic Development in Yemen.

Brussels Briefing, Neue Regeln – neues Spiel? Wie die EU nach den Regeln von Lissabon funk- 26. November 2009
tionieren wird, mit Dr. Michael A. Köhler, Kabinettschef von Joe Borg, Mitglied der Europä-
ischen Kommission, Brüssel; Moderation: Jan Techau, Leiter des Alfred von Oppenheim-Zen-
trums für Europäische Zukunftsfragen, DGAP.

Botschaftermatinée, mit S. E. Prof. Dr. med Ossama Abdulmajed Ali Shobokshi, Außer- 26. November 2009
ordentlicher und bevollmächtigter Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien; zusammen mit:
inforadio rbb.

Murray McCully, Außenminister von Neuseeland, New Zealand and the European Union: A 1. Dezember 2009
New Relationship.

JUNGE DGAP: Filmvorführung, Afghan Star: The documentary, mit Daoud Sediqi, ehema- 1. Dezember 2009
liger Starmoderator von »Afghan Star«; zusammen mit: European Foundation for Democracy.

Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg, 2. Zwischenseminar, zusammen mit der Hertie School of 2. Dezember 2009
Governance, Berlin.

Podiumsdiskussion, Zehn Jahre »Berliner Forum Zukunft«: Anforderungen an einen modernen 3. Dezember 2009
Think-Tank, mit GenLt Aarne Kreuzinger-Janik, Inspekteur der Luftwaffe, Bundesministerium
der Verteidigung; Bernhard Gerwert, CEO Military Air Systems, EADS Defence & Security;
Dr. Hubert Reile, Programmdirektor Weltraum, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
e. V.; Prof. Dr. Joachim Krause, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialwissen-
schaften, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

5. Diplomatenkolleg, Arbeitsessen mit Karsten D. Voigt, ehemaliger Koordinator für die 3. Dezember 2009
deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt; Ort: Auswärtiges Amt.

Diplomatenkolleg, Alumnitreffen in Berlin, Führung durch das Neue Museum durch Prof. Dr. 8. Dezember 2009
Friederike Seyfried, Direktorin Ägyptisches Museum und Papyrussammlung in Berlin.

Brussels Briefing, Die Energieaußenpolitik der EU gegenüber Russland – Erfahrungen und 8. Dezember 2009
Erwartungen, mit Ulrich Weins, Leiter der Energie-Abteilung, Delegation der EU-Kommission
in Moskau; Moderation: Marcel Viëtor, Programmleiter Energieaußenpolitik, DGAP.

Internationales Expertengespräch, Perspektiven einer Dreiecksgeschichte. Die Energiebe- 9. Dezember 2009


ziehungen zwischen EU, Russland und Türkei, mit Dr. Alexander Kallweit, Abteilungsleiter
Internationaler Dialog, FES; Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des
Forschungsinstituts, DGAP; Moderation: Marcel Viëtor, Programmleiter Energieaußenpoli-
tik, DGAP; Dr. Robert Klinke, Referatsleiter Internationale Energiepolitik, Auswärtiges Amt;
Ulrich Weins, Leiter der Abteilung für Energie, Delegation der EU-Kommission in Russland;
Emilie Marinova, Senior Economic Manager, Eurogas; Dr. Tatiana Mitrova, Direktorin des
Zentrums für Weltenergiemarktstudien des Instituts für Energieforschungen der Russischen Aka-
demie der Wissenschaften; Dr. Yurdakul Yiğitgüden, Staatssekretär a. D. im türkischen Ministe-
rium für Energie und Rohstoffe; Dr. Stefan Meister, Programmmitarbeiter Russland / Eurasien,
DGAP; zusammen mit: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES); Ort: FES.

Kamingespräch, Wie wird das Klima in Kopenhagen? Erwartungen an den UN-Klimagipfel 9. Dezember 2009
und deutsche Positionen, mit Marcel Viëtor, Programmleiter Energieaußenpolitik; Dr. Sylke
Tempel, Chefredakteurin INTERNATIONALE POLITIK; Moderation: Prof. Dr. Eberhard
Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP.

5. Diplomatenkolleg, Kollegtag: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland; Ort: Berlin. 10. Dezember 2009

Workshop, The Drug Problem in Afghanistan and the role of the neighbouring countries; mit Ur- 10. Dezember 2009
sula Soyez, The German Marshall Fund of the United States, Berlin Office; Prof. Dr. Eberhard
Sandschneider, Otto Wolff-Director of the DGAP Research Institute; Thomas Hartmann-

83 Veranstaltungsübersicht
Anhang

shenn, GTZ; Max-Peter Ratzel, GTZ; Syed Mohammad Ali, International Policy Fellowship;
Dr. Daud Sultanzoi, MP, Afghan Parliament; Antonino De Leo, Coordinator of the Country
Office for Islamic Republic of Iran, United Nations Office On Drugs and Crime (UNODC);
Kamoludin Abdullaev, History and Regional Conflict Research Department, Institute of Oriental
Studies, Dushanbe, Tajikistan; Elke Hoff, MdB; Dr. Christopher S. Chivvis, RAND Corporati-
on; Prof. Houchang Hassan-Yari, Head of Politics and Economics Department Royal Military
College of Canada; zusammen mit: German Marshall Fund of the United States.

11. Dezember 2009 Hintergrundgespräch, Ungarns Planung für die EU-Ratspräsidentschaft 2011, mit S. E. Prof.
Dr. Péter Balázs, Außenminister der Republik Ungarn; Moderation: Dr. Gereon Schuch, Leiter
des Zentrums für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP.

15. Dezember 2009 H.E. Susilo Bambang Yudhoyono, Staatspräsident der Republik Indonesien, Update Indonesia:
Vibrant Democracy, Emerging Economy, Crucial Carbon Sink; zusammen mit: Asien-Pazifik-Aus-
schuss der Deutschen Wirtschaft; Ort: Hotel Adlon, Berlin.

15. Dezember 2009 Expertengespräch, Erwartungen Russlands an NATO und EU, mit Prof. Dr. Sergej Karaga-
now, Präsident des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, Moskau, Charles King Mallory
IV, Direktor, Aspen Institute Berlin, und Alexander Rahr, Programmdirektor Russland / Eurasi-
en, DGAP.

17. Dezember 2009 Botschaftermatinée, mit S. E. Dr. Sándor Peisch, Außerordentlicher und bevollmächtigter
Botschafter der Republik Ungarn; Dr. Gereon Schuch, Leiter des Zentrums für Mittel- und
Osteuropa der Robert Bosch Stiftung; János Can Togay, Leiter des ungarischen Kulturinstituts
Collegium Hungaricum Berlin; zusammen mit: inforadio rbb.

Forum NRW

Bonn

13. Januar 2009 Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz, Vorsitzender der Regierung der Deutschsprachigen
Gemeinschaft Belgiens, Welche Zukunft hat der Belgische Bundesstaat in der Europäischen Uni-
on?; zusammen mit: Universitätsclub Bonn.

22. Januar 2009 Mittags-Roundtable, Kontinentalverschiebung und der Aufstieg Chinas, mit Prof. Dr. Eber-
hard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der DGAP; Begrüßung:
Dr. Monika Wulf-Mathies, Deutsche Post, World Net, Mitglied des Präsidium der DGAP;
Dr. Wolfgang Runge, Generalkonsul a. D., Vorsitzender DGAP Forum NRW; Moderation und
Kommentar: Sybille Golte-Schröder, Leiterin Asien-Programme, Deutsche Welle; zusammen
mit: der Deutschen Post World Net; Ort: Posttower.

27. Januar 2009 Eckhard Lisec, Brigadegeneral a. D., 2002–2005 Deputy Chief of Staff Support, NATO-Korps-
stab Istanbul, Kann die türkische Armee noch Hüterin des Kemalismus sein?, Dietrich Schlegel,
Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Gesellschaft; Moderation: Andreas Marchetti, wissen-
schaftlicher Mitarbeiter ZEI; zusammen mit: der Deutsch-Türkischen Gesellschaft und dem
Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI).

14. Februar 2009 Prof. em. Dr. Christian Hacke, 2000–2008 Inhaber des Lehrstuhls für Politik und Zeitgeschich-
te an der Universität Bonn, Außenpolitik der USA unter Präsident Obama: Erwartungen, Prioritä-
ten, Handlungsspielräume; Moderation und Kommentar: Dr. Thomas Gutschker, Ressortleiter
Außenpolitik, Rheinischer Merkur; zusammen mit: Deutsche Atlantische Gesellschaft; Ort: Haus
der Geschichte.

19. März 2009 Dr. Aref S. Hajjaj, Publizist, Vorsitzender des Palästina-Forums, Israels Wahl – Innerpalästi-
nensische Spaltung und die neue US-Administration – Reale Friedenschancen im Nahen Osten?;
Moderation und Kommentar: Peter Philipp, Chefkorrespondent, Deutsche Welle – Radio;
zusammen mit: Palästina-Forum; Ort: Haus der Geschichte.

Veranstaltungsübersicht 84
Anhang

Prof. Dr. Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender, Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Er- 24. März 2009
neuerung, Wie sicher ist unser Wohlstand? Wirtschaften in einer Globalen Welt; Moderation und
Kommentar: Stefan Deges, Wirtschaftsredaktion Rheinischer Merkur; Ort: Haus der Geschichte.

Podiumsdiskussion, Neue Orientierung mit 60? Die Atlantische Allianz nach dem Jubiläums- 29. April 2009
Gipfel, mit Botschafter Ulrich Brandenburg, Ständiger Vertreter Deutschlands bei der NATO;
Dr. Henning Riecke, Programmleiter USA / Transatlantische Beziehungen, Forschungsinstitut
der DGAP, Berlin; Begrüßung: Johannes Lay, Hauptgeschäftsführer Deutsche Atlantische Ge-
sellschaft; Dr. Wolfgang Runge; Moderation und Kommentar: Peter von Geyso, Generalmajor
a. D., ehem. Kommandeur des Zentrums für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr, Bonner
Forum Deutsche Atlantische Gesellschaft; zusammen mit: Deutsche Atlantische Gesellschaft;
Ort: MARITIM Hotel Bonn.

Streitgespräch, Wie weiter in Afghanistan?, mit Hans-Lothar Domröse, Generalmajor, bis 28. Mai 2009
Januar 2009 Chef des Stabes ISAP in Kabul; Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium
für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Afghanistan-Koordinator BMZ; Theo
Riedke, Regionalkoordinator Asien der deutschen Welthungerhilfe, vorher Leiter des Büros
dieser NRO in Kabul; Timo Christians, Programm-Manager Afghanistan der deutschen Welt-
hungerhilfe, bis 2007 Büroleiter der Caritas in Kabul; Moderation und Kommentar: Dr. Thomas
Gutschker, Ressortleiter Außenpolitik, Rheinischer Merkur; zusammen mit: Rheinischer Merkur;
Ort: Haus der Geschichte.

Diskussionsveranstaltung, Friedensgutachten 2009: Wie lassen sich Kriege beenden? Strate- 25. Juni 2009
gien für Erfolg und Misserfolg, mit Dr. Andreas Heinemann-Grüder, BICC und Herausge-
ber des Friedensgutachtens; Anthony Seaboyer, Associate Fellow DGAP; Prof. Dr. Thomas
Jäger, Universität Köln; Moderation: Ute Lange, Women in International Security Deutschland
e. V. (WIIS); zusammen mit WIIS und Bonn International Center for Conversion; Ort: Haus der
Geschichte.

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion, Vor einer Renaissance der Rüstungskontrolle, mit 18. August 2009
Dr. Josef Holik, Botschafter a. D., ehem. Abrüstungsbeauftragter der Bundesregierung, Buch-
autor; Peter Croll, Direktor des Bonner International Center for Conversion (BICC); Michael
Rühle, stellvertretender Leiter der Politischen Planungseinheit beim Generalsekretär der NATO;
Kommentar und Moderation: Peter von Geyso, Generalmajor a. D.; zusammen mit: Deutsche
Atlantische Gesellschaft, Verlag Duncker & Humblot Berlin und UniClub Bonn.

Prof. Dr. Udo Steinbach, bis 2008 Direktor des GIGA-Instituts für Nahoststudien, Hamburg, 22. September 2009
Regionalmacht Iran – Politik zwischen Religion und Rohstoffen; Moderation: Volker Schlegel,
Botschafter a. D.; zusammen mit: Deutsche Atlantische Gesellschaft; Ort: Haus der Geschichte.

2. Transatlantic Roundtable, One Year later: The Global Economy and the Prospects of 14. Oktober 2009
Recovery for the United States and Europe, mit David Singer, Ph. D., Ass. Prof. of Political
Science, MIT, Boston; Begrüßung: Roland Doll, Deutsche Telekom, Vice President International
Government Affairs; Dr. Wolfgang Runge; Christopher Grossman, Stv. US-Generalkonsul in
Düsseldorf; Moderation: Dr. Thomas Gutschker, Ressortleiter Außenpolitik beim Rheinischen
Merkur; Schlusswort: Eveline Y. Metzen, Geschäftsführende Direktorin, Amerika Haus e. V.
NRW; zusammen mit: Amerika Haus NRW und US-Generalkonsulat Düsseldorf; Ort: Konzern-
zentrale der Deutsche Telekom AG.

Vortrags- und Dialogveranstaltung, Die Ukraine im Spannungsfeld zwischen Russland und der 27. Oktober 2009
Europäischen Union, mit Prof. Dr. Hansjürgen Doss, Honorarkonsul der Ukraine, Präsident
der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft e. V.; Erzbischof Kyr
Petro, Erzbischof von Kafa und Gotia, Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche; Dr. Wolf-
gang Runge; I. E. Nathalia Zarudna, Botschafterin der Ukraine; Dr. Lorenz Schomerus,
Staatssekretär a. D.; Dr. Peter Danylow, Ost- und Mitteleuropaverein e. V.; Dr. h. c. Moritz
Hunzinger, Gesellschaft für Informationswirtschaft; Kishor Sridhar, MBA, IFAK-Institut,
Frankfurt; M. Ingo Mannteufel, Deutsche Welle; Marcel Viëtor, Programmleiter Energieau-
ßenpolitik, DGAP-Forschungsinstitut, Berlin; Moderation: Dr. Peter Spary, Generalsekretär der
Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft; zusammen mit: Deutsch-Ukrainische Gesellschaft; Ort: Haus
der Geschichte.

85 Veranstaltungsübersicht
Anhang

24. November 2009 Vortrag, Was will und kann Entwicklungshilfe in Afrika? mit Thomas Albert, Bundesministe-
rium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; Prinz Asfa-Wossen Asserate, Pu-
blizist; Dr. Michael Rabbow, Boehringer Ingelheim; Dr. Rupert Neudeck, Deutsche Nothilfe
e. V. – Grünhelme e. V.; Heiko Schwiderowski, DIHK; Moderation: Jürgen Langen, General-
sekretär Afrika-Stiftung; zusammen mit: Deutsche Afrika Stiftung; Ort: Haus der Geschichte.

Düsseldorf

21. Januar 2009 Reinhard Silberberg, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Die USA unter Präsident Obama.
Deutschland und die USA – Chance für einen neuen Aufbruch in den transatlantischen Bezie-
hungen?, Begrüßung und Moderation: Fritjof von Nordenskjöld, Botschafter a. D., Geschäfts-
führender stellv. Präsident der DGAP; zusammen mit: Industrieclub Düsseldorf; Ort: Industrie-
club Düsseldorf.

10. Februar 2009 Kamingespräch, Gaza – Die doppelten Stellvertreterkriege – Unheilige Allianzen verhindern
Frieden im Nahen Osten, mit Dr. Thomas Speckmann, Staatskanzlei des Landes Nordrhein-
Westfalen und Lehrbeauftragter an der Universität Bonn; Ort: Wirtschaftsclub Düsseldorf.

26. März 2009 Podiumsdiskussion, Europa: Regionalmacht oder globaler Akteur?, mit Elmar Brok, MdEP,
Europäische Volkspartei und Europäische Demokraten, Wolfram Kuschke, MdL, SPD, Nord­
rhein-Westfalen; Alexander Graf Lambsdorff, MdEP, Allianz der Liberalen und Demokraten
für Europa; Dr. Henning Riecke, Programmleiter Europäische Außen- u. Sicherheitspolitik,
Forschungsinstitut der DGAP; zusammen mit: Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa
und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen; Ort: Staatskanzlei NRW.

21. April 2009 Kamingespräch, Aufstieg einer asiatischen Weltmacht – Indien im regionalen Kontext, mit An­
dré Sarin, Deutsche Gesellschaft für Asienkunde; Ort: Wirtschaftsclub Düsseldorf.

12. Mai 2009 Vortrag, Ein Jahr Medwedew – Ankündigungen, Status Quo, Ausblick, mit Dr. Burckhard
Bergmann, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der E.ON Ruhrgas AG; Alexander Rahr,
Programmdirektor Russland / Eurasien Forschungsinstitut der DGAP; Begrüßung und Moderati-
on: Frank Neubert, Stellv. Vorsitzender des Forums NRW der DGAP, Düsseldorf; Ort: Wirt-
schaftsclub Düsseldorf.

9. Juni 2009 Kamingespräch, Auf dem Weg in eine atomwaffenfreie Welt?, mit Matthew G. Boyse, US-Ge-
neralkonsul in Düsseldorf; Dr. Stefan Kordasch, Stv. Referatsleiter, Nukleare Rüstungskontrolle
und Nichtverbreitung, Auswärtiges Amt; zusammen mit: US-Generalkonsulat Düsseldorf; Ort:
Residenz des Generalkonsuls.

6. Oktober 2009 Podiumsdiskussion, Der erste Riss in der Mauer. September 1989 – Ungarn öffnet die Gren-
ze, mit Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister a. D.; Rudolf Seiters, Bundesminister a. D.;
S. E. Dr. Sandor Peisch, Botschafter der Republik Ungarn in Deutschland; Prof. Dr. Andreas
Oplatka, Buchautor, 1989 Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Budapest; Moderation:
Martin Bewerunge, Chef vom Dienst der Rheinischen Post; zusammen mit: Ungarisches Ge-
neralkonsulat Düsseldorf und Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des
Landes Nordrhein-Westfalen; Ort: Staatskanzlei NRW.

26. November 2009 Vortrag, Das neue strategische Konzept der NATO – Friedenssicherung im 21. Jahrhun-
dert vor schwierigen Aufgaben, mit Dr. Hans-Friedrich von Ploetz, Botschafter a. D.; Dr.
Ing. Josef Kruse, Leiter Strategische Unternehmensentwicklung, Rheinmetall-Defence; Ort:
Industrie-Club.

Köln

11. März 2009 Dr. Thomas de Maizière, Chef des Bundeskanzleramts und Bundesminister für besondere Auf-
gaben, Transatlantische Perspektiven; Moderation: Dr. Hildegard Stausberg, Die Welt, Vorsit-
zende des Kölner Presseclubs; zusammen mit: Kölner Presseclub; Ort: Excelsior Hotel Ernst.

Veranstaltungsübersicht 86
Anhang

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Otmar Issing, Präsident, Center for Financial Studies und ehem. Mit- 28. Mai 2009
glied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank, Eine neue Weltfinanzordnung? Perspekti-
ven nach dem Londoner G20-Gipfel; Begrüßung: Dr. Wolfgang Runge; Heinz-Jürgen Lieven-
brück, Leiter Niederlassung Köln, Sal. Oppenheim jr. & Cie KgaA; zusammen mit: Bankhaus Sal.
Oppenheim jr. & Cie KgaA; Ort: Excelsior Hotel Ernst, Köln.

S. E. Neville Gertze, Botschafter von Namibia, The Impact of Globalisation on Namibia, zu- 20. Oktober 2009
sammen mit: Deutsche Afrika-Stiftung; Ort: Rotonda Business Club.

Henning Wegener, Botschafter a. D., Chairman des Permanent Monitoring Panel on Informati- 1. Dezember 2009
on Security, World Federation of Scientists, Genf, Sicherheit im Cyberspace als geopolitische Auf-
gabe; Moderation: Prof. Dr. Lothar Rühl, Staatssekretär a. D., Direktor des Forschungsinstituts
für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen, Universität Köln; Ort: Rotonda Business
Club.

DGAPforum München

Frühstücksvortrag, Lokaltermin Afghanistan – Ein politischer Reisebericht, mit Dr. Rainer 10. März 2009
Stinner, MdB; Ort: Gibson, Dunn & Crutcher LLP, München.

Expertengespräch, Russland und der Westen im Jahr 2009 – Möglichkeiten für eine gemein- 20. April 2009
same Sicherheitsarchitektur?, mit Alexander Rahr, Programmdirektor Russland / Eurasien, For-
schungsinstitut der DGAP; Stefan Kornelius, Ressortleiter Außenpolitik, Süddeutsche Zeitung;
Moderation: Sts. a. D. Jürgen Chrobog, Vorsitzender des Vorstands, BMW Stiftung Herbert
Quandt; zusammen mit: BMW Stiftung Herbert Quandt; Ort: BMW Stiftung Herbert Quandt.

Christiane Schlötzer, stv. Ressortleiterin Außenpolitik Süddeutsche Zeitung, Iran –Politische 27. Juli 2009
Lage, Perspektiven und Alltag der journalistischen Berichterstattung; Ort: Süddeutsche Zeitung.

Abendgespräch, Auf der Suche nach einer neuen Sicherheitsarchitektur – Ideen und Initiati- 24. November 2009
ven zwischen Afghanistan, Iran und Global Zero, mit Botschafter a. D. Wolfgang Ischinger,
Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und Generalbevollmächtigter für Regierungsbe-
ziehungen der Allianz SE sowie Unterzeichner der Initiative Global Zero; Ort: Gibson, Dunn &
Crutcher LLP.

DGAPforum Sachsen

Karsten D. Voigt, Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Auswärtiges 15. Mai 2009
Amt, Die Präsidentschaft unter Obama – Eine Chance für die Vertiefung der transatlantischen
Beziehungen?; Ort: QF Hotel Dresden.

Vortrag, zum Tag der Unabhängigkeit der Ukraine, mit I. E. Natalia Zarudna, außerordent- 22. September 2009
liche und bevollmächtige Botschafterin der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland; Ort:
Leipzig.

DGAPforum Hamburg

Dr. Markus Ederer, Leiter Planungsstab, Auswärtiges Amt, Global Governance nach der 19. Mai 2009
globalen Krise: Neue Werte und neue Gleichgewichte in der internationalen Politik; Kommentar:
Prof. Dr. Cord Jakobeit, Universität Hamburg; Moderation: Prof. Dr. Robert Kappel, GIGA;
zusammen mit: GIGA und Handelskammer Hamburg.

87 Veranstaltungsübersicht
Anhang

Publikationen von Mitarbeitern der DGAP


Bosold, David und Nik Hynek (Hrsg.), Canada’s Foreign and Security Policy: Soft and Hard
Strategies of a Middle Power, Oxford 2009.
Bosold, David und Nik Hynek, 2009. A History and Genealogy of the Freedom-from-Fear
Doctrine, in: International Journal, 64. Jahrgang, Nr. 3 (Sommer), S. 735–750.
Bosold, David, Wo sind die deutschen Welterklärer?, in: Internationale Politik, April 2009,
S. 24–27.
Bosold, David, Die Mittelmacht in der Identitätskrise. Zur akademischen Debatte in der kana-
dischen Außenpolitikanalyse, in: Zeitschrift für Kanada-Studien, 29. Jahrgang, Nr. 1 (Febru-
ar), S. 166–175.
Braml, Josef, Volle Kraft voraus: Deutschland als Motor globaler Energieordnungspolitik, in:
Internationale Politik, 64 (Januar 2009) 1, S. 50–55.
Braml, Josef, Der weltweite Westen: Perspektiven amerikanischer NATO-Politik unter Präsident
Obama, in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS), Nr. 2/2009, S. 364–378.
Braml, Josef, Help Wanted: Energy Coordinator, in: Internationale Politik Global Edition, 10
(Frühjahr 2009) 1, S. 21–25.
Braml, Josef, America’s Global (NATO) Outlook and the Obama Administration, in: Business &
Diplomacy, Nr. 3/2009, S. 26–29.
Braml, Josef, Im Westen Nichts Neues? »Globale NATO«-Perspektiven der USA, in: Aus Politik
und Zeitgeschichte, Nr. 15–16/2009, S. 15–21.
Brockmann, Kathrin: After the Paris Summit: The Way Ahead for Euro-Med Relations. A
German Perspective, in: The Bridge – A quarterly review on European Integration, Issue 11
– 1/2009, S. 40–41.
Brockmann, Kathrin: Welche Vision für Europa? Stell Dir vor, es wäre Wahl und die Europäer
gingen hin, in: Diplomatisches Magazin, Juni 2009, S. 24–25.
Demesmay, Claire, Au jardin des incertitudes : la mémoire française des relations franco-alle-
mandes, in: Allemagne d’aujourd’hui, Nr. 189, Juli–September 2009, S. 252–264.
Demesmay, Claire, L’Europe dans les têtes. Français et Allemands face à l’Union de l’après-
Lisbonne, in: Dokumente. Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, 5-6/2009,
S. 46–50, Dezember 2009.
Demesmay, Claire / Andreas Marchetti (Hrsg.), Le Traité de Lisbonne en discussion : quels
fondements pour l’Europe ?, in: Les notes de l’Ifri, Nr. 60, Oktober 2009.
Demesmay, Claire / Katrin Sold, Reaktion auf die Wirtschaftskrise: Die deutsch-französischen
Beziehungen auf dem Prüfstand, in: Diplomatisches Magazin, November 2009, S. 26–27.
Demesmay, Claire, Die französische Wahrnehmung der deutsch-französischen Freundschaft, in:
Partner Frankreich. Positionsbestimmungen zwischen Krise und Aufbruch, Zentrum für
Europäische Integrationsforschung (ZEI), Bonn 2009, S. 17–26.
Demesmay, Claire, Identité et diversité culturelle, enjeux polarisants du débat politique, in: Claire
Demesmay, Manuela Glaab (Hrsg.), L’avenir des partis politiques en France et en Allemag-
ne. Sciences Sociales. Collection « Espaces politiques » dirigée par Michel Hastings. Presses
Universitaires du Septentrion, Villeneuve d’Ascq 2009, S. 191–208.
Demesmay, Claire / Daniela Heimerl, Allemagne, une mystérieuse voisine : Portrait en vingt
tableaux, Édition Lignes de repères, Paris 2009, 229 Seiten, ISBN-13: 9782915752427.
Demesmay, Claire / Manuela Glaab (éds), L’avenir des partis politiques en France et en Allemag-
ne, Sciences Sociales. Collection « Espaces politiques » dirigée par Michel Hastings. Presses
Universitaires du Septentrion, Villeneuve d’Ascq 2009, 304 Seiten, 14 x 24 cm, € 23,00,
ISBN-13: 978-2-7574-0106-4.
Elsinger, Milena, G20: Was jetzt geschehen muss, in: Die Tagespost, 7.4.2009.

Publikationen von
Mitarbeitern der DGAP 88
Anhang

Elsinger, Milena, Die G8-Gipfeltreffen sind unzeitgemäß, in: Berliner Zeitung, 4./5.7.2009.
Häckel, Erwin, Eine neue IAEA für eine neue Nuklearordnung?, in: Vereinte Nationen, 57. Jg.,
Nr. 3, Juni 2009, S. 132–134.
Koschut, Simon, Exit Afghanistan: Deutschlands Überlegungen für eine Abzugsstrategie, in:
Internationale Politik 11/12 (Online-Ausgabe), 1–4, <http://www.internationalepolitik.
de/midcom-serveattachmentguid-1dedaa3dc49faeedaa311de95ea939e0f72a78ca78c/ip-
11_koschut.pdf>.
Koschut, Simon, Wir lösen Guantanamo auf, in: Internationale Politik 1/2009, S. 32–38.
Koschut, Simon, Obamas Amtsantritt nimmt Deutschland in die Pflicht, in: Diplomatisches
Magazin 2/2009 S. 18–19.
Meister, Stefan, Der Georgienkrieg und die Rolle der EU, in: aussenpolitik.net, <http://aussen
politik.net/themen/eurasien/kaukasus/die_georgienkrise_und_die_rolle_der_eu/>,
3.12.2009.
Meister, Stefan, Russland und der Ostseeraum, in: aussenpolitik.net, <http://aussenpolitik.net/
themen/eurasien/russland/russland_und_die_eu_im_ostseeraum/>, 29.11.2009.
Meister, Stefan, EU-Russia Relations after the Gas-Conflict. What lessons we have
learned?, in: Sebastian Schäfer, Dominik Tolksdorf (eds.), The EU member states and
the Eastern Neighborhood – From composition to consistent EU foreign policy?,
CAP Policy Analysis 1, August 2009, S. 20–23, <http://www.cap.uni-muenchen.
de/download/2009/CAP-Policy-Analysis-2009-01.pdf>.
Meister, Stefan, Neuer Gasstreit mit der Ukraine?/New Gas Dispute with the Ukraine?, in Di-
plomatisches Magazin Nr. 7, Juli 2009, S. 18–19.
Meister, Stefan, Geopolitics or Partnership? Central Asia Policy after the Russian-Georgian war,
in: Geopolitics, history and international relations, 1/2009, New York.
Meister, Stefan, Föderale Hochschulen – Russlands neue Kaderschmieden, in: Russlandanalysen
Nr. 185, 2009, 19.6.2009, <http://www.laender-analysen.de/russland/pdf/Russlandanaly-
sen185.pdf>.
Meister, Stefan, Bologna po russkij. Internationalisierung der Hochschulbildung, in: Osteuropa,
5/2009, S. 59–71, BWV.
Meister, Stefan, Chancen und Grenzen internationaler Hochschulkooperationen: Erfahrungen
aus der russischen Exklave Kaliningrad, in: Matthias Bürgel/Andreas Umland (Hg.), Geis-
tes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa IV, Peter Lang, Frankfurt/M.
[u. a.] 2009, S. 65–79.
Meister, Stefan, Niemiecki Szpagat, Nowa Europa Wschodnia, Nr. 2, 2009, Wroclaw, <http://
www.new.org.pl/index.php?module=newspaperarticles&id=82>.
Meister, Stefan, Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine, in: Wingast, 1, Mai 2009.
Meister, Stefan, Die Lehren aus dem Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine, in: Rotary
Magazin, Februar 2009, S. 64.
Meister, Stefan, The Bologna Process and its impact on higher education at Russia‹s margins: the
case of Kaliningrad, in: Higher Education 1/2009, Springer (Ko-Autoren: Stefan Gänzle,
Conrad King).
Meister, Stefan, Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die russische Energiewirtschaft, in
Wegweiser, Business Guide Deutschland Russland, Januar 2009, S. 146–148.
Möller, Almut, European Elections under Scrutiny. Lessons for a European Democracy, Fokus
(AIES), 5/2009
Rahr, Alexander, Kein Europa ohne Russland, in: Internationale Politik (IP), Januar 2009,
S. 45–49.
Rahr, Alexander, Reaching Out to Russia, in Internationale Politik (Global Editon), Nr. 1, Januar
2009.

Publikationen von
89 Mitarbeitern der DGAP
Anhang

Rahr, Alexander, Plädoyer für eine strategische Partnerschaft, in: Saldo, Februar 2009.
Rahr, Alexander, Absage an den Kalten Krieg, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS),
15.2.2009.
Rahr, Alexander, How Should the EU Reach Out to Russia?, in: Spiegel Online (spiegel.de/inter-
national), 4.3.2009.
Rahr, Alexander, Russland und der Westen – ein politisches Spannungsfeld, in: Frank/Wedde
(Hrsg.): Investmentguide Russland, März 2009, S. 15–22.
Rahr, Alexander, Russia’s role in the International Energy Market, in Gas Business, Special Issue
2009, Nr. 4, S. 16–20.
Rahr, Alexander, Software made in Asia, in Internationale Politik, Juni 2009, S. 44–48.
Rahr, Alexander, Die Neuvermessung Eurasiens, in Eurasisches Magazin, 3.8.2009, <http://
www.eurasischesmagazin.de/artikel/drucken.asp?artikelID=20090807>.
Rahr, Alexander, Die Ukraine bleibt ein großes Sorgenkind der internationalen Gemeinschaft, in:
Ukraine-analysen, Nr. 66, 8.12.2009.
Riecke, Henning, Mehr Einsatz in Afghanistan: Deutschland kann Obama konkrete Kooperati-
onsangebote machen, in: Internationale Politik, Jg. 64, Nr. 1 (Januar 2009), S. 39–44.
Riecke, Henning, Die Ukraine zwischen Brüssel und Moskau? Außenpolitische Wege aus der
Krise, in: Körber-Stiftung (Hrsg.), Reflexion und Initiative (Band VII zur Arbeit der Körber-
Stiftung), Hamburg, 2009, S. 44–47.
Riecke, Henning, Krieg erklären. Neue Bücher zur deutschen Außen- und Sicherheitspolitik, in:
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Riecke, Henning, Transformation – what next steps?, in: Netherlands Atlantic Association
(Hrsg.), NATO’s New Strategic Concept. Moving beyond the Status Quo?, Den Haag, 2009,
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Schmucker, Claudia, Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel: Das G20-Treffen in Pittsburgh weist
in die richtige Richtung, in: Internationale Politik, Onlinebeitrag vom 5. Oktober 2009,
<http://www.internationalepolitik.de/exklusiv/view/1254409228.html>.
Schuch, Gereon, Die Krise ist schon lange hier. Nicht die Finanz-, sondern eine politische Ver-
trauenskrise ist schuld an Ungarns Problemen, in: perspektive 21, (41/2009), S. 57–64.
Viëtor, Marcel, Russian Foreign Policy between Security and Economics. Exporting Gas and
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Berlin 2009.
Viëtor, Marcel, Deutschland und die EU müssen Führungsrolle beim Klimagipfel übernehmen
– weil es sonst keiner tut, in: Diplomatisches Magazin 12/2009, S. 26–27.
Viëtor, Marcel, Schritte in die Energiezukunft – IRENA und Desertec, in: SOUQ. Das Ghorfa-
Wirtschaftsmagazin 3/2009, S. 22 23.

Publikationen von
Mitarbeitern der DGAP 90
Anhang

Ansprechpartner in der DGAP


Leitungsbüro: Veranstaltungen:
Sabine Straßenburg Yulia Loeva
+49 (0)30 25 42 31-18 +49 (0)30 25 42 31-28
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Förderer und Mitglieder: Forschungsinstitut:


Evelyn Rehm Henriette Krauße
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Venetia Malim
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Redaktion
INTERNATIONALE POLITIK:
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Wichtige Adressen der DGAP im Internet


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INTERNATIONALE POLITIK: www.aussenpolitik.net
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Ansprechpartner und
91 Adressen
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Publikationen:
www.dgap.org/publikationen

Fotos Impressum

Umschlags. 1 (Mitte und rechts), Evelyn Deutsche Gesellschaft für


Rehm (S. 11), Vortrag Westerwelle (S. Auswärtige Politik e. V.
18 links unten, S. 19 unten), Prof. Dr. Rauchstraße 17/18
Eberhard Sandschneider (S. 26, S. 31), 10787 Berlin
Marcel Viëtor (S. 33, 39):
Dirk Enters Tel.: +49 (0)30 25 42 31-0
Fax: +49 (0)30 25 42 31-16
JUNGE DGAP, Umschlags. 1, links,
und S. 16: info@dgap.org
Stefan Maria Rother www.dgap.org

Preisverleihung VAP, S. 22 oben rechts: Berlin 2010


Sven Lorenz

Alexander Rahr mit Journalisten, S. 22:


Jürgen Daum

Prof. Sandschneider im Gespräch /


Türschild (S. 25):
Frank Nürnberger

die übrigen:
DGAP

Notizen und
Impressum 92

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