Österreichischer
EU
Trockenrasen-
Katalog
ÖSTERREICHISCHER
TROCKENRASEN
KATALOG
Wolfgang HOLZNER
(Projektleitung, Wienerwald, Niederösterreichische Alpen, Wachau; Lobau)
Eva HORVATIC
(Niederösterreich: Wienerwald, Voralpen, Wachau; Lobau)
Erwin KÖLLNER
(Burgenland)
WALTER KÖPPL
(Kärnten, Osttirol)
Maria POKORNY
(Niederösterreich: Pannonicum; Tirol, Vorarlberg)
Ernst SCHARFETTER
(Steiermark, Salzburg, EDV-Auswertung)
Georg SCHRAMAYR
(Oberösterreich, Wachau, Niederösterreichisches Alpenvorland,
EDV-Auswertung)
Michael STRUDL
(Niederösterreich: Pannonicum; Tirol, Vorarlberg)
Herrn Univ.-Prof. Dr. E. HÜBL danken wir für eine Einleitung, Herrn Dr. J.
GEPP (Institut für Umweltwissenschaften und Naturschutz der Österreichi
schen Akademie der Wissenschaften, Graz) für das zoologische Kapitel
(I, 3) und Herrn Dr. E. BIRKENMEIER (Bundesministerium für Gesundheit
und Umweltschutz) für wertvolle Ratschläge und die geduldige Betreuung
dieses Kataloges.
Vorwort
Teiche, Seen und Flüsse, ihre Ufer, Flochwälder, bunte Sommerwiesen -
all dies sind geläufige Begriffe für wichtige Naturlandschaften. Wenn wir
t
dagegen von Trockenrasen hören, so können wir im allgemeinen mit
diesem Begriff viel weniger anfangen. Dabei handelt es sich hiebei um
ganz bedeutende Lebensräume, die Existenzgrundlage sowohl für an sie
angepaßte Pflanzenarten als auch für seltene Tierarten bieten.
INHALTSVERZEICHNIS
I. ALLGEMEINES
ZUM THEMA TROCKENRASEN
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1. Einleitung
Erich HÜBL
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Als Heimstätten seltener Pflanzen und Tiere sind die Trockenrasen von
unschätzbarer Bedeutung für die Wissenschaft. Infolge ihres Blütenreich
tums bieten sie wohl für jeden Menschen einen ästhetischen Genuß. Nicht
zuletzt sind sie erstklassige Erholungsgebiete, die einzigen in der Kultur
landschaft, in denen man noch „querfeldein“ gehen kann.
Als im kommerziellen Sinn „nutzlose“ Flächen sind Trockenrasen heute
in großer Gefahr, einer „nützlichen“ Verwendung zugeführt zu werden, die
von Versiedelung über Moto-Cross-Gelände bis zur Mülldeponie reicht.
Als Pflanzengesellschaften, die zum größten Teil ihre Entstehung dem
Menschen verdanken, sind die Trockenrasen aber auch biologisch
instabil. Das heißt, sie gehen, sich selbst überlassen, letzten Endes wieder
in einen Wald über. Will man diese Zeugen der einstigen Kulturlandschaft
erhalten, sind also Pflegemaßnahmen notwendig, die für jeden Rasen
individuell abgestimmt werden müssen. Der vorliegende Katalog soll einen
Überblick über die noch vorhandenen Trockenrasen geben und eine
Grundlage für künftige Maßnahmen bilden.
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sind fast immer sekundär, das heißt, sie sind infolge Mahd oder Beweidung
entstanden. Zum Teil werden sie noch heute in dieser Weise genutzt.
Auf nährstoffreicherenßöden gewinnt der Glatthafer, eine Charakterart
der Fettwiesen, an Bedeutung. Solche Rasen, die den Übergang von
Halbtrockenrasen zu trockenen Fettwiesen bilden, werden als Trocken
wiesen bezeichnet.
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Erforschungsstand
Die faunistischen bzw. tierökologischen Kenntnisse über Trockenrasen
und Magerwiesen sind heute nach wie vor unbefriedigend. Dennoch
erlauben die Erfahrung und die stichprobenweise Erkundung zahlreicher
Trockenstandorte eine wissenschaftlich fundamentierte Generalisierung:
Primäre und sekundäre Trockenrasen sowie pflanzenartenreiche Mager
wiesen sind in Österreich letzte Rückzugsgebiete für unüberschaubar
artenreiche Tierbiozönosen. Die folgende Analyse beruht weiters auf einer
Auswertung der „Roten Listen gefährdeter Tiere Österreichs“ und beinhal
tet zahlreiche unpublizierte Aussagen freilanderfahrener Zoologen. Ihnen
wird hiermit für die Bearbeitung der Fragebögen herzlichst gedankt.
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Gruppen zusammen: Doch keine Biotopklasse ist mit einer derart hohen
Zahl an seltenen Insektenarten gesegnet wie die Trockenstandorte.
Es versteht sich, daß ein derartiger Artenumfang hier nur überblicks
mäßig und mit ausgewählten Beispielen besprochen werden kann. Es
würde wohl einen eigenen umfangreichen Band füllen, alle schutzwürdi
gen Tiergruppen der Trockenstandorte Österreichs detailliert zu erwäh
nen. Vorerst soll genügen zu wissen, daß der Naturschutzwert der
Trockenstandorte von allen befragten Zoologen als überragend hoch
angegeben wurde (siehe die angeführten Stellungnahmen).
Abb. 1: Die vorliegende Übersicht zeigt Insektengruppen mit besonders vielen Trockenrasen-
bewohnern; sie veranschaulicht auch die enorme Bedeutung der Trockenrasen für die
Existenz von über 1000 heimischen Tierarten: 860davon sind als mehr oder weniger gefährdet
(A.1.2 bis A.4) eingestuft (° Schätzung; x grobe Schätzung; + genaue Analyse).
Neben den Auengewässern (siehe Band Nr. IV der Grünen Reihe) und
Altholzstandorten Österreichs (Urwaldreste; Johannserkogel im Lainzer
Tiergarten etc.) sind die Trockenstandorte aus zoologischer Sicht die
schutzwürdigsten Sonderstandorte Österreichs!
Von den im folgenden erwähnten Tiergruppen liegen Vergleichszahlen
vor, die die überragende Schutzwürdigkeit der österreichischen Trocken
standorte, insbesondere der Trockenrasen, bestätigen:
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Wirbeltiere
Entsprechend der geringen Flächenausdehnung natürlicher Trocken
rasen ist die Zahl spezialisierter Wirbeltierarten in Österreich gering. Das
Ziesel ist unter den heimischen Säugetieren eigentlich der einzige echte
Trockenrasenbewohner (Farbtafel 47), obwohl auch Hamster und einige
andere Mausarten regional in Randbereichen von Trockenrasen Vorkom
men. Die Steppenstreifenmaus gilt in Österreich bereits als ausgestorben.
Aus der Vogelwelt sind einige Steppenvögel wie Großtrappe, Triel (s. u.),
Brachpieper und Grauammer auf Trockenrasen spezialisiert und angewie
sen, andere (mit weiter gefaßten Biotopansprüchen) als teilweise abhän
gig zu nennen: Schwarzkehlchen (Farbtafel 2), Haubenlerche, Heideler
che, Zippammer u. a.
Die heimischen Reptilien stellen allgemein besondere Wärmeansprü
che. Man findet sie vor allem im Bereich von Felsfluren und Geröllhalden.
Von Trockenrasen-Rändern mit lockeren Gebüschen und Altbäumen is t-
lokal verbreitet - die prächtige Smaragdeidechse bekannt (Farbtafel 8).
Für alle genannten Wirbeltierarten gilt, daß sie relativ scheu sind und ihr
Bestand zumindest regional gefährdet erscheint.
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Insekten
Die prächtige Blütenvielfalt der Trockenrasen wird durch die unüber
schaubare Artenfülle an spezialisierten Insekten würdig ergänzt. Im
Spätsommer tummeln sich zwischen verdorrenden Gräsern scharenweise
Heuschrecken, an den letzten Blüten drängen sich Kleinbienen und bunte
Falter - der Trockenrasen lebt!
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Sonstige Tiergruppen
Spinnentiere und Hundertfüßer (A ra ch n id a u n d C h ilo p o d a ): Auch unter
den Spinnen sind zahlreiche Arten auf Klimagunst und steppenartige
Strukturen der Trockenrasen angewiesen. Die Wespenspinne (A rg lo p e
b ru e n n ic h i) ist nach längerer Rückzugsphase nun offensichtlich über
trockene Ruderalflächen wieder in Ausbreitung begriffen. Als lokale
Raritäten der Felssteppen sind die im männlichen Geschlecht jeweils
grellrot gefärbte Röhrenspinne (E re s u s n lg e r = c in n a b e rin u s ;z . B. Pfaffen
kogel) und die Feuerrote Springspinne (P h ila e u s c h ryso p s; z. B. Glas
lauterriegel) zu betrachten (Farbtafel 53).
Die Krabbenspinne Thom isus o n u s tu s besiedelt sowohl Trockenrasen
wie auch Magerwiesen. Die Tapezierspinne A ty p u s a ffin is ist in Österreich
als seltener Magerrasenbewohner zu werten (z. B. Fleidegebiet Hochrieß).
Der ansonsten seltene Palpenläufer E u ko e n e n ia spelaea Ist In Österreich
nur vom Heidegebiet Schauboden/Hochrieß bekannt; der Spinnenläufer
S cu tig e ra c o le o p tra ta , ebenfalls vom letztgenannten Gebiet nachgewie
sen, ist als Wärmezeitrelikt zu werten (schriftl. Mitt. F. RESSL, Purgstall).
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sterri, P upilla trip lica ta , Z e b rin a detrita, H elicella itala, H elicella obvia,
E uom pha lia strigella.
Seit etwa 100 Jahren - nach der bewußten Ausrottung der mitteleuro
päischen Großraubtiere - ist die Zerstörung der Lebensräume die
Hauptursache der tierischen Artenverluste. In den „Roten Listen gefährde
ter Tiere Österreichs“ (Band II der Grünen Reihe) werden die Trockenrasen
und artenreichen „Blumenwiesen“ zu den schutzwürdigsten Lebens
räumen gezählt; ihre Bewohner gelten als besonders gefährdet.
In Österreich sind innerhalb der letzten 100 Jahre zumindest 40
Trockenrasen-bewohnende Tierarten landesweit ausgestorben!
Die Hauptursachen dafür waren und sind:
£ Biotopzerstörung durch Umpflügen, Straßenbau, Steinbruch etc.,
% Belastungen wie Düngung, oftmaliges Abbrennen etc.,
® ungünstige Mährhythmen,
® Beendigung der traditionellen Pflege, dadurch „Zuwachsen“ ,
Abb. 18: Seit 1850 sind in der Steiermark 150 Tierarten ausgestorben. Im Diagramm sind die
letzten Beobachtungsjahre von ausgestorbenen Arten aufgelistet, die als typische Trocken
rasenspezialisten galten. Beachtenswert sind die Häufungen letzter Beobachtungen In den
Jahren 1905 bis 1930 und nach 1945; sie sind hauptsächlich in Zusammenhang mit den
Intensivierungsphasen der Land- und Forstwirtschaft zu interpretieren.
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Wozu Trockenrasen?
In den vorangegangenen Kapiteln waren die Autoren bemüht, die
vielfältige Bedeutung und Schutzwürdigkeit der Trockenrasen herauszu
arbeiten. Zusammenfassend können folgende Gründe für den Schutz von
Trockenrasen angeführt werden:
• Artenschutz
Trockenrasen sind unersetzliche Lebensräume für zahlreiche gefähr
dete oder sogar vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Dementsprechend hoch ist der Anteil der in den ,.Roten Listen“ (GEPP
1983; NIKLFELD u. a., in Vorbereitung) enthaltenen Trockenrasenarten.
Das Überleben dieser Pflanzen und Tiere ist nur dann möglich, wenn es
gelingt, ihre Lebensräume zu erhalten.
• Wissenschaftliche Argumente
Trockenrasen sind ein besonders geeignetes Objekt für naturwissen
schaftliche Forschungen: Aufgrund ihres im Vergleich zu anderen Lebens
räumen extremen Charakters bieten sie sich für verschiedene ökologische
Untersuchungen an. Für Botaniker und Zoologen sind sie wegen des
Vorkommens an Trockenheit angepaßter Pflanzen und Tiere interessant.
Manche dieser Arten sind Relikte, die in einer nacheiszeitlichen Wärme
periode aus dem Mittelmeerraum oder Südosteuropa eingewandert sind
und sich infolge der besonderen Standortbedingungen der Trockenrasen
behaupten konnten.
• Landschaftliche Aspekte
Das Merkmal einer gesunden Landschaft ist die sichtbare Vielfalt ihres
Pflanzenkleides. Dazu tragen die Trockenrasen gerade in monotonen
Agrarlandschaften wesentlich bei. Naturverbundene Menschen empfin
den Trockenrasen als schön und schätzen sie als Erlebnis- und Erholungs
räume.
• Kulturhistorische Bedeutung
Viele Trockenrasen verdanken ihre Existenz der jahrhundertelangen
Bewirtschaftung durch den Menschen. Diese Lebensgemeinschaften sind
daher lebende Kulturgüter. Auch bei den unbelebten Kulturgütern liegt der
Wert ja nicht primär im Geldmäßigen, ist aber trotzdem unbestritten.
• Nutzungsmöglichkeiten
Obwohl die Trockenrasen für die moderne Landwirtschaft weitgehend
wertlos sind, gibt es doch einige Nutzungsmöglichkeiten: Manche Trocken
rasen eignen sich für eine Weiterführung der traditionellen Bewirtschaf
tung (Mahd, Beweidung). Infolge ihres Reichtums an insektenblütigen
Kräutern sind Trockenrasen eine gute Bienenweide. Gerade in durch
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Die wichtigsten Ursachen für die Zerstörung und den Rückgang von
Trockenrasen werden im folgenden genannt.
# Intensivierung der Landwirtschaft
Eine der Flauptursachen ist die Intensivierung der Landwirtschaft, die
zur Nutzungsänderung oder Aufgabe der bisherigen Nutzung führt und oft
mit Flurbereinigung und Kommassierung einhergeht. Davon sind am
stärksten die Flalbtrockenrasen betroffen, die früher als einschürige
Magerwiesen oder Weiden genutzt wurden. Da sich eine extensive Bewirt
schaftung heute nicht mehr lohnt, werden diese Rasen umgebrochen oder,
wo dies möglich ist, durch Düngung in ertragreiche Fettwiesen umgewan
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• Aufforstung
Eine von vielen Menschen nicht bemerkte Gefahr für Trockenrasen ist
deren Aufforstung. Schon beim Auspflanzen der Jungbäume wird die
Grasnarbe aufgerissen. Kommen die Gehölze auf, verschwinden die licht-
und wärmeliebenden Trockenrasenpflanzen infolge der Beschattung. Ein
besonderer Feind der Trockenrasen im pannonischen Gebiet ist die
Robinie („Akazie“ ). Dieser aus Nordamerika stammende, heute bei uns
eingebürgerte Baum gedeiht auch auf sehr trockenem Boden und breitet
sich noch dazu selbständig aus. An den Wurzeln der Robinie befinden sich
Knöllchen, in denen Bakterien leben, die den Luftstickstoff binden. Die
Robinie reichert daher den Boden mit Stickstoffverbindungen an und
schafft sich einen Unterwuchs aus wenigen nährstoffliebenden Allerwelts
pflanzen.
• M aterialgewinnung
Steinbrüche, Schotter- und Sandgruben haben schon viele Trocken
standorte eingeengt oder vernichtet.
• Verbauung
Trockenrasen fallen immer wieder der Ansiedlung von Industriebetrie
ben und Verkehrsbauten zum Opfer. Auf Sonnenhängen sind sie begehrte
Bauplätze für Wochenendhäuser. Dabei geht im Zuge der Erschließung
und Gartengestaltung die ursprüngliche Vegetation meist restlos verloren.
Anstelle der bunten und pflegeleichten Trockenrasen tritt dann das
monotone Einheitsgrün aus Rasenmischung und Zwergkoniferen, das
bewässert und gegen eindringende „Unkräuter“ verteidigt werden muß.
• M üllablagerung
Die Mißachtung der Trockenrasen zeigt sich auch darin, daß sie häufig
zur Ablagerung von Gerümpel oder als Mülldeponien verwendet werden.
• Freizeitgestaltung, Erholungsnutzung
Werden kleine Trockenrasenflächen von zahlreichen Menschen auf
gesucht, wie dies an aussichtsreichen Punkten häufig der Fall ist, leidet die
Vegetation unter dem starken Betritt. Auch die Ausübung des Moto-Cross-
Sports richtet mancherorts Schäden an.
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a) Rechtliche Grundlagen
In rechtlicher Hinsicht sind für den Naturschutz die Bundesländer
zuständig. Die auf die Erhaltung der Natur abzielenden Landesgesetze
(Burgenland: Naturschutzgesetz, LGBI. 23/61, 17/62, 3/70, 9/74; Kärnten:
Naturschutzgesetz, LGBI. 2/53, 48/59, 1/65, 35/66, 49/69, 52/82, Land
schaftsschutzgesetz 1981, LGBI. 29/81; Niederösterreich: Naturschutz
gesetz, LGBI. 5500; Oberösterreich: Natur- und Landschaftsschutzgesetz
1982, LGBI. 80/82; Salzburg: Naturschutzgesetz 1977, LGBI. 86/77, 11/78,
1/85; Steiermark: Naturschutzgesetz 1976, LGBI. 65/76; Tirol: Natur
schutzgesetz, LGBI. 15/75; Vorarlberg: Naturschutzgesetz, LGBI. 36/69,
Landschaftsschutzgesetz, LGBI. 1/82; Wien: Naturschutzgesetz 1984,
LGBI. 6/85) normieren Beschränkungen menschlicher Eingriffe, um den
Bestand des Lebensraumes bestimmter Pflanzen und Tiere und des
Erholungsraumes des Menschen zu sichern. Die Natur soll also vor dem
Menschen und für den Menschen geschützt werden.
Die wichtigsten Kompetenzen (z. B. Erlassung von Verordnungen)
liegen bei der Landesregierung. Im übrigen Ist die Bezirksverwaltungs
behörde (Bezirkshauptmannschaft, bei Städten mit eigenem Statut: Magi
strat) erste Instanz. Oberbehörde ist die Landesregierung. Zur Beratung
der Landesregierung sind „Naturschutzbeiräte“ vorgesehen, weiters
,,Landesbeauftragte“ und „Bezirksbeauftragte“ bzw. Vertrauensleute In
den Gemeinden. Diese Organe haben die Interessen des Naturschutzes
wahrzunehmen. In Verfahren nach den Vorschriften über den Naturschutz
sind sie meist zu hören und haben verschiedentlich auch Parteistellung.
Alle Naturschutzgesetze in Österreich enthalten zahlreiche allgemeine
Bestimmungen zum Schutz und zur Pflege von Natur und Landschaft. Hier
werden vor allem anzeige- bzw. bewilligungspflichtige Vorhaben bei
Eingriffen außerhalb von Schutzgebieten aufgezählt. Die besonderen
Bestimmungen beziehen sich u. a. auf den Schutz wildwachsender
Pflanzen und freilebender, nicht jagdbarer Tiere (Artenschutz), auf
Naturdenkmale, geschützte Landschaftsteile, Landschaftsschutzgebiete
und Naturschutzgebiete.
Artenschutz
In allen Bundesländern sind bestimmte wildwachsende Pflanzen und
freilebende, nicht jagdbare Tiere - insbesondere solche, die wegen ihrer
Schönheit oder Seltenheit menschlichen Eingriffen ausgesetzt und da
durch in Ihrem Bestand gefährdet sind - durch Verordnung der Landes
regierung unter gänzlichen oder teilweisen Schutz gestellt worden. Die
Rechtswirkung einer derartigen Verordnung ist unterschiedlich, je nach
dem, ob ein gänzlicher oder ein teilweiser Schutz verfügt wird: Gänzlich
geschützte Pflanzen dürfen nicht entfernt, beschädigt, vernichtet, feil
geboten oder erworben werden; gänzlich geschützte Tiere dürfen nicht
verfolgt, gefangen, beunruhigt, feilgeboten oder erworben werden. Ein
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Naturdenkmale
Hervorragende Einzelschöpfungen der Natur, die wegen ihrer Eigenart,
Schönheit, Seltenheit, wegen ihres besonderen wissenschaftlichen oder
kulturellen Wertes oder wegen des besonderen Gepräges, das sie dem
Landschaftsbild verleihen, erhaltenswürdig sind, können durch Bescheid
der Bezirksverwaltungsbehörde zum Naturdenkmal erklärt werden. Die
Erklärung eines Naturgebildes zum Naturdenkmal hat die Rechtswirkung,
daß eine Veränderung, Entfernung oder Vernichtung unzulässig ist bzw.
einer Genehmigung der Bezirksverwaltungsbehörde bedarf. Den Eigen
tümer trifft eine Erhaltungspflicht.
Obwohl es sich bei den meisten Naturdenkmalen um Bäume, Baum
gruppen, Felsgebilde, Quellen, Wasserfälle etc. handelt, wurden doch
auch mehrere kleinflächige Trockenrasen (insbesondere solche, die sehr
seltene Arten beherbergen) zum Naturdenkmal erklärt.
Geschützte Landschaftsteile
Diese (nicht in allen Bundesländern vorgesehene) Schutzkategorie
steht zwischen dem Schutz der Einzelobjekte (Naturdenkmale) und den
flächigen Schutzgebieten.
Landschaftsschutzgebiete
Gebiete, die besondere landschaftliche Schönheiten oder Eigenarten
aufweisen oder die für die Erholung oder für den Fremdenverkehr
besondere Bedeutung haben, können durch Verordnung der Landes
regierung zu Landschaftsschutzgebieten erklärt werden. In Landschafts
schutzgebieten sind „grobe“ (verunstaltende) Eingriffe verboten, andere
Maßnahmen (z. B. Errichtung von Bauten) sind nur mit Bewilligung
zulässig.
Landschaftsschutzgebiete, in denen bedeutende Trockenrasenflächen
liegen, sind z. B. folgende Landschaftsschutzgebiete in Niederösterreich:
Bisamberg und seine Umgebung, Hohe Wand - Dürre Wand, Kamptal,
Leiser Berge, Oberes Pulkautal, Steinbergwand, Thayatal, Wachau und
Umgebung, Wienerwald, Falkenstein, Leithagebirge.
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N a tu rsc h u tzg e b ie te
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II. TROCKENRASEN:
ATURNAHE VEGETATION UND RESTE
ALTER KULTURLANDSCHAFT -
EINIGE BEISPIELE
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Trockenrasen am Alpenostrand
(ÖK 58/5-7, 21-23, 26-28; 75/13; 76/1, 10, 11, 14, 15)
M. POKORNY und M. STRUDL
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Heide. Sie ist Ausgangs- und Endpunkt von Wanderungen durch den
südlichen Wienerwald, beliebte Lagerfläche mit Aussicht über Wien und
das Wiener Becken bis zu den Kleinen Karpaten, weiters als Spielplatz
besonders geeignet für das Drachensteigen und Modellfliegen. Neuer
dings ist das Füttern der Ziesel Mode geworden. Diese tagaktiven,
höhlenbewohnenden Steppentiere waren vor wenigen Jahren noch so
scheu, daß man sie nur beobachten konnte, wenn man sich längere Zeit
ganz still verhielt. Ansonsten sah man nur ihre Löcher und hörte ihre
Warnpfiffe. Heute sind sie handzahm geworden (siehe Abb. 22). Ob ihnen
das üppige Leben bekommt, wird sich in der Zukunft erst zeigen. Für die
Trockenrasen hingegen ist der Betritt sehr günstig. Wenn man von den
Stellen extremer Beanspruchung absieht (in der Skizze mit S bezeichnet),
so zeigt sich, daß die Vegetation die Beanspruchung durch die Besucher
sehr gut erträgt, was bei einer Weide auch nicht weiter verwunderlich ist.
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besuchten Stellen siedelt sich auch außerhalb der Umzäunung rasch die
Schwarzkiefer an (zum Teil wird sie auch leider gepflanzt!). Sind Zwerg-
weichseln (P. fru tico sa ) oder Schlehdorn in der Nähe, so vermögen diese
Sträucher rasch mit Hilfe unterirdischer Ausläufer die Rasen zu durch
wachsen (Geschwindigkeit V2 bis 1 m pro Jahr!).
In diesem Zusammenhang ist auch die Entwicklung der Zieselbevölke
rung der Heide interessant: Während früher Kolonien dieser Nager über die
ganze Heide verstreut waren und von den Besitzern der angrenzenden
Weingärten mit Sorge beobachtet wurden, so sind sie jetzt aus den meisten
Gebieten verschwunden. Die Tiere verlassen die Flächen, die nach
Aufhören der Beweidung hochgrasig werden oder gar verbuschen (so z. B.
im Saugraben). Gerade auf der am meisten betretenen Fläche entlang des
Hauptwanderweges hat sich eine Kolonie gehalten, weil hier die Vegeta
tion durch das häufige Betreten kurz und offen gehalten wurde. Ihre jetzige
Massenvermehrung an dieser Stelle geht wohl auf das Konto der
reichlichen Fütterung durch Besucher.
Man kann also sagen, daß bis jetzt der Heide ihre Beliebtheit als
Erholungsgebiet nicht nur nicht geschadet hat, sondern im Gegenteil von
Vorteil war. Es ist allerdings möglich, daß Pflanzen und Tiere der Heide
einen weiter zunehmenden Massenbesuch von Naturhungrigen, wie er in
allerletzter Zeit zu beobachten ist, nicht mehr verkraften. Hier wären
Beobachtungen nötig, um gezielte Maßnahmen setzen zu können, z. B.
Lenkung des Besucherstroms, Verlagerung der Spielflächen auf die
ehemaligen Deponien, Mähen der Halbtrockenrasen („Wiesen“ ). Diese
sind als Spielfläche wegen ihres hohen Wuchses und der groben Horste
bei Mensch und Ziesel nicht beliebt.
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Abb. 23: Die folgende Lageskizze der Perchtoldsdorfer Heide soll veranschaulichen, welch
geringe Flächen die primären Trockenrasen (Felssteppe, Federgrassteppe) selbst in einem
derartig ausgedehnten Rasengebiet einnehmen. Alle übrigen (sekundären) Rasen sind vom
Zuwachsen mit Gehölzen, vor allem durch Schwarzkiefern, deren Samen massenhaft
anfliegen, bedroht. Um die Heide zu erhalten, muß also der Baumaufwuchs Immer wieder
entfernt werden. Daß dies nur in geringem Umfang nötig Ist, liegt am Intensiven Betritt durch
Besucher, die In dieser Hinsicht das Weidevieh ersetzen.
PERCHTOLDSDORFER
HEIDE Felssteppe,Federgras -
steppe
Trockenrasen
Halbtrocken rasen u.Wiesen
abgedeckte Deponien
Wälder (v.a. Pinus)
Weingärten, Gärten
Gebüsch
Vorwald
Störung
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Die Hainburger Berge sind Ausläufer der Kleinen Karpaten und von
diesen durch den schmalen Donaudurchbruch der Ungarischen Pforte
getrennt. Das Grundgestein, das in den östlichen Hainburger Bergen
(Königswarte und Hindlerberg) zum Vorschein kommt, ist Silikat, und zwar
vorwiegend Granodiorit. Dieser kristalline Kern ist in den westlichen
Hainburger Bergen (Pfaffenberg, Hundsheimer Berg, Hexenberg, Schloß
berg, Spitzerberg, Braunsberg) von sedimentären Gesteinen überlagert;
meist sind es mesozoische Kalke (die stellenweise dolomitisiert sind), so
daß der Eindruck eines reinen Kalkmassivs entsteht. Kleinflächig kommen
auch Quarzite vor.
Felsdurchsetzte Hänge, flachgründige Kalkrohböden und ein ausge
prägt trocken-warmes Klima - unter diesen Bedingungen gedeiht eine
vielfältige und artenreiche Trockenvegetation, in der Pflanzen mit östlich
kontinentaler und submediterraner Herkunft den Ton angeben. In den
westlichen Hainburger Bergen sind, besonders an Steilhängen, artenrei
che Felstrockenrasen entwickelt.
NIKLFELD (1964) nennt folgende Gesellschaften:
1. Die Bleichschwinael-Felsflur (Festucetum pallentis moravicum)
besiedelt die trockensten und heißesten Stellen. Es dominieren die kleinen,
an Trockenheit angepaßten Horstgräser Bleichschwingel (Festuca p a l
lens) und Badener Rispengras (P oa b a d e n sis ) sowie Zwerg- und Halb-
sträucher, teilweise mit teppichartigem Wuchs, wie Heideröschen (F u m a n a
p ro c u m b e n s), Seidenhaar-Ginster (G enista pilo sa ), Graues Sonnenrös
chen (H e lia n th e m u m canum ), Sand-Fingerkraut (P o te n tilla a re n a ria ),
Berg-Gamander (T e u criu m ch a m a e d rys) und Frühblühender Thymian
(T hym us p ra e c o x ); dazu kommen die sukkulenten Arten Weißer Mauer
pfeffer (S edum a lb u m ) und Rauhhaar-Hauswurz (Jo vib a rb a hirta). Fels-
Moose und bunte Erdflechten bedecken die Lücken in der Krautschicht.
2. Die Blauaras-Erdseaaen-Flur (Diantho-Seslerietum caricetosum
humilis), der artenreichste Typ innerhalb der Hainburger Felsfluren, ist auf
weniger extremen Stellen, vorwiegend in S- bis SW-Exposition, in Form
charakteristischer Rasentreppen entwickelt. Locker stehende Horste von
grasartigen Pflanzen bestimmen das Bild; kennzeichnend ist das gemein
same Vorherrschen von Erd-Segge (C arex h u m ilis), Ungarischem Blau
gras (Sesleria s a d le r a n a - eine Sippe aus dem Verwandtschaftskreis des
Kalk-Blaugrases), Bleich-Schwingel (F estuca pallens), W ollstengel-F eder-
g ra s (Stipa e rio ca u lis) und Badener Rispengras (Poa badensis). Dazu
treten zahlreiche weitere Arten, unter denen die Hainburger Federnelke
(D ia n th u s lu m n itze ri) zur Blütezeit besonders auffällt.
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Abb. 24: Felstrockenrasen auf dem SW-Hang des Braunsberges (ÖK 61/14), aus: STRUDL (in
Vorbereitung).
Al
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Trockenrasen im Marchfeld
(OK 42/11-20, 43/3-6, 60/1, 61/1-7)
M. POKORNY und M. STRUDL
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Trockenrasen im Weinviertel
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Die Wachau
(Ö K 3 7 /1 0 -1 8 , F a rb ta fe ln 20, 38, 39)
W. HOLZNER
In der Wachau schneidet sich die Donau durch den südöstlichsten Teil
des „Böhmischen Massivs“ . In den Tälern der Flüsse, die den Ostrand
dieses Berglandes durchbrechen, reichen das „pannonische Klima“ und
die dieses begleitende Flora und Fauna weit in das Mittelgebirge hinein.
Aber auch Gebirgspflanzen finden in den tief eingeschnittenen Tälern
Zuflucht.
Die Wachau ist das größte und eigenartigste dieser Täler und zeigt
schon wegen ihrer Ausdehnung große Mannigfaltigkeit. Dazu kommen der
beträchtliche Flöhenunterschied auf engem Raum, das Auftreten kristalli
nen Kalks (Teufelsmauer 37/18) im Gneismassiv sowie Lößeinwehungen,
die zumindest auf den Unterhängen der Erosion standgehalten haben und
hier auch kalkbedürftigen Pflanzen das Gedeihen über silikatischem
Gestein ermöglichen. Alles zusammen bewirkt den im Vergleich zur
Umgebung relativ großen Reichtum an Pflanzen- und Tierarten in der
Wachau.
Das Landschaftsbild wird durch Weinbergterrassen geprägt. Abgese
hen von den Schwemmflächen der Donau, auf denen Weinbau relativ jung
ist - er ist hier auch spätfrostgefährdet („Seen“ aus dem Waldviertel
abfließender Kaltluft) und liefert nicht die Qualität wie der auf den Hängen
(wohl aber höhere Erträge) -, wird Wein heute nur mehr auf den
Südhängen des linken Ufers gebaut. Früher beherrschte der Weinbau aber
auch das gegenüberliegende Ufer und ging auf beiden Seiten viel höher
die Hänge hinauf und weiter nach Westen als heute. Dies bezeugen die
zahlreichen Terrassen mit aufgelassenen Weingärten, die zunächst eine
Pioniervegetation, später artenarme Pioniergrasbestände (vor allem Glatt
hafer und Quecke) tragen, die im Hochsommer mit ihrer Strohfarbe das
Landschaftsbild prägen. Die ältesten Terrassen fallen von ferne nicht mehr
auf. Sie sind bereits wieder von Eichenwald bestanden und gehen somit in
die Wälder der Oberhänge gleichmäßig über, auf denen Traubeneichen
wald vorherrscht. Die flachgründigsten Rücken und Felsen tragen küm
merlich wachsende, lichte Rotkiefern-Krüppelwälder, deren Boden von
einem dichten Flechtenteppich bedeckt ist (Literatur: HOLZNER/HÜBL/RI-
CEK 1978).
Felsrasen gibt es nur ganz kleinflächig auf Rücken, die vom Waldviertel
zum Strom herabstreichen. Größere Trockenrasenflecken finden sich auf
deren Hängen. Sie sind wohl Reste ehemaligen Weidelandes, auf das
längst nicht mehr aufgetrieben wird, so daß heute der größte Teil wieder
von Gebüsch bedeckt ist, wenn nicht der Wald selbst die Flächen wieder
zurückerobert hat.
Auffallend ist, daß zunächst die nach Osten gerichteten Hänge
Zuwachsen, während die westseitigen Hänge noch lange Steppenvegeta
tion tragen. Dies liegt wohl an der etwas günstigeren Wassersituation der
Osthänge. Die Westhänge sind trockener, weil sie von der sommerlichen
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Abb. 25: Blick vom Franzosendenkmal Richtung Dürnstein. Der Trocken rasen im Vordergrund
wurde vor wenigen Jahren mit Schwarzkiefern aufgeforstet (s. a. Farbbild 20).
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Der Schutz der Wachauer Landschaft durch die Erklärung zum LSG ist
nicht ausreichend! Abgesehen von der Ausweitung von Steinbrüchen
und Güterwegen sind vor allem die landschaftsprägenden Trocken
rasen durch Aufforstung mit standortfremden Gehölzen unmittelbar
gefährdet. Dies wird zur Veränderung der Landschaft und zum
Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten führen. Eine größere
Zahl von Flächen müßte unmittelbar unter Naturschutz gestellt und
angepflanzte Bäume entfernt werden. Da die extrem trockenen Ftangra-
sen nicht oder nur sehr langsam Zuwachsen werden, dürfte Pflege,
wenn überhaupt, dann nur in langen Zeitabständen, nötig sein.
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2. Oberösterreichs Trockenrasen -
aussterbende Vegetation
(Farbtafeln 66, 68, 71, 72)
G. SCHRAMAYR
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In den inneren Tälern der Alpen sind die Niederschläge geringer, die
Sonneneinstrahlung stärker, die Temperaturgegensätze größer als in den
Randalpen. Dieses kontinental getönte Klima spiegelt sich in der Vegeta
tion wider: Vor allem auf steilen Südhängen sind Trockenrasen entwickelt,
deren Arten zum Teil identisch sind mit den Steppenpflanzen des
pannonischen Raumes.
Am besten ausgeprägt ist Österreichs inneralpine Trockenvegetation im
oberen Inntal zwischen Nauders und Landeck. (Dieses Gebiet weist auch
den geringsten Jahresniederschlag auf, nämlich unter 700, stellenweise
unter 600 mm).
In abgeschwächter Form gibt es Trockenvegetation im Inntal zwischen
Landeck und Innsbruck, im oberen Drautal, im Virgental, im oberen Mölltal,
im Metnitztal und im oberen Murtal. Eine zusammenfassende (über
Österreich weit hinausreichende) Darstellung der inneralpinen Trocken
vegetation findet sich bei BRAUN-BLANQUET (1961).
Die Trockenrasen des Tiroler Inntals wurden von Ihm einerseits dem aus
dem Engadin bekannten Traaant-Trespen-Trockenrasen iAstraaalo-Bro-
metum) zugeordnet, andererseits als Gamander-Erdseaaen-Trocken-
rasen (Teucrio-Caricetum humilis) beschrieben. Diese steppenartigen
Trockenrasen sind fast durchwegs durch Abholzung des trockenen
Rotföhrenwaldes entstanden und verdanken ihre heutige Ausdehnung der
Beweidung. Wo sie nicht mehr beweidet werden, entwickeln sie sich
vielfach über Gebüsche (Berberitze, Kreuzdorn, Rosen) zum Föhrenwald
weiter. Der Tragant-Trespen-Trockenrasen wächst über basischen Gestei
nen (Bündnerschiefer, kalkhaltiges Moränenmaterial). Neben der namen
gebenden Aufrechten Trespe (B ro m u s erectus) sind die Gräser Fieder-
Zwenke (B ra ch yp o d iu m p in n a tu m ), Steppen-Kammschmiele (K oeleria
rn a c ra n th a ) und Furchen-Schwingel (F estuca ru p ic o la ) an der Rasenbil
dung beteiligt. Die zweite namengebende Art ist der Esparsetten-Tragant
(A stra g a lu s o n o b rych is), der mit seinen violetten Schmetterlingsblüten den
Rasen schmückt. Im obersten Tiroler Inntal kommt auf südexponierten
Steilhängen das Pfriemengras (Stipa c a p illa ta ) zur Vorherrschaft (Astra-
galo-Brometum stipetosum capillatae). Physiognomisch kennzeichnend
für diese Vegetationseinheit sind (neben dem Pfriemengras) Wimper-
Perlgras (M elica ciliata), Silber-Rauhgras (A ch n a th e ru m ca la m a g ro stis),
die leuchtend gelben Blüten des Rätischen Schotendotters (Erysim um
rh a e ticu m ) und die großen rosa Blüten der Wilden Nelke (D ia n th u s
sylvestris).
Besonders schön istdiese Gesellschaft bei Pfunds (ÖK 171/1,2) und bei
Fließ (ÖK 145/7) entwickelt.
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Abb 29: Die Landschaftsaufnahme (Maria Fichtenforst, Gehöft) durch allmähliches Zu
zell) zeigt, wie eine ehemals reich strukturier pflanzen mit Koniferen verarmt und eintönig
te Landschaft (Trockenwiesen, Fettwiesen, wird.
Feuchtwiesen, Flecken, Laubbaumgruppen,
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Im W aldviertel:
• Jauerlina: Hänge oberhalb Gut am Steg.
• Elsenreith: Wiesen an der Straße nach Spitz (36/3).
• Gmünd, Blockheide (5/2).
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dran. Wie viele Bauern rattern jedoch auf ihren Traktoren durch eine
ausgeräumte, begradigte, von unordentlicher Natur befreite Land
schaft, in der es kaum mehr Wildblumen oder Schmetterlinge - von
Kohlweißlingen abgesehen - gibt, die sie wenigstens für einen Augen
blick von ihren Bandscheibenschmerzen ablenken.
Wenn den Landwirten einmal klar ist, was sie alles zerstören, wenn sie
die Hangwiese bis zum Waldrand düngen, Trockenrasen auf Böschungen
abschieben oder aufforsten oder den letzten Herbizidrest vom Acker
darübersprühen, und daß ihnen das letzten Endes m ehr schadet als nützt,
dann wird man wohl nicht mehr lange argumentieren oder nach Natur
schutzschildern rufen müssen. Denn welcher B auer freut sich nicht an
Schm etterlingen oder bunten Blumen und bedauert deren Verschwin
den, ohne zu ahnen, daß er selbst vielleicht der Hauptschuldige daran
ist?
Aus dieser Sicht klingt die Forderung des Schweizer Naturschutzbun
des , J e d e m Bauernbetrieb seine M agerw iese“ (HEDINGER 1984) gar
nicht so ausgefallen.
Mit entsprechenden Erklärungen müßte es zu erreichen sein, daß
Landwirte sich von selbst und aus eigenem Verständnis heraus um die
Pflege der Landschaft und Erhaltung der Natur in ihrem Besitz küm
mern. Es muß ihnen klar sein, daß die Erhaltung und Pflege einer
harmonischen Landschaft mit einer möglichst großen Vielfalt an naturna
hen Lebensräumen heute zu ihren Aufgaben gehört und welche Vorteile
sie selbst daraus ziehen können. Die übrige Bevölkerung müßte von der
Bedeutung der Rolle der Landwirtschaft bei der Erhaltung der Land
schaft und der Lebensqualität für alle so überzeugt werden, daß die
Bauern in ihrer Forderung nach Unterstützung und gerechterer Entloh
nung ihrer Arbeit breitere Unterstützung finden als bisher.
6. Was kann für die Erhaltung der Trockenwiesenflora und -fauna noch
getan werden?
Selbst in Gebieten, in denen Wiesen und Weiden kaum Vorkommen oder
wo aus wirtschaftlichen Überlegungen auf eine Intensivierung nicht
verzichtet werden kann, läßt sich doch einiges für die Landschaft und den
Naturschutz tun:
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sind günstig, wenn sie von diesem mindestens einen Meter Abstand halten.
Sie fungieren dann als zusätzliche Barriere gegen die Agrarflächen und
hindern andererseits z. B. Sträucher mit Wurzelausläufern, in die Äcker
oder Wiesen hineinzuwachsen. RUTHSATZ (1984) hat über den Schutz-
und Zeigerwert der Waldsäume ausführlicher berichtet.
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Dieses Verzeichnis enthält den größten Teil der von uns in den
Vegetationsperioden 1984 und 1985 aufgenommenen Rasen. Obwohl zur
Vorbereitung die Literatur gesichtet wurde, sind hier nur Standorte
enthalten, die von uns auch besucht werden konnten. Die Angaben
beziehen sich also auf den aktuellen Stand! Natürlich konnte in der
beschränkten Zeit keine Vollständigkeit erreicht werden. Wir haben
versucht, die wichtigsten Flächen zu erfassen. Dies ist wohl auch bei den
Trockenrasen selbst, vor allem denen des pannonischen Raumes, weitge
hend gelungen. Im Gegensatz dazu mußte bei den Wiesen von vornherein
auf Vollständigkeit verzichtet werden. Hier konnten nur Beispiele gebracht
werden (obwohl Niederösterreich wohl auch in dieser Hinsicht ziemlich
komplett ist).
Sollten einem der Benützer dieses Kataloges weitere Flächen bekannt
sein, so wären wir für Hinweise dankbar. Dies gilt auch für andere
Ergänzungen und Korrekturen.
Die „Rasen" sind zunächst nach Bundesländern geordnet (N, W, B, 0,
S, Stmk., K, T, V). Innerhalb dieser sind sie nach den Blattnummern der
Österreichischen Karte (ÖK) 1 :50.000 gereiht. Die erste Zahl gibt also das
ÖK-Blatt an, die zweite die Ordnungsnummer innerhalb dieser Karte (z. B.
ÖK 75/13). Mit dieser Zahlenkombination verschlüsselt wurden auch die
Querverweise im übrigen Text angegeben. Sie finden sich auch auf den
Übersichtskarten im Maßstab 1 :500.000 am Ende dieses Buches auf Seite
313 wieder.
WEITERE ANGABEN
Bundesland (abgekürzt)/Verwaltungsbezirk/Gemeinde - Ort, F lu rn a
me oder sonstige lokale Ortsangabe (in vielen Fällen kursiv). Zum
genauen Auffinden der Stelle dienen dann einerseits die Kilometeran
gaben in Luftlinie von der Kirche des nächsten Ortes (sind mehrere
Kirchen vorhanden, dann von der, die als trigonometrischer Punkt
bezeichnet ist) und/oder die Koordinaten (Längen-/Breitengrad).
Flächengröße
© <0,1 ha
© 0,1-1 ha
© 1-5 ha
0 5-10 ha
© 10-50 ha
© 50-100 ha
® >100 ha
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Schutzwürdigkeit
I stark gestörter Rasen von relativ häufigem Typ (lokale Bedeutung)
II gut erhaltener Rasen von relativ häufigem Typ (lokale Bedeutung)
III gut erhaltener, typisch ausgeprägter Rasen, der in der weiteren
Umgebung selten ist (regionale Bedeutung)
IV seltener Rasentyp oder Standort sehr seltener Arten (nationale
Bedeutung)
V für Österreich einmaliger Rasen (wegen Ausdehnung und Artenzu
sammensetzung - internationale Bedeutung)
S c h u tz b e d ü rftig k e it
Schutzstatus (bestehend)
NSG = Naturschutzgebiet (bzw. Vollnaturschutzgebiet)
TSG = Teilnaturschutzgebiet
ND = Naturdenkmal
GLT = geschützter Landschaftsteil
LSG = Landschaftsschutzgebiet
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1. Niederösterreich
ÖK 5/2-N/Gmünd/Langegg - Hügel
700 m NW der Kirche (540 m,
15° 2'30”/48° 50' 15”). © IV/4 (A, Z).
Heidehügel mit Baumgruppen und
Gebüsch auf stark saurer, podsoliger
Braunerde. Vorherrschend: Heidekraut,
Heidelbeere, Rotschwingel, Rotes
Straußgras, Drahtschmiele. Außerdem:
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ÖK 8/3-N/Horn/ Drosendorf-Zissers-
dorf- Rechtsufriger Steilhang (380-420
m) zur Thaya, mit der „J u lie n h ö h e ”
genannten Felskanzel, 0,8 km NNE
Drosendorf-Altstadt. © IV/1 LSG, Tab.
Nr. NB 2.
Mit lichtem Eichen-Rotföhren-Wald ver
zahnt:
Silikatfelsfluren mit Bleich-Schwingel
(F. p a lle n s ), Felsen-Steinkraut (A u r in ia
s a x a tilis ), Weißem Mauerpfeffer (S.
a lb u m ) und Streifenfarn-Arten (A. r u t a -
m u ra ria , A. s e p te n trio n a le , A. t r ic h o m a -
nes).
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ÖK 9/5-N/Hollabrunn/Hardegg - S-
exponierte Böschung (390 m), 0,5 km
NNW P le iß in g : Silikatfelsfluren (frag
mentarisch), bodensaurer Furchen
schwingel-Trockenrasen. © 11/ 1.
ÖK 9/6-N/Hollabrunn/Retzbach -,,Hei
liger Stein“ (320 m), 0,8 km NNW
M itte r r e tz b a c h : Silikattrocken rasen,
ÖK 9/3-N/Hollabrunn/Hardegg - ,,U m
la u f “ (280-378 m), 2 bis 2,5 km NE
Merkersdorf. © IV/2 LSG, Tab. Nr. NB 3.
Der von einer Schlinge der mäandrie-
renden Thaya umschlossene, zum
Großteil von Laubmischwald bedeckte
Hügel trägt auch eine bemerkenswerte
Trockenvegetation:
Silikatfelsfluren mit Gelbem Lauch (A.
fla v u m ), Berg-Lauch (A. m o n ta n u m )
und Felsen-Steinkraut ( A u r in ia s a x a ti-
lis).
Trockenrasen und Saumgesellschaf
ten mit reichen Vorkommen der Bunten
Schwertlilie (I. v a r ie g a ta ) und des
Blutroten Storchschnabels (G. s a n g u i-
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ÖK 9/10-N/Hollabrunn/Retzbach -
(290 m), 1 bis 1,2 km SW
„ M u z io n "
Oberretzbach, 0,5 km E Kote 335: Felstrockenrasen und Grusfluren mit
Silikattrockenrasen. © 111/2 (M). viel Bleich-Schwingel (F. p a lle n s ) und
Knäuelkraut (S. p e re n n is ).
üK 9/11-N/Hollabrunn/Retz - 2 km W Silikattrockenrasen, in denen die Seg
Retz, knapp W und N der Kote 288: gen C a re x h u m ilis und C. s u p in a ,
Silikattrockenrasen. C a llu n a v u lg a r is - Gräser aus der Schafschwingel-Ver
Heideflächen © III/3 (U). wandtschaft (F. tr a c h y p h y lla , F. v a le -
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ÖK 11
ÖK 11/1-N/Mistelbach/Drasenhofen -
,,Schweinbarther Berg“ { 280-337 m), 1
bis 1,9 km NE Kleinschweinbarth. ©
IV/3 (A, E), Tab. Nr. NB 8.
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ÖK 2 1 / 1 7 -N /K r e m s /S c h ö n b e rg am ÖK 2 1 /2 1 -N /K re m s /L a n g e n lo is ,
K am p - Rechtsufriger Steilhang S c h ö n b e rg a m K a m p - Rechte Talseite
i? 20-260 m) zum Kamp, 0,9 km SW des Kamptales, Steilhang (220-300 m),
Stiefern. © I V / 1 LSG, Tab. Nr. NB 12. ca. 1,5 km SE Mollands: Erdseggen-
Komplex aus Laubmischwald, Saum Furchenschwingel-Trockenrasen, Fie
gesellschaften, Trockenrasen und Fels derzwenken- und Trespen-Halbtrok-
fluren: kenrasen, Saumgesellschaften. © IV /1
Silikatfelsfluren mit Nordischem Strei LSG, Tab. Nr. NC 34.
fenfarn (A. septentrionale), Felsen
gteinkraut (Aurinia saxatilis), Berg- ÖK 2 1 /2 2 -N /K re m s /S c h ö n b e r g am
Sandglöckchen (Jasione montana) K a m p - Flügel (260-300 m) mit
Kote
Und Knäuelkraut (S. perennis). 308, knapp SE Schönberg-Neustift. ©
Lückige Silikattrockenrasen, in denen III/2 (A, B) LSG, Tab. Nr. NB 13.
Gräser aus der Schafschwingel-Ver-
wandtschaft (F. guestphalica, F. rupi-
cola, F. valesiaca)vorherrschen, häufig
sind Gelber Lauch (A. flavum), Seegrü
nes Labkraut (G. glaucum) und
Schwärzliche Kuhschelle (P. pratensis);
stellenweise wächst Federgras (St.
joannis).
Die Saumgesellschaften bilden Blaß
gelber Eisenhut (A. anthora), Bunte
Flockenblume (C. triumfettii), Blutroter
Storchschnabel (G. sanguineum), Rau
her Alant (I. hirta), Flirschwurz (Peuce-
danum cervaria), Zwergweichsel (P. Ausgedehnte Trocken- und Haibtrok-
fruticosa), Strauß-Wucherblume (Ta- kenrasen mit einzelnen Sträuchern
nacetum corymbosum) und Schwal (Weißdorn, Rosen, Wacholder):
benwurz (V. hirundinaria). Schöne und Moos- und flechtenreiche S ilik a ttro k -
vielfältige Trockenvegetation in Kontakt k e n r a s e n , in denen die Erd-Segge (C.
mit naturnahem Wald („Waldsteppe"). humllis) und Gräser aus der Schaf-
schwingel-Verwandtschaft (F. rupicola,
ÖK 2 1 /1 8 -N /K re m s /S c h ö n b e r g am F. valesiaca) vorherrschen.
K a m p - Linke Talseite des Kamptales Trespen- und Fiederzwenken-Flalbtrok-
zwischen Stiefern und Schönberg, N W - k e n ra s e n mit viel Berg-Aster (A. amel-
exponierter Felshang (225-260) vom lus) und Kuhschellen (P. grandis, P.
Kalvarienberg zur Straße: Silikatfelsflu pratensis).
ren, bodensaure Trockenrasen, Saum Z w e rg w e ic h s e lg e b ü s c h .
gesellschaften. © 111/1 LSG. Schützenswerte Trockenvegetation, die
den Reiz der kleinräumig gegliederten
ÖK 2 1 /1 9 -N /K re m s /S c h ö n b e r g am
Kulturlandschaft im unteren Kamptal
K a m p - „Im Schütt“ (280-320 m), 0,4 km
ausmacht.
NNE Schönberg: Bodensaurer Trok-
Ö K 22
kenrasen. © III / 2 (A, U) LSG, Tab. Nr.
NC 33. ÖK 22/1-N/Flollabrunn/Pulkau - „Heid-
berg" (ca. 410 m), 2,2 km NW Pulkau,
knapp SE vom Lönsstein: Bodensaure
ÖK 2 1 /2 0 -N /K re m s /S c h ö n b e r g am Trockenrasen. © 11/1 LSG.
K a m p - „ImSchütt“ (ca. 300 m), 0,25 km
NE Schönberg: Bodensaurer Trocken ÖK 22/2-N/Hollabrunn/Pulkau - „Teu
rasen. © I I / 2 (R) LSG. felswand“ (320-370 m), 2 km W Pulkau.
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ÖK 22/27-N/Horn/Straning-Grafen-
berg - Hügel mit Bildstock (ca. 330 m),
ÖK 22/28-N/Horn/Straning-Grafen-
berg - Waldrand (300-320 m), 1,4 km
NNW bis 1,3 km N Grafenberg:
Walliserschwingel-Pfriemengras-Trok-
kenrasen, Trespen-Halbtrockenrasen.
© 11/2 (A, D, P, U).
ÖK 22/29-N/Horn/Straning-Grafen-
aus der Schafschwingel-Verwandt berg - Hügel (310-320 m), 1 km NNW
schaft (F. ruplcola, F. valesiaca) und Grafenberg: Reste von Silikattrockenra
Heide-Straußgras (A. stricta) vorherr sen. © 1/5 (M).
schen.
Ausgedehnte, für den Westrand des ÖK 22/30-N/Horn/Eggenburg - Flache
Weinviertels typische Trockenrasen. Kuppe (310-320 m), 0,9 km SW
Vergrößerung der angrenzenden Müll Stoitzendorf, 0,3 km N ,,Kogelstein"
deponie verhindern! Abschirmung ge (Kote 336): Silikattrockenrasen mit Irls
gen die Rasenflächen! Entfernen des humilis subsp. arenaria, Zwergweich
über die Fläche verstreuten Unrats! selgebüsch. © IV/2 (D, P, R).
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ÖK 22/31-N/Horn/Straning-Grafen- ÖK 22/34-N/Horn/Straning-Grafen-
b e r g - ,,Kogelstein1'(310-336 m), 0,9 bis berg - Flöhenrücken (220-230 m), 0,2
1 1 km NNE Grafenberg. ® IV/2 (D, E, P) bis 0,7 km S Grafenberg: Felsdurchsetz
fsj’o, Tab. Nr. NB 17, Färbt. 27. te, stellenweise glatthaferreiche Silikat
Kleiner Flügel mit mächtigen Granit trockenrasen. ® 111/3 (A, M).
blöcken (,.Fehhaube" oder ,, Feenhau
be"): ÖK 22/35-N/Plorn/Straning-Grafen-
mit Bleich-
S ilik a tfe ls - und G ru s flu re n berg - „Hühnerbühel" (330-350 m):
Schwingel (F. pallens), Knäuelkraut (S. Silikatgrusfluren und bodensaure Trok-
perennis), Berg-Lauch (A. montanum)
und Nordischem Streifenfarn (A. sep
tentrionale);
ÖK 22/36-N/Horn/Straning-Grafen-
Bodensaure Trockenrasen, in denen berg - Trockenrasen (330 m), 0,8 km
Walliser-Schwingel (F. valesiaca), FHei- NNW Straning, knapp N des Bildstocks:
de-Straußgras (A. stricta), Ruchgras (A. Walliserschwingel-Trockenrasen (auf
odoratum), Drahtschmiele (A. fle- Silikat) mit Iris humilis subsp. arenaria.
xuosa), Pfriemengras (St. capillata)ur\d (Sand-Schwertlilie). © IV/3 (D, P).
Seggen (C. humilis, C. supina) vorherr
schen; in den Lücken der Trockenrasen ÖK 22/37-N/Horn/Straning-Grafen-
wachsen viele Einjährige. berg-Trockenrasen (330 m), 0,6 km
Niedrige Gebüsche aus Liegendem NNW Straning, knapp S des Bildstocks:
Geißklee (Cytisus procumbens) und Walliserschwingel-Trocken rasen (auf
Zwergweichsel (P. fruticosa). Silikat) mit Iris humilis subsp. arenaria
Schöne Silikattrockenrasen mit vielen (Sand-Schwertlilie), Zwergweichselge
schützenswerten Arten. Gefährdung: büsch. © 111/4 (D, M, P) ND.
Dünger- und Biozideinwehung, stellen
weise Trittwirkung der Besucher. ÖK 22/38-N/Flollabrunn/Sitzendorf an
der Schmida - Trockenhang
ÖK 22/32-N/Plorn/Straning-Grafen- (250-270 m), 0,7 km NNE Goggendorf:
b e rg - ,,Kogelberg"(300-303 m), 1,4 km Lößtrockenrasen mit Astragalus exsoa-
NE Grafenberg: Silikattrockenrasen, pus (Stengelloser Tragant). © IV/2 (D,
Zwergweichselgebüsche. © 111/2 (D, P). P, R) NSG, Tab. Nr. NB 18.
10 1
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
ÖK 22/45-N/Hollabrunn/Ziersdorf -
„Kuhstallberg“ (320-340 m), ca. 1 km
NE Kiblitz:Teilweise ruderalisierte Trok-
ken- und Halbtrockenrasen. © 11/2 (D,
P).
ÖK 22/46-N/Hollabrunn/Hollabrunn -
„ Steinfeld" (ca. 250 m), S Hollabrunn,
0,5 km S Kote 242: Trespen- und
Flederzwenken-Halbtrockenrasen. ©
111/2 (A, D, P), Tab. Nr. NB 19.
ÖK 22/47-N/Hollabrunn/Hollabrunn -
(über Löß bzw. Quarzschotter), Fieder- „ Pankratzberg" (295-301 m), 0,5 km
zwenken-Halbtrockenrasen, Gebüsche NW Kleedorf: Teilweise ruderalisierte
(Zwergweichsel, Schlehdorn, Blbernell- Furchenschwingel-Trocken rasen,
Rose). © 111/1. Zwergweichselgebüsch. © 1/2 (D, P).
ÖK 22/40-N/Hollabrunn/Sitzendorf an ÖK 23
der Schmida - Trockenhang (ca. ÖK 23/1-N/Hollabrunn/Haugsdorf -
250 m), 0,9 km ESE Goggendorf: Hang (220-240 m), 2,5 km NNW
Lößtrockenrasen mit Krascheninniko- Alberndorf im Pulkautal, knapp NE des
via ceratoides (Östliche Hornmelde). © Brunnens: Oxytropis pilosa-Bestand in
IV/1. einem brachgefallenen Weingarten.
© l/l.
ÖK 22/41-N/Hollabrunn/Sitzendorf an
der Schmida - Trockental (300 bis 340 ÖK 23/2-N/Hollabrunn/Hadres -
m), 2,1 km ESE Goggendorf: Fleder- „Fuchsberg“ (ca. 260 m), 1,8 km NW
zwenken-Halbtrockenrasen. © 11/3 (A, Untermarkersdorf, knapp S des Bild
U). stocks (Kote 252): Furchenschwingel-
Trockenrasen (auf Löß). © 11/1.
ÖK 22/42-N/Hollabrunn/Sitzendorf an
der Schmida - „Geißberg“ (250 bis 320 ÖK 23/3-N/Hollabrunn/Wullersdorf -
m), 1,2 bis 1,4 km S Sitzendorf: Z. T. „Galgenberg“ (330-347 m), 2,3 bis
ruderalisierte Trocken- und Halbtrok- 2,5 km N Oberstinkenbrunn. © IV/3 (D,
kenrasen. © 11/ 1. M, P, R, U) ND, Tab. Nr. NB 20.
Lückige, annuellenreiche Walliser
schwingel-Trockenrasen (bes. im Gip
ÖK 22/43-N/Hollabrunn/Ziersdorf - felbereich, auf jungtertiärem Süßwas
„Kranberg“ (280-346 m), 1,2 km E serkalk).
Höllenstein:Felsfluren, Furchenschwin Fiederzwenken-Halbtrockenrasen mit
gel-Trockenrasen (auf Lößrohboden) Steppen-Windröschen (A. sylvestris),
mit Astragalus vesicarius (Ungarischer Berg-Aster (A. amellus), Trauer-Nacht
Blasen-Tragant) und Hypericum ele- viole (H. tristis), Großer Kreuzblume (P.
gans{Z\er\\ches Johanniskraut). © 111/4 major), Kuhschellen (P. grandis, P.
(A, R). pratensis) und großen Beständen von
Frühlings-Adonis (A. vernalis).
ÖK 22/44-N/Hollabrunn/Hollabrunn - Saumgesellschaften mit Diptam (D.
„Krumme Leiten“, „Heide“ {320-350 m), albus), Blutrotem Storchschnabel (G.
ca. 3 km NW Hollabrunn: Teilweise sanguineum), Knollen-Brandkraut
ruderalisierte Trocken- und Halbtrok- (Phiomis tuberosa) und Zwergweichsel
kenrasen. © 11/3 (D, P). (P. fruticosa).
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ÖK 24/10-N/Korneuburg; Mistelbach/
Ernstbrunn; Gnadendorf, Niederleis -
„B u s c h b e r g " - „ Z a h lb e r g “ - „ S c h u l
b e r g “ (400-485 m). ® IV/2 (A, D, E)
LSG, Tab. Nr. NB 23.
Der aus Jura-Kalken aufgebaute Hö
henzug trägt ausgedehnte Trocken-
und Halbtrockenrasen und Gebüsche.
Lückige, annuellenreiche W a llis e r
s c h w in g e l-T ro c k e n ra s e n (auf flach-
gründigem, skelettreichem Boden): Berg-
Lauch (A. m o n ta n u m ) , Christusauge
Felsfluren und Trockenrasen mit rude- (In u la o c u lu s - c h r is ti) , Rauhhaar-Haus
ralerm Einschlag. © 111/1 ND. wurz (J o v ib a rb a h ir ta a g g .), Büschel-
Miere (M. fa s tig ia ta ), Liegender Ehren
ÖK 24/6-N/Mistelbach/Stronsdorf -
SW-exponierter Hang (260-280 m), ca.
1 km SE O b e rs c h o d e rle e : Lößtrocken
rasen mit K r a s c h e n in n ik o v ia c e r a to id e s
(Östliche Hornmelde). © IV/3 (R).
ÖK 24/7-N/Mistelbach/Mistelbach -
„ H o lz b e r g “ (290-294 m), 2 km W
S ie b e n h irte n : Furchenschwlngel-Trok-
ken rasen, Fiederzwenken-Halbtrok-
kenrasen. © 11/3 (M).
ÖK 24/8-N/Mistelbach/Asparn an der
Zaya - Zwischen Asparn und H ö r e r s
d o rf, knapp NW Kote 244: Teilweise preis (V. p r o s tr a t a ) und viel Sand-
ruderalisierte Halbtrockenrasen, Fingerkraut (P. a re n a ria ), Scharfer
Schlehdorngebüsch. © 1/1. Mauerpfeffer (S. a c re ), Ungarischer
Quendel (Th. p a n n o n ic u s a g g . ) ; stellen
ÖK 24/9-N/Mistelbach/ - Asparn an weise kommt auch das Grauscheiden-
der Zaya - „ G a lg e n b e r g “ (280-307 m), Federgras (St. jo a n n is ) vor.
1,8 bis 2,0 km NE M ic h e ls te tte n : T r e s p e n - und F ie d e r z w e n k e n -H a lb -
Walllserschwingel-Trockenrasen, Tres tro c k e n ra s e n (auf tiefergründlgem Bo
den, z. T. mit viel Glatthafer): Steppen-
Wlndröschen (A. s y lv e s tris ), Ästige
Zaunlille (A. ra m o s u m ), Berg-Aster (A.
a m e llu s ), Holziger Backenklee (D. g e r-
m a n ic u m ), Weidenblatt-Alant (I. s a li-
c in a ), Acker-Wachtelweizen (M. a rv e n -
se), Sand-Esparsette (O. a re n a ria ),
Große Kreuzblume (P. m a jo r).
G e b ü s c h e (Weißdorn, Wacholder, Li
guster, Schlehdorn, Rosen). Die Trok-
kenrasen der Leiser Berge, ein Doku
ment einer früheren Landnutzungs
form, sind in ihrer Ausdehnung und
pen- und Fiederzwenken-Halbtrocken- Artenzusammensetzung einzigartig.
rasen (über Kalk). @ 111/2 (R, S). Wertvolles Erholungsgebiet. Die flach-
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ÖK 24/18-N/Mistelbach/Mistelbach - ÖK 25/5-N/Mistelbach/Drasenhofen -
Trockenrasen (210 m), 1 km SE Kalvarienberg (280-300 m), unmittelbar
Hüttendorf: Furchenschwingel-Trok- NW Stützenhofen: Kalkfelsfluren, Trok-
kenrasen. © 11/2 (D, P). ken- und Halbtrockenrasen, Gebüsche.
© III/2 (A).
ÖK 25
ÖK 25/1-N/Mistelbach/Falkenstein - ÖK 25/6-N/Mistelbach/Drasenhofen -
„ Dürrenberg" (350-370 m), ca. 1,5 km Abhang (220-240 m) zum Mühlbach S
NNE Falkenstein: Trockenrasen und Steinebrunn (vom S-Ortsrand bis 1,9 km
Saumgesellschaften in Kontakt mit S davon): Trespen-Halbtrockenrasen,
Flaumeichenbuschwald. © 111/4 (Wild Weißdorngebüsch. © 111/3 (A, B), Tab.
gehege) LSG. Nr. NB 26.
ÖK 25/2-N/Mistelbach/Falkenstein - ÖK 25/7-N/Mistelbach/Bernhardsthal
,,Höhlenstein“ (350-390 m), 0,7 bis - Hang (190-210 m), 1,6 km WNW
1,1 km N Falkenstein. © IV/2 (M) LSG, Katzelsdorf, 0,3 km SE „ Wolfsberg“:
Tab. Nr. NB 25. Furchenschwingel-Trockenrasen. ©
Felsfluren (auf anstehendem Kalk) mit 111/ 3 (A, D, P, R), Tab. Nr. NB 27.
Bleich-Schwingel (F. pallens), Badener
Rispengras (P. badensis), Gelbem ÖK 25/8-N/Mistelbach/Bernhardsthal
Lauch (A. flavum), Borsten-Miere (M. - Böschung (ca. 200 m) am SE-
setacea), Seegrünem Bergfenchel (Se- Ortsrand von Katzelsdorf in der Stra
seli osseum) und Sukkulenten (Jovibar- ßengabel knapp N des Dammes
ba sobolifera, Sedum acre). zwischen den Teichen: Furchenschwin-
Lückige, annuellenreiche Walliser gel-Pfriemengras-Trockenrasen. ©
schwingel-Trockenrasen (auf flach- 11/ 1 .
gründiger Feinerdeauflage) mit viel
Echtem Gamander (T. chamaedrys). ÖK 25/9-N/Mistelbach/Bernhardsthal,
Kleine Federgrasfluren (St. joannis). Großkrut - Böschungen (180-200 m),
Trespen-Halbtrockenrasen (auf tiefer- ca. 3,4 km NNW Altlichtenwarth, knapp
gründigem Boden) mit Berg-Aster (A. S ,,Z' Widern“. © 111/3 (A, D, P, R, U), Tab.
ameil us), Hirschwurz (Peucedanum Nr. NB 28.
F ie d e r z w e n k e n -H a lb tr o c k e n r a s e n mit
cervaria), Großer Kuhschelle (P. gran-
c//s),Steppen-Bergfenchel (Seseliannu- Herbstzeitlose (C. a u tu m n a le ), Mäde
um). Gebüsche (Weißdorn, Rosen, süß (F. vulgaris), Weidenblatt-Alant (I.
Roter Hartriegel). salicina) und Hirschwurz (Peucedanum
Schönes Beispiel für die Kalkhügel- cervaria). Kleinflächig F u rc h e n s c h w in -
Vegetation des Weinviertels. Gefährdet g e l-P fr ie m e n g r a s -T ro c k e n ra s e n mit
durch Ausdehnung der angrenzenden Kelch-Steinkraut (A. alyssoides), Gold-
Mülldeponie. Aster (A. linosyris) und Liegendem
Ehrenpreis (V. prostrata).
ÖK 25/3-N/Mistelbach/Falkenstein - Letzter Rest naturnaher Vegetation in
Umgebung des Steinbruches (340 bis einer ausgeräumten Ackerlandschaft.
360 m), 0,6 km NNE Falkenstein:
Kalkfelsfluren, Walliserschwingel-Trok- ÖK25/10-N/Mistelbach/Altlichtenwarth
kenrasen, Federgrasfluren, Trespen- - Böschungen NW Altlichtenwarth, vom
Halbtrockenrasen. © 11/2 (A, S) LSG. Ortsrand bis zur Kote 239: Lößtrocken
rasen, Trespen-Halbtrockenrasen. ©
ÖK 25/4-N/Mistelbach/Falkenstein - II/4 (A).
Kapellenhügel (300-320 m), knapp NE
Falkenstein: Kalkfelsfluren, Trocken ÖK 25/11-N/Mistelbach/Poysdorf -
rasen, Gebüsche. © 111/1 LSG. ,,Kogelberg“, W-Hang (210-260 m), SE
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ÖK 36
zwischen den Schottergruben: Fur Ö K 3 6 /1 -N /M e lk /R a x e n d o rf-Z e h e n te g g
chenschwingel-Trockenrasen. © 111/2 - N-Ortsrand (540 m, 15° 17’14” /
(A, S). 48° 18’55”). © IV /3 (A, Z), Färbt. 1.
Südexponierte M a g e r r a s e n und M a
O K 2 5 /1 5 -N /G ä n s e r n d o r f/N e u s ie d l a n g e rw ie s e n auf Silikatgrus-Braunerde
der Zaya - ,,S te in b e r g “, NE-Teil (und Ranker); vorherrschend: Quendel
(280-310 m), WSW Neusiedl. © I V /2 (D, (T. p u le g io id e s ), Echtes Labkraut (G.
U) LSG, Tab. Nr. NB 30. v e ru m ), Straußgras (A. c o a r c ta ta ) ,
E rd s e g g e n -F u r c h e n s c h w in g e l-T ro k - Dreizahngras ( D a n th o n ia d e c u m b e n s ),
k e n ra s e n und T r e s p e n -H a lb tr o c k e n - Aufrechte Trespe, Rot-Schwingel, Fur-
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preis (V. te u c riu m ), Schwalbenwurz (V. Hang (300-360 m), N bis NE Kote 254
h iru n d in a ria ). (Abzweigung der Straße ins Steinbach
Interessante Trockenvegetation in einer tal): Silikattrockenrasen, Saumgesell
naturnah erhalten gebliebenen, ab schaften. © 11/2 (D, P, U).
wechslungsreichen Landschaft (Fluß-
au, Hangwälder, Felsgebilde). ÖK 37/6-N/Krems/Senftenberg - Kir
che in Senftenberg (Kote 265) - Ruine
ÖK 3 7 /2 -N/Krems/Gföhl - „W a c h t Senftenberg - Hügel mit dem Kreuz
b e rg ", S-Hang (370-440 m), 0,5 km (Kote 374). © IV/2 (D, P, R), Tab. Nr.
NNW bis WNW Ober-Meisling. © 111/3 NB 33.
(/\, D), Tab. Nr. NB 32. Die nicht als Weingarten genutzten
Sil'ikatfelsfluren mit Nordischem Strei Flächen auf den vorwiegend S-expo-
fenfarn (A. s e p te n trio n a le ), Felsen- nierten Hängen tragen eine mosaikartig
Steinkraut ( A u r in ia s a x a tilis ), Berg- zusammengesetzte Trockenvegetation
Sandglöckchen (J a s io n e m o n ta n a ), über Silikat:
Knäuelkraut (S. p e r e n n is ) und Mauer Felsdurchsetzte Erdseggen-Furchen-
pfeffer-Arten (S e d u m sp p .). schwingel-Trockenrasen mit Bleich-
Schwingel (F. p a lle n s ), Gelbem Lauch
(A. fla v u m ), Ruten-Lattich (L. v im in e a ),
Kuhschellen (P. g r a n d is , P. p ra te n s is ),
Mauerpfeffer-Arten (S e d u m spp .) und
Federgräsern (St. jo a n n is , St. p u lc h e r -
rim a ).
Zwergweichsel- und Bibernellrosen-
Gebüsche und Saumgesellschaften
mit Blaßgelbem Eisenhut (A. a n th o r a ) ,
Bunter Flockenblume (C. triu m fe ttii),
Aufrechter Waldrebe (C. re c ta ), Diptam
(D. a lb u s ), Blutrotem Storchschnabel
(G. s a n g u in e u m ), Rauhem Alant (I.
Ausgedehnte Fiederzwenken-Halb-
trockenrasen, in denen stellenweise
Federgras (St. jo a n n is ) zur Vorherr
schaft gelangt.
Vorposten xerothermer Vegetation im
Waldviertel. Gefährdet durch Düngung
und Aufforstung. Gelegentliches Mä
hen der Halbtrockenrasen ist notwen
dig.
ÖK 37/4-N/Krems/Stratzing-Droß -
Hohlweg (390-410 m) knapp NW P rie l;
Halbtrockenrasen. ® 11/2 (K).
OK 37/5-N/Krems/Senftenberg - S-
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ÖK 37/16-N/Krems/Weißenkirchen i.
d. Wachau -200 m E St. Michael (310 m,
15°26’5” / 48° 22’30”): Artenreicher
ÖK 37/14-N/Krems/Dürnstein - Fran
zosendenkmal (300 m, 15° 32’ /
48° 23’35”). W-Hang: Großflächige, ein
heitliche Furchenschwingel-Pfriemen-
gras-Trockenrasen, wenig verbuscht: Trespen-Pfriemengras-Halbtrockenra-
nur in Mulden und Rinnen Saumarten- sen. (D 111/2 (A, Z), Tab. Nr. NC 55.
dominanz und Pioniergebüsch; einst
der schönste Trockenrasen der Wa
chau, jetzt zum großen Teil mit ÖK 37/17-N/Krems/Weißenkirchen i.
Schwarzkiefern aufgeforstet; E-Hang: d. Wachau - 500 m NE Kirche Spitz
Pioniergebüsch und offener, stark (240 m, 15° 25’25” bis 55” / 48° 22’ 10”):
gestörter Rasen (schuttiger Hang, Stark verbuschte Trockenwiesen und
Betritt) mit zahlreichen Pionierarten; aufgelassene Weingärten. 0 11/3 (Z).
massenhaft: Pracht-Königskerze (V.
speciosum), Perlgras (Mélica transsil- ÖK 37/18-N/Krems/Spitz - „Teufels
vanica), Mäuseklee (T. arvense), Be mauer" (220-300 m, 15° 24’ 12” bis 25” /
sonderheit: Herbst-Steifhalm (Cleisto- 48°20’55”): Kalk-Fels- und Trockenra
genes serótina). ® IV/5 (A), Färbt. 20. senfleckchen, Flaumeichen-Buschwald
auf Marmoreinsprengungen in Silikat.
© IV/3 (S), Tab. Nr. NC 18.
ÖK 37/15-N/Krems/Krems - „Förthof-
graben“, 300 m NW Kapelle Förthof
(320 m, 15° 34’5” / 48° 24’5”): Kleinflä ÖK 37/19-N/Melk/Schönbühel-Aggs-
chiger Silikattrockenrasen und Feder- bach - SE-Hang des „Luftenberges"
gras-Rasen. © 111/3 (Z). (320 m, 15°24’50” / 48° 17’55”): Arten
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S ilik a tfe ls - und G ru s flu re n mit Bleich- zum Gipfel bzw. nach W führende
Schwingel (F. p a lle n s ), Knäuelkraut (S. Hohlwege (330-360 m): Trocken- und
p e re n n is ), Berg-Sandglöckchen (J a s io - Halbtrockenrasen. © I I/ 3 (D, P, Weg
ne m o n ta n a ) und Mauerpfeffer-Arten verbreiterungen).
(S e d u m spp.).
B o d e n s a u re T r o c k e n ra s e n , in denen Ö K 3 8 /9 -N /K r e m s /S tr a ß im S tr a s s e r ta
die Erd-Segge (C. h u m ilis ) und Gräser l e - ,,G a u ts c h e r" , S-Fuß (ca. 300 m), NE
aus der Schafschwingel-Verwandt Straß im Strassertale, knapp N der
schaft vor
(F. ru p ic o la , F. v a le s ia c a ) Straße: Trespen- und Fiederzwenken-
herrschen; auffallend sind Gelber Halbtrockenrasen. © I I/3 (A, R).
Lauch (A. fla v u m ), Berg-Lauch (A.
m o n ta n u m ), Langstiel-Kugelblume (G. Ö K 3 8 /1 0 -N /H o lla b r u n n /H o h e n w a r th -
p u n c ta ta ) , Heide-Ehrenpreis (V. s p i- M ü h lb a c h a m M a n h a r ts b e r g -ca. 1 km
c a ta ) und Kuhschellen (P. g ra n d is , P. N W S te tte n h o f, 0,2 km N N W Kote 372
p ra te n s is ); stellenweise tritt die Besen (Straßenkreuzung). © 11/3 (A, D, P, R,
heide ( C a llu n a v u lg a ris ) bestandbil U), Tab. Nr. NB 36.
dend auf. Trespen- und Fiederzwenken-Halb-
Trespen- und Fiederzwenken-Halb- trockenrasen mit Berg-Aster (A. a m e l
trockenrasen (z. T. auf nicht mehr lu s), Kreuz-Enzian (G. c r u c ia ta ) , Helm-
bewirtschafteten Weingartenterrassen) Knabenkraut (O. m ilita r is ) und Kuh
mit Berg-Aster (A. a m e llu s ), Schopf- schellen (P. g ra n d is , P. p ra te n s is ).
Kreuzblume (P. c o m o s a ) und viel
Sieppen-Windröschen (A. s y lv e s tris ).
Saumgesellschaften mit Bunter Flok-
kenblume (C. tr iu m fe ttii), Diptam (D.
a lb u s ), Blutrotem Storchschnabel (G.
s a n g u in e u m ), Hirschwurz ( P e u c e d a -
n u m c e rv a r ia ) und ausgedehnten Be
ständen von Zwergweichsel (P. fr u ti-
c o s a ) und Bibernell-Rose (R. p im p in e lli-
fo lia ):
Gebüsche (Rosen, Weißdorn, Schleh
dorn).
Schöne Trockenrasen und -gebüsche,
die sich mit den kleinen Weingartenter Schöne Halbtrockenrasen in einer an
rassen zum Bild einer harmonischen naturnahen Standorten verarmten Ak-
Kulturlandschaft fügen. Gefährdung: kerlandschaft. Gefährdung: Auffor
Dünger- und Biozideinwehung (stellen stung, Aufkommen von Robinien, Dün
weise), Neuanlage von Weingärten, ger- und Biozideinwehung, Anlegen
Verbreiterung von Wegen. von Wildäckern.
O K 3 8 /7 -N /K r e m s /S tr a ß im S tr a s s e r ta
Ö K 3 8 /1 1 -N /K r e m s /L a n g e n lo is - Hohl
le - „ W e c h s e lb e rg “, SW-Hang (240-310 wegabschnitte (230-280 m) W G o b e ls -
m), N Straß im Strassertale: Fels b u rg , Wegdreieck, gebildet aus den
trockenrasen, Trespen- und Fieder- beiden vom W-Ortsrand von Gobels-
zwenken-(Halb-)Trockenrasen, Saum burg nach WNW bzw. WSW ziehenden
gesellschaften, Gebüsche. (D 111/1. Wegen und dem N und S der Kote 265
(Bildstock) verlaufenden Weg: Trok-
ken- und Halbtrockenrasen. © II/3
Ö K 38/8-N/Krems/Straß im S tr a s s e r ta (Wegverbreiterung, Zuschütten).
le - S c h ö n b e r g “, S Elsarn im Strasser-
tal, zwei von der Kote 330 (Bildstock) Ö K 3 8 /1 2 -N /K r e m s /L a n g e n lo is - Trok-
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ÖK 38/16-N/Krems/Senftenberg
Knapp NNE Platzl (ca. 300 m), 1 km N
Rehberg. © III/2 (D, P), Tab. Nr. NB 38.
Mosaikartig zusammengesetzte Trok-
kenvegetation über Silikat:
Kleinflächig Felstrockenrasen mit
Bleich-Schwingel (F. pallens), Knäuel
kraut (S. perennis) und Mauerpfeffer-
Arten Sedum spp.).
kenrasen (über Quarzschotter), Tres Bodensaure Trockenrasen mit den
pen- und Fiederzwenken-Halbtrocken- vorherrschenden Gräsern Furchen-
rasen, Lößtrockenrasen. ® 111/3 (A, R). Schwingel (F. rupicola), Heide-Strauß
gras (A. stricta), Ruchgras (A. odora-
ÖK 38/13-N/Krems/Langenlois - FHohl- tum), Pfriemengras (Stipa capillata),
weg SSW Gobelsburg (Bildstock - Kote Gelbscheiden-Federgras (St. pulcher-
257 - „Alte Heide"): Trocken- und rima) und einem reichen Vorkommen
Flalbtrockenrasen. © II/3 (Zuschütten). der Großen Kuhschelle (P. grandis).
Saumgesellschaften mit Bunter Flok-
ÖK 38/14-N/Krems/Langenlois - „Go-
kenblume (C. thumfettii), Aufrechter
belsberg" (220-303 m), ca. 2 km S Waldrebe (C. recta), Rauhem Alant (I.
Gobelsburg. @ IV/3 (U, Moto-Cross), hirta), Hirschwurz (Peucedanum cerva
Tab. Nr. NB 37. ria), Voralpen-Klee (T. alpestre),
Im Kuppenbereich, umgeben von Wein Schwalbenwurz (V. hirundinaria) und
gärten: den niedrigen Sträuchern Zwergweich
Ausgedehnte Trockenrasen (über sel (P. fruticosa), Bibernell-Rose (R.
Quarzschotter), in denen Aufrechte pimpinellifolia) und Essig-Rose (R.
Trespe (B. erectus), Erd-Segge (C. galilea).
humilis), Furchen-Schwingel (F. rupi- Schöne und vielfältige Trockenvegeta
cola), Fieder-Zwenke (B. pinnatum), tion, die die Weinbaulandschaft berei
stellenweise auch Steppen-Bergfenchel chert.
(S. annuum) und Heilwurz (Seseli
libanotis) vorherrschen.
Auf Böschungen zwischen Weingarten ÖK 38/17-N/Krems - ,,Am Steindl"
terrassen und entlang von Hohlwegen: (230-300 m), zwischen Krems und
Lößtrockenrasen mit Wehrloser Trespe Rehberg, ca. 0,3 km SW vom Turner
(B. inermis), Furchen-Schwingel (F. kreuz: Trocken- und Halbtrockenrasen.
rupicola), Pfriemengras (Stipa capil- © II/3 (B, R).
lata) und Hain-Salbei (S. nemorosa).
Schöne und ziemlich ausgedehnte
Trockenrasen mit zahlreichen schüt ÖK 38/18-N/Krems/Rohrendorf bei
zenswerten Arten, z. B. Große Kuhschel Krems - ,,Rohrendorfer Gebling"
le (P. grandis), Rauhblatt-Rose (R. (260-300 m), NW Rohrendorf. © 111/1,
jundzillii), Wiesen-Bergflachs (Th. pyre- Tab. Nr. NB 39.
naicum). Gefährdung: Vergrößerung Terrassenabfall mit eindrucksvollen
der angrenzenden Weingärten, Ver Konglomeratbänken und steilen Löß
wendung als Moto-Cross-Gelände. böschungen:
114
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
ÖK 38/20-N/St. Pölten/Traismauer -
Heißlände (ca. 190 m), 1,9 km SE
Donaudorf, Umgebung des Kreuzes:
Trespen- und Fiederzwenken-Halbtrok-
kenrasen. ® III/4 (A, S).
OK 38/21-N/St. Pölten/Traismauer -
Heißlände (ca. 190 m), ca. 2,5 km SE
Donaudorf: Trespen- und Fiederzwen-
ken-Halbtrockenrasen. ® 111/3 (A, S).
ÖK 38/22-N/St. Pölten/Traismauer -
Heißlände, „Stiftskaibtsaum" (ca. 190
m), ca. 2,8 km SE Donaudorf. (D IV/3 (A,
S), Tab. Nr. NB 40.
Ausgedehnte Fiederzwenken- und
Trespen-Halbtrockenrasen mit Lang-
sporn-Händelwurz (G. conopsea),
Helm-Knabenkraut (O. militaris); auf
anstehendem Schotter wächst Schwei
zer Moosfarn (S. helvética).
Vorkommen schätzenswerter Arten. Ge
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Gipfel (dem Wald vorgelagert) und kenwiese, deren Wert auch den derzeiti
0,3 km E vom Gipfel (knapp SE des gen Grundeigentümern bewußt ist.
Bildstocks). © 111/4 (A, U), Tab. Nr.
NB 41. ÖK 38/26-N/Krems/Paudorf - 1 km NE
Trespenreiche Erdseggen-Furchen- Krustetten (320 m, 15° 40’ 12” /
schwingel-Trockenrasen (auf anste 48° 22’8”): Steile N-exponierte Trespen-
hendem kalkreichem Konglomerat) mit Fiederzwenken-T rockenwiese, nicht
viel Holzigem Backenklee (D. germani- mehr gemäht. © 11/3 (A, Z).
cum), Schwertblatt-Alant (I. ensifolia),
Hirschwurz (Peucedanum cervaria) ÖK 38/27-N/St. Pölten/Nußdorf a. d.
und den Kalkzeigern Weiche Silber Traisen - Unterhang des Spatzenber
scharte (Jurinea mollis), Österreichi ges, 400 m E Kapelle Ried (460 m
sche Schwarzwurz (S. austriaca) und 15° 4V 0” / 48° 21 ’35”): Artenreicher
Kalk-Blaugras (S. varia). Trockenrasen auf seichtgründiger
Kleinflächig Fiederzwenken- und Tres- Kalkbraunerde, randlich in Gebüsch
pen-Halbtrockenrasen mit Berg-Aster gruppen und Wald übergehend. © 111/3
(A. amellus), Großer Kreuzblume (P. (A, Z).
major) und Großer Kuhschelle (P.
grandis). ÖK 38/28-N/Krems/Paudorf- 400 m SW
Reste einer wegen ihrer Artenzusam Kapelle Paudorf (280 m, 15°36’15” /
mensetzung bemerkenswerten Trok- 48°2f 15”): Trespentrockenwiesen auf
kenvegetation. Gefährdet durch Weg ehemaligen Ackerbauterrassen. © 11/3
verbreiterung, Aufforstung, Neuanlage (A, Z).
von Weingärten.
ÖK 38/29-N/Krems/Paudorf - 300 m W
Hörfarth (290 m, 15° 37’ 0” / 48° 20’ 30”):
ÖK 38/25-N/Krems/Mautern a. d. Do Trespentrockenwiesen auf aufgelasse
nau - 800 m W Furth bei Göttweig, nen Hangterrassen, von den Rändern
Weingärten von Baumgarten (300 m, her starke Verbuschung. © 11/3 (A, Z).
15° 35' 12” bis 50” / 48° 22’20”). © IV/3
(D, I, A, Z). ÖK 38/30-N/St. Pölten/Statzendorf -
Komplex von Weinbauterrassenbö Großer Köibiing, W-Hang (310 m,
schungen und Vorwald zwischen Wein- 15°39’25” / 48° 17'30”): Trespen-Fur-
Intensivkulturen (ca. 1 ha) auf Kalkkon chenschwingel-Trockenwiese mit be
glomerat und Löß, N-exponiert (45°). reits starker Verbuschung. © 111/3
Nicht mehr gemähte Bereiche stark (A, Z).
verbuscht (Winterlinde, Haselnuß,
Hainbuche...), gemähte Flächen (1 x ÖK 38/31-N/St. Pölten/Statzendorf -
jährlich) artenreiche Trespen-Trocken Hoher Köibiing, W-Hang, 1 km SE
wiesen mit dem Kleinen Wiesenknopf Rottersdorf (330 m, 15° 39’40” /
(Sanguisorba minor), der Warzen- 48°17’0”): Ausgedehnte Trespentrok-
Wolfsmilch (E. verrucosa) und der kenwiese mit Kuhschelle auf aufgelas
Sichel-Luzerne als weitere dominante senem Hang-Segelfluggelände, z. T.
Arten. Auffallend das reiche Orchideen aufgeforstet, mäßig verbuscht. © 111/5
vorkommen (Helm-Knabenkraut, (A, Z, R).
Brand-Knabenkraut, Langsporn-Hän-
delwurz und Frauenschuh). ÖK 38/32-N/St. Pölten/Herzogenburg -
Die Flächen sind vor allem durch Hoher Köibiing, E-Hang, 2 km westlich
Intensivierung (Düngung) und die steil Stift Herzogenburg (330 m, 15°39’50” /
sten Bereiche durch Auflassen der 48° 17’00”): Artenreiche Trespentrok-
Nutzung und damit Verbuschung ge kenrasen auf längst aufgelassenen
fährdet. Eine besonders schöne Trok- (Weinbau?-)Terrassen mit reichlich
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(300-360 m), SE Puch. ® 111/2 (A, U), zwischen Starnwörth und Eggendorf
Tab. Nr. NB 44. © 111/2 (D, P), Tab. Nr. NB 45.
Die steile, S-exponierte Geländestufe
trägt Lößtrockenrasen mit Quecke
(Agropyron spp.), Wehrloser Trespe (B.
inermis), Furchen-Schwingel (F. rupi-
cola), Pfriemengras (Stipa capillata),
Feld-Beifuß (A. campestris), Ruten-
Knorpellattich (Chondrilla juncea), Gel
bem Zahntrost (O. lutea), Hain-Salbei
(S. nemorosa), Steppen-Bergfenchel (S.
annuum) und Liegendem Ehrenpreis
(V. prostrata).
Schönes Beispiel für die Lößtrocken
rasen des Wagram.
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Unterparschenbrunn. (D 111/3 (A, R), Großmugl. © 111/2 (D, P), Tab. Nr. NB 49.
Tab. Nr. NB 48. Der hallstattzeitliche Riesentumultus,
Der W-exponierte Hang trägt ziemlich dem der Ort Großmugl seinen Namen
geschlossene Trespen- und Fieder- verdankt, trägt Walliserschwingel-
zwenken-Halbtrockenrasen mit viel Pfriemengras-Trockenrasen (im Kup
Skabiosen-Flockenblume (C. scabiosa) penbereich) und Quecken-Trocken-
und den Orchideen Langsporn-Hän- rasen (im Hangbereich); stellenweise
delwurz (Gymnadenia conopsea) und dominiert die Rispen-Flockenblume (C.
Helm-Knabenkraut (O. mHitaris);Sträu- stoebe).
cher (Berberitze, Roter Hartriegel, Weiß Trockenraseninsel Inmitten einer aus
dorn, Wacholder) stehen teils einzeln, geräumten Ackerlandschaft. Gefährdet
teils bilden sie dichte Gebüsche. durch Dünger- und Biozideinwehung.
Schöne Halbtrockenrasen in einer an
naturnahen Standorten verarmten Ak- Ö K 40/10-N/Korneuburg/Niederholla-
ker- und Weinbaulandschaft. Gefähr b ru n n - ,,Eichberg“, NW-Fuß (ca. 220
dung: Aufforstung (ein Teil der Fläche m), 1,4 km N Bruderndorf: Fiederzwen-
wurde bereits mit Föhren bepflanzt), ken-Halbtrockenrasen. © 111/3 (A, D).
Vordringen von Robinien.
Ö K 40/11-N/Korneuburg/Niederholla-
ÖK 40/5-N/Korneuburg/Sierndorf - b ru n n - Böschungen und Gräben
Hohlweg (ca. 240 m), ca. 1 km WNW (250-280 m) ca. 2,1 km NNE Brudern
Oberhautzental: Trocken- und Halb dorf, ca. 0,8 km WNW „Raingrubenhö
trockenrasen. © 11/2 (K). he“. © III/1, Tab. Nr. NB 50.
ÖK 40/6-N/Korneuburg/Sierndorf -
Hohlweg (200-210 m), 0,6 bis 0,8 km N
Untermallebarn, knapp NE des Bild
stocks: Flederzwenken-Halbtrocken-
rasen. © 11/4 (K).
ÖK 40/7-N/Korneuburg/Sierndorf -
Rand einer Schottergrube (220 m),
1,7 km E Höbersdorf: Trocken- und
Halbtrockenrasen. © 1/4 (D, M, P, S).
ÖK 40/8-N/Korneuburg/Sierndorf -
Böschung (ca. 190 m), 1,5 km S
Senning, knapp NW vom Bildstock:
Teilweise ruderallslerte Trocken- und
Halbtrockenrasen. © 1/1.
ÖK 40/9-N/Korneuburg/Großmugl - Fiederzwenken-Halbtrockenrasen mit
„Leeberg“ (250-265 m), 1,3 km SSW Berg-Aster (A. amellus), Österreichi
schem Geißklee (Ch. austriacus), Wie-
sen-Alant (I. britannica), Schwärzli
chem Geißklee (Lembotropis nigri
cans), Elsässer Haarstrang (P. alsati-
cum), Hirschwurz (Peucedanum cerva
ria), Großer Kreuzblume (P. major) und
Kuhschellen (P. grandis, P. pratensis).
Zwergweichselgebüsche.
Einer der letzten Reste wiesenartiger
Vegetation in der an naturnahen
Standorten verarmten Ackerlandschaft.
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ÖK 40/19-N/Tulln/Königstetten und
Tulbing - „Falleiten" (200-260 m):
Aufgelassene Weiden und Obstgärten,
Hohlwegböschung: Trockenwiesen,
Tre s p e n -F ie d e r z w e n k e n -H a lb tr o k -
k e n ra s e n : Kleiner Odermennig (A.
eupatoria), Berg-Aster (A. amelius),
Heil-Ziest (Betónica officinalis), Ska-
biosen-Flockenblume (C. scabiosa),
Elsässer Haarstrang (P. alsaticum),
Hirschwurz (Peucedanum cervaria),
Schwärzliche Kuhschelle (P. pratensis),
Steppen-Bergfenchel (S. annuum), Klei
ne Wiesenraute (Th. minus), Berg-Klee
(T. montanum); Weißdorn-Sträucher
Stehen teils einzeln im Rasen, teils
bilden sie dichtere Gebüsche.
An Anrissen sind kleinflächig lückige
Furchenschwingel-T rockenrasen ent
wickelt.
Einer der wenigen großflächigen Halb-
irockenrasen im Weinviertel - im
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ÖK 40/24-N/Wien-Umgebung/Kloster-
neuburg - unterhalb der St. Paula-
Kapelle, 1,5 km SE der Kirche von
Höfiein (300 m, 16° 17’20” / 48° 20’22”):
Besonders schöne Orchideen-Wiese,
schon ziemlich verbuscht; Besonder
heiten: Orchis tridentata, Crepis prae
morsa. © IV/4 (Z), Tab. Nr. NA 52.
waldes zum Tullnerfeld zwischen Kö
nigstetten und St. Andrä vor dem ÖK 40/25-N/Wien-Umgebung/Kloster-
Hagenthale (190-260 m): Längst aufge neuburg - Südfuß des Hermannsko
lassene Trockenweiden und -wiesen, gels (380 m, 16° 17’30” / 48° 15’56”):
Obstgärten, Gebüschgruppen, Hecken Trockenwiese, z. T. wechselfeucht, nur
und Wäldchen; Grasflächen in ver teilweise gemäht, daher in verschiede
schiedensten Stadien des Zuwachsens nen Stadien der Wiederbewaldung;
mit Saumpflanzen und Gebüsch; arten Besonderheit: Danthonia alpina, hoher
reich; ansprechender, abwechslungs Erholungswert! Düngerverbot! Weiter
reicher, aussterbender Landschaftstyp. mähen wie bisher! © IV/3 (Z, I).
Einige Besonderheiten, z. B. massen
haft Riemenzunge; riesige Flächen ÖK 41
dominiert von Blutrotem Storchschna ÖK 41/1-N/Korneuburg/Großrußbach
bel. ® IV-V/5 (A, Z, B), Tab. Nr. NA 56. - Böschung (260-280 m), 1,1 bis 1,3 km
Färbt. 80. NNW Wetzleinsdorf: Teilweise ruderali-
sierte Furchenschwingel-Trocken
ÖK 40/21-N/Tulln/St. Andrä-Wördern - rasen. © 1/ 1.
Haselbacherhof in Hintersdorf, 1,6 km
ENE der Kirche von Hintersdorf (280 m, ÖK 41/2-N/Korneuburg/Großrußbach
16° 14’22” / 48° 18’ 17”): Trespen-Trok- - SW-exponierter Hang (ca. 270 m) am
kenwiese auf S-exponiertem Hang mit S-Ortsrand von Kleinebersdorf: Tres-
30° Neigung; Besonderheit: Crepis pen-Halbtrockenrasen. © II/4 (A).
praemorsa. © 111/3 (Z, B), Tab. Nr.
NA 54. ÖK 41/3-N/Korneuburg/Großrußbach
- ,,ln der Hölle" (280-290 m), 1,5 km SE
ÖK 40/22-N/Tulln/St. Andrä-Wördern - Wetzleinsdorf. © 111/3 (A, D, P, U), Tab.
850 m SSE der Kirche von Greifenstein, Nr. NB 52.
Serpentinenweg E der Tempelbergwar Die SW-exponierte flache Böschung
te, Lichtung unter der Leitung (350 m, trägt einen (stellenweise lückigen)
16° 14’36” / 48°20' 15”): Kleine „Wald Furchenschwingel-Pfriemengras-
steppe” (eine der inselartigen Auflich Trockenrasen mit Schwärzlicher Kuh
tungen im Eichen-Eschen-Wald), SW- schelle (P. pratensis) und viel Regens-
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ÖK 4 1 /1 9 -N /K o r n e u b u r g /H a g e n b r u n n
- .K r o n a w e tt b e r g “, S-Hang (240 bis 295
m): Erdseggen-Federgras-Trockenra-
sen, Schlehdorn-Welßdorn-Gebüsch.
© I II / 4 (B).
ÖK 4 1 /2 0 -N /K o r n e u b u r g /B is a m b e r g ,
L a n g e n z e r s d o r f - ,,B is a m b e r g “ W- Von Äckern umgebene breite Hohlform
Hang (200-358 m). © V /2 (A, B) LSG, (alter Viehtrieb) und S-exponierte Bö
Tab. Nr. NC 1. schungen: Furchenschwingel-Pfrie-
Mosaik aus kleinräumig verzahnten mengras-Trockenrasen (auf Löß und
Felsfluren (fragmentarisch), Trocken stellenweise anstehendem Quarzschot
rasen (mit wechselnder Dominanz von ter) mit Esparsetten-Tragant (A. o n o -
Erd-Segge, Furchen-Schwlngel und Fe b ry c h is ), Hain-Salbei (S. n e m o ro s a ),
dergräsern), Halbtrockenrasen, Saum Spätblühendem Löwenzahn (T. s e ro ti-
gesellschaften, Gebüschen und n u m ); stellenweise glatthaferreicher
Flaumeichen-Buschwald. Vorkommen Trespen-Halbtrockenrasen mit Ska-
vieler prächtiger Trockenrasenpflanzen biosen-Flockenblume (C. s c a b io s a ),
wie Frühlings-Adonis (A. v e rn a lis ), Weidenblatt-Alant (I. s a lic in a ) und
Diptam (D. a lb u s ), Kuhschellen (P. Elsässer Haarstrang (P. a is a tic u m ).
g ra n d is , P. p ra te n s is ), Zwerg-Schwertli- Vorkommen schützenswerter Arten.
lle (I. p u m ila ) und viele Orchideen. Letzter Rest wiesenartiger Vegetation
Floristlsch reichste Trockenlandschaft inmitten einer völlig ausgeräumten
des Weinviertels. Pflanzengeographi Ackerlandschaft. Gefährdet durch Dün
sche Brückenstellung zwischen dem ger- und Biozideinwehung, Umackern
Abfall des Wienerwaldes und dem und durch Zuschütten der Hohlform.
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ÖK 42 ÖK 42/6-N/Gänserndorf/Spannberg -
ÖK 4 2 /1 -N/Gänserndorf/Bad Pira- Hohlweg (170-180 m) am S-Ortsrand
warth - Böschungen (180-190 m), 1,2 von Velm, knapp S des Wegkreuzes:
pis 1,3 km E Bad Pirawarth: Furchen Furchenschwingel-Trocken rasen, Fie-
schwingel-Trockenrasen, Fiederzwen- derzwenken-Halbtrockenrasen. © 11/2
ken-Halbtrockenrasen. © 11/2 (D, P). (D, P), Tab. Nr. NC 4.
Vorkommen schützenswerter Arten. Der
ÖK 42/2- N/Gänserndorf/Bad Pira-
Hohlweg trägt zur Strukturierung der
warühi - Flang (170-200 m) zwischen Ackerlandschaft bei und ist ein Refugium
Groß-Schweinbarth und Bad Pira für Trockenarten. Gefährdung durch
warth, knapp S der Bahnbrücke über Dünger- und Biozideinwehung.
den Weidenbach bis 0,8 km SSE dieser
Brücke: Erdseggen-Furchenschwingel- ÖK 42/7-N/Gänserndorf/Spannberg -
Trockenrasen, Fiederzwenken-Halb- Böschung (170-190 m) E ,,Rainbergen",
trockenrasen, Gebüsche (u. a. mit 2,2 km ESE bis 2,5 km SE Spannberg:
Zwergmandel). ® 111/3 (R). Fu rchenschwingel-Pf riemeng ras-Trok-
kenrasen. © 11/4 (A, R).
ÖK 42/3-N/Gänserndorf/Groß-Schwein-
barSh - Böschung (170 bis 180 m), ÖK 42/8-N/Gänserndorf/Angern an
1,6 km NW Groß-Schweinbarth: Fie- der March - Böschungen (ca. 200 m),
derzwenken-Plalbtrockenrasen. © 11/2 ,,Z w le fe lh a p “, 2 km NE Ollersdorf:
(D, P). Trockenrasen und Gebüsche (Zwerg
weichsel, Zwergmandel, Bibernell-Ro-
se). © 111/3 (D, F, P).
ÖK 42/4-N/Gänserndorf/Sulz im Wein-
vieirtel - Böschungen (200-230 m)
längs der Straße Niedersulz-Hohen- ÖK 42/9-N/Gänserndorf/Angern an
ruppersdorf, W ,,Fluderrutsch" und der March - „S/e//?/a/"(170-190 m), ca.
,,Rainbergen". © 111/2 (D, P), Tab. Nr. 1,6 km W Ollersdorf: Pfriemengras-
NC 3. Trockenrasen. © 111/3 (A, R), Tab. Nr.
Kleine, von einer dichten Flecke gegen NC 5.
die angrenzenden Äcker abgeschirmte
Fläche mit einer einzelstehenden Rot ÖK 42/10-N/Gänserndorf/Matzen-Rag-
föhre: gendorf - , , W a r tb e r g " (190-210 m),
Trespen-Plalbtrockenrasen mit Step- ca. 2 km SE Raggendorf: Furchen-
pen-Windröschen (A. s y lv e s tris ), Berg- schwingel-Pfriemengras-Trockenrasen,
Aster (A. a m e llu s ), Kreuz-Enzian (G. Fiederzwenken-Halbtrockenrasen. ©
c ru c la ta ), Zotten-Lein (L. h ir s u tu m ) u n d
11/2 (I).
viel Großer Kuhschelle (P. g r a n d is ) ;
ähnliche Plalbtrockenrasen auf den
angrenzenden schmalen Böschungen. ÖK 42/11-N/Gänserndorf/Matzen-Rag-
Kleiner, aber artenreicher Trocken gendorf - Waldrand (ca. 180 m),
standort, der in dieser durch Flurberei 2,5 km SSE Matzen, knapp S „ W ie s -
nigung und Kommassierung verarmten fle c k e n " . ® III/3 (D, P, R, U), Tab. Nr. NC
Landschaft besondere Bedeutung hat. 6.
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ÖK 42/18-N/Gänserndorf/Lassee- Dü
OK 42/13-N/Gänserndorf/Gänserndorf nengelände (156-160 m), ca. 1,7 km NW
- S „ T ie fe n ta l" , knapp NE Kote 163: S c h ö n fe ld im Marchfeld. © IV/3 (R, Z),
Furchenschwingel-Trocken rasen (über Tab. Nr. NC 8.
Quarzschotter). © 11/2 (A). Geschlossene Sandtrockenrasen mit
viel Aufrechter Trespe (B. e re c tu s ),
Glanz-Segge (C. lip a r o c a r p o s ) , Fur-
chen-Schwingel (F. r u p ic o la ) und Fe
ÖK42/14-N/Gänserndorf/Gänserndorf dergräsern (St. jo a n n is , St. p u lc h e r -
- SW-exponierter Terrassenabfall (ca. r im a ) ; die Rasen sind z. T. dicht mit alten
160 m) zwischen ,.Tiefental“ und Wacholderbüschen bestanden.
„Klingenfeld". © 111/2 (A), Tab. Nr. NC 7. Kleinflächig offene Sandtrockenrasen
Trockenrasen (über Quarzschottern mit Sand-Schwingel (F. v a g in a ta ) ,S p ä \-
und Sanden), in dem die Gräser blühender Federnelke (D. s e ro tin u s ),
Aufrechte Trespe (B. e re c tu s ), Furchen- Schleierkraut (G. p a n ic u la ta ) , Sand-
Schwingel (F. r u p ic o la ) und Pfriemen Strohblume (H e lic h ry s u m a r e n a r iu m )
gras (S tip a c a p illa t a ) v o rh e rrs c h e n . und Frühlings-Miere (M. v e rn a ).
Vorkommen schützenswerter Arten, z. Vorkommen schützenswerter Arten, ins
B. Sprossendes Nelkenköpfchen (P e - besondere mehrerer an offene Sandbö
tr o r h a g ia p r o lifé ra ) , Schwärzliche Kuh den gebundener Pflanzen. Gefährdet
schelle (P. p ra te n s is ). durch Vordringen von Robinien und
Götterbäumen, Zuwachsen der offenen
Sandstellen.
ÖK 42/15-N/Gänserndorf/Obersieben-
brunn - S ,,H e r r s c h a ftlic h e G ro ß e ÖK 42/19-N/Gänserndorf/Lassee -
(ca. 150 m), 2,5 bis 3,3 km
H u tw e id e " Trockenrasenstreifen (155 m), 1 km NE
NNE Obersiebenbrunn: Sandtrocken S c h ö n fe ld im Marchfeld: Sandtrocken
rasen. © IV/3 (R, Z) NSG. rasen. ® 111/2 (Z) ND.
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ÜK 4 3 /5 -N /G ä n s e r n d o r f/W e id e n an ÖK 5 4 /3 -N /M e lk /K le in -P ö c h la r n -
Per M a r c h - 1,7 bis 2,1 km S „ G r a m m e r n " (200-320 m), zwischen
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Ö K 55
ÖK 5 5 /1 -N /M e lk /A g g s b a c h -S c h ö n b ü -
hel, Melk - „ S t e in w a n d “ (240-280 m),
zwischen Pielamund und Pielachberg
© III/3 (A, B, R, S), Tab. Nr. NC 10.
Felsiger, S-exponierter Steilhang:
Silikatfelsfluren mit Nordischem Strei
fenfarn (A. s e p te n trio n a le ), Erd-Segge
(C. h u m ilis ), Furchen-Schwingel (F.
r u p ic o la ) , Wimper-Perlgras (M. c iiia ta ),
Siebenbürger Perlgras (M. tra n s ilv a -
n ic a ) u u 6 Mauerpfeffer-Arten (S. a lb u m ,
S. s e x a n g u la re ).
ÖK 54/4-N/Melk/Leiben - Felshänge
(ca. 220 m) unterhalb der Ruine
Weitenegg: Silikatfelsfluren. © 111/1.
ÖK 54/5-N/Melk/Zelking-Matzleins-
dorf - Weingärten Zelklng, 1200 m SW
Kirche Matzleinsdorf (300 m, 15° 15’50"
/ 48° 11’40’’): Trespen-Furchenschwin- Silikattrockenrasen, in denen Erd-
gel-Halbtrockenrasen In ehemaliger Segge (C. h u m llls ), Furchen-Schwingel
Weingartenterrassenlandschaft. © (F. r u p ic o la ) und Federgräser (St.
111/3 (A, Z). jo a n n is , St. p u lc h e r r im a ) vorherrschen.
Die Trockenrasen sind mit Gebüsch
ÖK 54/6-N/Melk/Zelking-Matzleins- (Berberitze, Weißdorn, Liguster, Rosen)
d o rf- 1 km S Matzleinsdorf, Hangflug und lichtem, niedrigwüchsigem Eichen-
gelände des ,,FC Bussard" (290 m, Rotföhren-Wald verzahnt.
15° 16' 20” / 48° 11’40’’): Trespen-Fie- Tiefgründige, weniger steile Hangpar
derzwenken-Trockenwiese, artenarm, tien, Böschungen und nicht mehr
auf Silikat. © 11/3 (A, Z). bewirtschaftete Weingartenterrassen:
128
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Ö K 56
ÖK 5 5 /2 -N /M e lk /S c h o lla c h - ,,Sandko
gel“ (280-300 m), 0,7 bis 1 km NW ÖK 5 6 /1 -N /S t. P ö lte n - Wagram,
zwischen Ratzersdorf und Stattersdorf
(260 m, 15° 40’ 15” / 48° 13’15” bis
15° 39’0” / 48° 11 ’ 15”): Trespen-Fieder-
zwenken-Trockenwiese, z. T. aufgefor
stet oder ruderalisiert. © 111/3 (A, M, R,
D).
Ö K 57
Ö K 57/1-N/St. P ö lte n /N e u le n g b a c h -
A lm e r s b e r g - 250 m NNE Almersberg
(320 m, 15° 55’32” bis 52” / 48° 12' 38”
bis 41 ”). © IV /4 (P, D, Z), Tab. Nr. NA 21.
Schmaler Rasenstreifen (ca. 2000 m2)
an S-exponiertem Waldrand mit Pulsa-
Anzendorf: Sandtrockenrasen (auf tilla grandis und anderen Steppenele
sauren Melker Sanden), Trespen- und menten. Durch Saum mit artenreichem
Fiederzwenken-Halbtrockenrasen, Waldrand (Trauben-, Stiel-, Zerr- u.
Zwergweichselgebüsche. © 11/4 (A, S). Flaum-Eiche) verbunden. Gefährdung
durch Pestizid- und Dünger-Einwirkung
von den angrenzenden Äckern; Weg
C'EC55/3-N/Melk/Schollach - „ Wach geht direkt durch die Fläche. Schutz nur
berg", S-Hang (250-280 m), 0,4 bis zusammen mit angrenzendem Wald
0,9 km W Roggendorf: Sandtrockenra streifen (ca. 20 m breit) sinnvoll; Rasen
sen (auf sauren Melker Sanden), muß einmal jährlich gemäht werden,
Trespen- und Fiederzwenken-Halbtrok- dabei soll der Saum nördlich des Weges
kenrasen. © 11/4 (A, S). unberührt bleiben.
ÖK 57/2-N/Ulienfeld/Kaumberg - Laa-
Ö K 55/4-N/St. P ö lte n /R a b e n s te in a . d. bach, 300 m N von Waisenhof (540 m,
t ie la c h - Steinklamm (zw. Rabenstein 15°53’ 10” bis 30” / 48°00’47” bis 54”):
u. Kirchberg a. d. Pielach) (400 m, Artenreiche, wechselfeuchte Magerwei
15° 27’20” / 48° 02’45”): Trockenwiesen de (7000 m2); Insektenparadies! © III/3
auf sehr steilen Hängen (W, SE; (B?), Tab. Nr. NA 28.
größtenteils noch gemäht), Einzelbäu
me u. Gebüschgruppen. ® III/4 (A, Z), ÖK 57/3-N/Ulienfeld/Kaumberg - Laa-
Tab. Nr. NA 32. bach, 200 m NE von Waisenhof (520 m,
129
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
15° 53’ 18” bis 28” / 48° 00’36” bis 44”): reiche Trockenwiese (2500 m2); nicht
Mäßig magere wechselfeuchte Wiesen. mehr gemäht. © IV /4 (A, Z, B?),Tab. Nr
© 111/3 (A, B), Tab. Nr. NA 27. NA 10.
ÖK 57/4-N/Lilienfeld/Kaumberg - Eb ÖK 5 7 /9 - N /B a d e n /A lt e n m a r k t
a. d.
ner, N des Steinbaches, 700 m S vom T rie s tin g - N ö s ta c h , 600 m
S vom
Kaumberger Bahnhof (480 m, Bildstock (Nöstachbach), (460 m
15° 55’02” bis 22” / 48° 01’ 14” bis 24”): 16° 01’50” bis 02’18” / 48° 00’48” bis
Artenarme Oberhangweide; nicht mehr 01'26”): Westhänge mit Trockenwiesen
genutzt. © 111/4 (B), Tab. Nr. NA 26. und Halbtrockenrasen (30.000 m2); zum
Teil nicht mehr gemäht. © V / 5 (A, Z
ÖK 57/5-N/Lilienfeld/Kaumberg - H a f B?), Tab. Nr. NA 8, Färbt. 59.
n e r g r a b e n , seitlich des Steinbaches, Ausgedehnte, mäßig steile Westhänge
700 m S vom Kaumberger Bahnhof mit Trockenwiesen zwischen Hecken,
(460 m, 15°55’ 19” bis 22” / 48°01 ’08” Gebüsch und Buchenwald über Kalk
bis 11”): Trockenwiese (2800 m2). © steinbraunlehm. Wiesen nur mehr zum
111/4 (B), Tab. Nr. NA 25. Teil gemäht, daher auf großen Flächen
Gräser von Kräutern (Wiesen- und
ÖK 57/6-N/Baden/Alland - westlicher Quirl-Salbei, Skabiosen-Flockenblume,
Ortsrand (350 m, 16° 04'10” bis 30” / Ochsenauge, Ungarische Distel,
48° 03’25” bis 33”): Felsrasen, offene Schmalblättrige Vogelwicke...) zurück
Halbtrockenrasen, Trockenwiese auf gedrängt. Dies ergibt ein sehr buntes
Oberhang und Kuppe; in Mulden Bild und einen Anziehungspunkt für
Gebüsch- und Waldflecken. © 11/3 (A, Insekten, insbesondere Schmetterlinge
Z), Tab. Nr. NA 17. (zahlr. Schmetterlingshafte, siehe
Photo). Besonders gut und großflächig
ÖK 57/7-N/Baden/Alland - Felsiger erhaltene Reste eines aussterbenden
Rücken am N-Ortsrand (350 m, Vegetations- und Landschaftstyps von
16° 04’ 50” bis 58” / 48° 03’35” bis 40”): großem Erholungswert und Bedeutung
Artenreiche, wenig gestörte Trocken- für den Artenschutz (Pflanzen, Schmet-
und Felsrasen (200 m2) im Komplex mit
Säumen, Gebüsch und Eichen-Hainbu-
chen-Wald. Besonderheit: Riemenzun
ge ( H im a n to g lo s s u m ) . © IV /3 (Z, E?),
Tab. Nr. NA 6.
ÖK 5 7 /8 - N /B a d e n /A lt e n m a r k t a. d.
T rie s tin g - H a fn e rb e rg , nördlicher *
Ortsrand (480 m, 16° 00’56” bis 01 ’01 ” /
48° 01'10” bis 16”): E-exponierte arten
130
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Ö K 5 8 /5 -N /M ö d lin g /P e r c h to ld s d o r f -
,,P e r c h to ld s d o r fe r H e id e “ . @ V /3 (Z, E,
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Ö K 5 8 /6 -N /M ö d lin g /K a lte n le u tg e b e n -
Hügel (ca. 500 m), 1,3 km NW G ie ß h ü b l:
Walliserschwingel-Trockenrasen mit
viel Iris p u m ila (Zwerg-Schwertlilie) und
Säume über Kalk. ® 111/1 LSG.
A), LSG (ND), Tab. Nr. NA 1, Färbt. 45
Ö K 5 8 /7 -N /M ö d lin g /P e r c h to ld s d o r f -
(siehe auch allgemeiner Teil!).
,,H o c h b e r g “, im Ort (16° 15’44” bis
Dolomit-Felssteppen (primäre Trok-
kenrasen): Herzblatt-Kugelblume, 16’ 16” /48°06’ 54” bis 07' 04”): Artenrei
Goldschopf-Aster (A. lin o s y ris ), Bade
ner Rispe (P. b a d e n s is ), Heideröschen
(F u m a n a ), ... kurzlebige Frühlingsan-
nuelle.
ÖK 5 8 /8 -N /M ö d lin g /W ie n e r w a ld
H o c h e c k , 750 m SSE der Kirche in Grub
(400-440 m, 16° 06’55” bis 07’41” /
48°04’25” bis 40”). © I V /4 (I, Z, B! -
Straßenbau), Tab. Nr. NA 20.
132
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
133
© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
rechte Trespe, Glatthafer; Kräuterdomi- Kapelle (400 m, 16°08’40” bis 09' 18” /
nanz: Weißes Labkraut, Ungarische 48° 04’54” bis 58”): Waldmäntel u.
Distel, Steppen-Bergfenchel, Dost, -säume, Halbtrockenrasen u. ,,Wie
Haarstrang ...) mit starker Tendenz zur sen”, schön ausgeprägte Hecken
Wiederbewaldung (vor allem mit Zerr- (25.000 m2); landschaftsprägend! ©
Eichen). Mulden und tiefgründige Stel 11/4 (Z, E), Tab. Nr. NA 15.
len im Oberhang mit ähnlichem Vor
herrschen von Saumpflanzen (Großer ÖK 58/15-N/Mödling/Wienerwald -
Ehrenpreis, Österreichische Königsker 1,4 km ESE der Dornbacher
S o m m e ra u ,
ze, Ebensträußige Margerite, Färber- Kapelle (400 m, 16° 09’10” bis 22” /
Hundskamille ...). 48°04’45” bis 51”): Artenreiche Trok-
Säume am Waldrand (Blutroter kenwiese auf N-Hang; nicht mehr
Storchschnabel, Dürrwurz, Schmal bewirtschaftet (4000 m2). ® 11/3 (Z)
blättrige Vogelwicke, Schwalbwurz...). Tab. Nr. NA 17.
Für den Kalk-Wienerwald typische
Landschaft und Vegetation in beson
ders guter Ausprägung; Grünland nur ÖK 58/16-N/Mödling/Wienerwald -
mehr zum Teil bewirtschaftet. Gefähr 1,5 km ESE von Dornbacher
S o m m e ra u ,
dung durch Zuwachsen mit Gehölzen, Kapelle (400 m, 16° 09’ 10” bis 35” /
Aufforstung oder durch intensivierte
Nutzung (Einzäunung - Ziegenweide).
Naturschutzwürdig, wobei Waldflecken
mitgeschützt werden sollten (Erhaltung
der Säume). Wiesen jährlich, Saumflä
chen alle zehn Jahre mähen.
ÖK 58/14-N/Mödling/Wienerwald -
L u tz fe ld , 800 m E von Dornbacher
ÖK 58/17-N/Mödling/Wienerwald -
500 m N der Sittendorfer
H o c h fe ld ,
Kirche (350 m, 16°09’42” bis 55” /
48° 04’44” bis 49”): Magere Mähwiesen,
N-S-exponiert, auf Hang und Kuppe
(10.000 m2); nur mehr teilweise genutzt;
pflanzengesellschaftlich schön ausge
prägt; landschaftsprägend. ® 111/4 (B?,
Z, I), Tab. Nr. NA 19.
ÖK 58/18-N/Mödling/Wienerwald -
900 m NE der Sittendorfer
K re u z rle g e l,
Kirche (420 m, 16°09’59” bis 10’53” /
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ÖK 58/20-N/Mödling/Gaaden - Laus
800 m S der Kirche von Gaaden
k o g e l,
(450 m, 16° 12’ 12” / 48° 02’46’): Arten
reiche, hochgrasige Trockenrasen mit
Saumpflanzen-Dominanz auf auffal
lender kleiner Hügelkuppe. © IV/4 (AI,
D).
ÖK 58/21-N/Mödling/Maria Enzers-
dorf am Gebirge, Mödling - ,,K a le n d e r
b e r g “, S-Hang und Plateau (240-330
m): Komplex aus Felstrockenrasen,
Felsgrusgesellschaften, Felsgebüschen
und Flaumeichenbuschwald (über
Hauptdolomit); Walliserschwingel-
Trockenrasen. © IV/1 LSG.
ÖK 58/22-N/Mödling/Mödling -
,,F r a u e n s te in “, N-Hang(240-320 m) zur
Mödlinger Klause: Felsgrusgesellschaf
ten mit D r a b a la s io c a r p a (Karpaten-
Felsenblümchen) und D ia n th u s n e ilr e i
c h ii {M ö d M n g e r Federnelke), Blaugras-
48ü04’34” bis 58”). © IV/5 (Z, A?, B?), und Federgras-Felstrockenrasen, Fels
Tab. Nr. NA 14, Färbt. 62. gebüsche. ® IV/1 LSG.
Markanter, weithin sichtbarer Höhen
rücken mit ausgedehnten, noch besto ÖK 58/23-N/Mödling/Mödling
ßenen Extensivweideflächen, Moto- 600 m E der Ruine Burg
,,F r a u e n s t e in “,
Ci oss-Gelände, Wäldchen bzw. Ge Mödling (300 m, 16° 16’45” /
büschgruppen und Hecken (Feld- 48° 04' 50”): Kleinflächige, gut ausge
Ahorn, Esche, Mehlbeere, Elsbeere, prägte, artenreiche Fels- und Trocken
Zerreiche, Holzbirne, Hainbuche, Weiß rasen auf SE-Hang. © IV/3 (Z).
dorn, Dirndlstrauch, Warziger und
Gewöhnlicher Spindelstrauch ...). ÖK 58/24-N/Mödling/Mödling - Stra
Letzte große Extensivweide des Wiener ßenrand gegenüber dem Friedhof:
waldes und damit historisches Doku Ruderalisierte Halbtrockenrasen; an
ment; artenreich durch Vegetationsmo lückigen Stellen Annuellenfluren mit
saik, jetzige Bewirtschaftung (auch C e r a to c e p h a la o r th o c e r a s (Gerad-
Moto-Cross in der bisherigen geringen früchtiges Hornköpfchen). © IV/1 ND.
Intensität) sollte unbedingt beibehalten
werden. Nicht mehr genutzte Flächen ÖK 58/25-N/Mödling/Mödling, Gunt
bereits stark mit Gebüsch zugewach ramsdorf- , , E ic h k o g e l" (230-367 m), S
sen. Mödling. © V/3 (B, D, E, P, U) NSG, Tab.
Nr. NA 66.
ÖK 58/19-N/Baden/Alland - Kleiner Der aus Sanden und Süßwasserkalken
Hügel beim Kirchenwald, beim Bild aufgebaute, von einer dünnen Löß
stock (320 m, 16° 06’05” bis 14” / schicht überdeckte Hügel trägt eine
48° 02’57” bis 03’00”): Trockenwäld vielfältige Trockenvegetation: Frag
chen mit schönen Säumen, Halb- und mentarische Felstrockenrasen (auf
Trockenrasenresten, nicht mehr ge anstehendem Kalk) mit Badener Ris
mäht (1000 m2); landschaftsprägend! pengras (P. b a d e n s is ), Wimper-Perl
© IV/3 (P, D, Z), Tab. Nr. NA 12. gras (M. c ilia ta ), Kalk-Blaugras (S.
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ÖK 58/26-N/Mödling/Gumpoldskir-
chen - (16° 15'16” bis 16’59” /
48° 02’10” bis 03'15”): Felsige Abbrü
che der Kalk-Alpen zum Steinfeld
(Thermenlinie). Komplex aus Felsstep
pen, Säumen und Flaumeichen-
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ÖK 59/12-N/Wien-Umgebung/Eber-
gassing - Böschung (ca. 190 m), 1 bis
1,3 km W l/l//e/7e/'/7e/'A>e/'5r.' Ruderalisier-
ter Furchenschwingel-Trockenrasen.
© 1/2 (D, P).
ÖK 59/13-N/Wien-Umgebung/Eber-
gassing - ,,S e e re u tl " (180 m), 0,7 km
NNE Wienerherberg: Trocken- und
Pfriemengras-Trockenrasen, Furchen Ffalbtrockenrasen (über Löß). © 11/1.
schwingel-Trockenrasen. © 111/3 (A,
Überweidung). ÖK 59/14-N/Bruck an der Leitha/Göt-
zendorf an der Leitha - N-Teil der
ÖK 59/11-N/Wien-Umgebung/Eber- ,,F is c h a w ie s e n " (176 m), 4,3 bis 5 km
gassing - , , H ö c h s t e n b ü h e r (200-225 WNW Götzendorf: Vegetationsmosaik
m), 1,4 km WNW Wienerherberg. © 111/3 aus Feuchtwiesen (im Bereich alter,
(D, P, R, U), Tab. Nr. NC 12. verlandeter Flußmäander) und Trok-
Furchenschwingel-Trockenrasen mit ken- und Halbtrockenrasen (auf trocke
Christusauge (In u la o c u lu s -c h ris ti), nen Schotterrücken). © IV/2 (D, P,
Plolzigem Backenklee (D. g e r m a n ic u m ) Grundwasserabsenkung) NSG.
und viel Echtem Gamander (T. c h a m a -
edrys). ÖK 59/15-N/Baden/Reisenberg
Fiederzwenken-Flalbtrockenrasen mit „ G o ld b e r g "
(180-218 m), knapp W
Erd-Eberwurz (C. a c a u lis ), Filz-Glok- Reisenberg. ® IV/2 (D, P, R) NSG, Tab.
kenblume (C. b o n o n ie n s is ) und viel Nr. NC 13.
Skabiosen-Flockenblume (C. sca- Der aus Schottern und Sanden aufge
b io s a ). baute Hügel trägt eine reiche Trocken-
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ÖK 61
ÖK 61/1-N/Gänserndorf/Lassee -
„Lasseelüsse“ (Kote 147), 2,6 km ESE
Lassee: Geschlossener Sandtrockenra
sen mit Gypsophila fastigiata (Sand-
Gipskraut). © 111/3 (R, Z).
Ö K 61/2-N/Gänserndorf/Lassee - Von
km NW Höflein: Bodensaure Trockenra Windschutzstreifen umgebene Düne
sen (auf Quarzschotter), Fiederzwen-
ken-Halbtrockenrasen. (I) III/3 (S).
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P fa S ch Spi B ra Kön
HuB H in
H ex
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P ía S ch Spi B ra
HuB Hin
Hex
B riz a m e d ia O o o
B ro m u s e re c ta s O o o o o
B ro m a s h o rd e a c e a s O o o o
B ro m a s in e rm is o 0 o o o ~
B ro m a s s q a a rro s a s (stark gefährdet) o o
B ro m a s s te rilis o o
B ro m a s te c to ra m o o o
B a p lo s s o id e s a rv e n s is o o o ‘
B a p lo s s o id e s p a rp a ro c a e ra le a o o o o
B a p le a ra m fa tc a ta m o o o o o
C a m e lin a s a tiv a a pp. o o
C a m p a n a la b o n o n ie n s is (gefährdet) o o
C a m p a n a la p lo m e ra ta o 0 o
C a m p a n a la r o ta n d ifo lia a pp. o o
C a m p a n a la s ib iric a (gefährdet) o o o
C a p s e lla b a rs a -p a s to ris o o
C a rd a ría d ra b a o o o
C a rd a a s a c a n th o id e s o o o o
C a rd a a s n a ta n s o o o o
C a re x c a ry o p h y lie a o o
C a re x fla c e a o
C a re x h a m ilis o o o o o
C a re x lip a r o c a r p o s (gefährdet) o o o o
C a re s p ra e c o x o o o
C a re x s te n o p h y lla (gefährdet) o o o
C a re x s a p in a (gefährdet) o o n
C a rlin a v a lp a ris o o o
C e n ta a re a ¡a c e a o 0 o
C e n ta a re a s c a b io s a o o o o o
C e n ta a re a s to e b e o o o 0 o
C e n ta a re a tria m fe ttii o o o
C e n ta a ria m e ry th ra e a o
C e ra s tia m a rv e n s e o o o
C e ra s tia m p la tin o s a m o o o o o
C e ra s tia m p a m ila m o o
C e ra s tia m s e m id e c a n d ra m o o o
C e ra s tia m te n o re a n a m (gefährdet) o
C e rin th e m in o r o o
C h a m a e c y tis a s a a s tria c a s (gefährdet) o o o o
C h a m a e c y tis a s ra tis b o n e n s is o o o
C h a m a e c y tis is s a p in o s o
C h o n d rilla ¡a n c e a o
C h ry s o p o p o n p ry lla s (gefährdet) o o o
C le m a tis re c ta o o o o
C lin o p o d ia m i/a to a re o o o o
C o lc h ic a m a a ta m n a le o
C o n v o iv a ta s a rv e n s is o o o o
C o m as m as o o o o
C o m a s s a n q a in e a o o o
C o ro n illa v a ria o o o o
C o to n e a s te r in te q e rrim a s o o o o
C o to n e a s te r to m e n to s a s o
C ra ta e p a s m o n o q y n a o o o o o
C ra c ia ta p e d e m o n ta n a o o o o
C a s c a ta e p ith y m a m o o o o o
C y n o p lo s s a m o ffic in a le o o o
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P fa S ch Spi B ra Kön
HuB H in
H ex
p a n tv lis g lo m e ra ta ________________________________ O o o o o
p a iin u s c a r o ta __________________________________ o o o o
~fj^íñn7ain¡a s o p h ia o o
'pTáríthus a rm e ría o
-piZñtiTus lu m n itz e ri (gänzlich geschützt) o o o
T iiñ ñ th u s p o n te d e ra e o o o o
'fü rtä m n u s a lb u s (gefährdet; gänzlich geschützt) o o o o o
T üpiofaxis te n u ifo ü a o o o
n n rv c n iu m p e rm a n ic u m o o o o o
T im b a n e m o ro s a o
T im c o c e p h a lu m a u s tria c u m (stark gefährdet) o
T ñhJnops ritro s u b s p . ru th e n ic u s (gefährdet) o o
F eh ln o p s s p h a e ro c e p h a iu s o o
Fnhium v u lp a re o o o o o
F ro d iu m c ic u ta riu m o o o o
F ro o h ila verna app. o o o o
F rvn p iu m c a m p e s tre o o o o o
F rvsim um d iffu s u m o o o
F rvsim um o d o ra tu m o
F uo n v m u s e u ro p a e a o o o o
F u o n v m u s v e rru c o s a o o o o
E u p h o rb ia c y p a ris s ia s o o o o o
E u o h o rb ia s e p u ie ra n a o o o o
E u p h ra s ia s tric ta o o o
F alca ría v u lp a ris o o
F a llo p ia c o n v o lv u lu s o o o o o
F a llo p ia d u m e to ru m o o o o
F estuca p a lle n s o o o
F estuca ru p ic o la o o o o o
F estu ca v a le s ia c a (gefährdet) o o o o o
F ila p o a rv e n s ls o
F ilip é n d u la v u lp a ris o o o o
F ra p a ria m o s c h a ta o o
Fr a p a n a virid is o o o o o
F u m a n a p ro c u m b e n s o o o o
G a p ea p ra te n s is (gefährdet; teilweise geschützt) o
G ap ea p u s illa (gefährdet; teilweise geschützt) o o o
G a liu m a lb u m o o o o
G a liu m b o re a le o
G a liu m p la u c u m o o o
G a liu m verum o o o o o
G en ista p ilo s a o o o
G e n ista tin c to ria o o
G e ra n iu m s a n p u in e u m o o o o
G le c h o m a h irs u ta o o o
G lo b u la ria p u n c ta ta o o o o
H e lia n th e m u m c a n u m o o o o o
H e lia n th e m u m o v a tu m o o o o o
H e lic h ry s u m a re n a riu m (stark gefährdet) o
H e lic to tric h o n d e s e rto ru m o
H e sp e ris tris tis (gefährdet) o o o o
H ie ra c iu m b a u h in ii o o o
H ie ra c iu m c y m o s u m o
H ie ra c iu m e c h io id e s (gefährdet) o o o
H ie ra c iu m p ilo s e lla o o o o
H ie ra c iu m s a b a u d u m _____________________________________________ O
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H ie ra c iu m u m b e lla tu m O
H o lo s te u m u m b e lla tu m O o o o '
H o r n u n p ia p e tra e a o o 0
H y p e ric u m m o n ta n u m o o
H y p e ric u m p e rfo ra tu m o o o 0 o
H y p o c h c e ris ra d ic a ta o
In u la c o n y z a o o
In u la e n s ifc lia o o o o o
In u la h irta o o '
In u la o c u lu s -c h ris ti (gefährdet) o o
Iris p u m ita (gänzlich geschützt) o o o o
J a s io n e m o n ta n a o
J o v ib a rb a h irta o o
J u n ip e ru s c o m m u n is (teilweise geschützt) o o o
J u rin e a m o llis (gefährdet) o o o
K n a u tia a rv e n s is o o o
K o e le ria m a c ra n th a o o o o o
L a c tu c a vim in e a o
L a p p u la s p u a rro s a (gefährdet) o o
L a s e rp itiu m la tifo liu m o o
L a th y ru s p a n n o n ic u s (stark gefährdet) o
L a v a te ra th u rin p ia c a (gefährdet) o o
L e m b o tro p is n ip ric a n s o o o o
L e o n to d ó n h is p id u s o o o
L e p id iu m c a m p e s tre o o
L e u c a n th e m u m v u lp a re a pp. o o o o
L ip u s tru m v u lp a re o o o o o
L im o d o ru m a b o rtiv u m (stark gefährdet; gänzlich geschützt) o
L in a ria p e n is tifo lia o o o o o
L in a ria v u lp a ris o o o o
L in u m a u s tria c u m (gefährdet) o o o
L in u m c a th a rtic u m 0 o
L in u m h irs u tu m (stark gefährdet) o o
L in u m te n u ifo liu m o o o o o
L o tu s b o rb a s ii (gefährdet) o o o o
L o tu s c o rn ic u la tu s o o o o
L u z u la c a m p e s tris o o o
L y c h n is vise a ría o
M a rru b iu m p e re p rin u m (gefährdet) o o
M e d ic a p o fa lc a ia o o o o o
M e d ic a p o lu p u lin a o o o o
M e d ic a p o m in im a (gefährdet) o o o
M e la m p y ru m a rv e n s e (gefährdet) o
M e la m p y ru m b a rb a tu m (stark gefährdet) o
M e la m p y ru m c ris ta tu m (gefährdet) o o o
M e la m p y ru m n e m o ro s u m o o o
M é lic a c ilia ta o o o o
M é lic a tra n s s ilv a n ic a (gefährdet) o
M e lilo tu s o ffic in a lis o o o
M in u a rtia fa s tip ia ta gefährdet) o o o o
M in u a rtia v e rn a (gefährdet) o
M in u a rtia v is c o s a (stark gefährdet) o o
M u s c a ri c o m o s u m (teilweise geschützt) o o o
M u s c a ri ra c e m o s u m (teilweise geschützt) o o o
M u s c a ri te n u iflo ru m (teilweise geschützt) o o
M y o s o tis a rv e n s is o o
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(jy n s iitis ra m o s is s im a o o o
J jy o s o iis s tn c ta _________________________________________ o o o
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J irm e s T p ulls ____________________________________________ O o o
lo H n n trte s lu te a (gefährdet) o o o o o
T v in n tfte s v u lp a ris o
U n n b F vch is v ic iifo lia app. o o o
T ü v n iis p u s illa (stark gefährdet) o
TTnonis s p in o s a o o o o
- n ^ m a a re n a ria (vom Aussterben bedroht) o o
H n ö s m a v is ia n ii (gefährdet) o o
T irn h is m ilita ris (gefährdet; gänzlich geschützt) o o o
T irn h is m o rio (gefährdet; gänzlich geschützt) o o o
T irn h is u s tu la ta (gänzlich geschützt) o o o
Oha an um v u lp a re o o o o
D rlava p ra n d iflo ra (stark gefährdet) o o
D m ith o p a lu m c o m o s u m (teilweise geschützt) o o o
D m ith o p a lu m p u s s o n e i (gefährdet; teilweise geschützt) o o o o
D ro b a n c h e a ls a tic a (gefährdet) o
O ro b a n c h e c a ry o p h y lla c e a o o o
D ro b a n c h e e la tio r (stark gefährdet) o
O ro b a n c h e p ra c ilis o o
O ro b a n c h e lu te a o o o
O ro b a n c h e te u c rii o
O xvtro p is p ilo s a (gefährdet) o
P e tro rh a p ia p ro life ra (stark gefährdet) o o
P e tro rh a p ia s a x ifra p a o o o o o
P e u c e d a n u m a ls a tic u m o o
P e u c e d a n u m c e rv a ria o o o o
P e u c e d a n u m o re o s e lin u m o o o o o
P hleum p h le o id e s o o o o
P h vte u m a o rb ic u la re o o
P im p in e lla s a x ifra p a app. o o o o o
P la n ta p o in d ic a (stark gefährdet) o
P la ta p o la n c e o la ta o o o o
P la n ta p o m e d ia o o o o
P oa a n p u s tifo lia o o o o o
P oa b a d e n s is o o o o
P oa b u lb o s a o o o o o
P oa c o m p re s s a o o o
P o d o s p e rm u m c a n u m o o o
P o lyp a /a c o m o s a o o o
P o ly p a la m a io r (gefährdet) o
P o ly p o n a tu m o d o ra tu m o o o o
P o ly p o d iu m in te rje c tu m o
P o te n tilla a re n a ria o o o o o
P o te n tilla a rp e n te a a pp. o o o
P o te n tilla re c ta o o o o
P rim u la veris (teilweise geschützt) o o o o
P ru n e lla la c in ia ta (gefährdet) o o
P ru n e lla v u lp a ris o
P ru n u s fru tic o s a (gefährdet) o o o o o
P ru n u s m a h a le b o o o o
P ru n u s s p in o s a o o o o
P u ls a tilla p ra n d is (gefährdet; gänzlich geschützt) o o o
P u ls a tilla p ra te n s is su b sp . n ig ric a n s (gefährdet; gänzlich geschützt) o o o
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Q u e rc u s p u b e s c e n s o o o o
R a n u n c u lu s b u lb o s u s o o o
R a n u n c u lu s fic a ria s u b sp . n u d ic a u lis (gefährdet) o
R a n u n c u lu s illy ric u s (gefährdet) o o o o
R a p is tru m p e re n n e o o o
R e se d a lu te a o o o o o~
R h a m n u s c a th a r tic u s o o o o
R h a m n u s s a x a tilis o o o o
R h in a n th u s m in o r o
R o sa c a n in a a pp. o o o o o
R osa c o ry m b ífe ra a pp. o
R o sa p im p ln e llifo lia o o o o o
R o sa ru b ip in o s a o o
R u m e x a c e to s a o
R u m e x a c e to s e lla a p p . o o
R u m e x th y rs iflo ru s o
S a ls o la k a li o
S a lvia a u s tria c a (stark gefährdet) o
S a lvia n e m o ro s a o o o
S a lvia p ra te n s is o o o o o
S a lvia ve rt¡ d ila ta o
S a n p u is o rb a m in o r o o o o o
S a x ifra p a b u l b ífe ra (gefährdet) o o o o
S a x ifra p a trid a c ty lite s (gefährdet) o o o o
S c a b io s a c a n e s c e n s (gefährdet) o o
S c a b io s a o c h ro le u c a o o o o o
S c le ra n th u s a n n u u s o o
S c le ra n th u s p o ly c a rp o s o
S c o rz o n e ra a u s tria c a o o o o
S c o rz o n e ra h is p á n ic a (gefährdet) o o
S c o rz o n e ra p u rp u re a (gefährdet) o o
S e d u m a c re o o o o
S e d u m á lb u m o o o o o
S e d u m m á x im u m o o o o
S e d u m s e x a n p u la re o o o o o
S e d u m s p u riu m o
S e n e c io in te p rifo liu s (gefährdet) o o o
S e n e c io ja c o b a e a o o o
S e rra tu la ly c o p ifo lia (stark gefährdet) o
S eseli a n n u u m o o o
S eseli h ip p o m a ra th ru m o o o o
S eseli lib a n o tis o o
S eseli o s s e u m o o o o
S es/eria sa d ie ra n a o o o
S id e ritis m o n ta n a o
S ilen e n u ta n s o o o o
S ilen e o tite s (gefährdet) o o o
S o rb u s a ria a pp. o o
S ta c h y s re c ta o o o o o
S te lla ria p ra m in e a o
S tip a c a p illa ta o o o o o
S tip a e rio c a u lis (teilweise geschützt) o o o o
S tip a io a n n is (teilweise geschützt) o o o o
S tip a p u lc h e rrim a (teilweise geschützt) o
T a n a c e tu m c o ry m b o s u m o o
T a ra x a c u m la e v ip a tu m app. o o o o o
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© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Ö K 72
ÖK 72/1-N/Scheibbs/Gaming - zwi
schen Pockau und Grafenmühl
(400-500 m, a] 15° 06’05” / 47° 56’33",
b] 15° 07’47" / 47° 56’55", c] 15° 08’ 15"
/ 47° 57’06", d] 15° 08’45" / 47° 57’08’’):
Artenreiche, bunte Voralpen-Trocken-
wiesen, schöne Waldsäume; land
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ÖK 72/3-N/St. Pölten/Frankenfels -
Orisende (W), 300 m W vom Frankenfel- ÖK 73/5-N/Ulienfeld/St. Aegyd -
ser Bahnhof, an der Bahnstrecke „ G s c h e id “{970 m,© - © III (-V)/4 (A, Z,
(450 m, 15° 19’00" / 47° 58’50’’): Trok- B, D, U), Tab. Nr. NA 48, Färbt. 78.
kenwlese auf steilem Südhang (4000 Kleine T r o c k e n w ie s e , schütz- und
m2). © 111/3 (A, Z), Tab. Nr. NA 33. erhaltenswürdig nur im Verband mit
den umliegenden Wiesenflächen
ÖK 72/4-N/St. Pölten/Frankenfels - (20.000-30.000 m2). Artenreicher Kom
1 4 km NE des Frankenfelser Bahnhofes plex verschiedenster Typen (Gradien
(420 m, 15° 20’00” / 47° 59’15’’): Arten ten von naß-quelllg über wechselfeucht
arme Trockenwiese, nicht mehr gemäh bis trocken, nährstoffarm bis nährstoff
te Steilhänge. © 11/3 (A, Z), Tab. Nr. reich, kalkhältiger bis kalkfreier Ober
NA 34. boden, dazu noch variiert durch
unterschiedliche Nutzung bzw. Nicht
Ö K 7 2 /5 -N /L ilie n fe ld /M itte r b a c h a m mehrnutzung) - Quellfluren, Flach
E rla u fs e e - 250 m E des Ostufers des moor, Feuchtwiesen, Pfeifengraswiese
Erlaufsees (840 m, 15° 17’02” bis 15” / (wechselfeucht), Fettwiese, Trocken
47° 47’30” bis 36”): Trocken- und wiese. Bemerkenswert Ist, daß hier die
Magerweiden auf kleinen Kuppen inmit Hirschbrunft direkt neben der Straße
ten von fetteren Flächen. © 11/5 (A, Z). stattfindet - die Tiere wühlen Ihre
Suhlen In das Flachmoor. Gefährdet
OK 73 durch Aufforstung mit Fichten - da
ÖK 73/1-N/Lillenfeld/Türnitz - R a x e n - durch würde das offene, reizvolle
b ö c k , 1,3 km NNE der Türnitzer Kirche Landschaftsbild (im Sommer bunte, im
(560 m, 15° 30’ 05” / 47° 56’35”): Arten Herbst durch Pfeifengras leuchtend
reiche Trockenwiese auf Oberhang. © braunorange gefärbte Wiesen, im Hin
11/3 (A, Z). tergrund Fichtenforst) zerstört; weitere
Gefährdung: Trockenlegungsversuche;
ÖK 73/2-N/Lilienfeld/Lilienfeld - „ Z ö in neuester Zeit wurden die Feuchtwie
g e r s b a c h 1', südseitiger Steilhang 50 m senflächen durch Aufschüttung ent
NE von Niederdorf (420-450 m, 15° 33’ / lang der Straße sowie Parkplatzvergrö
47° 59’40”): Fette Trockenwiese, umge ßerung beim Skilift dezimiert.
ben von erhaltenswerten, artenreichen Bei Unterschutzstellung: Nutzung im
Wiesenflächen. © - © 111/4 (A, Z, B?), bisherigen Umfang, Ausbreiten der
Tab. Nr. NA 35. Bäume verhindern.
ÖK 73/3-N/Ulienfeld/Annaberg - Süd
hang, 650 m W Kirche (950 m, ÖK 73/6-N/Lilienfeld/St. Aegyd - „Ka-
15° 22’15” /47° 52’20”): Ehemals arten- pellenhügel” mitten im Ort (660 m):
(orchideen-)relche trockene Fettwiese Trockenrasen, -wiese und -gebüsch. ©
© 1/5 (A), Tab. Nr. NA 36. IV/2 (B, Z), Tab. Nr. NA 38.
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ÖK 75/12-N/Neunkirchen/Puchberg -
Hügel am Südrand des Ortes (600 m,
15° 54’ 20” / 47° 47’ 15“ ). ® V /4 (Z, I, D,
B?), Tab. Nr. NA 29, Färbt. 55, 56. Katzenpfötchen (Antennaria dioica),
Sehr artenreiche Trockenwiesen, die Straußgras (A. tenuis). Saumpflanzen
nur mehr zum geringen Teil genutzt auf den nicht mehr gemähten Teilen -
werden, am NE-Hang eines gebüschge Ebensträußige Margerite, Österreichi
krönten Aussichtshügels. Bemerkens scher Haarstrang (P. austriacum),
werte Artenkombination: vorherr Großer Ehrenpreis (V. teucrium, mas
schend Aufrechte Trespe, Blaugras, senhaft!) - und Orchideen (Anacamp-
Löwenzahn (L. hispidus), Berg-Klee, tis, Gymnadenia conopsea)! Artenrei
Skabiosen-Flockenblume, Ebensträu- che Gebüschgruppe: Dirndlstrauch
ßige Margerite (T corymbosum) und (Cornus mas), Mehlbeere (Sorbus aria),
Voralpen-Klee (T. alpestre). Neben Pfaffenkäppchen (Euonymus euro-
diesen Trockenwiesenarten noch paea), Liguster, Wildkirsche (P. avium),
„Wechselfeuchtezeiger“ am Mittel Berg-Ahorn, Hasel, Sauerdorn, Kreuz
hang - Herbstzeitlose, Sterndolde, dorn, Steinmispel (C. integerrimus),
Trollblume, Simsenlilie (Tofieldia)- und Heckenkirsche (L. xylosteum).
Fettwiesen-Arten: Glatthafer, Goldha Eine der schönsten Wiesen Österreichs!
fer, Kammgras. Kalkzeiger - Ochsen Sollte unter Naturschutz gestellt wer
auge, Knäuel-Glockenblume (C. glome- den. Fremdenverkehrsattraktion! Unter
rata), Gelbe Skabiose, Graslilie (Anthe- hänge jährlich mähen, Oberhänge in
ricum ramosum), Nördliches Labkraut 3-5jährigem Turnus; vorläufig nicht
(G. boreale), Große Prunelle (P. grandi düngen!
flora)...- neben Säurezeigern (Ober
boden entkalkt, Rohhumusauflage Ö K 75/13-N/Wiener Neustadt, Neunkir-
durch Nichtmehrnutzung): Blutwurz chen/Hohe W a n d , G rü n b a c h a m
(Aufrechtes Fingerkraut, P. erecta), S c h n e e b e rg - ,,Hohe Wand“, S- und
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Ö K 76/10-N/Wiener Neustadt/Waldegg
- Kalkklippe Ober-Piesting, 700 m ESE
vom Bahnhof (420 m, 16° 06’32" /
47° 52’21"): Trockenrasen, hauptsäch
lich S-exponiert, auf Hügel; Sträucher
und Baumgruppen, winzige Felsrasen
flecken mit F u m a n a p r o c u m b e n s {3500
m2). (D 111/1 NSG, Tab. Nr. NA 5.
ÖK 76/11-N/Wiener Neustadt/Markt
Piesting - Zwischen Ober-Piesting und
Markt Piesting, H ü g e l m it K o te 424, S-
und SW-Hang (370-424 m). ® 111/1,
Tab. Nr. NC 25.
Komplex aus Felstrockenrasen, Saum
gesellschaften, Felsgebüschen und
Flaumelchen-Buschwald (auf Kalk bzw.
Dolomit):
Felsdurchsetzte Trockenrasen mit den
Grasartigen Erd-Segge (C. h u m ilis ),
Kalk-Blaugras (S. v a ria ), Steif-Schwin-
gel (F. s tr ic ta ) und Wollstengel-Feder-
gras (St. e rio c a u lis ), den Tepplchsträu-
chern Heideröschen (F u m a n a p r o c u m -
b e n s ), Herzblatt-Kugelblume (G. c o r d i-
fo lia ), Graues Sonnenröschen (H. c a -
n u m ), Berg-Gamander (T. m o n ta n u m )
und Sukkulenten ( J o v ib a rb a h irta ,
S e d u m sp p .).
Saumgesellschaften mit Bunter Flok-
kenblume (C. triu m fe ttii), Aufrechter
Waldrebe (C. re c ta ), Diptam (D. a lb u s ),
Blutrotem Storchschnabel (G. s a n g u i-
n e u m ), Rauhhaar-Alant (I. h ir ta ) und
Strauß-Wucherblume ( T a n a c e tu m c o -
ry m b o s u m ).
Gebüsche (Felsenbirne, Berberitze,
Hartriegel, Gewöhnliche Steinmispel,
Liguster, Steinweichsel, Wolliger
Schneeball).
Schöne und für den Alpenostrand
bezeichnende Trockenvegetation mit
zahlreichen schützenswerten Arten.
ÖK 76/12-N/Wiener Neustadt/Markt
Piesting - E D re is te tte n , knapp NE Kote
483: Trespen-Halbtrockenrasen. © 11/1.
ÖK 76/13-N/Wiener Neustadt/Markt
Piesting - Hügel (500-510 m) am SE-
Ortsrand von D re is te tte n : Trespen-
Magerrasen. (D 111/2 (D).
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2 ÖK 58/7 17 OK 58/15 32 OK 55/4 47 ÖK 71/3
3 OK 58/28 18 OK 58/16 33 OK 72/3 48 Ok 73/5
4 OK 76/8 19 OK 58/17 34 OK 72/4 49 OK 71/4
5 OK 76/10 20 ÖK 58/8 35 ÖK 73/2 50 OK 72/2
6 OK 57/7 21 OK 57/1 36 OK 73/3 51 OK 74/1
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© Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
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2. Wien
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Ö K 59
ÖK 59/1-Wien - L o b a u , „F u c h s h ä u fe l“
-Große Heißländ mit Trockenwiese, die
z. T. gemäht wird, und artenreichen
Trockenrasen. Schüttere Bestände von
Wipfeldürren Pappeln; einzelne Weiß
dornbüsche, stellenweise Liguster
gebüsch. © V/1 NSG, Färbt. 44.
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3. Burgenland
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ÖK 77/19-B/Eisenstadt-Umgebung/ ÖK 77/27-B/Eisenstadt-Umgebung/
Hornstein - Burgfelsen (320-360 m, Großhöflein - Steinbrüche (300-360 m
16° 27' 10" bis 20” / 47° 52'35” bis 44” ), 16° 28’ 20” bis 45” / 47° 50’ 35” bis 55”)^
am SE-Ortsrand von Hornstein, ober ca. 1 km W M ü lle n d o r f: Verschiedene
halb des Friedhofes: Trespen-Halb- Stadien der Wiederbesiedlung der
trockenrasen. (2) 11/3 (F, M, S). Steinbrüche. © 11/4 (M, S, Moto-Cross).
ÖK 77/20-B/Eisenstadt-Umgebung/ ÖK 77/28-B/Eisenstadt-Umgebung/
Hornstein - Rücken (300-320 m, Großhöflein - Hang (270-350 m
16° 26’ 48” bis 27’ 6” / 47° 52’ 25” bis 16° 28’ 59” / 47° 50’ 35” bis 45”), 0,6 bis
35” ), 0,6 bis 0,9 km SSE Hornstein: 1.2 km N H ö fle in , vom Ortsrand bis zum
Trespen-Trockenwiese. © 11/4 (A, B). Weißen Kreuz: Trockenrasen (auf flach-
gründiger Rendsina über Leithakalk),
ÖK 77/21-B/Eisenstadt-Umgebung/ Trespen-Halbtrockenrasen. © IV/5 (B,
Hornstein - S-Ortsrand von Hornstein, E, M), Tab. Nr. B 6.
0,1 bis 0,3 km W Kote 274 (16° 26’ 18” /
47° 52’ 23” ): Teilweise ruderalisierter ÖK 77/29-B/Eisenstadt - ,,H e ts c h e rl-
Trespen-Halbtrockenrasen. © 11/3 (B, b e rg “ (200-260 m, 16° 32’ 25” /
M). 47° 51’ 25” bis 36” ), 0,7 bis 0,9 km WNW
St. G e o rg e n am L e ith a g e b ir g e :
ÖK 77/22-B/Eisenstadt-Umgebung/ Felstrockenrasen (auf flachgründiger
Hornstein - Hang (290-310 m, Rendsina über Leithakalk). © 11/3 (B, M,
16° 26' 47” / 47°52' 14”), 1,2 km S U).
Hornstein: Trespen-Halbtrockenrasen.
© 11/3 (A, E, I). ÖK 77/30-B/Eisenstadt - Hang
(190-260 m, 16° 33’ 20” / 47° 51 ’ 48”), 0,4
ÖK 77/23-B/Eisenstadt-Umgebung/ bis 1 km NNE St. G e o rg e n a m L e it h a
Müllendorf - Steinbruch (280-340 m, g e b irg e , knapp N der Rochuskapelle:
16° 27’ 10” / 47°51’ 26” ), ca. 1,6 km Felstrockenrasen (auf flachgründiger
NNW Müllendorf: Verschiedene Stadien Rendsina über Leithakalk), Trespen-
der Wiederbesiedlung des Steinbru Halbtrockenrasen. © 111/4 (D, E, P),
ches. © 1/3 (S). Tab. Nr. B 7.
ÖK 77/24-B/Eisenstadt-Umgebung/ ÖK 77/31-B/Eisenstadt - Hang
Müllendorf - SW-Hang (315-340 m, (240-260 m, 16°34’ 28” / 47°52’ 18” ),
16°28’ 12” / 47°50’ 57” ), 0,9 bis 1,1 km 2.3 km NE St. G e o rg e n a m L e it h a g e b ir
NE Müllendorf, knapp S der St.-Georg- ge, 0,3 km NW Schauerkreuz: Fels
Kapelle: Bodensaure Trockenrasen, durchsetzte Trespen-(Halb-)T rocken
Trespen-Halbtrockenrasen, Gebüsche. rasen. © 11/3 (A, D, P), Tab. Nr. B 8.
© 11/2 (A, Z).
ÖK 77/25-B/Eisenstadt-Umgebung/ ÖK 77/32-B/Eisenstadt - ,,Schauer
Müllendorf - Umgebung der beiden kreuz” (231 m, 16° 34’ 40” / 47° 52’ 10” ),
Wasserbehälter (ca. 150 m, 16° 27’ 50” / 2.3 km NE St. G e o rg e n a m L e it h a g e b ir
g e : Felsdurchsetzte Trespen-(Halb-)
47° 50'48”), knapp NE Müllendorf:
Trespen-Halbtrockenrasen. © 11/4 (B, Trockenrasen. © 11/3 (A, D, P).
E).
ÖK 77/33-B/Eisenstadt-Umgebung/
ÖK 77/26-B/Eisenstadt-Umgebung/ Großhöf lein, Müllendorf - , ,F ö llig "
Müllendorf - W-Hang (240-260 m), am (200-280 m, 16° 26’ 50” bis 27’ 10” /
E-Ortsrand von Müllendorf (Hyrtlgas- 47°48’ 35” bis 59”), SW Großhöflein:
se): Trespen-Halbtrockenrasen, Saum Felstrockenrasen (auf flachgründiger
gesellschaften. © 111/3 (B, D, E). Rendsina über Leithakalk), Trespen-
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