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Sind Ökonomie

Sind und Ökologie


Ökonomie und vereinbar?
miteinander vereinbar?
Ökologie miteinander

Die ei Unveinbkeiten


1. Ökonomisches Eigenutzprinzip und ökologisches Gemeinnutzprinzip
Ökonomische Eigennutzprinzip Gemeinnutzprinzip
Streben nach eigenen Nutzen Interesse des Allgemeinwohls
Wirtschaftliches Handeln wird durch individuelle Verzicht auf Eigennutz
/
Leistungsbereitschaft angeregt

2. Konflikt zwischen Ökonomischen und ökologischen Zielen


Wirtschaftswachstum/ Wohlstandsvermehrung ≠ Umwelterhaltung
-

Ökologische Anliegen gegenüber ökonomischen Zielen stehen zurück in Krisen


-

3. Die Umwelt ist gleichzeitig Produktionsfaktor und Lebensgrundlage


/
Menschen haben Bedürfnisse + Güter
.
Herstellung von Güter Umwelt wird abgebaut
Ökonomie-Ökologie-Dilemma: notwendiges wirtschaftliches Handeln zerstört die notwendigen Lebensgrundlagen für

:
uns und die kommenden Generationen

„Extne Effekte“ und „Extne Kosten“


Als „externe Effekte“ werden Folgen der Herstellung oder des Gebrauchs eines Produktes, welche der Produzent oder
der Verbraucher nicht kompensieren kann. Bei einem negativen externen Effekt kann es zum Beispiel sein, dass die nicht
kompensierten Kosten auf den Schultern der Umwelt oder der Gesellschaft getragen werden müssen. Ein Beispiel hierfür
wären Autos mit Verbrennungsmotor. Diese tragen zur Umweltverschmutzung bei und belasten somit die Gesellschaft
mit entstehenden „externen Kosten“ zum Ausgleich dieses entstandenen Schaden.

Zusammenhang/ Losungsansatz
Balance zwischen Selbst- und Fremdversorgung
\

Eigenprodukte (z.B. Nahrung, Handwerk, Erziehung)


:Verlängerung der Nutzungsdauer: Instandhaltung/Reparatur
Nutzungsintensivierung: Gemeinschaftsnutzung
I

Leistungsaustausch in sozialen Netzen


Gemeinnützige Arbeit/Ehrenamt
I
Klausur Themen

-Auswirkungen von Staatsverschuldung


Pro contra
-Schuldenbremse im Grundgesetz
-Maastricht Kriterien
-Wie gehen wir mit den Schulden um?
-Unvereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie
-Auswikrungen von negativen Externen Effekten -> Externe Kosten
-Lösungsmöglichkeiten- Kosten internalisieren
-Prinzipien der Umweltpolitik
-Merkmale der Energiewende

Schuldenbremse im Grundgesetz: Definition: eine verfassungsrechtliche Regelung, die die Föderalismuskommission 2009 beschloss, um Staatsverschuldung zu begrenzen; sieht vor, dass Haushalte von
BuL ohne Einnahmen aus Krediten auszugleichen sind; Artikel 109 Grundgesetz
Schuldenbremse: Pro: Stärkung v. privaten Investitionen, keine Verdrängungseffekte; Schulden von heute müssen von zukünftigen Generationen beglichen werden (Verschuldung höher pro Arbeitskraft);
ausgeglichene Haushaltspolitik zum Vorbild für andere europäische Staaten; Schuldenbremse beendet langfristige Verschuldungspolitik / Contra: verhindert Zukunftsinvestitionen und gefährdet somit
langfristig das Wirtschaftswachstum; Investitionen, die heute nicht getätigt werden, müssen in der Zukunft zu ggf. höheren Kosten getätigt werden; sparen führt in Europa zu negativen Wachstumseffekten,
Investitionen Deutschlands kommen anderen EU-Ländern zu gute
Maastricht Kriterien: EU-Staaten müssen Kriterien bei Beitritt in Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) erfüllen (Konvergenzkriterien): öffentliches Defizit darf nicht mehr als 3 Prozent des BIP betragen,
Der öffentliche Schuldenstand darf nicht mehr als 60 Prozent des BIP betragen; die Inflationsrate darf maximal 1,5 Prozent über jener der drei preisstabilsten Mitgliedstaaten des Vorjahres liegen
Externe Effekte: der Nutzen oder der Gewinn wird von Dritten beeinflusst; der Empfänger des Effekts kann dadurch Vorteile oder Nachteile erfahren, ohne dass er dafür zahlen muss,Negative externe
Effekte: Schadstoffausstoß von Kraftwerken, Firmen/Industrie, Straßenlärm, Raucher,Positive externe Effekte: Nachbar holt sich Bienen = meine Blumen auch schön; Negative externe Effekte können zu
Beeinträchtigungen Dritter kommen: Gesundheitsschäden oder Wertverlust einer Immobilie, das Gut, das entsteht, ist eigentlich zu billig (da es die externen Effekte nicht enthält), das führt dazu, dass das
Gut in großen Mengen gehandelt wird, die Qualität von Umweltgütern/öffentlichen Gütern wird schlechter und ihre Nutzung teurer.Lösung: Verursacher mit den externen Effekten zu belasten
(Internalisierung);
Externe Kosten:Anteil an den Gesamtkosten, nicht vom Verursacher getragen; das können z.B. Umweltschäden eines chemischen Betriebs, CO2-Emissionen einer Flugreise
Prinzipien Umweltpolitik: Vorsorgeprinzip, Potenzielle Umweltschäden werden durch vorbeugende Maßnahmen verhindert, Emissionsminderungen/ Abwasseraufbereitung; Verursacherprinzip: BWSl als
externe Kosten aufgefasste Umweltschäden werden von den „Schadensproduzenten“ in ihre Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgenommen, Abgaben und Gebühren; Gemeinlastprinzip: durch die
Umweltbeeinträchtigung entstandene Kosten werden durch die öffentliche Hand getragen, Kläranlage/ Mülldeponie= weil es durch Steuern finanziert wird; Kooperationsprinzip: Staat steuert die finanziellen
Mittel herbei, womit andere die umweltpolitischen Ziele verwirkliche, Instandsetzung / Beseitigung von Störenden Faktoren wie Müll/Gebäuden
Unvereinbarkeiten: 1.Ökonomische Eigennutzprinzip:Wirtschaftliches Handeln wird durch individuelle Leistungsbereitschaft angeregt ≠ Gemeinnutzprinzip: Interesse des Allgemeinwohls, Verzicht auf
Eigennutz, 2. Ziele: Wirtschaftswachstum/ Wohlstandsvermehrung ≠ Umwelterhaltung, Ökologische Anliegen gegenüber ökonomischen Zielen stehen zurück in Krisen, 3. Umwelt Produktionsfaktor und
Lebensgrundlage: Menschen haben Bedürfnisse + Güter, Herstellung von Güter->Umwelt wird abgebaut, Ökonomie-Ökologie-Dilemma: notwendiges wirtschaftliches Handeln zerstört die notwendigen
Lebensgrundlagen für uns und die kommenden Generationen
Internalisierung: Einbeziehung externer Kosten in das Wirtschaftsgeschehen, Positive externe Effekte werden zu wenig bereitgestellt, es werden daher Subventionen eingeführt (Landwirtschaft:
Agrarsubventionen der EU), Freiwilliges Verhalten: freiwillig auf das Auto verzichten, kein finanzielles Interesse aber anderes Interesse (Gesundheit, fit halten oder sonst schlechtes Gewissen)

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