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- " ist die Lehre von der räumlichen Di erenzierung und dem wechselseitigen räumlichen
Beziehungsgefüge der durch Menschen gestalteten Ober äche"
- "beschäftigt sich mit der räumlichen Organisation menschlichen Handelns und den
Gesellschaft-Umwelt-Beziehungen"
Wirtschaftsgeographie
De nition: ist die Wissenschaft von der räumlichen Ordnung und der räumlichen
Organisation der Wirtschaft
Gliederungssystem:
Einzelwirtschaftliche Ebene --> Struktur und Dynamik von Standorten und
Standortsystemen wirtschaftlicher Aktivitäten
Risiko-, Hazardforschung
Ressourcenforschung
--> Analyse von Verteilung, Knappheit von Ressourcen, Einsatz in der Wirtschaft,
Gewinnung, Transport, Nachhaltigkeit, Recycling
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Strukturwandel in räumlicher Perspektive
--> Wird ein Paragidma obsolet (abgenutzt, veraltert, überholt), kann es durch ein anderes
ersetzt werden. So kann beispielsweise ein Regierungswechsel, der mit einem Wechsel
der politischen Ausrichtung der Regierung verbunden ist, als Paradigmenwechsel
bezeichnet werden.
Bsp naturdeterministische Sichtweise: Höhe Lohn beein usst von Boden und Klima -->
heißen Ländern: Mensch bedarf weniger an Nahrung, Produktion dieser leichter als in
kalten Gebieten --> Bevölkerung nimmt rascher zu
--> Änderung, nun nicht mehr Landschaften und Länder werden beschrieben, sondern
räuml. Verteilungen und Ver echtungen (durch Raumgesetze erklärt)
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Raumwissenschaftliches Paradigma (ab Mitte 1950er)
- Loslösung von reiner Deskription (Beschreibung)
- ab den 1960er Jahren: Ein uss der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auf die
Humangeographie
- ökonomisches (sparsam; mit möglichst großem Nutzen bei möglichst geringem Einsatz
oder Verbrauch) Raumsystem
- Abkehr vom Bild des "homo oeconomicus" hin zum "satis zer"
- relationale Wirtschaftsgeographie
Kontextualität:
Pfadabhängigkeit:
Kontingenz:
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Sektoriale Gliederung der Wirtschaft
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Merkmale von Dienstleistungen
- Fisher (1939)
- Clark (1940)
-Fourastié (1954)
- (Wolfe, 1955)
- bei weiterem Einkommensanstieg werden immer mehr Güter des tertiären Sektors (z.B.
Freizeitdienstleistung) nachgefragt
Kritik:
- Einkommenselastizitäten variabel
--> Tertiärer Sektor nimmt diejenigen Arbeitskräfte auf, die durch Produktivitätszuwächse
frei werden
Bedingungen bestimmt
Erwerbstätigen
- ist immer Ergebnis langfristig inter- und intrasektoral (zwischen mehreren Sektoren und
- in DE geschah über letzten Jahrzehnte ein sektoraler Strukturwandel von der Industrie-
und Dienstleistungsgesellschaft
Bedeutung
--> seitdem sinkt die Zahl der Erwerbstätigen im sekundären Sektor, während
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Internationaler Vergleich
- internationaler Vergleich der Sektoralstrukturen der Länder zeigt --> steigender
westeuropäischen Länder
Gewerbe
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Drei-Sektoren-Hypothese/Sektorentheorie
- beschreibt, dass sich Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit zunächst vom
verlagert
Akteure
Akteursgruppen:
- Unternehmen
- private Haushalte
- ö entliche Hand/Staat
Unternehmen:
Private Haushalte:
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Produktionsfaktoren
- Güter, die zur Erstellung anderer Güter im Produktionsprozess kombiniert werden und
dabei gebraucht als auch (sofort) verbraucht werden
- Arbeit (A)
- Kapital (K)
- Boden (B)
Boden
Funktionen:
Besonderheiten:
- Unvermehrbarkeit
- Immobilität
- (eingeschränkte) Unzerstörbarkeit
Kapital
Sachkapital/Realkapital:
Humankapital:
- Wissen
Soziales Kapital:
- Arbeitsteilung
Arbeit
--> Prinzip der Arbeitsteilung zur Steigerung der Produktivität in der industriellen
Produktion
- Unternehmensinterne Arbeitsteilung
- Räumliche Arbeitsteilung
Betriebliche Standortbestimmung
Standort: Ort der Wertschöpfung, an dem Produktionsfaktoren für Leistungserstellung
zusammengeführt werden
- Gewinnmaximierung
- Sicherheit
- Marktmacht
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- Unabhängigkeit
- ethisch motiviert
Standortfaktoren
--> charakterisieren die spezi sche Austattung von Standorten im Raum
Schätzl (2003):
- Betriebswirtschaftliche Faktoren
- Leistungserstellung
- Leistungsverwertung
- Agglomerationsfaktoren
- Infrastruktur
- harte Standortfaktoren
- Bedarf
- Kaufkraft
- Konkurrenzsituation
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Einsatzbezogen (Input-Seite)
- Arbeitskräfte
- Betriebsmittel
- Zulieferung
- Energie, Wasser
- Kapital
Infrastruktur
- Staatsleistungen und Anforderungen
- Kommunikation, Bildung
Bedeutung verlierend vgl. Weber & Thünens Theorie - rechtliche, politische, soziale Bedingungen
zur Standortwahl
- Klima & Geologie
- Agglomerationsfaktoren - Emissionsbedingungen
Absatzbezogen (Output-Seite)
- Konkurrenz
- Marktdynamik
- Absatzkontakte
- Staatsleistung
- keine Lagerung
Agglomerationsfaktoren
- Vor/Nachteile, die aus der räumlichen Konzentration von ökonomischen Aktivitäten
resultieren
- bessere Absatzchancen
- hohe Informationsdichte
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Größene ekte "Vielfalts"/Verbund-E ekte
(sinkende
Stückkosten
bei
Kapazitätsaus
dehnung
eines
Einzelbetriebe
s)
Extern durch räumliche Konzentration von Firmen der durch räumliche Konzentration von
economies of gleichen Branche Firmen verschiedener Branchen (v.a.
scope
Agglomerationsräume)
Produktion inputs
- Arbeitsmärkte &
Infrastruktur
materielle Infrastruktur:
- Telekommunikation
- Verkehrsinfrastruktur
institutionelle Infrastruktur:
personelle Infrastruktur:
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Harte und weiche Standortfaktoren
Harte Standortfaktoren --> wirken sich direkt auf die Kosten und Erlöse eines
Unternehmens aus
anbieten
Weiche Standortfaktoren --> beziehen sich auf das individuelle Raumemp nden der
Menschen in ihrer Arbeits- und Lebenswelt = subjektive Präferenzen
Faktoren
Faktoren
--> regionale Sozialstruktur als
--> beein ussen unmittelbar den --> gewinnen im Wettbewerb um Motor für Lern- und
unternehmerischen die Rekrutierung quali zierter Innovationsfähigkeit
Handlunsspielraum Arbeitskräfte an Bedeutung
- regionales Image
- Wohn- und Freizeitwert einer
- Wirtschaftsklima
Region
- Unternehmensfreundlichkeit der
- Umweltqualität
ö entlichen Verwaltung
- Kulturelles und
Industrialisierungsphase:
Transportkosten (-)
Nach 2. Weltkrieg:
Wissensgesellschaft:
Lebensbedingungen (+)
- Strategie
- Betriebsgröße
- Organisatorischer Status
- Betriebsalter
- Mechanisierungsgrad
Unternehmern
Unternehmensentscheidungen
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Stufenweise Standortentscheidung
Mindestanforderung
Nachahmung
Standorttheorien
--> sind Model- und Theorieansätze, welche die räumliche Verteilung von Standorten
bzw. Standortssystemen und deren Veränderung versuchen zu erklären
- dynamische Ansätze
- systemische Ansätze
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Klassi kation nach theoretischem Konzept
- Neoklassischer Ansatz
- Behaviouristischer Ansatz
- Struktureller Ansatz
Neoklassische Standorttheorien
Merkmale:
Homo oeconomicus
Eigenschaften:
- Vollständige Informationen
- Vollständige Informationsverarbeitungskapazität
- Feststehende Präferenzen
- homo oeconomicus ist dominierendes Modell in der Ökonomie zur Abstraktion und
- neue Ansätze der Ökonomie lösen einzelne oder mehrere Bedingungen auf
Satis zer
Eigenschaften:
Nutzenmaximierung orientiert
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Berücksichtigung dynamischer Lern- und Anpassungsprozesse:
Standortbedingungen
(1826)
Restriktive Annahmen:
Staat")
- Zentrum des Wirtschaftsraums ist eine Stadt (= Marktort), in der alle Industriegüter
- Transportkosten sind direkt proportional zur Entfernung und dem Gewicht der Produkte
(güterspezi sch) und werden vom Volumen und Verderblichkeit der Produkte beein usst
--> Kernelement der Theorie ist Lagerente (= Di erentialrente* der Lage der
landwirtschaftlichen Produzenten):
Konsumzentrum ab
vom Konsumzentrum zu
* = Einkommen, das ein Produzent erzielt, wenn er bei gleichem Preis niedrigere
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Merkmale:
Ableitung nach dem Intensitätsprinzip (hohe Intensität aufgrund hoher Bodenpreise nahe
des Zentrums ← → geringe Intensität aufgrund hoher Transportkosten durch große
Entfernung zum Zentrum)
→ Thünenschen Ringe
Kritik:
- erste in sich geschlossene wirtschaftsräumliche Theorie
- methodisch innovativ
- unrealistische Homogenitätsannahmen
- statische Betrachtung
Transportkostenminimalpunkt)
- dort werden Transportkosten der Materialien von deren Fundorten zum Produktionsort
- Berechnung anhand des Gewichts der Rohmaterialien und Fertigprodukte sowie der
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Restriktive Annahmen:
ab
Kritik:
- kein linearer Anstieg der Transportkosten entsprechend der Entfernung und proportional
zum Gewicht
Aktuelle Relevanz?
- noch gewisse Bedeutung für Standorte von Grundsto ndustrien, die große Mengen von
Gewichtsverlustmaterialien verarbeiten
- alle Produzenten streben nach Gewinn, wenn auch nicht unbedingt nach
Gewinnmaximierung
Im Unterschied von Unternehmen aus dem primäre und sekundäre Sektoren weißt die
räumlich zusammen
Arbeitsintensität
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Bedeutung von Standortfaktoren:
Verkehrsverbindungen)
- Gewichtung von Absatz- und Bescha ungsfaktoren auf lokaler Ebene hängt eng
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Theorie der zentralen Orte nach Christaller
- Walter Christaller (1893-1969): Geograph
- Grundfrage: Wodurch werden Anzahl, Größe und Anordnung von Siedlungen bestimmt?
Modellannahmen:
- Anbieter besitzen gleich große Marktgebiete und erzielen gleiche Erlöse; alle
Christaller:
Wirtschaft / Siedlung
--> gilt: je höher die untere Grenze der Reichweite eines Gutes, desto höher seine
Zentralität
Kritik:
etc.)
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Zentrale Orte in Praxis ( hier: Eingang der Theorie in bundesdeutsche
Raumordnungspolitik):
Beispiele:
Informationsverwertung
Verarbeitung
Standortentscheidung
und Zufall
Kritik:
Standorttheorien
- Standortwahl vor allem bei Neugründung von Unternehmen und kleinen Handwerks-
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Zusammenfassung neoklassische vs. verhaltensorientierte Ansätze
Schwankungen
Kernaussagen:
- langfristige Entwicklung der Wirtschaft vollzieht sich in Zyklen
Rezession, Depression
gesamtwirtschaftliche Bedeutung
Abständen gehäuft (in Schwärmen) auf und lösen lange Wachstumsschübe aus
--> kapitalistisches System erneuert sich aus sich selbst heraus durch Kraft der
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- Produktinnovationen scha en neue Märkte und Wachstumsindustrien
- Dynamik der Welle hält so lange an, wie Fähigkeit und Bereitscha ung zur
- Hohes Lohnniveau, Quali kationspro le der Arbeitskräfte durch alte Branchen geprägt
(unheilige Allianzen)
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Vorraussetzung an neue Standorte: Mindestverdichtung von Bevölkerung, Betrieben und
Infrastruktur, Risikobereitschaft
Produkt(lebens)zyklushypothese - Grundannahmen
- jedes Industrieprodukt besitzt begrenzte Lebensdauer --> geplante Obsoleszens (Bsp:
Glühbirnenkartell)
--> charakteristische Wandlungen bei Art der Herstellung und der sich dadurch
- Wachstumsphase
- Reifephase
- Schrumpfungsphase
- viele Unternehmen aus jungen Branchen in einer Region vertreten sind, die sich auf
- viele Unternehmen aus reifen Branchen in einer Region vertreten sind, die sich auf
- organisatorisch
- technologisch
- politisch/institutionell
- kognitive/psychologisch
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- "weakness of strong ties" --> starke Verbindungen die hier schwach werden
Schwächen:
Marktorientierung, high-skill-Orientierung)
- Technologischer Determinismus:
--> Diagnostische und prognostische Verwendung wird abgelehnt, daher eher eine
durch:
- Substitution
- Technologiewechsel
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Merkmale Fordismus und Post-Fordismus
--> kleine Arbeitsschritte von gering qualifizierten Arbeitskräften ausgeführt und viele
- wichtigstes Ziel der Organisation von Produkten und Arbeit: "economies of scale"
Kleinserien
Economies of scale:
mehrere Einheiten aufgeteilt werden & auch variable Kosten sich verringern (u.a. niedrige
Economies of scope:
Produktion erlauben
scope) auftreten
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Unterschied Beispiel: economies of scale bezieht sich darauf, dass Herstellung möglichst
viel Schokolade kostengünstig ist --> economies of scope bezieht sich darauf, dass
Produktion von Schokolade und Pralinen im selben Unternehmen zu Kostenvorteilen führt
Regulationstheorie
- Darstellung langfristigen wirtschaftlich-gesellschaftlichen Entwicklung durch nicht
Entwicklungskrisen
Industriegesellschaften zu geben --> soll erklären, warum relativ stabile Perioden des
Grundstruktur Regulationstheorie
Konzept der langfristigen Entwicklungspfade
Industrieregionen
b) Clusterung: Ein Gründerstandort entwickelt sich schnell, während die anderen nur
d) Shifting center: Ein neues Zentrum entsteht und steht im Wettbewerb zu dem
bestehenden Zentrum
Lokalisierungsphase:
- Temporäre Monopolmacht
ein
Dispersionsphase
- Verstärkung Zentrum-Peripherie-Gefälles
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Maßstabebenen wirtschaftsgeographischer Betrachtungen
Verwendung
ökonomische Indikatoren:
gesell./soziale Indikatoren:
umweltökonomische Indikatoren
- beschreiben Grad der Belastung der Umwelt und Umgang des Verbrauchs an
natürlichen Ressourcen
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Ökonomische Indikatoren - BIP und BNE
Bruttoinlandsprodukt & Bruttonationaleinkommen
BIP:
- Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen in einem Land innerhalb eines
bestimmten Zeitraums
BNE:
- Summe der innerhalb eines Jahres von allen Bewohnern eines Staates (Inländer)
erzielt wurden
Inlandskonzept (Arbeitsortkonzept):
ist!
Inländerkonzept (Wohnortkonzept):
--> Inländerkonzept gibt Aufschluss über die Summe der Einkommen, die Inländer
--> hohe Pendlerüberschüsse können dazu führen, dass das BIP einer Region höher ist
- muss in Relation zur Größe des Landes gesetzt werden, da Vergleich absoluter Werte
dazu führt, dass größere Länder immer höhere Werte als kleine Länder aufweisen,
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Pro-Kopf-Einkommen als ökonomischer Indikator
- PKE als wichtigster ökonomischer Indikator von Raumeinheiten
- gibt keine Aufschluss über persönliche Einkommen der Bewohner der Raumeinheit
- Arbeitslosenquote
- Exportquote
Kosten...)
politische Faktoren)
Democracy-Index
- beide geben keine Auskunft über Auswirkungen der Ausgabenstruktur auf Bevölkerung
eines Landes
Bildung, Ernährung)
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Kritik HDI
- keine Aussagen über von Defiziten betro ene Gruppen
Umweltökonomische Indikatoren
- basieren auf Konzept der Nachhaltigkeit, welches menschliches Wohlergehen, soziale
Globalisierung
De nitionen:
- zunehmende Entstehung weltweiter Märkte für Waren, Kapital und Dienstleistungen
historischer Kontext:
Ursachen:
- Rückgang der Raumüberwindungskosten durch Fortschritt im Transportwesen
Kommunikationstechnologie
Ver echtung
supranationaler Institutionen
Hilfsorganisationen
Verhaltensweisen
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- informatorische Globalisierung → weltweite Zunahme internationaler Kommunikation
Abhängigkeiten
Raumwirtschaftssystemen)
verteilt)
Wettbewerben)
Diskurse Globalisierung
Diskurs:
- einzelne Meinungen beziehen sich aufeinander, können kontrovers sein und unterliegen
stetigem Wandel
--> Globalisierungsdiskurs ist ein mächtiger mit diversen Strängen (wird sowohl von den
- bei wirtschaftlich mächtigen Staaten (Europa), ist BIP sehr hoch, im Gegensatz zu z.B.
--> heißt europäische Handelsströme viel größer, haben wenig Rohsto e aus eigenem
Land zur Verfügung entnehmen Rohsto e aber aus Rohsto reichen Ländern (wie z.B.
Afrika), weil diese wenig bis keine Handelsmacht besitzen ---> Ausbeutung
Verfügbarkeit
- Preisunterschiede
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- Qualitätsunterschiede
Marktüberschneidungen bei ähnlichen Produkten sind Ursache für großen Anteil der
weist innerhalb derselben Industrie sowohl Importe als auch Exporte auf)
Zweigniederlassungen
- Physische Infrastruktur
- Zugang zu Rohsto en
- Marktwachstum
- Länderspezifische Nachfragemerkmale
- Erhöhung des Volkseinkommens durch Löhne und Gehälter, reinvestierte Gewinne und
Marketingmethoden
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Negative E ekte:
- Flüsse an Direktinvestitionen
- Bestände an Direktinvestitionen
Relative Größen:
UN-Friedensmissionen)
Grenzüberschreitende Unternehmensaktivitäten
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Regionalisierung
De nition:
Wandel im Gewicht politisch-wirtschaftlicher Raumeinheiten, verbunden mit einem
Bedeutungsverlust von Nationalstaaten und einem Bedeutungsgewinn von
supranationalen Integrationsräumen, international vernetzten Agglomerationen (Global
Cities) und lokalen Unternehmensclustern.
Ursachen:
- Agglomerationsvorteile (statisch: Arbeit, Kapital; dynamisch: Wissen, Innovation)
Zielen
Contra:
- MNU prägen lokales Umfeld langfristig + müssen sich an lokale Praktiken und
Bedingungen anpassen
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überwunden werden
Glokalisierung
- ist begriffliche Synthese von Globalisierung und Lokalisierung, die Verhältnis
zwischen der globalen Ausrichtung und der regional begrenzten Verortung der
globalen Wettbewerb