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Die perfekte Figur

Kapitel 1 - Der Vater


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Autor: Janette

Es gibt zwei Sprichworte: "Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander" und "Meistens kommt es
anders als man denkt".

Er war ein Genie, denn seine Korsettschöpfungen waren nicht nur in der Szene heiß begehrt. Auch
die Modeindustrie hatte großes Interesse an seiner Kollektion. So kam es, dass viele Stars aus der
Film- und Musikbranche seine Korsetts und andere raffinierte Kleidungsstücke trugen. Dadurch
konnte er ein kleines Vermögen erwirtschaften.

Dieses kleine Vermögen gab ihm die Möglichkeit Korsetts und Bondage- Kleidung zu erfinden und
herzustellen, die man nicht in der Öffentlichkeit zeigen konnte. Er grübelte und tüftelte oft Stunden-,
Tage-, Wochen- und Monatelang an Details herum, die das Ziel hatten eine perfekte lebendige Statue
zu erschaffen.

Und jenes Verhalten kam dem Wahnsinn schon sehr nahe, da er oft die Realität um sich herum
vergaß.

Woher nahm er nur diesen Ansporn?

Man munkelte, dass ihn seine Frau und seine Tochter dazu trieben. Ganz von der Hand zu weisen war
diese Behauptung nicht, denn erst durch seine Frau war aus dem begabten Schneider ein begnadeter
Korsetthersteller geworden. Und als ihm eines Tages seine gerade erwachsen gewordene Tochter
offenbarte Bondage- Praktiken zu lieben, fand seine Kreativität kein Ende mehr.

So wurden seine Frau und seine Tochter nicht nur Versuchsobjekte, sondern obendrein begeisterte
Anhänger seines ‚Regimes’. Sie trugen permanent Korsetts und enge Kleidung. Mit der Zeit entfachte
zwischen den beiden Frauen sogar eine Art Wettkampf um die schmalste Taille, um das engste
Halskorsett, um die strengste Körperhaltung.

Und er sorgte stets dafür, dass es nie langweilig wurde.

Und nun stand er kurz vor der Vervollkommnung seines Traums. Sein Traum von einem perfekten
Korsett. Er hatte die Perfektion vor seinem geistigen Auge. Aber er konnte es nicht in die Tat
umsetzen, noch nicht. Und seiner Tochter sollte die erste sein, die seine Kreation tragen dürfte.

Für einen unbedarften Mitbürger war das auf jeden Fall der reine Wahnsinn. Doch für seine Tochter,
welche enge Kleidung aus Latex und Leder liebte, sollte es der Traum aller Träume werden. Das galt
natürlich auch für seine Frau, aber sie begnügte sich mit dem, was sie hatte. Sie wollte nicht so weit
gehen wie ihre Tochter.

Aber da war noch ein scheinbarer Verbündeter, ein junger Mann, der zukünftige Schwiegersohn.
Man hatte sich auf einer SM- und Fetisch- Party kennengelernt. Und seit jenem Abend waren die
jungen Leute ein unzertrennliches Paar gewesen. Der Verlobungstermin war ein weiterer Ansporn für
den Korsetthersteller. Und nun war es fast soweit.

Kapitel 2 - Die Mutter


Autor: Janette
Der Tag näherte sich dem Ende zu. Der Korsetthersteller schaute gedankenversunken durch
das Fenster nach draußen. Da klopfte es an der Tür. Er erschrak und rief: „Ja?“
„Darf ich eintreten, Schatz?“
Er vernahm kaum die Stimme seiner Ehefrau. Sie sagte leise: „Ich würde gerne wissen, ob
du...“
„Ja, mein Schatz. Ich bin gerade fertig geworden. Es tut mir Leid. Ich hätte dich schon eher
benachrichtigen sollen. Aber ich war in Gedanken...“
„Schön“, sagte seine Frau und trat ein.
Sie war fast fünfzig Jahre alt. Ihr langes dunkelgraues Haar war zu einem Zopf geflochten.
Dadurch konnte man ihren schweren Ohrschmuck viel besser bewundern. Ihre langen und
schweren goldene Ohrringe berührten die Schultern. Sie kam ganz langsam näher, bis sie
endlich vor ihrem Mann stand. Sie hielt ihren Kopf leicht angehoben, aber irgendetwas
stimmte nicht. Er sah natürlich sofort den Grund, obwohl der breite Stehkragen des schwarzen
Lederkleids eng an ihrem Hals anlag. Sie trug kein Halskorsett. Da seine Ehefrau schon seit
über zehn Jahren permanent ein Halskorsett trug, wusste er, dass die leicht verkümmerte
Halsmuskulatur den Kopf nur unter großer Anstrengung aufrecht halten konnte. Ohne die
Stütze eines Halskorsetts fingen die Muskeln rasch an zu schmerzen.
„Warum trägst du kein Halskorsett?“
„Das Hausmädchen hatte beim Schnüren eine Öse ausgerissen. Und da dachte ich mir, du
könntest...“ Mir diesen Worten hielt sie das schwere Lederteil hoch.
„Ich habe ein besseres Halskorsett angefertigt. Das brauchst du nicht mehr. Ich habe die
Anzahl der Korsettstäbe verdoppelt. Das neue Leder ist zudem viel anschmiegsamer.
Außerdem ist das neue Halskorsett einen Zentimeter länger. Ich werde es dir jetzt umlegen.
Hast du meine Brille gesehen?“
„Nein, aber wenn du mich führst werden wir deine Brille gemeinsam finden.“ Sie lächelte,
und dann gingen die beiden ganz langsam durch das Atelier.
Ihr schien es schwer zu fallen, denn das eng anliegende Lederkleid offenbarte eine sehr
schmale Taille, welche von einem unter dem Kleid sitzendem Korsett grausam
zusammengeschnürt wurde. Da man nicht die Abdrücke des Korsetts sah, musste das Kleid
aus ziemlich dicken Leder bestehen. Das eng anliegende Kleid reichte vom Kinn bis zu den
Knöcheln. Von den Knien bis zu den Knöchel wurde es etwas weiter, und man sah unten
einen handbreiten schneeweißen Streifen des darunter befindlichen Unterrocks. Eigentlich
waren es zwei Unterröcke. Sie verdeckten das kleine Lederzubehör. Es bestand aus zwei
Ledermanschetten, welche mit einer nur fünf Zentimeter langen Kette verbunden waren. Das
war allerdings gar nicht nötig, denn die Frau trug Stiefel mit 15 Zentimeter hohen Absätzen,
welche obendrein mit Korsettstäben versteift waren. Da die Unterröcke unter dem Lederkleid
nicht viel Platz hatten, und das Kleid ab den Knien aufwärts hauteng anlag, musste sich die
Frau bei jedem Schritt anstrengen.
Die Ärmel lagen ebenfalls von den Handgelenken bis zu den Ellenbogen sehr eng an. Die
Oberarme und Schultergelenke verschwanden dagegen unter aufgebauschten Lederärmeln.
Die Frau trug schwarze, oberarmlange Seidenhandschuhe, über die dünne und enge
Lederhandschuhe gezogen worden waren. Da die Lederhandschuhe ebenfalls bis über die
Ellenbogen reichten, konnte die Frau ihre Unterarme und Handgelenke so gut wie nicht
bewegen. Die Bewegungsfreiheit der Finger tendierte ebenfalls gegen Null. Die Frau konnte
also nicht einmal die eigenen Brüste berühren.
Schließlich sah sie die Brille und ihr Mann dankte ihr. Er setzte sich die Brille auf und sagte:
„So, meine liebe Annette, jetzt kann ich dir endlich helfen. Dein Hals muss dir doch bestimmt
schon schmerzen.“
Er lächelte, als er den schwarzen zylindrischen Gegenstand vom Tisch nahm.
Annette schaute sich das Teil an. Dann gaben sich die beiden einen sanften Kuss, und er
öffnete den Stehkragen des schwarzen Lederkleids. Er drückte den Lederkragen etwas zur
Seite, damit er seiner Frau das neue Halskorsett umlegen konnte. Nachdem er das getan hatte,
sagte er grinsend: „Es ist schon jetzt schrecklich eng, nicht wahr?“
„Ja, schrecklich. Ist das der Prototyp deines neuen und wunderbaren Halskorsetts? Schnüre es
zu, damit ich stolz auf dich sein kann“, flüsterte Annette.
„Mehr oder weniger“, sagte er, als er hinter ihr stand und die Korsettschnur durch die Ösen
fädelte.
„Wie bitte?“ Sie lächelte, da sie endlich nicht mehr ihre Halsmuskulatur anstrengen musste.
„Wirklich nur einen Zentimeter länger?“
„Ja, Schatz“, antwortete er.
Die Idee mit dem noch längeren Halskorsett war ihr gekommen, als sie in einem
Fetischmagazin eine Nachbildung jener Halsringe gesehen hatte, welche die Frauen eines
asiatischen Volks tragen. Allerdings sahen jene Messingringe klobig aus. Annette wollte
weiblich und elegant aussehen. Außerdem sollte man es unter der normalen Kleidung nicht
sehen können.
Er hatte lange darüber nachgedacht und viel ausprobiert, bis er die richtige Form und die
richtige Materialkombination herausfand. Das Ergebnis war ein wirklich elegantes und
modisches Teil, welches in abgeschwächter Form ein weiterer ‚Verkaufsschlager’ wurde.
Eigentlich verkaufte sich die ganze Kleidung, welche seine Frau trug, sehr gut. Natürlich nur
in abgeschwächter Form.
„Das... ist... eng“, sagte Annette und schaute fast zur Decke. Sie konnte ihren Kopf nicht mehr
bewegen. Ihr kompletter Hals, sogar der untere Teil des Kinns waren von dem Korsett
bedeckt. Es reichte hinten und an den Seiten sogar bis an die Ohren heran. Ihr Hals sah
äußerst lang und dünn aus. Sie konnte aber nicht nur den Kopf nicht mehr bewegen, sie hatte
auch Mühe beim Atmen. Nach unten schauen war schlichtweg unmöglich.
Als er das Halskorsett zugeschnürt hatte, machte er einen Knoten und schloss die
Schnürabdeckung. So sah das Halskorsett fast gleichmäßig glatt aus. Die Schnürung war nicht
mehr zu sehen.
„Wie fühlt es sich an?“
„Guuu...“, hauchte sie. Da das Korsett gegen den Unterkiefer drückte, konnte sie, abgesehen
von der Luftknappheit, nicht mehr richtig sprechen. „Es nimmt mir den At...em.“
„Ich weiß. Aber ich denke, du wirst dich daran gewöhnen. Außerdem trägt es deinen Kopf
viel besser als das alte Halskorsett. Und...“, er legte eine kurze Pause ein, „es sieht viel
schöner aus. Du siehst wie eine Königin aus. Die Kopfhaltung ist sehr aristokratisch. Wenn
dir dieses Korsett gefällt, werde ich meine neueste Idee in die Tat umsetzen.“
„Whhaas?“, hauchte Annette.
„Ich hatte mir gedacht, dass ich das Leder durch eine spezielle Gummimischung ersetze. Die
Korsettstäbe werden ebenfalls verändert. Dann kann man das Halskorsett viel länger tragen,
ohne es abnehmen zu müssen. Aber ich arbeite noch daran.“
„Hört... sich...gut...an“, flüsterte Annette stoßweise. Dann... lasse... ich dich...
wieder...alleine.“ Annette sprach mit zusammengedrückten Zähnen, da sie den Mund nur
unter großer Anstrengung öffnen konnte. Sie verdrehte ihre Augen nach unten, um ihren
Mann anzuschauen.
Er nahm ihre bewegungslosen Hände und zog seine Frau an sich heran. Sie bemerkte wegen
der zwei Paar Handschuhe kaum die Berührung.
Dann legte er eine Hand auf ihren Schrittbereich und drückte gegen das Lederkleid. Dadurch
wurde der in ihr steckende Dildo bewegt. Annette zitterte vor Vergnügen. Sie hatte es oftmals
selber versucht, doch ihre steifen Arme und Hände waren nicht sehr hilfreich gewesen.
Annette schielte nach unten, und sie schauten sich kurz an. Ihr Mann lächelte zurück.
„Danke“, flüsterte sie und errötete.
„Ich weiß doch wie sehr es dir gefällt“, sagte er und grinste, denn er hörte auf zu drücken,
bevor sich bei seiner Frau ein Orgasmus aufbauen konnte.
Annette atmete schwer und schloss die Augen. Eigentlich war sie froh dass ihr Mann mit der
angenehmen Stimulation aufgehört hatte. Denn bei einem Orgasmus wäre sie in Ohnmacht
gefallen. Ihr reichten die ständigen Stimulationen beim Gehen. Abends, wenn sie im Bett lag,
durfte sie endlich kommen, und das war mehr als so manche Frau von ihrem Mann erwarten
konnte.
„Kannst du alleine gehen?“
„Ich...versuche... es.“
„Ja, du schaffst es.“
„Wir sehen uns... später. Ich gehe... zu unserer... Tochter.“
Annette trippelte langsam zur Tür.
„Wo ist sie denn?“, fragte er.
„Im Garten... mit dem... Hausmädchen.“
Er lächelte und schloss seine Augen. Seine Tochter war noch hilfloser als seine Frau, und es
konnte ihr nicht streng genug sein.
Kapitel 3 - Die Tochter
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Autor: Janette

Zum Glück war das Haus ein ebenerdiger Bungalow aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. So
gab es keine Treppen, welche für Annette unüberwindbar gewesen wären. Aufgrund der vielen An-
und Umbauten war es Hufeisenförmig und umschloss eine große Terrasse. Das Grundstück war sehr
groß. Die vielen Büsche und Bäume waren mit den Jahrzehnten so groß geworden, dass man von
draußen keinen Einblick in den großen parkähnlichen Garten hatte. Weiter hinten, im Grünzeug
versteckt, befand sich eine große Gartenhütte, vielmehr ein Gartenhaus, wo die Tochter im Sommer
gerne verweilte. Verweilen war nicht die korrekte Bezeichnung. Sie wurde dort oft an einem Pfahl
festgebunden und musste stundenlang in absoluter Bewegungslosigkeit ausharren.

Annette trippelte auf die Terrasse hinaus und wollte zum Gartenhaus gehen. Doch da sah sie zwei
Frauen auf der Bank, die mitten auf der Wiese stand. Es waren ihre Tochter Susanne und das
Hausmädchen Franziska. Der schmale Weg zu der Bank war mit Steinplatten gepflastert, damit man
auch mit High- Heels im Garten herumgehen konnte.
Das Hausmädchen Franziska trug eine kurzärmelige Uniform, während von der Tochter im Licht der
untergehenden Sonne nur eine schwarze Silhouette zu sehen war.

Annette blieb etwa drei Meter vor der Bank stehen, damit sie ihre Tochter noch sehen konnte. Das
Hausmädchen stand auf und stellte sich neben die Bank.

Annette lächelte.

Franziska wollte für die Hausherrin einen Gartenstuhl holen, doch diese winkte dankend ab. Mit ihrer
engen und steifen Kleidung konnte sie höchstens auf einem Barhocker sitzen, nicht auf einem
Gartenstuhl.

Sie wunderte sie sich, dass ihre Tochter auf der Bank saß.

„Warum sitzt meine Tochter auf der Bank?“, wollte sie wissen.

„Ich dachte mir, sie sollte sich etwas ausruhen, nachdem sie zwei Stunden in der Sonne gestanden
hatte“, sagte das Hausmädchen und grinste.

Annette schaute ihre Tochter an, oder das was von ihr zu sehen war. Auf der Bank saß eine Person
mit auffällig geradem Oberkörper. Annette wusste, dass das Korsett ihrer Tochter von den Hüften bis
zu den Brüsten reichte. Zusätzliche Schulterriemen drückten die Schultern grausam nach hinten. Der
untere Rand des Korsetts drückte bestimmt sehr unangenehm auf die Oberschenkel. Der Oberkörper
der unbeweglich sitzenden Person sah sehr schmal aus, da ihre Arme auf dem Rücken lagen. Ein
Monohandschuh ließ Hände und Unterarme eine unbewegliche Einheit werden. Annette sah aber
nur einen schwarzen Schleier, der bis zum Saum des weißen Lederkleids reichte. Da ihre Tochter saß,
konnte man erkennen, dass sie Ballettstiefel trug. Die Kette zwischen den Fußknöcheln war
eigentlich überflüssig, denn der enge Saum des weißen Lederkleids ließ keine längere Schrittweite als
zehn Zentimeter zu.

„Sie ist... doch ausreichend... vor den... Sonnenstrahlen... geschützt, oder?“, fragte Annette ziemlich
kurzatmig.

„Natürlich, gnädige Frau. Ihre Tochter trägt unter dem Korsett, den Unterröcken und dem Lederkleid
einen schwarzen Latexganzanzug mit Maske. Außerdem trägt sie über dem Kleid ihren wadenlangen
Schleier aus halbdurchsichtigem Latex. Und dann habe ich ihr zur Sicherheit noch einen blickdichten
schwarzen bodenlangen Schleier übergezogen.“

Annette wollte nicken, doch das ging nicht. Sie musste lächeln, denn sie wusste, dass ihre Tochter
gerade stickige ‚Latexluft’ einatmete. Im Gegensatz zu ihr, genoss ihre Tochter die Mischung aus
Leder und Latex.

Annette trat ein paar Schritte näher an ihre Tochter heran. Schließlich konnte sie die vor ihr sitzende
Person nicht mehr sehen und stoppte. Dann fragte sie: „Wie... geht es... dir?“

„Guuu... Uaaa.“ Ihre Stimme war sehr leise und vollkommen unverständlich, denn sie trug einen
großen Knebelball in ihrem Mund. Außerdem dämpften die beiden Schleier jeden Ton. Der Kopf
hatte sich nicht bewegt, da Susanne ebenfalls ein sehr enges und steifes Halskorsett trug.

Annette schaute das Hausmädchen an und sagte: „Es ist... besser, wenn... du sie... jetzt ins... Haus
bringst... In einer... Stunde ist... Abendessen...“

„Ja, gnädige Frau“, sagte das Hausmädchen und machte einen Knicks.
Annette drehte sich um und trippelte mit vielen kleinen Schritten zum Haus zurück. Ihre Tochter
hatte es dagegen viel schwerer. Franziska musste ihr zuerst auf die Beine helfen, denn sie konnte
nicht von alleine aufstehen. Als Susanne auf ihren Zehenspitzen stand, schwankte sie etwas, denn ihr
war von der Anstrengung schwindelig geworden. Sie atmete die stickige Latexluft durch die kleinen
Nasenöffnungen der Latexmaske ein und aus. Gleichzeitig spürte sie, wie der Schweiß, der sich beim
Sitzen in ihrem Schritt angesammelt hatte, an den Beinen herunter lief.

Da sie nichts sehen konnte, musste sie von dem Hausmädchen geführt werden. Jeder einzelne Schritt
war anstrengend, denn ihre Beine waren bis zu den Knien zusammengedrückt. Außerdem musste sie
permanent gegen den engen Rock ankämpfen. Aber genau das mochte sie. Susanne genoss es, wenn
ihr soviel Bewegungsfreiheit wie möglich genommen wurde. Sie atmete heftig ein und aus, denn das
eng geschnürte Korsett und das Halskorsett nahmen ihr den Atem. An die stickige und streng nach
Gummi riechende Luft hatte sie sich gewöhnt. Für Susanne war es das schönste Parfum, das sie sich
vorstellen konnte.

Die beiden Frauen brauchten für die 50 Meter bis zum Haus eine halbe Stunde. Und als sie auf der
Terrasse standen, war die Sonne bereits untergegangen.

Kaum hatten sie das Wohnzimmer betreten, kam Susannes Vater zu ihnen und sagte: „Franziska, du
kannst jetzt das Abendessen anrichten. Ich kümmere mich um meine Tochter.“

Das Hausmädchen machte einen Knicks und ging zur Küche.

Der Vater führte seine Tochter zum Kamin, wo er sie anlehnte. Dann nahm er ihr die beiden Schleier
ab und sah ihre strahlenden Augen. Er entfernte den Knebel und sagte: „Es erfreut mich immer
wieder, dass du genauso denkst und fühlst wie deine Mutter. Für uns bist du ein Geschenk des
Himmels, mein Schatz.“

Susanne holte tief Luft und bewegte ihren Unterkiefer, da sie den ganzen Nachmittag den Knebel
getragen hatte. Das Kinn glänzte, weil Speichel an dem Knebel vorbeigelaufen war. Sogar das Kleid
war feucht. Susannes Vater wischte alles sorgfältig trocken und rief: „Franziska! Bringe bitte den
Latexumhang!“

„Muss das sein, Vater?“, fragte die Tochter. „Es ist Sommer, und ich schwitze bereits wie verrückt.“

„Ich möchte nicht, dass das schöne Lederkleid ruiniert wird“, sagte er. Dann legte er das feuchte Tuch
zur Seite und hob einen Ringknebel hoch.

Susanne seufzte und öffnete ergeben ihren Mund. Die folgende Prozedur war ihre Idee. Sie wollte
wenigstens eine Mahlzeit pro Tag ‚zwangsweise’ zu sich nehmen müssen. Doch an diesem Abend
sollte es wirklich streng werden.

Nachdem der Ringknebel hinter ihrer Zahnreihe saß, zog ihr Vater die beiden Lederriemen nach
hinten und schloss die Schnalle. Kaum war das geschehen, erschien das Hausmädchen mit dem
Umhang.

Der Latexumhang war eigentlich ein Schlauch und bestand aus zwei Millimeter dickem Gummi. Das
Hausmädchen half dem Hausherrn das überaus schwere Kleidungsstück der Tochter über den Kopf
zu ziehen. Der Umhang hatte eine zusätzliche Kopfhaube und reichte unten bis an die Fußknöchel. Da
das Kopfteil nur eine kleine Öffnung für Mund und Nase hatte, konnte Susanne nichts mehr sehen.
Dann begann der Vater die lange und noch lockere rückwärtige Schnürung stramm anzuziehen.
Langsam nahm der Druck auf Susannes steifen Körper zu. Susanne spürte zuerst den Druck auf ihrem
Kopf, da sie dort nur eine Latexmaske trug. Am Hals verspürte sie nichts, ebenso wenig im Bereich
ihres Korsetts. Aber ihre auf dem Rücken gefesselten Arme wurden streng gegen den Körper
gedrückt. Außerdem nahm der Druck auf ihre Beine zu, bis sie komplett zusammengedrückt waren.
Susanne konnte keinen einzigen noch so winzigen Schritt mehr machen. Sie stand vollkommen steif
vor dem Kamin und genoss den Druck. Es kribbelte wie verrückt in ihrer Scheide. Susanne sehnte sich
nach einer Berührung. Es steckten zwar Dildos in ihrer Scheide und im After, aber die erzwungene
Bewegungslosigkeit verhinderten weitere angenehme Stimulationen.

Susanne seufzte frustriert vor sich hin. Sie war aber dennoch über ihre vollständige Hilflosigkeit
glücklich. Sie hörte ein metallisches Klappern und spürte wie an ihrem Hals hantiert wurde. Dann
wurde sie angehoben und bis zum Esstisch getragen. Es klapperte wieder, und dann spürte Susanne
etwas an ihren Wangen. Der Vater hatte seiner Tochter ein breites Lederhalsband umgelegt, an
dessen Seiten 30 Zentimeter lange stabile Lederriemen befestigt waren. An den Enden der
Lederriemen befanden sich große Edelstahlringe, welche in einen Haken eingehängt wurden, der an
einem Deckenseil befestigt war. Das Hausmädchen hielt Susanne fest, während der Hausherr eine
Wandkurbel betätigte. Als das Seil stramm angezogen war, drückten die Lederriemen gegen
Susannes Kopf. Das an dem Deckenseil befestigte Lederhalsband mit den Riemen sorgte dafür, dass
Susanne nicht umfallen konnte.

So stand neben dem Esstisch eine schlanke Figur auf Zehenspitzen, unfähig auch nur den kleinsten
Finger zu bewegen.

Das war fast zu viel des Guten, und Susanne war einem Orgasmus nahe, aber eben nur nahe, mehr
nicht.

Dann spürte sie, wie ein Penisknebel in ihrem Mund eindrang. Sie spürte eine kurze Drehung, und es
machte ‚Klick’. Der Knebel war in dem Ringknebel eingerastet. Sie konnte den täuschend echten
Gummipenis nicht mehr aus dem Mund herausschieben. Susanne begann sofort daran zu saugen und
zu lutschen, bis endlich die lang ersehnte Flüssigkeit durch die kleine Öffnung des Gummipenis floss.
Sie hatte großen Durst, denn der Nachmittag in der Sonne war sehr schweißtreibend gewesen. Und
nun stand sie neben dem Esstisch und schwitzte schon wieder wegen der zusätzlichen Gummischicht.

Als der neben ihr an einem Ständer hängende Trinkbeutel leer war, wurde er gegen einen Beutel mit
nahrhaftem Brei ausgewechselt. Susanne musste ihre Lutschbemühungen verstärken, um die
Nahrung zu sich nehmen zu können. Sie stellte sich dabei vor, dass sie an einem echten Penis saugen
würde und wurde noch geiler.

„Ist sie nicht wunderschön? Ihr zukünftiger Ehemann wird seine wahre Freude an ihr haben“, sagte
der Vater und lächelte seine Ehefrau an. Dann schob er ihr einen kleinen Bissen in den Mund, denn
sie konnte ihre Arme wegen der Handschuhe und der engen Ärmel nicht bis zum Mund hochheben.
Annette musste sich ziemlich stark anstrengen, um die Zähne etwas auseinander zu bekommen, da
das neue Halskorsett sehr stark gegen ihren Unterkiefer drückte.

Die Mahlzeit verlief schweigend. Weder die Tochter, noch die Mutter konnten etwas sagen.

Nach dem Abendessen wurde die Tochter von dem Deckenseil, dem zusätzlichen Halsband, dem
Umhang und dem Knebel befreit, damit sie mit ihren Eltern auf die Terrasse gehen konnte, wo sie an
einem Stehtisch bei einer Tasse Kaffee den lauen Sommerabend genießen wollten.

„Susanne, wie findest du das Halskorsett deiner Mutter?“

„Wunderschön. Fertigst du mir auch so ein strenges Teil an?“


„Aber... es ist... viel enger... und ich kann... nur noch nach... oben schauen“, sagte Annette zwischen
den kurzen Atemzügen.

„Um so besser“, antwortete Susanne. „Vati, bitte, ich möchte auch so ein schönes Halskorsett haben.
Kannst du es für mich noch höher machen?“

„Ich wusste es“, sagte der Vater und lächelte. „Ich habe sogar vor, deine Schönheit noch mehr zu
verbessern. Aber das bedeutet, dass du sehr, sehr tapfer sein musst, denn es wird sehr anstrengend
für dich werden.“

„Noch enger?“, fragte die Tochter.

„Er... hat sein... Projekt fast... beendet“, sagte die Mutter.

„Tatsächlich? Was für ein Projekt?“

„Noch nicht“, murmelte der Vater und hielt die Kaffeetasse an den Mund seiner Frau, weil sie es von
alleine nicht konnte.

Da seine Tochter nicht locker ließ, sagte er: „Meine liebe Tochter, du weißt doch, dass ich versuche
die Haltung eines weiblichen Körpers zu vervollkommnen.“

Susanne nickte, jedenfalls versuchte sie es.

„So weißt du, dass ich auf der Suche nach der besten Stütze für die kostbarste Frau der Welt bin.
Korsetts, enge Handschuhe, Unterröcke, Ketten und andere Dinge sind nützlich, aber sie reichen
nicht. Es muss mehr sein, viel mehr.“

„Und daran arbeitest du?“

Susanne fing wieder an zu schwitzen, denn sie war gleichzeitig aufgeregt und erregt.

„Genau. Ich stehe kurz vor dem Durchbruch und habe das notwendige Material gefunden, um jene
Kunstfertigkeit zu erschaffen.“

„Was ist es, Vater?“

„Sei nicht so neugierig, mein Kind. Außerdem ist es schon spät. Du musst ins Bett.“

Der Vater hatte Recht, was die Uhrzeit betraf, denn es dauerte stets sehr lange bis seine Tochter
schlafen konnte.

Susanne trippelte langsam zu ihrem Zimmer, wo bereits alles für die Nacht vorbereitet war. Zuerst
wurde der lange Rückenreißverschluss des weißen Lederkleids geöffnet, um die darunter verborgene
Schnürleiste freizulegen. Nachdem die lange Schnur aus den unendlichen vielen Ösen herausgezogen
worden war, zog Franziska die kurzen Reißverschlüsse an den Ärmeln auf.

Das Hausmädchen stöhnte vor Anstrengung, und Susanne seufzte vor Erleichterung, als das schwere
Lederkleid von den Schultern herunter gezogen wurde. Das Kleid war innen komplett mit stabilem
schwarzen Korsettstoff gefüttert, damit man es wie ein Korsett eng um den Körper schließen konnte.

Die beiden weißen engen Unterröcke waren schnell entfernt, sodass eine schwarze weibliche Person
übrig blieb. Susanne trug einen schwarzen Latexganzanzug mit angeklebten Füßlingen, Handschuhen
und Maske, der aus 0,6 Millimeter dickem Gummi gefertigt worden war. Keine einzige Falte war zu
sehen, denn der Anzug war mit Absicht etwas zu eng. Ein schwarzes Lederhalskorsett verdeckte den
Reißverschluss des Ganzanzugs, der vom Scheitel bis zur Taille reichte, wo er allerdings ebenfalls von
einem edlen schwarzen Stoffkorsett verdeckt wurde. Susannes Taillenumfang betrug kaum mehr als
50 Zentimeter und hatte nicht die typische Einkerbung einer Wespentaille. Ihre Taille sah sogar
ziemlich lang aus, da die Taillenmitte eine Handbreit gerade war. Das Korsett formte eine Art
‚Rohrtaille’. Das war der Wunsch ihres Vaters gewesen, denn er war der Meinung, dass man dadurch
den Taillenumfang wesentlich stärker reduzieren könnte, ohne die oftmals vorkommenden
Unannehmlichkeiten erdulden zu müssen. Susanne hatte zuerst Zweifel gehabt, denn diese
Korsettform drückte verstärkt gegen die unteren Rippen und auf die Hüftknochen. Doch nach
diversen Veränderungen des Korsetts und einer langen Eingewöhnungsphase wollte sie kein anderes
Korsett mehr tragen. Das Korsett reichte unten bis fast an den Schritt, damit der Bauch nicht
herausgedrückt wurde.

Franziska stellte sich neben Susanne und legte eine Hand auf den Schritt. Dann drückte sie sogar
darauf und machte eine massierende Bewegung. Susanne holte tief Luft, während es in ihrem Schritt
laut gluckste.

„Gut, dass der Anzug im Schritt verschlossen ist“, sagte das Hausmädchen grinsend, „sonst wären die
Unterröcke nass geworden. Ich schätze, da hat sich nicht nur Schweiß angesammelt, nicht wahr?“

Susanne schloss die Augen und seufzte, sagte aber kein Wort.

„Das gibt ja gleich wieder eine große Sauerei“, sagte Franziska und ging in die Hocke, um die Fessel
kette zwischen Susannes Fußknöchel zu entfernen.

Während Susanne sich am Wandgriff festhielt und nervös auf ihren Zehenspitzen tänzelte, lockerte
Franziska das Halskorsett und die Schnürungen der Ellenbogen langen Lederhandschuhe, um sie
nacheinander zu entfernen. Dann führte sie Susanne zum Badezimmer, wo sie eine halbe Stunde
später in der Duschkabine hing. Sie war nackt und hing an ihren Handgelenken. Ihre Füße berührten
nicht den Boden.

Franziska hatte sich eine bodenlange Latexschürze umgebunden und begann den verschwitzten
Körper von Susanne zu reinigen. Sie musste sich beeilen, damit Susannes Taille nicht zu lange ohne
Korsett war. Nachdem sie Susanne abgetrocknet hatte, legte sie ihr sofort ein stabiles Latexkorsett
um, und zog die Schnürung so stramm wie möglich an.

Susanne hatte während der ganzen Prozedur geschwiegen, aber nun seufzte sie erleichtert auf.

Franziska löste die Fesselung und Susanne schritt auf ihren Zehen balancierend aus der Duschkabine
heraus. Da sie schon seit Jahren permanent High Heels oder gar Ballettstiefel trug, konnte sie mit
ihren Füßen nicht mehr flach auftreten.

Franziska führte Susanne in das Schlafzimmer. Auf dem ersten Blick sah es nicht wie ein Schlafzimmer
aus, denn es fehlte das Bett! Susanne ging zu der herabgelassenen waagerechten Stange und legte
ihre Finger darum. Dann schloss das Hausmädchen die an den Enden der einen Meter langen Stange
befestigten Ledermanschetten um Susannes Handgelenke. Kaum war das geschehen, ging das
Hausmädchen zur Wand und drehte an einer Handkurbel. Dadurch wurde die Trapezstange mitsamt
der daran hängenden jungen Frau nach oben gezogen. Kaum hatten Susannes Füße den
Bodenkontakt verloren, hörte das Hausmädchen auf zu kurbeln und nahm von einem Tisch ein Paar
schwarze Schnürstiefeletten. Diese kurzen Stiefel sahen sehr merkwürdig aus. Sie waren senkrecht
nach unten ausgerichtet, sodass sie den Ballettstiefeln glichen, welche Susanne den ganzen Tag
getragen hatte. Das war ja nichts Besonderes, aber den Stiefeln fehlten die Absätze. Außerdem
waren an den Stiefelspitzen Stahlringe angebracht!

Nachdem die Ballettstiefel so fest wie möglich zugeschnürt waren, nahm das Hausmädchen zwei
Karabinerhaken, und verband die Stahlringe der Stiefel mit zwei in dem Fußboden eingelassenen
Ringen. Dann ging sie wieder zur Wandkurbel und drehte langsam und vorsichtig daran. Susanne
wurde zunächst noch ein bis zwei Zentimeter höher gezogen, doch dann schien es nicht weiter zu
gehen. Das Hausmädchen drehte aber die Handkurbel noch um eine halbe Umdrehung weiter,
sodass Susannes Körper gestreckt wurde. Die junge Frau stöhnte gequält auf und atmete heftig.

Franziska schien sich nicht darum zu kümmern und begann das Latexkorsett, es bestand aus zwei
Millimeter dickem Gummi und unzähligen Korsettstangen, enger zu schnüren. Erst als die
rückwärtige Schnürleiste geschlossen war, hörte sie auf.

Die beiden Frauen stöhnten. Die eine wegen der Anstrengung, die andere vor Luftknappheit und weil
ihre Taille bis auf 49 Zentimeter geschnürt worden war. Ein Zentimeter weniger als am Tage.

Franziska ließ die streng geschnürte Frau hängen und ging zum Badezimmer zurück, um dort
aufzuräumen.

Nach einer halben Stunde kehrte sie zurück und ließ die Trapezstange soweit herunter, bis sie die
Karabinerhaken von den Stiefeln entfernen konnte. Dann nahm sie einen Lederriemen und zog
Susannes rechten Fuß nach oben, bis die Stiefelspitze das Gesäß berührte. Franziska zog den Riemen
durch den Ring des Stiefels und verband ihn mit einem weiteren Ring, der an dem Latexkorsett
befestigt war. Das Gleiche geschah mit dem anderen Bein. Als wäre jene Beinfesselung nicht effektiv
genug, nahm Franziska eine Art Latexsack und zog den fast spitz zulaufenden Latexbeutel aus einem
Millimeter dickem Gummi über das rechte gefesselte Bein. Dann schloss sie die seitliche Schnürung.
Dadurch wurde Susannes Unterschenkel gegen den Oberschenkel gepresst. Das Gleiche geschah
natürlich auch mit dem linken Bein.

Es folgte ein Latexschlafsack, der entsprechend kurz war. Das Hausmädchen zerrte den schweren
Schlafsack über die gefesselten Beine. Der Schlafsack war nicht nur sehr eng, sondern wiederum aus
einem Millimeter dickem Gummi. Außerdem waren Außen jede Menge Riemen, Schnallen, und Ringe
angebracht.

Nachdem die Beine der jungen Frau doppelt verpackt waren, zog und zerrte das Hausmädchen den
Schlafsack bis zu den Schultern hoch. Dabei musste sie Susannes Brüste durch zwei enge Öffnungen
drücken und massieren, sodass diese als zwei große Melonen heraus quollen. Danach ging Franziska
wieder zur Wandkurbel und zog die Stange samt Susanne bis zur Zimmerdecke hoch. Dann rollte sie
eine schmale Lederliege unter die hängende Frau und drehte wieder solange an der Wandkurbel, bis
Susanne mit dem Gesicht nach unten auf der Liege lag. Franziska musste aufpassen, damit die
freiliegenden Brüste genau in die dafür vorgesehenen Öffnungen der Liege passten.

Nun konnte sie endlich die Handgelenke der jungen Frau von der Stange lösen.

Susanne wusste was als Nächstes kam und versuchte ihren Kopf anzuheben, doch ihre
Nackenmuskulatur war zu schwach dafür und Franziska hielt Susannes Kopf mit einer Hand fest. Mit
der anderen Hand zog sie die an dem Schlafsack angeklebte Maske über Susannes Kopf. Natürlich
bestand die Maske ebenfalls aus einem Millimeter dickem Gummi. Die Maske hatte Öffnungen nur
für den Mund und die Nasenlöcher.
Dann zog das Hausmädchen die Arme der jungen Frau auf dem Rücken, damit sie im Schlafsack zu
liegen kamen. Susannes Unterarme lagen aufeinander. Ihre Hände berührten den Ellenbogen des
jeweiligen anderen Arms.

Nun konnte der Schlafsack endlich geschlossen werden. Franziska zog eine stabile Schnur durch die
vielen Ösen, welche vom Kopf bis zur Taille reichten. Nach einer 10 Minuten andauernden
schweißtreibenden Kraftanstrengung, lag der stabile Schlafsack vom Scheitel bis zur Taille hauteng
an. Susanne konnte sich nicht mehr bewegen. Doch die ‚Einkleidung’ für die Nacht war noch lange
nicht zu Ende. Franziska nahm ein Lederhalskorsett und schnürte es zu. Dann zog sie die außen am
Schlafsack angebrachten Riemen durch die Schnallen und zog auch diese so fest wie möglich zu. Es
folgte ein Lederriemengeschirr für den Kopf.

Franziska legte eine kurze Verschnaufpause ein, bevor sie die Trapezstange von dem Seilhaken
entfernte. Sie legte die kurze Stange zur Seite und hakte eine andere lange und stabile Eisenstange in
dem Seilhaken ein. Dann verband sie die lange Stange mit den vielen Ringen des Schlafsacks.

Inzwischen war der Vater hinzugekommen und überprüfte alles. Als er zufrieden nickte, ging das
Hausmädchen wieder zur Wandkurbel und drehte solange daran, bis der streng verpackte Körper der
jungen Frau waagerecht über der Liege schwebte.

Franziska rollte die Liege zur Seite, und der Vater legte seiner verpackten Tochter ein weiteres
Geschirr um den Oberkörper. Es war ein breiter Riemen mit zwei breiten Ringen. Die Ringe wurden
über die freiliegenden und nach unten hängenden Brüste gezogen, bis sie am Brustkorb anlagen.
Dann schloss er auf ihrem Rücken den breiten Riemen. Franziska rollte einen kleinen Wagen heran,
auf dem zwei länglich geformte Glashalbkugeln lagen. Der Vater nahm diese und ließ sie an den
Ringen einrasten. Dann steckte er Gummischläuche auf die Anschlüsse, welche oben an den
Halbkugeln saßen und verband die Schläuche mit einer Vakuumpumpe, die auf dem Wagen stand. Er
stellte die Zeitschaltuhr ein und schaltete die Pumpe an. Susannes Brüste wurden langsam immer
weiter in die gläsernen Halbkugeln gesaugt, bis das Fleisch am Glas anlag und die Brustwarzen fast
die kleinen Saugöffnungen verschlossen.

Susanne stöhnte laut auf und ihr Körper erzitterte. Sie zuckte zusammen, versuchte sich zu bewegen,
aber es blieb nur bei dem Versuch. Der Schlafsack und die Fesselungen waren viel zu unnachgiebig.
Dann schaltete sich die Vakuumpumpe aus, und die Luft drang wieder ganz langsam in die
Saugglocken ein.

„Puuh“, sagte Susanne. Dann flüsterte sie: „Vater? Ich... möchte euch nicht... heute... Nacht durch
Schreie... wecken. Würdest du... mich bitte... knebeln?“

Er lächelte und sagte: „Ich bin stolz auf dich, meine Tochter.“ Er nahm den Knebel, den das
Hausmädchen bereits in der Hand hielt. Er schaute erst den Knebel und dann Franziska an. Er
schüttelte lächelnd den Kopf. Sie hatte ihm einen aufblasbaren Penisknebel überreicht.

Er schob den Knebel vorsichtig in Susannes Mund hinein und schloss den daran befestigten
Lederriemen auf dem Hinterkopf. Dann begann er den Penisknebel aufzupumpen.

Susanne war glücklich. Nun konnte sie nichts mehr bewegen. Nicht einmal mehr ihre Zunge, denn ihr
Vater hatte den Knebel so stramm aufgepumpt, dass ihre Zunge nach unten gedrückt wurde. Sie
atmete schwer durch die kleinen Nasenlöcher ein und aus. Susannes Scheide kribbelte wie verrückt.
Sie sehnte sich nach einer Berührung. Nur eine winzige Berührung und sie würde einen Orgasmus
bekommen. Doch das wurde ihr verwehrt. Susannes einzige Hoffnung waren die Saugglocken. Sie
hoffte durch die Reizung ihrer Brustwarzen einen Orgasmus bekommen zu können. Doch das war
nicht sicher, denn sie wusste nicht wie lange die jeweiligen Intervalle andauern würden. Diese
Ungewissheit quälte sie fast noch mehr als die strenge Verpackung für die Nacht.

Trotzdem war Susanne glücklich.

Das war auch der Unterschied zu ihrer Mutter. Susanne war durch ihrer Vorliebe für Bondage zu
Korsetts und einengende Kleidung gekommen, während bei ihrer Mutter der modische Aspekt und
eine große Portion Exhibitionismus die treibenden Kräfte waren.

Der Vater streichelte den Gummikopf seiner Tochter und sagte: „Gute Nacht mein Schatz.“

Dann verließ er das Zimmer.

Das Hausmädchen räumte schnell alles auf. Als sie das Zimmer verließ, gab sie der frei im Raum
schwebenden Gummigestalt einen leichten Schups und schaltete das Licht aus. Es war schon spät,
denn die Einkleidung für die Nacht hatte zwei Stunden gedauert.

Susanne pendelte langsam hin und her. Sie verbrachte die Nachtstunden gerne auf diese Art und
Weise. Das war viel angenehmer, als wenn sie die Nacht stehend oder sitzend verbringen müsste. Sie
erinnerte sich noch genau an jene Nacht, als sie zur Unbeweglichkeit verdammt auf den
Zehenspitzen ihrer Ballettstiefel stand und nur durch die Schnur des Monohandschuhs vor dem
Umfallen bewahrt wurde. Doch irgendwann hatte sie das Gleichgewicht verloren. Dabei wurde der
Monohandschuh unbarmherzig zusammengeschnürt...

Susanne wurde aus ihren Gedanken gerissen, denn die Vakuumpumpe begann wieder zu brummen.
Ihre Brüste wurden unnachgiebig in die länglichen Glaskörper gesaugt. Das war viel intensiver als
jede nur erdenkliche Handmassage. Dieses Gefühl war aber nicht nur intensiver, sondern auch
unangenehmer, denn Susannes Brüste wurden fast drei Zentimeter in die Länge gezogen. Trotzdem
liebte sie es, denn ihre Brustwarzen schwollen dabei stark an und wurden unglaublich empfindlich.
Dann war es endlich so weit. Die Brustwarzen berührten das kühle Glas. Susanne stöhnte vor Lust in
den Knebel hinein. Ihr Atem beschleunigte sich. Doch dann wurde es plötzlich ganz still. Die
Vakuumpumpe war wieder ausgeschaltet worden und der Unterdruck nahm langsam ab. Susanne
schrie vor Frust auf. Doch es drang kein Schrei durch den Knebel nach draußen. Es war lediglich ein
leises Quieken zu hören.

Es wurde wieder ganz still in Susannes Zimmer. Nur die pfeifenden Atemgeräusche waren zu hören.
Da bewegte sich ein Schatten. Der Vater hatte seine Tochter beobachtet, und schlich nun leise nach
draußen.

Als er das Schlafzimmer betrat, sah er dass seine Frau ebenfalls für die Nacht vorbereitet war. Sie lag
in ihrem Lederkokon und wartete bereits auf ihrem Ehemann.

„Schläft sie schon?“, fragte Annette.

„Noch nicht“, antwortete er und zog sich aus. Dann legte er sich neben seiner Frau ins Bett und gab
ihr einen Kuss. Er strich versonnen über den eng geschnürten Lederkokon, der seine Frau vom Kinn
bis zu den Füßen umschloss. „Du willst morgen eine gute Figur machen, wenn unser zukünftiger
Schwiegersohn zu Besuch kommt. Habe ich Recht?“

„Ja, mein Schatz. Ich kann doch nicht neben meiner Tochter wie eine Schlampe aussehen“, sagte
Annette und lächelte ihren Mann an.
„Das wirst du nicht“, sagte er und freute sich insgeheim über den unausgesprochenen Wettkampf
zwischen Mutter und Tochter. „Du bist die schönste Ehefrau der Welt.“

Annette sollte die Nacht genauso schlecht schlafen wie ihre Tochter, denn auch ihr Nachtkorsett war
einen Zentimeter enger geschnürt als das Tageskorsett...
Kapitel 4
- ...
Autor: Janette
Franziska wunderte sich schon lange nicht mehr darüber wie schnell sich Susanne nach den
Nachtfesselungen erholte.
Franziska war froh, wenn sie nur mit ihrem Korsett und einem lockern Nachthemd bekleidet
im Bett lag. Ihre Tätigkeit als Hausmädchen war anstrengend, aber auch gut bezahlt. Doch das
Wichtigste war: Sie wurde als Frau angesehen und behandelt. So war es nicht verwunderlich,
dass sie immer öfter den zwischen ihren Beinen versteckten Penis vergaß. Ihr war das Leben
als Frau in Fleisch und Blut übergegangen. Sie hatte sich sogar zu einer Brust- OP
durchgerungen und sparte fleißig, denn wenn man eine wirklich schöne weibliche Brust haben
wollte, musste man auf dem Krankenkassenzuschuss einiges aus dem eigenen Portemonee
drauflegen.
Susanne trug an jenen Morgen nur noch das Latexnachtkorsett und saß auf einem speziellen
Stuhl. In ihrem After steckte ein Klistierzapfen. Während eine Pumpe Wasser in Susannes
Därme pumpte und nach einer gewissen Zeit alles wieder absaugte, wusch Franziska den
verschwitzten Körper. Die Abdrücke der nächtlichen Fesselung waren überall zu sehen.
„Und?“, fragte sie, „hast du wenigstens Erfolg gehabt?“
„Leider nein“, antwortete Susanne und seufzte. „Die Intervalle waren zu kurz, und
irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen. Der Knebel war deine Idee, nicht wahr?“
Franziska lächelte und sagte: „Immer nur ein Ballknebel ist doch langweilig.“
„Ja, das stimmt. Ich musste an meinen zukünftigen Ehemann denken und stellte mir vor es
wäre sein Penis. Aber leider war der Gummipenis zu stramm aufgepumpt. Ich konnte daran
weder saugen noch lutschen. Hast du ihn aufgepumpt?“
„Nein, das war dein Vater“, antwortete Franziska und trocknete Susannes Körper ab. Dann
nahm sie eine Körperlotion und verteilte die Creme auf der zarten rosafarbenen Haut.
„Was soll ich denn heute anziehen?“, fragte Susanne.
„Dein Vater kümmert sich gerade darum“, sagte Franziska und schaltete die Klistiermaschine
ab.
Weinig später hing Susanne wieder an der Trapezstange. Sie stöhnte vor Unbehagen. Das
Korsett war allerdings nicht der Grund. Franziska hatte ihr nach dem Klistier einen, ihrer
Meinung nach, viel zu großen Plug in den After geschoben. Susanne hatte zwar heftig
protestiert, aber Franziska hatte den Plug scheinbar ungerührt immer tiefer in den zuckenden
After hineingeschoben, bis der Schließmuskel sich wieder um die Einkerbung kurz vor dem
Ende des Plugs zusammenziehen konnte. Danach wurde ein dünner, kaum wahrnehmbarer
Dildo in Susannes Scheide geschoben und die Schamlippenringe miteinander verschlossen.
So konnte der Dildo nicht mehr von alleine herausgleiten. Gegen die danach folgende hauteng
anliegende transparente Latexstrumpfhose hatte Susanne keine Einwände gehabt. Sie hatte
sich nur über den Schlauchanschluss gewundert, der im Schrittbereich angebracht war. Als
aber Franziska dort einen langen Schlauch befestigt hatte, war Susanne alles klar gewesen.
Nun hing sie wie jeden Morgen an der Trapezstange und das Korsett wurde in Intervallen
immer enger geschnürt. Das Korsett war allerdings eine ganz besondere Konstruktion. Es war
ein Korsettkleid, denn es reichte von den Brüsten, die sehr stark nach oben gedrückt wurden,
bis an die Knie. Da die Korsettstangen über die ganze Länge gingen, wusste Susanne dass sie
den ganzen Tag entweder nur stehen, oder liegen konnte. Und wenn sie gehen würde, könnte
sie nur winzige Schritte machen.
Das Korsett war so schwer, dass eine zusätzliche Streckung ihres Körpers überflüssig war.
„Noch zwei Zentimeter, und du hast das Tagesziel erreicht“, sagte Franziska, während sie die
Schlaufen der Korsettschnur in die Hände nahm und ein Knie gegen Susannes Gesäß drückte.
Susanne stöhnte. Sie hatte schon lange nicht mehr derart große Probleme beim morgendlichen
Schnüren gehabt. Ihr wurde leicht schwindelig, und sie war froh, als das Hausmädchen eine
weitere Pause einlegte. Nachdem sich ihr Atem langsam wieder normalisiert hatte, fragte sie:
„Franziska... Wie viel?“
„Noch einen Zentimeter. Oben und unten ist das Korsett schon geschlossen. Ich denke, ich
ziehe dir jetzt die Stiefel an. Dann hast du Zeit dich an das Korsett zu gewöhnen.“
„Franziska... Ich meinte... das Maß.“
„Oh! Dein Vater hat das Korsett verändert, damit du heute für deinen Verlobten eine gute
Figur machst.“
„Franziska...“
„Einen weniger...“, antwortete das Hausmädchen leise.
„Als was...?“
„Als das Nachtkorsett. Ich soll dich bis auf 48 Zentimeter schnüren.“
Schweigen.
Dann flüsterte Susanne: „Franziska... ist dann das... Korsett zu?“
„Nein. Ich denke, es wird einen fingerbreit offen bleiben.“
Susanne schien nachzudenken, aber eigentlich gab es nicht zu überlegen. Sie holte, so gut es
das Korsett zuließ, tief Luft und sagte: „Dann schließe es.“
„Was? Du willst dass ich das Korsett komplett zuschnüre?“
„Ja... Versuche es.“
„Okay. Aber zuerst die Stiefel. Und dann hole ich das Riechsalz, bevor wir weiter machen.“
Die weißen Stiefel waren auf dem ersten Blick ‚normale’ hochhackige Schnürstiefel. Susanne
sollte an diesem Tag keine Ballettstiefel tragen. Das bedeutete aber nicht, dass sie es dadurch
bequemer hätte. Susannes Füße waren zierlich und das bedeutete, dass eine Absatzhöhe von
12 Zentimeter das Maximum war. Als Susanne die Stiefel angezogen wurden, wurden ihre
Füße fast senkrecht nach unten gebogen. Die Zehen wurden aber rechtwinklig nach vorne
gezwungen. Diese Fußhaltung war unangenehmer zu ertragen als bei den gewohnten
Ballettstiefeln.
Während Franziska die Stiefel so fest wie möglich zuschnürte, jammerte Susanne herum. Sie
bettelte: „Das tut weh. Kannst du mir nicht die Ballettstiefel anziehen?“
„Nein. Dein Vater möchte dass du elegant aussiehst. So sehen deine Füße noch zierlicher
aus“, antwortete das Hausmädchen.
Dann erhob sie sich und sagte: „Jetzt wird es ernst.“
Sie stellte sich hinter Susanne hin, hielt die Korsettschnur fest, und löste den Knoten. Dann
drückte sie ihr Knie gegen Susannes Gesäß und schnürte das Korsett noch enger. Wie erwartet
wurde Susanne ohnmächtig. Franziska sicherte schnell die Schnur und hielt anschließend die
Flasche mit dem Riechsalz unter Susannes Nase.
Susanne zuckte zusammen und hustete. Dann öffnete sie die Augen. Ihr war schwindelig. Sie
bekam kaum noch Luft. Franziska blieb vor ihr stehen und sah staunend zu, wie schnell sich
die junge Frau erholte.
Trotzdem sagte sie: „Ich denke, das reicht für heute. Du hast das Tagesziel erreicht.“
„Nein... bitte... schließe... das... Korsett“, bettelte Susanne.
„Du bist verrückt. Aber wenn es schmerzt, wird das Korsett wieder gelockert. Du musst es
mir sofort sagen. Versprichst du mir das?“
„Ja...“, hauchte Susanne.
Franziska wusste genau, dass Susanne niemals zugeben würde, wenn ein Korsett irgendwo
drückte oder gar Schmerzen zu verspüren waren. Sie nahm aber dennoch wieder die
Schlaufen der Korsettschnur in die Hände und schnürte das Korsett unbarmherzig zu. Sie
musste sich beeilen, denn sie wusste dass Susanne wieder ohnmächtig werden würde.
Diesmal dauerte es aber doch etwas länger, bis Susanne wieder bei Bewusstsein war.
Nach ein oder zwei Minuten schaute Susanne das Hausmädchen mit einem Lächeln an. Sie
war glücklich. Es rauschte in den Ohren, und im Schritt wurde es ganz warm. Es kribbelte nur
so vor Vergnügen.
Franziska kannte diesen Blick. Doch diesmal konnte sie nicht Susannes Schamlippen
streicheln, da das starre Korsett im Weg war.
Sie stellte das Riechsalz auf die Frisierkommode und sagte: „Ich lasse dich jetzt auf den
Boden herunter. Hast du wieder Kraft alleine stehen zu bleiben?“
„Aber natürlich“, antwortete Susanne mit fester Stimme. Sie hatte sich unglaublich schnell
erholt und an die rigorose Taillenreduzierung gewöhnt. Ihr neuer Taillenumfang betrug nun
sagenhafte 47 Zentimeter!
Die ersten Schritte waren noch ziemlich unsicher, doch das legte sich schnell.
Franziska legte ihr einen BH um, der die nach oben gedrückten Brüste weit vom Brustkorb
abstehen ließ. Susannes Oberweite hatte um einiges zugenommen. Da sie noch kein
Halskorsett trug, schaute sie nach unten. Sie sah aber nur zwei verpackte Fleischberge, die bei
jedem Atemzug rauf und runter gingen.
„Ist das nicht... zu übertrieben?“
„Nein, Susanne. Da liegt noch ein ganzer Haufen“, antwortete das Hausmädchen.
Susanne schaute in die angezeigte Richtung. Tatsächlich! Dort hingen und lagen so viele
Sachen, dass man meinen könnte es wäre für mehrere Frauen gedacht. Susanne stöhnte, denn
sie hatte gehofft mit ihrem Verlobten einen angenehmen Tag verbringen zu können.
Franziska brachte eine schwarze gesichtsfreie Latexmaske und sagte: „Da deine Haare nur
wenige Millimeter lang sind, soll ich dir das über den Kopf ziehen.“
‚So kann mein Verlobter wenigstens mein Gesicht sehen’, dachte Susanne und hielt still,
während ihr die Latexmaske über den Kopf gezogen wurde. Es folgten oberarmlange
schwarze Latexhandschuhe, welche zwar aus dünnerem Gummi bestanden, aber sehr eng
waren. Und dann war das Halskorsett an der Reihe.
„Muss das denn sein?“
„Es muss“, sagte Franziska und legte ihr das schwere Lederteil um.
Dieses Halskorsett reichte ziemlich weit nach unten und wurde vorne zwischen den Brüsten
und hinten zwischen den Schulterblättern am oberen Rand des Korsettkleids befestigt. Weil
der vordere Riemen ziemlich breit war, wurden Susannes Brüste etwas auseinandergedrückt,
was auf die Dauer ziemlich unangenehm sein konnte. Franziska schnürte im Nacken das steife
Halskorsett zu. Da das Korsett nur bis unter das Kinn reichte, drückte es von unten dagegen.
Susanne war gezwungen ständig den Kopf von alleine gerade zu halten. Ihr Hals sah nun wie
ein dünnes gerades Rohr aus. Sie konnte nur mit Mühe schlucken und hatte ständig das
Gefühl als ob sie erwürgt werden würde. Da das Halskorsett mit dem Korsettkleid verbunden
war, war auch ihr Hals mit dem Oberkörper eine fast unbewegliche Einheit geworden. Sie
konnte den Kopf nur wenige Zentimeter zur Seite drehen. Wenn sie nach unten schaute,
drückte der Rand des Halskorsetts äußerst unangenehm gegen den Unterkiefer.
„Du willst dich doch mit deinem Verlobten unterhalten können, nicht wahr?“, bemerkte
Franziska und machte einen Knoten in die Korsettschnur.
„Unterhalten... ja... aber nicht... erwürgt... werden“, krächzte Susanne.
Es folgten ein schwarzer wadenlanger Latex- Humpelrock aus einem Millimeter dickem
Gummi und zwei weiße Latexunterröcke aus dünnerem Material, welche etwas länger und
weiter waren als der schwarze Unterrock. Die weißen Unterröcke hatten am Saum große
Rüschen, damit sie dort weit abstanden.
Das danach folgende Oberteil, die Korsettabdeckung, bestand nicht aus dem von Susanne
geliebten Latex, sondern aus weißem Leinen. Es hatte keine Ärmel und war hinten wie ein
Korsett zu schnüren, damit es faltenfrei auf dem Oberkörper anlag.
„Hey, da... stimmt was... nicht“, keuchte Susanne, als das Hausmädchen die
Rückenschnürung immer fester anzog.
„Was denn nicht?“, fragte Franziska.
„Kein Platz... für meinen... Busen...“
„Dein Vater hat es aber ausgesucht. Ich denke, er will nicht dass dein Busen zu groß
aussieht.“
„Und warum... dann der BH... der alles... nach vorne... drückt?“
„Keine Ahnung“, sagte Franziska und machte einen Knoten in die Schnur. Die
Korsettabdeckung lag wirklich faltenfrei an, drückte aber die weit abstehenden Brüste wieder
etwas zusammen. Dann nahm Franziska einen weißen weiten Taftunterrock und zog ihn über
Susannes Oberkörper nach unten. Er rauschte wie ein Wasserfall. Die weißen
ellenbogenlangen Lederhandschuhe waren dagegen schon schwerer anzuziehen. Franziska
musste vorher sehr viel Talkum in die Handschuhe streuen, damit sie die engen Handschuhe
über die Latexhandschuhe ziehen konnte.
„Was... soll das?“, fragte Susanne und hob ihre rechte Hand hoch.
„Da sind wohl Korsettstäbe eingearbeitet“, sagte Franziska, der schon vorher aufgefallen war
dass die Handschuhe bis in die Fingerspitzen ganz steif waren.
„Irre“, sagte Susanne und spürte wieder dieses Kribbeln in der Scheide. Ihr gefielen diese
versteckten Bondage- Elemente, die sich ihr Vater immer wieder einfallen ließ.
Die weiße Bluse hatte es ebenfalls in sich. Dass sie faltenfrei an Susannes Oberkörper anlag,
war nicht verwunderlich. Dass sie hinten zu knöpfen war, ebenfalls nicht. Dass der Rüschen-
Stehkragen bis ans Kinn reichte, auch nicht. Und dass die breiten Ärmelmanschetten so eng
waren, sodass Franziska nur mit Mühe die jeweils sechs vorhandenen Knöpfe schließen
konnte, war auch nicht neu. Aber dass die Ärmel von den Achseln bis kurz vor den
Ellenbogen an der Bluse festgenäht waren, hatte Susanne noch nicht erlebt.
„Ich kann... ja nicht... meinen Mund... erreichen. Wie soll... ich dann... essen und... trinken?“
„Keine Ahnung, aber dein Vater hat sich bestimmt etwas dabei gedacht“, sagte Franziska, die
sich ebenfalls wunderte.
Der eigentliche Rock bestand aus rosafarbenem Latex und hatte auf der Innenseite ein weißes
Stofffutter. Dadurch war er sehr schwer.
„Jetzt nur noch das hier, und die Prinzessin ist fertig“, sagte Franziska und nahm ein wahres
Kunstwerk in die Hände. Es war ein Sommer- Hut, an dem eine Lockenperücke befestigt war.
Die Perücke reichte nur bis an den Rüschenstehkragen der Bluse. Nachdem diese
Kombination richtig auf der schwarzen gesichtsfreien Latexmaske saß, klappte Franziska den
an dem Hut angebrachten Gesichtsschleier herunter. Der weiße Geschichtsschleier war auf
dünnem transparentem Gummi aufgeklebt, und hatte unten ein Zugband. Franziska schnürte
es am Hals zu, und Susanne musste durch eine versteckte Atemöffnung im Hut ein und
ausatmen.
„Wie gefällt dir das?“, fragte das Hausmädchen und führte Susanne zu einem großen Spiegel.
Susanne war sprachlos. Vor ihr stand eine zierliche junge Frau mit einer atemberaubenden
schmalen Taille. Der Rock war im Gegensatz zur eng anliegenden Bluse weit. Der Faltenwurf
sah grandios aus. Von den engen Unterröcken war nichts zu sehen.
„Jetzt kommt der Clou“, sagte Franziska. Sie öffnete oben am Hut eine kleine kaum zu
erkennende Klappe und legte etwas hinein. Nachdem sie den Hut wieder geschlossen hatte,
drang intensiv nach Gummi riechende Luft in Susannes Nase ein.
Susanne konnte nicht genug von dem betörenden Duft einatmen. Sie vergaß augenblicklich
die vielen Unannehmlichkeiten ihrer Kleidung. Ihr Herz hüpfte nur so vor Freude.
„Das ist ja genauso schön, wie der lange Schleier, den ich gestern tragen musste. Aber heute
kann ich wenigstens etwas sehen.“
„Das dachten wir uns auch“, sagte die Mutter, welche an der Tür stand. „Schön siehst du aus.
Komm’ es wird höchste Zeit für das Frühstück.“
Zehn Minuten später standen die beiden Frauen auf der Terrasse an einem Stehtisch. Der
Vater hatte den Gesichtsschleier seiner Tochter wieder hochgezogen und begann abwechselnd
seine Frau und seine Tochter zu füttern. Die Mutter konnte ihre Arme nicht anwinkeln, da sie
unter ihrem weißen Lederkleid versteifte Armröhren trug. Im Prinzip war sie genauso wie am
Vortag gekleidet, allerdings in Weiß. Sie trug außerdem ihr neues Halskorsett. Dadurch
konnte sie nicht auf den Tisch schauen, und hätte sowieso Hilfe benötigt.
Die beiden Frauen waren sehr schnell satt, da ihre eng geschnürten Korsetts keinen Platz für
ein ordentliches Frühstück boten. Sie hatten sich daran gewöhnt mehrmals am Tag kleine
Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
Gegen elf Uhr kam Susannes Freund zu Besuch. Als er Susanne sah, hatte er Mühe die
anwachsende Beule in seinem Schritt zu verbergen. Das junge Paar ging einmal um den
Häuserblock herum spazieren. Für den knappen Kilometer brauchten sie eine Stunde. Das lag
wohl mehr daran, dass Susanne nur winzige Schritte machen konnte.
Als sie wieder das Grundstück betraten, gingen sie zum Gartenhaus, um die nächste Stunde
im Schatten alleine zu sein. Gegen 13 Uhr kam Franziska vorbei und sagte dass das
Mittagessen fertig sei.
Susanne hielt bis zum frühen Nachmittag tapfer durch, doch dann brannten ihre Füße so stark,
dass sie um eine kleine Verschnaufpause bat. Franziska führte Susanne auf ihr Zimmer und
stellte sie mit dem Rücken an ein spezielles Brett. Susanne stand auf der breiten Kante, die
unten an dem Brett angebracht war. Dann wurde das Brett ungefähr 45 Grad nach hinten
gekippt. Somit waren Susannes Füße wenigstens etwas entlastet, und sie konnte sich
ausruhen.
Währenddessen unterhielten sich die Männer. Annette hatte ebenfalls die Gunst der Stunde
genutzt und lag auf ihrem Ruhebrett.
Nach einer Stunde war die Pause beendet, und die Familie stand bei Kaffee und Kuchen
wieder auf der Terrasse beisammen.
Man unterhielt sich und kam schließlich doch wieder auf das zentrale Thema zurück: Das
ultimative Korsett. Aber der Vater verriet keine Details von seinem neuen Projekt.
Gegen 19 Uhr verließ Susannes Freund das Haus. Susanne war traurig, denn sie wäre so gerne
mit ihm ausgegangen, aber ihr Vater hatte darauf bestanden dass sie den ganzen Tag jene
Kleidung trug. So fuhr ihr Verlobter alleine zum Kino.
Die Nacht und den folgenden Tag verbrachten die Frauen wie gewohnt.
Der Vater verbrachte die ganze Zeit in seinem Atelier. Erst gegen Abend gesellte er sich zu
den beiden Frauen hinzu und verkündete stolz, dass in einer Woche das Projekt vollendet sei.
Er wurde sofort mit Fragen bombardiert, doch er verriet nichts.
In der folgenden Woche war er viel unterwegs und kam oft erst spät nach Hause zurück.
Und dann war es soweit!

Kapitel 5 - Das neue Korsett


Autor: Janette
Als Susanne nach der morgendlichen Körperpflege ihr Zimmer betrat, sah sie dort ein
merkwürdiges Gestell stehen.
„Franziska, was ist das? Und warum hast du mir immer noch kein Korsett umgelegt? Du
weißt doch...“
„Weil ich es ihr untersagt habe“, sagte ihr Vater und betrat das Zimmer. Er schaute das
Hausmädchen an und nickte kurz.
Franziska ließ sofort die sogenannte Schnürhilfe, die waagerechte Stange, herunter und
befestigte Susannes Handgelenke an den Manschetten. Dann drehte sie solange an der
Wandkurbel, bis Susanne nur noch auf den Zehenspitzen stand. Susanne hatte die ganze Zeit
auf das merkwürdige Gestell gestarrt, wusste aber nichts damit anzufangen. Es erinnerte sie
an einen Film über Indianer, wo man die Lederhaut eines erlegten Büffels auf einem Rahmen
spannte und in der Sonne trocknen ließ. Susanne sah ein bizarr geformtes Hautfarbenes
Lederteil, welches zwischen den Seitenteilen eines stabilen Rahmengestells in die Länge
gezogen wurde. So bekam sie gar nicht richtig mit, dass Ledermanschetten um ihre
Fußgelenke umgelegt wurden. Erst als ihr Körper gestreckt wurde, konnte sie den Blick von
dem Gestell abwenden und sagte: „Aua! Das tut weh!“
Susanne hing zwischen der waagerechten Stange und den im Fußboden eingelassenen Ringen.
Das war nicht ungewöhnlich, doch an diesem Morgen hatte Franziska Susannes Körper ein
Stück mehr gestreckt als sonst.
Susannes Protest blieb ohne Wirkung. Das Atmen fiel ihr wegen dieser gestreckten Haltung
sehr schwer. So schaute sie sich leise schnaufend um. Sie hörte wie ihr Vater zu dem
Hausmädchen sagte: „Du weißt, worauf es ankommt. Das muss jetzt zügig vorangehen.“
Franziska nickte und stellte sich auf die eine Seite des Rahmens, während ihr Vater auf der
anderen Seite stand. Auf ein Zeichen des Vaters drehten beide gleichzeitig an kleinen
Handkurbeln, bis das bizarr geformte Lederteil nur noch schlaff zwischen den seitlichen
Drahtseilen hing. Dann wurden seitliche Leisten oder Klammern geöffnet und Susanne sah,
dass das Lederteil die Form eines Korsetts hatte. Doch das Lederteil, das wie ein Korsett
aussah, hatte keine Schnürleiste. Der Vater und das Hausmädchen näherten sich mit dem Teil
und schlagen es von vorne um Susannes Taille herum. Susanne zuckte zusammen, denn es
fühlte sich ziemlich kalt an, kalt und glatt.
Susanne überlegte. Das konnte kein Leder sein. Dafür war es zu glatt. Aber Latex konnte es
auch nicht sein, denn es hätte sich sofort wieder zusammengezogen. Dieses Gebilde lag
außerdem ziemlich locker auf ihrem Körper an.
Dann hörte sie ein leises Klicken. Das locker anliegende Kleidungsstück war hinten
geschlossen worden. Ja, es war ein Kleidungsstück. Vorne endete es kurz oberhalb der
Scheide. Oben war eine Art Halbschalen- BH angebracht, ließ aber die Brustwarzen frei.
Hinten war es länger und der obere Rand endete zwischen den Schulterblättern, während es
unten spitz zulief und fast das Gesäß teilte. An den Seiten reichte es von den Achseln bis auf
die Hüftknochen.
Da hörte sie ihren Vater sagen: „Franziska, du musst es festhalten. Es darf jetzt nicht mehr
verrutschen.“
„Verstanden. Ist es so richtig?“, fragte das Hausmädchen.
„Ja, so ist es gut. Das dauert nicht mehr lange“, erklärte der Vater.
Susanne war verwirrt. Warum hielt man das viel zu lockere Teil fest? Und was sollte nicht
mehr lange dauern?
Die Antwort kam schneller als erwartet. Susanne spürte, wie sich das Kleidungsstück zuerst
an der Taille anlegte. Es fühlte sich wirklich wie Latex an und erwärmte sich genauso
langsam. Nach und nach legte sich das Teil überall mehr oder weniger gleichmäßig an. Es
übte leichten Druck auf Susannes Körper aus. Im Taillenbereich war der Druck jedoch viel
stärker zu spüren.
Bevor Susanne ihren Vater fragen konnte, hörte sie: „Franziska, du kannst jetzt loslassen.“
Das Kleidungsstück entpuppte sich als ein Korsett und lag nun überall gleichmäßig an. Soviel
hatte Susanne inzwischen erkannt. Trotzdem war es bei Weitem nicht so eng wie ihr normales
Korsett. Außerdem gab es noch weitere ungeklärte Fragen: Wie funktionierte es? Wie eng
sollte es sein?
Als ihr Vater wieder vor ihr stand, schaute sie ihn mit einem fragenden Blick an.
Er lächelte und sagte: „Meine liebe Tochter. Heute ist ein bedeutender Tag. Du trägst den
Prototyp meiner neuesten Kreation, ein Korsett, welches dir den perfekten Körper geben
wird.“
Susanne war verwirrt. Sie hatte sich ein Korsett ganz anders vorgestellt, nicht so weit.
„Du schaust mich erstaunt an“, sagte der Vater. „Das kann ich verstehen. Aber glaube mir,
bald wirst du es lieben.“
„Aber Vater! Wie soll ich den perfekten Körper bekommen, wenn es viel zu weit ist?“
„Geduld, mein Schatz, Geduld! Da wir viel Zeit haben, werde ich es dir jetzt erklären.
Als ich vor einem Jahr einen Bericht über sogenanntes intelligentes Material gesehen hatte,
ließ mich dieses Thema nicht mehr los. In jener Sendung wurde ein Kunststoff vorgestellt, der
nach Anlegen einer geringen Spannung seine ursprüngliche Form wieder annahm. Doch das
war nicht das, was ich wollte. Ich wollte nicht mit Elektrik arbeiten. Trotzdem forschte ich
intensiv weiter, bis ich auf einen Chemiker traf, der mir erzählte dass man ein Material
entwickelt hatte, welches nachdem es bis zur Zerreißgrenze gedehnt wurde, wieder seine
ursprüngliche Form angenommen hatte. Das schien die Lösung zu sein. Ich besorgte mir jenes
Material und versuchte es für meine Zwecke einzusetzen. Nach vielen Fehlschlägen traf ich
zufällig einen alten Bekannten, der an einem ähnlichen Projekt arbeitete. Und hier ist das
fertige Resultat. Die Oberfläche ähnelt dem von dir geliebten Latex, ist aber dennoch
atmungsaktiv, sodass du es längere Zeit ununterbrochen tragen kannst. Aber das Wesentliche
ist die Formstabilität. Es zieht sich, nachdem es gedehnt wurde, wieder auf seine
ursprüngliche Größe zusammen. Da ich Korsettstäbe eingearbeitet habe, wurde es nur in eine
Richtung gedehnt. Du bemerkst bestimmt, wie das Korsett langsam immer enger wird. Dieser
Prozess verläuft sehr schnell, wenn es keinen Widerstand gibt. Das war auch der Grund,
warum wir uns beeilen mussten dir das Korsett anzulegen. Da aber dein Körper für das
Material einen Widerstand darstellt, wird der Schrumpfungsprozess nun langsamer ablaufen.
Und das ist sogar sehr gut, denn so kann sich dein Körper besser an das Korsett gewöhnen.
Und...“, er legte eine Pause ein, „...man kann dadurch den Taillenumfang noch enger gestalten
als du es bereits gewohnt bist.“
Susanne war sprachlos. Einerseits konnte sie es nicht glauben, andererseits fühlte sie, wie sich
das Korsett wirklich immer fester auf ihrem Körper anlegte. Das Gefühl war unglaublich, viel
besser als jedes bis dahin getragene Latexkorsett. Sie schloss die Augen und erforschte ihre
Gefühle. Dann schaute sie wieder ihren Vater an und stellte eine einzige Frage: „Wie eng
wird es?“
„Nun“, sagte der Vater, „da dein Taillenumfang die ganze Woche lang bei 48 Zentimeter
gehalten wurde, habe ich deinen neuen Taillenumfang auf 45 Zentimeter festgelegt.
Außerdem wird der gerade Bereich deiner Rohtaille etwas breiter werden, etwa 12
Zentimeter.“
„45 Zentimeter!? Ist das nicht zu eng?“ Susanne war bestürzt und erregt zugleich.
„Nicht unbedingt. Es wird ungefähr vier Wochen dauern, bis jenes Maß erreicht ist. Und du
wirst auf jeden Fall dieses Korsett solange tragen. Ich sagte ja bereits dass es Atmungsaktiv
ist.“
„Vater.“
„Ja, mein Schatz?“
„Was ist mit dem neuen Halskorsett?“
„Du verblüffst mich immer wieder. Dir kann es wohl nicht eng genug sein, was?“
„Jaaa, äh, nein.“
„Das neue Halskorsett ist noch nicht fertig. Ich tüftele immer noch daran herum. Aber du
brauchst dir keine Sorgen machen, du bekommst heute das gleiche Halskorsett wie es deine
Mutter bereits trägt. Zufrieden?“
„Ja und nein. Ich habe schon ein wenig Angst vor diesem Korsett. Ich weiß nicht, ob ich
innerhalb vier Wochen eine derart intensive Taillenreduzierung verkrafte.“
„Nur Mut. Du hast einen starken Willen und stets alles geschafft, was du dir in den Sinn
gesetzt hattest oder von mir aufgetragen wurde.“
„Du hast Recht, mein Vater. Ich werde dich nicht enttäuschen.“
„Das wirst du nicht. Du wirst es lieben.“
Nach dieser Unterhaltung musste Susanne noch eine ganze Stunde lang an der Stange hängen
bleiben, bis ihr Taillenumfang 51 Zentimeter erreicht hatte. In der Zwischenzeit wurden ihr
ein Latexslip, ein Strumpfhaltergürtel, sowie transparente Latexstrümpfe mit aufgemalter
Naht angezogen. Franziska achtete darauf, dass die wie Nahtnylons aussehenden
Latexstrümpfe perfekt saßen und die aufgemalte Naht gerade war.
Nachdem Susanne schließlich wieder auf ihren Zehenspitzen stand, ihre Handgelenke blieben
immer noch mit der Stange verbunden, zog ihr Franziska oberschenkellange Schnürstiefel mit
12 Zentimeter hohen Absätzen an. Es waren aber keine normalen Lederstiefel. Der Schuster,
ein Freund des Vaters, hatte über die ganze Länge Korsettstangen eingearbeitet, sodass
Susannes Beine komplett unbeweglich gemacht wurden. Sie wunderte sich darüber und fragte
Franziska nach dem Grund. Das Hausmädchen sagte: „Dein Vater möchte auf ‚Nummer
Sicher’ gehen. Er will nicht, dass deine Beine aus irgendeinem Grund einknicken.“
„Aber warum denn? Die engen Unterröcke verhindern das von ganz alleine.“
„Du bekommst nur das hier“, sagte Franziska grinsend und hob eine leise klirrende
Fußfesselung hoch. Dabei handelte es sich um lederne Fußknöchelmanschetten mit einer 10
Zentimeter kurzen Verbindungskette.
„Warum grinst du so?“, fragte Susanne.
„Weil zu der Fußfessel eine Stange gehört.“
Kurz darauf stand Susanne mit geschlossenen Augen in ihrem Zimmer. Das Hausmädchen
hatte an der Fuß- Kette eine längenverstellbare Stange befestigt, auf deren oberes Ende ein
Dildo aufgeschraubt war. Franziska stellte vorsichtig die Länge der Stange ein, bis der Dildo
durch den Schlitz des Slips hindurch in Susannes Scheide verschwunden war.
„Mach’ Mal ein paar Schritte“, sagte Franziska.
Susanne traute sich zunächst nicht. Aber nach den ersten zögernden Schritten riss sie die
Augen auf. „Das ist ja Wahnsinn! Der Dildo bewegt sich bei jedem Schritt auf und ab!“
„Schlimm?“, fragte Franziska und musste sich ein Lachen verkneifen.
„Nicht wirklich. Aber ich befürchte dass ich auf dem Weg bis zum Esszimmer mehrere
Orgasmen bekomme.“
„Na dann ist es ja gut“, sagte Franziska und beneidete insgeheim die junge Frau.
Das neue Halskorsett war sogar für Susanne gewöhnungsbedürftig, denn ihr Kopf wurde
leicht angehoben, sodass sie nicht sehen konnte, was sich unmittelbar vor ihr befand.
Außerdem war es enger als das alte Halskorsett und Susanne hatte Mühe mit dem Schlucken
und dem Atmen. Auch das Sprechen war nicht mehr so einfach, da ihr Unterkiefer stark nach
oben gedrückt wurde.
Ihr gefiel es!
Als aber über den oberarmlangen Latexhandschuhen steife Armröhren geschoben und eng
zusammengeschnürt wurden, murrte sie leise, denn so konnte sie weder ihren kribbelnden
Schrittbereich noch ihre steif abstehenden Brustwarzen berühren.
Franziska holte eine weiße Latexbluse aus dem Kleiderschrank heraus und zog sie der leise
stöhnenden Frau an. Der hohe Rüschenkragen verdeckte das neue Halskorsett, und unter den
weiten Ärmeln mit den engen Bündchen konnte man nicht die weißen Armröhren erkennen.
Da aber die Bluse am Oberkörper eng anlag, sah es so aus, als ob die Brustwarzen jeden
Moment das dünne Gummi durchstoßen wollten.
Der knöchellange weite Latexrock war insofern ungewöhnlich, da Susanne nicht gewohnt war
ohne enge Unterröcke oder schweren Röcken zu leben. Doch das fiel ihr gar nicht auf, denn
das neue Korsett, die steifen Stiefel, das neue Halskorsett und die ständigen Reizungen der
Dildo- Stange sowie der Latexbluse lenkten sie zu sehr ab.
Franziska schminkte rasch Susannes jugendliches Gesicht, und führte sie danach zum
Esszimmer, wo bereits das Frühstück in Form einen Penisknebels mit Schlauch und gefülltem
Latexbeutel auf sie wartete.
Wie vorausgesagt, bekam Susanne auf dem kurzen Weg dorthin einen derart starken
Orgasmus, dass sie von Franziska gestützt werden musste.
Kurz bevor die beiden das Esszimmer betraten, sagte Susanne leise: „Ich werde heute wohl
nicht viel herumlaufen.“
Erst gegen Abend sollte das neue Korsett soweit geschrumpft sein, sodass Susanne wieder
ihren alten Taillenumfang von 48 Zentimeter erreicht hatte.
Sie fühlte sich in dem Korsett wohl, denn es drückte und zwickte kein bisschen. Das neue
Korsett war zwar viel steifer als all die anderen Korsetts, drückte aber wegen seiner
besonderen Form nicht unangenehm auf die Hüftknochen. Das Korsett war dennoch
gewöhnungsbedürftig, weil es vorne und hinten viel weiter nach unten reichte als die anderen
Korsetts. Susannes Gesäß kam dadurch noch viel besser zur Geltung. Wegen der im Korsett
integrierten Halbschalen wurden ihre Brüste zusätzlich viel stärker zur Schau gestellt.
Da es an jenem Sommertag ziemlich warm war, schwitzte Susanne unter der Latexbluse
stärker als sonst. Das führte dazu, dass die dünne Latexbluse auf den feuchten Brüsten kleben
blieb und leicht transparent wurde.
Annette gefiel das nicht, und Franziska musste eine Sommer- Latexjacke holen. Die taillierte
Schößchen- Jacke war zwar ebenfalls weiß, bestand aber aus dickerem Gummi.
Als Franziska die Jacke schloss, musste Susanne feststellen dass die Oberweite nicht passte.
Dort war die Jacke zu eng!
„Hey“, hauchte sie atemlos, „lass die... Jacke offen...“
„Nein. Deine Mutter wünscht es so“, sagte Franziska und knöpfte die Jacke bis zum Hals zu.
„Du bist... gemein...“
Susannes Brüste wurden leicht platt gedrückt, dadurch wurde das Atmen noch anstrengender.
Aber der Druck auf Susannes empfindlich gewordenen Brustwarzen war so erregend
geworden, dass sie, nachdem Franziska über der geschlossenen Latexjacke strich, einen
weiteren Orgasmus bekam. Das Hausmädchen musste Susanne mehrere Minuten lang
festhalten, bis die Zuckungen verschwanden und Susanne wieder die Augen öffnete.
Franziska sagte lächelnd: „Du scheinst heute bei jeder Bewegung angenehme Probleme zu
bekommen. Soll ich dich irgendwo fixieren, damit du nicht umfällst?“
„Das... hättest du... wohl gerne...“, antwortete Susanne. Schweißperlen glänzten auf ihrer
Stirn. Sie holte ein paar Mal tief Luft und fügte hinzu: „Ich gehe jetzt wieder rein und schaue
nach, ob E-Mails für mich da sind. Lauf schon mal vor und stelle die Arbeitshöhe ein.“
Susannes PC stand auf einem höhenverstellbaren Schreibtisch, damit sie auch stehend daran
arbeiten konnte. Franziska musste aber an diesem Tag auch den Monitor höher stellen, denn
wegen des neuen Halskorsetts wurde Susannes Kopf leicht angehoben.
Auf dem Weg zu ihrem Schreibtisch musste Susanne immer wieder stehen bleiben, denn jeder
Schritt ließ den Dildo in ihrer Scheide leicht rein und raus gleiten. Diese Reizung war zwar
sehr schön, aber auf Dauer auch sehr anstrengend. Da der Tag noch lang war, wollte sie ihre
Kräfte schonen.
Die Nacht sollte Susanne sitzend verbringen.
Nachdem ihr alles, außer dem neuen Korsett, ausgezogen worden war, durfte sie sich
duschen. Das war eine regelrechte Wohltat, denn sie hatte sich schon sehr lange nicht mehr
alleine waschen oder duschen können. Sie freute sich über diesen Vorzug, den ihr das neue
Korsett bot. Das Abtrocknen gestaltete sich aber langwieriger. Franziska musste mit einem
Föhn die Feuchtigkeit aus den winzigen Poren des Korsettmaterials entfernen.
Danach zog sich Susanne mit tatkräftiger Unterstützung des Hausmädchens einen schwarzen
Latexganzanzug an. Der Anzug war natürlich sehr eng und bestand aus dickem Gummi. An
dem Anzug waren Füßlinge, Handschuhe und eine Maske angeklebt. Die Maske hatte
allerdings nur Mund- und Nasenöffnungen. Nicht ganz: Es gab noch eine Schrittöffnung.
Franziska führte Susanne zu einem Gestell. Auf einer 30 Zentimeter langen waagerecht
abstehenden und gepolsterten Stange mit einem Durchmesser von ungefähr 15 Zentimetern
waren zwei kurze aber dicke Dildos befestigt. Diese wurde der auf Zehenspitzen stehenden
Tochter langsam eingeführt. Susanne stöhnte, denn der hintere Dildo war dicker als
gewöhnlich. Franziska kümmerte sich nicht darum und kurbelte die Stange mit den Dildos
immer weiter nach oben, bis die Dildos in Scheide und After verschwunden waren. Das
Hausmädchen nickte zufrieden und nahm Susannes rechtes Handgelenk, um den Arm weit
ausgestreckt an dem Gestell zu befestigen. Danach wurden das linke Handgelenk und die
Fußknöchel gesichert. Susannes Arme und Beine waren nun weit gespreizt, und sie konnte
nicht mehr von der Stange herunterfallen. Dann bückte sich Franziska und kurbelte die kurze
Sitzstange so weit nach oben, das Susanne ihre Beine nicht einen Millimeter bewegen konnte.
„Aua! Die Stange drückt! Meine Beine sind zu stark gestreckt“, beschwerte sich Susanne.
„Du weißt genau dass es so sein muss“, erwiderte Franziska und verstellte die
Handgelenksbefestigungen bis die Arme ebenfalls so weit wie möglich zu den Seiten
gestreckt worden waren.
Susanne war auf der Stange aufgespießt und konnte sich nicht mehr bewegen.
Ein Knebel, dessen Riemen ebenfalls an dem Gestell befestigt war, hielt den Kopf
unbeweglich.
„Fertig! Ich wünsche dir eine ruhige Nacht“, sagte das Hausmädchen.
Susanne murrte in den Knebel.
„Aber ja“, sagte Franziska. „Du hast es erraten. In dir stecken ganz normale Dildos. Keine
Vibrationen, keine Bewegungen, keine Stromimpulse. Du sollst schlafen und dich nicht
vergnügen. Gute Nacht!“
Susanne knurrte verärgert in den Knebel hinein. Das hatte sie nicht erwartet. Die Nacht sollte
nicht nur unbequem, sondern auch äußerst langweilig werden...
Am nächsten Morgen wurde Susanne durch ein Stimmengewirr geweckt. Sie konnte aber
nichts verstehen, denn die Unterhaltung wurde außerhalb ihres Zimmers geführt. Sie erkannte
aber die Stimmen ihres Vaters und die des Hausmädchens.
Nach ein paar Minuten wurde die Zimmertür geöffnet und die beiden traten ein.
„Guten Morgen mein Schatz“, sagte der Vater und Susanne fühlte eine Berührung an der
Taille.
„Hmm. Mal sehen. Schön, sehr schön. Das Korsett hat sich über Nacht um einen halben
Zentimeter zusammengezogen. Wie fühlst du dich?“
Susanne stöhnte.
„Ach ja! Der Knebel. Franziska?“
Das Hausmädchen eilte herbei und entfernte den Knebel.
Susanne machte zunächst ein paar Kaubewegungen, da die über Nacht zwangsweise weit
gespreizte Unterkiefermuskulatur schmerzte. Dann sagte sie: „Guten Morgen, Vater. Ich fühle
mich gut, na, nicht ganz. Die Stange ist doch sehr unbequem.“
„Ja, ich weiß“, sagte der Vater. „Ich wollte aber gerne wissen, wie sich dein neues Korsett
anfühlt.“
„Gut! Sehr gut. Ich spüre es kaum noch. Hat es sich wirklich über Nacht zusammengezogen?“
„Ja, mein Schatz. Das hat es.“
„Wunderbar! Dann entfallen ja der morgendliche Korsettwechsel und das anstrengende
Schnüren!“
„Du sagst es. Franziska, bereite bitte meine Tochter für das Frühstück vor.“
„Ja, der Herr“, sagte das Hausmädchen und machte einen Knicks.
Nachdem der Vater das Zimmer seiner Tochter verlassen hatte, kurbelte Franziska die
Sitzstange etwas nach unten, damit sie die Fußknöchelmanschetten lösen konnte.
Anschließend zog sie Susanne bis zum Knie reichende Ballettstiefel an.
„Hey!“, rief Susanne. „Du musst mir zuerst den Ganzanzug ausziehen. Ich kann doch nichts
sehen!“
„Nein! Du behältst ihn an“, erwiderte Franziska mit energischer Stimme. Anschießend
befreite sie Susanne von dem Gestell und führte sie zum Bad. Dort erhielt Susanne das
morgendliche Klistier und durfte sich blind die Zähne putzen.
Als die beiden wieder in Susannes Zimmer waren, wurde ihr ein äußerst steifes und schweres
Halskorsett umgelegt. Da die Handgelenksmanschetten nicht abgenommen worden waren,
führte das Hausmädchen Susannes Arme auf den Rücken und bog die Unterarme nach oben,
um die Handgelenksmanschetten an einem stabilen Ring des Halskorsetts zu befestigen.
Susanne musste ein Hohlkreuz machen und stöhnte wegen der unbequemen Verrenkung.
„Muss das sein?“, murrte sie.
„Dein Vater hat es mir aufgetragen, denn dein neues Lederkleid hat keine Ärmel“, sagte das
Hausmädchen.
„Neues Kleid? Ist heute Sonntag? Kommt heute nicht mein Freund vorbei?“
„Ja.“
„Franziska! Du bist heute nicht sehr gesprächig! Was ist los?“
„Äh, nichts.“ Das Hausmädchen führte Susanne ohne weitere Worte zur Wand, um sie dort
anzulehnen. „Bitte die Beine etwas auseinander stellen.“
Susanne tat es, denn sie wusste und freute sich auf das Kommende.
Das Hausmädchen führte aber nur zwei aufblasbare Latexbirnen in die Scheide und den After
ein. Dann pumpte sie die beiden Dinger nur so stark auf, dass sie nicht von alleine
herausfallen konnten.
Susanne war enttäuscht, denn sie hatte sich täuschend echte Zapfen erhofft. Sie wollte gerade
den Mund öffnen um etwas zu sagen, als sie zuerst an den Brüsten und dann an den Schultern
berührt wurde. Und schon legte sich etwas Schweres und Kaltes auf ihren erhitzten
Latexkörper. Susanne hatte ihr von vorne das neue Lederkleid umgelegt. Das Hausmädchen
zog das Kleid zurecht und drehte Susanne anschließend mit dem Gesicht zur Wand, sodass
die Brüste flach gedrückt wurden.
„Pass doch auf! Kannst du mich nicht woanders anlehnen?“
„Nein“, antwortete Franziska einsilbig und begann die sehr lange Schnur durch die unendlich
vielen Ösen der vom Hals bis zum Saum reichenden Schnürleisten zu fädeln. Sie begann oben
und als sie an der Taille angelangt war, zog sie die Schnur zum ersten Mal stramm. Danach
fuhr sie fort die Schnur durch die unteren Ösen zu ziehen.
Nach dem zweiten Schnürdurchgang sagte Susanne: „Und ich hatte gedacht dass sich der
morgendliche Schnürprozess erledigt hätte.“
„Ich fange gerade erst an“, sagte Franziska und schnürte das Lederkleid immer enger.
„Aua! Meine Arme werden platt gedrückt!“
„Das muss sein, sonst kann ich das Kleid nicht schließen“, antwortete Franziska und stemmte
ein Knie gegen Susannes Gesäß.
Nachdem die Rückenschnürung geschlossen war, lag das Kleid vom Hals bis zu den
Fußknöcheln faltenfrei an.
Susanne spürte eine Berührung am Kopf und zuckte zusammen.
„Nicht erschrecken“, sagte das Hausmädchen. „Es ist nur eine Lederkopfhaube.“
Mit jenen Worten zog sie das Lederteil über Susannes gummierten Kopf.
Susanne wunderte sich, denn es fühlte sich nicht wie hartes Leder an, eher wie eine
Schaumstoffpolsterung. Nachdem die Schnürung der Ledermaske geschlossen war, fragte
Susanne leicht verwirrt: „Franziska, ist die Maske nicht zu groß? Ich spüre die Ledermaske
kaum.“
„Das haben wir gleich“, antwortete das Hausmädchen und schon hörte Susanne das vertraute
Geräusch eines Pumpballs. Die Ledermaske wurde aufgepumpt! Wie war das möglich? Bis zu
jenem Tag kannte Susanne nur aufblasbare Latexmasken. Franziska unterbrach ihre Tätigkeit
und schob einen kurzen Penisknebel in Susannes Mund hinein. Dann pumpte sie die
Ledermaske noch stärker auf. Das Geheimnis der Ledermaske bestand in der inneren
doppelwandigen Latexmaske. Jene aufgepumpte Maske konnte sich aber wegen der
Ledermaske nicht nach außen ausdehnen. Dadurch erhöhte sich der Druck auf Susannes Kopf
viel stärker als mit einer herkömmlichen aufblasbaren Latexmaske. Susanne spürte es, denn
sie konnte nicht einmal mehr ihr Gesicht bewegen oder die Augen öffnen. Sie spürte mit
Ausnahme der Nase und der Lippen einen unglaublichen sanften aber dennoch unerbittlichen
Druck. Wegen der vielen Schichten über den Ohren war sie so gut wie taub geworden und
somit in ihrer Bondage- Welt eingeschlossen.
Plötzlich spürte sie eine Berührung an den Schultern. Franziska führte Susanne zum
Esszimmer. Susanne war blind, fast taub und so gut wie bewegungsunfähig. Sie konnte nur
winzige Schritte machen. Sie hätte gerne gewusst wie sie in dem neuen Lederkleid aussah,
denn von vorne sah sie wie eine armlose Lederstatue mit sehr schmaler Taille aus. Der Kopf
glich fast einer Kugel. Sie fragte sich, was ihr Freund dazu sagen würde.
Während des Frühstücks, Susanne musste einen nahrhaften Brei durch den Penisknebel
saugen, drang kein Laut an ihre Ohren. Jene Isolation verstärkte nur die inneren Gefühle.
Susanne versuchte ihre Scheidenmuskulatur zu bewegen, doch es half nicht, denn die
Latexbirne war glatt und nicht sehr stark aufgepumpt.
Nach dem Frühstück wurde sie im Esszimmer an die Wand gestellt und mittels mehreren
Lederriemen an entsprechenden Wandhaken befestigt.
Da stand sie nun, zur Unbeweglichkeit verdammt und von der Außenwelt isoliert. Susanne
konnte nur an dem Penisknebel saugen und vor sich hin träumen. Sie verlor jegliches
Zeitgefühl und genoss einen strengen Bondage- Vormittag.
Irgendwann wurde es aber doch langweilig. Susanne stöhnte. Sie bekam aber keine Reaktion.
Wegen der erzwungenen Bewegungslosigkeit taten ihr langsam die Füße weh. Susanne
versuchte abzuschätzen wie lange sie dort bereits stand.
Plötzlich drangen Geräusche an ihre Ohren. Jemand schimpfte sehr laut. War es ihr Vater?
Dann kehrte wieder Ruhe ein, und Susanne versank in einen Dämmerzustand.
Susanne wusste nicht wie lange sie unbeweglich an der Wand gestanden hatte. Ihre Arme
waren längst taub geworden. Langsam tat alles weh. Sie wusste auch nicht was oder wer sie
geweckt hatte. Aber die Berührungen waren eindeutig. Die Lederriemen wurden gelöst und
sie wurde vorwärts geschoben.
Nach einem anstrengenden kurzen ‚Spaziergang’, hörte Susanne ein lautes Zischen und
gleichzeitig nahm der Druck auf ihrem Kopf ab. Dann wurden der Penisknebel und die
Ledermaske entfernt. Susanne stöhnte erleichtert auf und leckte sich über die trockenen
Lippen. Sie spürte wie die Schnürung des strengen Lederkleids gelockert wurde. Das war eine
Wohltat und sie atmete erleichtert auf. „Endlich“, flüsterte sie. Da es keine Reaktion auf ihre
Äußerung gab, fragte sie: „Franziska? Bist du da?“
„Wer sonst?“, lautete die einsilbige Antwort des Hausmädchens.
„Hmmm. Schlecht gelaunt?“
„Nein.“
Susanne gab auf. Sie wollte es später noch einmal versuchen.
Franziska machte schweigend weiter.
Schließlich stand Susanne nur noch mit dem neuen Korsett bekleidet unter der Dusche und
spülte sich den Schweiß vom Körper. Das warme Wasser war eine Wohltat. Die Hände und
Arme kribbelten nicht mehr und das Brennen in den Füßen ließ ebenfalls langsam nach. Sie
bekam sogar trotz des engen Korsetts langsam Hunger.
Während sie von Franziska abgetrocknet wurde, fragte sie: „Mein Magen knurrt. Wie spät ist
es?“
„Gleich vierzehn Uhr.“
„Was? So spät? Wollte nicht mein Freund heute zum Mittagessen erscheinen?“
„Äh, nein.“
„Franziska! Hier stimmt doch was nicht! Erst kein Mittagessen und dann das! Los! Rede!“
„Nicht jetzt. Gleich. Ich soll dich zuerst umziehen.“
„Okay! Aber dann will ich Antworten haben!“ Susanne war wütend, denn sie fühlte dass vor
ihr etwas verheimlicht wurde, und zwar etwas Unangenehmes.
So war es ihr sogar egal, dass ihr nur ein ‚normales’ Latex- Sommerkleid angezogen wurde.
Die High- Heels waren sehr schlicht, das Halskorsett ebenfalls. Lediglich der Monohandschuh
erinnerte an Susannes eigentlichem Kleidungsbedürfnis.

Kapitel 6 - Es kommt alles anders als man denkt...


Autor: Janette
Im Wohnzimmer wartete bereits der Vater auf seine Tochter und bevor sie etwas sagen
konnte, sprach er: „Du siehst schön aus, mein Engel. Sei so lieb und setze dich auf den Stuhl.“
Susanne setzte sich schweigend seitlich auf den Stuhl, denn wegen der auf dem Rücken
gefesselten Arme konnte sie sich nicht normal hinsetzen.
Der Vater räusperte sich. Dann sagte er: „Du... Also ich... Ich muss dir etwas sagen. Ich weiß
nicht ob du etwas mitbekommen hast, denn ich war heute Vormittag ziemlich laut.“
„Nein Vater. Bitte spanne mich jetzt nicht auf die Folter. Ich weiß genau dass hier etwas nicht
stimmt.“
„Richtig. Du hast Recht. Also, dein Freund. Wie soll ich es sagen? Also Franziska hat ihn
gestern Abend in der Stadt gesehen. Er war nicht alleine. Er... Er war in Begleitung einer
Frau. Und als mir heute Morgen unser Hausmädchen davon berichtete, wollte ich es nicht
glauben. Ich dachte an einen bösen Scherz und stellte Franziska zur Rede. Sie blieb aber dabei
und verriet mir noch weitere Details, eindeutige Details.“
Susanne atmete heftig ein und aus.
„Ich habe vor drei Stunden deinen, äh, Freund angerufen. Er verwickelte sich aber immer
mehr in Widersprüchen. Das Gespräch wurde laut und heftig, und ich habe ihn aufgefordert
vorbei zu kommen. Er soll uns, nein, er soll dir reinen Wein einschenken. Ich will nicht...“
„Schon gut, Vater“, unterbrach Susanne. „Ist schon okay. Ich habe bereits seit Wochen ein
ungutes Gefühl. Um ehrlich zu sein hat mich das neue Korsett etwas abgelenkt. Ich wollte...“
Susanne seufzte. Ihre Augen wurden feucht.
Der Vater nahm einen Stuhl und setzte sich neben seine Tochter. Er legte einen Arm um ihre
Schulter und zog sie an sich. Susanne legte ihren Kopf auf seine Schulter und flüsterte: „Ich
hatte eine E-Mail von meiner Schulfreundin bekommen. Das war vor ungefähr einer Woche.
Sie schrieb, dass sie sich verliebt hatte. Ich will ihr aber keine Vorwürfe machen, denn sie
wusste nicht wer mein Freund ist... war. Meine Schulfreundin lebt in Süddeutschland und ist
seit drei Wochen hier in der Stadt. Sie macht gerade einen Lehrgang. Und rate mal, wer der
Dozent ist?“
„Also doch“, sagte der Vater. „Dieser feige Dreckskerl! Und jetzt? Soll ich ihn überhaupt
hereinlassen?“
„Vater?“
„Ja, mein Engel?“
„Kannst du mir bitte den Monohandschuh abnehmen?“
„Was immer du willst!“
Der Vater löste rasch die Schnürung und zog den Monohandschuh herunter. Kaum hatte er
das getan, klingelte es. Franziska eilte zur Haustür. Susanne schniefte kurz und wischte sich
die Tränen aus den Augen. Dann atmete sie tief durch und erhob sich.
Kurz darauf stand Susannes untreuer Freund vor ihr. Bevor er überhaupt auch nur ein Wort
sagen konnte, gab es ein lautes ‚Klatsch’. Susanne hatte ihm eine deftige Ohrfeige gegeben
und sagte: „Das ist dafür, dass du mich mit meiner besten Freundin betrogen hast. Und jetzt
verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen!“
„Aber ich...“
„RAUS!“
Susanne ließ den bestürzt drein schauenden Mann stehen und rannte zum Gästezimmer, wo
sie sich auf das Bett warf. Sie vergrub ihr Gesicht in das Kissen und weinte hemmungslos.
Der Vater führte den Mann, man konnte deutlich die Fingerabdrücke auf dessen roter Wange
sehen, wortlos zur Tür.
Währenddessen ging die Mutter zum Gästezimmer und setzte sich leise stöhnend, die enge
Kleidung behinderte sie ungemein, neben ihrer weinenden Tochter auf das Bett. Sie
streichelte ihre Tochter und versuchte sie zu trösten.
Während der folgenden Tage herrschte eine bedrückte Stimmung im Hause des
Korsettmachers. Er bot sogar seiner Tochter an das Projekt mit dem ultimativem Korsett
abzubrechen, doch sie antwortete trotzig: „Ich lasse mit doch nicht von so einem Mistkerl das
Leben versauen!“
Das machte den Vater zwar stolz auf seine Tochter, ließ ihn aber dennoch zweifeln ob ihre
Entscheidung richtig war.
Das Leben ging weiter. Das immer enger werdende Korsett erfüllte alle Erwartungen und
Hoffnungen. Nach vier Wochen hatte Susanne tatsächlich einen Taillenumfang von 45
Zentimeter. Sie war stolz darauf und dachte nicht daran es wieder abzulegen.
Eines Tages fragte der Vater: „Susanne, ich hatte dir doch erzählt, dass ein Bekannter von mir
die Grundlagen für dein wunderbares Korsett entwickelt hatte. Gestern rief er mich zufällig an
und fragte danach. Ich erzählte ihm davon, und er bat mich es sehen zu dürfen. Ich sagte ihm
dass ich natürlich dich um Erlaubnis bitten müsste. Was sagst du? Darf der dir unbekannte
Mann deinen wunderbaren Körper betrachten?“
„Warum nicht? Schließlich ist es ja auch sein Verdienst dass ich ohne große Probleme eine so
schöne und schmale Taille bekommen habe.“
Zwei Tage später war es soweit. Susanne trug über dem Korsett nur ein einfaches weißes
glänzendes Latex- Sommerkleid, transparente Latexstrümpfe und weißen Sandaletten mit 12
Zentimeter hohen Absätzen. Die Fesselriemen der Sandaletten waren mit kleinen
Vorhängeschlössern abgeschlossen. Unter dem Sommerkleid trug sie nur einen transparenten
Latexslip. Franziska hatte versucht ihr das auszureden, doch Susanne blieb stur. Sie
verzichtete sogar auf einen BH, da die an dem Korsett angebrachten Halbschalen ihre Brüste
ausreichend stützten. An jenem Tag trug Susanne anstelle eines Halskorsetts nur ein
schlichtes aber dennoch enges und breites Lederhalsband, welches mit einem bunten
Seidentuch verdeckt wurde. Ein roter breiter Gürtel betonte Susannes schmale Taille. Der
Lackledergürtel war natürlich verschlossen, und der zu dem kleinen Vorhängeschloss
gehörende Schlüssel hing an einem dünnen Goldkettchen um ihren Hals.
Gegen 16 Uhr schellte es, und der Gast trat ein.
Gibt es Liebe auf dem ersten Blick? Die Antwort kann nur ein eindeutiges ‚JA’ sein!
Kaum hatte der Gast, er hieß Robert, Susanne gesehen, blieb er wie angewurzelt stehen und
brachte keinen zusammenhängenden Satz mehr über die Lippen. Susanne erging es ähnlich.
Sie errötete wie ein Teenager und schaute dem stattlichen Mann nur noch in die Augen.
Den Eltern war dies natürlich nicht entgangen, und so geleiteten sie ihre Tochter als auch den
Gast nach draußen auf die Terrasse, wo bereits der große Stehtisch gedeckt war.
Susanne war wie verändert. Sie wirkte schüchtern und ungeschickt. Sie verschüttete sogar
ihren Kaffee. Oder tat sie das mit Absicht? Als Franziska mit einem Tuch kam um Susannes
Latexkleid zu säubern, nahm ihr Susanne einfach das Tuch aus der Hand und reichte es
Robert. Dann hauchte sie die Bitte: „Wären sie so nett?“
Er stotterte nur: „Ger... Gerne...“ Dann wischte er vorsichtig mit hoch rotem Kopf und einer
nicht zu übersehenden Beule an seiner Hose Susannes Latexkleid sauber.
Die Eltern schauten sich verstohlen und lächelnd an.
Nach dem Kaffee ließ der Vater für die Männer Cognac servieren. Er hoffte dass Robert
dadurch seine Unsicherheit verlieren würde. In gewisser Hinsicht klappte es sogar, denn
irgendwann traute er sich zu fragen: „Fräulein Susanne, würden sie mir die Bitte gewähren
das von ihrem Vater erwähnte Korsett zu zeigen?“
„Mit dem größten Vergnügen“, antwortete Susanne und nahm Roberts Hand. Sie zog ihn in
den Garten, wo sie rasch hinter den Büschen verschwanden.
„Bin mal gespannt wie lange die beiden im Gartenhaus bleiben“, sagte der Vater und
schmunzelte.
„Sei ehrlich“, sagte seine Frau. „Du hast es geahnt.“
„Nicht wirklich, eher gehofft. Als ich erfuhr dass Robert ledig ist, habe ich ihn eingeladen.
Na, den Rest hast du ja selber gesehen.“
„Und ob! Susanne ist nicht wiederzuerkennen. Was weißt du über Robert?“
Während sich die Eltern unterhielten, öffnete Susanne das Gartenhaus und zog Robert hinein.
Sie hatte die ganze Zeit seine Hand nicht losgelassen. Nun waren sie alleine und standen sich
gegenüber. Robert wusste nicht wohin er zuerst schauen sollte. Er war von Susannes Anblick
betört.
„Möchtest du jetzt das Korsett sehen?“ Susanne schaute ihn verliebt an.
„Ja, äh, gewiss. Da ist nur der Gürtel. Er ist verschlossen.“ Robert war unsicher wie ein
kleiner Junge.
„Der Schlüssel hängt an meinem Hals“, flüsterte Susanne und machte eine einladende Geste.
Es kam genauso, wie sie es gehofft hatte. Roberts Hände zitterten, als er die dünne Halskette
öffnete. Die Kette rutschte samt Schlüssel in den Ausschnitt. Susanne machte aber keine
Anstalten ihn heraus zu holen. Sie nahm Roberts Hand und legte sie auf dem freizügigen
Ausschnitt.
Robert schwitzte vor Aufregung und führte vorsichtig seine Finger in Susannes Ausschnitt,
bis er den Schlüssel berührte. Susannes Atmung wurde vor Auf- als auch Erregung schneller.
Sie ließ Roberts ungeschickte Hand gewähren. Erst beim dritten Anlauf gelang es ihm den
Schlüssel zu packen.
Dann öffnete er mit immer noch zitternden Händen den roten Lackledergürtel. Susanne drehte
sich herum und sagte: „Und jetzt der Reißverschluss.“
Das Kleid war schnell geöffnet und Susanne ließ es nach unten rauschen. Sie blieb mit dem
Rücken zu Robert gewandt stehen und stieg aus dem auf dem Boden liegenden Latexkleid
heraus. Dann drehte sie sich ganz langsam um.
Roberts Unterkiefer fiel nach unten. Er war sprachlos. Er trat wie in Trance näher und
berührte vorsichtig das Korsett. Susanne nahm seine Hände und führte sie langsam immer
höher, bis sie die Brustwarzen berührten. Schließlich standen sie ganz nah aneinander. Ihre
Körper berührten sich, Susanne spürte die harte Wulst, welche unter seiner Hose verborgen
war. Ihre Lippen näherten sich langsam, während Susannes rechte Hand Roberts Hose
berührte. Dann legte sie ihre Hand auf die Wulst und hauchte: „Ich möchte eine Taille haben,
die du mühelos mit deinen Händen umgreifen kannst. Küss mich.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Die beiden standen eng umschlungen im schattigen
Gartenhaus und küssten sich heiß und innig.
Nach einer kleinen Ewigkeit trennten sich ihre Lippen und Susanne öffnete Roberts Hose.
Plötzlich kam Leben in den schüchtern wirkenden Wissenschaftler. Er trat einen Schritt
zurück und zog sich hastig aus. Susanne ging derweil zu einem Sofa und legte sich langsam
darauf. Sie staunte, als sie Roberts mächtiges Glied sah. Susanne strich sich versonnen über
den Latexslip. Er war innen bereits ganz feucht. Sie konnte es kaum noch erwarten Roberts
Speer in ihrer Scheide zu spüren. Sie leckte sich versonnen über die Lippen. Ihr Atem ging so
heftig, dass die Brüste drohten aus den Halbschalen des Korsetts heraus zu rutschen.
Robert trat näher, kniete sich vor dem Sofa hin und berührte mit einer Hand Susannes rechten
Busen, während er mit der anderen Hand über dem Latexslip fuhr. Dann zog er ihn sanft nach
unten. Susanne ließ ihn gewähren. Sie hob sogar ihr Becken an, damit es schneller ging.
Robert versenkte sein Gesicht auf Susannes feuchter Scheide und sog das Duftgemisch aus
weiblicher Erregung und warmen Gummi tief ein. Robert streckte die Zunge heraus und nahm
Susannes intimen Geschmack wahr.
Er hob den Kopf und sagte: „Du bist einzigartig, wunderschön und begehrenswert. Ein
schöneres weibliches Wesen als dich kann ich mir einfach nicht vorstellen.“
Susanne streichelte Roberts Wange und flüsterte: „Nimm’ mich, mein wunderbarer
Wissenschaftler. Erforsche meinen Körper. Lasst uns verschmelzen und gemeinsam das
Glück der Liebe genießen.“
Susanne musste ein wenig nachhelfen als Robert über ihr auf dem Sofa lag. Er stützte sich mit
den Ellenbogen ab, da er Angst hatte Susannes Brüste zusammen zu drücken. Susanne
lächelte und führte mit einer Hand den harten Penis in ihre sehnsüchtig wartende Scheide ein.
Da ihre Scheide bereits feucht war, ging es ganz leicht und Susanne stöhnte leise auf. Robert
war wirklich noch sehr unerfahren, aber das schien der jungen Frau zu gefallen. Sie hatte sich
nicht nur in einen schüchternen und gut aussehenden Wissenschaftler verliebt, sondern auch
in einen Mann, den sie vielleicht führen und steuern könnte. Robert hatte außerdem ein großes
Gefallen an ihrer sehr schmalen Taillen gefunden, was in diesen Tagen wie ein Geschenk des
Himmels gleich kam.
Der Liebesakt war zwar nur kurz, aber in gewisser Hinsicht sehr erfolgreich.
Susanne war froh nicht ohnmächtig geworden zu sein, und Robert wusste bis zu jenem Tag
immer noch nicht dass ein Liebesakt so schön und intensiv sein konnte. So waren die beiden,
jeder für sich gesehen, glücklich und zufrieden.
Das verliebte Paar kuschelte sich noch eine Zeitlang aneinander, bevor sie sich wieder
erhoben und anzogen.
Als sie zur Terrasse zurück kehrten, waren die Eltern nicht mehr da. Die beiden stellten sich
wieder an den Stehtisch und schauten sich gemeinsam die untergehende Sonne an. Robert
hatte seine Hand auf Susannes schmale Taille gelegt und wollte sie nie mehr loslassen.
Nach einer halben Stunden kam Franziska und sagte: „Das Abendessen ist angerichtet.“
Die beiden folgten dem Hausmädchen und setzten sich zu den Eltern an dem Esstisch.
Während Susanne alleine essen konnte, was für sie ein relativ ungewohntes Gefühl war,
fütterte der Hausherr wie gewohnt seine Frau. Robert schien es nichts auszumachen. Er fand
insgeheim sogar Gefallen daran dass Susannes Mutter derart hilflos war.
Nach dem Essen unterhielten sie sich noch ziemlich lange und Susannes Vater wurde
überzeugt ein neues, engeres Korsett für seine Tochter anzufertigen. Bei der Gelegenheit
meldete sich Annette zu Wort, denn sie wollte ebenfalls ein Korsett aus diesem neuen
Material bekommen.
Zwei Tage später kam Robert völlig unerwartet vorbei. Er trug trotz der sommerlichen
Wärme ein Jackett. Susanne schaute ihn freudig strahlend aber auch fragend an. Robert
grinste verlegen und wich ihren Fragen aus. Erst als die beiden gemeinsam auf der
Gartenbank saßen, sagte er: „Susanne, ich, äh. Also, du hattest bei meinem letzten Besuch
diese Latexsachen getragen. Und, tja, und ich, wie soll ich sagen, es... Bitte lache mich jetzt
nicht aus, aber mir hat es wirklich gefallen...“
„Ich werde dich niemals auslachen, mein Schatz“, sagte Susanne und gab ihm einen Kuss.
Danach sagte sie: „Ich trage auch jetzt Latexwäsche.“
Robert schaute Susanne fragend an, denn sie trug ein enges knöchellanges weißes Lederkleid.
Susanne lächelte. „Ich trage sogar einen Latex- Ganzanzug unter dem Kleid.“
Robert atmete erleichtert auf. Er sprang von der Bank hoch, zog sich hastig die Jacke aus und
sagte sichtlich aufgeregt: „Dann wird dir das hier garantiert gefallen.“ Mit jenen Worten
zeigte er Susanne seinen linken Unterarm. Er glänzte in der Sonne. Susanne erkannte sofort
dass es transparentes Gummi war. Sie schaute Robert an und fragte: „Soll das heißen, dass du
ebenfalls gerne Latexsachen trägst?“
„Das ist nicht der Punkt“, erwiderte Robert. Er setzte sich wieder neben Susanne auf die Bank
und sagte: „Hier, fühle mal.“
Susanne tat es. Es war ganz normales transparentes Gummi. Es lag allerdings sehr eng an
Roberts Unterarm an. Dann sah sie, wie er den Schlauch langsam vom Arm herunter rollte.
Danach griff er mit beiden Händen in die obere Öffnung und zerrte daran. Der
Gummischlauch dehnte sich unglaublich stark. Normales Gummi wäre schon längst
eingerissen. Anschließend zog sich Robert den viel zu weiten Gummischlauch wieder über
dem Arm. Man konnte zusehen, wie sich der Gummischlauch wieder langsam zusammenzog.
Susanne fragte: „Ist das etwa das gleiche Material wie bei meinem Korsett?“
„Ja und nein“, antwortete Robert. „Das hier ist zwar ebenfalls sehr stark dehnbar, besitzt aber
nicht die gleiche Kraft. Nachdem wir über dein neues Korsett gesprochen hatten, fragte ich
mich, ob man Latexkleidung mit ähnlicher Beschaffenheit herstellen kann. Das eigentliche
Problem bestand darin, dass es wie das Korsettmaterial winzige Poren haben musste. Es sollte
aber nicht reißen, da es dünner ist...“
Weiter kam er nicht, denn Susanne hatte ihn an sich gezogen und seine Lippen mit einem
heftigen Kuss versiegelt. Sie war überaus glücklich, denn nun konnte sie ihre geliebte
Latexkleidung über viel längere Zeiträume tragen.
Das musste sie unbedingt ihren Vater erzählen, denn in ihren Gedanken sah sie sich bereits
vom Scheitel bis zur Sohle in eng anliegendem Gummi gekleidet...

Kapitel 7 - Der Abend vor der


Hochzeit
Autor: Janette
Susanne stand nackt in ihrem Zimmer. Nackt? Nicht ganz, denn sie trug das neue Korsett,
welches ihre Taille bis auf 40 Zentimeter reduzierte. Sie trug außerdem ein Halskorsett aus
dem gleichen Material. Der Hals schien unnatürlich lang und dünn zu sein, was ja auch in
gewisser Hinsicht stimmte. Susannes Kopf war vollkommen unbeweglich... unbeweglich und
glatt...
Glatt? Ja! Sie hatte eine Glatze!
Eigentlich war der ganze Körper glatt wie ein Kinderpopo. Susanne besaß keine Haare mehr,
mit Ausnahme der Augenbrauen und Wimpern.
Wieso war sie dann nackt? Die Gründe waren vielschichtig. Das Material der beiden Korsetts
war hautfarbig und somit auf dem ersten Blick nicht zu erkennen. Susanne trug das
Rohtaillenkorsett und das Halskorsett schon seit fünf Wochen und hatte sich so sehr daran
gewöhnt, dass sie die beiden restriktiven Kleidungsstücke als Teile ihres Körpers betrachtete.
Aber warum hatte sie eine Glatze?
Susanne wollte die Gummimaske aus dem neuen Material viel besser auf der Haut spüren
können. Ursprünglich hatte sie eine komplette Maske haben wollen, doch Robert gefiel das
nicht. Er bestand darauf, dass er ihr schönes Gesicht weiterhin sehen könnte. Man einigte sich
also auf eine weiße gesichtsfreie Maske. Man könnte ja schließlich jederzeit eine weitere,
geschlossene Gummimaske darüber ziehen. Dieser Gedanke gefiel und erregte Susanne, da
sie dann noch intensiver unter den Gummischichten verpackt werden würde.
Franziska nahm die weiße gesichtsfreie Gummimaske von der Kopfform herunter und zog die
noch viel zu weite Maske über Susannes Kopf. Das Gummi zog sich langsam zusammen. Die
Maske verdeckte sogar das Halskorsett. So konnte man nicht mehr die Verschlussleiste im
Nacken öffnen. Nach einer halben Stunde fühlte Susanne langsam den Druck der weißen
Gummimaske. Ihre Augen strahlen vor Glück, denn sie wusste was sie als Nächstes anziehen
würde. Nach einer weiteren halben Stunde lag die Maske hauteng an. Der gleichmäßige
Druck war einfach wunderschön.
Franziska ging zu einer weißen Puppe. Das war natürlich keine Puppe. Man hatte in dem
weißen Gummiganzanzug eine aufblasbare Puppe, welche ungefähr Susannes Größe hatte,
gesteckt und so groß wie möglich aufgepumpt. Dadurch wurde der Ganzanzug stellenweise
bis auf die doppelte Weite gedehnt.
Franziska ließ die Luft ab und zerrte so schnell wie möglich die schlaffe Gummipuppe aus
dem Ganzanzug heraus. Dann eilte sie mit dem Ganzanzug, er hatte keinen Reißverschluss, zu
Susanne und dehnte mit aller Kraft den bereits ziemlich weiten Hals noch mehr. Susanne
führte ihre Beine nacheinander in den innen gut mit einem Gleitmittel beschichteten Anzug
hinein. Als der geweitete Hals des Anzugs kurz unter Susannes Brüsten lag, zog Franziska
den Anzug von unten nach oben glatt. Susanne legte ihre Arme ganz fest vor die Brust und
Franziska zog den Anzug immer weiter nach oben. Dann mussten die beiden sich ziemlich
stark anstrengen, damit Susanne ihre Arme in die Ärmel führen konnte. Fertig! Der Kragen
des Anzuges überlappte den unteren Rand der Maske.
Fertig? Nein, nicht ganz.
Das neue Korsett hatte im Gegensatz zum Vorherigen keine Halbschalen für die Brüste. Dafür
hatte der weiße Gummi- Ganzanzug Öffnungen, die allerdings etwas kleiner als Susannes
Brüste waren. Und jene Brüste mussten nun durch die kleinen Öffnungen nach außen
gedrückt und massiert werden.
Susanne bekam fast einen Orgasmus, da ihre mit Goldringen verzierten Brustwarzen ständig
berührt wurden. Die Massage und das Kneten und Ziehen an dem Brüsten war ebenfalls nicht
zu ignorieren.
Schließlich schauten aus der glänzenden weißen Gummifläche zwei kugelrunde und etwas
größer wirkende Brüste heraus. Susanne war stolz darauf. Sie wusste dass Robert bei diesem
Anblick sofort einen 'Ständer' bekommen würde.
Susanne war nun mit Ausnahme des Gesichts, der Hände und der Füße mit einer weißen
Gummischicht bedeckt.
Franziska strich noch einmal über diverse Stellen, damit keine Falten oder Lufteinschlüsse
zurück blieben. Dann begann das Warten. Susanne durfte sich nicht bewegen. Der Anzug zog
sich langsam zusammen. An den Hüften und am Hals war natürlich nichts zu spüren.
Langsam, scheinbar unendlich langsam zog sich das weiße Gummi zusammen. Susanne
spürte ein Kribbeln in ihrer Scheide. Sie hätte sich dort so gerne berührt, ließ es aber lieber
sein, denn der Anzug lag noch nicht überall fest an.
Nach einer weiteren halben Stunde war es dann endlich soweit. Susannes in der Mitte
eingekerbter Körper glänzte, als wäre er mit weißem Glanzlack besprüht worden. Der sanfte
Druck auf ihrem Körper sorgte für eine permanente Erregung.
Franziska hatte sich aber bereits darauf vorbereitet und zog Susannes Arme nach hinten, um
dort die Handgelenke zusammen zu schließen. Dabei sagte sie: „Das ist nur zu deiner
Sicherheit, sonst sind morgen deine Schamlippen zu stark angeschwollen.“
„Du bist gemein!“, schimpfte Susanne, die vor Geilheit nicht mehr ruhig stehen konnte.
„Wir sind noch lange nicht fertig“, sagte Franziska und holte eine kleine Schachtel.
Anschließend schob sie Susanne zu einer schmalen gepolsterten Liege, welche mit Leder
bezogen war. Das Hausmädchen legte die Schachtel auf die Liege und sorgte dafür dass
Susanne mit gespreizten Beinen auf der Liege saß. Zur Sicherheit nahm sie zwei Seile und
fesselte Susannes Fußknöchel an den verchromten Beinen der Liege fest.
„Hey! Was hast du vor?“ Susanne war mehr erstaunt als verärgert.
„Dein zukünftiger Ehemann hat mir aufgetragen dir das anzulegen. Er meinte dass du damit
den Anzug noch viel besser genießen wirst“, sagte Franziska und öffnete die Schachtel.
Susanne sah sechs kleine goldene Ringe und fragte halb lachend: „Habt ich euch gegen mich
verschworen?“
Franziska kniete sich vor Susanne Scheide hin und drückte die künstlichen Schamlippen des
Ganzanzuges zur Seite. Dann entfernte sie die Edelstahlringe und führte dafür sechs
Plastikstifte ein. Susanne stöhnte vor Geilheit, als ihre Schamlippen in die künstlichen
Schamlippen des Ganzanzuges geschoben wurden und die Plastikstifte durch entsprechende
kleine Löcher in den Gummischamlippen gesteckt wurden. Anschließend wurden die
Plastikstifte durch die kleinen Goldringe ersetzt. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich
schön.
Susanne stöhnte vor Geilheit und flüsterte: „Robert entwickelt sich zu einem richtigem
Genie.“
„Und ob! Du wirst morgen große Augen machen“, stimmte Franziska zu.
„Noch mehr? Bitte, spanne mich nicht auf die Folter.“
„Ich sage jetzt nichts mehr. Ich habe eigentlich schon viel zu viel verraten“, sagte Franziska
und lächelte Susanne an.
Susanne verbrachte die Nacht mit gefesselten Armen und Beinen auf der Liege, damit sie
nicht an sich herumspielen konnte.

Kapitel 8 - Der Morgen des Hochzeitstages


Autor: Janette
Natürlich hatte niemand im Hause des Korsettmachers richtig geschlafen. Alle waren
aufgeregt. Annette konnte sowieso nicht richtig schlafen, denn sie hatte sich für den schönsten
Tag ihrer Tochter ihre Taille zwei Zentimeter enger schnüren lassen als gewöhnlich.
Nachdem Susanne ihr morgendliches Klistier bekommen hatte, wurde ihr After mittels eines
großen Stopfens verschlossen. Es folgte ein ebenfalls großer Dildo für ihre Scheide. Dieser
Dildo wurde zusätzlich durch zwei kleine vergoldete Vorhängeschlösser mit den
Schamlippenringen verbunden.
„Rate Mal, wer den Schlüssel hat?“, sagte Franziska und grinste Susanne an.
Susanne hatte die Augen geschlossen und stöhnte, denn sie hatte das Gefühl als ob sich die
beiden Zapfen in ihrem Körper berühren würden. Sie fragte sich, wie sie die
Hochzeitszeremonie ohne einen Orgasmus heil überstehen sollte.
Die bis zum Schritt reichenden Ballettstiefel hatten es ebenfalls in sich, denn die weißen
langen Schnürsenkel waren dünne Stahlseile, welche mit einem weißen Plastiküberzug
versehen waren. Es dauerte eine gute Stunde, bis beide Stiefel mit der tatkräftigen
Unterstützung des Vaters geschlossen waren. Die beiden konnten natürlich keinen Knoten
oder gar eine Schleife binden. Die Enden der Drahtschnürsenkel wurden mit einer Zange und
einer Stahlhülse verplombt! Man konnte die Schnürsenkel nur mittels einer Kneifzange
wieder öffnen! Aber das war noch nicht alles! Als Susanne ihre Beine zusammen stellen
wollte, störte etwas kurz oberhalb der Knie. Es klang metallisch! Bevor sie fragen konnte,
drückte Franziska Susannes Beine etwas auseinander und dann machte es zweimal ‚Klack’.
Susanne wollte die Beine wieder zusammen stellen, doch es ging nicht. An den
Stiefelschäften waren zwei Gelenkverbindungen angebracht, welche nun mittels einer 10
Zentimeter langen Spreizstange verbunden waren.
„Wir wollen doch nicht, dass du dich durch zusammen drücken der Beine stimulierst“, sagte
der Vater und lächelte seine Tochter an.
„Ihr seid gemein“, war Susannes kurze Antwort.
„Der BH“, sagte der Korsettmacher, „soll dich daran erinnern, dass im Eheleben oft Glück
und Leid nah beieinander liegen.“ Mit jenen Worten legte er seiner Tochter einen weißen
Latex- BH um. Der BH glich fast einem Keuschheits- BH, denn er war aus einem Millimeter
dickem Gummi angefertigt und umschloss Susannes Brüste vollkommen. Sie wurden sogar
noch ein wenig weiter nach vorne gedrückt, als es bereits durch die engen Öffnungen des
Ganzanzuges geschehen war. Als Franziska den BH-Gurt im Rücken schloss, wurden
Susannes Brustwarzen samt Ringe durch kleine Öffnungen nach außen gedrückt. Gleichzeitig
spürte sie ein unangenehmes Stechen, denn rings um die Brustwarzenöffnungen herum waren
kleine spitze Gumminoppen angebracht.
Die bis zu den Ellenbogen reichenden weißen engen Lederhandschuhe waren für Susanne
eher harmlos.
Das weiße Lederkleid war dagegen eine Herausforderung. Es war so eng, dass Franziska
große Mühe hatte die vielen Haken und Ösen schließen zu können. Sie musste sogar einen
speziell dafür angefertigten Haken zur Hilfe nehmen.
Nachdem 100 Haken und Ösen geschlossen waren, lag das Brautkleid faltenfrei an. Es
drückte allerdings ziemlich stark auf die Brustwarzen, welche durch die Nippel- Öffnungen
des Keuschheits- BHs nach außen gedrückt wurden.
Susanne durfte sich zum ersten Mal mit dem Brautkleid im Spiegel betrachten. Sie war
sprachlos.
Ihr Vater hatte ein prachtvolles Meisterwerk vollbracht. Das Brautkleid hatte am Kinn und an
den Ärmeln schöne weiße Rüschen. Kunstvolle weiße Rosen verzierten den Überrock, der
scheinbar locker fließend von den Hüften abwärts auf dem engen Lederkleid aufgenäht
worden war. Die Ärmel, welche von den Ellenbogen bis zu den Handgelenken ganz eng
anlagen, bauschten sich zu den Schultern kunstvoll auf. Von den Schultern gingen zwei zarte
Rüschenreihen bis zu den Brüsten hinunter. Diese waren allerdings mit zartrosafarbenen
Rosen versehen.
Susanne bekam gar nicht mit, dass Franziska den langen Rückenreißverschluss schloss, der
die Haken und Ösen verdeckte. Sie hörte ebenso wenig das leise Klicken, als der
Reißverschluss im Nacken mit einem kleinen Vorhängeschloss verriegelt wurde.
Franziska schminkte das Gesicht der immer noch sprachlosen Braut und setzte ihr
anschließend eine blonde kurzhaarige Lockenperücke, sowie einen weißen Hut auf, an dem
der Brautschleier befestigt war. Der Brautschleier bestand natürlich aus dünnem und
transparentem Latex, auf dem der eigentliche weiße Schleier aufgeklebt worden war.
Bis zur Trauung hatte man noch drei Stunden Zeit. So stellte man die Braut auf das Ruhebrett,
damit sie sich an die strenge Kleidung gewöhnen konnte und nicht zu früh ermüdete.
Drei Stunden waren aber dennoch knapp bemessen, denn es mussten noch die Eltern, vor
allen Dingen Annette, und die beiden ‚Brautjungfern’ angezogen werden. Eine der beiden
Brautjungfern war Franziska, und sie fühlte sich dadurch geehrt.

Kapitel 9 - Die Trauung


Autor: Janette
Der Korsettmacher führte die Braut mit langsamen Schritten zum Altar. Susanne konnte
wegen des sehr engen Korsetts und der anderen Beschränkungen nur winzige Schritte
machen. Sie bekam kaum Luft und befürchtete jeden Moment ohnmächtig zu werden. Doch
sie hielt tapfer durch. Ihr folgten die beiden Brautjungfern. Sie trugen aufwändige Kleider.
Franziska war stolz auf ihre schmale Taille. Sie hatte sich natürlich zu Ehren dieses Tages
ebenfalls um einiges enger schnüren lassen als gewohnt.
Als der Vater vor dem Altar seine Tochter an ihrem dort auf sie wartenden Bräutigam übergab
und den Schleier hoch hob, stockte kurz ihr Atem. Robert trug einen perfekt angefertigten
Hochzeitsanzug aus Latex! Damit hatte sie nie gerechnet.
Robert lächelte Susanne an und flüsterte: „Wir wollen doch den Rest unseres Lebens
gemeinsam genießen.“
Die Zeremonie dauerte nicht länger als gewöhnlich, aber für Susanne war es eine Ewigkeit.
Der kurze Gang durch das Kirchenschiff und das Stehen vor dem Altar waren für sie überaus
anstrengend. Robert wusste es und hielt sie fest.
Nach der Trauung und dem liebevollem Kuss, ging Susanne wie im Rausch neben ihrem
Ehemann wieder nach draußen. Das Lederkleid war herrlich eng. Die Spreizstange, die
Ballettstiefel und das unnachgiebige Lederkleid machten ihr jeden winzigen Schritt
unglaublich schwer. Da sie bei jedem Schritt ihre Hüften verdrehen musste, wurden
zwangsweise die Dildos in ihr bewegt und es zog an den Schamlippenringen. Und dann dieser
Gummiduft unter dem Brautschleier!
Als sie neben der Kirche standen und der Hochzeitsfotograf die Bilder machte, gab ihr Robert
einen weiteren liebevollen Kuss. Dabei drückte er auf einen kleinen Sender, der in seiner
Tasche steckte. Susanne erschrak und Robert flüsterte: „Du wirst wahrscheinlich bei jedem
deiner zukünftigen Orgasmen ohnmächtig werden. Habe keine Angst, genieße es, denn ich
bin ja bei dir.“ Dann küsste er sie erneut und ließ die Dildos auf Hochtouren laufen.
Susanne gab einen erstickten Schrei von sich und sackte in den Armen ihres Mannes
zusammen.
Die Hochzeitsgäste applaudierten...

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