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Die Zukunft ist weiblich.

Seit Jahren lässt sich in Deutschland beobachten, dass es nur weniger weibliche
als männliche Forscher in der deutschen Industrie gibt, weil der Anteil der
weiblichen Studierenden niedrig ist, die im naturwissenschaftlichen oder
technischen Bereich ihr Studium abschließen. Es wird darüber diskutiert, was man
dagegen unternehmen könnte.

Bevor ich zu diesem Thema Stellung nehme, möchte ich einige Fakten anhand einer
Grafik verdeutlichen.

Die Grafik mit dem Thema Studienwahl zeigt, wie hoch Anteil der weiblichen
Studierenden im Jahr 1995 im Vergleich zu 2003 in Deutschland war, für welche
Studiengänge sie sich entschieden hatten und wie sich die Zahlen innerhalb von
acht Jahren veränderten. Die Angaben sind in Prozent. Die Grafik liegt im Form
eines Balkendiagramms vor. Als Quelle wird das Statistische Bundesamt genannt.

Wenn man die Grafik genauer betrachtet, fällt es auf, dass die
geisteswissenschaftlichen Studiengänge bei weiblichen Studierenden immer sehr
begehrt sind, wie zum Beispiel: Romanistik, Kunst und Kunstwissenschaften.
Bei den wissenschaftlichen Fächern sind Biologie und Mathematik bei Frauen am
beliebtesten. Es scheint sich, dass weibliche Studierende geringes Interesse an
den folgenden Fächern haben : Physik, Astronomie, Informatik und Maschinenbau.

Vergleicht man den Anteil der Studienwahl Studienwahl zwischen 1995 und
2003 genauer vergleicht, erkennt man einen deutlichen Zuwachs des Anteils der
weiblichen Studierenden im naturwissenschaftlichen Bereich. Während der Anteil der Stude
ntinnen in 1995 in Mathematik nur knapp 29 % beträgt, steigt der Anteil der
Studententinnen an der Gesamtzahl aller Studierenden bis 2003 um etwa 24 % stark
an. Im Vergleich zu 1995 ist im Fach Biologie auch eine erhebliche Zunahme der
Anzahl weiblicher Studierender bis 2003 zu beobachten. Hingegen gibt es bei den
Fächern Informatik und Maschinenbau keine große Erhöhung der Anzahl weiblicher Studiere
nder im Vergleich zu den erwähnten Studiengängen.

Angesichts des geringen Interesses an der naturwissenschaftlichen Studiengängen


und Berufen wird darüber diskutiert, welche Maßnahme soll man ergreifen sollte, um die Situ
ation der Frauen zu verbessern. Dazu gibt es viele unterschiedliche
Meinungen.

Die einen sind der Auffassung, dass die Konzerne dafür verantwortlich sein und
bessere Arbeitsbedingungen für weibliche Berufstätige bieten sollten. Im Gegensatz dazu be
tonen die anderen die Notwendigkeit der Regulierung durch den Staat, vor allem mittels der
Einrichtung von Ganztagsschulen und Kindergärten.

Obwohl viele große Konzerne in der Lage sind, bessere Arbeitsmöglichkeiten für
Frauen zu schaffen, z.B. Betreuungsplätze oder kurze Arbeitszeiten, können nur die Angest
ellten der Firma selbst in den Genuss der verbesserten Arbeitsmöglichkeiten kommen. Auße
rdemABER werden höhere Kosten dadurch (falscher Bezug) verursacht. Das ist eine große
finanzielle Belastung für
die großen Konzerne, ganz zu schweigen von den kleinen Unternehmen.

Im Gegensatz zu großen Konzernen hat der Staat die Macht, die betreffende ???
entsprechende Politik in die Tat umzusetzen. Beispielsweise könnte der Staat eine
Rechtsvorschrift erlassen, um Mindestlohn und Urlaub in der Schwangerschaft für
die weiblichen Berufstätigen zu schützen durchzusetzen WORT. Außerdem könnten die
ausreichende genügend AUSDRUCK Ganztagsschulen oder Kindergärten direkt vom
Staaten eingerichtet werden. Das würde dazu führen, dass sich die Frauen keine
Sorgen um die Kinder machen müssten und sich voll auf die Arbeit konzentrieren
könnten.

Aus dem Vorhergesagten ergibt sich für mich, dass die Regierung Maßnahmen
ergreifen sollte, um die Lage der Frauen zu erleichtern. Schließlich ist die
Realisierung der Gleichstellung von Mann und Frau in der Arbeitswelt ist nicht nur die Aufga
be des Unternehmens, sondern auch der Regierung und der ganzen
Gesellschaft. Nur unter dieser Voraussetzung können sich die Frauen eines Tages
eine gute Vereinbarkeit von der Karriere und der Familie erwarten.

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in meinem Heimatland Taiwan ist die
Situation ähnlich: Frauen haben noch mit beruflichen und finanziellen Nachteilen
zu kämpfen. Es ist immer auch eine schwere Entscheidung für die Frauen, die eine
Karriere machen und ihre Selbstverwirklichung verlangen wollen - ob sie ein Baby
bekommen oder nicht.ABER DAS FINDE ICH NICHT GERECHT.

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