Sie sind auf Seite 1von 65

LIEDERBÜCHLEIN

VERSION 2023/1
INHALTSVERZEICHNIS
AUS DER TRAUBE IN DIE TONNE 1
BACCHUS 2
BAJAZZO 3
BAJAZZO (THERWIL/FRICK) 4
BASELBIETERLIED 5
CASATSCHOK 6
DAS ELTERNHAUS 9
DER SPIELMANNSKNAB 10
DIE NACHT 12
DIE ZWÖLF RÄUBER 13
DORMA BAIN 15
EIN BIER 17
ENTSCHULDIGUNG 18
FREUDE AM LEBEN 20
FREUNDE (MOZART KANON) 22
FREUNDSCHAFT 23
GUGGERLIED 25
ICH WEISS EIN FASS .... 26
IN SALZBURG ZU SANKT PETER 28
LA MONTANARA 29
LE VIEUX CHALET 30
MARGRET AM TORE 31
MEIN LIED 32
NUN LEB WOHL DU KLEINE GASSE 33
QUATTRO CAVAI CHE TROTTANO 34
I
RHEINISCHES FUHRMANNSLIED 36
RÜDESHEIMER WEIN 38
SCHÖNE MANJA 40
SCHWEIZER PSALM 41
SILOBALLEBLUES 43
SONJA 45
SPANISCHE NÄCHTE 47
TAUPERLEN 49
TJÈBJÈ POJÈM 50
VIVA DIE STUNDE SEI EIN FEST 51
VIVE L’AMOUR 53
WAS PERLET IM GLASE (FREUDE) 54
WEINLAND 56
WEINPARADIES 57
WOCHENEND UND SONNENSCHEIN 59
QUEL MAZZOLIN DI FIORI 61

II
III
Aus der Traube in die Tonne
G
Aus der Traube in die Tonne,
aus der Tonne in das Fass.
( Aus der Traube in die Tonne,
aus der Tonne in das Fass. :)
Aus der Tonne in das Fass.
Aus dem Fasse dann, o Wonne!
( In die Flasche, in das Glas. :)
( Aus dem Glase in die Kehle,
in den Magen, in den Schlund. :)
In den Magen, in den Schlund.
Und als Blut dann in die Seele,
( und als Wort hierauf zum Mund. :)
Aus dem Worte, etwas später,
( formt sich ein begeisternd Lied, :)
das auf Wolken in den Äther,
( mit des Menschen Jubel zieht :)
( Und im nächsten Frühling wieder
fallen dann die Lieder fein. :)
Fallen dann die Lieder fein.
Nun als Tau auf Reben nieder,
und sie werden wieder Wein,
und sie werden wieder Wein.

1
Bacchus
CCCC
1. Bac-chus, ed-ler Fürst des Weins,
komm mit Au-gen hellen Scheins,
uns-re Sorg verscheuch dein Fass,
und dein Laub uns krö-nen lass,
schenk Wein bis die Welt sich dreht,
schenk Wein bis die Welt sich dreht,
schenk Wein bis die Welt sich dreht!
2. Un-ser Sang er-schal-le hoch,
Wein mit Sang schmeckt besser noch,
so ent-flie-het froh die Zeit,
wems nicht mundet fliehe weit,
Hoch dir, ed-ler Göt-ter-trank,
Hoch dir, ed-ler Göt-ter-trank,
Hoch dir, ed-ler Göt-ter-trank!
3. Feu-rig wie im Glas der Wein,
leuchten Lieb-chens Aeu-ge-lein,
leert die Gläser bis zum Grund,
prei-set froh zu je-der Stund,
Bac-chus und den ed-len Wein,
Bac-chus und den ed-len Wein,
Bac-chus und den ed-len Wein.

2
Bajazzo
dddd
1. Warum bist du gekommen, wenn du
schon wieder gehst? Du hast mein Herz
genommen und wirfst es wieder weg!
(Ich bin kein Bajazzo, bin auch ein
Mensch wie du, und leise schlägt mein
Herz dir zu. :)
2. Und liebst du einen Andern, so sag es
bitte nicht, ich kann es nicht ertragen,
mein Herz schlägt nur für dich.
(Ich bin schon zufrieden, wenn du die
Hand mir reichst und leise zu mir sagst ;
Vielleicht ! :)
3. Vielleicht bist du im Leben ein guter
Kamerad, vielleicht siehst du schon
morgen wie gern dass ich dich hab’.
(Vielleicht sagst du ja und vielleicht sagst
du auch nein, vielleicht war unser Glück
nur Schein. :)
4. Erst wenn du mit dem Andern vor’m
Traualtare stehst, erst wenn du mit dem
Andern den Weg durch’s Leben gehst.
( Erst wenn Du dem Andern die Hand
zum Leben reichst, erst dann sag’ ich
nicht mehr; Vielleicht.:)
3
Bajazzo (Therwil/Frick)
dddd
1. Warum bist du gekommen, wenn du
schon wieder gehst? Du hast mein Herz
genommen und wirfst es wieder weg!
(Ich bin kein Bajazzo, bin auch ein
Mensch wie du, und leise schlägt mein
Herz dir zu. :)
2. Worum chunsch nit cho singe zu uns in
Männerchor? Mr bruche neui Stimme im
Bass und au Tenor.
(Mr probe am Mittwuch vo achti bis um
zäh und göhn denn in dr Beiz ein go
näh.:)
3. Mr wänn kei Pavarotti und au kei
„comme il faut“, wenn du e chli chasch
singe denn längt das für uns scho.
(Du wirdsch’s nit bereue wenn gspürsch
wie guet’s dir duet und bald scho hesch
es denn im Bluet. :)
4. Mir singe vo dr Liebi und mängmol au
vom Wy, viel wunderbari Lieder sind
sicher au drbi. (Du chasch viel erläbe
und Schön’s stoht dir bivor drum chumm
zu uns in Männerchor! :)

4
Baselbieterlied
E
1. Vo Schönebuech bis Ammel, vom Bölche bis
zum Rhy, lyt frei und schön das Ländli, wo
mir deheime sy.
Das Ländli isch so fründlig, wenn alles
grüent und blüeht, drumm hei m'r au keis
Land so lieb wie euses Baselbiet, drumm hei
m'r au keis Land so lieb wie euses Baselbiet.
2. Es wächsle Berg und Täli so liebli mitenand
und über alles use luegt mängi Felsewand.
Dört obe weide d'Härde, dört unde wachst
d'r Wy, nei schöner als im Baselbiet chas
währli niene sy, nei schöner als im Baselbiet
chas währli niene sy.
3. Die Baselbieter Lütli si gar e fliss'ge Schlag,
si schaffe und si wärche, soviel e jede mag.
Die einte mache Bändel, die and're schaffe
z'Feld, doch alli sy, wenn's immer goht, gar
lustig uf d'r Wält, doch alli sy, wenn's immer
goht, gar lustig uf d'r Wält.
4. Me sait vom Baselbieter und redt' ihm öppe
noh er säg nur: "Mir wei luege...", er chönn
nit säge "Jo". Doch tuesch ihn öppe froge,
"Wit du fürs Rächt ystoh?", (do heisst's nit,
dass me luege well, do säge alli "Jo" :)

5
Casatschok
E
Casatschok
Casatschok
Casatschok
Ras Twa Tri

Heute Nacht
geht keiner von uns schlafen
Heute Nacht
ist überall Musik
Jedes Haus jeder Hof jede Straße
ist voll Glanz
der schnell den Kopf verdreht.
Süßer Wein heller Wodka im Glase
und ein Tanz
der in die Beine geht

Refrain:Petruschka
spielt auf der Balalaika
immerzu
das schöne alte Lied
Iwan tanzt
mit seiner Nikolaja
und die andern tanzen alle alle mit
Ras Twa Tri
6
Und beim Tanz
da glühen heiß die Wangen
Und beim Tanz
da brennt so manches Herz
Jeder Schritt jeder Blick jedes Lachen
jeder Kuss
geht viel zu schnell vorbei
Heute Nacht werden Wünsche erwachen
und zum Schluss
ist gar nichts mehr dabei

Petruschka
spielt auf der Balalaika
immerzu
das schöne alte Lied
Iwan tanzt
mit seiner Nikolaja
und die andern tanzen alle alle mit
Ras Twa Tri
Ah-Hm-Hm-Ah

7
Morgen Früh
da werden alle schlafen
Morgen Früh
ist alles wieder still
Von dem Haus von dem Hof
von der Straße
ist der Glanz
so schnell vom Wind verweht
Und man träumt
von dem Wodka im Glase
und vom Tanz
der in die Beine geht

Petruschka
spielt auf der Balalaika
immerzu
das schöne alte Lied
Iwan tanzt
mit seiner Nikolaja
und die andern tanzen alle alle mit

Casatschok
Casatschok
Casatschok
Ras Twa Tri

8
Das Elternhaus
Fis
1. Wo's Dörflein traut zu Ende geht,
wo's Mühlenrad am Bach sich dreht.
Da steht im duft'gen Blütenstrauß
mein liebes altes Elternhaus.
Ref: Dahin, dahin verlangt mein Sehnen,
ich denke dein gar oft mit Tränen.
Mein Elternhaus, so lieb und traut,
das ich so lang nicht mehr geschaut.
2. Da schlagen mir zwei Herzen drin,
voll Liebe und voll treuem Sinn;
Mein Vater und die Mutter mein,
das sind die Herzen treu und rein.
3. Darin noch meine Wiege steht;
darin lernt' ich mein erst Gebet;
Darin fand Spiel und lernen Raum;
darin träumt ich den ersten Traum.
4. Drum tauscht ich für das schönste
Schloß,
wär's felsenfest und riesengroß.
Das alte Bauernhaus nicht aus,
denn s’gibt ja nur ein Elternhaus;

9
Der Spielmannsknab
Es
1. Es zieht ein Spielmannsknab’ durchs
Land, singt eine selt’ne Weis’, den Hut
bekränzt ein blaurot Band und ein jung
Lindenreis,
und wer sein Wunderlied gehört, ward
von der Melodie bethört, und was in
jede Seele dringt und zaub’risch jede
Brust bezwingt,
ist immer nur das Eine, das Eine.
Ref: Schön Mägdlein, hüte dein Herz,
schön Mägdlein hüte dein Herz!
schön Mägdelein, schön Mägdlein,
schön Mägdlein (hüt), hüte dein Herz!
2. In Stadt und Land, auf Au’ und Heid’,
in dem Palast und Hütt’, ob
Edelfräulein oder Maid dem Knab’
entgegen tritt, da schlägt die Sait’ er
an und singt dazu sein Lied, das
zaub’risch klingt, das Mieder wogt, die
Minne blüht, wenn Spielmannsknab’
im Ton entglüht, das Eine nur, das
Eine, das Eine.

10
3. Der Herbstwind streift das letzte Blatt
von Lind’-und Haselstrauch. Was
jüngst noch hell erklungen hat,
allwärts, verweht ist’s auch, Öd liegt
die Flur, der Acker brach, im Herzen
bebt das Echo nach, was einst der
liebe Knabe sang und zaubrisch jede
Brust bezwang, das Eine, nur das
Eine, das Eine.

11
Die Nacht
D FIS a d

1. Wie schön bist du,


freundliche Stille, himmlische Ruh!
Sehet, wie die klaren Sterne
wandeln in des Himmels Auen,
und auf uns herniederschauen
schweigend, schweigend aus der blauen
Ferne.
schweigend, schweigend aus der blauen
Ferne.

2. Wie schön bist du,


freundliche Stille, himmlische Ruh!
Schweigend naht des Lenzes Milde
sich der Erde weichem Schoß,
kränzt den Silberquell mit Moos,
und mit Blumen die Gefilde. und mit
Blumen die Gefilde. und mit Blumen die
Gefilde. und mit Blumen die Gefilde.

12
Die zwölf Räuber
A e a cis
Do-mi-ne te a-do-ra-mus!
Lasst uns verkünden die Mär, die uns im
Kloster von Sso-lov-ki einst der Mönch, von
Ssolovki der Mönch, Pi-ti-rim, der Weise,
erzählt!
2. Ten.: Hausten im Walde zwölf Räuber,
von Ku-de-jar ange-führt.
Rest: Domm, Domm, Domm, Domm,
Domm, Domm, von Kudejar!
Alle: Und sie vergossen viel
Menschenblut, von frommen
Christen wie ihr.
2. Ten.: Raubten viel Gold und viel
Edelstein, lebten im dunkelen
Wald.
Rest: Domm, Domm, Domm, Domm,
Domm, Domm, im dunklen Wald!
Alle: Raubte ein Mädchen der Ku-de-
jar, lieblich und schön von Gestalt.

13
Tagsüber liebt er sein Mädchen sehr,
nachts ging auf Raub er dann aus!
Doch eines Tag’s weckt der Herrgott dann
sein Gewissen auf.
Bald ging er weg von der Räuberschar, und
ging als einsamer Mann.
Trat dann voll Reu’ in ein Kloster ein, Gott
und den Menschen zum Heil.
Domine! Domine! Domine te adoramus!
Domine! Wir singen dir zu Ehr!
Um zu berichten die Mär’, die einst erzählte
in Sso-lov-ki der Ku-de-jar Pi-ti-rim.

14
Dorma Bain
FFFF
1. Che dutsch tra magl, che bella saira
in sembel passan tà nus vain.
Da’t bandunar va greiv pelvaira
al grezcha mia dorma bain,
Solo: Buna not, dorma bain, buna not
dorma bain
Chor: Dorma bain, dorma bain!
Alle: Buona not, dorma bain,
al grezcha mia dorma bain
2. Nel sön vzara duos ögls chi glüschan
sco stailas vi al firmamaint,
chi riantats cuntaints am di schan,
T’insömgia dutsch e dorma bain
Solo: Buna not, dorma bain, buna not
dorma bain
Chor: Dorma bain, dorma bain!
Alle: Buona not, dorma bain,
T’insöm gia dutsch e dorma bain
3. O quant bramada m’ais quell’ura
cur saimper nus in sembel stain,
in mi a bratsch’at legn e lura
suot vusch at di meis dorma bain

15
Solo: Buna not, dorma bain, buna not
dorma bain
Chor: Dorma bain, dorma bain!
Alle: Buona not, dorma bain,
suot vusch at di meis dorma bain

16
Ein Bier
gg

Ein Bier, das macht den Durst erst schön,


drum nehmt das Glas und trinket!
Wie herrlich ist es anzuseh’n,
wenn golden im Glase es blinket!//
Ref: Wir trinken mit Freuden ein Bier
und stehen vereint an der Theke.
Wir geniessen das schäumende Nass,
das der Wirt uns zapft aus dem Fass!
Wir trinken Bier nach Männerart
wie schön es rinnt durch die Kehle
und kommen dabei schön in Fahrt
und öffnen das Herz und die Seele.//
Wer jeden Durst mit Bier gelöscht,
wird wieder danach streben!
Ein guter Trunk ist neimals schlecht,
drum wollen wir noch einen heben!//

17
Entschuldigung
gggg

1. Und sitz ich in der Schenke,


beim vollen Glase Wein,
so denk ich dein in Ehren,
lieb Weib so hold und rein!
Und gibt sein tiefes Fühlen,
der ein und andre kund,
so leer ich dir zu Ehren,
das Glas bis auf den Grund,
das Glas bis auf den Grund.
Und schreit ich auch als Zecher,
oft über Mass und Ziel,
so denk ich, dir zu Ehren,
geschieht doch nie zuviel,
so denk ich, dir zu Ehren,
geschieht, geschieht, geschieht
doch nie zuviel.

18
2. Und lacht ein schönes Mädchen
mich an herzinniglich,
sie ist, denk ich im stillen,
doch gar nichts gegen dich!
Lieb Weib, dich trag im Herzen
ich immer rum mit mir,
du überstrahlst sie alle
mit deiner Frauenzier,
mit deiner Frauenzier.
Doch spitzt das schöne Mädchen
den Mund, dann küss ich zu
und träume voller Inbrunst,
das Mädchen wärest du,
und träume voller Inbrunst,
und träum, und träum,
das Mädchen wärst du.

19
Freude am Leben
As es as c
Freude am Leben, heisst Freude sich
geben,
wer Freude verschenkt ist in Wirklichkeit
reich. (2x)
Lasst sie doch rennen, schreien, hasten,
lasst sie sich schinden im Jagen nach Geld
Lasst sie doch rennen, schreien, hasten,
sie sehen nichts von der herrlichen Welt
Ah....
Wenn Schmetterlinge fliegen, schweben in
der warmen Luft, dann kannst du in vollen
Zügen atmen weichen Frühlingsduft
Ah....
Und du weisst, und du hörst, dass dein
Schatz nach dir ruft:
Tanz mit mir, ich will mit dir das Leben froh
geniessen. Wir woll’n das Glück der ganzen
Welt in uns’re Freude schliessen, und leicht
wie der Wind und reich, wie wir sind, lässt
uns das Glück entschweben. Das Leben
beginnt, das Leben beginnt jetzt lebenswert
zu sein.
20
Ah....
Wenn Wolken freundlich winken und dich
froh der Himmel grüsst, dann kannst du die
Freude trinken, die das Glück dir voll
erschliesst.
Ah....
Und du weist und du hörst, wie dein Schatz
dich begrüsst:
Tanz mit mir, ich will mit dir das Leben froh
geniessen. Wir woll’n das Glück der ganzen
Welt in uns’re Freude schliessen, und leicht
wie der Wind und reich, wie wir sind, lässt
uns das Glück entschweben. Das Leben
beginnt, das Leben beginnt jetzt lebenswert
zu sein.
(Mein Schatz komm)
Tanz mit mir, ich will mit dir das Leben froh
geniessen, Wir woll’n das Glück der ganzen
Welt in uns’re Freude schliessen, und leicht
wie der Wind und reich, wie wir sind, lässt
uns das Glück entschweben. Das Leben
beginnt, das Leben beginnt // jetzt
lebenswert zu sein.
Ja kommt, geniesset diesen schönen hellen
Tag
21
Freunde (Mozart Kanon)
C
Freun-de, las-set uns beim Ze-chen
wak-ker ei-ne Lan-ze bre-chen!
Es leb’ der Wein, die Liebste mein!
Drauf leer’ sein Gläs-chen je-der aus
Mit euch ist gar nichts an-zu-fan-gen,
da sitzt ihr still wie Hop-fen-stangen.
Sie le-be hoch! So schreiet doch!
Sie le-be hoch! So schreiet doch, so schrei-
et doch!
Seid ihr wie Stock-fisch denn geworden
stumm,
seid ihr wie Stock-fisch denn geworden
stumm?
So schreit, so schreit,
so schreit, ihr E-sel, doch, seid nicht so
dumm!
Es leb’ die Lie-be und der Wein!
Was könnt’ auf Er-den Schönres sein?
Vi-vat, vi-vat, vi-vat, sie le-be hoch!

22
Freundschaft
gggg
1. Wie grüsst uns der Morgen so traut und
schön, wenn Freunde das Leben
durchzieh’n, wenn biedere Herzen sich
treu vereint und Blumen der Liebe
erblüh’n, Drum reich mir deine Hand, wir
schlingen neu das Band. Das höchste
Glück auf dieser (der) Welt, das ist ein
Herz das zu uns hält, in Kampf und Not,
in Freud und Lust steht fest die
Freundesbrust.
2. Die Welt ist so gross und so
freudenreich, die Fluren, die Berge, das
Meer, wie leuchtet so traulich am
Firmament der Sterne unzähliges Heer.
Doch jeder Lebensschritt bringt Kampf
und Sorgen mit. Ein treuer Freund in
banger (all) Stund’, wenn feucht das
Aug(e), blass der (und) Mund, ein edles
Herz verlässt uns nicht, ob alles wankt
und bricht.

23
3. Es schwinden die Jahre, die Jugend
flieht, noch steh’n wir im blumigen Hain,
drum lasst, eh des Abendrot’s Schein
erglüht, uns Lieder der Freundschaft
noch weih’n. Ein Rauhreif über Nacht,
lässt welken alle Pracht. Dann lebe wohl,
lieb (mein) Bruder(herz), dir gilt mein
Sehnen, gilt mein Schmerz, ich denke
stets an dich zurück, mein treuer Freund,
mein Glück.

24
Guggerlied
d ( B- Dur)
Ref: Guggug los do, Guggug los dört,
Guggug los do, Guggug los dört!
1. My Dorf das litt am Blaue,
s’chönnt gar nit schöner sy,
i’grahmt vo Wald und Aue,
au Räbe het’s derby, au Räbe het’s
derby.
2. Diä Leimetaler Ärde
schänkt eus gar schöni Frucht,
und ohni z’viel Beschwärde,
het jede was er brucht, het jede was er
brucht.
3. Wird’s Früehlig wird’s au Maie,
das bringt eim frohe Muet,
me dänkt an Chirsiwaie
und schwingt der Summerhuet, und
schwingt der Summerhuet
6. Mir luege voll Vertraue,
wenn’s wätteret und blitzt,
zum Vater wo d’r Blaue
und s Dorf und Gugger schützt.
und s Dorf und Gugger schützt.

25
Ich weiss ein Fass ....
BBFD
1. Wenn mich Sorge plagt
und der Kummer nagt
weil mal nicht die Sonne scheint,
sag ich: „Na denn Prost!“ und ich
suche Trost
bei meinem allerbesten Freund.
Ref: Ich weiss ein Fass in einem tiefen
Keller,
gefüllt mit wunderbarem Wein!
s’ist kein Burgunder und kein
Muskateller,
ein alter Jahrgang ist’s vom Rhein!
Ich hab da drunten manche Nacht
gesessen
und hielt im Arm ein Mädel zart und
fein.
Ich hab den Namen von dem Wein
vergessen
und den Namen vom Mägdelein.

26
2. Freunde, hört mich an:
bin ich einmal dran,
und ihr senkt mich tief hinab,
setzt mir jenes Fass
voll von edlem Nass
als meinen Grabstein auf mein Grab!
3. Was ich nicht vergass
ist das schöne Fass,
mit dem wunderbaren Wein.
Nehmt das Glas zur Hand,
füllt es bis zum Rand
und trinkt auf’s Wohl vom Mägdelein.

27
In Salzburg zu Sankt Peter
Cis
In Salzburg zu St. Peter, da fliesset der
köstlichste Wein (köstlichste Wein), dort
kann ein getreuer Zecher fromm trinken
und fröhlich sein, fromm trinken und fröhlich
sein. Wenn hell die Becher klingen, dann
fang ich an zu singen, dann fang ich an zu
singen //
Refrain: O heil’ger Peter, (schütz die
Taberne), schütz den Wein sonst können
wir auf Erden nimmermehr selig (selig) sein
(2x)
In Salzburg zu St. Peter, da sitzen in
fröhlicher Rund’(fröhlicher Rund’) acht
frische Gesellen munter (:beim Weine zu
nächtlicher Stund’,:). Als hell die Becher
klangen, sie alle lustig sangen, sie alle
lustig sangen //
Zu Salzburg auf St. Peter, da wankten acht
Zecher nach Haus (acht Zecher nach Haus)
es tanzten Latern und Häuser mit ihnen in
Saus und Braus, mit ihnen in Saus und
Braus. Die Becher nimmer klangen, doch
alle selig sangen, doch alle selig sangen //
28
La Montanara
BfDff
La super le montagne,
fra boschi e valli d’or,
tra l’aspre rupi e cheggia
un cantico d’amor,
La su per le montagne,
fra boschi e valli d’or,
tra l’aspre rupi e cheggia
un cantico d’amor
(2x)
La montanara, ohé, si sente cantare,
cantiam la montanara e chi non la sa?
La montanara , ohé, si sente cantare,
cantiam la montanara e chi non la sa?
(Solo mit Chor piano im Hintergrund)
là su sui monti dai rivi d’argento,
una capanna cosparsa di fior
era la piccola dolce di mora
di Soreghina la figlia del Sol,
la figlia del Sol

29
Le vieux chalet
eeee
(:Là-haut sur la montagne, létait un vieux
chalet,:)
murs blancs, toit de bardeaux, devant la
porte un vieux boulaeu. Là haut sur la
montagne, l'était un vieux chalet.
(:Là haut sur la montagne, croula le vieux
chalet,:)
la neige et les rochers s'étaient unis pour
l'arracher.
La haut sur la montagne, croula le vieux
chalet.
(:Là haut sur la montagne, quand Jean vint
au chalet,:) pleura de tout son coeur sur les
débris de son bonheur. Là haut sur la
montagne, quand Jean vint au chalet.
(:Là haut sur la montagne, l'est un nouveau
chalet,:)
car Jean d'un coeur vaillant, l'a reconstruit
plus beau qu'avant. Là haut sur la
montagne, l'est un nouveau chalet.

30
Margret am Tore
hhhh
Das beste Bier im ganzen Nest,
das hat Margret am Tore,
derweil es frisch den Gaumen nässt,
spricht hold Margret zum Ohre,
steht vor der Tür ein Lindenbaum,
da schenkt sie mir den kühlen Schaum.
Ref: Margret, Margret, Margret am Tore; 2x
Jüngst nächtens hatt’ ich keine Ruh’,
mir war so weh, so bange,
da wandert’ ich der Linde zu,
mein Leiden währt nicht lange.
Der Mond ging auf so wundersam:
Margret steh’ auf; Margret sie kam;
Ref: Margret, Margret, Margret am Tore; 2x
Und wandr’ ich einstens wied’rum aus,
das ganze Nest vergess’ ich,
Margretlein hold im Lindenhaus,
dran denk ich unablässig.
Der Mond, dazu die gold’nen Stern’,
ach, könnten sie’s, sie sagten’s gern.
Ref: Margret, Margret, Margret am Tore; 2x

31
Mein Lied
EEEE
Schwinge dich auf mein Lied, mein Lied
wo du so mächtig erklungen,
Welten hast du dir errungen,
fülle des Sängers Gemüt.
Ref: Schwinge dich auf,
schwinge dich auf mein Lied,
schwinge dich auf mein Lied
Schwinge dich auf mein Lied, mein Lied,
bringe nach Sorgen und Schmerzen,
Balsam den leidenden Herzen,
dass ihnen Freude erblüht.
Ref: Schwinge dich auf,
schwinge dich auf mein Lied,
schwinge dich auf mein Lied
Schwinge dich auf mein Lied, mein Lied
herrlicher sollst du ertönen,
sollst wie ein Sturmwind erdröhnen,
wenn man uns Feindschaft beschied.
Ref: Schwinge dich auf,
schwinge dich auf mein Lied,
schwinge dich auf mein Lied

32
Nun leb wohl du kleine Gasse
A???

Nun leb' wohl , du kleine Gasse,


nun leb' wohl, du stilles Dach.
Vater, Mutter sahn mir traurig,
und die Liebste sah mir nach,
und die Liebste sah mir nach.

Hier in weiter, weiter Ferne,


wie's mich nach der Heimat zieht.
Lustig singen die Gesellen;
doch es ist ein falsches Lied.

Andre Städtchen kommen freilich,


andre Mädchen zu Gesicht;
ach wohl sind es andre Mädchen,
doch die eine ist es nicht.

Andre Städtchen, andre Mädchen,


ich da mitten drin so stumm.
Andre Mädchen, andre Städtchen,
o wie gerne kehrt' ich um.

33
Quattro cavai che trottano
es g bb
Quattro cavai che trottano sotto la
timonella,
questa l’è l’ora bella questa l’è l’ora bella.
Quattro cavai che trottano sotto la
timonella,
questa l’è l’ora bella per far l’amor.
Che bella notte che fa, in gondoletta si va,
colla Lisetta per far l’amor.
Vieni alla finestra, bruna, la bella bruna,
ch’al chiaro della luna, ch’al chiaro della
luna.
Vieni alla finestra, bruna, la bella bruna,
ch’al chiaro della luna, farem l’amor.
Che bella notte che fa, in gondoletta si va,
colla Lisetta per far l’amor.
Bruna, tu sei gentile, gentile fra le piu belle,
belle come le stelle, belle come le stelle.
Bruna, tu sei gentile, gentile fra le piu belle,
belle come le stelle, per far l’amor.
Che bella notte che fa, in gondoletta si va,
colla Lisetta per far l’amor.
E noi che siamo militi amiamo il vino buono,
mia piu le belle donne, ma piu le belle donne.
34
E noi che siamo militi amiamo il vino buono,
mia piu le belle donne, per far l’amor.
Che bella notte che fa, in gondoletta si va,
colla Lisetta per far l’amor.
Che bella notte che fa, in gondoletta si va,
colla Lisetta per far l’amor.

35
Rheinisches Fuhrmannslied
CC
Gibt es denn ein schöner Leben, (B:gibt es
denn)ein schöner Leben,als ein Fuhrmann
zu sein?
(B: Es gibt kein schöner Leben,) als ein
Fuhrmann zu sein (T:und) des Nachts wohl
auf den Strassen, wenn der Mond so helle
scheint.
Des Morgens um halb viere, da weckt uns
der Herr: „ (B:Steh auf , du fauler
Fuhrmann, steh auf, du fauler Fuhrmann)
steh auf nur steh auf.
T1u 2 B2 Steh auf, steh auf, steh auf, steh
auf steh auf, steh auf und füttre die Pferd!“
B1 Steh auf, du fauler Fuhrmann und füttre
die Pferd, steh auf, du fauler Mannund
füttre die Pferd.!
(B: und wir fahren) wir fahren, und wir
fahren, wir fahren!
Und sind wir gefahren, die Strasse entlang,
begegnet uns, ein Mädel:“ Lieber ( Oh)
Fuhrmann halte bitte an!“ Begegnet uns ein

36
Mädel: „ Lieber Fuhrmann halt (e) an, halt
an, halt an!“
(B: Ich kann nicht anhalten, denn meine
Last ist zu schwer!)
(B1: Meine Rösslein, die sind mager und
der Hafersack leer! Meine Rösslein sind
mager, der Hafersack leer!“)
T1,T2,B2 Ich kann ja nicht, ich kann ja
nicht! Meine Rösslein mager, der
Hafersack leer!“
T1, T2: „Und bliebe ich bei Dir, könnt ich
dann mit dir fahr’n?“
„Aber ja, mein liebstes Mädel, bis ans ende
der Welt, aber ja---- mein liebstes Mädel,
bis ans Ende der Welt!“

37
Rüdesheimer Wein
gggg
Zu Rüdesheim in der Drosselgass da winkt
ein grüner Strauss, da trinkt man früh bis
Abends spät die Gläser fleissig aus.
Da geht der Wein im Kreis herum, da singet
man im Chor, wie’s an der Wand
geschrieben steht, im Bass und im Tenor
Ref: Rüdesheimer Wein,
blonde Mägdelein,
sind das (Lebens) elixier,
(drum)Freund ich rate dir:
Lieb dein Lebelang Wein und
Becherklang und die (süssen)
Mägdelein (schliess) tief ins Herze ein
Zu Rüdesheim in der Drosselgass kein
Wandrer geht vorbei, da segnet Gott die
Fröhlichkeit der Zecher Kumpanei.
Bläst noch so kalt der Wisperwind, hier
schmilzt und bricht das Eis. Das Herz taut
auf, Glas klingt an Glas, hell tönt’s im
Zecherkreis:

38
Ref: Rüdesheimer Wein,
braune Mägdelein,
sind das (Lebens) elixier,
(drum)Freund ich rate dir:
Lieb dein Lebelang Wein und
Becherklang und die (süssen)
Mägdelein (schliess) tief ins Herze ein
Zu Rüdesheim in der Drosselgass schlägt
Nachts die Uhr auch zwölf, wir weichen
nicht vom Tugendpfad, vom Paragrafen elf.
Das Gässlein, Gott sei Dank, ist schmal,
wenn man nach Hause geht, man tastet
rechts, man tastet links und murmelt halb
verdreht:
Ref: Rüdesheimer Wein,
schwarze Mägdelein,
sind das (Lebens) elixier,
(drum)Freund ich rate dir:
Lieb dein Lebelang Wein und
Becherklang und die (süssen)
Mägdelein (schliess) tief ins Herze ein

39
Schöne Manja
EEee
Schöne Manja, komm zum Tanz!
Komm zum frohbewegten Reigen,
lustig locken schon die Geigen
auf dem grünen Plane.
Bunt ist dein Rock und Mieder,
schneeweiss sind deine Glieder,
Manja, mein Lieb!
Du bist die Schönste auf der Welt,
so schön wie du ist keine!
Ref: Sieh’ mir in’s Aug’,
und warm umschling mich dein Arm!
So tanzen wir in’s Glück hinein,
schön Manja, du bist mein! Hey!
Ach wie süss ist doch dein Kuss!
Und wie wonnig ist’s zu trinken,
wo so rote Lippen winken!
Liebchen, lass dich küssen!
Dir bin ich treu ergeben,
du bist mein ganzes Leben,
Manja, mein Lieb!
Du stahlst dich in mein Herz hinein,
wirst nun drin bleiben müssen!

40
Schweizer Psalm
Es g b b

Trittst im Morgenrot daher,


Seh'ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Kommst im Abendglühn daher,


Find'ich dich im Sternenheer,
Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!
In des Himmels lichten Räumen
Kann ich froh und selig träumen!
Denn die fromme Seele ahnt
Denn die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Ziehst im Nebelflor daher,


Such'ich dich im Wolkenmeer,
Dich, du Unergründlicher, Ewiger!
Aus dem grauen Luftgebilde
41
Tritt die Sonne klar und milde,
Und die fromme Seele ahnt
Und die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Fährst im wilden Sturm daher,


Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Ja, die fromme Seele ahnt,
Ja, die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

42
Siloballeblues
Bbdf

Heue, das isch lengscht vrbii.


Heue, das isch Noschtalgie
Zettle hämmer lengscht vrgässe,
us em Chörbli z’Nüni ässe.
Hüt e jede Buuremaa,
fangt e neuii Mode aa
Refrain:
Siloballe git’s an jedem Börtli
(B2: am Börtli)
Wissi Bölle schtöhn an jedem Örtli
(B2: am Örtli)
Ein wo hüt no heut, dä kunnt nid druss,
drumm singe mir dr Siloballeblues.
Siloballe-, Siloballeblues
Siloballe-, Siloballeblues
Siloballe-, Siloballeblues
Oh Siloballe-, Siloballeblues

43
Bölle hetts im ganze Land,
über und au näbenand
uff em Kopf und uff dr Site,
ain cha schtoh, dr ander ligge
vo Lugano bis uff Chur,
Genf, Luzern und Winterthur
Refrain:
Siloballe git’s an jedem…..
Alles singt und alles swingt,
wenn das Liedli jetzt erklingt
Alles wippt in jedem Gade
noo dr neuischte Hitparade.
Alles tanzt in jedem Huus,
jetzt dr Siloballeblues
Refrain:
Siloballe git’s an jedem…..

44
Sonja
HHHH
Ah....
La la la la .....
( Wenn die Sonja russisch tanzt auf dem
Platze drüben, hej dann hat sie keine Ruh’
bis die Funken stieben. :)
La la la la .....
Die Balalaika klingt und der Nikita singt und
alle Leute da, sie rühmen Sonja!
Wie die Sonja russisch tanzt, keine kann’s
so gut Wolga, Wodka, Kaukasus, liegen Ihr
im Blut.
Wenn die Sonja russisch tanzt, ist man
gleich verliebt! Weil es keine schön’re Frau
als die Sonja gibt!
La la la la .....
Ja selbst der Wladimir das alte Trampeltier
lässt seinen Wodka steh’n, nur um sie
anzuseh’n.
Wenn die Sonja russisch tanzt ruft man
überall:

45
Sonja, Sonja Sonja Sonja, Sonja noch
einmal!
La la la la .....
Sonja, Sonja, Sonja Sonja Sonja noch
einmal! Hey!

46
Spanische Nächte
F (f) a c
T1T2: Si, (si, si Senor! :6)
B1 (Si, si Senor, :8)
B2 Si, Senor, Si, Si, Senor, Si, Si, Si Si,
Senor
Das ist der Zauber der spanischen Nächte.
Jeder möchte so gern ein Torero sein. Denn
ein Torero hat Glück bei den Frauen. Alle
schauen auf ihn ganz allein ( ganz allein)Si,
si Senorvernimmt sein Ohr. Toreador, ihr
seid der rechte!
Das ist der Zauber der spanischen Nächte.
Jeder Mann fühlt sich dann als Matador.
( wie schön sind die Fraun anzusehn, und es
tönt wie verliebter Sang, der Gitarren leiser
Klang. Und der Wein schmeckt so gut, geht
wie Feuer ins Blut. Doch das kommt nur in
Spanien vor. Si, si, si, si, Senor.
Das ist der Zauber der spanischen Nächte.
Jeder möchte so gern ein Torero sein. Denn
ein Torero hat Glück bei den Frauen. Alle
schauen auf ihn ganz allein ( ganz allein)Si,
si Senor, vernimmt sein Ohr. Toreador, ihr
seid der rechte!

47
Das ist der Zauber der spanischen Nächte.
Jeder Mann fühlt sich dann als Matador. Si,
T1T2: Si, (si, si Senor! :6)
B1 (Si, si Senor, :8)
B2 Si, Senor, Si, Si, Senor, Si, Si, Si Si,
Senor
Olé !

48
Tauperlen
Bfbd
Ringsumkränzt von jungem Holze
steht ein alter Tannenbaum.
Einsam hoch auf grünem ( grünem)Hügel,
hoch auf grünem Hügel.
Wie aus alter Zeit ein Traum,
wie aus alter Zeit ein Traum
Um die morschen langen Äste
zauset roh ein rauer Wind.
Was stehst Du allein ( allein)noch droben,
Du allein noch droben.
Da längst fort die andern sind,
da längst fort die andern sind.
In der Sturmnacht stürzt die Tanne,
als der junge Tag erscheint,
glänzen an den dürren (dürren) Ästen,
an den dürren Ästen.
Tränen die der Tau geweint,
Tränen die der Tau geweint,
der Tau geweint.

49
Tjèbjè Pojèm
Cis
Tjè-bjè po-jèm,
tjè-bjè bla-go-sla-wim,
tjè-bjè bla-go-da-rim,
Go-spo-di. (2x)
J mo-lim-ti-sja Bo-ze nasch,
Jmo-lim-ti-sja Bo-ze nasch,
J mo-lim-ti-sia Bo-ze nasch,
Bo-ze nasch. (2x)
Mo-lim-ti-sja Bo-ze nasch. (p)
Mo-lim-ti-sja Bo-ze nasch. (pp)

50
Viva die Stunde sei ein Fest
BBbb
Viva, die Stunde sei ein Fest!
Heute, in dieser Stunde
Verbirgt sich mancher gute Grund
Zu singen weit
Von der Freude einer ganz besond’dren
Festlichkeit.
Ja viva la musica,
viva viva la musica, la musica,
viva, viva la musica, la musica
Viva, viva la musica, (la) musica
Heute, in dieser Stunde
Verbirgt sich mancher gute Grund
Zu singen weit
Von der Freude einer ganz besond’dren
Festlichkeit.
Ja viva la musica,
viva viva la musica, la musica,
viva, viva la musica, la musica
51
Freut Euch, die Stunde sei ein Fest, sie
sei ein Fest!
Heute, in dieser Stunde
Verbirgt sich mancher gute Grund
Zu singen weit
Von der Freude einer ganz besond’dren
Festlichkeit.
Ja viva la musica,
viva viva la musica, la musica,
viva, viva la musica, la musica

52
Vive l’amour
xxaa
So füllet die Gläser mit köstlichem Wein,
vive la compagnie!
denn heute soll überall Fröhlichkeit sein,
vive la compagnie!
Ref:T1T2B1 Lasset erklingen ein vive
l’amour, lasset uns singen ein vive
l’amour!
Vive l’amour, vive l’amour, vive la
compagnie!
Vive l’amour, l’amour, vive l’amour!
B2 Vi-ve l’a-mour, l’amour
So hebet die Gläser zum freudigen Trank,
vive la compagnie! Dem edelen Spender,
Gott Bacchus sei Dank, vive la compagnie!
Ref: Lasset erklingen ein …..
Und wer da nicht liebet Wein, Weib und
Gesang, vive la compagnie!
der bleibet ein Narr sein Leben lang,
vive la compagnie!
Ref: Lasset erklingen ein …..

53
Was perlet im Glase (Freude)
CCCC
Was perlet im Glase? Was schäumet im
Becher? Was hebet die Pulse, ihr fröhlichen
Zecher?
Sagt, ist es allein der perlende Wein?
Nein, nein, nein, nein!
Wir fühlen der Freude beseelenden Strahl,
der glüht in den Adern und perlt im Pokal.
Nein, nein!
Wir fühlen der Freude beseelenden Strahl,
der glüht in den Adern und perlt im
Pokal.Nein, Nein Wir fühlen der Freude
beseelenden Strahl, der glüht in den Adern
und perlt im Pokal. Wir fühlen der Freude
beseelenden Strahl, der glüht in den Adern
und perlt im Pokal.
Wer schwingt bei dem leichten, dem
schwebenden Tanze die schnellen
Sekunden zu fröhlichem Kranze? Vielleicht
nur allein die wogenden Reihn?
Nein, nein, nein , nein!
Der Odem der Freude, der himmlische,
weht auch da, wo ein wirbelnder Reigen
sich dreht. Nein, nein! Der Odem der
Freude, der himmlische, weht auch da, wo
54
ein wirbelnder Reigen sich dreht.
Der Odem der Freude, der himmlische,
weht auch da, wo ein wirbelnder Reigen
sich dreht.
So lasset uns, Brüder, im Fluge, im
raschen, die Freude, die Tochter des
Himmels, erhaschen!
Sie ladet uns ein, uns heute zu freun.
Schlagt ein, schlagt ein!
Und webet aus Reben mit liebender Hand,
aus Liedern und Tänzen ein heiteres Band.
Schlag ein!
Und webet aus Reben mit liebender Hand,
aus Liedern und Tänzen ein heiteres Band.
Und webet aus Reben ….. mit liebender
Hand,
aus Liedern und Tänzen ein heiteres Band.

55
Weinland
EEEE
Wohin ich auch schaue ins heimische Land,
da blühen die Reben an sonnigen Hügeln,
dort reifen die Trauben in glutigem Brand,
zum köstlichenTranke von oben gesandt.
Ref: Herrliches Weinland, blühende Reben,
ihr sollt Trost und Hoffnung geben.
Sonnige Heimat, funkelnder Wein,
ihr sollt uns Freudenspender sein.
Und drücken mich Sorgen und Kummer
und Leid, dann füll ich den Becher mit
goldenen Tropfen, so lasse dich küssen du
liebliche Maid, wir scheuchen die Grillen,
die Traurigkeit.
Ref: Herrliches Weinland, …..
Drum schenke, Frau Wirtin, nur hurtig mir
ein und schau mir nicht zweifelnd ins
trunkene Auge, in ihm ja erkennst Du die
Freude am sein, geweckt durch den
Funken im sprühenden Wein.
Ref: Herrliches Weinland, …..

56
Weinparadies
XXXX
1.Die Sonne küsst die Trauben (1u.2). ah,
(3u4) der Bursche küsst die Maid
Im Paradiese leben, möchte ich in Ewigkeit.
Im Himmel und auf Erden,
der Herrgott hält die Wacht,
er hat dies Stückchen Erde zum Paradies
gemacht.

Ref.Im Weinparadies zum Stelldichein beim


Wein,
im Weinparadies da schenkt ein Engelein Dir
ein.
Das Englein ist ein Mägdelein,
das singt und küsst und lacht
und das die Seligkeit beim Wein dir hat
gebracht.

Im Paradies am Rheine (1u2) ah


(3u4) ringsum im ganzen Land
Da wachsen unsre Weine,
das ist ja wohlbekannt.
Im Paradies am Rheine,
da sollst du glücklich sein,

57
im Land der goldnen Reben beim Wein,
beim Wein, beim Wein

Ref.Im Weinparadies zum Stelldichein beim


Wein,
im Weinparadies da schenkt ein Engelein Dir
ein.
Das Englein ist ein Mägdelein,
das singt und küsst und lacht
und das die Seligkeit beim Wein dir hat
gebracht.
AM RHEIN, BEIM WEIN

58
Wochenend und Sonnenschein
A a x x – a h d fis
D
Ref: Wochenend und Sonnenschein und
dann mit dir im Wald allein, weiter
brauch ich nichts zum Glücklichsein:
Wochenend und Sonnernschein!
Über uns die Lerche zieht, sie singt
genau wie wir ein Lied. Alle Vögel
stimmen fröhlich ein: Wochenend und
Sonnenschein!
Kein Auto, keine Chausee und
niemand in unserer Näh’! Tief im Wald
nur ich und du, der Herrgott drückt ein
Auge zu, denn er schenkt uns ja zum
Glücklichsein Wochenend und
Sonnenschein.
Nur sechs Tage sind der Arbeit und am
siebten sollst du ruhn! Sprach der Herrgott,
doch wir haben auch am siebten Tage zu
tun:
Ref: Wochenend und Sonnenschein …..
Weder Tonfilm noch Theater, uns lockt
auch kein Fünfuhrtee. Wo wir hin gehn, ist
es schöner, und es kostet nicht mal Entree:
59
Ref: Wochenend und Sonnenschein …..
Tief im Wald nur ich und du, der
Herrgott drückt ein Auge zu, denn er
schenkt uns ja zum Glücklichsein
Wochenend und Sonnenschein,
Wochenend und Sonnenschein,
Wochenend und Sonnenschein!

60
Quel Mazzolin di fiori
gghd
Quel mazzolin di fiori, che vien dalla
montagna
e se l’acqua me lo bagna, e il sol
l’asciugherà
e se l’acqua me lo bagna, e il sol
l’asciugherà

Lo voglio regalare perché l'è un bel


mazzetto
lo darò al mio moretto, questa sera quando
vien
lo darò al mio moretto, questa sera quando
vien

Stasera quando viene, sarà una brutta sera


e perchè sabato sera, non è venuto a me
e perchè sabato sera, non è venuto a me

Non è venuto a me, andò dalla Rosina


e perchè son poverina, mi fa piangere è
sospirar
e perchè son poverina, mi fa piangere è
sospirar

61

Das könnte Ihnen auch gefallen