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Wohnort

In Ungarn lebt 89,6 Prozent der Leute in seinem eigenen Haus. Diese Zahl ist in EU ziemlich
groß aber nicht einzigartig. Diese hohe Zahl ist typisch auch in Bulgarien, Rumänien und der
Slowakei.

In Ungarn sind die Mietwohnungen nicht verbreitet, insgesamt lebt im Durschnitt 6,5
Prozent der Bevölkerung in einer Mietwohnung, aber diese Zahl ist in EU 30 Prozent. Es
bedeutet bei uns, dass eine Mietwohnung nur für die kurzzeitigen Probleme eine Lösung
bietet. Die Schüler und Schülerinnen oder die getrennten Paaren ziehen meistens in eine
Mietwohnung. Diese Mietwohnungen konzentrieren sich lieber auf Budapest und auf
größere Städte. Hauptsächlich leben unter 30 Jahren die Menschen in einer Mietwohnung.

Wenn man ein neues Haus bauen möchte, hat man viele Schwierigkeiten. Es kostet viel.
Wenn man nicht genug Geld hat, muss man Kredit aufnehmen und jahrelang zahlen. Man
muss auch die Arbeiter auszahlen, die im Bau des Hauses helfen. Es dauert lange Zeit, bis das
Haus fertig wird.

Wenn man in einer größeren Stadt lebt, sieht man viele Obdachlose. Diese Leute leben auf
der Straße, sie haben keine Wohnung, sie haben ihre Familie verloren. Die Ursache kann
unterschiedlich sein, warum jemand diesen Weg wählt. Die Hauptursache ist in vielen Fällen
ein Konflikt in Partnerschaft. Es kann eine Scheidung, ein Fehltritt oder Probleme mit Eltern
sein. Daneben kann auch die Arbeitslosigkeit, dauernde Ärmlichkeit oder eine plötzliche
Krise eine mögliche Ursache sein.

In Ungarn haben zirka 30-40 000 Leute kein Zuhause, woraus 15-20 000 Menschen in
Budapest leben. Die meisten Obdachlosen sind Männer, etwa 60-80 %. Diese Menschen sind
Alleinstehende.

Was den Schulabschluss betrifft, verfügen diese Menschen über niedrige Bildung. Eine Studie
zeigt, dass diese Menschen mit 35-40 Jahren Obdachlose werden.

Diese Leute können ins Obdachlosenheim gehen, und dort bekommen sie außer Unterkunft
auch bestimmte Verpflegung z.B. warmes Mittagessen.

Mietswohnung oder eigene Wohnung

Wenn man eine Mietwohnung wählt, muss man keinen Kredit aufnehmen und jahrelang
zahlen. Man hat keine Renovierungsarbeiten, man hat kein Verantwortungsgefühl. Wenn
etwas nicht gefällt, kann man leichter umziehen. Man ist nicht so stark an einen Ort
gebunden, man ist flexibler. Es tut einem nicht weh, wenn man alles aufgeben muss und ein
neues Leben beginnen soll. Es gibt aber Streit mit dem Besitzer. Nachdem die Miete und
Nebenkosten ausgezahlt worden sind, bleibt oft nicht genug Geld. Wenn der Besitzer die
Wohnung braucht, muss man eine andere suchen. Man kann nicht vorausplanen.

Wenn man eine eigene Wohnung sogar ein Einfamilienhaus mit Garten hat, ist es besser.
Man hat mehr Platz, die Einteilung des Hauses kann praktisch sein. Man hat weniger
Nachbarn, man kann Tiere halten. Die Arbeit im Garten hält einen fit. Man kann dadurch viel
sparen, dass Gemüse, Obst im Garten angebaut werden. Man weiß genau, was man isst,
wenn man in dem eigenen Garten Gemüse anbaut. Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, wie alles
wächst. Vor allem für die Älteren ist es eine gute Beschäftigung, im Garten zu arbeiten. Man
kann die Blumen im Blumengarten bewundern. Bei schönem Wetter kann man draußen
bleiben. Man kann seine eigene Umgebung so gestalten, wie sie einem am besten gefällt.

ABER man muss manchmal schmutzige Arbeit machen. Wenn man viel gießen muss, kostet
das Wasser viel. Im Herbst muss man die abgefallenen Blätter kehren und sammeln. Im
Winter muss man sogar die Straße vor dem Haus sauber halten. Der Erfolg der Gartenarbeit
hängt vom Wetter ab. Viele Menschen sind gegen Pflanzen allergisch.

Das Leben in einer Stadt oder auf dem Lande

In der Großstadt gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten, große Auswahl an verschiedenen


Geschäften, Läden. Es gibt bessere Arbeitsmöglichkeiten. Man kann unter vielen
Unterhaltungsmöglichkeiten wählen. (Kinos, Disco, Klubs, Theater)

Man hat ein abwechslungsreiches, pulsierendes Leben, die Großstädte bieten Platz für
Theater, Musik, Kunst, Bibliotheken, Universitäten. Man kann viele Leute kennen lernen. Es
ist auch einfach alles leicht zu erledigen, man kann besorgen, was man will. Man findet die
passende Schule für seine Kinder. Man bekommt leichter eine entsprechende Arbeitsstelle.

ABER dichter Verkehr führt zu Stress. Es gibt überfüllte Busse. Überall gibt es nur Gedränge,
Trubel, Stress, Hektik, Schmutz. Die Menschen sind nicht so freundlich und hilfsbereit wie in
einem Dorf. Verschmutzte Umwelt, verpestete Luft können Krankheiten verursachen. Man
kann unter Einsamkeit, Anonymität leiden.

Auf dem Lande gibt es keinen Stress, Lärm, Schmutz und Trubel. Es ist romantisch,
gemütlich. Man hat einen großen Garten und ein ruhiges, naturnahes Leben. Man atmet
saubere Luft. Die Lebenshaltungskosten sind niedriger. Das Leben ist ruhiger, die Menschen
schenken einander mehr Aufmerksamkeit, die Menschen gehen miteinander freundlicher
um. Die Menschen sind hilfsbereit, die alten Traditionen leben noch. Jeder kennt jeden, das
gibt ein starkes Sicherheitsgefühl. Man bemerkt fremde Leute im Dorf, darum ist die
Kriminalität geringer. Die Menschen haben mehr Vertrauen zueinander.

ABER das Leben auf dem Lande kann langweilig, monoton und eintönig sein. Man muss in
die Stadt pendeln. Es gibt wenig Arbeits-, und Einkaufsmöglichkeiten. Dort findet man wenig
Angebot, schlechte Auswahl in Läden. Die Preise der Lebensmittel sind höher. Die Menschen
tratschen viel voneinander. Die Menschen sind sehr neugierig. Es gibt keine
Unterhaltungsmöglichkeiten für Jugendliche. Die Eltern haben keine Möglichkeit unter den
Grundschulen zu wählen.

Wenn man ein neues Haus bauen möchte, hat man viele Schwierigkeiten, vor allem
weil es viel kostet. Wenn man nicht genug Geld hat, muss man einen Baukredit aufnehmen
und ihn samt Zinsen jahrelang zurückzahlen. Man muss auch die Arbeiter auszahlen, die beim
Bau des Hauses helfen. Es dauert lange Zeit, bis das Haus fertig wird.

Aber man kann sein Haus selbst planen und dabei seine Träume verwirklichen. Das
haben auch meine Eltern gemacht.

Aber viele sind der Meinung, dass es viel bequemer ist, ein Haus oder eine Wohnung
zu kaufen. Aber wenn man ein altes Haus kauft, muss man auch mit den Renovierungskosten
rechnen. Dabei können viele unerwartete Probleme auftreten.

Wenn man in einer größeren Stadt lebt, sieht man viele Obdachlose. Diese Leute
leben auf der Straße, sie haben keine Wohnung, sie haben ihre Familie verloren. Die Ursache
kann unterschiedlich sein, warum jemand diesen Weg wählt oder auf diesen Weg gezwungen
ist. Die Hauptursache ist in vielen Fällen ein Konflikt in Partnerschaft. Es kann eine
Scheidung, ein Fehltritt oder Probleme mit den Eltern sein. Daneben kann auch die
Arbeitslosigkeit, dauernde Armut oder eine plötzliche Krise eine mögliche Ursache dafür
sein. Diese Leute können ins Obdachlosenheim gehen, und dort bekommen sie außer
Unterkunft auch bestimmte Verpflegung z.B. warmes Mittagessen.

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