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Textanalyse der Kolumne „Dieser Text ist Zeitverschwendung“, geschrieben von Patricia

Bogos am 16. Jänner 2024

In der Kolumne „Heute ist leider schlecht. Beschwerden ans Leben“, geschrieben von Ronja
von Rönne, veröffentlicht in dem Buch auf den Seiten 29 – 33, welches im Jahr 2017 im
Fischer Taschenbuch-Verlag in Frankfurt am Main veröffentlicht worden ist, befasst sich die
Autorin mit dem Thema Zeit und wie bedeutungsvoll der Wert der Zeit wirklich ist.

Ronja von Rönne befasst sich durchgehend mit dem Thema Zeit und wie leichtsinnig damit
umgegangen wird. Der Bericht beginnt mit einer direkten Aussage, die alle Leserinnen und
Leser sofort anspricht und auf den Inhalt vorbereitet. Ihrer Meinung nach, wird viel zu wenig
auf die eigene Zeit geachtet und somit auch mit irrrelevanten Tätigkeiten verschwendet.
Schon zu Beginn der Kolumne wird erinnert wie wertvoll die Zeit wirklich ist, denn obwohl
das Wissen darüber enorm ist, wird durch die fehlende Gewissheit allzu verschwenderisch
damit umgegangen.

Von Rönne verwendet eine klare und starke Sprache, um ihre Botschaft zu vermitteln. Es
werden kurze Absätze und prägnante Sätze verwendet um ihre Argumentation zu
untermauern. Dies trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit der Leserinnen und Lesern aufrecht zu
halten und den Text leicht verständlich zu machen. Der Satzbau ist gezielt einfach gestaltet,
jedoch ausfällig ist die sowohl parataktische Schreibweise (Z. 14-19), als auch die
hypotaktische Schreibweise (Z. 45-65). Sie bezieht sich auf persönliche Erfahrungen und stellt
die Ironie ihres Schreibens in den Vordergrund, um ihre Ansicht zu verdeutlichen (Z. 1-6).
Somit betont sie die Absurdität bestimmter Situationen. Darüber hinaus bedient sie sich auch
der Übertreibung, Hyperbel um ihre Standpunkte zu verdeutlichen (Z. 14-19). Ebenso ist der
Text in der Ich-Erzähler perspektive geschrieben worden. Nicht nur dadurch wird ein direkter
Bezug zum Lesepublikum geschaffen, sondern auch durch das Einbauen von direkten Zitaten
wie „Zeit ist das, was man an der Uhr abliest“ (Z. 30).

Die Autorin könnte mit ihrem Artikel „Dieser Text ist Zeitverschwendung“ beabsichtigen, die
Leserinnen und Leser dazu anzuregen, die Sinnhaftigkeit von Texten kritisch zu reflektieren
und sie dazu zu ermutigen, bewusster mit ihrer Zeit und von ihren Konsumierten Inhalten
umzugehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ronja von Rönne in ihrem Artikel eine kritische
Betrachtung des Themas Zeitverschwendung mit ihren Texte vornimmt. Durch den Einsatz
von direkter Sprache, rhetorischen Fragen und weiterer unzähligen Stilmittel gelingt es ihr,
die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln und ihre Argumentation überzeugend zu
präsentieren.

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