Postfach 10 17 06 • 46017 Oberhausen • UN 1/2022

Wann wird
Widerstand
zur Pflicht?

Demonstration am 20.11.2021 in Wien gegen die von der Regierung am 19.11.2021 verkündeten »Corona«-Maßnahmen

Das haben sich die politischen Strategen der »Schönen Neuen Welt« aber
mal ganz anders vorgestellt.
Die »Corona»-Pandemie sollte, vor allem in Europa, als »Brandbeschleu­
niger« für den »Great Reset« dienen - das Kalkül schien auch erst so
aufzugehen. Dann kam ihnen ungeplant aber der Faktor Mensch in die
Quere!
Das Gespür für Unrecht und der natürliche Überlebenswille treibt seit Mo­
naten Hunderttausende in ganz Europa auf die Straßen. Es geht längst
nicht mehr nur um die »Corona«-Maßnahmen oder um die Impfpflicht. Die
Wut und der Zorn richtet sich vielmehr gegen ein Polit-»Establishment«,
das über die Köpfe und Interessen der Menschen hinweg versucht, ein
widernatürliches System zu installieren, das Freiheit, Individualität und
Identität des Einzelnen und der Völker ausschließt.
»Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand
zur Pflicht, Gehorsam aber Verbrechen!« Papst Leo XIII
UN 1/2022 ■ Seite 2 www.un-nachrichten.de UN ■ Postfach 10 17 06- D-46017 Oberhausen
Das offene Wort
Wie ist das mit dem »Wider­
standsrecht«, auf das sich
immer mehr kritische Bürger
berufen?
Im »Grundgesetz für die
Bundesrepublik Deutsch­
land«, das uns 1949 unter
Oberhoheit der westlichen
Siegermächte gegeben wur­
de, heißt es in Artikel 20, Ab­
satz 4:
»Gegen jeden, der es un­
ternimmt, diese Ordnung
zu beseitigen, haben alle
Deutschen das Recht zum
Widerstand, wenn andere
Abhilfe nicht möglich ist.«
Die Kernpunkte dieser Ord­
nung sind in den-sogenann­
ten »Grundrechten« festge­
legt, die in ihrem Wesens­
kern vom Staat nicht ange­
tastet werden dürfen. Dazu
gehören u.a. das Recht auf
körperliche Unversehrtheit,
das Versammlungs- und De­
monstrationsrecht sowie das
Post- und Briefgeheimnis.
Immer mehr Bürger lehnen
sich gegen die zunehmen­
den, als willkürlich empfun­
denen Einschränkungen die­
ser und anderer Grundrech­
te auf und berufen sich auf
dieses »Widerstandsrecht«.
Das steht aber nur auf dem
Papier: Jeder solcher Wi­
derstand wird im Gegenteil
als »verfassungswidrig« mit
Verboten, Bußen und Stra­
fen verfolgt.
Für einen wirksamen Wider­
stand gibt es nur eine Mög­
lichkeit: Die verantwort­
lichen Parteien einfach
nicht mehr wählen!
Ihre Sabine Möller
Hätte, hätte, Fahradkette
Hätte das verängstigte Volk doch
nur weiter in der Schockstarre
der »Corona«-Pandemie aus­
geharrt und wäre nicht aufmüp­
fig geworden. Dann hätten die
Herrschenden in Berlin, Brüssel
und Washington ungestört hinter
den Kulissen alles für den »Great
Reset« (Großer Neustart, Großer
Umbruch) weiter vorantreiben
können und die Völker Europas
wären vor vollendete Tatsachen
gestellt worden.
Nun wird alles komplizierter, da
statt Schockstarre Widerstand
auf Europas Straßen angesagt
ist.
Eine »Corona«-Politik, die nicht
nur in Deutschland auf Lug, Trug
und erschreckender Unfähigkeit
basiert, hat viele Menschen eu­
ropaweit für politische Themen
sensibilisiert.
Politiker, die noch vor wenigen
Wochen den Bürgern den »Free-
dom-Day« versprochen hatten,
plädieren nun für »Lockdown«
und Impfpflicht.
Für wie dumm halten die Herr­
schenden ihre Untertanen? Glau­
ben sie, durch Vertuschung, Ver­
schweigen oder gar durch plumpe
Lügen auf Dauer das Volk hinters
Licht führen zu können?
»Tabuthemen« werden weiterhin
nicht angesprochen oder kleinge­
redet oder umgelogen, wie z.B.
• der überproportionale Anteil
von Migranten an der Ausbreitung
des Virus und an der Belegung
der Intensivbetten. Dies wird nur
hinter vorgehaltenen Hand kom­
muniziert - auch hier greift die
Schweigespirale.
• die zehntausenden »Flüchtlin­
ge« an den EU-Außengrenzen
werden nur im Zusammenhang
mit Putin und Lukaschenko ge­
nannt - und nicht als Gefahr für
den inneren Frieden in Deutsch­
land.
• die reale Inflation von über fünf
Prozent - in einigen Bereichen
SPIEGEL DER ZEIT
wie Energie und Lebensmittel
liegt sie erheblich höher - wird
von der Europäischen Zentral­
bank als vorübergehende Pha­
se verniedlicht, ohne die damit
einhergehende finanzielle Bela­
stung für die Bevölkerung erken­
nen zu wollen.
Ob Flüchtlingskrise, Energiekrise,
steigende Inflation - bei gleichzei­
tig Null-Zins-Politik - und dadurch
Verarmung weiter Teile unseres
Volkes, horrende Schulden des
Staates, marodes Gesundheits­
system, inkompetentes Regie­
rungspersonal oder die perma­
nenten Manipulationen durch die
Systempresse - alles dies macht
die Menschen wütend und zornig
und treibt sie auf die Straße.
Noch ist es bei Vielen nur ein un­
bestimmtes, nicht immer greifba­
res Gefühl der Hilflosigkeit, des
an nicht erkennbare Mächte Aus­
geliefertseins.
Vermitteln wir gemeinsam durch
Aufklärung den Suchenden ein
Grundwissen und geben wir ih­
nen ein Ziel für ihren Zorn!
ZUM NACHDENKEN:
»Nicht einmal in der
sonst so vehement
als autoritär geschol­
tenen Volksrepublik
China besteht eine all­
gemeine Impfpflicht«.
»Eine allgemeine
Impfpflicht wird die
schon jetzt erkenn­
baren Spaltungsten­
denzen in der Ge­
sellschaft auf hoch­
gefährliche Weise
verstärken bis hin zu
Gewaltausbrüchen«.
Otto Schily,
ehern. SPD-Innenminister
welt.de, 1.12.2021
 UN ■ Postfach 10 17 06 • D-46017 Oberhausen www.fb.com/UN.Nachrichten UN 1/2022 ■ Seite 3

Olafs Ampelmänner und Ampelfrauen

DIE RIEGE DER NEUEN VOLKSERZIEHER

 UN 1/2022 ■ Seite 4 www. un-nachrichten. de UN ■ Postfach 10 17 06 • D-46017 Oberhausen

Jetzt muß endlich geliefert werden!

Seit Jahrzehnten fordern die Unabhängigen Nachrichten den Ab­

zug der US-Atomwaffen aus Deutschland. Die Stationierung die­ Chef der Münchner
ser Atomwaffen ist und war auch immer zugleich ein Zeichen für Sicherheitskonferenz
die mangelnde Souveränität unserer Nation. Sowohl Die Grünen
als auch der ehemalige Außenminister Guido Westerwelle (FDP) warnt vor Abzug der
forderten den Abzug der Massenvernichtungswaffen - bislang US-Atomwaffen
vergeblich. Jetzt kommen beide Parteien gemeinschaftlich in die
Noch während der Koaliti­
Verantwortung und müssen liefern!
onsverhandlungen der Am­
»Wir brauchen eine leicht wichtigsten außenpoliti­ pelparteien meldete sich der
schen Initiative erklärt und dies
abrüstungspolitische transatlantische Lobbyist
2009 im damaligen Koalitionsver­
Offensive« Wolfgang Ischinger (Bilder­
trag verankern lassen.
berger, European Council on
Diese Forderung steht im Koali­ Der Vorsitzende der SPD-Bun­
tionsvertrag der drei Ampelpartei­ Foreign Relations, Atlantik-
destagsfraktion, Rolf Mützenich,
en, verbunden mit der Aussage: Brücke, Trilaterale Kommis­
in einem Interview am 3.5.2020:
»Unser Ziel bleibt eine atom­ sion und Chef der Münch­
waffenfreie Welt (Global Zero) »Atomwaffen auf deutschem Ge­
ner Sicherheitskonferenz)
und damit einhergehend ein biet erhöhen unsere Sicherheit
zu Wort und warnte vor dem
Deutschland frei von Atomwaf­ nicht, im Gegenteil. Es wird Zeit,
Abzug der US-Atombomben
fen.« daß Deutschland die Stationie­
rung zukünftig ausschließt.« aus Deutschland.
Die Forderung nach einer »Atom­
Bei dieser trauten rotgrüngelben Er macht sich offensichtlich
waffenfreien Zone« in Deutsch­
land war seit der Gründung der Einigkeit können wir die Umset­ weniger Sorgen um die Ge­
Partei Die Grünen angeblich eines zung des Abzuges der US-Atom- sundheit und Sicherheit un­
ihrer Hauptanliegen, womit sie auf waffen kaum erwarten. seres Volkes als um das der
Wählerstimmenfang gingen. Oder sind wir doch nicht so ein Polen. Ischinger wörtlich:
Der ehemalige Außenminister freies und souveränes Land, daß »Den Polen ziehen wir si­
Guido Westerwelle (FDP) hatte die Bundesregierung einen sol­ cherheitspolitisch den Tep­
den Abzug der US-Atomwaffen chen Abzug nicht umgehend in pich unter den Füßen weg.«
aus Deutschland zu seiner viel­ die Wege leiten kann?

WIR WARTEN AUF TATEN!

 UN - Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen www.fb.com/UN.Nachrichten UN 1/2022 ■ Seite 5
Blick in den Koalitionsvertrag:
Das rotgrüngelbe Versuchslabor
Ein Versuchslabor ist in den mei­
sten Fällen nicht auf den ersten
Blick als solches erkennbar. So
verhält es sich auch mit dem Ko­
alitionsvertrag der Ampelpartei­
en. Über 300 Ampelmänner und
Ampelfrauen von SPD, Grünen
und der FDP haben wochen­
lang beraten, so getan als wenn
sie stritten und um jede Position
kämpfen würden, um zum Schluß
auf 178 Seiten und nach 52.000
Wörtern ein Papier abzuliefern,
welches die Grundlage der zu­
künftigen Politik abbilden soll.
Die neue politische Klasse will
mit diesem Koalitionsvertrag
unsere Lebensweise und un­
sere Denkweise ändern!
Da die Wenigsten die Zeit finden
werden, sich durch diesen Wust
an heißer Luft, Versprechun­
gen, Verschleierungen und auch
handfesten Drohungen durch­
zuarbeiten, haben wir, ohne An­
spruch auf Vollständigkeit, einige
Passagen herausgesucht.
»FORTSCHRITT« - ABER WOHIN?
Schon der Titel des Koalitions­
vertrages läßt erahnen, welche
»politischen Schwergewichte«
hier am Werk waren: »Mehr
Fortschritt wagen - Bündnis
für Freiheit, Gerechtigkeit und
Nachhaltigkeit«
Um gleich einmal ein besonderes
Schmankerl zu dokumentieren,
findet sich auf Seite 38 folgender
bedeutungsschwere Satz:
Sollen wir dies als ein Gleichnis
verstehen? Geht es hier stell­
vertretend um das zukünftige
Zusammenleben in Deutschland
- und wer ist dann Wolf und wer
ist Schaf?
Die größte Fürsorge der Koali-
tionäre gilt den Queeren, den
Regenbogenfamilien, Muslimen,
Einwanderern und der Transfor­
mation der Gesellschaft - angeb­
lich wegen des Klimawandels.
Die Hauptsache, alles ist schön
bunt und divers - der normale
Bürger stört da nur und wird sich
anpassen müssen oder auswan­
dern.
Aber halt, er wird ja noch ge­
braucht, um den ganzen Irrsinn
zu bezahlen. Also alles halb so
schlimm: Maske auf, impfen las­
sen, Schnauze halten, Steuern
zahlen!
»Die Klimaschutzziele von Pa­
ris zu erreichen, hat für uns
oberste Priorität. Klimaschutz
sichert Freiheit, Gerechtigkeit
 UN 1/2022 ■ Seite 6 www. un-nachrichten. de
und nachhaltigen Wohlstand.
Es gilt, die soziale Marktwirt­
schaft als eine sozial-ökolo­
gische Marktwirtschaft neu
zu begründen. [...] Schritt für
Schritt beenden wir das fos­
sile Zeitalter, auch, indem wir
den Kohleausstieg idealer­
weise auf 2030 vorziehen und
die Technologie des Verbren­
nungsmotors hinter uns las­
sen.« (Seite 5)
Seite 6
Aber auch an die Sturmtruppen
der Demokratie wird gedacht. So
können sich Frau Kahane und
die Antifa auf weiteren Geldse­
gen freuen: »Politische Bildung
und Demokratieförderung sind
mehr gefordert denn je, denn
auch in Deutschland steht die
pluralistische, freiheitliche De­
mokratie unter Druck. Akteu­
rinnen und Akteure der nach­
haltigen Demokratieförderung,
die auf Basis von Respekt, To­
leranz, Würde und Menschen­
rechten arbeiten, werden auch
in Zukunft mit öffentlichen Mit­
teln gefördert“.« (Seite 11)
Um die AfD ganz »demokratisch
und parlamentarisch« von der
Finanzierung politischer Stif­
tungen auszuschließen: »Die
Arbeit und Finanzierung der
politischen Stiftungen wollen
wir rechtlich besser absichern.
Dies soll aus der Mitte des
Parlaments geschehen unter
Einbeziehung möglichst aller
demokratischen Fraktionen.«
(Seite 11)
Um die Macht auf Dauer abzusi­
chern, dürfen in Zukunft Jugend­
liche an die Urnen:
FORTSCHRITT BEI DER ZERSTÖRUNG DER WIRTSCHAFT
UN ■ Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen
»Wir wollen das Grundgesetz Ab sofort wird die Landschaft
ändern, um das aktive Wahl­ zugespargelt - koste es was es
alter für die Wahl zum Deut­ wolle:
schen Bundestag auf 16 Jahre
zu senken.« (Seite 12)
Die Deindustrialisierung Deutsch­
lands wird zum Staatsziel erklärt:
„Wir erarbeiten eine Industrie­
strategie, die in Verbindung
mit dem European Green Deal
in eine europäische Lösung
eingebettet ist und durch ge­
eignete Maßnahmen Carbon
Leakage [Emmissionshandel]
verhindert.« (Seite 25) [vgl. UN
Seite 57
1/2020]
»Wir machen Deutschland zum »Wir werden noch im ersten
Leitmarkt für Elektromobilität, Halbjahr 2022 gemeinsam mit
zum Innovationsstandort für Bund, Ländern und Kommunen
autonomes Fahren und be­ alle notwendigen Maßnahmen
schleunigen massiv den Aus­ anstoßen, um das gemeinsa­
me Ziel eines beschleunigten
bau der Ladesäuleninfrastruk­
Erneuerbaren-Ausbaus und
tur. Unser Ziel sind mindestens
die Bereitstellung der dafür
15 Millionen vollelektrische
notwendigen Flächen zu orga­
Pkw bis 2030.« (Seite 27)
nisieren.« (Seite 57)
Freie Fahrt dem Lastenfahrrad:
Damit Deutschland noch »si­
»Wir werden auf Basis neuer
cherer« wird, werden die Sicher­
Kriterien einen neuen Bun­
heitskräfte auf Demokratietaug­
desverkehrswege- und -mo-
lichkeit überprüft oder bei Bedarf
bilitätsplan 2040 auf den Weg
nachgeschult:
bringen.« (Seite 49)
»Gemäß den Vorschlägen der
Europäischen Kommission
werden im Verkehrsbereich
in Europa 2035 nur noch CO2-
neutrale Fahrzeuge zugelas­
sen - entsprechend früher
wirkt sich dies in Deutschland
aus.« (Seite 51)
Für den Klimaschutz müssen
eben alle einen »Beitrag leisten«
und Opfer bringen: »Wir werden
Klimaschutz zu einer Quer­
Seite 103
schnittsaufgabe machen, in­ »Die in anderen Bereichen
dem das jeweils federführende bewährte Sicherheitsüberprü­
Ressort seine Gesetzentwürfe fung von Bewerberinnen und
auf ihre Klimawirkung und die Bewerbern weiten wir aus und
Vereinbarkeit mit den nationa­ stärken so die Resilienz der Si-
len Klimaschutzzielen hin prüft
und mit einer entsprechenden Sie wollen einzelne oder
Begründung versieht (Klima­ mehrere Seiten der UN als
check). Alle Sektoren werden Leseprobe weitergeben?
einen Beitrag leisten müssen: Ihre Bestellung erledigen
Verkehr, Bauen und Wohnen, wir umgehend, Anruf
Stromerzeugung, Industrie genügt: 0208-62013781
und Landwirtschaft.« (Seite 55)
 UN ■ Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen www.fb.com/UN.Nachrichten UN 1/2022 ■ Seite 7
cherheitsbehörden gegen de-
mokratiefeindliche Einflüsse.«
(Seite 104)
Der Feind steht rechts - und da­
mit basta:
Seite 107
»Wir treten allen verfassungs­
feindlichen, gewaltbereiten Be­
strebungen entschieden entge­
gen - ob Rechtsextremismus,
Islamismus, Verschwörungsi­
deologien, Linksextremismus
oder jeder anderen Form des
Extremismus.« (Seite 107)
Die Krankenkassen sollen ihre
Ausgaben erhöhen: »Wir wollen
Krankenkassen ermöglichen
Verhütungsmittel zu erstatten.
Bei Geringverdienern werden
die Kosten übernommen.«
(Seite 116)
Seite 116
Der erste Schritt zu allgemeinen
Demonstrationsverboten: »Die
Möglichkeit zu kostenfreien
Schwangerschaftsabbrüchen
gehören zu einer verläßli­
chen Gesundheitsversorgung.
Sogenannten Gehsteigbelä­
stigungen von Abtreibungs­
gegnerinnen und Abtreibungs­
gegnern setzen wir wirksame
FORTSCHRITT BEIM »KAMPF GEGEN RECHTS«
gesetzliche Maßnahmen ent­
gegen.« (Seite 116)
Noch ein Demokratieförderge­
setz - für verwahrloste Linke eine
Goldgrube: »Zur verbindlichen
und langfristig angelegten
Stärkung der Zivilgesellschaft
werden wir bis 2023 nach brei­
ter Beteiligung ein Demokra­
tiefördergesetz einbringen.
Damit stärken wir die zivilge­
sellschaftliche Beratungs-,
Präventions- und Ausstiegsar­
beit sowie das Empowerment
von Betroffenengruppen und
werden sie vor Angriffen schüt­
zen. Im Bundesprogramm „De­
mokratie leben!“ wollen wir
die bestehenden Strukturen
stärken und weiterentwickeln,
vermehrt mehrjährige Zuwen­
dungen ermöglichen und die
Fördermodalitäten vereinfa­
chen.« (Seite 117)
Ab jetzt wird richtig geklotzt:
»Wir entwickeln eine Strategie
für gesellschaftlichen Zusam­
menhalt, Demokratieförderung
sowie Extremismuspräven­
tion. Wir stärken die Arbeit
gegen Haß im Netz und Ver­
schwörungsideologien.
Bei der Bekämpfung gruppen­
bezogener Menschenfeind­
lichkeit sind wichtige Schwer­
punkte u. a. die Arbeit gegen
Antisemitismus, Antiziganis-
mus, Rassismus, insbesonde­
re gegen Schwarze Menschen,
l
Muslimfeindlichkeit, Frauen­
haß und Queerfeindlichkeit so­
wie Angriffe gegen Geflüchtete
und Engagierte. (Seite 120)
Die »Kultur« soll der Hebel für die
»Schöne Neue Welt« werden:
»Wir wollen Kultur in ihrer Viel­
falt als Staatsziel verankern
und treten für Barrierefreiheit,
Diversität, Geschlechterge-
rechtigkeit und Nachhaltigkeit
ein.« (Seite 121)
Der EU werden wir weiter »die­
nen« und sie finanzieren: »Die
strategische Souveränität der
Europäischen Union wollen
wir erhöhen, indem wir unse­
re Außen-, Sicherheits-, Ent-
wicklungs- und Handelspolitik
wertebasiert und als Basis ge­
meinsamer europäischer Inter­
essen ausrichten.« (Seite 7).
»Als größter Mitgliedsstaat
werden wir unsere besondere
Verantwortung in einem die­
nenden Verständnis für die
EU als Ganzes wahrnehmen.«
(Seite 130)
Seite 133
Ungebremste Einwanderung un­
ter dem Mantel der gesteuerten
Arbeitsmigration:
»Eine Einbürgerung soll in
der Regel nach fünf Jahren
möglich sein, bei besonderen
Integrationsleistungen nach
drei Jahren. Eine Niederlas­
sungserlaubnis soll nach drei
Jahren erworben werden kön­
nen. In Deutschland geborene
Kinder ausländischer Eltern
werden mit ihrer Geburt deut­
sche Staatsbürgerinnen bzw.
Staatsbürger, wenn ein El­
ternteil seit fünf Jahren einen
rechtmäßigen gewöhnlichen
 UN 1/2022 ■ Seite 8 www. un-nachrichten. de
Aufenthalt im Inland hat. Für
zukünftige Generationen prü­
fen wir, wie sich ausländische
Staatsbürgerschaften nicht
über Generationen vererben.«
(Seite 118)
»Mit einer aktiven und ordnen­
den Politik wollen wir Migrati­
on vorausschauend und reali­
stisch gestalten.« (Seite 137 f.)
»Wir wollen die Visavergabe
beschleunigen und verstärkt
digitalisieren. [...] Wir stre­
ben ein in sich stimmiges,
widerspruchsfreies Einwan­
derungsrecht an, das anwen­
derfreundlich und systema­
tisiert idealerweise in einem
Einwanderungs- und Aufent­
haltsgesetzbuch zusammen­
gefaßt wird.« (Seite 138)
»Wir werden das komplizierte
System der Duldungstatbe­
stände ordnen und neue Chan­
cen für Menschen schaffen,
die bereits ein Teil unserer Ge­
sellschaft geworden sind: Gut
integrierte Jugendliche sollen
nach drei Jahren Aufenthalt in
Deutschland und bis zum 27.
Lebensjahr die Möglichkeit für
ein Bleiberecht bekommen.«
(Seite 138)
Sie erhalten nur ein UN-Heft?
Und was weiß Ihr Nachbar?
Bitte bestellen Sie 2, 3, 5
oder 10 Hefte monatlich!
FORTSCHRITT BEIM VOLKSAUSTAUSCH
UN ■ Postfac t 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen
Baerbocks Reisen durch die Welt
werden den Steuerzahler noch
teuer zu stehen kommen:
„Wir wollen, daß Deutschland
im Sinne eines vernetzten und
inklusiven Ansatzes langfristig
drei Prozent seines Bruttoin­
landsprodukts in internatio­
nales Handeln investiert, so
seine Diplomatie und seine
Entwicklungspolitik stärkt und
seine in der NATO eingegange­
nen Verpflichtungen erfüllt.«
(Seite 144)
Man muß Frau, divers oder Mi­
grant sein, um in diesem Staat
»Familienzusammenführung wahrgenommen zu werden:
muß im Sinne der Integration
»Gemeinsam mit unseren Part­
und der Aufnahmefähigkeit der
nern wollen wir im Sinne einer
Gesellschaft gestaltet werden.
Feminist Foreign Policy Rech­
Wir werden die Familienzu­
te, Ressourcen und Repräsen­
sammenführung zu subsidiär
tanz von Frauen und Mädchen
Geschützten mit den GFK-
weltweit stärken und gesell­
Flüch tlingen gleichs teilen.«
schaftliche Diversität fördern.«
[GFK = Genfer Flüchtlingskon­
(Seite 144)
vention] (Seite 140)
Es folgen die üblichen rot-grünen
»Abschiebe«-Nebelkerzen - das
hat in der Vergangenheit ja schon
so super funktioniert:
»Nicht jeder Mensch, der zu
uns kommt, kann bleiben. Wir
starten eine Rückführungsof­
fensive, um Ausreisen konse­
quenter umzusetzen, insbe­
sondere die Abschiebung von
Straftätern und Gefährdern.«
(Seite 140)
Das »westliche Wertesystem«
wird in Zukunft die Welt »beglük- Wenn man das alles liest, kommt
ken«: die Vermutung auf, daß bereits
bei den Koalitionsverhandlungen
»Gemeinsam mit unseren Part­
die Pfeifchen herumgereicht wur­
nern, auch aus der Zivilgesell­
den:
schaft, werden wir uns für die
Bewahrung unserer freiheitli­
chen Lebensweise in Europa
und den Schutz von Frieden
und Menschenrechten welt­
weit einsetzen.« (Seite 143)
»Der Einsatz für Frieden, Frei­
heit, Menschenrechte, Demo­
kratie, Rechtsstaatlichkeit und
Nachhaltigkeit ist für uns ein
unverzichtbarer Teil einer er­
folgreichen und glaubwürdi­
gen Außenpolitik für Deutsch­
land und Europa.« (Seite 143) Seite 87
 UN ■ Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen www.fb.com/UN.Nachrichten UN 1/2022 ■ Seite 9
Die neue Macht der Claudia R.
Die neue politische Klasse will unsere Lebensweise und unsere Denkweise ändern
Was seit 75 Jahren mit mehr oder
weniger Erfolg immer wieder ver­
sucht wird, nämlich das deutsche
Volk in der Denk- und Lebens­
weise umzuerziehen, scheint
nun der Vollendung entgegenzu­
gehen.
Während alle entsetzt auf die
Personalie Annalena Baerbock
als Außenministerin schauen,
könnte, völlig zu Unrecht, die
neue Kulturstaatsministerin,
Claudia Benedikta Roth (Die
Grünen), unter »ferner liefen«
abgebucht werden.
Dies wäre ein fataler Irrtum!
Die ehemalige Managerin der
Band Ton Steine Scherben - die
Gruppe war bekannt für ihre An­
archo-Songs - ist für alles, was
unter den Begriff »Kultur« fällt,
zuständig - auch für die Medien­
politik auf Bundesebene.
Der Etat, der Frau Roth zur Ver­
fügung steht, beläuft sich auf
über zwei Milliarden Euro, plus
eine Milliarde Euro für »Corona-
Hilfen« im Kulturbereich.
Mit diesem gewaltigen Budget
kann Frau Roth in Zukunft -
schauen wir einmal, ob es nicht
im neuen Haushaltsplan noch
mehr wird - einiges »bewegen«.
Sie wird künftig die Gelder ver­
geben, die den Kulturbetrieb der
Bundesrepublik regulieren, sie
kann fördern oder nicht, helfen
oder nicht, aufsteigen oder unter­
gehen lassen, hochjubeln oder
DER ROTH-GRÜNE ZEITGEIST
verdammen. Zeitungen, Verlage
oder Künstler im deutschen Kul­
turbetrieb werden auf die Gnade
der Claudia Roth angewiesen
sein.
Tageszeitungen und Verlagspro­
gramme werden im vorausei­
lenden Gehorsam und auch
aus tiefster Überzeugung das
roth-grüne Weltbild propagie­
ren. Buchveröffentlichungen,
Theateraufführungen und die
deutsche Filmproduktion werden
noch staatskonformer, sie wer­
den sich noch mehr dem marxi­
stischen Zeitgeist anpassen.
Geld wird es in Zukunft, wie auch
bereits in der Vergangenheit un­
ter der Kulturstaatsministerin
Monika Grütters (CDU), nur bei
Wohlverhalten geben.
Direkte Anweisungen aus dem
Ministerium sind überflüssig -
auch so weiß jeder, was von ihm
verlangt wird.
Der Einfluß von Frau Roth wird
aber noch darüber hinausgehen.
Sie wird Einfluß nehmen auf den
Bildungsstand und die politi­
schen Tendenzen der deutschen
Jugend, auf zukünftige Trends
und die kommende öffentliche
Meinung.
Was zeichnet diese Frau nun
aus, um dieses Amt auszufül­
len? Sicher nicht die zwei Se­
mester »Theaterwissenschaft,
Geschichte und Germanistik«,
auch nicht ihre Zeit als Manage­
rin einer Musikgruppe, bevor sich
diese aus finanziellen Problemen
auflöste oder ihr Kunst- und Kul­
turverstand. Nein, in dieser Re­
publik entscheidet Gesinnung
über Kompetenz und Qualifikati­
on.
Sie kokettiert damit, nervig zu
sein, was sicher zutrifft - viel
schlimmer ist, sie ist hoch gefähr­
lich, erst recht, wenn mit Macht
und Geld ausgestattet.
Wer nun glaubt, daß Frau Roth
durch ihr neues Amt »staatstra­
gender« werden könnte, wird
bitter enttäuscht werden. Sie
wird weiter, wie bisher auch, im
blinden Haß auf alles »Deut­
sche« alle Andersdenkenden be­
kämpfen, sozial ächten und wirt­
schaftlich zu Grunde richten - die
Macht und die Mittel hat sie nun
dafür.
Die Blaupause
für Claudia Roth?
Aufgabe des Ministeriums für
Kultur in der DDR war es, eine
einheitliche Kulturpolitik auf
den Gebieten der Literatur,
Literaturpolitik, Verlagswe­
sen, Buchhandel, Filmwesen,
Theater, Musik, angewandte
und bildende Künste, Unter­
haltungs- und Volkskunst,
Veranstaltungswesen zu ge­
währleisten. Das Ministerium
wurde mehrfach umstruk­
turiert. Es bestanden unter
anderem die Abteilungen HV
Verlage und Buchhandel, HV
Film, HA Darstellende Kunst,
Musik und Volkskunst, HA Bil­
dende Kunst und Museen.
Direkt unterstellt waren die
Deutsche Staatsoper Berlin,
das Deutsche Theater, der
Staatszirkus der DDR, die
Staatlichen Museen zu Dres­
den und Berlin sowie sämtli­
che künstlerischen Hoch- und
Fachschulen.
 UN 1/2022 ■ Seite 10 www.un-nachrichten.de UN ■ Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen

Kontrolliert endlich die Grenzenf

»Europäische Werte« sind heu­
te vor allem anglo-amerikanisch
geprägt und beinhalten schwer­
punktmäßig Kapitalismus, Globa-
lismus, Feminismus, Genderis-
mus, Kulturbolschewismus und
natürlich »Multikulti«.
Speziell die Aufweichung ge­
wachsener Strukturen liegt den
»One-World«-Strategen in Brüs­
sel und Washington besonders
am Herzen. Dazu müssen vie­
le, viele Menschen aus fremden
Kulturkreisen nach Europa ge­
schleust werden, um die Staaten
zu destabilisieren - vorher kann
keine neue Ordnung entstehen.
Die wenigen europäischen Po­
litiker, die sich vehement gegen
den Flüchtlingsstrom stemmen,
werden von der obersten Regie­
rungschefin der EU, Kommissi­
onspräsidentin Ursula von der
Leyen, geschmäht und mit Sank­
tionen bedroht.
So machte sie den Polen klar:
»daß die Kommission kein Geld
für die Einrichtung physischer
Barrieren zur Verfügung stellt.«
Anstatt Staaten wie Ungarn, Po­
len und Litauen dankbar zu sein,
daß sie nicht die an ihren Gren­
zen stehenden »Flüchtlinge« di­
rekt in Busse packen und nach
Deutschland karren, jammert un­
sere Regierung über den Einsatz
von Stacheldraht, Wasserwerfern
und Reizgas - letzteres auch nur,
wenn die Grenztruppen angegrif­
fen wurden.
Der Ministerpräsident von Un­
garn, Viktor Orban, ist es an­
scheinend leid, von westlichen
Politikern und den Medien als der
migrantenfeindliche Bösewicht
dargestellt zu werden. Da spe­
ziell Deutschland anscheinend
immer noch nicht genug »Men­
schen in den Sozialsystemen«
hat, bot er der Berliner Regierung
an, einen Korridor zu errichten
und die »Flüchtlinge« durch sein
Land zu schleusen: »Wenn Ihr
sie braucht - nehmt sie.«
Auch der polnische Minister­
präsident, Mateusz Morawiecki,
haut, auf die Frage eines Bild-
Reporters, ob man Landesgren­
zen zuverlässig schützen könne,
in die gleiche Kerbe: »Natürlich.
Wir stehen geschlossen an un­
serer Grenze. Und kaum jemand
kommt durch, obwohl es jede
Nacht und jeden Tag Tausende
versuchen. Das zeigt: Man kann
seine Grenzen erfolgreich schüt­
zen. Und als souveräner Staat
muß man das auch garantieren.
Das Gleiche gilt für Europa: Wir
müssen alles tun, um unsere
Grenzen am Mittelmeer und im
Osten zu schützen vor Zuwande­
rung.«
Dankenswerterweise vertreten
etliche osteuropäische EU-Mit­
gliedsstaaten noch die wahren
»europäischen Werte« und nicht
die dekadente Todessehnsucht
westlicher Politiker.
Es ist beschämend, daß das
deutsche Volk vom Wohlverhal­
ten ausländischer Politiker ab­
hängig ist, die sich mehr um die
Sicherheit und Stabilität dieser
Republik sorgen als die gewähl­
ten Volksvertreter in Berlin - zu­
gegebenermaßen und nachvoll­
ziehbar auch aus Eigennutz.

Die Demokratie schreitet fort...

... aber hoffentlich nicht so weit, bis sie gänzlich
verschwunden ist!
Die jüngsten Beschlüsse des Bundesverfassungs­
gerichts lassen nichts Gutes erwarten:
Im »Klimaschutz-Beschluß« vom 24.3.2021
werden die Grundrechte unter einen staatli­
chen Erlaubnisvorbehalt gestellt, im Beschluß
vom 30.11.2021 mit der Ablehnung der Verfas­
sungsbeschwerden gegen die Einschränkung der
Grundrechte durch die »Bundesnotbremse« ist
der Erste Senat, der traditionell über Grundrechte
entscheidet, gefügig dem Willen der Regierenden
gefolgt.
Dr. habil. Ulrich Vosgerau, der an mehreren Uni­
versitäten Öffentliches Recht sowie Völker- und
Europarecht lehrte, also beileibe kein »Rechter«
oder »Leugner«, stellt in einem Artikel (Junge
Freiheit, Ausgabe 50/2021) fest, »der Erste Se­
nat - traditionell der Grundrechte-Senat, in jün­
gerer Zeit jetzt auch immer öfter „Harbarth-Se­
nat“ genannt - bricht in seinen Beschlüssen mit
tragenden Prinzipien des liberalen Verfassungs­
staates. «
Sein Fazit: »Vom „Grundrechtssenat“ des Bun­
desverfassungsgerichts ist hier wohl keine Hilfe
mehr zu erwarten; die Bundesrepublik hat sich
auf einen chinesischen Weg gemacht.«
Man darf gespannt sein, was das Gericht zu der
von den Regierenden geplanten Impfpflicht sa­
gen wird, die noch nicht einmal in China gesetz­
lich verordnet wurde!

IM FREUNDESKREIS
 UN ■ Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen www.fb.com/UN.Nachrichten UN 1/2022 ■ Seite 11
Die 3G-Regel:
Getäuscht - geimpft - gelackmeiert
Bereits vor vielen Monaten
warnten Wissende vor einer
Impfpflicht. Dies wurde auf ei­
ner Seite der Bundesregierung
als »Fake-News« abgetan. Die
selbstgestellte Frage: »Wird es
eine gesetzliche Impfpflicht ge­
ben?« beantwortete das »Wahr­
heitsministerium« mit: »NEIN. Es
wird keine Impfpflicht geben!
Nachrichten und Beiträge, die
etwas anderes behaupten,
sind falsch.«
Seit einigen Wochen ist die Seite
aus dem Netz verschwunden.
Auch der ehemalige Gesund­
heitsminister Jens Spahn wollte
vor seinem Abgang noch mal al­
len richtig Angst machen:
»Wahrscheinlich wird am
Ende dieses Winters jeder in
Deutschland - etwas zynisch
genannt - geimpft, genesen
oder gestorben sein.«
Einer der wenigen Mediziner, die
sich noch halbwegs trauen, vor­
sichtige Kritik anzubringen, ist
der Virologe Alexander Kekule.
In einem Interview mit Die Welt
TABUBRÜCHE SIND VORPROGRAMMIERT
sagte er: »Vor allem das soge­
nannte 2G-Modell ist ja Teil des
Problems. Geimpfte und Gene­
sene glauben, sie wären sicher,
weil man ihnen das bis vor kur­
zem so gesagt hat. Aber auch sie
infizieren sich zu einem erheb­
lichen Teil. Dadurch haben wir
jetzt diese massive Welle unter
den Geimpften. Sie ist deshalb so
gefährlich, weil diese Menschen
glauben, sie seien geschützt. Sie
wurden falsch informiert, sogar
das Robert-Koch-Institut hat das
noch bis vor kurzem auf seiner
Website falsch dargestellt. Im­
merhin haben sie inzwischen den
Satz entfernt, daß Geimpfte so
gut wie nichts zum Infektionsge­
schehen beitragen. Diese Kom­
munikation ist schlecht gelau­
fen.«
Selbst dem ehemaligen SPD-
Innenminister Otto Schily schwillt
in einem Interview mit Die Welt
der Kamm: »In einer freiheitlich­
rechtsstaatlichen Demokratie
darf sich der Staat nicht anma­
ßen, dem einzelnen Menschen
eine bestimmte ärztliche Be­
handlung aufzuzwingen, das gilt
um so mehr angesichts der Tat­
sache, daß es sich um neu ent­
wickelte Impfmethoden handelt,
deren Langzeitfolgen nach ei­
nem relativ kurzen Zeitabschnitt
der Anwendung keineswegs ab­
schließend verläßlich beurteilt
werden können.«
Das »Corona«-Rätsel:
Frage: »Was ist der Unter­
schied zwischen einer
Verschwörungstheorie
und der Wirklichkeit?«
Antwort: »Etwa sechs Mo­
nate.«
Ob die Bürger, die ähnlich ticken
wie Otto Schily, demnächst von
der Polizei zur Zwangsimpfung
abgeholt werden, zeigt sich spä­
testens in sechs Monaten. Neu­
kanzler Scholz hat bereits erklärt,
daß es »keine roten Linien ge­
ben« darf, störende Gesetze also
passend zurechtgebogen werden
müssen.
 UN 1/2022 ■ Seite 12 www.un-nachrichten.de UN ■ Postfach 10 17 06 ■ D-46017 Oberhausen
Habecks Befähigung zum Minister
Bildschirmausdruck ARD, 6.12.2021
Robert Habeck stellte in einer
45-minütigen ARD-Dokumentati-
on (6.12.2021) seine Befähigung
für ein Ministeramt zur Schau.
Habeck: »Ich weiß nicht, was ich
morgen mache. Ich weiß nicht,
was ich Freitag mache. Ich habe
Für die Wahrung der Grund- und Bürgerrechte des Einzelnen, der Souveränität und Selbstbestimmung der Nationen,
für das Heimatrecht der Völker im eigenen Land, für den Erhalt der Pressevielfalt und Meinungsfreiheit.
vor fünf Ta­ zugucken, wie ich untergehe! Wir
gen mal Kla­ haben uns länger nicht gesehen
motten ge­ jetzt.«
waschen, die Habeck hat seine eigene Ver­
stehen da seit wahrlosung zur Schau gestellt,
fünf Tagen im auf den Mitleidsfaktor gehofft und
Flur rum, seit wurde zwei Tage nach Ausstrah­
zehn Tagen lung vom Bundespräsidenten zum
habe ich nicht Bundesminister für Wirtschaft und
mehr abge­ Klimaschutz ernannt.
waschen, der
Wir ahnen schon, wie Habeck
Müll ist nicht
Wirtschaft und Klima »retten«
rausgebracht,
wird und welcher Wind bald durch
die Milch ist alle. Heute Morgen
das Ministerium weht.
habe ich Müsli mit Wasser ge­
gessen - ohne Scheiß. Ich hatte
keine Milch mehr und auch keine Neue Telefonnummer!
Hafermilch und gar nichts mehr.« 0208 - 62 01 37 81
Frage: »Ist Ihre Frau nicht da?« (Montag - Freitag ab 14 Uhr)
Habeck: »Ne, die will auch nicht
ERSCHEINUNGSVERMERK
UN - Unabhängige Nachrichten
Postfach 101706
D-46017 Oberhausen
Telefon: 0208 - 62 01 37 81
Telefax: 0208 - 62 01 75 17
E-Post: info@un-nachrichten.de
Bankverbindung:
FK UN e. V.
IBAN: DE75 1001 0010 0636 5391 01
BIC: PBNKDEFF
Internet:
www.un-nachrichten.de
www. fb. com/UN. Nachrichten
Impressum:
Herausgeber, Druck und Verlag:
Wegeor GmbH, Alstadener Str. 49a,
46049 Oberhausen
verantw. Schriftleiter: Annette Kruse
Für unverlangt eingesandte Zuschriften wird
keine Haftung übernommen!
Kein gewerbliches Unternehmen. Außer Satz
und Druck ist alle Mitarbeit ehrenamtlich.
Keine Werbung oder Anzeigenaufnahme.
Kein Verkauf, Kostenbeiträge sind freiwillig,
z.Zt. entstehen Selbstkosten von etwa
2,- Euro je Ausgabe einschließlich Porto.
Diese Zeitschrift wird vor dem Druck von
Anwälten auf strafrechtliche Unbedenklichkeit
überprüft.
Alle redaktionellen Texte dieser Ausgabe
stehen, soweit nicht anders gekenn­
zeichnet, unter der »Creativ-Commons«-
Lizenz CC BY-NC 4.0 und dürfen damit
weiterverwendet werden.
creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
DAS LETZTE