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Die Entwicklung der Evolutionstheorie

Zeit Denker Gedanken


vor 15.000 J. Schamanen Geister, Dämonen und Götter verursachen
Naturphänomene
ab ca. 600 v. Chr. griechische Gelehrte Leben kommt aus dem Wasser
ca. 350 v. Chr. Aristoteles unveränderliche Arten sind unterschiedlich
hoch entwickelt: „Scala naturae“, Stufenleiter
der Natur
ab der Zeitenwende Religionsgelehrte (Juden, ein Gott schuf die Arten der „scala naturae“
Christen und Moslems)
Mittelalter (ca. 500- Religionsgelehrte mit s.o. – sonst Folter & Scheiterhaufen!
1492) Unterstützung der
Inquisition
Renaissance (15./16. Gallilei, Da Vinci etc. für die Biologie: nichts Neues!
Jh.)
Aufklärung (18. Jh.) Carl von Linné neues Klassifizierungssystem – aber für die
Evolution immer noch nichts Neues!
ab ca. 1800 Georges Cuvier - Katastrophen können Arten auslöschen
- Arten selbst bleiben aber konstant
- Chef und Gegenspieler von Lamarck, dessen
Theorie der Transformation er unterdrückte
ab 1809 Jean Baptiste de - Transformation = Veränderung der Arten
Lamarck - Organe verändern sich je nach Gebrauch,
„inneres Bedürfnis“ für zur Veränderung
- Diese Veränderungen werden
weitervererbt
1858 Alfred Russel Wallace - seine Ideen zur Evolution, die fast
identisch mit Darwins sind, zwingen
diesen, endlich an die Öffentlichkeit zu
gehen
1859 Charles Darwin - In einer Population stets mehr
Nachkommen, als für das Überleben
notwendig  Kampf ums Überleben
(„struggle for life“)
- Nachkommen weisen vererbliche
Unterschiede auf, sog. „Varietäten“
- bei der natürlichen Zuchtwahl („natural
selection“) setzen sich die Varietäten
durch, die am besten an die
Umweltverhältnisse angepasst sind
(„survival of the fittest“)

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