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Lelativ hoher Ordnungsgrad durch Fluchtpunkt als Hinweis auf Unendlichkeit Gottes
regelmäßige Formen (Kreis, Quadrat, regelmäßiges Dreieck, „figura pyramidale") durch Verknüpfung von Jenseits und Diesseits
Symmetrie, Ausrichtung auf ein Zente durch Hinweis auf göttliche Ordnung
GS oder einfache Teilungsverhāltnisse (zB. Halbierung) = Betonung einer wichtigen Stelle durch Blickführung oder Fluchtpun
Gleichgewicht von Kontrasten Integration der Bildelen
Zf. göttliche Ordnung Harmonie (durch hohen Ordnungsgrad)
Harmonie (als humanistisches Ideal und als künstlerisches Mittel fir ästhetischen Genuss) = Einbeziehung des Betrachters
= Z.f. Künstler als „Schöpfer“ durch Blickführung von außen nach innen
Bezug zur Antike durch Lage des Fluchtpunkts in Augenhöhe des Betrachte
Bildthema aus griechischer bzw. römischer Mythologie
FunktionsWandel von Aunst
Akt-Darstellung vom Kultobjekt (religiöse Funktion) zum Kunstobjekt (Kunstgenuss und Kapitalanlage)
antike Archit
om. Rolle der Kunst als Repräsentationsobjekt (politische u. gesellschaftliche Funktion)
relativ hoher Ikonizitätsgrad
Ideal der Vollkommenheit Noue Materialien. Techniken und Medien
Harmonie als Gestaltungsprinzip seinwand als neuer Bildträger
Identifikation mit Werten der Antike für große Flächen geeignet (Ersatz für Wandmalerei, spez. in den Villen der Auftraggeber)
= Nachfolgeanspru relativ unempfindlich gegen Temperatur- und Luftfeuchtigkeit (Holz „arbeitet“, was zu
Zf. humanistische Bildung (des Künstlers und des Auftraggebe Rissen in der Farbschicht führt)
ckte Körper geringe Materialkosten (s. florierende Textilindustrie und dadurch preisgünstige Massenher-
Hinweis auf anthropozentrisches Welth stellung, im Unterschied zu Holz keine Ablagerung und keine Bearbeitung notwendig)
Bezug zur Antike leicht zu transportieren, da geringes Gewicht und aufrollbar (kann im Atelier gemalt werden,
Auftraggeber kann „,zur Probe aufhängen“, Bilder können auch zu weit entfernt liegenden
= Verallgemeinerung (durch Herauslösung aus dem Altäglichen) und Visualisierung eines Ideals Orten problemlos transportiert werden bei Handel vor Ort und Mitnahme durch auswärtige
Widerspiegelung des Göttlichen (s. Neuplatonismus) Kunden oder Reise des Künstlers zu entfernt wohnenden Kunden)
cemonstration künstlerischer Fáhigkeiten, spez. durch Hinweis auf wissenschaftliches Arb
(s. anatomische Studien) Ölmalerei (s. größere Stoflichkeit möglich) und Aquarell (s. schnelles Arbeiten in der Natur)
= Ausdruck von übersteigertem Selbstbewusstsein des Künstlers (Künstler sieht sich dem Kupferstich (s. preiswerte Vervielfaltigungsmöglichkeit)
Schöpfergott gleichgestellt) ndzeichnung als Kunstobjekt (s. neue Rolle des Künstlers als „Genie“)
Handz