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2019
Haltungs- &
Bewegungslehre
Heike Hoppe/Robin Bauer
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
Gliederung-Bewegungslehre
1. Grundlagen der Bewegungslehre
2. Haltung und Bewegung
3. Bewegungsentstehung und Handlungsregulation
4. Bewegungsmerkmale
5. Koordinative Fähigkeiten
6. Konditionelle Fähigkeiten
7. Beweglichkeit
8. Motorisches Lernen
9. Motorische Ontogenese
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1.Grundlagen der
Bewegungslehre
Definition:
= räumliche und zeitliche Veränderung
= Fortbewegung
= körperliche Aktivität
= Kommunikation
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Die ursächliche Bestimmung des Tieres „Mensch“ hatte anderen Absichten als die heutigen
Früher liefen die Menschen 20 bis 30 km Tag
Abnahme der Bewegungen durch technische Entwicklungen
Viele sitzen bis zu (18) Stunden am Tag !
Gekoppelt mit ungesunder Ernährung (Cola/Pommes…)
Folgen:
Herz-Kreislauferkrankungen
Kinder mit Organleistungs- und Koordinationsschwächen
Erkrankungen den Stütz und Bewegungsapparat
Knapp 60 % der Deutschen sind übergewichtig, >6 Mio. leiden an Diabetes (Prof. Daniel König Uni Freiburg)
Einfluss auf die Psyche (Anstieg an Endorphinen durch Aktivität (Knechte 2012)
Einflüsse auf das Immunsystem
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Knochen
Gelenke
Ligamente (Bänder)
Bursen (Schleimbeutel)
Capsulae
Muskeln, Sehnen, Faszien
Nerven
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https://eref.thieme.de/cockpits/clAna0001/0/coAna00010/4-2021
29.12.2017
Neue Erkenntnisse:
(Ulrich Betz & Team, Susanne Klein-
Vogelbach)
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2. Bewegung
und Haltung
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Haltung
Ist die Stellung des Körpers, die durch ein Zusammenspiel des
muskuloskelettalen sowie dem neuromeningialen System und der Psyche
bestimmt wird.
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Haltungstypen
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Haltungstypen
Inflare-Typ Outflare-Typ
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Meert pp.33/35
Schüleraufgabe: (Paarweise-Selbststudium)
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http://www.sportunterricht.de/lksport/fuss107a.gif(23.08.18)
1. Vorbereitungsphase
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2. Hauptphase
3. Endphase
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Bewegungsformen
azyklisch zyklisch
synchron asynchron
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Untergruppen:
- Nichtalternierende zyklische Bewegung
- zyklische Bewegung alternierender Art
- nichtalternierende asynchrone Bewegungen
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https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcShEwkq0KaN3FL2ymKVsw7gI94nyH7_AS3wSgjP56foyewM_EX6(23.08.18)
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR1DYCmFzo5v_yDiWZotXdvYSPDPcLfE0bHIy6tvztYWbnSasyxm0OmazA(23.08.18)
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http://www.sportunterricht.de/lksport/delfbild3.gif(23.08.18)
http://www.netschool.de/spo/skript/brustsw.gif(21.08.18)
ständiger, streng geregelter Wechsel in der Tätigkeit von linker und rechter
Körperseite
Bewegungen der einzelnen Gliedmaßen sind strukturell nur wenig voneinander
abhängig
es gibt keine antriebslose Phase
Alternierende Tätigkeit betrifft Arme und Beine, große Muskelschligen des Rumpfes
Bewegungen verwirklichen einen ständigen, kontinuierlichen Antrieb
Bsp. Radfahren, Kraul/Rückenschwimmbewegungen ohne Beineinsatz
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http://www.synergy-protraining.de/img/bikefit/sitzposition_profi.png(23.08.18)
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•1
•2
•3 … …
•4 … …
Simultankombination (gleichzeitig)
Verbindung von zwei Bewegungsabläufen vollzieht sich gleichzeitig
Kombinationsmöglichkeiten:
Zwei azyklische Bewegungen (Sprungwurf)
Zwei zyklische Bewegungen (Tanzschritt und Armkreisen)
Eine zyklische
Sportphysiotherapeut
Robin Bauer und eine
der deutschen azyklischeKanu
Nationalmannschaft Bewegung
Slalom U23 (Gang und Übergabe eines10.09.2019
Gerätes an einen Partner)
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2. Suche Sie sich 3 Alltagbewegungen aus und unterteilen Sie diese ebenfalls in
Vorbereitungs-,Haupt- und Endphase.
3. Vorstellen+ Diskussion (Warum haben Sie die Abschnitte so gewählt und was ist für
jede Phase charakteristisch?)
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3.
Bewegungsentstehung
und
Handlungsregulation
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3. Bewegungsentstehung
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3. Bewegungsentstehung
3.1. Sensomotorische Aspekte - Informationsweg
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3. Bewegungsentstehung
3.1. Sensomotorische Aspekte - Informationsweg
Sinnessysteme Sinnesorgane Rezeptoren Bedeutung für Bewegungen
Kinästhetisches Sehnen,
System Muskeln,
Gelenke
Vestibuläres
System
Olfaktorisches
System
Gustatorisches
System
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3. Bewegungsentstehung
3.1. Sensomotorische Aspekte
Decodierung
• Vergleichen
Hormone
• Kategorisieren
• Speichern
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3. Bewegungsentstehung
3.1. Sensomotorische Aspekte
Schaltzentrale Gehirn
Was passiert bei Bewegungen oder Handlungen in unserem Gehirn?
3. Bewegungsentstehung
3.1. Sensomotorische Aspekte
Mittelhirn (Mesencephalon):
Weiterleiten von Informationen zwischen Rückenmark und Großhirn
Kontrolliert unter anderem die Augenbewegung
Brücke (Pons):
Schaltzentrale zwischen Groß-und Kleinhirn
Nachhirn (Myencephalon):
steuert lebenswichtige Funktionen wie Lungenaktivität, Blutzirkulation und Herzschlag, Reflexe (gähnen, husten, niesen )
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)
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3. Bewegungsentstehung
3.1. Sensomotorische Aspekte
Hypothalamus:
kontrolliert das vegetative Nervensystem und über die Hypophyse auch Teile des Hormonsystems (bei Angst...
Die vom Hypothalamus gebildeten Hormone werden in der Hypophyse gespeichert
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Neurologische Betrachtungsweise
- Hierarchischer Aufbau der motorischen Zentren -
1. Ebene = Limbisches System/ Motivationsareale
Entscheidung über Handlungsantrieb
2. Ebene = Assoziationsfelder des Motor. Cortex
Grober Bewegungsentwurf
3. Ebene = Kleinhirn/ Basalganglien
Räuml./Zeitl. Ordnung/ Zielmotorik
4. Ebene = Motorcortex
Kontrollierter Bewegungsentwurf
5. Ebene = Hirnstamm
Stellungsüberprüfung/ Stützmotorik
6. Ebene = Rückenmark
Haltungs-/Bewegungsmuster durch Dehnung/ Beugereflex
7. Muskulatur 42
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Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 2“Bewegungshandlung als Regulation der
Bewegngstätigkeit“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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1.Entschlussphase
Aufgrund der Reizverarbeitung in den corticalen und subcorticalen Arealen sowie dem
limbischen System kommt es zum Entschluss einer motorischen Handlung
Festlegung des motorischen Ziels auf dem jede weiter Handlung aufgebaut wird
Ist-Soll-Wert Vergleich
Entwicklung einer Strategie mit Hilfe von Assoziationsfeldern aus der Cortex sowie
Bewegungserfahrungen, Analysen der Körperstellung und der Umweltsituation
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2.Programmierungsphase
Erstellung eines Bewegungsplanes
Zusammengestellter Plan basiert auf Teilaktivitäten aus dem verfügbaren Repertoire
Beinhaltet die Auswahl der motorischen Programme und deren zeitliche und räumliche
Festlegung
3.Ausführungsphase
Bewegungseinleitung
Erfolgt über die Aktivierung der Muskelgruppen, die für die Bewegung benötigt werden
Sensorische Rezeptoren geben Signal über den Bewegungsverlauf an das ZNS
Einfluss von Reflexmechanismen und Gleichgewichtsreaktionen
Fertige Bewegungsentwürfe werden als Startprogramme verwendet
Ständiger Soll-Ist-Wert Vergleich mögliche Korrektur
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Antizipationsarten
Resultatantizipation
Exakte Erläuterung der Aufgabe hat zur Folge, dass der Übende das Ziel/ Resultat der Bewegung
schon kennt
Vorausnahme des Resultats in Teilschritten und ihrer Gesamtheit
Übende benötigt notwendige Motivation zur Ausführung
Programmantizipation
Entstehung eines inneren Modells der motorischen Aktion
Teilbewegungen für die Gesamtbewegung werden festgelegt
Programm kann durch Reafferenzen verändert werden
Abhängig von Bewegungserfahrungen, Vorstellungsvermögen, motorische Intelligenz
Eigenantizipation
= Resultatantizipation + Programmantizipation
Fremdantizipation
Vorausnahme von Bewegungsabläufen anderer Menschen oder Gegenständen
Einstellung des eigene motorischen Verhaltens auf andere
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Ein Prozess, welcher im Gehirn stattfindet und ständig die momentane Situation mit der
Zielstellung abgleicht und wenn nötig zur Korrektur einleitet.
Mögliche Reaktionen werden ausgelöst durch folgende Regime:
Regime der Folgeregelung
Bei Übereinstimmung von Sollwert und Istwert eines Teilschrittes wird automatisch der nächste
Schritt ohne Korrektur folgen
Kompensationsregime
Bei geringer Differenz zwischen Soll- und Istwert werden Korrekturimpulse ausgelöst, welche das
Bewegungsprogramm geringfügig ändern können um Übereinstimmung wieder herzustellen
Regime der Selbstregelung
Differenz zwischen Soll- und Istwert ist zu hoch führt zum Abbruch und Neuplanung des
Bewegungsprogrammes
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Handlungen
(komplexe, zeitlich und inhaltlich abgeschlossene strukturierte Bewegungen )
bestimmtes Ziel
Handlungsregulation
(Steuerung und Regelung)
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Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck der
Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine
Bewegungsmerkmale als Ausdruck der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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Als Regulationsmodell:
(Siehe Folie)
…
…
…
…
…
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4.
Bewegungsmerkmale
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4. Bewegungsmerkmale
Sportliche Bewegungen werden in einzelne Komponenten zerlegt und deren Ursachen, Beziehungen
und Wirkungen beobachtet und untersucht
Z.B. bei der Befunderhebung: Auffälligkeiten wie z.B. Bewegungsstörungen, Behinderungen,
Qualität von Teilbewegungen und Gesamtkörperbewegungen.
Mit Hilfe der Bewegungsmerkmalen ist es möglich gewohnheitsbedingte Bewegungen von
krankheitsbedingten Bewegungen zu differenzieren.
2. Quantitative Bewegungsmerkmale
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4. Bewegungsmerkmale
Selbststudium-Vortrag-schriftl.
Gruppe :
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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3. Bewegungsmerkmale
Qualitative Quantitative
Bewegungsmerkmale Bewegungsmerkmale
Elementar BM
Kinematische BM
Beweg.-stärke
Länge
Beweg.-umfang
Zeit
Beweg.-tempo
Weg
Mittlere BM
Geschwindigkeit
Beweg.-fluss
Beschleunigung
Beweg.-präzision
Dynamische BM
Beweg.-konstanz
Kraftmoment
Komplexe BM
Kraftstoß
Beweg.-rhythmus
Beweg.-kopplung
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
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der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungsstärke
Beschreibt den Grad des Muskelkrafteinsatzes im Moment des
Hauptkraftimpulses eines Bewegungsablaufes (Schärfe eine Wurfes, die Härte
eines Schlages)
Die Wirkung dieses Krafteinsatzes hängt auch von der Richtung und dem
zeitlichen Einordnen in den Gesamtablauf der Bewegung ab.
Beschreibt das Spiel der äußeren und inneren Kräfte in einem Bewegungsablauf.
(Newtonsche Gesetz: Kraft = Gegenkraft )
Bewegungsausführungen sollten mit einem Minimum an Kraftaufwand erfolgen.
Nur bei einem geringen Teil sportl. Disziplinen ist eine maximale
Bewegungsstärke anzustreben.
Ziel ist der optimale ökonomische Krafteinsatz = Bewegungsökonomie
Therapeutischer Ansatz: …
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungsumfang
Unter Bewegungsumfang verstehen wir die räumliche Ausgedehntheit eines
Bewegungsablaufes
Hat bei fast allen Sportarten große Bedeutung als unmittelbares Merkmal der
Technikausbildung und Bewegungsschulung
Optimaler Bewegungsumfang ist nicht immer gleichzusetzen mit maximalem
Bewegungsumfang (Tendenz: bei großem Gesamtimpuls = relat. großer Bew.-
umfang, bei hoher Schnelligkeit und taktischen Gesichtspunkten = rel. geringer
Bewegungsumfang)
Abhängig von körpl. Struktur des Sportlers, Temperament, Schmerzen,
Unsicherheiten etc.
Therapeutischer Ansatz (z.B. beim Gehen…)
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungstempo
Sind die Geschwindigkeitsrelationen ganzer Bewegungsakte und ihrer
Kombination sowie wesentlicher Teilbewegungen ausgedrückt in ihrer zeitl.
Dauer und in der Frequenz (z.B.100m-Lauf)
Gegenstand sind Bewegungsgeschwindigkeiten und -frequenzen
Ist ein unentbehrliches Merkmal bei der Analyse und Korrektur von Bewegungen
(Vergleich der Ausführung mit der Vorgabe)
Therapeutischer Ansatz:
Sehr langsame Bewegungen können hindeuten auf das Herantasten an die
Bewegungsgrenze und Schmerzerwartung
Schnelle/ hastige Bewegungen deuten auf mangelnde Präzision oder auch
Schmerz hin
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungsfluss
Bezeichnet die Kontinuität des Bewegungsablaufes und ,ist Ausdruck der Vollkommenheit der technischen
Ausführung
Kriterium für den Grad der Beherrschung der Technik und für den erreichten Stand im Lernprozess
Räumlicher Verlauf
Weg und Richtung der Bewegung sowie Art der Richtungsänderung werden erfasst
Bewegungen verlaufen z.B. rund, kurvig, keine Ecken, geradlinig
Zeitlicher Verlauf
Fließende Übergänge bei Beschleunigung und Verlangsamung der Bewegung (außer
Schnellkraftbewegungen)
Bewegungen sind allmählich, nicht plötzlich, nicht sprunghaft nicht abrupt
Zeitliche Vorgaben werden unter Beibehaltung der exakten Ausführung realisiert
Dynamischer Verlauf
Kraftaufwand entspricht der gestellten Aufgabe
Kraftzunahme -reduzierung erfolgen stetig und fließend nicht ruckartig
(außer bei Schnellkraft)
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Therapeutischer Ansatz:
Pat. weichen oft aus in dem sie schneller werden (Bewegungen sind teilweise
anstrengender als schnelle Bewegungen)
Keinen Schwung ausnutzen bei Übungen
Wenn Bewegungen unrund werden immer korrigieren (z.B. verlangsamen der
Bewegung) bis exakte Bewegung wieder durchgeführt wird
Die Phasen von Bewegungen (zyklisch/azyklisch) sollen fließend ineinander
übergehen
die Bewegungselastizität des Pat. hat Einfluss auf den Bewegungsfluss und muss
deshalb verbessert werden (Dehnübungen)
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungspräzision
=Bewegungsgenauigkeit
Beschreibung der Soll-Istwerte für Teilergebnisse und für das Endergebnis des
Bewegungsablaufes
Die Überprüfung erfolgt unter folgenden Aspekten
Präzision im räumlichen Verlauf (Prüfung Ziel und Treffgenauigkeit)
Präzision im zeitlichen Verlauf (Prüfung Einhaltung von Zeitvorgaben und von
Bewegungsfrequenzen
Präzision der Kraftleistung (Prüfung nur möglich, wenn es exakte messbare Vorgaben gibt)
Hohe Ziel- und Ablaufgenauigkeit kennzeichnet eine gute Bewegungspräzision
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungskonstanz
Übereinstimmung der Bewegungsausführung und des Beweg.-ergebnisses bei der
mehrmaliger Wiederholung des gleichen Bewegungsablaufes
Parameter
Bewegungsrhythmus, -kopplung, -frequenz, -stärke, räuml./zeitl. Ausdehnung etc.
Nur auffällige Abweichungen sind erfassbar
Therapeutischer Ansatz:
Die Aspekte zur Berücksichtigung bei der Beurteilung sind u.a.
Psychophysischer Gesamtzustand des Pat.(schwach, Beweg.-einschränkungen, Schmerzen..
Äußere Übungsbedingungen (anderer Untergrund, Witterungsverhältnisse, andere
Laufstrecke..
Qualität der Bewegungskonstanz kann nur über die einzelnen Parameter beeinflusst
werden , d.h. Arbeit an den einzelnen Parametern
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Bewegungskopplung
= Merkmal des Zusammenhangs und der Bewegungsübertragung
Beinhaltet die Übertragung von Impulsen zwischen den Teilbewegungen innerhalb
einer Gesamtbewegung oder vom Körper auf Sportgeräte
Bewegungsübertragung entspricht inhaltlich dem Prinzip der Koordination der
Teilimpulse aus der Biomechanik
Schlüsselpunkt: Gelenk Muskulatur > unmittelbar benachbarte Gelenke
Zeitliche Verschiebung der Teilbewegung
Ausbreitung der Bewegung in zwei Richtungen
Von Peripherie zum Rumpf (Bsp. Abdruckbewegung beim Gehen)
Von Rumpf in die Peripherie (Bsp. Wurf)
Therapeutischer Ansatz:…
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.1. Qualitative Bewegungsmerkmale
Rumpfbewegungen bestimmen häufig die Richtung der Gesamtkörperbewegung
Hauptformen des Rumpfeinsatzes
Vertikal und horizontal
Rotatorisch
Beugen/ Strecken
Verwringung
Kopf übernimmt die Steuerfunktion der Bewegungskopplung
Dreht sich zur optischen Orientierung
Daraufhin zieht schraubenförmig die Wirbelsäule nach Sind die Kopfgelenke
frei ?!
Es muss eine Bewegungsharmonie entstehen um feinmotorische Prozesse ökonomisch
ablaufen lassen zu können
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
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4. Bewegungsmerkmale
4.2. Quantitative Bewegungsmerkmale
Quantitative Bewegungsmerkmale
Kinematische BM Dynamische BM
Länge Kraftmoment
Zeit Kraftstoß
Weg
Geschwindigkeit
Beschleunigung
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4.. Bewegungsmerkmale
4.2. Quantitative Bewegungsmerkmale
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Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik; 9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 3“Allgemeine Bewegungsmerkmale als Ausdruck
der Bewegungskoordination“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
5. Koordinative
Fähigkeiten
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Motorische Fähigkeiten
Informationelle Prozesse Energetische Prozesse
Koordinative Konditionelle
Fähigkeiten Fähigkeiten
Gewandtheit Kraft
Differenzierungsfähigkeit
Ausdauer
Orientierungsfähigkeit
Schnelligkeit (koordinative Anteile)
Reaktionsfähigkeit
Kopplungsfähigkeit
Rhythmisierungsfähigkeit
Umstellungsfähigkeit
Gleichgewichtsfähigkeit
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 5“.Koordinative Fähigkeiten und
Beweglichkeit“; Sportverlag Berlin GmbH,1998 70
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5.Koordinative Fähigkeiten
5.1. Grundlagen koordinative Fähigkeiten
Soziale Fähigkeiten
Technik,
Taktisch-kognitive koordinative
Fähigkeiten
Fähigkeiten,
Bewegungsfertigkeiten
Körperliche
Leistungsfähigkeit
Kondition (Kraft, Veranlagungsbedingte
Schnelligkeit, Ausdauer, konstitutionelle und
Beweglichkeit) gesundheitliche Faktoren
Psychische Faktoren
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5. Koordinative Fähigkeiten
5.2. Allgemeine koordinative Fähigkeiten
Gewandtheit
=Bewältigung von schwierigen Bewegungskoordinationen im grobmotorischen Sinn
„ Die aufgabengerechte Rumpfbeweglichkeit bzw. die durch Rumpfbewegungen geführte
Ganzkörperbeweglichkeit bezeichnet man als "Gewandtheit" im Sinne von Winden und Wenden
des Rumpfes in der aufgabengerechten Fortbewegung und Gleichgewichterhaltung in der Um-
welt, im Schwerefeld der Erde.“ Beispiel:…..
Geschicklichkeit
= Fähigkeit feinmotorische Aufgaben schnell zu lösen (zweckmäßig, hohe Präzession,
niedriger Krafteinsatz)
„Unter Geschicklichkeit verstehen wir dagegen die aufgabengerechte Beweglichkeit der
Extremitäten, wie der Arme, Beine, Hände, Finger und Füße, sowie in weiterer Folge
überhaupt die aufgabengerechte Beweglichkeit peripherer Körperteile, zum Beispiel Kopf, Schulter
und Hüfte in der Wechselwirkung mit der Umwelt. Dies geschieht auch in Ballspielen, wo die enge
Verknüpfung von Gewandtheit und Geschicklichkeit besonders deutlich wird, wie zum Beispiel
beim Kopfball.“
Robin Bauer Sportphysiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft Kanu Slalom U23 10.09.2019 72
Zitate aus: Horst Tiwald
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 5“.Koordinative Fähigkeiten und
Beweglichkeit“; Sportverlag Berlin GmbH,1998 Von der Gewandtheit zur Geschicklichkeit
http://horst-tiwald.de/zdarsky/download/gewandt_geschickt.pdf(23.08.2018)
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5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Differenzierungsfähigkeit
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http://cdn2.spiegel.de/images/image-204031-860_poster_16x9-abcd-204031.jpg(20.07.18)
http://www.heute.at/diashow/4024460/f57f1cd287697ac44aef7027e25a8703.jpg(2.07.2018)
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Differenzierungsfähigkeit
=Fähigkeit zum erreichen einer hohen Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen und
Teilkörperbewegungen, die in großer Bewegungsgenauigkeit und Bewegungsökonomie zum
Ausdruck kommt.
Z.B. zu kurzer Aufschlag beim Tischtennis beim nächsten Mal weiter
Voraussetzung für Gleichgewichts- und Rhythmisierungsfähigkeit
Voraussetzung für Feinabstimmung kann unterteilt werden in:
Differenzierte Infoaufnahme/ -Bewertung
Kinästhetischer Analysator Winkelstellung der Gelenke, Spannungszustände, Geschw. Der Arme/Beine
Präzise Unterscheidungsfähigkeit in Bezug auf Kraft-, Zeit- & Raumwahrnehmung (Bsp. Schneewiderstand)
Differenzierte Infoverarbeitung (efferente Steuerimpulse)
Optimale Dosierung für den Bewegungsablauf
Abhängig vom Könnensstand, kann trainiert werden (z.B. Ballgefühl, Schneegefühl)
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5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Orientierungsfähigkeit
=Fähigkeit zur Bestimmung und zielangepassten Veränderung der Lage
und Bewegung des Körpers im Raum und Zeit, bezogen auf ein
definiertes Aktionsfeld oder auf ein sich bewegendes Objekt
Besondere Bedeutung liegt bei der visuellen Reizinformation,
zusammen mit dem akustischen und taktilen Signal sowie
propriozeptiven Fähigkeiten
Steuerung auch über Kognitive Landkarten
• Beispiel Skitourengeher:
• Orientieren an Hand der Karte oder GPS
• Orientierung am Gelände
• Orientierung an Schneebeschaffenheit
(sehen = Farbe, Fischmaul, Wechte, Skitourenkurs
hören = die Geräusche beim Schritt) Kleinwalsertal
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Orientierungsfähigkeit
Ziellinie
Piste
Winkel zur Piste
Lage des Sportlers Nagano 13.02.1998
Spielfeld
Puk
Spieler
Gegenspieler
Tor und Torwart (Goalie/Netminder)
10.09.2019 76
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Capitals-Maple_Leafs_%2834075134291%29.jpg/1200px-Capitals-Maple_Leafs_%2834075134291%29.jpg(20.08.17)
https://static1.nachrichten.at/storage/image/9/8/2/8/998289_cms2image-fixed-561x315_1pEh5P_dDjvnN.jpg(20.08.18)
https://www.watson.ch/imgdb/8127/Qx,A,0,0,580,387,278,177,32,32/4880981916109666(20.08.2018)
38
10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Reaktionsfähigkeit
=Fähigkeit zur schnellen Einleitung und Ausführung zweckmäßiger motorischer Aktionen
und Signale.
Steuerbar über optische, akustische oder auch taktile Reize am Pat.
Reaktionszeit ist die Zeit zwischen der Abgabe eines Signals und der motor. Antwort
Man unterteilt:
Einfache Reaktion
Eine motorische Aktion erfolgt auf ein Signal (Bsp. Startschuss beim Sprint)
Wahlreaktion
Möglichkeit mehrerer Alternativen auf einen Reiz (re. oder li. am Hindernis vorbei)
Komplexe Motorische Reaktion
Reaktion auf mehrere auftauchende Signale, auch variable Reaktionen (Sportspiele)
10.09.2019 77
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Reaktionsfähigkeit
Einfache Reaktion
10.09.2019 78
https://p.vitalmx.com/photos/users/448/photos/61047/s780_IMG_1460.jpg?1346569968(21.08.18)
https://www.zdf.de/assets/17-dpa90-u29-04-boxen---klitschko-gegen-joshua-100~1920x1080?cb=1493501743777(21.08.18)
39
10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Kopplungsfähigkeit
=Fähigkeit Teilkörperbewegungen bzgl. eines bestimmten Handlungsziels räumlich,
zeitlich und dynamisch aufeinander abzustimmen.
Bei vielen sportlichen Bewegungen ist das gesamte motorische System eingebunden
Zeitlicher Faktor
Bewegungen laufen sukzessive(nacheinander) oder simultan (gleichzeitig) ab
Räumlicher Faktor
Beginn der nächsten Teilbewegung erst, wenn der Körper best. Raumposition hat
(Brustschwimmen erst Beine dann Arme)
Krafteinsatz
So ausgewogen, dass räumliche und zeitliche Komponenten optimale Ausprägung erfahren
Bsp. Felgrolle
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5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Schüler-Hausaufgabe
Beschreiben Sie anhand der folgenden
Bilder die Bedeutung der
Kopplungsfähigkeit beim alpinen Klettern
(Toprope).
• ...
10.09.2019 80
40
10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
• Zeitlicher Faktor:
• Räumlicher Faktor:
10.09.2019 81
• Zeitlicher Faktor: Arm- und Beine werden zeitlich aufeinander abgestimmt, in dem
entweder nur ein Arm zum nächsten Griff geht oder ein Fuß den nächsten Standplatz
sucht (sukzessiv)
• Blick geht zum nächsten auszuführenden Punkt oder Griff , gleichzeitig wird dieser
mit einer Arm oder Beinbewegung gekoppelt (simultan)
• Räumlicher Faktor: Arm- und Beinbewegungen erfolgen (in der Regel) im Wechsel
mehrmals nacheinander bis das gewünschte Ziel (Abschlusskante/Gipfel) erreicht ist
• Während des Klettern erfolgt gekoppelt zur Arm-bzw. Beinbewegung eine
Rumpfbewegung mit dem Ziel den Körperschwerpunkt in eine günstige Position zu
bringen (bevor ich den nächsten Zug mache-3 Punkt-Regel)
• Verteilung des Krafteinsatzes: von Beinen und Armen so, dass zum einen der nächste
Schritt erfolgreich ist(= Kopplung der Kraft: Arme-Beine-Rumpf zueinander- Achtung
Arme sind der schwächere Anteil der Muskulatur, deshalb möglichst aus den Beinen
heraus klettern), aber auch die folgenden Schritte oder Kletterzüge bis zum Erreichen
des Zieles noch erfolgreich ausgeführt werden können (ansonsten Absturz )(Kopplung
des Krafteinsatzes Arme, Beine, Rumpf zur nächsten Bewegung)= Krafteinteilung
Körperschwerpunkt in günstige Position bringen
10.09.2019 82
41
10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Kopplungsfähigkeit
http://www.netschool.de/spo/skript/brustsw.gif(21.08.18)
http://www.sportunterricht.de/lksport/felgrol.gif(20.08.18)
10.09.2019 83
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel 5“.Koordinative Fähigkeiten und
Beweglichkeit“; Sportverlag Berlin GmbH,1998
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Rhythmisierungsfähigkeit
=Fähigkeit einen vorgegebene Rhythmus zu erfassen und motorisch zu reproduzieren,
sowie den „verinnerlichten“ in der eigenen Vorstellung existierenden Rhythmus der
Bewegung selbst zu realisieren
Innere Einflussgrößen
(Emotionen, Kognitive Prozesse, Muskelphysiologie, Prozesse, Lernstadium, Krankheit/Verletzungen.)
10.09.2019 84
42
10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
? Puls…
https://www.welt.de/img/sport/mobile169107589/8072501287-ci102l-w1024/Ruder-Europameisterschaften-2017-in-Racice-Tschechien.jpg(20.08.2018)
http://www.ajoure-men.de/wp-content/uploads/joggen-mit-musik.jpg(21.08.18)
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Umstellungsfähigkeit
Abhängig von:
- Einstellung zur ausführenden Bewegung (Motivation)
- genaue und schnelle Wahrnehmung de Situationsveränderung
- der Bewegungserfahrung (alternative Handlungsprogramme)
Umstellung möglich, wenn aktuelle Feedbackinformationen ans ZNS gelangen
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43
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5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Umstellungsfähigkeit
Robin Bauer Sportphysiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft Kanu Slalom U23 10.09.2019 87
http://www.ringen-mv.de/wp-content/uploads/2013/04/grb.jpg(21.03.2017)
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Gleichgewichtsfähigkeit
=Fähigkeit den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand zu halten oder während und
nach umfangreichen Körperverlagerungen diesen Zustand beizubehalten oder
wiederherzustellen.
Objektgleichgewicht = Objekt halten, balancieren
Steuerungsvorgänge laufen eher reflektorisch ab
Einteilung physikalisch:
- stabiles Gleichgewicht (Bei geringer Abweichung aus dem GGW. Rückkehr zur Ausgangslage
- labiles Gleichgewicht (Stützpunkt unter dem KSP, bei geringer Abweichung Rückkehr nicht möglich)
- indifferentes Gleichgewicht (Drehachse geht durch den KSP, GGW. bleibt bei veränderter Lage
stabil)
10.09.2019 88
44
10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Spezielle koordinative Fähigkeiten
Gleichgewichtsfähigkeit
5. Koordinative Fähigkeiten
5.3. Übungsbeispiele des koordinativen Trainings
-Hürdenläufe mit -
unterschiedl. Abstande der
Hürden
10.09.2019 90
45
10.09.2019
5.Koordinative Fähigkeiten
5.4.Erfassung(Diagnose) koordinativer Fähigkeiten
Der Test
Da sie als hypothetische Konstrukte nicht gemessen werden können, stellt der
sportmotorische Test die Hauptdiagnosemethode dar
Da immer mehrere Fähigkeiten beteiligt sind, soll die Testaufgabe so gewählt werden,
dass die Handlung und das Ergebnis so stark wie möglich vom individuellen
Ausprägungsgrad der zu prüfenden Koord. Fä. bestimmt wird.
10.09.2019 91
5. Koordinative Fähigkeiten
5.4. Erfassung Diagnose Koord. Fähigkeiten
Robin Bauer Sportphysiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft Kanu Slalom U23 10.09.2019 92
46
10.09.2019
Erfassung/Diagnose
koordinativer Fähigkeiten
Koordinationstest
Reaktionstest
Gleichgewichtstest
Rhythmusresistenztest
Robin Bauer Sportphysiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft Kanu Slalom U23 10.09.2019 94
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10.09.2019
5. Koordinative Fähigkeiten
5.5. Grundsätze des koordinativen Trainings -
10.09.2019 95
6.
Konditionelle
Fähigkeiten
9/10/2019 96
48
10.09.2019
6.Konditionelle Fähigkeiten
Basis für das Beherrschen von Bewegungsabläufen
energetisch bestimmte Fähigkeiten, die die sportl. Leistungsfähigkeit beeinflussen
Niveau der kond. Fähigkeiten hat entscheidende Bedeutung im motor. Lernprozess
(Radsport,Boxen,Rudern,
(Marathon…)
Laufsport…)
(Body Building, Ausdauer
Gewichtheben,..)
Kraft
Sportliche Bewegung
eine Kombination
aller
(400m –Lauf…)
(Sprung, Wurf…)
Schnelligkeit
(Sprint,Sprung,Wurf
,Kampfsport…)
10.09.2019 97
6.Konditionelle Fähigkeiten
6.1. Ausdauer
HF = Herzfrequenz Faktor:
RP = Ruhepuls 0,5-0,6 (50-60%) Regeneration/Gesundheitstraining
LA = Lebensalter 0,6-0,7 (60-70%) Grundlagen 1 (Fettstoffwechsel -GLA)
0,7-0,8 (70-80%) Grundlagen 2 (aerobe Zone)
0,8-0,9 (80-90%) Entwicklungsbereich(anaerobe Zone)
0,9-1,0 (90-100%) Spitzenbereich (Wettkampfspezifisch)
98
49
10.09.2019
6.Konditionelle Fähigkeiten
6.1. Ausdauer
Führen Sie bei Ihrem Banknachbar folgende Messungen durch und ziehen Sie daraus
Schlussfolgerungen
Ruhepuls:
Ausgangspuls:
Belastungspuls 1:
Belastungspuls 2:
Endpuls nach 1Min:
Endpuls nach 2Min:
Endpuls nach 5Min:
10.09.2019 99
6.Konditionelle Fähigkeiten
6.2. Kraft
Kraft = die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems durch Muskelkontraktion
Widerstände zu überwinden, entgegenzuwirken, zu halten
10.09.2019 100
50
10.09.2019
6.Konditionelle Fähigkeiten
6.3. Schnelligkeit
Schnelligkeit = die Fähigkeit auf einen Reiz bzw. ein Signal in kürzester Zeit zu reagieren
und Bewegungen , auch gegen Widerstand, mit höchster Geschwindigkeit
durchzuführen (Dietrich Martin-Sportwissenschaftler)
Aktionsschnelligkeit Frequenzschnelligkeit
(azykl. Bew. –Handball-Schlagwurf) (zykl. Bew.- 100mSprint)
Die Koordinationsfähigkeit hat großen Einfluss auf die Schnelligkeit- beim Schnelligkeitstraining
ist ein Verzicht auf Koordination nicht möglich
10.09.2019 101
7.
Beweglichkeit
9/10/2019 102
51
10.09.2019
7. Beweglichkeit
• =neben koord. und kond. Fähigkeiten eine weitere motor. Fähigkeit, die maßgeblichen
Einfluss auf die Motorik hat
• Besitzt in allen Sportarten Bedeutung, besonders dort , wo große Bewegungsamplituden
leistungsbestimmend sind
• =Voraussetzung zum Erreichen hinreichend großer Amplituden in der Exkursion der Gelenke
bei der Ausführung von Bewegungen und der Einnahme bestimmter Haltungen
10.09.2019 103
7. Beweglichkeit
Beweglichkeit ist abhängig von:
10.09.2019 104
52
10.09.2019
8.
Motorisches
Lernen
9/10/2019 105
8.Motorisches Lernen
8.1.Definition
8.1.1. grundlegende Aspekte
=Sportliche Tätigkeit, unabhängig von der Zielstellung, schließt immer auch die
Ausbildung sportmotorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten ein
10.09.2019 106
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
53
10.09.2019
8. Motorisches Lernen
8.1.Definition
8.1.2.Komplexität und Einflussfaktoren
= komplexer Charakter
Motorisches Lernen = die Verknüpfung einer Reihe von Motorische Fertigkeiten
Teilprozessen und Äußerungsformen
obin Bauer Sportphysiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft Kanu Slalom U23 10.09.2019 107
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
Motorische Fertigkeiten
10.09.2019
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin,S. 114
54
10.09.2019
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.1. Die 1. Lernphase
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.1. Die 1. Lernphase
Erscheinungsbild
10.09.2019 110
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
55
10.09.2019
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.1. Die 1. Lernphase
Therapeutischer Ansatz
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
10.09.2019 112
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
56
10.09.2019
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.2. Die 2. Lernphase
Erscheinungsbild
10.09.2019 113
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.2. Die 2. Lernphase
Therapeutischer Ansatz
10.09.2019 114
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
57
10.09.2019
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.3. Die 3. Lernphase
Stabilisierung und variable Verfügbarkeit
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasen des motorischen Lernens
8.2.3. Die 3. Lernphase
Erscheinungsbild
Hohe Bewegungspräzision
Bewegungskonstanz
Gleichmäßiger Bewegungsrhythmus
10.09.2019 116
58
10.09.2019
8. Motorisches Lernen
8.2. Phasenstruktur des Motorischen Lernens
8.2.3. Die 3. Lernphase
Therapeutischer Ansatz
10.09.2019 117
9. Motorische
Ontogenese
9/10/2019 118
59
10.09.2019
9.Motorische Ontogenese
9.1.Definition
10.09.2019 119
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
9.Motorische Ontogenese
9.2. Einflussfaktoren
Reifungsprozesse
Sozialisationsprozesse
(Erbanlagen /Gene)
(Umweltbedingungen)
Motorische Ontogenese
Lernprozesse Selbststeuerungsprozesse
Tätigkeit/Handlung/Bewegung
10.09.2019 120
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
60
10.09.2019
9. Motorische Ontogenese
9.3.Der motorische Entwicklungsstand
• …
• …
• …
• …
• …
10.09.2019 121
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
9. Motorische Ontogenese
9.4. Entwicklungsphasen
10.09.2019 122
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
61
10.09.2019
9. Motorische Ontogenese
9.4. Entwicklungsphasen
10.09.2019 123
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
9. Motorische Ontogenese
9.4. Entwicklungsphasen
9.4.1. Kindesalter
Gezieltes Greifen
2. Phase Aufrechte Haltung
(Säuglingsalter)
Selbständige Fortbewegung
10.09.2019 124
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
62
10.09.2019
10.09.2019 125
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
10.09.2019 126
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
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10.09.2019
10.Phase -das Absinken der motorischen Fähigkeiten und Leistungen verlangsamt sich-
(Mittleres wobei die absolute motor. Leistungen ein deutlich niedriges Niveau erreichen
Erwachsenenalter) (besonders bei Nichttrainierenden Rückbildung Koord. Fähigkeiten, Ausdauer-
und Kraftausdauer + psych. Ursachen)
-besonders Schnelligkeits- und Schnellkraftfähigkeiten
-Leistungsminderung betrifft noch nicht die Alltags- und Arbeitsmotorik
10.09.2019 127
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
10.09.2019 128
Quelle: Meinel/Schnabel;BewegungslehreSportmotorik;9. stark überarbeitete Auflage; Kapitel „Die motor. Entwicklung des
Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter; Sportverlag Berlin
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10.09.2019
10.09.2019 129
Schüleraufgabe:
Hinweis:
- Fragen Sie Ihre Eltern nach Bewegungsverhalten im Säuglings- und Kleinkindalter
(wann Krabbeln + Laufen…?)
- allgemeinem Bewegungsverhalten in den einzelnen Phasen
- Sportarten (von wann bis wann- welche Entwicklungsphase…)
- heutiger Stand: (sind Sie ehrlich sich gegenüber )
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10.09.2019
Literatur
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Kümmere dich um
deinen Körper.
Es ist der einzige
Ort, den du zum
Leben hast.“
( Jim Rohn)
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