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Stadtgeographie I
Raumbegri e
- absoluter Raum: Raum als neutrales Gefäß oder Territorium und werden als Container- oder
Behälterraumkonzepte bezeichnet
--> Raum als Gefäß oder Territorium kann entweder leer sein oder beliebig mit Menschen, Dingen,
Sphären oder Eigenschaften gefüllt werden (wodurch er sich jedoch nicht verändert)
--> Entscheidend, dass Raum und Materie als unabhängig voneinander gedacht sind
--> Raum existiert unabhängig vom Handeln --> heißt, innerhalb des Behälterraums gibt es
- relationaler Raum: Raum aus Anordnung von bewegten Körpern abgeleitet; Raum allein das
- administrativ
- Bevölkerungzahl/-dichte
- materiell/morphologisch
- funktional
- nicht Land/nicht-rural
--> Verstädterung:
--> Urban/Urbanität/(Urbanismus):
- Qualitätive Veränderung
Wohnvierteln, Naherholungsgebieten)
Einpersonenhaushalten)
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- weitgehend künstliche Umweltgestaltung mit z. T. hoher Umweltbelastung.
Stadtgeographie
- Ziel: raumbezogene Erforschung städtischer Strukturen, Funktionen, Prozesse und Probleme
- critical urban theory: emphasizes the politically and ideologically mediated, socially contested
and therefore malleable character of urban space … It insists that another, more democratic,
Stadt in Antike
- "Wiege der europäischen Stadt"
- hier liegen die Wurzeln, die bis heute das Alleinstellungsmerkmal der europäischen Städte
begründet
- geplante Stadt --> Stadt deren Realisierung unter rationalen Gesichtspunkten entwickelten
Finanztransaktionen
- politische Selbstständigkeit
- autonome Rechtssatzung
- soziale Di erenzierung
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Historischer Hintergrund:
- Manchesterkapitalismus
Städtebauliche Leitbilder
- Übersetzung gesellschaftlicher Ideale und Leitbilder in Ideen von Stadt und der räumlichen
Kolonialstädte/Koloniale Stadtplanung
- Rolle von Städten für europäischen Kolonialismus + Imperialismus seit zwischen 16. & 20 Jh.
- in der Regel ethnisch/rassistische Segregation zwischen Mitgliedern der Kolonialmacht und der
indigenen Bevölkerung
Unterwerfung kolonisierter Territorien --> heißt, zentrale Funktion für Entstehung kolonialen
Welthandels
- Kontext:
- Überbelastete Infrastruktur
Garden-City 1898
- Ebenezer Howard (1850-1928)
- Antiurbanes Ideal kleinstädtischer Städte umgeben von Grün --> Trennung von Großstädten,
des Individuums gegenüber seiner Umgebung + die soziale Rolle der Familie betont)
Modernistische Stadtplanung
- Krise der Stadt (in D. nach 1945)
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- Charta von Athen
--> Charta von Athen: grundsätzliche Trennung der städtischen Nutzungs ächen nach den
Stadtentwicklung
Die Geschichte der sozialwissenschaftlichen Beschäftigung mit Stadt ist stark geprägt von
städtischen Erfahrungen in Europa und den USA
- Geschichte der Stadtforschung re ektiert die Geschichte der Städte in Europa und Nordamerika,
- Erfahrung aus Ländern des globalen Südens, der Peripherie, den Kolonien wurden dagegen, so
- A City is: „a relatively large, dense, and permanent settlement of socially heterogeneous
- „Urbane Sozialformen sind konstitutiv darauf angewiesen, daß sich hier Menschen als Fremde
begegnen und daß sie sich auch darauf verlassen können, Fremde unter Fremden bleiben zu
können, auch und gerade dann, wenn sie sich über den Weg laufen“ (Nassehi 1999)
- „Die Stadt ist – so Bahrdt – ein soziales System unvollständiger Integration" (Siebel 2007)
- Stadt: "eine dauernde Verdichtung von Menschen und menschlichen Wohnstädten, die einen
- in der Physiognomie einer Stadt kommen die "wichtigen Charakterzüge des Volkes zum
Ausdruck"
- Di erenz zwischen Städten nicht Di erenz in Städten interessieren die frühe Geographie
Formen)
- Entstehung einer modernen Stadtgeo. ab den 1920er Jahren durch Autoren wie Bobek, Dörries
--> "Anspruch des Individuums, die Selbstständigkeit und Eigenart seines Daseins gegen die
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Urbanität: Georg Simmel 1903
- „die reine Sachlichkeit in der Behandlung von Menschen und Dingen “
- „Der moderne Geist ist mehr und mehr ein rechnender geworden.“
- „Es gibt vielleicht keine seelische Erscheinung, die so unbedingt der Großstadt vorbehalten
Methoden
- Reportage
- "Nosing around"
- Ethnographie
- Sozialökologie
- Sozialdarwinismus
- Naturalismus
- "the Hobo" (1923), „The Gang“ 1927), „The Ghetto“ (1928) , „The Negro Family in
Funktionale Di erenzierung
- innerhalb einer Gesellschaft bzw. sozialen Systems einzelne Teilsysteme herausbilden, die
- Bsp: Jewellery Quarter Birmingham, Suburbanes Wohnviertel USA, Makati CBD Manila
Segregation
- zentraler Begri der Stadtforschung
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„Segregation entsteht durch die ökonomische Positionierung von Individuen und Gruppen auf
städtischen Wohnungs- und Immobilienmärkten, durch die lebensstilorientierte Wahl des
Wohnstandorts und durch politische Steuerung. Segregation resultiert aus bestehenden sozialen
Teilungen und Ungleichheiten und bringt ihrerseits neue soziale und materielle Ungleichheiten
hervor.“ (Bürkner 2018)
- insbesondere in Bezug auf soziale, ethnische und demographische Dimensionen (bzw. in Bezug
Dimensionen)
Strukturalistische Ansätze:
Kulturalistische Ansätze:
Policy Regime:
- Stadtpolitische Interventionen
- Bodenrecht
- historisch
Mittelalter
Frühmoderne
Moderne
- regional
-funktional
Hafenstadt
Hauptstadt
Global City
Schwarmstadt...
- Städtebauliche Leitbilder
- Größe
Großstadt
Mega-City
Regionale Di erenzierung
- oftmals auf Basis von kulturräumlichen Gliederungen
Funktionale Di erenzierung
traditionelle Geographie (nach Heineberg):
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- nach Zentralitätsfunktionen (Oberzentrum, Mittelzentrum..)
Steuerungsfunktion
Städtebauliche Leitbilder
- Planstadt
- Gartenstadt
- Funktionalistische Stadt
- Behutsame Stadterneuerung
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- „Das (räumliche) Verhalten des Menschen ist nicht von den ‚objektiven‘ Gegebenheiten der
- Verhaltensgeographie stellt Fragen wie: Was halten die Individuen in ihrer Umwelt für wichtig?
Wie gewichten sie die verschiedenen Umweltfaktoren? Wie beein ussen diese Faktoren die
subjektiven Wahrnehmung und Bewertung kommen ins Blickfeld, Interesse an den aus
- “The study of space, from a humanistic perspective , is thus the study of a people’s spatial
--> Mental Maps (vereinfachte und subjektive Abbildung unserer mehrdimensionalen komplexen
Realität)
Stadtgeographie im Diskurs
- Diskurstheoretische Perspektiven und diskursanalytische Methoden in der Geographie
- „Diskurs ist eine institutionell verfestigte Redeweise , insofern eine solche Redeweise schon
Handeln bestimmt und verfestigt und also schon Macht ausübt.“ (Link 1982)
- „Die Stadt im Diskurs wahrzunehmen zielt darauf, sie systematisch als ein Objekt geteilter
Bedeutungen zu untersuchen. Solche Bedeutungen sind nicht beliebig, sondern resultieren aus
Raumbezogene Identitäten
- Diskursive Konstruktion von Großwohnsiedlungen
- Bedeutungen mit denen Großwohnsiedlungen verbunden werden sind kontingent und nicht
- historisch wandelbar
Äquivalenzketten di erenter Elemente entlang bestimmter zentraler Signi kanten eines Diskurses
- setzt sich Diskurs als dominanter Horizont sozialer Orientierung durch, stellt er soziale
Stadtrepräsentationen
- Filmische Konstruktion von Lokalität
- Stadt im Computerspiel
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Stadtgeographie III; Politik, Ökonomie, Globalisierung
Städtenetzwerke
- Städte, ihre Geschichte, die sozialen Beziehungen in ihnen und städtischer Alltag lassen sich
- Zentrum-Peripherie DI erenz
Globalisierungsbegri
- Raum-Zeit-Verdichtung
- Beschleunigungserfahrung
1. The form and extent of a city’s integration with the world economy, and the functions assigned
to the city in the new spatial division of labour, will be decisive for any structural changes
2. Key cities throughout the world are used by global capital as ‘basing points’ in the spatial
organization and articulation of production and markets. The resulting linkages make it possible
3. The global control functions of world cities are directly re ected in the structure and dynamics
4. World cities are major sites for the concentration and accumulation of capital.
5. World cities are points of destination for large numbers of both domestic and/or international
migrants.
6. World cities bring into focus the major contradicitons of industrial capitalism among them
7. World city growth generates social costs at rates that tend to exceed the scal capacties of the
state
- Global Cities sind Ergebnis und Voraussetzung der Zunahme weltwirtschaftlicher Ver echtungen
Dienstleistungen
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Kritik am Konzept der Global City
- Überbewertung einiger weniger Städte im globalen Norden (Vgl. Robinson)
- Ausblendung politischer Kon ikte und Akteure jenseits von Staat und Kapital
- Tendenz eine Stadt wie New York auf wenige Blöcke rund um die Wall Street zu reduzieren (Soja
2000)
- Einseitiger Blick auf Spannung zwischen lokalen Städten und globalen Strukturen
Fordismus
- historisches Akkumulationsregime
scale")
Arbeitseinkommen
- "die fordistische Stadt" ist ein Modell, welches für Stadt im globalen Norden (insbesondere USA
- gilt weniger für Japan, die damaligen sozialistischen oder damals als 3. Welt bezeichneten
Staaten
- Autobahnausbau
- Ausgleichungsorientierte Raumplanung
- Tertiarisierung
- Globalisierung
- kultureller Wandel
Postfordismus
- Begri zur Beschreibung einer sich seit 198034 Jahren zunächst in Nordamerika + Europa
durchsetzender Regulationsweise
- Finanzialisierung
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- Neoliberalismus als politisches Projekt
Konsument*innen
--> zudem intern nach Markt- und Wettbewerbsmechanismen restrukturiert, durch Privatisierung
- Tendenz, sukzessive sämtliche Bereiche städtischer Politik unter kategorischen Imperativ der
Standortoptimierung zu stellen
- Projekte danach bewertet, was sie zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Stadt
beitragen können
privilegiert werden
- unternehmerische Stadt benennt zweite Form von Ökonomisierung von Stadtpoitik: Übertragung
von Markt- und Wettbewerbsmechanismen auch auf interne Steuerung städtischer Prozesse
--> Wettbewerb ist nichts unvermeidbares Ergebnis der Globalisierung sondern selbst hergestellt
(Neoliberalisierung)
- ca. Anfang 1990er grundlegende Neude nition der Rolle der Raumordnung
--> diente gemäß des fordistischen Ausgleichsparadigmas bis in 1980er primär der Herstellung
Wettbewerbsinstrument umfunktioniert
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eine aktive Politik gegen den ärmeren Teil der Bevölkerung:
- in kommunalpolitischen Diskursen scheint es selbstverständlich, dass Städte als Unternehmen
--> da nicht alle Bewohner*innen einer Stadt von standortpolitischen Fokussierung auf
Bevölkerungsschichten
- gesellschaftliche Randgruppen sowie Erscheinungen sozialen Elends passen nicht in Bild der
unternehmerischen Stadt
zu machen
--> einhergeht Postdemokratisierung städtischer Politik (lokale demokr. Strukturen bleiben, Politik
Gentri cation
- ist jeder stadtteilbezogene Aufwertungsprozess, bei dem immobilienwirtschaftliche
und ordnen soziale Funktionen der Wohnungsversorgung den ökonomischen Funktionen unter
--> denn, je größer Ertragslücke (rent gap) zwischen aktuellen und potenziell möglichen Nutzung,
Verdrängungsketten
De nition
- gibt für den Untersuchungsgegenstand immer noch keine eindeutige De nition im Sinner
- "Minimalkonsens" der Gentri cation-Forschung ist Verdrängung von Bevölkerung als Merkmal
- Großteil der Literatur geht darüber hinaus auch von baulichen Veränderungen und
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Erklärungsansätze
- Forschung steht vor Aufgabe, Erklärungsansätze für beobachtete Entwicklungen anzubieten
--> hier Aufwertungsprozesse nicht als E ekt einer veränderten Nachfrage, sondern als Folge
veränderten Angebots
die unterschiedlichen Strategien und Instrumente der Stadtpolitik + unterschiedliche Ziele und
Kon iktstrukturen
hinter der Gentri cation aufzudecken + damit Beitrag zur Repolitisierung der Wohnungsfrage zu
leisten
Materialdurch uss
ausgeprägt
- urbane politische Ökologie bisher kleiner Teilbereich der politischen Ökologie + kritischen
Stadtforschung
- beschäftigt sich damit, in welcher Weise Städte Ausdruck spezi scher gesellschaftlicher
Naturverhältnisse sind, wie Städte mit ihrem immensen Materialdurch uss Naturverhältnisse im
betre en
historisch-produzierter Machtstrukturen
- urbane politische Ökologie betrachtet Stadt sowohl als Ort, als auch eine spezi sche
der Stadt zu ihrem regionalen Umland bis hin zum planetarischen Maßstab
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wird aus 3 Perspektiven einer Auseinandersetzung mit Städten unterschieden:
- gesellschaftliche Naturverhältnisse, die in Städten zu erkennen sind + sich auf Fragen lokaler
- gesellschaftliche Naturverhältnisse, die von Städten produziert werden + Fragen zur urbanen
--> die ersten beiden Perspektiven prägen die urbane politische Ökologie seit den 1980ern +
--> die dritte Perspektive hat in letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen + steht in engerer
- Städte sind nicht nur dichte Siedlungsräume, sondern auch Standorte für Gewerbe,
für bestimmte Teile der Stadtbevölkerung durch Lärm und Emissionen sowie Grundwasser- +
Bodenkontamination
- ungerechte Diskrepanz zwischen Verursachung und Betro enheit von Umweltbelastungen ist
- Gesundheitsbelastende Industrien + Infrastrukturen nden sich mit hohem Anteil an armer und
Migrationsbevölkerung
Naturverhältnisse
- Rohsto e werden in Städten zu Energie, Nahrung usw. verarbeitet und als Abfälle und
Städte verbinden
- zwei Aspekte der Urbanisierung: Durch uss von Waren, Ressourcen, Kapital und Gütern in und
aus Stadt + permanenten Austausch- und Transformationsprozesse zwischen einer Stadt und
ihrem Umland
- Städte sind Standort materieller Infrastrukturen und Institutionen, die aus hierarchischen
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- die Theoretisierung der Urbanen Politischen Ökologie war lange zentralen Referenzen der
--> daher haben nordamerikanische Städte schon immer eine beispielhafte Rolle bei Entwicklung
--> in denen Exportrohsto e abgebaut oder zu Zwischen- und Endprodukten verarbeitet werden
oder die am Ende der Verwertungskette stehen und Müll und Altlasten anderer Städte
aufnehmen
sich an Industrien, die auf einem Ressourcenextraktivismus aus dem Süden beruhen +
gleichzeitig die sozialen und ökologischen Kosten und Risiken ihrer Produktionsweise zurück in
externalisierenden Wirtschaftsweise ist nur möglich in einer Welt, die durch rassistische
- sozial-räumliche Ungleichheitsstrukturen dieser Sto ströme zeigen sich nicht nur im Nord-Süd
Verhältnis, sondern auch innerhalb regionaler Machtgeometrien zwischen urbanen Zentren und
Peripherien
--> diese Struktur zeigt sich aus historisch-materialistischer Perspektive sehr deutlich
- diese globalen Ungleichheitsstrukturen prägen die Privilegierung innerhalb dieser Städte + ihrer
Wohlstandsmüll sind einem dichotomen (gegabelt, zweiteilig) Narrativ von Stadttypen gebunden
--> große Städte des globalen Nordens verstehen sich als "Global Cities" und sehen sich im
--> Städte des Globalen Südens werden als "wuchernde Megacities" mit extremen sozialen und
betrachten, ist und bleibt relevant um Formen von Umwelt(un)gerechtigkeit verstehen zu können
- Mehrheit der Studien der Politischen Ökologie beschäftigt sich vor allem mit Mensch-Natur
Verhältnissen im ländlichen Raum, obwohl wir uns in einem Jahrhundert mit starker
Urbanisierungsdynamik be nden
- Ressourcenkon ikte und Umweltkatastrophen werden immer stärker von urbanen Wirtschafts-
- In Zukunft werden drei dominante Politiken diesen Prozess intensivieren, die Ziel verfolgen,
Klimaschutz, Digitalisierung der Versorgungsinfrastruktur und Elektri zierung von Industrie und
Mobilität
Maßstab
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Urbanisierung und Stadtforschung
- Konzept der Invasion-Sukzessionszyklen geht davon aus, dass sich Bevölkerung und städtische
--> Wenn Bevölkerung und Arbeitsplätze abwandern, entstehen neue Ansprüche an den Raum
Sozialstrukturen
sowie zur bebauten und nicht bebauten Umwelt jeweils in ihren urbanen räumlichen Kontexten
- geog. Stadtforschung untersucht auch Raum in Stadt selbst + unterteilt diesen in Mikro-, Meso-
und Makroebene
auf Baublockebene
Stadtregion etc.
- viele Untersuchungsfragen ergeben sich aus Au assung, dass ein Raum gesellschaftlich
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- zur Theorie eines gesellschaftlich produzierten + reproduzierten Raumes gehört beispielsweise
--> geht davon aus, dass Gesellschaft weltweit vollständig durch Kapitalismus urbanisiere und
- Beispiele: Kommodi zierung von Naturlandschaften wie dem Mount Everest oder der
- nahm sichtbare Veränderung der Gestalt von Industriestädten in den Blick, insbesondere die
- gab mehrere Phasen bei denen morphogenetische stadtgeographische Arbeiten wichtig wurden:
Beginn 20 Jh., 1920er, 1950er (als beim Wiederaufbau in der Nachkriegszeit die
- Fokus auf städtische Morphologie und Baukultur bleibt relevant, da in einer neoliberalen,
emotionale Werte zugeschrieben werden, welche die Attraktivität einer Stadt für Einwohner*innen
- Funktion bezeichnet somit die funktionale Nutzung von Raumeinheiten wie Wohnvierteln,
- Funktion aber auch auf funktionale Spezialisierung zwischen Städten nach dem Zentrale-Orte
--> Dabei werden Funktionen nach Zentralität bzw. Bedeutungsüberschuss für Umland-Bereiche
erfasst und funktionale Hierarchien (regionales oder globales urbanes System) erarbeitet
Ausdi erenzierung von funktionalen Nutzungen auf Grundlage der Charta von Athen 1933
--> diese hatte in Städten + städtischen Agglomerationen klar getrennte Nutzungs ächen
gefordert
- Zentralitätsforschung untersucht zentralörtliche Ver echtungen von Städten mit ihrem Umland in
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