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Zentrale Informationstechnologie und Organisation

EDI in MM und SD

1 Allgemeines

Über Electronic Data Interchange (EDI) werden betriebswirtschaftliche Daten bzw.


Dokumente mit anderen Systemen über eine definierte Schnittstelle ausgetauscht.
Bei EDI-Anwendungsszenarios sind also immer 2 Partner beteiligt: Sender und
Empfänger.
Der Grundgedanke dabei ist, eine vollständig automatische Kommunikation zwischen
den verschiedenen Systemen zu ermöglichen.
Es können z.B. Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und andere
Dokumente ohne manuelle Eingriffe zwischen verschiedenen Unternehmen und
Systemen ausgetauscht werden.
Man spart sich dadurch die mehrfache manuelle Erfassung von Daten sowie den
Post-/Fax-/Emailversand.

Als Austauschformat, auf das sich die kommunizierenden Systeme einigen, wird ein
sogenanntes
IDoc (Intermediate Document) verwendet.
Ein Idoc enthält sowohl Verwaltungsinformationen, die für die technische Verarbeitung
notwendig sind, als auch die eigentlichen Daten des betriebswirtschaftlichen Vorgangs.
Das Idoc übernimmt nicht nur den Austausch bzw. Transport der Daten sondern dient
als Anstoß für die Verbuchung von Belegen bzw. Daten im System.

Idoc-Struktur:

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Der Kopf- oder Kontrollsatz enthält die Identifikation des versendenden und
empfangenden Partners.

Die Datensätze enthalten in mehreren zusammenhängenden Segmenten die


eigentlichen zu übertragenden Daten.
Die Statussätze beschreiben die bisherigen Verarbeitungsschritte des Idocs.

Im System sieht ein Idoc folgendermaßen aus:

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In SAP erfolgt die EDI-Kommunikation, d.h. die Erzeugung von Idocs über elektronische
Nachrichten.
Die Nachrichtensteuerung in den SAP-Anwendungen von SD und MM versorgt die Idoc-
Schnittstelle,
d.h. wenn in einer Bestellung eine Nachricht mit dem Medium 6 = EDI versendet wird,
wird im Hintergrund ein Idoc des Nachrichtentypes ORDERS erzeugt, eine
Änderungsnachricht mit Medium 6 erzeugt ein Idoc des Nachrichtentypes ORDCHG.

Von SAP wird eine Reihe von Geschäftsprozessen per EDI unterstützt. Diese
vordefinierten Prozesse decken die wichtigsten Anwendungsfälle für den Austausch
betriebswirtschaftlicher Daten ab und werden über verschiedene Nachrichten und Idoc-
Nachrichtentypen dargestellt, z.B.:

Modul Vorgang (Ausgang/Eingang) Nachrichtentyp IDoc SAP-Nachricht

SD EDI-Versand eines Angebotes QUOTES AN00


MM EDI-Versand einer Bestellung ORDERS NEU
SD EDI-Eingang eines Auftrages ORDERS
SD EDI-Versand einer Bestellbestätigung ORDRSP BA00
MM EDI-Eingang einer Auftragsbestätigung ORDRSP
MM EDI-Ausgang einer Bestelländerung ORDCHG NEU
SD EDI-Eingang einer Bestelländerung ORDCHG
MM EDI-Versand eines Lieferabrufes DELINS LPET
SD EDI-Eingang eines Lieferabrufes DELINS
SD EDI-Versand eines Lieferavis DESADV LALE, LAVA
MM EDI-Eingang eines Lieferavis DESADV
SD EDI-Versand einer Rechnung INVOIC RD00
MM EDI-Eingang einer Rechnung INVOIC
SD EDI-Eingang eines Abrufauftrages DELORD
SD EDI-Eingang einer EDL Entnahme EDLNOT
SD EDI-Eingang einer Gutschrift GSVERF

Einer der beteiligten Partner (sowohl Sender als auch Empfänger) kann ein externes
System sein (z.B. ein Kunde).
Um in diesem Fall die gesendeten bzw. zu empfangenden Daten in das jeweils passende
Format umzuwandeln, wird eine weitere Schnittstelle bei einem externen Anbieter
notwendig. Bei Schunk ist das die Firma AXWAY.

Voraussetzung für den Datenaustausch zwischen Schunk-Firma und Kunden ist


das so genannte OFTP Parameter Datenblatt.
Hier werden z.B.: Ansprechpartner, ISDN Rufnummer, Odettecode zur Authentifizierung
mit Passwort und der virtuelle Dateiname vereinbart.
Diese Daten werden beim Empfang bzw. Versand übertragen und im jeweiligen System
geprüft.

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Außerdem werden die Datenformate vereinbart.


Datenformate können VDA und UN/EDIFACT sein, wobei die UN/EDIFACT
Konvertierung von Kunde zu Kunde unterschiedlich sein kann und ggf. von der Firma
AXWAY angepasst werden muss.

VDA Verband der Automobilindustrie


UN/EDIFACT United Nations Electronic Data Interchange For Administration,
Commerce and Transport

Die Nachrichtentypen werden an die Software der Firma AXWAY gesendet. Die Software
konvertiert die Daten in das Format des Nachrichtentyps.

Befinden sich beide Partner in dem gleichen SAP-System (bei Schunk-internen


firmenübergreifenden Abwicklungen) können die durch die Nachrichtenfindung
erzeugten Idocs direkt verarbeitet werden.

Voraussetzung für eine erfolgreiche EDI-Abwicklung ist außerdem, dass verschiedene


Stammdaten (Lieferantenstamm, Kundenstamm, Einkaufsinfosatz, Kunden-Material-Info)
korrekt gepflegt sind. Weiterhin müssen Partnervereinbarungen für die zu verarbeitenden
Vorgänge angelegt und entsprechende Customizing-Einstellungen gepflegt sein.

2 Internes EDI

2.1 Beispiel Einzelbestellung zwischen Gesellschaft A und Gesellschaft B

Firma Herkömmliches Vorgehen Vorgehen mit EDI

A Anlegen Bestellung für Lieferant B manuell Anlegen Bestellung für Lieferant B manuell
Faxen/Mailen/Drucken der Bestellung Keine Papierausgabe notwendig
Nachricht wird per EDI elektronisch übermittelt
B Anlegen Kundenauftrag für Kunde A Automatisch

B Druck und/oder Versendung Keine Papierausgabe notwendig


Auftragsbestätigung Nachricht wird per EDI übermittelt
A Manuelle Eingabe der Bestätigungsdaten in Automatisch
die Bestellung
B Lieferung an Kunde A Lieferung an Kunde A

B Faktura an Kunde A und Ausgabe als Faktura an Kunde A


Druck oder per Mail/Fax/Druck Nachricht wird elektronisch per EDI übermittelt

A Buchen Eingangsrechnung manuell Automatisch

2.2 Beispiel Lieferplan zwischen Gesellschaft A und Gesellschaft B

Firma Herkömmliches Vorgehen Vorgehen mit EDI

A Anlegen MM-Lieferplan für Lieferant SKT Anlegen MM-Lieferplan für Lieferant SKT
manuell manuell
Ausgabe als Fax/Mail/Druck Ausgabe als Fax/Mail/Druck
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B Anlegen SD-Lieferplan für Kunde A manuell Anlegen SD-Lieferplan für Kunde A


manuell
A Anlegen Lieferabrufe zum Lieferplan manuell Anlegen Lieferabrufe zum Lieferplan manuell
oder durch Disposition oder durch Disposition
Ausgabe als Fax/Mail/Druck Keine Papierausgabe notwendig
Nachricht wird per EDI übermittelt
B Einpflegen der Abrufe in den SD-Lieferplan Automatisch
manuell
B Lieferung an A Lieferung an A
B Faktura an A Faktura an A
Ausgabe als Fax/Mail/Druck Nachricht wird per EDI übermittelt
A Buchen Eingangsrechnung Automatisch

2.3 Stammdaten

Partnervereinbarungen TR WE20

Bevor der EDI-Prozess starten kann müssen zunächst die beteiligten Partner und die
notwendigen Vorgänge im System definiert werden. Dies wird durch die IT-Abteilung
eingestellt.

Wenn Sie also planen, bestimmte neue Prozesse bzw. laufende Prozesse mit neuen
Partnern über EDI abzuwickeln, informieren Sie bitte Ihren zuständigen IT-Mitarbeiter.

Bei der bestellenden Gesellschaft


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A) Kreditor XK02
Im Lieferantenstamm muss in den Buchungskreisdaten die Nummer eingetragen
werden, die die liefernde Gesellschaft für die bestellende Gesellschaft als
Kundennummer verwendet:

B) Infosatz ME12
Im Einkaufsinfosatz für das bei der liefernden Gesellschaft zu bestellende Material muss
in den allgemeinen Daten als Lieferantenmaterialnummer die Nummer eingetragen
werden, die die liefernde Gesellschaft für das Material verwendet. I.A. sollte das die
gleiche Materialnummer sein.

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C) Nachrichtenkonditionen MN04
Damit automatisch die richtige EDI-Nachricht gefunden werden kann, müssen
entsprechende Nachrichtenkonditionen gepflegt werden.
Für Einzelbestellungen kann die Nachrichtenart ZEDI verwendet werden und für die
gewünschten Zugriffsfolgen gepflegt werden.
Falls prinzipiell alle Bestellungen bei diesem Lieferanten per EDI geschickt werden
sollen, kann die Zugriffsfolge Belegart/Einkaufsorg./Lieferant benutzt werden,
ansonsten muss über die Einkäufergruppe differenziert werden.

Bei der liefernden Gesellschaft:

A) Debitor XD02
Im Kundenstamm muss in den Buchungskreisdaten die Nummer eingetragen werden,
die die bestellende Gesellschaft für die liefernde Gesellschaft als Lieferantennummer
verwendet:

Außerdem muss diese Lieferantennummer in jedem Vertriebsbereich, mit dem per EDI
Daten ausgetauscht werden, als „Konto bei Debitor“ gepflegt werden und bei der
Partnerrolle WE muss die Werksnummer der bestellenden Gesellschaft eingetragen
werden.
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B) KMI VD51
Im Kunden-Material-Info für das an die bestellende Gesellschaft zu liefernde Material
muss als Kundenmaterialnummer die Nummer eingetragen werden, die die bestellende
Gesellschaft für das Material verwendet. I.A. sollte das die gleiche Materialnummer sein.

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C) Nachrichtenkonditionen VV11
Um Auftragsbestätigungen über EDI zu versenden kann die Nachricht BA00 mit dem
Medium 6 EDI entsprechend einer passenden Zugriffsfolge angelegt werden

Damit wird im Auftrag die richtige Nachrichtenkondition in der gewünschten


Konfigurierung gefunden.
Wenn keine passende Nachrichtenkondition angelegt ist, kann sie auch direkt im
Auftrag eingegeben oder entsprechend geändert werden.

2.4 Ablauf

A) ORDERS

Mit dem Idoc-Nachrichtentyp ORDERS werden durch Bestellungen der bestellenden


Gesellschaft direkt im Hintergrund Einzel-Kundenaufträge bei der liefernden
Gesellschaft erzeugt.

Voraussetzung dafür ist - neben den korrekt gepflegten Stammdaten - das Versenden
der in der Bestellung gefundenen und richtig konfigurierten Nachricht, was entweder
sofort beim Sichern der Bestellung oder über die Transaktion ME9F (je nach Einstellung
in der Nachricht unter „Zusatzangaben“) erfolgen kann.

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Sobald die Nachricht erfolgreich versendet wurde (Status Ampel grün)

wird in der liefernden Gesellschaft automatisch ein Kundenauftrag mit dieser


Bestellnummer angelegt. Alle Daten, wie Materialnummer, Bestellmenge, Lieferdatum,
bestimmte Texte, Incoterms,… werden analog der Bestellung in den Kundenauftrag
eingestellt und die Bestellart DFUE wird gesetzt.

Einteilungsmengen und Datum in Bestellposition:

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und im Kundenauftrag:

Kopftext in Bestellung:

und im Kundenauftrag:

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Positionstext in Bestellung:

und im Kundenauftrag:

Angebot:
Falls in der Bestellung auf ein existierendes Angebot verwiesen wird, wird der
Kundenauftrag mit Bezug zu diesem Angebot angelegt.

Preiskonditionen:

Der Verkaufspreis im Kundenauftrag wird, wie beim manuellen Anlegen eines Auftrages
auch, aus den zuvor angelegten Preiskonditionen PR00 gezogen.
Die durch die Bestellung übermittelten Preise werden in den Konditionen EDI1 und EDI2
angezeigt:

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B) ORDCHG

Falls in der bereits übermittelten Bestellung relevante Änderungen (z.B. an Mengen


oder Lieferdatum) vorgenommen werden, wird automatisch eine Änderungsnachricht
erzeugt, die die gleiche Konfiguration (Medium 6 EDI, Zusatzangaben „Sofort
versenden“) wie die Originalnachricht hat.
Diese Änderungsnachricht erzeugt den Idoc-Nachrichtentyp ORDCHG.
Sobald diese Nachricht erfolgreich versendet wurde, werden im zugehörigen
Kundenauftrag in der liefernden Gesellschaft die entsprechenden Änderungen ebenfalls
automatisch im Hintergrund vorgenommen.

Mengenänderung in der Bestellung:

und im Kundenauftrag:

Änderung Lieferdatum in Bestellung:

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und im Kundenauftrag:

C) ORDRSP

Falls der Kunde (die bestellende Gesellschaft) eine Auftragsbestätigung wünscht, kann
diese auch per EDI versendet und dadurch automatisch im Hintergrund in die
Bestätigungsdaten der Bestellung eingestellt werden.
Dazu muss im Kundenauftrag die Nachricht BA00 auf das Medium 6 EDI eingestellt sein
oder umgestellt werden.

Nachdem die Nachricht erfolgreich versendet wurde, sind in der Bestellung automatisch
die Bestätigungsdaten gefüllt:

Falls im Kundenauftrag ein abweichender Preis bestätigt wird, wird dieser auch in die
Bestellung eingestellt, dazu werden die Konditionen EDI1 und EDI2 in die Bestellung
eingefügt:

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Achtung:
Wenn bei Bestellungen/Aufträgen mit mehreren Positionen eine Position nicht bestätigt
werden kann (Bestätigte Menge = 0) kann das gesamte Idoc (alle Positionen) nicht
verarbeitet werden.

Falls in einem solchen Fall trotzdem die Auftragsbestätigung per EDI übertragen werden
soll, ist ein gewisser manueller Aufwand notwendig. Es muss folgendermaßen
vorgegangen werden:
Bei der bestellenden Gesellschaft muss in der Bestellung die nicht bestätigte Position
mit einem Löschkennzeichen versehen werden.
Danach kann das Idoc fehlerfrei eingespielt werden. In allen Positionen sind nun die
Bestätigungsdaten gepflegt, in der nicht bestätigten Position wurde nur die
Auftragsbestätigungsnummer eingetragen.
Nun kann das Löschkennzeichen in der Bestellposition wieder entfernt werden.

D) DELINS

Wenn Lieferplaneinteilungen per EDI versendet werden sollen, wird der Idoc-
Nachrichtentyp DELINS verwendet.
Die bestellende Gesellschaft muss zunächst die längerfristige Liefervereinbarung
manuell in einen Lieferplan anlegen und die liefernde Gesellschaft z.B. durch Versenden
einer Nachricht per Mail/Fax oder Druck darüber informieren.
Hier besteht keine Möglichkeit der EDI-Übertragung, d.h. bei der liefernden Gesellschaft
muss der Vertriebslieferplan ebenfalls manuell angelegt werden.
Dabei ist zu beachten, dass die Lieferplannummer der bestellenden Gesellschaft in den
Kopfdaten gepflegt wird und die Bestellpositionsnummer in der Positionszeile mit der
Lieferplanpositionsnummer gefüllt wird.

Bestellende Gesellschaft:

Liefernde Gesellschaft:

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In der bestellenden Gesellschaft werden nun entsprechend der Bedarfe


Lieferplaneinteilungen angelegt.
Dies kann manuell mit Bezug zu Bestellanforderungen erfolgen oder automatisch durch
den Dispolauf.
Der Anstoß zur Übertragung der Einteilungen erfolgt wieder durch das Versenden einer
entsprechend konfigurierten Nachricht. Bei Lieferplaneinteilungen ist es sinnvoll,
sofortige Ausgabe zu wählen.

Nach erfolgreicher Versendung der Nachricht werden in der liefernden Gesellschaft


Lieferabrufe erzeugt. Dabei wird Lieferdatum, Liefermenge, Abrufnummer, –Datum und
Eingangsfortschrittzahl eingetragen.

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E) INVOICE

Wenn bei der Fakturierung die Nachricht über das Medium EDI versendet wird, kann
diese Rechnung bei der bestellenden Gesellschaft sofort und automatisch als
Eingangsrechnung gebucht werden.
Dazu wird die i.A. Nachrichtenkondition ZRED verwendet.

Nach erfolgreicher Ausgabe der Nachricht ZRED ist sofort und automatisch die
Eingangsrechnung in der bestellenden Gesellschaft gebucht und in der
Bestellentwicklung ersichtlich.
Es werden dabei alle Prüfungen auf Preis- und Mengendifferenzen wie bei manueller
Rechnungseingangsbuchung durchgeführt und evtl. die Rechnung deshalb auch zur
Zahlung gesperrt.

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Achtung: Durch dieses automatische Verfahren kann es vorkommen, dass die Rechnung
schon vor dem Eintreffen der Ware gebucht wird.

F) DESADV

Mit diesem Idoc-Nachrichtentyp können Lieferavise versendet und empfangen werden.


Im Schunk-internen EDI wird diese Möglichkeit im Moment nur im Rahmen der ACS-
Streckenabwicklung genutzt und hier nicht betrachtet.

G) QUOTES

Angebote im Verkauf können auch per EDI versendet werden.


Diese Möglichkeit wird aber von den Schunk-internen EDI-Prozessen nicht verwendet,
da es im SAP-Standard keine Möglichkeit zur Eingangsverarbeitung gibt, d.h. als
Angebot in der anfragenden Gesellschaft als Idoc zu empfangen.

3 Externes EDI

Customizing-, Stamm- und Belegdaten . Beispielhaft für Lieferplan mit Abruf


DELINS

3.1 Customizing

Im Customizing werden die Partnervereinbarung und die EDI Nachrichtentypen über


Ausgangs- und Eingangsparameter festgelegt.

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Partnervereinbarung

Ermittlung Auftraggeber für EDI LAB/FAB

Wichtig: Die Belege müssen mit der Auftraggeber Nummer angelegt sein.

Verkaufsbeleg: Fehlerbehandlung Lieferpläne mit Abrufen

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3.2 Stammdaten

A) DEBITOR

Eingabe der Lieferantennummer im Debitor pro Vertriebsbereich Reiter „Verkauf“ Feld


„Konto.b.Debitior“.

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Eingabe der Kundenwerksbezeichnung im Debitor pro Vertriebsbereich Reiter


„Partnerrollen“ Feld „Partnerbezeichnung“

Der Eintrag muss mindestens beim Warenempfänger vorhanden sein.

B) KMI

Kunden Material Info


Die Kunden Material Info muss für das externe EDI nicht zwingend angelegt sein,
jedoch ist es zu empfehlen.
Wichtig ist die, dass die Kundenmaterialnummer im jeweiligen Beleg genauso
eingegeben ist, wie sie im Idoc gesendet wird.

3.3 Belegdaten

C) Bestellnummer
Die im Idoc gesendete Bestelldaten/Nummer muss mit der Bestellnummer im Lieferplan
übereinstimmen.

D) Kundenmaterialnumer
Die im Idoc gesendete Kundenmaterialnummer muss mit der Kundenmaterialnummer
im
Lieferplan übereinstimmen.
Bitte auf Leerzeichen, Sonderzeichen usw. achten.

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E) Abladestelle

Die im Idoc gesendete Abladestelle muss mit der Abladestelle im Lieferplan


übereinstimmen.

Bitte auf Leerzeichen, Sonderzeichen usw. achten.

Springen  Kopf -> Partner -> Warenempfänger

Doppelklick auf Zeile „WE Warenempfänger“

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Die Prüfung der Bestelldaten und der Abladestelle kann man im Customizing
ausschalten.
Dies hat allerdings zur Folge, dass bei nicht eindeutigen Lieferplänen, die Verarbeitung
des
Idocs mit dem Fehler, „Es konnte kein eindeutiger Lieferplan ermittelt werden“,
abbricht.

3.4 Eingehende Idocs

A) DELINS

Mit diesem Idoc-Nachrichtentyp können Lieferabrufe vom Kunden empfangen werden.


Vor der erstmaligen Übertragung muss der Lieferplan - ohne Lieferabruf - manuell
angelegt werden.

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B) DELORD

Das Idoc legt einen Auslieferungsauftrag (ZTMn) zu einem Lieferplan mit


Auslieferungsauftrag (ZLMn) an.

C) EDLNOT

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Auf Grund der im Idoc gesendeten Daten(Bestellnummer, Partnerbezeichnung,


Kundenmaterial und Abladestelle) und der Einstellungen im Customizing wird der EDL-
Lieferplan gefunden und die EDL-Entnahmen mit Bezug zu diesem angelegt.

D) GSVERF

Die Daten im Idoc ( Bestellnummer, Partnerbezeichnung Kundenmaterial und


Abladestelle ) werden mit dem ebenfalls gesendeten Lieferschein abgeglichen.
Des Weiteren wird die Menge, der Preis und die MwSt. abgeglichen. Sind die Prüfungen
erfolgreich, wird in der zugehörigen FI Buchung, der Wert aus „Lieferschein letzter
Eingang EDI“ in das Feld Referenz übertragen.

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E) ORDERS

Es wird ein Einzel, -oder Terminauftrag angelegt.


z.Zt. wird diese Idoc Nachricht lediglich von einem externem Kunde benutzt, der
zukünftig die Idocs per SAP senden wird. Deshalb wird hier auf weitergehende
Erläuterungen verzichtet.

3.5 Ausgehende Idocs

F) DESADV
Wünscht der Kunde ein Lieferavis auch ASN (Advanced Shipment Note) genannt, muss
in der Lieferung die Nachricht LAVA - an den Warenempfänger – und oder LALE – an
den Auftraggeber –, vorhanden sein.

Die Nachrichten müssen beide mit Medium 6 EDI angelegt sein.

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G) SHIPMENT

Wie Lieferavis aber die Daten kommen aus einem SAP Transport.
Dazu muss ein SAP Transport angelegt und die Lieferung in den Transportbeleg
eingetragen werden.

Im Anschluss muss die Nachricht „SEDI“ versendet werden.

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H) ORDRSP

Falls der Kunde eine Auftragsbestätigung wünscht, kann diese auch per EDI versendet
werden.
Dazu muss im Kundenauftrag die Nachricht BA00 auf das Medium 6 EDI eingestellt sein
oder umgestellt werden.

I) INVOICE

Rechnungen können per EDI an den Rechnungsempfänger versendet werden.


Dazu muss die Nachricht ZRED in der Rechnung vorhanden sein.

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4 Monitoring und Fehlerbehandlung

4.1 Monitoring eingegangener Aufträge oder Auftragsbestätigungen

Mit der Transaktion ZVID und entsprechend angelegten Varianten kann überprüft
werden, welche neuen Aufträge per EDI angelegt wurden oder für welche Bestellungen
Auftragsbestätigungen eingegangen sind.
Details zur Transaktion ZVID siehe Punkt 4.5

Die Überwachung per EDI neu angelegter Kundenaufträge kann auch über die
Transaktion ZVAB mit entsprechenden Varianten erfolgen.

4.2 Monitoring gesendete Auftragsbestätigungen

Mit der Transaktion ZSDNASTV1 kann überprüft werden, ob es noch nicht verarbeitete
(gesendete) EDI-Nachricht für einen bestimmten Kunden gibt.

Aus der Ergebnisliste heraus kann die Nachricht direkt versendet werden.

4.3 Monitoring Fehlermeldungen

Auch wenn auf der Seite des Senders die Nachricht ohne Fehlermeldung in SAP
versendet wurde, kann es sein, dass in der nachfolgenden Eingangsverarbeitung Fehler
entstehen.

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Diese Fehlermeldungen führen dazu, dass die Verarbeitung des Idocs mit dem Status 51
versehen und abgebrochen wird.

Auch dieses kann mit geeigneten Selektionsvarianten der Transaktion ZVID überwacht
werden.
Die Problematik hier besteht aber darin, dass die Fehlerursache in der Anwendung
sowohl beim Sender als auch beim Empfänger liegen kann und das zu unterschiedlichen
Aktionen an unterschiedlichen Stellen führen muss.

Im Folgenden sind beispielhaft einige Fehlermeldungen und deren Korrektur aufgelistet.

Fehler Ursache Korrektur


4.1.1 Es konnte kein Es wurde ein Lieferabruf gesendet, Lieferplan anlegen oder Bestellnummer
Lieferplan gefunden aber in SD wurde kein Lieferplan korrigieren oder
werden angelegt, der die korrekte Lieferplanpositionsnummer
Einkaufslieferplannummer/-position eingeben/korrigieren
als Referenz enthält Idoc auf Empfängerseite erneut einspielen
(BD87)
4.1.2 Material Material hat einen Material prüfen, evtl. Status
xxxxxxxx hat Status: werksspezifischen Status, der die ändern/löschen
ccccc Erstellung von Vertriebsbelegen Idoc auf Empfängerseite erneut einspielen
verhindert (BD87)
KundMatInfo xxxxxxxx Es wurde ein Material bestellt, für Vertriebssichten pflegen, KMI pflegen
f.Kunde yyyyyy fehlt das in der liefernden Gesellschaft Idoc auf Empfängerseite erneut einspielen
o.Mat.nicht in VkOrg zzzz noch keine Vertriebssichten (BD87)
gepflegt angelegt sind oder das KMI fehlt
4.1.3 Lieferantenmater Es wurde eine Bestellung versendet, Lieferantenmaterialnummer in
ial in Bestellung bei der keine Bestellposition nachpflegen.
xxxxxxxxxx Pos. yyyyy Lieferantenmaterialnummer Nachricht nochmals senden
EinkaufsOrg. zzzz fehlt eingetragen ist. Ggfls. Infosatz korrigieren

4.1.4 Position yyyyy Es sollte eine AB gesendet werden Positionsnummer eintragen


zum Einkaufsbeleg und im Auftrag fehlt die Idoc auf Empfängerseite erneut einspielen
xxxxxxxxxx ist nicht Bestellpositionsnummer (BD87)
vorhanden

Benutzer uuuuuuuuu Eine Auftragsbestätigung oder eine Idoc auf Empfängerseite später erneut
bearbeitet bereits Rechnung wird gesendet und beim einspielen (BD87) oder Nachricht
Einkaufsbelegposition empfangenden Partner wird der nochmals senden
xxxxxxxxxx yyyyy Einkaufsbeleg gerade bearbeitet

4.4 Monitoring Fehlermeldungen Idocs extern

Fehlendes Customizing, fehlende Stamm- und Belegdaten verhindern das Einspielen der
Idocs und führen zu Fehlern.

Im Folgenden sind beispielhaft einige Fehlermeldungen und deren Korrektur aufgelistet.

Beispiele für Fehlermeldungen:

Fehler Ursache Korrektur

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4.1.5 Es konnte kein Es wurde ein Lieferabruf gesendet, Bestellnummer, Partnerbezeichnung,


Lieferplan gefunden aber im SD-Lieferplan sind die Abladestelle, Kundenmaterial überprüfen
werden relevanten Daten nicht gepflegt oder oder Lieferplan anlegen.
es wurde noch SD-Lieferplan Mit BD87 erneut einspielen.
angelegt.
Es konnte kein Es existieren mindestens 2 Lieferpläne prüfen und erneut einspielen
eindeutiger Lieferplan Lieferpläne mit identischen Daten. (BD87)
ermittelt werden
4.1.6 Material Material hat einen werksspezifischen Material prüfen, evtl. Status
xxxxxxxx hat Status: Status, der die Erstellung von ändern/löschen
ccccc Vertriebsbelegen verhindert Idoc auf Empfängerseite erneut einspielen
(BD87)
Für den Kunden xxx ist Das Feld „Konto b. Debitor“ ist nicht Debitorenstammsatz überprüfen, ggf. Feld
keine Lieferantennummer gepflegt. ändern erneut einspielen (BD87)
xxx hinterlegt

Es existiert zu Lieferant Customizingdaten sind nicht Verständigen Sie Ihren zuständigen IT


xxx ,Werk xxx gepflegt. Mitarbeiter. Nach Rückmeldung erneut
,Abladestelle xxx kein einspielen (BD87)
Satz in T661W
EDI Partnervereinbarung Customizingdaten sind nicht Verständigen Sie Ihren zuständigen IT
ist nicht vorhanden gepflegt. Mitarbeiter. Nach Rückmeldung erneut
einspielen (BD87)

4.5 Monitoring Idocs

Mit der Transaktion „ZVID“ besteht die Möglichkeit Idocs zu suchen und im Fehlerfall,
nach einer Fehler-Korrektur, manuell einzuspielen.
Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Idoc in SAP fehlerfrei verarbeitet ist, im
AXWAY System aber auf Fehler läuft. Betrifft nur externes EDI.
In diesem Fall setzen Sie sich mit Ihrem zuständigen IT Mitarbeiter in Verbindung.

Transaktion ZVID – Standardselektionen

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Kopfdaten

AbsPartnernummer Kundennummer

EmpfPartnernummer Kundenummer des Empfängers z.B.: bei Lieferavise

Erstellungsdatum des Idocs

Erstellungsuhrzeit des Idocs

Idoc-Nummer

Basis typ

Nachrichtentyp

Richtung der Idoc-Übertragung

Qualifier für Statusmeldung vorbelegt mit SAP

Arbeitsgebiet Arbeitsgebiet in der Nachrichtenverarbeitung


V4 Nachrichten Verkauf (Variable Meldungen und EDI-Meldungen)
V1 Verkaufsbelegbearbeitung

Nachricht aus Arbeitsgebiet.

Statuscode Verarbeitungsstatus
z. B.: SAPV4032 Es existiert zu Lieferant &1, Werk &2, Abladestelle &3 kein Satz in
T661W
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Idoc-Status Gesamtbeabeitungsstatus.
z.B.: 51 Anwendungsbeleg nicht gebucht
53 Anwendungsbeleg gebucht
56 Fehlerhaftes Idoc hinzugefügt

Empfänger Port

Sender Port
(Bei externem EDI z.B.: VKO0011
Selektionskriterium kann über System->Benutzervorgaben->Eigene Daten vorbelegt
werden.)

Optional

Anzahl Einträge
Vorabinfo über die zu selektierenden Datensätze gemäß Selektionskriterien der
Kopfdaten.

AlleVKO….
Vorbelegen des Selektionskriteriums Sender Port mit den im System vorhandenen
Verkaufsorganisationen.

Schalter „Rückgängig“
Nimmt die Vorbelegung zu „AlleVKO….“ zurück.

Letztes Idoc
Ermitteln des letzten Idocs das im selektierten Zeitraum eingegangen ist.

Akt. Menge = 0
Nur Idocs mit aktuell kumulierter erhaltener Menge gleich 0 werden ermittelt.

Statistik
Der Report verzweigt nach der Selektion sofort zu ALV Liste.

Wird gleichzeitig „Nur Kopfselektion“ ausgewählt ist nur die Eingabe „Statistik“ möglich.

Nur Kopfselektion
Es werden nur Kopfdaten selektiert. (Zeitersparnis)

Vergleich Abruf neu -> alt


Der aktuelle Lieferabruf wird mit dem alten Lieferabruf verglichen und in Übersicht Idoc
angezeigt.

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Erste Mengenänderung anzeigen


Die erste Mengenänderung zum vorhergehenden Lieferabruf wird in der ersten
Listausgabe angezeigt.

Verkaufsorganisation/Idoc-Daten
Die Selektionskriterien Verkaufsorganisationsdaten, Staus und Nachrichten greifen nur,
wenn zum Idoc SAP Belege gefunden wurden.

Idoc-Daten

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VTL-Spez. Status anzeigen


Ist im Material, dass im Idoc gesendet wird, der Status „96“ Idoc nicht einspielen
gepflegt, wird dieser
in der Liste und den Übersichtsdaten angezeigt.

Listoptionen
Listoptionen werden in der ersten Liste angezeigt.

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Mengen/Zeitprüfung ist nicht aktiv.

Übersicht
Markieren Sie das Feld und drücken Sie den Schalter oder
Doppelklick auf das Idoc.

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Über die Einträge „TA_“ und „RV_“ gelangen Sie mittels Doppelklick in die jeweilige
Transaktion.

Zur nachträglichen Einspielung von, korrigierten fehlerhaften Idocs drücken Sie den

Schalter

Das Einspielen erfolgt aus technischen Gründen per batch-input.

Drücken Sie Enter.

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Zentrale Informationstechnologie und Organisation

Sind Sie sicher, dass alle Fehler korrigiert sind, markieren Sie die fehlerhafte Zeile und

drücken Sieden Schalter verarbeiten

Um das Idoc im Vordergrund zu verarbeiten gehen Sie folgendermaßen vor:

Markieren Sie die fehlerhafte Zeile und drücken Sie Menü Bearbeiten -> Einschränken
und Verarbeiten

Entmarkieren Sie den Schalter

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Drücken Sie Ausführen

Menü Bearbeiten -> Verarbeiten -> Vordergrundverarbeitung

Das Idoc wird nun im Vordergrund per batch-input eingespielt.

Drücken Sie Enter bis das Idoc erfolgreich verarbeitet wurde oder auf Fehler läuft.

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