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Name: ___________________ Datum: _____________

Deutsch-Test: Konjunktiv I und II - indirekte Rede

1. Bilde die richtigen Formen im Konjunktiv I und II.

Infinitiv Konjunktiv I Konjunktiv II


glauben Er Er
geben Es Es
nehmen Sie Sie
wissen Er Er
gehen Sie Sie
werden Er Er
treffen Sie Sie
schwimmen Er Er
lassen Sie Sie
denken Sie Sie
____ / 20 P.

2. Setze die Verben im Konjunktiv I ein.


1. Es (leben)  _____________ die Revolution!
2. Man (nehmen)  _____________ 4 Eier, 500 g Mehl und 250g Zucker.
3. Dein Wille (geschehen) _________________!
4. Einer (tragen) ____________ des anderen Last.
5. Anna sagt, sie                                                             nichts von der Sache.  (wissen)
6. Peter meint, er                                                             ihr das nicht.  (glauben)
7. Die Polizei sagt, der Erpresser                                                             eine Summe von 500.000 Euro.
(fordern)
8. Über die genauen Einzelheiten der Erpressung                                                             aus
ermittlungstechnischen Gründen noch nicht geredet werden.  (können)
____ / 8 P.

3. Setze die Verben im Konjunktiv II ein. Vermeide „würde-Formen“!

1. Er tat so als (wissen) ____________________ er die Antwort nicht.


2. Sie versprachen mir, ich (bekommen) ___________________ ein Geschenk.
3. Wenn es (gehen) ________________, würde ich mit dir kommen.
4. Sie befürchteten, wir (können) ___________________ die Aufgabe nicht lösen.
5. Ach, wenn das Kind doch endlich (schlafen) ______________________!
6. (haben)________________ du doch gesagt, dass du Hilfe brauchst!
7. Ach, (sein) _____________________ ihr doch etwas länger geblieben! bleiben immer mit
Hilfsverb sein
8. Es _______________ (sein) ratsam, wenn du zum Arzt _______________ (gehen).
9. Wenn ich doch mein eigenes Brot backen _______________ (können). ____ / 10 P.
4. Direkte und indirekte Rede - Setze die Verben im Konjunktiv I ein.
1. Unser Chef sagte: „Es ist höchste Zeit für Veränderungen.“
Unser Chef sagte, es (sein) __________ höchste Zeit für Veränderungen.
2. Die Rednerin betonte: „Die Konferenz wird ein Zeichen setzen.“
Die Rednerin betonte, die Konferenz (werden) ___________ein Zeichen setzen.
3. Der Förster erklärte uns: „Der Baum wächst ca. 1 m pro Jahr."
Der Förster erklärte uns, der Baum (wachsen) ______________ ca. 1 m pro Jahr.
4. Der Kunde beschwerte sich: „Der Preis hat sich geändert.“
Der Kunde beschwerte sich, der Preis (haben) ____________ sich geändert.
5. Ihr kleiner Bruder denkt: „Ein Zitronenfalter faltet Zitronen.“
Ihr kleiner Bruder denkt, ein Zitronenfalter (falten)  __________________Zitronen.

____ / 5 P.

5. Direkte und indirekte Rede


Lästern ist harmlos
Jugendliche können gnadenlos sein. In vertrauter Runde ziehen Teenager oft genüsslich über Dritte
her. Für die Betroffenen ist Klatsch nicht angenehm, dabei werden sie oft nur zufällig zu Opfern. […]
Geläster, das auf den ersten Blick hinterhältig und gemein wirken könne, sei meistens überhaupt nicht
böse gemeint, sagt der Familien- und Jugendpsychologe Helmut Wetzel von der Albert-Ludwigs-
Universität in Freiburg. „Wenn Jugendliche über andere herziehen, geht es nicht darum, jemandem zu
schaden.“ Vielmehr seien Klatsch und Tratsch ein Mittel, Bestätigung für ihre Identität zu finden und
den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken.
Lästern über andere gehöre zum Erwachsen-werden dazu, sagt auch der Jugendpsychologe Laszlo Pota
aus Hamburg. „Jugendliche in der Pubertät sind auf der Suche nach eigenen Normen und
Standpunkten.“ Deshalb sei es für junge Menschen wichtig, sich mit anderen zu vergleichen und so
. Distanz oder Gemeinsamkeiten zu finden.

Die Ansichten der beiden Experten (2. und 3. Absatz) werden in unterschiedlicher Weise
dargestellt. Der 1. Absatz dient nur der Einführung und wird nicht bearbeitet.

a) Unterstreiche die Textabschnitte, die in direkter Rede stehen, blau.

Unterstreiche die indirekt wiedergegebenen Aussagen rot. ____ / 6 P.

b) Schreibe alle Konjunktivformen auf, die für die indirekte Rede verwendet werden.

____ / 5 P.
6. Setze die direkte Rede in die indirekte Rede. Verwende dabei den Konjunktiv I oder - wenn die
Konjunktiv I-Form identisch mit dem Indikativ ist - den Konjunktiv II.

1. Peter sagt: „ Ich bin müde.“


___________________________________________________________________________

2. Max sagte: „Wir sind gut angekommen.“


___________________________________________________________________________

3. Claudia stellte fest: „Franz hat gut gearbeitet!“


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4. Er zischt ihm zu: „Mach die Taschenlampe aus und sprich kein Wort!“
___________________________________________________________________________

5. Er fragte: „War das Wetter während euren Ferien gut?“


___________________________________________________________________________

6. Charlotte erwähnt: „ Peter hat bei mir abgeschrieben.“


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7. Sven meint: „ Jochen muss die Wahrheit sagen.“


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8. Der Lehrer betont: „ Das Lernen von Sprachen ist wichtig.“


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____ / 8 P.
Schreibe den folgenden Text von der direkten Rede in die indirekte Rede um.
Achte darauf, dass die Verben in der indirekten Rede im Konjunktiv stehen.
Beim Wechsel in die indirekte Rede verändern sich auch die Personalpronomen.

Simone fragte ihre Freundin Claudia: „Gehst du morgen mit mir ins Kino? Dort läuft der Film ‚Der
Untergang der Titanic‘.“
„Morgen kann ich leider nicht“, antwortete Claudia. „Du weißt doch, ich habe mittwochs immer
Trompetenunterricht in der Musikschule.“
Simone erwiderte:. „Das habe ich völlig vergessen.“ Sie fragte: „Was hältst du dann von Donnerstag? Da
haben wir doch immer wenig Hausaufgaben auf.“
„Geht in Ordnung“, meinte Claudia. „Ich hole dich um 15 Uhr an der Bushaltestelle Brahmsplatz ab.
Von dort sind wir in zehn Minuten am Kinocenter.“

  Simone fragte ihre Freundin Claudia, ob sie morgen mit ihr ins Kino gehe.

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____ / 10 P.

Bewertung:
Gesamtpunktzahl: _____/72 P.
Ü1 Ü2 Ü3 Ü4 Ü5 Ü6 Ü7 Ü8 Note
68-71 P. 60-66 P. 53-59 P. 45-52 P. 36-44 P. 25-35 P. 14-22 P. 0-13 P.

Name: ___________________ Datum: _____________


Deutsch-Test: Konjunktiv I und II - indirekte Rede

1. Bilde die richtigen Formen im Konjunktiv I und II.

Infinitiv Konjunktiv I Konjunktiv II


glauben Er glaube Er glaubte
geben Es gebe Es gäbe
nehmen Sie nehme Sie nähme
wissen Er wisse Er wüsste
gehen Sie gehe Sie ginge
werden Er werde er würde
treffen Sie treffe Sie träfe
schwimmen Er schwimme Er schwämme
lassen Sie lasse Sie ließe
denken Sie denke Sie dächte
____ / 20 P.

2. Setze die Verben im Konjunktiv I ein.


9. Es (leben) lebe die Revolution!
10. Man (nehmen) nehme 4 Eier, 500 g Mehl und 250g Zucker.
11. Dein Wille (geschehen) geschehe!
12. Einer (tragen) trage des anderen Last.
13. Anna sagt, sie  wisse nichts von der Sache.  (wissen)
14. Peter meint, er glaube ihr das nicht.  (glauben)
15. Die Polizei sagt, der Erpresser fordere eine Summe von 500.000 Euro. (fordern)
16. Über die genauen Einzelheiten der Erpressung   könne aus ermittlungstechnischen Gründen noch
nicht geredet werden.  (können)
____ / 8 P.

3. Setze die Verben im Konjunktiv II ein. Vermeide „würde-Formen“!

10. Er tat so als (wissen) wüsste er die Antwort nicht.


11. Sie versprachen mir, ich (bekommen) bekäme ein Geschenk.
12. Wenn es (gehen) ginge würde ich mit dir kommen.
13. Sie befürchteten, wir (können könnten die Aufgabe nicht lösen.
14. Ach, wenn das Kind doch endlich (schlafen) schliefe!
15. (haben) Hättest du doch gesagt, dass du Hilfe brauchst!
16. Ach, (sein) wärt ihr doch etwas länger geblieben! bleiben immer mit Hilfsverb sein
17. Es wäre (sein) ratsam, wenn du zum Arzt gingest (gehen).
18. Wenn ich doch mein eigenes Brot backen könnte (können). ____ / 10 P.

4. Direkte und indirekte Rede - Setze die Verben im Konjunktiv I ein.


6. Unser Chef sagte: „Es ist höchste Zeit für Veränderungen.“
Unser Chef sagte, es (sein) sei höchste Zeit für Veränderungen.
7. Die Rednerin betonte: „Die Konferenz wird ein Zeichen setzen.“
Die Rednerin betonte, die Konferenz (werden) werde ein Zeichen setzen.
8. Der Förster erklärte uns: „Der Baum wächst ca. 1 m pro Jahr."
Der Förster erklärte uns, der Baum (wachsen) wachse ca. 1 m pro Jahr.
9. Der Kunde beschwerte sich: „Der Preis hat sich geändert.“
Der Kunde beschwerte sich, der Preis (haben) habe sich geändert.
10. Ihr kleiner Bruder denkt: „Ein Zitronenfalter faltet Zitronen.“
Ihr kleiner Bruder denkt, ein Zitronenfalter (falten)  falte Zitronen.

____ / 5 P.

5. Direkte und indirekte Rede


Lästern ist harmlos
Jugendliche können gnadenlos sein. In vertrauter Runde ziehen Teenager oft genüsslich über Dritte
her. Für die Betroffenen ist Klatsch nicht angenehm, dabei werden sie oft nur zufällig zu Opfern. […]
Geläster, das auf den ersten Blick hinterhältig und gemein wirken könne, sei meistens überhaupt nicht
böse gemeint, sagt der Familien- und Jugendpsychologe Helmut Wetzel von der Albert-Ludwigs-
Universität in Freiburg. „Wenn Jugendliche über andere herziehen, geht es nicht darum, jemandem zu
schaden.“ Vielmehr seien Klatsch und Tratsch ein Mittel, Bestätigung für ihre Identität zu finden und
den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken.
Lästern über andere gehöre zum Erwachsen-werden dazu, sagt auch der Jugendpsychologe Laszlo Pota
aus Hamburg. „Jugendliche in der Pubertät sind auf der Suche nach eigenen Normen und
Standpunkten.“ Deshalb sei es für junge Menschen wichtig, sich mit anderen zu vergleichen und so
. Distanz oder Gemeinsamkeiten zu finden.

Die Ansichten der beiden Experten (2. und 3. Absatz) werden in unterschiedlicher Weise
dargestellt. Der 1. Absatz dient nur der Einführung und wird nicht bearbeitet.

a) Unterstreiche die Textabschnitte, die in direkter Rede stehen, blau


Unterstreiche die indirekt wiedergegebenen Aussagen rot. ____ / 6 P.
b) Schreibe alle Konjunktivformen auf, die für die indirekte Rede verwendet werden.

könne, sei, seien, gehöre, sei ____ / 5 P.

6. Setze die direkte Rede in die indirekte Rede. Verwende dabei den Konjunktiv I oder - wenn die
Konjunktiv I-Form identisch mit dem Indikativ ist - den Konjunktiv II.

1. Peter sagt: „ Ich bin müde.“


Peter sagt, er sei müde.

2. Max sagte: „Wir sind gut angekommen.“


Max meinte, sie seien gut angekommen.

3. Claudia stellte fest: „Franz hat gut gearbeitet!“


Claudia stellte fest, Franz habe gut gearbeitet.

4. Er zischt ihm zu: „Mach die Taschenlampe aus und sprich kein Wort!“
Er zischte ihm zu, er solle die Taschenlampe ausmachen und kein Wort sprechen.

5. Er fragte: „War das Wetter während euren Ferien gut?“


Er fragte, ob das Wetter während der Ferien gut gewesen sei.

6. Charlotte erwähnt: „ Peter hat bei mir abgeschrieben.“


Charlotte erwähnt, Peter habe bei ihr abgeschrieben.

7. Sven meint: „ Jochen muss die Wahrheit sagen.“


Sven meint, Jochen müsse die Wahrheit sagen.

8. Der Lehrer betont: „ Das Lernen von Sprachen ist wichtig.“


Der Lehrer betont, das Lernen von Sprachen sei wichtig.

____ / 8 P.
Schreibe den folgenden Text von der direkten Rede in die indirekte Rede um.
Achte darauf, dass die Verben in der indirekten Rede im Konjunktiv stehen.
Beim Wechsel in die indirekte Rede verändern sich auch die Personalpronomen.

Simone fragte ihre Freundin Claudia: „Gehst du morgen mit mir ins Kino? Dort läuft der Film ‚Der
Untergang der Titanic‘.“
„Morgen kann ich leider nicht“, antwortete Claudia. „Du weißt doch, ich habe mittwochs immer
Trompetenunterricht in der Musikschule.“
Simone erwiderte:. „Das habe ich völlig vergessen.“ Sie fragte: „Was hältst du dann von Donnerstag? Da
haben wir doch immer wenig Hausaufgaben auf.“
„Geht in Ordnung“, meinte Claudia. „Ich hole dich um 15 Uhr an der Bushaltestelle Brahmsplatz ab.
Von dort sind wir in zehn Minuten am Kinocenter.“

  Simone fragte ihre Freundin Claudia, ob sie morgen mit ihr ins Kino gehe.

Beispiellösung:
  Simone fragte ihre Freundin Claudia, ob sie morgen mit ihr ins Kino gehe.
  Dort laufe der Film „Der Untergang der Titanic“.
Morgen könne sie leider nicht,  antwortete Claudia.
Simone wisse doch, dass sie mittwochs immer   Trompetenunterricht in der Musikschule habe.
Simone erwiderte, das habe sie völlig vergessen.
Sie fragte, was sie dann von Donnerstag halte.
 Da hätten sie doch immer wenig Hausaufgaben auf.
Das gehe in Ordnung,  meinte Claudia.
Sie hole sie um 15 Uhr an der Bushaltestelle Brahmsplatz ab
Von dort seien sie in zehn Minuten am Kinocenter.

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