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Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium

Gymnasium der Stadt Bonn


mit mathematisch-naturwissenschaftlichem
und musischem Schwerpunkt

Handreichung zur Facharbeit

Für die Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufe Q1

Stand: November 2020


Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines ................................................................................................................................................1
2 Umfang .......................................................................................................................................................1
3 Bearbeitungszeit, Termine, Abgabe der Facharbeit ...................................................................................2
4 Formale Gestaltung und Erstellung der Facharbeit....................................................................................2
4.1 Grundsätzliches ..................................................................................................................................2
4.2 Form und Umfang ...............................................................................................................................2
4.3 Bestandteile einer Facharbeit .............................................................................................................2
4.4 Deckblatt .............................................................................................................................................2
4.5 Vorwort ...............................................................................................................................................2
4.6 Inhaltsverzeichnis ...............................................................................................................................3
4.7 Textteil mit ..........................................................................................................................................3
5 Zeitplanung .................................................................................................................................................4
5.1 Phasengliederung ...............................................................................................................................4
5.2 Grundidee der Zeitplanung .................................................................................................................4
6 Informations-/Literaturbeschaffung .............................................................................................................4
7 Umgang mit Neuen Medien bei der Facharbeit ..........................................................................................5
8 Literaturverweise und Literaturverzeichnis .................................................................................................5
8.1 Literaturverweise / Textbelege ...........................................................................................................5
8.2 Der Literaturverweis: ..........................................................................................................................6
8.2.1 Das Zitat: ....................................................................................................................................6
8.2.2 Das Literaturverzeichnis .............................................................................................................6
9 Arbeitstechniken bei der Erstellung der Facharbeit ...................................................................................7
9.1 Fragestellungen entwickeln: Das heißt ... ..........................................................................................7
9.2 Informationen und Materialien sammeln bzw. beschaffen: Dazu muss ich … ...................................8
9.3 Informationen auswählen / bewerten: Dazu muss ich … ...................................................................8
9.4 Informationen verarbeiten: Dazu muss ich … ....................................................................................8
9.5 Neue Informationen erstellen: Dazu muss ich … ...............................................................................8
9.6 Informationen gestalten: Dazu muss ich … ........................................................................................8
9.7 Formalien beachten: Dazu muss ich … .............................................................................................8
9.8 Arbeitsorganisation: Dazu muss ich … ..............................................................................................8
10 Bewertungskriterien einer Facharbeit ........................................................................................................8
10.1 Grundsätze der Leistungsbewertung .............................................................................................8
10.2 Umgang mit Plagiaten ....................................................................................................................9

Anhang:
• Anmeldung des Themas der Facharbeit
• Beratungsprotokolle zur Facharbeit
• Beurteilungsbogen für die Facharbeit

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1 Allgemeines
Eine Facharbeit ist eine umfangreichere schriftliche Hausarbeit, die jede Schülerin/jeder Schüler gegen Ende
des ersten bzw. zu Beginn des zweiten Halbjahres der Jahrgangsstufe Q1 selbstständig verfassen muss und
die dann die 1. Klausur des zweiten Halbjahres im jeweiligen Fach ersetzt. Das Verfassen einer Facharbeit
in einem mündlich belegten Fach ist nicht möglich. Die Belegung eines Projektkurses befreit von der Ver-
pflichtung, eine Facharbeit zu schreiben.
Vom Referat unterscheidet sich die Facharbeit durch eine inhaltliche und methodische Vertiefung sowie
durch einen höheren Anspruch an die sprachliche und formale Verarbeitung. Facharbeiten sind geeignet,
sich mit den Prinzipien und Formen selbständigen, wissenschaftsvorbereitenden Arbeitens vertraut zu ma-
chen.
Eine Facharbeit kann auch als arbeitsteilige Gruppenarbeit von maximal drei Schüler/innen angefertigt wer-
den, wenn die Themenstellung abgrenzbare und einzeln zu bewertende Leistungen ermöglicht.

Um ein mögliches Thema für eine Facharbeit zu finden, informiert sich jede Schülerin/jeder Schüler in den
möglichen Kursen und legt eine Rangfolge für den Facharbeitswunsch (Erstwahl, Zweitwahl, Drittwahl) fest.
Diese Wahlwünsche werden im Rahmen der gegebenen schulischen Möglichkeiten berücksichtigt – ein An-
spruch auf den Erst- bzw. Zweitwunsch besteht leider nicht. Die Auswahl und Formulierung des Themas
durch die Schülerinnen und Schüler erfolgt in enger individueller Beratung mit der betreuenden Lehrkraft.
Das Thema muss sich aus den Bestimmungen der jeweiligen Richtlinien des Faches ableiten lassen. Der
Kurslehrer bzw. die Kurslehrerin verantwortet die sach- und richtliniengemäße Richtigkeit der Themenformu-
lierung. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten das Thema der Arbeit selbstständig und fassen die Fach-
arbeit im vorgesehenen Umfang und in der vorgegebenen Form ab. Die jeweiligen Fachlehrerinnen und
Fachlehrer begleiten den Arbeitsprozess der Schülerinnen und Schüler bei der Planung und Gliederung so-
wie durch Hinweise z. B. bei der Beschaffung von Material oder bei der Klärung schwieriger Sachverhalte.
Die Erstellung der Arbeit erfolgt selbstständig durch die Schüler/innen.

In verschiedenen Phasen kann es erfahrungsgemäß zu „Krisen“ kommen. Diese lassen sich nicht immer
vermeiden und können manchmal sogar wichtig sein, da sie das Durchhalten und das Bewältigen in ähnli-
chen Situationen trainieren. Hilfe und Rat bieten die betreuenden Fachlehrer z. B. in den Beratungsgesprä-
chen, von denen mindestens drei stattfinden sollen. Die Termine müssen von den Schülerinnen und Schü-
lern selbständig abgesprochen; bei den Gesprächen sind als verbindliche Inhalte einzuhalten:
1) Themenformulierung, Herausarbeiten der Problemstellung, Hinweise zur Materialbeschaffung.
2) Vorstellen der Gliederung; die fachspezifische Problemstellung, die im Rahmen der Facharbeit be-
handelt werden soll, wird schriftlich fixiert.
3) Bericht über den Fortgang des Arbeitsprozesses, Klärung auftretender Fragestellungen während der
Arbeitsphase.
Über alle Beratungsgespräche ist ein Protokoll (siehe Anhang) zu führen und durch die Unterschrift zu be-
stätigen; als Bestandteil der Facharbeit geht es in die Beurteilung ein. Das Gesamtprotokoll wird der Fachar-
beit angeheftet. Die Facharbeit ist zum festgesetzten Termin abzugeben, wird von der betreuenden Lehrkraft
korrigiert und abschließend bewertet (vgl. den möglichen Bewertungsbogen im Anhang).

Die folgenden Ausführungen geben nur die allgemeinen Hinweise zur Facharbeit, insoweit sie alle Fächer
betreffen. Fachspezifische Besonderheiten müssen mit den Fachlehrerinnen und -lehrern besprochen wer-
den.

2 Umfang

Die Facharbeit soll im Textteil einen Umfang von 8 Seiten im Grundkurs und von 12 Seiten im Leistungskurs
nicht unterschreiten, aber auch nicht übersteigen. Allerdings sollte dies nicht als vorgeschriebene Norm ver-
standen werden, da es sicherlich Situationen gibt, in denen man diese Vorgabe nicht einhalten kann. In sol-
chen Fällen muss rechtzeitig mit den betreuenden Lehrkräften Rücksprache gehalten werden.

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3 Bearbeitungszeit, Termine, Abgabe der Facharbeit
Eine Übersicht über die Termine wird Anfang Dezember bekannt gegeben. Dazu müssen unbedingt die ak-
tuellen Informationen im Infokasten der Stufe Q1 beachtet werden.

Die reine Bearbeitungszeit der Facharbeit beträgt 6 Wochen.

Die Facharbeit ist zur gegebenen Frist im Stufenleiterraum abzugeben (nicht beim Fachlehrer!). Die Frist ist
auf die Minute genau einzuhalten. Jede (unentschuldigte) Verspätung führt automatisch zu einer ungenü-
genden Leistungsbewertung!

Eine eventuelle Verlängerung der Abgabefrist kann nur schriftlich mit Begründung und Belegen (z.B. ärztli-
che Atteste) sowie der Stellungnahme des Fachlehrers beantragt werden. Eine Fristverlängerung wegen
Krankheit ist nur möglich, wenn es sich um eine längere Erkrankung handelt, die durch ärztliches Attest be-
legt wird. Kurze Erkrankungen müssen im Rahmen der Arbeitsphase eingeplant und wieder herausgear-
beitet werden und sind somit kein Grund zur Fristverlängerung.

HINWEIS: Alle Daten zur Facharbeit sind laufend extern zu sichern (z.B. USB-Stick, Cloud). Der Druck der
Arbeit ist in jedem Copy-Shop für wenig Geld möglich. Ein kurzfristiger PC-Absturz oder Druckerausfall ist
daher unter keinen Umständen (!) Grund für eine verspätete Abgabe.

4 Formale Gestaltung und Erstellung der Facharbeit


4.1 Grundsätzliches

- In Absprache mit der Fachlehrkraft hat jede Schülerin/jeder Schüler den Fortgang bei der Erstellung
seiner/ihrer Facharbeit zu dokumentieren.
- Jede Schülerin/jeder Schüler muss damit rechnen, dass eine mündliche Präsentation der Facharbeit
verlangt wird, deren Bewertung mit einer Note in den Bereich der Sonstigen Mitarbeit einfließt.

4.2 Form und Umfang

- Der Textteil der Arbeit sollte ca. 8 ( im Grundkurs ) bzw. 12 ( im Leistungskurs ) DIN A4-Seiten betra-
gen, Schriftgrad 12, 1,5-zeilig geschrieben. Die Blätter der Arbeit werden durch einen Schnellhefter
gebunden, das Deckblatt zählt als Seite 1, aber nicht nummeriert, das Inhaltsverzeichnis zählt als
Seite 2, diesmal nummeriert, der Textteil wird mit – 3 – beginnend aufsteigend nummeriert.

4.3 Bestandteile einer Facharbeit

- Titelblatt
- evtl. Vorwort
- gegliedertes Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben
- Textteil mit
o Einleitung
o Hauptteil
o Zusammenfassung bzw. Schlussteil oder Resümee
- Literaturverzeichnis
- ggf. Anhang mit Materialliste, Fotos usw.
- Selbständigkeitserklärung
- Protokoll der Beratungsgespräche

4.4 Deckblatt

- Das Deckblatt muss folgende Informationen enthalten: Thema der Arbeit, Art der Arbeit, Fach, Name
des Verfassers, Name der Schule, Kurs-, Schuljahresangabe, Abgabezeitpunkt, Betreuungslehrer,
Benotung durch den betreuenden Lehrer.

4.5 Vorwort

- Im Vorwort können Danksagungen an Firmen, Institutionen oder Personen formuliert werden, die die
Arbeit mit Ratschlägen, technischen Mitteln, finanziell usw. unterstützt haben.

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4.6 Inhaltsverzeichnis

Im Inhaltsverzeichnis werden alle Kapitel und Unterkapitel der Arbeit mit entsprechender Seitenzahl ge-
gliedert aufgelistet Es soll dem Leser ermöglichen, sich schnell einen Überblick über die gesamte Arbeit zu
verschaffen. Das Inhaltsverzeichnis wird wie folgt angelegt:

1 Einleitung ………………………………………………………………………………………………………….…1
2 Globalisierung: Begriff, Dimensionen, Ursachen und Indikatoren ………………………………………………….3
2.1 Zum Begriff………………………………………………………………………………………………….3
2.2 Dimensionen der Globalisierung
2.2.1 Die ökonomische Dimension
2.2.2 Die politische Dimension
2.2.3 …
2.3 Ursachen und Antriebskräfte
2.4 Indikatoren
3 Auswirkungen der Globalisierung auf Bonner Unternehmen am Beispiel Solarworld
3.1 …
3.2 …
3.2.1 ….
3.2.2 …
3.3 …
4 Fazit und Ausblick
5 Literaturverzeichnis
6 Anhang ……………………………………………………………………………………………………………...18

Hinweis: Word verfügt über eine Funktion zum automatischen Erstellen des Inhaltsverzeichnisses, die ext-
rem praktisch ist. So werden z.B. auch die Seitenzahlen automatisch angepasst. Bei Fragen wendet Euch
an den Fachlehrer oder sucht im Internet nach „Word Inhaltsverzeichnis automatisch“.

4.7 Textteil mit

- Einleitung: Die Einleitung erfüllt drei Aufgaben: Sie nennt das Ziel der Arbeit, grenzt das Thema ab,
liefert notwendige Definitionen und vermittelt einen Überblick über den Aufbau und den Argumentati-
onsgang der Arbeit, die eingesetzten Methoden usw.
- Hauptteil: Der Hauptteil wird in verschiedene Kapitel mit entsprechenden Überschriften (Methode
des Mind-Mapping) untergliedert. Diese Gliederung soll sich aus der Planung und der logischen in-
neren Struktur der Arbeit ergeben. Wesentlich ist es, Fragestellungen, Methoden, Thesen, Argu-
mente, Ergebnisse, Auswertung usw. strikt voneinander zu trennen.
- Schlussteil: Die Ergebnisse der Arbeit werden zusammengefasst. Dazu gehört eine persönliche
Beurteilung des Themas und der Durchführung der Facharbeit. Der Verfasser soll die Aufgabenstel-
lung reflektieren, kritisch zu den verwendeten Methoden Position beziehen und die Arbeitsmöglich-
keiten beurteilen. Dabei ist es sinnvoll, auch an die Einleitung anzuschließen, so dass ein Rahmen
gebildet wird. Schließlich dient das Resümee einem Ausblick auf die sich aus der Facharbeit erge-
bende weitere, noch nicht bearbeitete Fragestellungen.
- Anhang: Der Anhang enthält fachspezifische Dokumentationen, angefertigte Gegenstände, Objekte
auf Datenträgern, Ton- und Videoaufnahmen, Materialien, Tabellen, Graphiken, Karten etc.
- Erklärung der selbständigen Erarbeitung – z. B.:

Erklärung

Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine an-
deren als die im Literaturverzeichnis angegebenen Hilfsmittel verwendet habe.

Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken
als solche gekennzeichnet habe.

_______________, den ____________________ ___________________________


Ort Datum Unterschrift

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5 Zeitplanung

5.1 Phasengliederung

Die Arbeit an der Facharbeit gliedert sich in mehrere Phasen, die sich z. T. überschneiden:
- Themensuche und –reflexion
- Arbeitsplanung und –vorbereitung
- Materialsuche und –sammlung
- Ordnen und Durcharbeiten des Materials (Begriffsklärung, Bestimmung von Feldern und Bereichen,
Methoden)
- Entwurf von Gliederungen (umfassende, später eingegrenzte Grob- und Feingliederungen)
- ggf. praktische, empirische oder experimentelle Arbeiten
- Textentwurf
- Überarbeitungen
- Reinschrift
- Korrektur und Abgabe der Endfassung
- Nachbetrachtung und Erfahrungssicherung auf der Basis der Bewertung
- ggf. Präsentation der Arbeitsergebnisse für Dritte.

5.2 Grundidee der Zeitplanung

Die zur Verfügung stehende Zeit ist in aller Regel knapp und bedarf der Planung, soll sie nicht wirkungslos
unter den Fingern zerrinnen. Das gilt für die Arbeitsvorhaben am Schulvormittag wie für die Organisation des
Nachmittags. Zeitplanung meint hierbei allerdings nicht nur die rationelle Ausgestaltung der Arbeitsabläufe,
sondern sie reflektiert auch die Notwendigkeit, Phasen der Entspannung einzuplanen.

- Zusammenstellung des Terminplans


- „Zeitdieben auf der Spur“: Wie gewinne ich durch gutes Zeitmanagement Zeit? Was kostet unnötig
Zeit? …
- Anlegen einer Kalenderübersicht: Es wird eine Kalenderübersicht angelegt für den Zeitraum der ver-
schiedenen Phasen der Facharbeit: Themenfindung, Literatursuche und Schreibphase.
- Darin wird eingetragen:
o alle schulischen Termine
o alle festen privaten Termine
o ein Sicherheitszeitraum als Pufferzone am Ende von jeder Phase
o Beratungsgespräche nach der Themenfindung

6 Informations-/Literaturbeschaffung

Liste zugänglicher Bibliotheken in Bonn (kein Anspruch auf Vollständigkeit der Angaben):

Stadtbibliothek Bonn Zentralbibliothek (im Haus der Bildung): Mülheimer Platz 1, 53111 Bonn, Tel.
772277; Öffnungszeiten: Mi. 10-20 Uhr, Do. u. Fr. 10-19h, Sa. 10-14h; Ausleihe für vier Wochen,
Online-Katalog, Internetadresse: https://www.lib.bonn.de/
Stadtteilbibliotheken in Bad Godesberg, Beuel, Brüser Berg, Tannenbusch, Rheindorf, Endenich, Dottendorf;
Musikbibliothek Sebastianstrasse 182, Schumannhaus, 53115 Bonn.

Universitäts- u. Landesbibliothek Bonn: Adenauerallee 39–41, 53113 Bonn, Tel. 737525


Öffnungszeiten für Leihstelle, Freihandmagazin und Information Mo. bis Fr. 8–24 Uhr, Sa. 10–24 Uhr; als
Bonner Bürger kann man einen Ausweis erhalten; Ausleihe für 20 Öffnungstage kostenlos; Lesesaal zahlrei-
che Fachzeitschriften; Online-Katalog; Datenbankabfrage (es gibt immer wieder Einführungsveranstaltungen
für die Benutzung des Katalogs, der Mikrofiche-Geräte und der Datenbanken).
Internetadresse: www.ulb.uni-bonn.de

ZB MED Ernährung. Umwelt. Agrar: Nußallee 15a, 53115 Bonn, Tel. 733400
Öffnungszeiten: Leihstelle: Mo. bis Fr. 8–24 Uhr; Online-Katalog.
Internetadresse: www.zbmed.de/eua.html
-=> hauptsächlich für naturwissenschaftliche Fragestellungen

lnstitutsbibliotheken der Universität: Anschriften und Öffnungszeiten unter www.uni-bonn.de; am besten


vorher anrufen, da teilweise sehr eingeschränkte Öffnungszeiten bestehen, meist Präsenzbibliotheken (ohne
Ausleihmöglichkeit, aber mit Kopierer).
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→ nur für ganz spezifische Fragestellungen

Haus der Geschichte: Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn, Tel. 9165-236


Informationszentrum: Bibliothek und Mediathek zur deutschen Zeitgeschichte, Di. bis Fr. 9.00–17.00 Uhr,
Präsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.
Internetadresse: www.hdg.de

Bibliotheken der politischen Stiftungen (z. B.: Friedrich-Ebert-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung)

Bibliothek des Deutschen Museums

Stadtarchiv im Stadthaus → besonders für historische Fragestellungen

7 Umgang mit Neuen Medien bei der Facharbeit

- Neue Medien können nach Möglichkeiten zur Erstellung der Facharbeit genutzt werden.
- Die Recherche im Internet oder auf CD-ROMs kann viele Informationen zutage fördern. Dabei sollte
immer das Thema der Facharbeit im Auge behalten werden, da bei allen Vorteilen auch die Gefahr
des Abschweifens besteht (→ Zeitmanagement).
- Auch CD-ROMs und das Internet sind Quellen. Texte daraus müssen in der Facharbeit als Zitat ge-
kennzeichnet werden (s. u.).
- Die Qualität von Informationen ist nicht immer identisch mit ihrer leichten Zugänglichkeit. Manchmal
trifft das Gegenteil zu. Auf manchen Internetseiten kann weitgehend unkontrolliert jeder schreiben,
was ihm einfällt.
- Wissenschaftliche Literatur wird in der Regel in kontrollierten Zusammenhängen verfasst. Texte, die
z. B. aus Universitätsvorlesungen stammen, oder Aufsätze renommierter Fachautoren, die im Inter-
net publiziert werden, können größere Gewähr für Ernsthaftigkeit und Verlässlichkeit bieten. Daher
sollte mit Informationen aus den Neuen Medien kritisch umgegangen werden und wichtige Informati-
onen nach Möglichkeit nie aus nur einer Quelle übernommen werden.

8 Literaturverweise und Literaturverzeichnis


Jede wissenschaftliche Arbeit entsteht in einem umfangreichen literarischen Kontext, der zu dem jeweiligen
Thema bereits besteht (die sogenannte Sekundärliteratur). Auf die Sekundärliteratur wird einerseits im
Fließtext der Facharbeit verwiesen (Textbeleg/Literaturverzeichnis), und andererseits wird am Ende der Ar-
beit jede verwendete Quelle in einem Literaturverzeichnis aufgelistet.

Hinweis: Es gibt verschiedene Methoden, mit Literaturverweisen umzugehen. Die hier dargestellten sind nur
eine davon. Wer sich genau daran hält, macht nichts verkehrt. Wer mit seinem Fachlehrer eine andere ab-
sprechen möchte, kann das gerne tun. Allgemein gilt für jede (!) wissenschaftliche Arbeit: Egal für welche
Methode man sich entscheidet, sie ist durchgängig für alle Verweise anzuwenden!

8.1 Literaturverweise / Textbelege


Alle eigenen Aussagen, die sich an die Sekundärliteratur anlehnen, müssen mit Verweisen belegt werden.
Diese Textbelege dienen einerseits dazu, die eigenen Aussagen quasi zu „beweisen“, andererseits aber
auch, den eigenen Argumentationsgang für den Leser nachvollziehbar zu machen. Eine Vielzahl wissen-
schaftlicher Textbelege sichert darüber hinaus die Arbeit gegen argumentative Angriffe ab und zeigt eine
„saubere“ Arbeitsweise.

Die lückenlose Nachvollziehbarkeit einer Arbeit unterscheidet wissenschaftliche Texte von allen an-
deren Textsorten. Deswegen kommt diesem Aspekt in der Facharbeit besondere Bedeutung zu!

Das heißt nicht, dass jeder einzelne Satz einen Textbeleg erfordert. Manchmal reicht ein Beleg pro Absatz
aus, manchmal aber auch nicht. Welches Maß das richtige ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Ein Gefühl
dafür bekommt man, je mehr wissenschaftliche Texte man liest.

Zwei Arten von Belegen lassen sich unterscheiden: Der Literaturverweis und das Zitat.

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8.2 Der Literaturverweis:
Die meisten Textbelege sind Literaturverweise: Ein Wissenschaftler (oder Schüler) liest einen Buchkapitel
und entnimmt ihm eine für seine Facharbeit wichtige Information. Er schreibt diese in eigenen Worten (!) in
seine Arbeit, z.B.:

Obwohl seit mehreren Jahrhunderten weltumspannende Wirtschaftsaktivitäten zwischen den Industrieländern


stattfinden, beteiligt sich erst seit Anfang der achtziger Jahre die ganze Welt an diesem Prozess (vgl. Fels
1998: 78).

Der Leser erhält durch diesen Textbeleg vier Informationen:

1) vgl.: Es handelt sich um eine sinngemäße Wiedergabe des Originals, nicht um ein Zitat (vgl. 8.1).
2) Fels: Die Information ist dem Werk eines Autors mit dem Nachnamen „Fels“ entnommen.
3) 1998: Das Erscheinungsjahr dieses Werks ist 1998.
4) 78: Die Information steht auf Seite 78.

8.2.1 Das Zitat:


Besonders belastbare Textbelege sind Zitate. Zitate sind die wörtliche Wiedergabe eines Textabschnitts o-
der auch einer mündlichen Äußerung eines anderen. Wörtlich übernommene Zitate werden durch Anfüh-
rungszeichen kenntlich gemacht. Die wörtliche Rede innerhalb eines Zitats erhält halbe Anführungszeichen
‚…‘. Auslassungen werden mit […] vermerkt. Das Zitat muss bis in jeder Einzelheit mit dem Original überein-
stimmen, selbst Fehler müssen übernommen werden. Diese werden i.d.R. mit dem Zusatz [sic!] ergänzt, um
deutlich zu machen, dass der Fehler bewusst übernommen wurde. Werden Zitate in den eigenen Text ein-
gebaut, muss manchmal am Original etwas verändert werden, damit der Satzbau stimmt. Diese Verände-
rungen werden in eckige Klammern gesetzt: z. B. „… diese[n] Menschen kennen…“. Solche Änderungen
sollten beim Zitieren möglichst vermieden werden, d.h. der eigene Satzbau sollte auf das Zitat hin angepasst
werden.

Der Literaturbeleg erfolgt wie beim oben genannten Beispiel, jedoch ohne den Zusatz „vgl.“. Beispiel:

Interessant ist die Auffassung einiger Autoren, dass „selbst die Schattenseiten der Globalisierung“ (Stiglitz
2002: 19) vielfach mit positiven Effekten einhergehen.

8.2.2 Das Literaturverzeichnis


Die Detailangaben zu den verwendeten Quellen (vollständiger Name des Autors, Titel seines Werks, Er-
scheinungsort...) werden nicht im Fließtext, sondern am Ende der Facharbeit im Literaturverzeichnis er-
fasst. Ein Literaturverzeichnis ist eine Zusammenstellung der Quellenangaben in geordneter Form am Ende
der Arbeit. Es wird erstellt als Nachweis der für die Arbeit verwendeten Literatur sowie zur Achtung und Si-
cherung der Urheberrechte der Autoren. Das Literaturverzeichnis dient anderen Autoren auch, sich tiefer in
das jeweilige Fachthema einzulesen: Jede Arbeit stützt sich auf eine Vielzahl von Quellen, die jede wiede-
rum auf zahlreichen Quellen basiert usw.

Es werden nur die Werke erfasst, auf die tatsächlich in der Arbeit verwiesen wird. Das Literaturverzeichnis
ist alphabetisch nach den Nachnamen der Autoren zu sortieren. Das oben genannte Beispiel steht wie folgt
im Literaturverzeichnis:

Fels, Gerhard (1998): Globaler Markt – lokale Herausforderungen, in: Ruloff 1998.

Der Leser erfährt bei dieser Angabe, dass es sich um einen Artikel in einem Sammelband handelt, in dem
mehrere Autoren je einzelne Aufsätze veröffentlicht haben (s.u.). Der Herausgeber dieses Sammelbandes
heißt offenbar Ruloff. Natürlich muss nun noch das ganze Werk in das Literaturverzeichnis aufgenommen
werden:

Ruloff, Dieter (Hrsg.): Globalisierung – eine Standortbestimmung, Chur/Zürich 1998.

Bei den Quellenangaben wird zwischen einzelnen Quellenarten unterschieden (man beachte auch die Kon-
ventionen hinsichtlich der Zeichensetzung!):

A) Monographie (Buch eines Autors): Verfasser: Titel, Auflage (ab 2. Aufl.), Erscheinungsort (keine
Angabe: o. O.) Erscheinungsjahr (keine Angabe: o. J.), Punkt.

Beispiel: Müller, Klaus: Globalisierung, Bonn 2002.


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B) Sammelband (Buch mehrerer Autoren, meist von einem oder mehreren Autoren herausgege-
ben): Herausgeber: Titel, Auflage (ab 2. Aufl.), Erscheinungsort (keine Angabe: o. O.), Er-
scheinungsjahr (keine Angabe: o. J.), Punkt.

Beispiel: Ruloff, Dieter (Hrsg.): Globalisierung – eine Standortbestimmung, Chur/Zürich 1998.

C) Zeitschrift/Zeitung: Verfasser, Titel des Aufsatzes/Artikels, in: Titel der Zeitschrift, Nummer der
Zeitschrift, Seitenangabe, Erscheinungsort Erscheinungsjahr, Punkt.

Beispiel: Decker, Frank, Ökologie und Verteilung – eine Analyse der sozialen Folgen des Umweltschutzes, in:
Aus Politik und Zeitgeschichte, Bd. 49, S.22-32, Bonn 1994.

D) Internetquelle: siehe Zeitschrift, ergänzt durch: URL, Datum: Tag, Monat, Jahr des Abrufs. Nicht
immer ist es bei Internetquellen möglich, einen Autor anzugeben. In dem Fall wird die hinter der Ad-
resse stehende Organisation bzw. Internetdomain angegeben.

Beispiel: Der Anteil der Ausländer an der deutschen Bevölkerung beträgt ca. 8,9 Prozent (vgl. bpb.de 2012).

Im Literaturverzeichnis steht dann:

Bundeszentrale für politische Bildung (bpb.de): Die soziale Situation in Deutschland, Ausländische Bevölke-
rung, 22.11.2012, URL: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-
deutschland/61622/auslaendische-bevoelkerung, letzter Zugriff 30.10.2015, 22:02 Uhr.

Generell ist zu Internetquellen zu sagen, dass deren Brauchbarkeit für die wissenschaftliche Arbeit kritisch
geprüft werden muss. Die folgenden Fragen bieten Orientierung:

1) Kenne ich die Organisation, die hinter der jeweiligen Webseite steht (Impressum!)?
2) Ist der Autor bekannt und/oder Fachmann auf dem Gebiet?
3) Werden die Texte und Bilder durch seriöse Quellenangaben wissenschaftlich belegt?

Ist ein Autor oder eine Organisation nicht bekannt, so muss recherchiert werden.

Da Internetquellen die Eigenschaft besitzen, möglicherweise von heute auf morgen verschwinden zu kön-
nen, sollten wichtige Belege sicherheitshalber gespeichert und der Facharbeit beigefügt werden.

Gibt es im Literaturverzeichnis den gleichen Autor mit verschiedenen Titeln aus dem gleichen Jahr, so steht
in der Klammer dann z. B. (1997b). Diese Art, eine Quelle im Text zu nennen und damit auf das Literaturver-
zeichnis zu verweisen, ist allerdings nicht standardisiert, wird also nicht immer von allen so vorgenommen.
Mittlerweile weniger gebräuchlich ist, die Quelle schon im eigenen Text unten als Fußnote komplett anzuge-
ben.

Wird auf eine Quelle mehrmals hintereinander verwiesen, so verzichtet man auf die Wiederholung der Anga-
be und schreibt stattdessen: (ebd.). Wird auf eine andere Seite derselben Quelle verwiesen, schreibt man:
(ebd.: 89). Beispiel:

Es wurde immer wieder von Autoren betont, dass sich für „jede […] politische Betätigung“ „bestimmte Auf-
stiegsmuster und Karriereverläufe etabliert“ hätten (Klages 2001: 51). Zu dieser Tatsache gehört auch die Fra-
ge nach der von Klages bemängelten Überalterung (ebd.: 52) des Bundestages.

9 Arbeitstechniken bei der Erstellung der Facharbeit


9.1 Fragestellungen entwickeln: Das heißt ...

- Ich kann mein Facharbeitsthema, angebunden an die Unterrichtsinhalte der Qualifikationsphase des
entsprechenden Faches oder fächerübergreifend mit dem Fachlehrer absprechen und thematisch
eingrenzend formulieren.

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9.2 Informationen und Materialien sammeln bzw. beschaffen: Dazu muss ich …

- Beobachtungen anstellen, festhalten und auswerten


- Befragungen bzw. Interviews gestalten, ausführen und auswerten
- Zählungen durchführen und auswerten
- mit Nachschlagewerken arbeiten
- Bibliographieren
- Informationen in Bibliotheken suchen
- Informationen in digitalen Medien suchen und verarbeiten

9.3 Informationen auswählen / bewerten: Dazu muss ich …

- Lesetechniken nutzen
- Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und trennen

9.4 Informationen verarbeiten: Dazu muss ich …

- Informationen mit geeigneten Techniken auswerten: z. B. Markierungen, Randglossenverfahren,


Textschema anlegen...
- Texte exzerpieren: z.B. Karteikarten u.a. Methoden
- Kritische Vergleiche verschiedener Quellen und Materialien anstellen
- graphisch strukturierte Materialien auswerten und versprachlichen (Karten, Diagramme, Tabellen,
Karikaturen usw. auswerten)
- Informationsangebote sinnvoll auf die Fragestellung hin ordnen

9.5 Neue Informationen erstellen: Dazu muss ich …

- Verschiedene Formen der Strukturierung anwenden (z.B. Struktogramme, strukturierte Listen, Flow-
charts, MindMaps)
- deskriptive , analytische und thesenhafte Formen für die eigene Darlegung auswählen und gestalten

9.6 Informationen gestalten: Dazu muss ich …

- aussagegeeignete Materialien erstellen (Karten, Diagramme, Tabellen usw.)

9.7 Formalien beachten: Dazu muss ich …

- Formale Vorgaben für die Anfertigung der Facharbeit (siehe Stilblatt zur formalen Gestaltung) um-
setzen
- Fachsprachlichkeit anwenden
- Zitierverfahren und Quellenverweise nach vorgegebenen Regeln anwenden (s. o.)

9.8 Arbeitsorganisation: Dazu muss ich …

- den Zeitaufwand für die Erstellung der Facharbeit (vom Sammeln über das Vorformulieren bis zum
Gestalten der Darlegungen) planend einschätzen (s. o.)
- die erforderliche Zeit sinnvoll einteilen (s. o.)
- die Arbeitsplanung entsprechend umsetzen

10 Bewertungskriterien einer Facharbeit

10.1 Grundsätze der Leistungsbewertung


Die Bewertungskriterien für die Facharbeit sind vielseitig und erstrecken sich über eine Vielzahl von Leistun-
gen. Im Vordergrund stehen die Selbständigkeit der Bearbeitung, Strukturiertheit in der Planung und Durch-
führung, die in oben beschriebene wissenschaftliche Sauberkeit und die formale Anlage. Die genauen Be-
wertungskriterien können dem unten stehenden Bewertungsraster entnommen werden.

Hinweis: Das Bewertungsraster dient als Orientierung und ist nicht verbindlich. Es gelten die allgemeinen
Fachrichtlinien für die Bewertung der Schülerleistung. Es kann je nach Art der Arbeit geboten sein, eigene
Kriterien zu definieren und die Kriterien je nach Arbeit anders zu gewichten. Die Bewertungskriterien sollten
zwischen Fachlehrer und Schüler in den Beratungsgesprächen transparent gemacht werden.

Seite 8
10.2 Umgang mit Plagiaten
Es mag verlockend sein, in den Untiefen des Internets (oder sonstiger Quellen) passende Kapitel oder gan-
ze Arbeiten zu übernehmen. In diesen Fällen spricht man von Plagiat. Es handelt sich dabei um eine unzu-
lässige Übernahme der Leistungen anderer, ohne dies zu kennzeichnen. Strafrechtlich gesehen handelt es
sich dabei um eine Urheberrechtsverletzung bzw. einen Diebstahl geistigen Eigentums. Daher beachte man
folgenden Hinweis:

Werden Teile oder die gesamte Lösung von anderen ohne Angabe der Quelle übernommen, muss dafür
die Note „ungenügend“ erteilt werden.

Seite 9
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Gymnasium der Stadt Bonn
mit mathematisch-naturwissenschaftlichem
und musischem Schwerpunkt

Anmeldung des Themas der Facharbeit

Name:........................................................ Kurs:....................................................
(Name, Vorname der Schülerin/des Schülers) (Kursart, Fach, Kürzel der Fachlehrkraft)

Thema der Facharbeit

________________________________________________________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

Ich fertige keine Facharbeit an. Ich mache eine ausführliche Dokumentation in folgendem
Projektkurs: ___________________________________________________________

Bonn, den .............................. .................................................................


(Datum) (Unterschrift der Schülerin/ des Schülers)

Bestätigung des Themas durch die Fachlehrerin / den Fachlehrer

.............................. ................................................................
(Datum) (Unterschrift der Fachlehrerin/ des Fachlehrers)

Spätester Abgabetermin dieses Formulars bei der Stufenleitung ist: siehe


Infokasten der Stufe

___________________________________________________________________________

Erfolgte Abgabe der Arbeit: .......................................................................


(Datum, Unterschrift durch Jahrgangsstufenleiter /Sekretariat)
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Gymnasium der Stadt Bonn
mit mathematisch-naturwissenschaftlichem
und musischem Schwerpunkt

Beratungsprotokolle zur Facharbeit

Fach: Schüler/in:
Lehrer:

Unterschrift Unterschrift
Datum Gegenstand der Beratung Arbeitsziel zur nächsten Beratung
des Lehrers des Schülers

Das ausgefüllte Protokollblatt bitte am Ende der Facharbeit einfügen. (Im Anschluss an die Erklärung zur Ei-
genständigkeit.)
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Gymnasium der Stadt Bonn
mit mathematisch-naturwissenschaftlichem
und musischem Schwerpunkt

Beurteilungsbogen zur Facharbeit

Fach: Schüler/in:
Lehrer:

I Formale Anlage:
Ist die Arbeit vollständig angelegt?
(Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeich-
nis, ggf. Anhang, Erklärung über die eigenständi-
ge Verfassung der Arbeit, etc.)
Genügt die Arbeit in ihrem äußeren Erschei-
nungsbild den Anforderungen an die Form?
(Gliederung, Zitiertechnik, Anmerkungen, Quel-
lenangaben, Literaturverzeichnis, Seitengestal-
tung, etc.)
Sonstiges

II Sprachliche Bewältigung:
Ist die Arbeit standardsprachlich korrekt abge-
fasst?
(Orthographie, Interpunktion, Grammatik)
Ist die sprachliche Darstellung von Sachverhalten
präzise und verständlich?
(korrekter Satzbau, präzise Formulierungen,
Vermeidung von Füllwörtern, Redundanzen, Ge-
dankensprünge, etc.)
Sonstiges

III Wissenschaftliche Arbeitsweise (Methodik):


Ist die Facharbeit sach- und problemgerecht
gegliedert?
Werden die Methoden des Faches korrekt ange-
wendet und reflektiert?
In welchem Maße und wie zweckmäßig werden
Sekundärliteratur und andere Materialien
zusammengestellt und für die Arbeit ausgewer-
tet?
Wie anschaulich werden inhaltliche Aspekte
präsentiert ?
(Abbildungen, Graphiken, Tabellen, Modelle, etc.)
Wird die Fachsprache korrekt und angemessen
verwendet?
Sonstiges

IV Inhaltliche Bewältigung:
Ist die Arbeit themengerecht und logisch geglie-
dert?
Ist der Argumentationsgang stringent bzw. die
Beweisführung schlüssig?
Werden Stellungnahmen bzw. Wertungen be-
gründet?
Wie innovativ bzw. kreativ ist das Thema der
Facharbeit?
Ist das Abstraktions- und Reflexionsniveau dem
Thema angemessen?
Inwieweit werden in der Facharbeit die drei
Anforderungsbereiche einer Klausur (Reprodukti-
on, Reorganisation, Transfer) berücksichtigt?
Werden in der Arbeit Ergebnisse auf dem durch
das Thema begrenzten Sachgebiet dokumen-
tiert?
Wird die eigene Arbeit kritisch reflektiert?
Sonstiges

V Entstehungsprozess der Arbeit:


Wie eigenständig erfolgte die Erstellung der Ar-
beit?
Wie liefen die Beratungsgespräche ab und wel- (Siehe: vom Schüler beigefügte Beratungsprotkol-
chen Inhalt hatten sie ? le)
Wie ging der Schüler mit kritischen Anregungen
des Lehrers um?
Sonstiges

Gesamtbeurteilung der Facharbeit von

Note:

Bonn, den
Unterschrift des betreuenden Fachlehrers

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