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Nummer: 003

Deutsch Schularbeit 25.05.2022

Die Kolumne „Dieser Text ist Zeitverschwendung“ von Ronja von Rönne,
welche 2017 in dem Buch „Heute ist leider schlecht“ veröffentlicht wurde,
handelt von der Wichtigkeit und der Verschwendung von Zeit.

Die Autorin leitet die Kolumne ein, indem sie die Leser und Leserinnen
vorwarnt, dass dieser Text reine Zeitverschwendung ist und sie eigentlich
keine Zeit für diesen Text hat. Daher schreibt sie auch, dass sie in der Zeit,
in der sie den Text geschrieben hat, deutlich angenehmere Dinge tun hätte
können (Z. 3-5). Des Weiteren erwähnt die Autorin in ihrem Text, dass wir
Menschen die Zeit nicht wertschätzen und eher leichtsinnig mit ihr umgehen.
Als Beispiel führt die Autorin an, dass wir Bücher über krebskranke Kinder
lesen, um uns daran zu erinnern, wie kostbar die Zeit ist (Z. 59-61). Zudem
erwähnt die Autorin, dass Menschen alle irgendwann sterben werden und
wir es spätestens dann bereuen zu viel Zeit in die Arbeit gesteckt zu haben.
(Z. 61-63)

Die Sprache, die die Autorin Ronja in ihrem Text anwendet, ist sehr
verständlich und klar. In Bezug auf die Zeit verwendet die Autorin sehr viele
verschiedene Verben, mit denen sie die Zeit beschreibt. Denn die Zeit
kriecht, verfliegt, bleibt stehen und wird verschenkt (Z.23-26, Z. 41-42).
Ebenfalls macht die Autorin in ihrem Text Aufzählungen, welche sich zum
Beispiel auf den Lebenslauf der Menschen beziehen (Z. 52-53). Dadurch,
dass die Autorin in der „Ich-Form“ schreibt, kommt zum einen ihre Ansicht,
was das Thema „Zeit“ angeht sehr gut zum Vorschein und zum anderen
macht es das Lesen für die Leserschaft spannender. Die Leser und
Leserinnen werden von der Autorin direkt angesprochen, indem die Autorin
zum Beispiel „auch Ihnen, liebe Leser“ schreibt (Z. 6). Ronja von Rönne
schreibt zum einen in Ihrer Kolumne, dass dieser Text für Sie eine
Zeitverschwendung ist, allerdings auch für die Leser und Leserinnen.
Genauer gesagt, warnt sie die die Leserschaft, dass sie zehn Minuten
Lebenszeit für das Lesen dieses Textes verschwenden (Z. 10-12). Ebenso
stellt die Autorin mit einem Zitat von Einstein einen Vergleich auf, welches
sich auf das Verlaufen der Zeit bezieht. Denn es lautet: „Wenn man zwei
Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine
Minute. Sitzt man jedoch eine Zeit auf einem heißen Ofen, meint man, es
wären zwei Stunden.“ (Z. 32-34). Des Weiteren beschreibt die Autorin in
Nummer: 003

ihrem Text die Zeit genauer, denn dadurch wird einem bewusst, dass viel
mehr hinter dem Wort Zeit steckt. Es sind Stunden, Minuten, Sekunden. (Z.
16-17, Z. 75)

Durch diesen Text, vermittelt die Autorin auf jeden Fall, wie wichtig die Zeit
ist beziehungsweise, wie sehr wir sie schätzen sollten und wie kostbar sie ist.
In der Theorie wissen wir Menschen dies auch doch in der Praxis ist es
offensichtlich, dass es nicht so ist (Z. 66-67). Denn wie es die Autorin auch
in ihrer Kolumne erwähnt, wird uns Menschen immer erst bewusst, dass wir
die Zeit nicht richtig genutzt haben, wenn sie zu Ende geht (Z. 46-47). Daher
beendet die Autorin ihren Text auch, indem sie die Leser und Leserinnen
daran erinnert, dass diese im jetzt leben sollen und nicht immer daran denken
sollen, dass eine Stunde eine Stunde ist, dass eine Stunde 60 Minuten hat.
Denn das Leben endet irgendwann und dann sollte man sagen können, dass
man die Zeit richtig genutzt hat.

Wörter: 548

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