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Teil A -

Schule und Ausbildung


_ Teil A¦
Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit? 2
a) Hören Sie die Berichte und ergänzen Sie die Informationen. Lesen Sie zuerst die Stichwörter.

45 Minuten, Busfahrt
3=~<ß°“ `
Physik, Chemie, Biologie
a-s_i-e~. 1›:

schuiwegı .................................... ..
l Liebıingsfäfihe“ mit Vokabeln, Handschrift
.................................... ..
\ Probleme: Tierseetaucher
............................... Ü 9(ana
kurz
' Befufswunschl ................................
im Bank .. chulweg: ..................................... .. S'
Deutsch, English, Geschichte
l letzlgerßelufi .............. U μl Lieblingsfächer: .................................... _.
P* * S Probleme: Mathematik
.................................... ..
Berufswunsch: Lehrerin
.................................... _.
jetziger Beruf: Englischlehrerin
................................... ._
i _.¬
b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

§ Handschrift <› Hälfte <> Experimente <› Stadtteil 0 Schwierigkeiten 0 Hausaufgaben 0 Schätzen 0 Lieblingsfächer <›
E Vokabeln

Ich kann mich natürlich sehr gut an meinen Schulweg erinnern, denn meine Schule war in einem anderen ............ _. (1)
und ich musste ziemlich lange mit dem Bus fahren, 45 Minuten. Meistens habe ich während der Busfahrt meine
........................ .. (2) gemacht. Meine (3) wardann aber nicht die schönste und viele Lehrer konnten
meine Hausaufgaben nicht richtig lesen. ich kann mich auch noch an unseren Physiklehrer erinnern. Das war ein junger
Lehrer und wir haben sehr viele interessante ........................ ..(4) durchgeführt. Meine ........................ „(5) waren
eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer, also Physik, Chemie und Biologie. Ich wollte früher immer Tiefseetau-
cher werden und im Ozean nach ........................ „(6) und versunkenen Schiffen suchen. Unsere Englischlehrerin.
Mrs. Jones, war sehr attraktiv und ich glaube, die ........................ .. (7) derlungen war in sie verliebt. Ich auch. Leider
hatte ich ........................ ..(8) mit Sprachen, weil ich zu faul war, ........................ _. (9) zu lernen. Deshalb konnte mich
Mrs. Jones nicht besonders gut leiden.

Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin.


Berichten Sie dann über die interessantesten Informationen, die Sie erhalten haben.
Sind Sie gern/ungern zur Schule gegangen?
Wie viele Schülerinnen/Schüler waren in Ihrer Klasse?
Können Sie Ihren Schulweg beschreiben?
Was waren Ihre Lieblingsfächer?
Hatten Sie eine Lieblingslehrerin/einen Lieblingslehrer?
Was wollten Sie damals gerne werden?
Können Sie sich an etwas besonders Aufregendes/Lustiges aus Ihrer Schulzeit erinnern?
9°N.°\$-":l“S^'!\:" Haben Sie noch Kontakt zu Schülern oder Lehrern der Grundschule?

Der erste Schultag


a) Berichten Sie.
<> Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag?
<› Hatten Sie auch eine Schultüte?
<> Gibt es in Ihrem Heimatland einen besonderen Brauch am ersten Schultag?
Teil A

b) Lesen Sie den folgenden Text.

I Der erste Schultag


wenn man in Deutschland über Die „Zuckertüte“, wie sie wegen ih- ckertüten fiabrikmäßig
den ersten Schultag spricht, res Inhaltes vor allem in Thüringen herzustellen. Seit die-
muss man auch von der Schuitüte und Sachsen heute noch heißt, war ser Zeit wanderte der
reden. Sie ist das dcutlichste Kenn- bereits im Jahre 1852 Anlass, ein Schultütenbrauch auch
zeichen der Mädchen und Jungen, Kinderbuch darüber zu zeichnen in das übrige Deutschland.
die zum allerersten Mal in dic und zu schreiben. Der Überliefe- In den kleinen Orten West-
Schule gehen. rung nach wuchsen die Zuckertüten deutschlands kamen die Tüten
Der Schulanfang ist so alt wie an einem Zuckertütenbaum, der im allerdings erst in den 1950er-
die Schule selbst. Früher erfolgte Schulgebäude stand. Dieser Baum Jahren an. Die Form der Tüten hat
der Schulanfang im Frühjahr oder konnte sich auf dem Dachboden sich in den letzten hundert Jahren
Herbst und mit ihm entwickelten oder im Keller der Schule befinden. nicht wesentlich geändert. Es über-
sich zahlreiche Bräuche. Die Tra- Heute hängen die Tüten in manchen wiegt der runde Spitzkcgel. ln der
dition, den Schulanfang der Kinder Orten sogar an richtigen Bäumen. ehemaligen DDR hatte sich eine
mit Gebäck und Früchten zu ver- Vor 150 Jahren waren es nur sechseck ige Tüte durchgesetzt.
süßen, kann man bis in die Antike Kinder der gehobenen Schichten, Heute klingt das Wort „Zucker-
zurückverfolgen: „Es geben die die ein Einschulungsgescherık be- tüte” vor allem für Zahnärzte und
Lehrer den Knaben süßes Gebäck, kamen. Die meisten anderen Kinder gesundheitsbewusste Eltern sehr
damit sie Lust bekommen, die ers- mussten noch in der Landwirtschaft verdächtig. Die vielen Süßigkeiten
ten Lektionen zu lernen.“ (Horaz). helfen oder durch andere Arbeiten in den Tüten müssen oft Zeichen-
Im Mittelalter erhielten Kinder zum Familienunterhalt beitragen. stiften oder Spielzeug weichen. In
zur Einschulung Brezeln, Feigen, Als sich die Schulpflicht immer mancher Schultüte finclet sich sogar
Rosinen und Mandeln. Der Brauch, mehr durchsetzte, wurden die ein Handy. Hinweise, was alles in
den Schulanfängern Süßigkeiten in Schultüten häufigcr - zunächst in die Tüte kommen sollte und was
einer Schultüte zu überreichen, ent- Thüringen und Sachsen. Um 1910 nicht, kann man alle Jahre wieder
stand Anfang des 19. Jahrhunderts. begann Carl August Nestler, Zu- in den Medien nachlesen.
\. \

c) Stehen die hier genannten Aussagen im Text? Kreuzen Sie an.


r'fCh fig falsch
`i. Früher konnten die Kinder im Herbst oder im Frühiahr mit der Schule beginnen. F] Ü
2. 5Ch0fl í_fl_Cler Antike gab es am ersten Schultag Süßigkeiten, um die Kinder zum Lernen
ZU l"l"l0tI\ı"lEfel'¦.
Ü Cl
3. Der Brauch mit der Zuckertüte entstand 1852. Cl Cl
4. In den Schulen wuchsen früher sogenannte Zuckertütenbäume. El Ü
5. Der Brauch mit der Zuckertüte stammt aus den Bundesländern Sachsen und Thüringen
und breitete sich Anfang des 20. Jahrhundert über ganz Deutschland aus. El El
6. Heute sind dıe Zuckertüten nicht mehr ausschließlich mit Süßigkeiten gefüllt. [3 El

d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präteritum.


Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen, den Kasus und die Reihenfolge der Satzglieder.
o Schulanfang - zahlreiche Bräuche - sich entwickeln
/Vlif dem Schulanfang enrwickelren sich zahlreiche Bräuche.
1. die Lehrer - schon - Antike - süßes Gebäck - Schüler- geben
Schon in der Antike gaben Lehrer den Schülern ein süßes Gebäck.
2. Anfang. 19. Jahrhundert - Deutschland - der Brauch mit der Zuckertüte - entstehen
Der Brauch mit der Zuckertüte entstanden in Deutschland aus Anfang des 19 Jahrhundert.
3. viele Süßigkeiten - Zuckertüte ~ sich befinden
Viele Süßigkeiten befanden sich in der Zuckertüte.
4. man - sagen - dass - Zuckertüten - Zuckertütenbäume ~ wachsen
Man sagt, dass Zuckertüten an den Zuckerbäume wuchsen.
vor 150 Jahren - nur - Kinder reicher Leute - ein Geschenk - Einschulung - bekommen U
Vor 150 Jahren bekamen nur Kinder reicher Leute ein Geschenk an der Einschulung.
arme Kinder ~ arbeiten - müssen - um - Geld - verdienen
Arme Kinder musste arbeiten, um Geld zu verdienen
1910 - Carl August Nestler - beginnen ~ Zuckertüten - Fabrik - herstellen
1910 begann Carl August Nestler Zuckertüten im Fabrik herzustellen.
der Brauch - ganz Deutschland ~ danach - sich verbreiten
Danach verbreitete sich der Brauch über ganz Deutschland
Zusatzübungen zu den Vergangenheitsformen der Verben ~=:› Teil C Seite 28

Lernen in Deutschland
a) Beschreiben Sie die folgende Grafik.
Kinder, die (zweijahre) alt sind, gehen in (die
Wo in Deutschland gelernt wird
Grundstruktur des Bildungswesens ::] Kinderkrippe).
Weillemildung
Wenn Kinder (dreilahre) alt sind, besuchen sie
(den Kindergarten).
222324ATE Ufliversitâl und Fadl|'\ød1- Fachschule' Bonds- Abend- Mit (sechs/sieben Jahren) beginnt die Schulzeit/
gıaıcngasıeıııe schule. Fachairadurrıo. ooeısehuie. smuie,
Einrichtungen Berufs
akademie
Scnuledes Fach
Gesundıeits obersdiule
Kolleg 1-í-;__. die Schule.
wesen:
9202
M. Ab dem (zehnten) Lebensjahr geht man auf (das
8 _ Duales
7
em
gfm semineıure
system uns
aeısemre sysıégnings
- Gymnasium/die Realschule/die Hauptschule).
nasıyn sysıemisifssaeı ausuraung (ı.a.svJ›
G
5 I
(Das Gymnasium/Die Realschule/Die Hauptschu-
i
hule
4
.„, 3 Gesamt-
'Schulart mit
I'alfahrer5'] H I hie Haupt.
:(2 le) schließt man mit ab.
3 flflflflflfl
Jfl fl fi s G)G7
schule ,gänäggs 9"“ U schule
Feuers« Nach (dem Gymnasium/der Realschule/der
2 %§"reımds§ıaebø,m'ı§crıf* l
________---,..--_ ._ ..-__ ---_
6-1st-ınge Grundscniıie. Fórderslufe. Orienfiemngsμhasa L
Hauptschule) kann man (an einer Universität)
0 studieren/einen Beruf erlernen.
9 Sønde
blw.
.lui
B Grundschule
7 -ii
6
SelPriı -arbemr ích IEBHBEI
VOHMSSG. 5d1IJlkind9fQ3flB|'\ M
5
4 Kindergarten
3
2
Kinderkıippe
Elømfilbı emiøli

ars 1 esmrsrsaewuıa ' M


S46 = schulen des Gesundheitswesens
aV_ı = senngwmeroiıungsıaıv Quelle: Nauenzuaı Bıidurigabeııcrıt 2006

b) Lesen Sie den Text und beantworten Sie dazu die Fragen.

Schulpflicht in Deutschland g
Ab drei Jahren haben Kinder das Recht auf einen Kindergar-
tenplatz. Der Kindergarten ist freiwillig. Mit sechs/sieben 1. Welche staatlichen und privaten
Jahren gilt die allgemeine Schulpflicht und das Kind besucht Einrichtungen gibt es in Ihrem Hei-
die erste Klasse. matland für Kinder bis zum sechsten
Die Schulpflicht beträgt im Allgemeinen neun Jahre, in vier Lebensjahr?
Bundesländern zehn Jahre. Ab der Fünften Klasse (etwa ab dem 2. Welche Schulabschlüsse gibt es in
zehnten Lebensjahr) besucht das Kind/der Jugendliche eine wei- Ihrem Heimatland und wie lange
terführende Schule. Das kann zum Beispiel eine Hauptschule dauert die allgemeine Schulpflicht?
(Schulabschluss nach neun Jahren), eine Realschule (Schulab-
3. Gibt es in Ihrem Heimatland staatli-
schluss nach zehn Jahren) oder ein Gymnasium (Schulabschluss
che Schulen und/oder Privatschulen?
nach 12 oder 13 Jahren) sein. Eine gymnasiale Ausbildung wird
außer am Gymnasium auch an der Gesamtschule angeboten. 4. Tragen die Schüler eine Schuluni-
form?
Tell A

Wortschatz: Schule und Ausbildung


a) Lesen Sie die folgenden Redemittel zum Thema Schuie undAusbiIdung_

Schulzeit nach der Schule


<› eine Schule besuchen/zur Schule gehen <› einen Berufwählen/ergreifen/erlernen
<› auf eine Schule gehen/in die Schule gehen <› an einer FachhochschuIe/Hochschule/Universität
<› die Schule schwänzen studieren
<› die Schulausbildung abschließen <› ein Studium beginnen/unterbrechen/weiterführen/
<› Fächer haben/wählen/mögen abschließen
<› ein gutes/mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhal- o Vorlesungen und Seminare besuchen
ten/bekommen o Kurse machen/besuchen/belegen; an einem Kurs
<› für eine Prüfung lernen/büffeln (umg.) teilnehmen
<› eine Prüfung/das Abitur/die mittlere Reife machen/
ablegen/bestehen среднее образование
<› durch eine Prüfung fallen/bei einer Prüfung durch-
fallen
o in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden/sitzen
bleiben

b) Dialog: Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn.


Formulieren Sie Fragen mit den angegebenen Wörtern. Ihre Nachbarinllhr Nachbar antwortet Ihnen.
0 Schule Welche Schule l1crs† du/haben Sie besuchf?
Huf welche Schule bist' du/sind Sie gegangen?
. Fächer Hattest du an der Schule eine Möglichkeit, Fächer zu wählen7
.................................................................................................................... _.
. schwänzen Hast du die Schule geschwänzt7 Warum7
..................................................................................................................... ._
Brauchtest du Nachhilfeunterricht7 Oder hast du selbst für eine Prüfung gebüffelt7
_ Nachhilfeunterricht ..................................................................................................................... __
Hast du ein gutes Zeugnis bekommen7
Zeugnis ....................................................................................................................... ._
. Prüfungen Hast du irgendwelche Prüfung durchgefallen7
....................................................................................................................... _.
'O'\L."I:bL|d|\J-I Berufswunsch Arbeitest du als dein Berufwunsch7
.................................................... _.

ci Ordnen Sie das passende Verb/die passenden Verben zu.


(1) auf eine Schule (al belegen
(2) an einer Hochschulš (bl gehen
(3) einen Beruf (cl schreiben
(4) einen Kurs (dl lernen
in der Freizeit Deutsch (e) besuchen
eine Prüfung (fl studieren
an einer Semesterarbeit (9) ergreifen
'6 '~1ı"ó\"G ._„ ._ . Vorlesungen (hl ablegen

l Ergänzen Sie die passenden Nomen.

§ Fach <› Gymnasium <› Aufsätze <› Klassenbester <› Prüfungen 0 Nachhilfeunterricht <› Musterschüler <> Zeugnis <›
§ Abitur ° Diktate <› Allgemeinbildung <> Schulzeit <› Prädikat <› Unterricht 0 Hausaufgaben

Klassenbester
Andreas war ein (Vlus†ersc›l-ıüler. Schon in der Grundschule war er ................... ._(1). Sein liebstes ...................
Fach _. (2)
Hausaufgaben„(3) zu machen. Nach der Grundschule ging
war von Anfang an Mathematik. Er vergaß nie, seine ........................
Gymnasium ..(4). Jedes Jahr brachte er das beste ........................
er auf das ........................ Zeugnis ..(5) der Klasse mit nach Hause.
Aufsätze
Er schrieb sehr gute ........................ Diktate
._(6) und seine ........................ „(7) waren fehlerfrei. Als er älter wurde, gab
er schwächeren SchülernNachhilfeunterricht Schulzeit
.......................... .. (8). Außerhalb der ........................... „(9) las Andreas viel, um seine
Allgemeinbildung
........................ __(10) zu verbessern. lm Unterricht bereitete er sich auf seine Prüfungen gut
vor. Sein .......................
Abitur ._ (13) bestand er mit dem ........................
Prädikat
._ (14) „ausgezeíchnet“.
Tell A

'l Diskussion
Lesen Sie die folgenden Aussagen zum Thema Lernen. Wählen Sie dann gemeinsam drei Aussagen, über die Sie
in der Gruppe diskutieren wollen. Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation auch die angegebenen Redemittel.
Jeder kann alles lernen, wenn er nur will.
In der Schule soll in erster Linie Wissen vermittelt werden.
Wer in der Schule gute Zensuren hat, wird auch ein guter Arzt/Anwalt _
Früher waren die Schüler viel fleißiger_
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Pti-'tief-*!~>.- Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.
zustimmen widersprechen
<› Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden. <› Ich glaube eher, dass
<> Das sehe ich auch so. <› Das sehe ich ganz anders.
<› Das entspricht auch meiner Erfahrung. <› In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Mei-
<› ich kann dem nur zustimmen. nung.
0 Das kann ich mir nicht vorstellen.

Schriftlicher Ausdruck: Wählen Sie Thema a) oder b).


a) Brief an eine Zeitung

I Schulkleıdung statt Markenwahn


Schüler in Uniform? Bayerns zu begrüßen ist, wenn einheitliche
Ministerpräsident, die Bundes- Sohulkleidung zur Identifizierung
bildungsministerin und die Bundes- mit der Schule beíträgt und Symbol
justizministerin sprachen sich für einer Gemeinschaft aller Schüler ist.
die Schuluniform aus. Die Bil- „Falls Schulkleidung darüber hin-
dungsministerin sagte gestern dazu, aus dem verbreiteten Markenwahn
dass das Tragen einer Schuluniform entgegenwirkt s umso besser.“
¬----%_~.,___ __ ____í_

Schreiben Sie eine Reaktion aufdiesen Artikel an die Zeitung (ungefähr 180 Wörter).
Sagen Sie,
<› warum Sie schreiben,
<› ob Schüler in Ihrem Land eine Schuluniform tragen,
<> welche Vorteile oder Nachteile das Tragen einer Schuluniform Ihrer Meinung nach hat.

b) Persönlicher Brief
Sie haben eine Freundin/einen Freund aus Ihrer Schulzeit lange nicht gesehen. Jetzt möchten Sie mit ihr/ihm wie-
der Kontakt aufnehmen. Schreiben Sie einen Briefund berichten Sie,
<› warum Sie schreiben,
<› was Sie seit Ihrer Schulzeit gemacht haben,
<> über Ihrejetzige Situation und Ihre Pläne für die nächsten Wochen.

Anrede und Gruß in Briefen oder E-Mails


<› formell: Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren,/Sehr geehrte Frau Müller,/Sehr geehrter Herr Müller,
Gruß: Mit freundlichen Grüßen
<› halbformell: Anrede: Liebe Frau Müller,/Lieber Herr Müller,
Gruß: Mit besten Grüßen
<› informell: Anrede: Liebe Petra,/Lieber Peter,
Gruß: Mit herzlichen Grüßen/Mit lieben Grüßen
Die formelle Anrede mit Sie, Ihnen usw. wird immer groß geschrieben. Die persönliche Anrede mit Du, ihr usw.
kann groß oder klein geschrieben werden.
......._.- ~ .› ,n ':::~~~ r ; _ ~ -rc-,»¬~;;-;~*'-2-'rf-'ı~__~:-¬-¬;¬_:.-'~.;".1eff“
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- - -~ "ifa-
Ã

...Lebensläufe
ııııııııııııııı.ııı~ıı.ıı.....ııı.~.. ...ss.ııııııııııııııı›ı~›~ı-ı~ıı~ııı~~~~

Teil AI
r l ' Der ausführliche Lebenslauf
_ fiıš-šr_ric ' Ordnen Sie die Überschriften im Kasten den entsprechenden Redemitteln zu.

besondere Fähigkeiten/Kenntnisse <› Wehrdienst <› Praktika <› Berufsausbildung 0 beruflicher Werde 9 an 9 0
........................................._
uı_
__.,._ Studium 0 Name/Wohnort <› Familienstand <> Schulzeit
1 .rlíåfa
2

.
ri
@ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ._@
Name/Wohnort Schulzeit Berufsausbildung

S.;\.;. zea <› Mein Name ist... <› Ich wurde am in geboren 0 Von bis besuchte ich die
: . r.5.› . 0 Ich wohnein <› Von bis besuchte ich die Berufsschulelßerufsfachschu-
:§2 il
šê. _ (ir
.__ _“-›-_, =- I'
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Grundschule in le in und bestand die
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-L .__ 1. 'ax Prüfung zur Bürokauffrau/zum
_ ~¬ . = -t~ *reif -*›-y.;;=z;_:,†.†er;¬.:†~-
~›e' ea-s-<>~' ~'~~r-¬*§
f I <› Von bis ging ich auf die
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_. l fra' 2..-,g '_ PQ;-;=*f?":'5:?f'-3"›5~'F"-.:T=Ü'2"='.-+1 Realschule/auf das Gymnasium
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»_ .LP _*"' ._ „sehr gut".
'I
: - -5
\=f_ ›~.-UP"
=;e=eí±à=t-flsfáa-"Y-t-'ae-¬±»~
in
0 Von bis erlernte ich an
<› Meine Schulzeit schloss ich mit
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hl* \- - z „,
' *_-.3f¬'~.-±=~==':=""*"“-ä
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»_ .__›. _ iaa'-§2
der Berufsfachschule den Beruf
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der Mittleren Reife/dem Abitur
.~.s-.~;.› ~ .1. ¬ r einer Bürokauffrau/eines Fach-
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=›:'=F; ~~'^ ieh» '=~f`
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verkäufers.
<› legte ich die Mittlere Reife/
L j O begann ich als Auszubilden-
Ä _' Et ›.'_-_ fe". 1'-^-.:If. == _ , › ~~ sg „«:5'r§=§,_- das Abitur mit der Note/dem
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ab
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Studium
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1!
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° Von bis studierte ich an
GD<› Ende des dritten Studienjahres G) Meinen Wehrdienst leistete
Praktika
. . . - - . ı . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - . - - . . . . . . . . . ..

0
Wehrdienst
ı . ~ - - . « . . . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..

7 1 der Universität Betriebswirt- absolvierte ich ein dreimo- ich beim Regiment in
schaftslehre. natiges Praktikum bei __., bei 0 Meinen Zivildienst absolvierte
l <› erhielt ich mein Bachelor-/ dem ich Erfahrungen aufdem ich bei
Master-Diplom als Betriebswirt. Gebiet/im Bereich sammeln/
erwerben konnte.

Familienstand
,_ *ei
li l›

(Ö<› Seit beruflicher Werdegang

arbeite ich als beide f O


besondere Fähigkeiten/Kentnisse
Selbstverständlich beherr-
@ Ich bin verheiratetlgeschiedenl
0
Firma sche ich am Computer alle ledig.
...srl
0 Zu meinem Aufgabenbereich/ gängigen Officeprogramme. 0 Ich habe Kinder.
ZuständigkeitsbereichNerant- Ich verfüge über sehr gute
wortungsbereich gehören Englisch- und Französisch-
3- .iii
...__ Kenntnisse in Wort und Schrift.

, Wann warwas?
/_, _ /.. _,
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Ein Kursteilnehmer schreibt eine r .«-


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Jahreszahl aus seinem Lebenslauf
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das hinter der Jahreszahl steckt, i /1K f ,' `_ ff'
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|.

Teil A I

Ergänzen Sie die fehlenden Verben.


geboren
K L/
1. ich wurde am 6. März 1978 in Dortmund ......................... ._
2. Von 1984 bis 1988 ........................
besuchte ._ ich die Grundschule in München, von 1988 bis 1997 ........................
ging ._ ich
auf das Gymnasium.
schloss
3. Meine Schulzeit ........................ _. ich mit dem Abitur ..........
ab _.
erlernte
4. Von 2002 bis 2005 ........................ ._ ich an der Berufsfachschule in Reutlingen den Beruf eines Einzelhandels-
kaufmannes.
5. Meinen Wehrdienst ........................
leistete _. ich 2006 beim 10. Panzerregiment in Nürnberg.
6. Ab 1995 ........................
studierte erhielt
_. ich an der Universität Greifswald Volkswirtschaftslehre und ........................ _. 2000
mein Diplom als Volkswirt.
7. absolvierte
Ende des zweiten Studienjahres ........................ ._ ich ein dreimonatiges P ra ktiku m bei Siemens, bei dem ich
Erfahrungen auf dem Gebiet des strategischen Manag ements ........................
erwerben ._ konnte.
8. arbeitete
Seit Juli 2001 ........................ _. ich als Informatiker beim Finanzamt in Berlin.
9. Zu meinem Zuständigkeitsbereich gehören
........................ ._ d'ie B etreuun g der Hard- und Software-Systeme und die
Entwicklung von Programmen
10. Ich ........................
verfüge _. über sehr gute Englisch- und Französischkenntnisse in Wort und Schrift.

Bilden Sie aus den angegebenen Informationen Sätze für einen Lebenslauf.
<› 1979 Dresden 1979 wurde ich in Dresden geboren.
/ch wurde 1979 in Dresden geboren.
1. 1985 bis 1989 Grundschule - 1989 bis 1997 Gymnasium ............................................................................ _.
2. 1997 Abitur- Prädikat „gut“
3. 1997 bis 1998 Wehrdienst - Bundeswehr _...._.._......... .... . . . _ . . _ _ _ . . . . _ . . _ _ _ . . . . _ . _ _ . . . . . _ __
4. 1998 Studium - Betriebswirtschaft, Maximilians-Universität, München .............................. _.
5. Sommer2000 Praktikum-Siemens ................ _.
6. Erfahrungen - Bereich Marketing
7. Englisch, sehr gut - Französisch, gut
8. MS Office
9. unverheiratet - München
PG *`*~'~-%i_4.._
Der tabellarische Lebenslauf
Lebenslauf
b Für Bewerbungen aller Art
Pefsöfllíche Daten Sabine Neuhäuser
verwendet man den tabel- Hauptstraße 36
larischen Lebenslauf. Der 90406 Nürnberg
tabellarische Lebenslauf ist geb. 20.4.74 in Tegernsee
ledig
normalerweise zweispaltig deutsche Staatsangehörigkeit
verfasst und enthält diesel- Ausbildung
ben lnhaltspunkte wie der grundschule Gmund
ausführliche Lebenslauf. 1gg3_1998 stl;'å'i':Jarf1"á';"rI7å?Ië2fi:š, ›l:\bIlI-Ir, Prädikat: „sehr gut“
1998 Abschluss als Diplom-Vålkasf\Eıê!1rePa9 ger Universität München
Praktika ' '"' “ad'l<fif= «Sehr gut“
Juni-September 1996 åeutsêhe Bank, Nürnberg
al Lesen Sie das folgende Bei-
._ nsa in der Vermö n i ~ _ _
spiel. JUN September 1997 Thys_senK,-„ppı Düssåâoíåema Ü-"'19 Und In der Wertpapıerabteilung
âlfistteew-'U9 Planung' uıgd Kontrolle
Schreiben Sie dann Ihren eige- Berufstätigkeit U09 eines e e ronische n Kon if ro | lsystems
nen Lebenslauf oder den einer
1998~heute Mit b 't - -
anderen/erfundenen Person in
tabellarischer Form. Entwickluiıgen Auswertuorsen
Börsenberichte1 ng engllten
isch-und
undwirtschaftlichen
spanischsprachiger „
Sonstige Kenntnisse sehr ' - I
gute Englischkenntnisse in Wort und scı-ıı-in
9|-Ile Spanischkenrıtnisse .
MS Office I

› *
.f -~-c._ _""-- ¬¬..-- -*_ _' _ _"--__ ____ .__ ____,_...----" _ -..L --_________í_ __
ı_
Tcil A
-f_-

b) Stellen Sie diese Person vor. Halten Sie sich an die vorgegebenen Informationen.
0 René Rüssel, geb. 9.9.1970 in Darmstadt, ledig
0 1976 bis 1980: Grundschule
1980 bis 1989: Gymnasium
0 Lieblingsfächer: Geschichte/Deutsch
0 1989 bis 1994: Studium der Germanistik
1994: Magisterarbeit
0 Sommer 1993: Praktikum bei der FAZ (Frankfurt); erster Artikel: „Keine Lust auf
Bücher- die Jugend spielt Computer"
0 1994 bis 2000: Redakteur bei der FAZ, Abteilung Feuilleton
0 1999: erstes Buch „Der Mörder hinterm Gartenzaun"
O seit 2000: freischaffender Journalist und Schriftsteller, weitere vier Romane

Heinrich Heine war einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts.
Lesen Sie die Biografie und ergänzen Sie die Verben im Präteritum.

l I Kennen Sie Heinrich Heine?


' _ Das genaue Ge- setzte
Später ................. ..(15) er sein Studium
- burtsdatuın von fort
in Göttingen und Berlin ................ ._ (15).
i Heinrich Heine ist nicht Alle Bemühungen Heincs, eine Stelle als
1 bekannt. Nach den Jurist zu finden, scheiterte................. ..(16). Heine l

heutigen Forschungen beschloss


............ ..(17) deshalb, seinen Lebensun- i

l gilt als sicher, dass


Harry Heine _ so sein
Geburtsname - am 13.
terhalt als freischaffender Schriftsteller zu
verdienen. veröffentlichte
Seine ersten Gedichte .......... ._ (18) er bc-
l

l (1) sein
erschien l 12) aufwachsen
Dezember 1797 geboren reits 1816. 1824 .......... ._ (19) die Sammlung
war Dreiunddrei'/Sig Gedichte, darunter Heines i (3) besuchen
wurde. Er ............ ._ (1) l
l (41 schreiben
das älteste von vier Kindern des Tuch- heute in Deutschland bekanntestes Werk:
händlers Samson Heine und seiner Frau Die Loreley. Sein Reisebericht Harzreise
l
(5) verlassen
wachte _. (2) in einem jüdischen
Betty. Er ............ wurde ._ (20) sein erster großer
von 1825 .............. (61 arbeiten
auf ..(2) und ............
Elternhaus ....... besuchte ..(3) das folgte
Publikumscrfolg 1827 ................... ..(21) (7) unterstützen
Düsseldorfer Gymnasium. Schon als Schü- das Buch der Lieder. Aus politischen Grün- (B) beschäftigen
ler schrieb
............. „(4) Harry erste Gedichte. zog
den ................ .. (22) Heinrich Heine 1831 (9) verlieben
verließ ..(5) er das Gymnasium
1814 .............. um ..(22). Ab 1832 arbeitete
nach Paris ......... (10) verarbeiten
ohnc Abschlusszeugnis. er als Pariser Korrespondent der Augsbur- (1 ll interessieren
ln den Jahren 1815 und 1816 ger Allgemeinen Zeitung. Zunächst aber (12) beginnen
arbeitete..(6) Heine in einem Frankfur-
.............. genoss _. (23) er das Leben in Paris.
.............. (1 3) besuchen
ter Bankhaus, später in der Bank seines begegnete ..(24) vielen heute
Er ...................... 1 (14) hören
wohlhabenden Onkels Salomon Heine in sehr bekannten Künstlern, wie Frédéric 1 ll 5) fortsetzen
Hamburg. Salomon ............ unterstützte
..(7) ihn bis Chopin, George Sand, Alexandre Dumas, (1 61 scheitern
zu seinem eigenen Tod im Jahr 1844 fi- und auch Alexander von Humboldt. Die (1 7) beschließen
nanziell, obwohl er wenig Verständnis für inspirierte
Weltstadt ....................... _. (25) Heine in (1 3) veröffentlichen
die literarischen Interessen seines Neffen den folgenden Jahren zu vielen Essays, (1 91 erscheinen
beschäftigte
hatte. Heinrich Heine ................ ._ (8) sich politischen Artikeln und Gedichten. 1841 (20) werden
schon damals lieber mit der Dichtkunst heiratete
.............. ..(26) Heine die Schuhverkäu- (21) folgen
und verliebte
.................. ..(9) sich unglücklich in ferin Eugenie Crescentia Mirat, die er seit (221 umziehen
seine Cousine Amalie. Die unerwiderte 1834 kannte
.............. _. (27). Mathilde, wie er sie (23) genießen
verarbeitete._ (10) er später in den
Liebe ................... nannte _ _ (28), ..............
liebevoll .............. sprach _. (29) (24) begegnen
romantischen Liebesgedichten im Buch kein Wort Deutsch und ..............wusste ..(30) bis (251 inspirieren
derLi'eder. zu Heines Tod nicht, mit welchem bedeu- (26) heiraten
Obwohl Heine sich nicht für die tenden Dichter sie verheiratet war. (271 kennen
Rechtswissenschaft interessierte..................... .. (l I), Ab 1845 leidete
............ ..(31) Heine an einer (231 nennen
Begann
.............. __(12) er 1819 ein Jurastudium Krankheit, ab 1848 ............ konnte„(32) er das
(29) sprechen
in Bonn, besuchte
.................. _. (13) aber nur eine Haus nicht mehr verlassen. Heute weiß
wissen
einzige juristische Vorlesung. man, dass es sich um eine Bleivergiftung
(30)
hörte (31) leiden
Viel lieber ............... _.(14) er im Win- handelte
.............. ..(33)_ Am 17. Februar 1856
l (32) können
tersemester 1819/20 die Vorlesung zur Ge- ..............
starb _. (34) Heinrich Heine und wurde (331 handeln
schichte der deutschen Sprache und Poesie. auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. E
¬ ..-1- -¬____ _ (34) sterben
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Zwıschenmenschlıche Bezıehungen
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Ein Jüngling liebt ein Mädchen 3


Hören und lesen Sie das Gedicht von Heinrich Heine aus dem Buch der Lieder von 1827.
Was beschreibt Heinrich Heine mit dem Gedicht?

Ein jüngling liebt ein Mädchen,


Die hat einen anderen erwahlf;
Der andere liebt eine andere,
Und hat sich mit dieser vermählti.
Das Mädchen heiratet aus Ärger
Den ersten besten Mann;
Der ihr über den Weg gelaufen;
Der jfmgling ist übel dranz.
Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just“ passierte; .
Dem bricht das Herz entzweı.
' sich vermählen = heiraten
- f» 1 übel dran sein = sich in einer
schwierigen Situation befinden
3 just = gerade. eben

Wortschatz: Liebe und Leid f


a) Was kann man miteinander verbinden?
(1) Liebes- (a) -suche
(2) Sehn- (b) -kummer
(3) Traum- (c) -schmerz
(4) Trennungs- (d) -ring
[5] Partner- (e) -mann
(6) Ehe- (f) -kleid
(7) Braut- (g) -sucht

b) Ergänzen Sie.

die Verlobung
die Heirat
mit jemandem
............................ ._ verlobtsein
. mit jemandem ' nden heiraten
sıch ............................ ._ verloben Jema
mit jmdm
......................... .. verheiratet sein

die Liebe/die Verfı'eb†heı'†


verliebt sein injemanden
jemanden lieben
die Ehescheidung die Trennung

von jmdm
............................ .. geschieden sein von jmdm getrenntleben
sich von jmdm scheiden lassen von jmdm
sich ............................ ._ trennen
Teil A

Frauen und Männer


al Lesen Sie den folgenden Text.

I Wer mit wem?


Leidenschaftliche Romantiker und gebildet“ herrscht zwischen holen wie Autos, Geld und Karriere,
feiern die Liebe als Sinn des beiden Geschlechtern harmonisches die Frauen mit ihrer Attraktivität.
Lebens, als Rauschzustand, der die Einverständnis. Bei „attraktivem Doch wer als Mann nur auf
Menschen unvernünftig macht. An- Aussehen“ und „guter berufiicher Statussymbole setzt, hat schlechte
dere sehen in der Liebe eher einen Stellung“ gehen die Wünsche aller- Chancen. Frauen achten neben dem
Zustand geistiger Verwirrung. Bio- dings auseinander. Während 53 % beruflichen Ansehen auch auf Hu-
logen wiederum betrachten sie als der Fratren Wert auf die berufiiche mor, mögen Intelligenz und nicht
notwendige chemische Reaktion fiir Stellung ihres Partners legen, inter- zuletzt den Geruch des Mannes, der
eine natürliche Fortpflanzung. Doch essieren sich nur 30 % der Männer der Vater ihrer Kinder sein soll. Die
die Frage nach dem Geheimnis der für die Arbeit ihrer Herzensda- Untersuchungen ergaben, dass Frau-
Partnerwahl scheint in unserer heu- me. Um die Aufmerksamkeit des en immer den Duft des Mannes am
tigen Gesellschaft, die nicht mehr anderen Geschlechts werben die anziehendsten fanden, dessen lm-
von Heiratszwängen und strenger Menschen heute wie in alten Zeiten: mungenez sich am deutlichsten von
Moral bestimmt wird, an Interesse Die Männer arbeiten mit Statussym- den eigenen Genen unterschieden.
zu gewinnen. Soziologen aus Hei-
delberg untersuchten Strategien
bei der Partnersuche und kamen zu
den folgenden Erkenntnissen. Wafi Manner und Fra uen aneinander wichtig finden
Nach wie vor gilt unverändert:
Gleich und gleich gesellt sich ın Prozenr
gernl. Die Wissenschaftler wie-
sen nach, dass gut ausgebildete attraktives
Menschen in der Regel zu gut Aussehen
Ausgebildeten finden, Menschen
benıflıche
mit ähnlicher Attraktivität und
gleicher ethnischer Herkunft am
ehesten zusamrnenkommen. Intelligenz
und Bildung
Ein weiteres Forschungsgebiet
war die Frage, was Männer und Humor
Frauen aneinander anziehend
finden und welche Eigenschaften
Treue
der oder die Auserwählte besit- tui

zen soll. Bei „tolerant und ver- Verständnis


ständnisvoll“ und „intelligent l und Toleranz
.ı«'7__ -.- '-. .
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"\--›-›--"""'" `¬*--`_"`_F_,¬`«à h_,. ,__ _ _»-~'*'_` --¬ _______ “_ v;/';_:~ ~

' Gleich und gleich gesellt sich gern. = Redewendung: Menschen mit gleicher
Herkunft oder gleichen Interessen finden oft/schneller zueinander.
' lmmungene = Gene des Immunsystems

b) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch
1. Die Frage, wie sich Paare kennenlernen, interessiert heute niemanden mehr. Cl El
2. In der heutigen Zeit hat sich das Verhalten der Menschen bei der Partnersuche
grundlegend verändert. Ü El
3. En der Regel finden sich Menschen mit großen Unterschieden gegenseitig sehr attraktiv. El EI
4. Männer versuchen vor allem mit Humor und Intelligenz, die Aufmerksamkeit der
Frauen zu gewinnen. CI EI
5. Für Frauen ist das Einkommen des Mannes wichtig. El El
6. Frauen reagieren besonders positiv auf Männerparfüme. Cl El
ı

eıl A .

c) Geben Sie die wichtigsten Aussagen des Textes wieder. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wortern Satze
Achten Sie auch aufeventuell fehlende Präpositionen, den Kasus und die Reihenfolge der Satzglıeder
<› Biologen - Liebe - chemische Reaktion - betrachten
Biologen be†racl1†en clie Liebe als (eine) chemische Reakfiorı.
1. Geheimnis, Partnerwahl - in unserer Gesellschaft - Interesse - gewinnen
In unserer Gesellschaft gewinnt Geheimnis der Partnerwahl an Interesse.
2. Soziologen - Heidelberg - Strategien - Partnersuche - untersuchen
Soziologen aus Heidelberg untersuchen Strategien der Partnersuche.
3. 53 %, Frauen - Wert- berufliche Stellung, Partner- legen
53% der Frauen legen den Wert auf berufliche Stellung des Partners.

4. Nur 30 %, Männer - Arbeit, ihre Herzensdame - sich interessieren


Nur 30% der Männer interessieren sich für die Arbeit ihrer Herzensdame

5. Männer - Statussymbole - wie - Autos + Geld - arbeiten


Die Männer arbeiten mit Statussymbolen wie Autos und Geld.

6. Frauen - Humor + Intelligenz, Mann ~ achten


Frauen achten auf Humor und Intelligenz des Mannes.

d) Ordnen Sie den unterstríchenen Wörtern synonyme Wendungen zu.

führt zur Verwirrung der Gedanken und Gefühle <› der Freund/die Freundin <› attraktiv <> sich verlassen <›
E sich bemühen

. Liebe ist ein Rauschzustand. führt zu..


Interessant ist die Frage, was Männer und Frauen aneinander anziehend finden. attraktiv
der Freund
. Welche Eigenschaften soll der oder die Auserwählte besitzen?
Die Menschen von heute werben um die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts. sich bemühen
_ Wer nur auf Statussymbole setzt, hat schlechte Karten. sich verlassen

Personenbeschreibungen
Beschreiben Sie die Personen auf den Fotos mit Hilfe der angegebenen Redemittel.
›.. v_«.~ -3

Redemittel
<› (aufmich/aufden Betrachter) einen sympathischen/
unsympathischen Eindruck machen
ухоженный \.

0 ein angenehmes/gepflegtes Äußeres haben


язвительный
0 einen sympathischen/fröhlichen/traurigen/spöb
tischen/verbitterten
ожесточенный
Gesichtsausdruck haben
<> gIücklich/unglücklich/einsam zu sein scheinen
<> traurig/glücklich aussehen
0 eine traurige Miene/ein trauriges Gesicht machen
0 eine gute/schlanke/kräftige Figur haben коренастый
тощий стройный
<› dünn/schIank/molIig/kräftig/dick/klein/untersetzt/
полный толстый
groß sein
небрежно
<> gut/geschmackvoll/korrekt/formelIflässigl
(unlkonventionell/extravagant gekleidet sein - › › \.

0 eine Uniform/Tracht/Dienstkleidung tragen


национальный костюм :§2 '-`

Zusatzübungen zur Deklination der Adjektive => Teil C Seite 31 l


55 í


.„.›' _ „- -J
ft Y
--4I~-~›`„*.\_.-'.-.`~ ` \›
` Teil A

bl Erklären Sie die folgenden Eigenschaften mit synonymen Wendungen und finden Siejeweils ein Antonym.

Eigenschaften: Antonyme:
§ gut mit alltäglichen Problemen umgehen können <> E E freigiebig <› Iaunisch 0 engstirnig 0 bösartig <› gesprä- E
Ä sich 'nie oderselten verspäten <› genügsam sein o sich § § chig <› unpünktlich <› oberflächlich <› unpraktisch <›
§ nicht aus der Ruhe bringen lassen <› schnell Angst § § angeberisch <› mutig <› dumm <› uneitel
å bekommen 0 übertrieben sparsam sein 0 Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..

§ und zuverlässig sein <› aufgeschlossen sein gegenüber §


E anderen Ideen <› immer hilfsbereit sein und leicht :
E nachgeben o selbstgefällig sein <› wenig oder selten 5
reden <› intelligent sein 2

<› pünktlich sich nie oder sel†en verspäfen unpünkflich


bescheiden genügsam sein скромный launisch
_ praktisch gut mit alltäglichen Problemen umgehen können unpraktisch
. klug intelligent sein dumm
geizig übertrieben sparsam sein жадный freigiebig
. tolerant aufgeschlossen sein gegenüber anderen Ideen engstirnig
. nicht aus der Ruhe bringen lasen уравновешенный angeberisch ..
ausgeglichen sich..................................................................................................
ängstlich schnell Angst bekommen робкий, трусливый mutig
.................................................................................................. ..
. gutmütigimmer hilfsbereit sein oder leicht nachgehen доброжелательный bösartig
9. schweigsam wenig oder selten reden молчаливый gesprächig
10. gewissenhaft sorgfältig und zuverlässig sein добросовестный, прилежный oberflächlich ..
..................................................................................................
selbstgefällig sein тщеславный
11. eitel uneitel

Interview: Eigenschaften
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.

Nennen Sie zwei bis drei Eigenschaften, die ein guter Welche Eigenschaften sind für einen Kollegen in
Kollege/Kommilitone haben sollte. leitender Position wichtig?
Name: Name: Name: Name:

Welche Eigenschaften schätzen Sie im Allgemeinen Was gefällt Ihnen überhaupt nicht an anderen Men-
an anderen Menschen? schen?
Name: Name: Name: Name:

Hatten Sie früher oder haben Siejetzt noch ein Gibt es in Ihrem Land eine bekannte Persönlichkeit,
Vorbild? die Sie wegen ihrer Eigenschaften nicht mögen?
Name: Name: Name: Name:

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