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Good Practice Example: Pädagogische Hochschule Wien

1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis:

PH WIEN International Programme – speziell für Erasmus+ und internationale Studierende;


Gastdozent*innen. Förderung von Einzelmobilität von Studierenden und Dozent*innen.
Lehrgang mit Beteiligung von ausländischen Gastprofessor*innen von Programm- und
Partnerländern.

2. Schlagwörter: Internationaler Lehrgang, Pädagog*innenbildung, 30 ECTS-Credits in jeweils 5


ECTS-Module gegliedert, Exportartikel

3. Federführende Hochschule oder Institution:


PH Wien

4. Ggf. Kooperationspartner/innen:
University of New Mexico, Drohobych Ivan Franko State Pedagogical University, Ivan Franko
National University of Lviv, Ternopil Volodymyr Hnatiuk National Pedagogical University und
Ternopil National Economic University, National Taipei University of Education.

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung: Wegfall der Sekundarstufe an der PH Wien, Angebot: qualitativ hochwertiger


Lehrgang für internationales Publikum
Zielgruppe(n): internationale und Erasmus+ Studierende, Gastlektor*innen von
Partnerhochschulen
Effekte: Die Studierenden bekommen Einblicke in diverse Bereiche des Lehrer*innenberufs
sowie auch in die Arbeit und Organisation der PH Wien, verbessern ihre Deutschkenntnisse und
erfahren einiges über Österreich. Damit wird auch die Mobilität zwischen PH Wien und ihren
Partneruniversitäten verstärkt und gefestigt. Gastlektor*innen sind während des Jahres fixer
Bestandteil des Unterrichts.
Lessons learned: Die Organisation und Evaluation des Lehrgangs wird durch eigens
entwickelte Fragebögen für die internationalen Studierenden unterstützt. Die Schwierigkeiten
mit wiederholenden Kursthemen werden durch eine exakte Abstimmung zwischen den
jeweiligen Kursleiter*innen gelöst. Die Erfahrungen des 30 ECTS Lehrgangs werden zukünftig an
die Partnerhochschulen exportiert und im Rahmen von KA107 Projekten durchgeführt.
Rahmenbedingungen: Austausch durch Erasmus+ Mittel finanziert, jeweils ein Semester, im
WiSe und SoSe angeboten, offen auch für österreichische Studierende
Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis: https://www.phwien.ac.at/internationale-mobilitaet-
und-kooperation/incoming-students/internationale-kurse-speziell-fuer-erasmus-studierende

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch: thomas.bauer@phwien.ac.at

7. Weitere Anmerkungen: https://www.phwien.ac.at/hochschullehrgaenge-


fortbildungsangebot/hochschullehrgaenge#article-id-3111
https://www.phwien.ac.at/hochschullehrgaenge-
fortbildungsangebot/hochschullehrgaenge#article-id-3110
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis:

Live Onlineberatung

2. Schlagwörter (max. 5): Mehrwert der analogen und digitalen Welt

3. Federführende Hochschule oder Institution: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik

4. Ggf. Kooperationspartner/innen: Beratung der Landwirtschaftskammern, Wirtschaft

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung: Von zuhause aus können Sie eine Beratungssituation auf einem anderen Betrieb
mittels Smartphone oder PC live mitverfolgen und/oder auch aktiv teilnehmen, indem sie Fragen
stellen oder mitdiskutieren.
Ein Beispiel (- allerdings eine Aufzeichnung):
https://www.youtube.com/watch?v=PFccoFYah4E&feature=emb_logo
Ausschnitt einer Eutergesundheitsberatung im Stall bei Familie Susanne und Josef Plank im
Bezirk Melk, die live übertragen wurde. Zusehende Bäuerinnen und Bauern vor den Bildschirmen
konnten live Fragen stellen.
Beraterin: Johanna Mandl BEd, Beratung Milchwirtschaft der Landwirtschaftskammer
Niederösterreich

Zielgruppe(n): Gruppen face to face und Person

Effekte:
Personen face to face vor Ort diskutieren direkt mit Personen im Onlinemeetingraum
ortsunabhängige aktive Teilnahme wird ermöglicht

Lessons learned: disloziertes Lernen durch Übertragung von Liveexkursionen direkt in den
Klassenraum/Unterricht

Rahmenbedingungen: Smartphone für die Übertragung vor Ort mittels kostenloser


Webinarsoftware in den Onlinemeetingraum können die Teilnehmenden mittels PC oder
Smartphone einsteigen

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:

https://www.youtube.com/watch?v=PFccoFYah4E&feature=emb_logo
6. Person für Fragen und Erfahrungsaustausch:

in
Ing Elfriede Berger, BEd MA
Institutsleiterin
Institut für Beratung, Entwicklungsmanagement und E-Learning / E-Didaktik

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik


Angermayergasse 1, 1130 Wien
Mobil: +43 664 611 28 33

www.haup.ac.at
elfriede.berger@haup.ac.at

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte oder


Netzwerke, weiterführende Ideen
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis

Webplattform AgrarUmwelt TV

2. Schlagwörter (max. 5): öffentlich zugängliche Vortragsaufzeichnungen

3. Federführende Hochschule oder Institution: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik

4. Ggf. Kooperationspartner/innen: weitere Bildungseinrichtungen

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung: aktuelle Themen (u.a. Klimawandel) in fundierter Form von


Vortragsaufzeichnungen von Expert*innenvorträgen öffentlich zur Verfügung stellen

Zielgruppe(n): Lehrende, Studierende, Berater*innen, Schüler*nnen, Bäuerinnen und Bauern

Effekte: fundierte Fachinformation orts- und zeitunabhängig verfügbar

Lessons learned: Ermöglichung, Demokratisierung der Bildung,

Rahmenbedingungen: Automatisierte Vortragsaufzeichnung

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:

https://v.agrarumweltpaedagogik.at/ https://www.haup.ac.at/

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:


in
Ing Elfriede Berger, BEd MA
Institutsleiterin
Institut für Beratung, Entwicklungsmanagement und E-Learning / E-Didaktik

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik


Angermayergasse 1, 1130 Wien
Mobil: +43 664 611 28 33

www.haup.ac.at
elfriede.berger@haup.ac.at

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte oder


Netzwerke, weiterführende Ideen div. Bachelorarbeiten
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis

Deutsch Unterricht von Kindern und Jugendlichen in rumänischem Waisenhaus für Bachelor-
und Masterstudierende im Wahlpflichtfach als außerschulisches Praktikum (Primar- und
Sekundarstufe)

2. Schlagwörter (max. 5): außerschulische Praxis, Lehrerfahrung im Ausland, Fachdidaktik,


Pädagogisch Praktische Studien, Freitzeitgestaltung

3. Federführende Hochschule oder Institution: PH Burgenland

4. Ggf. Kooperationspartner/innen: Verein ge here Ma er b rg

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung: Studierende sammeln internationale Erfahrungen und wenden ihre Kenntnisse


im Bereich der Fachdidaktik an

Zielgruppe(n): Studierende der PH Burgenland

Effekte:

Studierende erlangen außerschulische Lernerfahrung im Bereich der Fachdidaktik


(Deutsch) sowie der PPS
Rumänische Kinder und Jugendliche werden im Lernen der deutschen Sprache
unterstützt
Kindern und Jugendliche werden in der Freizeit durch eine aktive Freizeitgestaltung
betreut

Lessons learned:

Studierende wenden ihre Erfahrungen aus Fachdidaktik und PPS an


Sie können Lernschritte im Erlernen der deutschen Sprache planen und gestalten
Sie können ein selbst überlegtes didaktisches Konzept umsetzen
Sie können selbst ausgesuchte und vorbereitete Materialien gezielt einsetzen und
erproben
Sie können das Sprachniveau der Kinder erkennen und darauf eingehen

Rahmenbedingungen:

Fahrt, Unterkunft und Verpflegung wird bezahlt

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Harald Mandl, BEd, MAS

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte oder


Ne erke ei erf hrende Ideen
HS-Prof. Mag. Dr.
Elisabeth WINDL
Vizerektorin
T: +43/(0)2252/88570 DW 128
elisabeth.windl@ph-noe.ac.at
__________________________________________________________________________________

1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis:

Innovitas

2. Schlagwörter (max. 5): Schulautonomie, Leadership, Schulleitung, Schulmanagement, Berufsbild


Schulleiter/in

3. Federführende Hochschule oder Institution:

Bildungsdirektion Wien (Project Coordinator)

4. Ggf. Kooperationspartner/innen:

Partner-Organisationen:

HLP Bildungsmanagement
Autonomous Province of Bolzano/Bozen
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Bildungsdirektion Salzburg
Bundesinstitut BIFIE
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Amt der Salzburger Landesregierung
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung
Österreichische Gesellschaft für Schule und Recht
Bildungsdirektion Steiermark

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Als Beispiel guter Praxis sei das Innovitas-Teilprojekt Selbst ist die Schule vorgestellt
Ausgehend von den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Projekts wurde eine Hand-
reichung erarbeitet, die eine praktische Anleitung für Schulleiter/innen zur Führung
autonomer Schulen darstellen soll.

Als eines der ersten Teilergebnisse des Projektes Innovitas wurde 2019 der Sammelband
Selbst ist die Schule Eine Handreichung zur Anstiftung autonomer Aktivitäten mit
mehr als 200 Beispielen gelebter, geübter bzw. geplanter autonomer Schulpraxis
veröffentlicht. Schulleiterinnen und Schulleiter aus den am Projekt teilnehmenden
Ländern Bayern, Hessen, Österreich und Südtirol haben konkrete schulautonome
Anregungen für die Publikation zur Verfügung gestellt. Diese wurden in einem
Sammelband zusammengefasst und veröffentlicht.
Die Vielzahl der im Rahmen des Projektes eingelangten Praxisbeispiele zeigt, dass diese
Schulen lebendige Orte des Lernens sind und sich den Herausforderungen ständiger
Veränderung im Rahmen von gelebter Schulentwicklung stellen.

Weitere Teilprojekte der PH NÖ mit den entsprechenden Publikationen werden unter


Punkt 7 angeführt.

Zielsetzung:
Eines der Ziele des Erasmus+-Projektes INNOVITAS ist ein moderneres, dynamischeres
und engagierteres und professionelleres Umfeld der Schule zu erreichen. Daraus sollen
allgemeine Schlussfolgerungen zur Schulautonomieentwicklung aus Sicht der teil-
nehmenden Länder gezogen werden. Mit dem Projekt sollen die standortbezogenen
Autonomieentwicklungsmöglichkeiten ausgelotet werden und ihre positiven Wirkungen
auf die Schulgemeinschaft unterstützt werden.

Zielgruppe(n):
Schulleiter/innen

Effekte:

Das Projekt INNOVITAS setzt den europäischen Diskurs um Erhöhung der Schulautono-
mie in einen konstruktiv-kritischen Vergleich, um daraus länderrelevante Instrumen-
tarien im Kontext von Schulentwicklung aus juristischer und pädagogischer Sicht
anzubieten sowie mit Good-Practice-Optionen konkrete Entwicklungen anzuleiten und
zu initiieren.

Lessons learned:

Das Projekt befindet sich noch in der Umsetzungsphase. Im Zuge des Projektes hat sich
jedoch gezeigt, wie wichtig der gesamteuropäische Blick auf das Thema Schulautonomie
ist. Durch die verschiedenen, gemeinsamen Publikationen und die Zusammenarbeit bei
der Erarbeitung der Outputs entstand eine gewinnbringende Zusammenarbeit, die einen
intensiven Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene ermöglicht hat.

Rahmenbedingungen:
Das Thema Schulautonomie ist in den teilnehmenden Ländern ein topaktuelles bildungs-
politisches Schwerpunktthema.

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:


https://www.ph-
noe.ac.at/fileadmin/root_phnoe/rektor/Selbst_ist_die_Schule/Selbst_ist_die_Schule_Broschuer
e.pdf
6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

PH NÖ:

Michaela Tscherne (michaela.tscherne@ph-noe.ac.at) oder

Petra Heißenberger (petra.heissenberger@ph-noe.ac.at)

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte oder


Netzwerke, weiterführende Ideen

Das Projekt besteht aus verschiedenen Teilprojekten mit den jeweiligen Projektoutputs
(Intellectual Outputs, kurz IO). Die PH NÖ ist maßgeblich am Projektoutput beteiligt bzw.
federführend für folgende weitere Intellectual Outputs:

IO3: "Handbuch Schulautonomie" (Publikation im Mai 2020)


Aufbauend auf den Situationsanalysen und den wissenschaftlichen Fachveröffent-
lichungen zum Thema Schulautonomie wird ein Handbuch erarbeitet.

IO4 "Berufsbild Schulleiter/in" (bereits publiziert)


Für das Führen einer autonomen Schule bedarf es spezieller Qualifikationen der die
Schule leitenden Personen. Daher wird ein Anforderungsprofil für Schulleiter/innen
erarbeitet und das europäische Berufsbild der Schulleiter/innen von autonomen
Schulen entwickelt. Ein mögliches Verfahren zur Auswahl von für die Schulleitung
qualifizierten Personen wird erstellt.

IO8 "Qualifikationskriterien von Schulleitungen zur Führung von autonomen


Schulen: Empfehlungen zur Erstellung eines Curriculums" (Publikation Februar 2020)

Alle Intellectual Outputs des Projektes Innovitas werden nach Erscheinen auf der
Seite Innovitas: Projekt zur Schulautonomie veröffentlicht.

Link:

https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/forschung/innovitas-projekt-zur-schulautonomie.html
HS-Prof. Mag. Dr.
Elisabeth WINDL
Vizerektorin
T: +43/(0)2252/88570 DW 128
elisabeth.windl@ph-noe.ac.at
__________________________________________________________________________________

1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis

PALM – Promoting Authentic Language Acquisition in a Multilingual


Context

2. Schlagwörter (max. 5): Interaktive Lernplattform in 8 Sprachen

3. Federführende Hochschule oder Institution: Pädagogische Hochschule Niederösterreich

4. Ggf. Kooperationspartner/innen:

Tertiäre Partnerinstitutionen:
NILE, Norwich
PH Burgenland
Freie Universität Bozen
Universität Cypern
Universität Pécs

Partner Schulen:
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach
Bilingual Junior Highschool Wiener Neustadt
Istituto Comprensivo Bolzano 1 Centro Storico
Vienna International School

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung: PALM zielt darauf ab, authentische Texte und Videos von 6-14jährigen Schüler/innen für
den Spracherwerb in 8 Sprachen in einer interaktiven und digitalen Lernumgebung nutzbar zu
machen und Lehrpersonen bei der Unterrichtsgestaltung mit modernen Medien zu unterstützen.

Zielgruppe(n):

Schüler/innen, Lehrpersonen

Effekte:

Schriftliche Texte, Ton- oder Videoaufnahmen, die in der Freizeit und im schulischen Kontext
entstanden, wurden in Redaktionsteams aus Schüler/innen und Lehrpersonen ausgewählt und
Studierende entwickelten durch kollaborative Lesson Study Lernaufgaben sowie interaktive Spiele für
den autonomen Spracherwerb. Lernstrategisch sinnvoll angelegte Lese- und Hörübungen und On-line
Aktivitäten geben sofortiges Feedback zum Lernfortschritt auf der Basis des Framework for
Intercomprehension“. Bei internationalen Treffen und in einem Junior Symposium bekamen
Schüler/innen die Möglichkeit, durch Translanguaging Konzepte in plurilingualen Austausch mit
Schüler/innen aus den Partnerinstitutionen zu treten.

Lessons learned:
Digitale Lernumgebungen bedürfen eines methodisch-didaktischen Konzepts, um effektive
Lernprozesse zu ermöglichen.

Rahmenbedingungen: Die Plattform wurde in einem ERASMUS+ Key Action 2 Projekt entwickelt und
ist für registrierte Benutzer/innen unentgeltlich voll funktionsfähig.

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis: www.palm-edu.eu

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Claudia Mewald (claudia.mewald@ph-noe.ac.at)

7. Weitere Anmerkungen

Literaturempfehlung:

https://www.palm-edu.eu/en/palm4teachers/

Durch die Maßnahme entstandene Produkte oder Netzwerke


Best Practice Beispiel, Pädagogische Hochschule Thurgau, Gerit Jaritz

1. Verknüpfung von Mobilitätssemester und Bachelor-Arbeit in den Studiengängen VS/PS

2. Schlagwörter (max. 5): vertiefte/wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einer


berufsrelevanten Frage in Zusammenhang mit dem MobiSem, Einbettung in das Curriculum

3. Federführende Hochschule oder Institution: Pädagogische Hochschule Thurgau

4. Ggf. Kooperationspartner/innen: -

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Ø Zielsetzung: Eine berufsrelevante Fragestellung in Zusammenhang mit dem Schulsystem


bzw. der Ausbildung im Gastland oder zu an der Gasthochschule neu erworbenem Wissen wird
unter Berücksichtigung wissenschaftlicher und didaktischer Erkenntnisse bearbeitet.

Ø Zielgruppe(n): Studierende Studiengänge Vorschul- bzw. Primarschulstufe

Ø Effekte: Durch die Verknüpfung mit der Bachelorarbeit (7C) wird dafür gesorgt, dass
das Mobilitätssemester sinnvoll ins Studium eingebettet ist und wichtige
berufsrelevante Erkenntnisse daraus fundiert und wissenschaftsorientiert reflektiert
werden.

Ø Lessons learned: Es hat sich bewährt, eine eigene und auf Englisch unterrichtete Gruppe
innerhalb der auf die BA-Arbeit vorbereitenden Lehrveranstaltung zu schaffen. Dadurch können
die Studierenden gezielter an geeignete Themen/Fragestellungen und das Recherchieren in
einer Fremdsprache herangeführt werden.

Ø Rahmenbedingungen:

1. 3C Modul „Applied Research Skills in Education” (Extragruppe für zukünftige MobiSem


Studierende)
2. BA-Arbeit (7C) mit praktischem und/oder theoretischem Bezug zum Mobilitätssemester:
- Referenten und Fach-/Themengebiet werden vor der Abreise definiert
- Disposition, empirische Arbeiten und Literaturrecherchen finden während des MobiSems
statt.
- Die Arbeit wird nach der Rückkehr verfasst und kreditiert.

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Gerit Jaritz

gerit.jaritz@phtg.ch

Pädagogische Hochschule Thurgau

Unterer Schulweg 3
Postfach
CH-8280 Kreuzlingen 2
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis
Spiele erfinden mit internationalen Studierenden - Ein Seminar im Blended Learning Design
2. Schlagwörter (max. 5):

Blended Learning; Game-based-learning; Distance Teamteaching; Internationalization at home

3. Federführende Hochschule oder Institution:

Pädagogische Hochschule FHNW (Schweiz)

4. Ggf. Kooperationspartner/innen:

Nelson Mandela University (Südafrika)

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung:
An der Pädagogischen Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) konnte durch
Kooperation und länderübergreifendes Teamteaching für eine Lehrveranstaltungen (LV) zum
Thema „Spiel“ im Blended Learning Design realisiert werden. Dies bot sowohl für die
Studierenden als auch für die Dozierenden inhaltlich und methodisch neue Herausforderungen
und kreative Chancen, Wissenschaftsorientierung und einen länderübergreifenden Bezug zur
Praxis zu verbinden.

Zielgruppe(n):
Die LV wurde für angehende Lehrpersonen vom Kindergarten bis zur 3. Klasse realisiert, welche
sich inhaltlich dem Thema Spiel zuwendeten – Titel der LV: „Spiele erfinden mit internationalen
Studierenden“. Das Seminar wurde sowohl an der PH FHNW in der Schweiz als auch an der
Nelson Mandela University in Südafrika als eine gemeinsame LV umgesetzt. Im Fokus der
Publikation steht die inhaltliche Zusammenarbeit und überdies die medien- und
hochschuldidaktische Umsetzung.

Effekte:
Da dem Spiel eine besondere Rolle im Rahmen der Sozialisation und für das Lernen
zuzuschreiben ist, wird diesem Themenfeld innerhalb der Lehrpersonenausbildung eine
besondere Rolle beigemessen. Mit der Lernwerkstatt SPIEL, die dem Institut Vorschul- und
Primarunterstufe und der Professur Unterrichtsentwicklung in der Vorschule und Primarstufe
zugeordnet ist, verfügt die Hochschule über eine Einrichtung, wo Spiel praktisch in vielen seiner
Facetten erlebbar und zudem als Forschungsgegenstand verstanden wird. Hier können sich die
Studierenden intensiv mit der Bedeutung des Spielens auseinandersetzen, um es später in
Kindergärten und Primarstufen professionell unterstützen, fördern und begleiten zu können.
Darüber hinaus wendet sich ebenso die Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der
Hochschule diesem Themenfeld und zugleich grundlegenden Fragen der Hochschuldidaktik und
Medienbildung zu.

Lessons learned:
Über die Perspektiven, die sich insbesondere mit der medienpädagogischen und didaktischen
Ausgestaltung befassen, ergibt sich durch die Kooperation mit einer englischsprachigen und
rund 13.000 km weit entfernten Universität eine besondere aber im Zeitalter der Digitalisierung
realisierbare Herausforderung. Da unsere Hochschule eine Stärkung interkontinentaler
Kooperationen anstrebt, unterstützen wir diese gerne mit der Durchführung internationaler
gemeinsamer Lehrveranstaltungen. Sowohl die kulturelle Verschiedenheit als auch die
geografische Distanz wird hier als eine innovative hochschuldidaktische Chance
wahrgenommen.
Insbesondere die kulturelle Einbettung des Spiels, seine Funktion in und für spezifische
Gesellschaften ist alles andere als selbstverständlich. Wir haben uns also hier über den Zugang
des Spiels in einen interkulturellen Verständigungsprozess begeben, der zugleich die Bedeutung
des Spiels in der eigenen Kultur über den Blick von Aussen erhellen soll.

Rahmenbedingungen:
Eine professionelle Integration digitaler Technologien in den Lehr-/Lernprozess ermöglicht den
Studierenden und Lehrenden, Variationen an synchronen und asynchronen webbasierten
Kommunikationen zu erleben. In etwaigen Kontexten sind die Präsenz- und Onlinephasen
zeitlich so auszurichten, dass die LV als eine gemeinsame an zwei Standorten wahrgenommen
und verstanden wird. Hierfür ist es wichtig, dass Kooperation und Kollaboration nicht nur
Schlagwörter sind, sondern gelebte Erfahrungen eines wissenschaftlichen Austausches.
Als webbasierte Basis steht allen Akteuren der LV ein Kursraum des Learning Management
Systems (LMS) Moodle zur Verfügung – dieser ist Ankerpunkt und Drehscheibe aller
Kommunikationen.

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:


https://www.fhnw.ch/plattformen/digitallernen/wp-content/uploads/sites/81/Haag-
Weissenb%C3%B6ck-et-al.-Hg.-2015-Game-Bases-Learning.pdf

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Ricarda T.D. Reimer, Leiterin Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule sowie
Leiterin der E-Learning Kontaktstelle (ELK), FHNW: ricarda.reimer@fhnw.ch

Frau Reimer hat bereits mehrfach bspw. hochschulübergreifende Blended Learning LV


durchgeführt (seit 2002).

7. Weitere Anmerkungen

Mark Weißhaupt, Ricarda Reimer: „Spiele erfinden mit internationalen Studierenden“. In: Game
Based Learning - Dialogorientierung & spielerisches Lernen digital und analog, Beiträge zum 4.
Tag der Lehre an der FH St. Pölten am 15.10. 2015, S. 7-14.
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis

E³ Empowering Education in European Context


2. Schlagwörter (max. 5): Internationale Studierende, Hochschullehrgang, Erasmus+ Mobilität,
Incomings
3. Federführende Hochschule oder Institution:
University College Copenhagen
Odisee University College Brussels
Autonomous University of Barcelona
University College of Teacher Education Styria
4. Ggf. Kooperationspartner/innen: (siehe oben)

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Empowering Education in a European Context ist ein Kooperationsprojekt zwischen vier


Universitäten aus Belgien, Dänemark, Österreich und Spanien. An dem Programm, das
speziell auf die Bedürfnisse internationaler Studierender zugeschnitten ist, nehmen
Studierende und Lehrende aus allen vier Ländern teil. Abhaltungsort ist jedes Jahr eine
andere der vier Partneruniversitäten.

Zielsetzung:

Ziel des Lehrganges ist es, internationale LehrerInnenkompetenzen zu fördern. Durch


gemeinsames Lernen und Arbeiten in einem internationalen Umfeld sollen die internationalen
Kompetenzen der KursteilnehmerInnen verbessert und gefördert werden.

Zielgruppe(n): Internationale Studierende

Lessons learned:
Genaue Organisation ist sehr wichtig, vor allem vorbeireitende Treffen, Notenvergabe und
Systeme variieren innerhalb Europas sehr stark Skalen, ECTS…

Rahmenbedingungen:

Module University College UCC, Copenhagen, Denmark: Professional teamwork - challenges and
possibilities of collaboration in groups / 6 EC

Module Universitat Autonoma de Barcelona, Barcelona, Spain: Education for citizenship / 6 EC

Module Odisee University College, Brussels, Belgium:Teaching in Europe Europe in teaching / 6 EC

Module Austria: Communication in Education / 6 EC

Module School Placement:6 EC

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:


Erasmus+ Journal Berichte

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Marlene Grabner BEd. MSc.

Mag. Georg Höber

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte


oder Netzwerke, weiterführende Ideen… :
https://www.phst.at/fileadmin/Redakteure/Dokumente/ZIDAs/Institut6/Course_Catalogue_
E3_Graz_2019.pdf
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis

ITC-International Teacher Competences Course for Incoming Students


2. Schlagwörter (max. 5): Internationale Studierende, Hochschullehrgang, Erasmus+ Mobilität,
Incomings

3. Federführende Hochschule oder Institution: PH Steiermark

4. Ggf. Kooperationspartner/innen: über 70 Partnerhochschulen in Europa/Asien

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Zielsetzung: Angebot eines Hochschullehrgangs welcher speziell auf die Bedürfnisse


internationaler Studierender zugeschnitten ist
Zielgruppe(n): Internationale Studierende

Effekte:

Ziel des Lehrganges ist es, internationale Lehrerkompetenzen zu fördern. Durch


gemeinsames Lernen und Arbeiten in einem internationalen Umfeld sollen die
internationalen Kompetenzen der Kursteilnehmer verbessert und gefördert werden.

Lessons learned:

Studierende mit und ohne Deutschschwerpunkt haben eine für sie zugeschnittenes
Studienprogramm mit Einbindung in „Regelstudien“

Rahmenbedingungen:
Erasmus+ Mobility for Studies
30 ECTS
1 Semester

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:

Erasmus+ Journal Berichte

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Marlene Grabner BEd. MSc.

Mag. Georg Höber

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte


oder Netzwerke, weiterführende Ideen… :
https://www.phst.at/fileadmin/Redakteure/Dokumente/ZIDAs/Institut6/2019_03_27_Folder
_ITC_deutsch.pdf
1. Titel/Thema des Beispiels guter Praxis:

Modul zur Begleitung von Mobilitätsaufenthalten

2. Schlagwörter (max. 5):

Studierendenmobiliät, Fremdheitserfahrungen, pädagogischer Umgang mit sozialer/


migrationsbezogener Vielfalt

3. Federführende Hochschule oder Institution:

PH Zug, Institut für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen IZB

4. Ggf. Kooperationspartner/innen: -

5. Kurzbeschreibung des Beispiels guter Praxis (max. 1.500 Zeichen):

Studierende, die einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland oder in einem anderen Landesteil
absolvieren, begegnen in erhöhtem Mass anderen Lebensbedingungen, Lebensweisen, mitunter
auch Weltanschauungen. Sich auf Unvertrautes einzulassen bietet ein grossartiges Lernfeld für
den Umgang mit Pluralität und kann massgeblich dazu beitragen, als spätere Lehrperson
anerkennend und situationsangemessen mit migrationsbezogener Heterogenität umzugehen.

Studien haben gezeigt, dass solche Erfahrungen besonders dann für die spätere Berufsausübung
genutzt werden können, wenn sie bewusst reflektiert werden. Aus diesem Grund werden
Mobilitätsstudierende an der PH Zug Outgoings und Incomings im Rahmen eines eigens für
sie entwickelten Moduls begleitet.

In diesem Modul lernen die Studierenden intensive Selbstbeobachtung im Umgang mit


vermeintlich Fremdem, erweitern ihr Wissen zur gesellschaftlichen und bildungsspezifischen
Reproduktion sozialer Ungleichheiten, lernen sich diesbezüglich besser kennen und übertragen
die gewonnenen Erkenntnisse in Handlungskonzepte für konkrete Schulalltagssituationen.

Zielsetzung:

Die Studierenden können

̵ ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit sozialer Vielfalt reflektieren und schulen so ihre
Selbstbeobachtung
̵ eine Verknüpfung herstellen zwischen dieser Selbstbeobachtung und den berufsrelevanten
Kompetenzen im Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt
̵ diese Kompetenzen an Fallbeispielen anwenden

Zielgruppe(n):

Outgoing-Studierende (Semester und 4-wöchige Praktika), Incoming-Studierende (Semester)

Effekte:

Lessons learned:

Sehr unterschiedliche Ausgangslagen bei Studierenden. Manchmal schwierig, die Studierenden


von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen.

Rahmenbedingungen:
Mit einer kürzeren Version bei Praktikumsaufenthalten erlangen die Studierenden 1 ECTS, mit
einer längeren bei Semesteraufenthalten 2 ECTS.

Link/ Quelle zum Beispiel guter Praxis:

https://www.zg.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-
kultur/phzg/forschung/izb/projekte/projektstudium-fuer-mobilitaetsstudierende#kontakt

6. Kontaktperson für Fragen und Erfahrungsaustausch:

Patrick Pfeuffer / Carola Mantel (Dozentin des Moduls): carola.mantel@phzg.ch

7. Weitere Anmerkungen (Literaturempfehlung, durch die Maßnahme entstandene Produkte oder


Net erke eiterf hrende Ideen

Mantel, C., Kamm, E., & Bieri Buschor, C. (i.V.). Angehende Lehrpersonen im Auslandspraktikum:
Lernerfahrungen mit Hindernissen und Potenzial. heied Journal.

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