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FAZIT

• Gefällt mir persönlich sehr gut


• + alles einheitlich geschrieben
• + ihr ergänzt euch mit euren schriftlichen Texten gegenseitig (keine langen Phrasen auf der
Folie.)
• Wenn das keine Note „Sehr Gut“ wird, dann weiß ich auch nicht … ;)
SCHLEIFEN
Von Alex, Kelvin & Julian
GLIEDERUNG
Ø Einordnung
Ø Physikalisch – technologische Beschreibung
Ø Einsatzgebiete
Ø Beispielberechnung
Ø Vor- und Nachteile
Ø Handout
Ø Quellen
EINORDNUNG
Schleifen eingeordnet:
Ø Trennen
Ø Spanen mit geometrisch
unbestimmter Schneide
Ø gebundenes Korn
PHYSIKALISCH – TECHNOLOGISCHE
BESCHREIBUNG
Eingeteilt in:
Ø Schleifen mit rotierendem Werkzeug

Ø Aufbau Schleifkörper

Ø Schleifkorn

Ø Körnungen

Ø Bindung

Ø Härte
Ø
SCHLEIFEN MIT ROTIERENDEM
WERKZEUG
Ø Spanen mit viel schneidigen Werkzeugen
Ø geometrisch unbestimmte Schneiden
Ø Hohe Geschwindigkeit
Ø meist unter nicht ständiger Berührung
Ø Alle schleifenden Verfahren zählen zum Spanen mit gebundenem Korn

SCHLEIFKÖRPER AUFBAU
Schleifkörper besteht aus:
Ø Schleifkörnern
Ø Bindungen
Ø Poren

KÖRNUNGEN

grobe Körnungen:
Ø Für große Materialabträge
Ø leichter zerspanbare Werkstoffe
Ø länger spanende Werkstoffe

feine Körnungen:
Ø Größere Genauigkeit und Oberflächengüte
Ø schwer zerspanbare Werkstoffe
Ø Erzielung schärferer Kanten
SCHLEIFKORN
Ø Schleifkorn leistet die Abtrags Arbeit

Ø Schleifkörner sind unbestimmt

Ø Schärfen sich selbst beim Schleifvorgang


Es werden folgende Kornarten verwendet


Ø Korund Ø Bornitrid

Ø Siliziumkarbid Ø Diamant
BINDUNG
Ø Bindung hält das Korn in der Schleifmittelmatrix

-bis das Schleifkorn einen entsprechenden Kornverschleiß aufweist

Ø Korn stumpft während des Schleifprozesses ab

Ø Schleifdruck auf Korn steigt

-Bindung gibt das Korn anschließend frei

-damit nicht zu viel Reibungswärme entsteht


• Die Härte der verschiedenen Kornarten lässt sich folgendermaßen reihen:
• Korunde < Siliziumkarbid < CBN < Diamant Die Größe der konventionellen Schleifkörner
(Korund, Silizium-karbid) wird in mesh angegeben.

Die Zahl der Maschen eines Siebes je inch (25,4


mm), durch welches das bezeichnete Korn gerade
noch hindurch fällt, während es auf dem nächst
feineren Sieb liegen bleibt, bezeichnet die
Korngröße in mesh.
HÄRTE

Spricht man von der Härte eines Schleifkörpers, so ist hier nicht die Härte des
Schleifkorns gemeint, sondern das Volumen der Bindung in einer Schleifmittelmatrix.Viel
Bindung in der Matrix bindet das Korn fest, die Schleifkörper besitzen eine hohe
Härte,wirken aber weniger schnittig, dafür standfest. Dementsprechend sind
Schleifkörper mit geringerem Bindungsanteil weicher und schnittiger, ihre Stand-zeit
dagegen geringer.
VIBRATIONSGLEITSCHLEIFEN

Große Vibratoren versetzen den gesamten Inhalt in Schwingungen und ermöglichen so auch
die Bearbeitung schwerer beziehungsweise großer Werkstücke, die beim Trommel- und
Fliehkraftschleifen im Gemenge unten liegen bleiben, sich verhaken oder im Behälter
aufstoßen würden. Der Inhalt bewegt sich in einer horizontalen Schraubenform. Das Gleiten
geschieht hauptsächlich während der negativen Amplitude aufgrund der unterschiedlichen
Massen zwischen Chip und Werkstück. Die Ausführung der Maschinen ist entweder
topfförmig für Einmalfüllungen oder schneckenförmig für Durchlaufverfahren.
TROMMELGLEITSCHLEIFEN
Beim Trommelgleitschleifen wird ein liegender oder geneigter Behälter, die Trommel, um seine
Längsachse gedreht. Die Drehzahl der Trommel übt entscheidenden Einfluss auf das
Zeitspanvolumen und die erzielte Oberflächengüte aus. Mit steigender Drehzahl wird der Inhalt in
Drehrichtung an der Wand mitgenommen und dadurch abgehoben. Die festen Bestandteile gleiten
oben ab einer bestimmten Drehzahl hangabwärts. Unter der Mitte dieser Bearbeitungszone liegt eine
neutrale Zone variabler Dicke in der die niedrigste Geschwindigkeit herrscht. Mit steigender
Drehzahl nimmt der Abtrag zu und die Oberflächengüte ab. Jedoch kann die Drehzahl nur bis zu
einem gewissen Punkt erhöht werden, da sonst die festen Bestandteile am unteren Ende des Hanges
eine Mulde bilden, die bremsend wirkt. Weiterhin vergrößert sich die neutrale Zone und wandert
bergauf. Bei weiterer Steigerung besteht die Gefahr, dass Teile beim Eintritt in die Mulde
zurückprallen und die Oberfläche der Werkstücke verletzen. Ab einem Hangwinkel von ungefähr 70°
ist ein Gleitschleifen nicht mehr möglich.
ARTEN
Schleifbock

Flächenschleifmaschine
Rundschleifmaschine
Winkelschleifer

Bandschleifer

Spitzenlosschleifmaschine
EINSATZGEBIETE
Es lassen sich drei große Einsatzgebiete unterscheiden
• Werkzeugschleifen: zum Schärfen von spanenden Werkzeugen oder Klingen z.B Messer,
Scheren, Schneidstempel
• Feinbearbeitung von Werkstücken: um die gewünschte Form und Oberfläche
herauszuarbeiten
• Grobbearbeitung durch Putzen, Säubern und Trennschleifen
• Die letzte Gruppe hat gemessen am wertmäßigen Verbrauch der Schleifscheiben den
größten Anteil
• Zur Feinbearbeitung von Maschinenteilen wird es beispielsweise eingesetzt für
Kugellagerlaufflächen, Lagerringe, Lagersitze, Fräser, Gewinde, Turbinenschaufeln,
Zylinderköpfe, Nockenwellen, Ventilstößel, Dichtungsflächen an Gehäusen und
Getriebewellen sowie Verzahnungen

EINSATZGEBIETE
• Flachschleifen
• Rundschleifen
• Gleitschleifen
• Feinschleifen
• Werkzeugschleifen
• Koordinatenschleifen

FLACHSCHLEIFEN
• dient der Herstellung planer Flächen
• erfolgt in den Verfahrensvarianten
• Planumfangs-Längsschleifen
• Planumfangs-Querschleifen
• Längs-Seiten-Planschleifen

RUNDSCHLEIFEN
• Oberflächen von runden Schleifteilen werden meist mittels Innen- oder Außenrundschleifen
ausgeführt
• Dabei unterscheidet man nach
• Werkstücklagerung und Vorschubrichtungen


GLEITSCHLEIFEN

• Schleifkörper und Compound


• welche sich in einem Behälter befinden werden durch oszillierende oder rotierende
Bewegungen in Schwingungen versetzt
• somit die Werkstücke geschliffen

Das Gleitschleifen ist in der DIN 8589 festgehalten


und wird dort Gleitspanen genannt, da nicht immer
ein Schleifprozess, sondern verfahrensabhängig
auch ein Läppen oder Polieren stattfindet.
FEINSCHLEIFEN

• Der Feinschliff ist die optimale Lösung für höchste Maß-, Form- sowie Oberflächengüten
• wird mit Werkzeugen aus gebundenem Schleifkorn als Plan- oder Rundschleifprozess
ausgeführt

WERKZEUGSCHLEIFEN
• Dieses Verfahren ist ein Teilbereich der Schleiftechnik und kommt für die Endbearbeitung
• Konturenschleifen oder zum Geometrieschleifen von Werkzeugen und Rohlingen zur
Anwendung

KOORDINATENSCHLEIFEN

• Merkmal dieser Technik ist die Kombination von Fräsen und Schleifen nach Koordinaten in
einer Aufspannung für die Herstellung von Passbohrungen mit optimaler Oberflächengüte
BEISPIELBERECHNUNG
VORTEILE
Ø Hohe Oberflächengüte

Ø Gute Bearbeitbarkeit harter und schwerer zerspanbarer Werkstoffe

Ø Hohes Zeitspanungsvolumen

Ø hohe Maß- & Formgenauigkeit

Ø
Ø
NACHTEILE
• Starke Wärmeentwicklung in der Bearbeitungszone

• Gefügeveränderungen in der Werkstückrandzone (z.B. Weichhaut, Aufhärtung)



HANDOUT
QUELLEN
• https://oberflaechen-bearbeitung.de/fertigungsverfahren/schleifen/
• https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifen_(Fertigungsverfahren)
• http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php?title=Schleifen


BILDER ZU VERWENDEN
BEISPIELBERECHNUNG
• Das Geschwindigkeitsverhältnis q
• Die Vorschubgeschwindigkeit vw entspricht der Werkstückgeschwindigkeit. Die
Schnittgeschwindigkeit vc ist die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe.

• Der Quotient aus vc und vw wird als Geschwindigkeitsverhältnis q für die Auswahl der
Schleifparameter verwendet. Je nach Anwendungsfall kann aus Tabellen das entsprechende
Geschwindigkeitsverhältnis ausgewählt werden. Es gilt q = vc/vw.

• Das Verhältnis bewegt sich im Normalfall zwischen 60 und 120. Folgende Richtwerte können
angenommen werden:

• Vorschleifen: q= 60-80
• Fertigschleifen: q= 80-120
• Vollschnittschleifen: q= >1000

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