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EDV-Systeme

Lektion 1.1: Die CeBit – das Herz der digitalen Welt

CeBIT ist die Abkürzung für „Centrum der Büro- und Informationstechnik“. Es handelt sich dabei um
die weltgrößte Fachmesse für Computer und Telekommunikation.
Der Name wurde auch deswegen gewählt, weil die letzten drei Buchstaben des Wortes „CeBIT“ an
den Begriff „Bit“ erinnern. Daten werden in Rechnern in kleinen Informationseinheiten gespeichert,
den Bytes, die wiederum aus Bits bestehen.
Die Besucher sind Anwender aus Industrie, Handel, Handwerk, Banken, dem Dienstleistungsgewerbe,
der öffentlichen Verwaltung und der Wissenschaft sowie alle technikbegeisterten Nutzer.
Die CeBIT bietet eine internationale Plattform zum Erfahrungsaustausch über aktuelle Trends der
Branche, zum Networking und für Produktpräsentationen.
Die Deutsche Messe AG organisiert die CeBIT seit 1986 jährlich im Frühjahr in Hannover. Seit 20
Jahren treffen sich hier Anbieter und Anwender der Informations- und Telekommunikations-Branche
aus aller Welt.
Längst ist unumstritten, dass die CeBIT die internationale Leitmesse für Informations- und
Telekommunikationstechnik, Software und Services ist. Mit 6.246 Ausstellern und 308.000
Quadratmetern vermieteter Fläche war sie auch im Jahr 2005 die größte Messe der Welt.
Darüber hinaus nimmt sie im weltweiten Vergleich der ITK-Messen mit fast 3.300 ausländischen
Unternehmen aus 68 Ländern die Spitzenposition in puncto internationaler Beteiligung ein.
Aus dem Erfolg der CeBIT resultierte die Überlegung, die Messe zu internationalisieren. Mittlerweile
werden CeBIT Events in Istanbul, Türkei (CeBIT EurasiaBilisim und
CeBITBroadcastCable&Satellite) und in Sydney, Australien (CeBIT Australia) durchgeführt.
(Quelle: www.cebit.de)
das Fach = domeniu
Anwender = utilizator, Anbieter = dezvoltator
Anwendung = aplicatie, utilitate
Handel = comert
Wissenschaft = stiinta
Sonderangebot = oferta speciala, reducere
Ich bitte dich mich zu besuchen.
Ich biete dir eine Kaffee an. (a oferi)
Angebot = oferta;
Nachfrage/Angebot
Leitmesse = targ etalon
Miete = chirie
WG = WohnGemeinschaft
Die Spitze = varf
Unternehmen = firme

WORTSCHATZ

Übung 1: Welche Aussage ist richtig, welche falsch? Markieren Sie.

Aussage Richtig Falsch


1. Die CeBIT ist eine rein nationale Messe in Deutschland. x
2. Der Ausdruck „BIT“ bezieht sich auf digitale x
Informationseinheiten.
3. Die CeBIT leidet unter der Krise und muss vom Staat x
subventioniert werden.
4. Mindestens einmal war die CeBIT die größte Fachmesse x
der Welt.
5. Die Messe findet in Hamburg statt. x
6. Die CeBIT möchte Schüler und Studenten für Technik x
interessieren.
7. ITK bedeutet „Messe für Informationstechnik“. x
8. Vor allem Frauen besuchen die CeBIT. x

Übung 2: Was passt nicht in die Reihe?

a) Informationstechnik, Computer, Telekommunikation, Bauwesen


b) Industrie, Haushalt, Banken, Handel
c) Software, Networking, Strom, Bytes
d) iPhone, iPad, Uni, iPod
e) HD Screen, Touchscreen, Maus, Flachbildschirm

Übung 3: Finden Sie das Wort!

1. Heutzutage hat fast jede Person so etwas zu Hause .............Computer....................


2. Man macht „click“damit ..........................Maus
3. Ohne sie kann der Computer nicht funktionieren ...............Software
4. Die Sprache der Computer .................Programm
5. Darauf sieht man Daten, Bilder, Videos ...................Bildschirm
6. Zum Suchen sehr geeignet ................Google

Übung 4: Fremdwörter(neologism) sind nicht so leicht zu verstehen...! Sagen Sie es richtig!

Was ist...
ein Byte Ist ein Imbiss. Nein, es ist eine
Informationseinheiten
eine Branche Ist ein Baumast.
IKT Ist die internationale Kommunität der Informations- und
Techniker. Telekommunikations

Networking Bedeutet: „nicht arbeiten...“ Zusammenarbeiten im


Netzwerk
ein Trend Ist eine Währung, wie Euro. Tendenz, Mode
eine Plattform Ist eine Form zum Plattmachen. Eine Site, Anwendung
Software Ist eine Ware, die sehr weich ist. Computerprogramm

Übung 5: Setzen Sie folgende Wörter in die Lücken ein

a) Anbieter und Anwender


b) Besucher
c) Centrum der Büro- und Informationstechnik
d) Fachmesse
e) Industrie, Handel, Handwerk, Banken
f) internationale Plattform zum Erfahrungsaustausch =schimb de experienta
g) Telekommunikation
h) Telekommunikations-Branche

CeBIT ist die Abkürzung für „(1)__Centrum der Büro- und Informationstechnik______“. Es handelt
sich dabei um die weltgrößte (2)_______Fachmesse _______ für Computer und
(3)_____Telekommunikation ________________.Die (4)___Besucher________________ sind
Anwender aus (5)___Industrie, Handel, Handwerk, Banken______, dem Dienstleistungsgewerbe, der
öffentlichen Verwaltung und der Wissenschaft sowie alle technikbegeisterten Nutzer.
Die CeBIT bietet eine (6)__internationale Plattform zum Erfahrungsaustausch ____ über aktuelle
Trends der Branche, zum Networking und für Produktpräsentationen.
Die Deutsche Messe AG organisiert die CeBIT seit 1986 jährlich im Frühjahr in Hannover. Seit 20
Jahren treffen sich hier (7)___Anbieter und Anwender___ der Informations- und
(8)__Telekommunikations-Branche__ aus aller Welt.

Übung 6: Was bedeutet EDV=Elektroniche Daten Verarbeitung? Setzen Sie folgende Wörter in
den Text ein:

Daten, Massendaten, Datenverarbeitung (2x), Ausgangsdaten, Data, Datenverarbeitungsmaschine


1. Die elektronische Datenverarbeitung (kurz: EDV)ist ein administratives Konzept zur
Verarbeitung von _Daten.
2. Die elektronische Datenverarbeitung folgt dem Grundschema des so genanntenEVA-
Prinzips(Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe). Grund = baza
3. Rechner empfangen Massendaten, verarbeiten diese im Programm und produzieren eine
spezifizierte Ausgabe davon.
4. Das Konzept der EDV befasst sich also mit den erforderlichen Eingangs- und verarbeiteten
Ausgangsdaten.
5. Der Terminus Data wird in der Moderne tendenziell für administrative Prozesse verwendet.
6. IBM hat in den 1950er Jahre auch ihre Systeme als Electronic - Processing Machines
(Elektronische Datenverarbeitungsmaschine) bezeichnet.

GRAMMATIK

Übung 7: Schreiben Sie die Pluralform folgender Substantive.

Achten Sie dabei auf die Pluralendungen (siehe Tabelle).

Endung Singular Plural


1. -e der Tisch > die Tische
-"e (mit Umlaut) der Stuhl > die Stühle
2. -(e)n die Information > die Informationen
3. -er das Land > die Länder
-"er (mit Umlaut) das Buch > die Bücher
4. -s die Kamera > die Kameras
5. -Ø (ohne Endung) der Computer > die Computer
-"Ø (mit Umlaut) der Apfel > die Äpfel

Singular Plural
der Rechner Die Rechner
der Drucker Die Drucker
die Tastatur Die Tastaturen
das Datum Die Daten
die DVD Die DVDs
das Thema Die Themen
die Wissenschaft Die Wissenschaften
die Übung Übungen
die Bank

die Messe Messen


die Firma
das Blatt Blätter
die Kopie Kopien
das Video Videos
der Apparat Apparate
das Jahr Jahre
das Fach Fächer

Lektion 1.2: Trends der CeBIT

Finden Sie die passenden Übertitel zu den Texten

a) Das Handy als Portemonnaie


b) Das Mikroskop für unterwegs
c) Vier Plattformen
d) Wenn der PC aufs Haus aufpasst
e) Apps für alle Situationen
f) Das PlayStation-Handy Xperia PLAY
g) 3D auf dem Handy

a) (1) Vier Plattformen


Bei der CeBIT pro stehen IT-Anwendungen für den Einsatz in Unternehmen im
Mittelpunkt.CeBITgov ist die Plattform für ITK-Lösungen im öffentlichen Sektor. Hier werden unter
anderem die vielfältigen Einsatz(utilizare)möglichkeiten des neuen Personalausweises(buletin)
gezeigt. In der Plattform CeBIT lab präsentieren internationale Forschungsinstitute und Universitäten
ihre neuesten Entwicklungen. Unsere digitalen Lebensbereiche werden bei der Plattform CeBITlife
dargestellt.

a) (2) 3D auf dem Handy


LG Electronics zeigt das weltweit erste Smartphone, mit dem sich dreidimensionale Fotos oder Videos
aufzeichnen, wiedergeben und weiterleiten lassen. Ausgestattet mit einer Doppel-Linsen-Kamera und
einem speziellen 10,9 cm großen LCD-Touchscreen für die 3D-Wiedergabe ist das Android-
Smartphone P920 OPTIMUS 3D eine Sensation. Sein OMAP4-Dual-Core-Prozessor macht das Gerät
zudem sehr leistungsstark. LG verspricht die doppelte Geschwindigkeit bei der Datenübertragung,
zehnmal schnelleres Laden von Internetseiten als bei bisherigen Geräten und maximales
Spielvergnügen in 3D.

a) (3) Das PlayStation-Handy Xperia PLAY


Im geschlossenen Zustand bietet der jüngste Spross der Xperia-Reihe alles, was man von einem
Smartphone des Jahrgangs 2011 erwartet.
Schiebt man das Handy auf, kommt die verspielte Seite des Xperia PLAY zum Vorschein: Mit den
klassischen Playstation-Tasten kickt sich Bruce Lee in "Dragon Warrior" zielgenau ins nächste Level,
und über das kreisförmige Touchpad zirkelt Ronaldo die Lederkugel in "FIFA 10" galant ins
gegnerische Tor.

a) (4) Das Handy als Portemonnaie


Mindestens ebenso aufregend sind die Anwendungswelten, die sich mit den mobilen Alleskönnern
erschließen. So sollen auf der CeBIT die ersten Android-Handys mit einem Chip für das kontaktlose
Bezahlen zu sehen sein. Die Deutsche Telekom möchte in den nächsten Monaten ihr Handy-
Portemonnaie "Mobile Wallet" in Deutschland bekannt machen.
a) (5) Apps für alle Situationen
Zwei Studenten der Bauhaus-Universität Weimar haben die "MyBandApp" entwickelt - eine leicht
pflegbare Musiker-Homepage für unterwegs. "Damit können auch technisch weniger Versierte ihren
Fans Informationen geben", sagt der angehende Medieninformatiker David Wiesner. Auf Wunsch
landen sogar Musikstücke oder Videoclips hübsch verpackt auf den Smartphones der Fans.

a) (6) Das Mikroskop für unterwegs


Es ist klein, kompakt, wiegt 120 Gramm und passt in jede Handtasche: VitinyPro 10 - das kleinste
tragbare Mikroskop der Welt. Vier Preise hat das innovative Wunderwerk aus dem Hause MicroLinks
Technology Corp. in Taiwan bereits gewonnen. Das einzigartige Objektiv, die digitale
Bildverarbeitung und die optimierte Lichtquelle ermöglichen es, unterschiedliche
Oberflächenbeschaffenheiten mit der besten Ablichtungsmethode zu beobachten - im Schulunterricht
ebenso wie im professionellen Einsatz.

a) (7) Wenn der PC aufs Haus aufpasst


Habe ich den Herd ausgemacht? Ist das Fenster im Bad noch auf? Und habe ich auch wirklich richtig
abgeschlossen? Wer kennt sie nicht, die quälenden Fragen, kaum ist man auf der Autobahn in
Richtung Urlaub. In der vernetzten Wohnung der Zukunft gibt es solche Sorgen nicht mehr. Das
Berliner Innovationszentrum ConnectedLiving stellt in der Sonderschau Smart Home auf der CeBIT
2011 seine Konzepte für hochmodernes Wohnen vor. Im Haus der Zukunft sollen alle Geräte
herstellerübergreifend(la nivel de producator) vernetzt (conectate) und zentral gesteuert werden.
Reisende können dann bequem per Handy von unterwegs aus überprüfen, ob die Wohnungstür
verschlossen und der Herd abgeschaltet ist.

(Quelle: http://www.wasistwas.de)

WORTSCHATZ

Übung 1: Wie viele Fremdwörter finden Sie im Text? Notieren Sie sie. Gibt es deutsche
Entsprechungen dafür?
Übung 2: Vervollständigen=completati Sie die Sätze mit Wörtern aus dem Text:

1. Bei der CeBITgov werden unter anderem die ...vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen
Personalausweises... präsentiert.
2. Mit dem Android-Smartphone P920 OPTIMUS 3D kann man ..3D Fotos oder Videos ..
aufzeichnen, weitergeben und weiterleiten lassen.
3. Wenn man das Smartphone Xperia aufschiebt, .. kommt die verspielte Seite des Xperia PLAY
zum Vorschein.... .
4. Die Deutsche Telekom möchte in Deutschland .... ihr Handy-Portemonnaie "Mobile Wallet"
in Deutschland bekannt machen.... .
5. My Band App ist eine ...eine leicht pflegbare Musiker-Homepage für unterwegs.
6. Das kleinste tragbare Mikroskop der Welt kann auch im ....Schulunterricht ebenso wie im
professionellen Einsatz... benutzt werden.
7. Smart Home bietet ein Konzept für.....hochmodernes Wohnen. .

Übung 3: Was kann man mit den Geräten machen? Finden Sie passende Verben dazu:

Handy - Man kann damit telefonieren, fotografieren …


Smartphone -
Playstation -
Touchpad -
iPhone -
iPad -
Touchscreen -

Übung 4: Was für Extras haben die Geräte und was kann man ihnen machen?

Beschreiben Sie!

Gerät Ausstattung/Extras Funktion

LG Smartphone – Doppellinsenkamera – macht 3D-Fotos


– 10,9 cm großen LCD- –
Touchscreen
– Dual-Core-Prozessor
Xperia – -Playstation-Tasten –
– -kreis(cerc) förmige
Smartphone
Touchpad

Android Handy – -Android –


System
Mobile Wallet –
-Kontaktlos
My Band App –

Vitinity Pro –
– das kleinste
tragbare
Mikroskop der
Welt
Smart Home von - – Kann das Haus uber das
Connected Living Handy steuern

Übung 5: Sie möchten über E-Bay ein gebrauchtes Smartphone kaufen. Beschreiben Sie die
angebotenen Geräte:

Z.B. Das LG Optimus One ist ein Smartphone in Silber. Das Originalzubehör wird ebenfalls
angeboten. Es handelt sich um ein internetfähiges Gerät mit … Die Verhandlungsbasis („VB“) ist 68
€.
Übung 6: Schreiben Sie an den Verkäufer!

Sie möchten eines der Geräte kaufen. Schreiben Sie eine E-Mail an den Verkäufer und fragen Sie nach
Details.
Beispiel:
Sehr geehrte Damen und Herren,

~Nachfrage/Angebot~
das von Ihnen angebotene(oferta) Smartphone XXX interessiert mich. In welchem Zustand ist es?
Warum verkaufen Sie es? Verfügt es über …? Sind Sie mit einem Preis von 50 € einverstanden
(agree)?
YYY Mit freundliche Grüßen (MfG)
GRAMMATIK

Übung 7: Wiederholung „Verb“

Wie lauten der Infinitiv und das Partizip Perfekt zu folgenden Verben? Welches Hilfsverb wird für das
Partizip Perfekt benötigt?
Verb Imperfekt Hilfsverb Partizip Perfekt
haben hatte haben gehabt
sein war sein gewesen
fahren fuhr sein gefahren
kommen kam ist gekommen
wollen wollte haben gewollt
anrufen rief...an haben angerufen

Übung 8: Perfekt oder Imperfekt

Setzen Sie die Verben von der Übung 7 (im Perfekt oder Imperfekt ) in den Text ein:

Ein kleiner Autounfall – accident rutier


Hallo,
Ich .....habe... gestern einen kleinen Unfall .......gehabt...... . Ich möchte mal fragen, wie die Sachlage
ist. Also der Unfall .war.. wie folgt:
Ich ...bin.... hinter ein Auto auf einen Parkplatz ...gefahren... Das Auto vor mir ..ist..in eine Parklücke
.;.gefahren... Als das Auto in der Parklücke war, ...bin...ich langsam weiter ....gefahren.... Ich
.bin....dann hinter dem Auto fast zu stehen ....gekommen...,da ich auf der gegenüber liegenden Seite
parken ..wollte.. In dem Moment .....ist...... der Fahrer des Autos rückwärts .....gefahren....... und das
nicht gerade langsam. Jetzt ist natürlich die Frage, wer die Schuld hat. Ich ....habe....zwar die Polizei
.....angerufen.... aber die .......sind.....nicht .....gekommen......und Zeugen gibt es auch nicht. Ich hoffe,
dass sie mir ein bisschen Klarheit verschaffen könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
M. Köpper
Lektion 1.3: Der Vater des Computers

Sein Name war Konrad Zuse und er wurde 1910 in Berlin geboren. 1935 schloss Zuse sein
Ingenieurstudium mit einem Diplom ab. Er richtete(set up) sich eine Erfinderwerkstatt in der
Wohnung seiner Eltern ein. Hier entstand die Z1, eine programmierbare Rechenmaschine, die
allerdings noch nicht voll funktionsfähig war, weil sie mechanisch funktionierte.
Während(during) des Zweiten Weltkrieges wurde Konrad Zuse zweimal einberufen, nahm aber nie an
Kriegshandlungen teil. Mit Hilfe von Prof. Herbert Wagner, der Leiter der Sonderabteilung bei den
Henschel-Flugzeug-Werken, wurde er bei den Henschel-Werken beschäftigt. Dort wurden
ferngesteuerte(telecomandat), fliegende(zburator) Bomben entwickelt. Zuse arbeitete an der
Gleitbombe Hs 293 mit, einer Kombination aus einer fliegenden Bombe und Torpedo, und entwickelte
Spezialrechner zur Flügelvermessung.
Konrad Zuse baute 1941 die erste vollautomatische, frei programmierbare Rechenmaschine, also den
ersten Computer. Die Z3 wurde vorwiegend aus Altmaterial gebaut, als Lochkarten wurden
Filmstreifen(peliculă de film) benutzt, die mit einem einfachen Handlocher(perforator) gelocht
wurden. Für die Durchführung von Multiplikationen oder Divisionen brauchte sie etwa 3 Sekunden.
Die Z3 wurde während des Krieges zerstört. 1960 wurde sie nachgebaut und im Deutschen Museum in
München aufgestellt.
Zuse siedelte 1945 nach Westdeutschland. Er hat fünf Kinder. Sein Sohn Horst ist Professor für
Informatik. Zuse starb 1995.
(Quelle: http://www.mediaculture-online.de)

WORTSCHATZ

Übung 1: Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen.

1. Was baute Konrad Zuse zuerst? Er baute Z1.


2. Womit(cu ce) beschäftigte er sich während des Zweiten Weltkriegs?
Während des Zweiten Weltkriegs, wurde er bei den Henschel-Werken beschäftigt.
3. Wann baute er die erste Rechenmaschine? Er baute die erste Rechenmaschine in 1941.
4. Woraus(din ce) baute er die vollautomatische Rechenmaschine?
Die Z3 wurde vorwiegend aus Altmaterial gebaut.
5. Wie schnell war die Rechenmaschine?
Für die Durchführung von Multiplikationen oder Divisionen brauchte sie etwa 3 Sekunden.

Übung 2: Welche Aussagen sind falsch, welche richtig, was steht nicht im Text? Kreuzen Sie an.

Aussage Richtig Falsch Steht nicht


im Text
1. Konrad Zuse war ein genialer Student. ✓

2. Er kämpfte im II. Weltkrieg. x

3. Zuse war ein „Erfinder in einer Garage“ wie Steven x


Jobs.

4. Er baute eine sehr gefährliche Bombe. x

5. Zuse baute den ersten Computer. x

6. Er baute den Computer aus Altpapier. x

7. Die von ihm gebaute Rechenmaschine konnte man x


frei programmieren.

8. Sein Computer hieß Z3, weil er 3-mal versucht hat, x


einen Computer zu bauen.

Übung 3: Welche sind die Synonyme für Computer? Markieren Sie

Computer = Rechner ✓

Rechenmaschine x

Rechenautomat

elektronische Datenverarbeitungsmaschine

Rechnungenmaschine

elektronische Rechenanlage

PC x

Denkmaschine

Künstliche Intelligenz-Maschine

Elektronengehirn
Übung 4: Setzen Sie folgende Wörter in die Lücken ein.

a. Altmaterial, b. Divisionen, c. Erfinderwerkstatt, d. programmierbare Rechenmaschine, e.


frei programmierbare Rechenmaschine, f. voll funktionsfähig, g. vollautomatische, h.
Multiplikationen.

Konrad Zuse wurde 1910 in Berlin geboren. 1935 schloss Zuse sein Ingenieurstudium mit einem
Diplom ab. Er richtete sich eine (1)_ Erfinderwerkstatt,_ in der Wohnung seiner Eltern ein. Hier
entstand die Z1, eine (2) _ programmierbare Rechenmaschine,__, die allerdings noch nicht voll (3)
_voll funktionsfähig__ war, weil sie mechanisch funktionierte.
Konrad Zuse baute 1941 die erste (4) _ vollautomatische_, (5) frei programmierbare
Rechenmaschine__, also den ersten Computer. Die Z3 wurde vorwiegend aus (6)__Altmaterial__
gebaut. Für die Durchführung von(7) __Multiplikationen.__ oder (8) _Divisionen__ brauchte sie etwa
3 Sekunden.

Übung 5: Setzen Sie die fehlenden Buchstaben ein

Konrad Zuse arbeitete__in der Wohnung_ seiner Eltern. Hier entstand die Z1, eine
programmierbare___ Rechenmaschine___. Diese war noch nicht voll funktionsfähig___, weil sie
mechanisch funktionierte___.
1941 baute Konrad Zuse die erste vollautomatische___, frei programmierbare___ Rechenmaschine,
also den ersten Computer. Die Z3 wurde vorwiegend_ aus Altmaterial___ gebaut, als Lochkarte
wurden Filmstreifen_ benutzt, die mit einem einfachen Handlocher_ gelocht wurden. Für die
Durch___ von Multiplikationen___ oder Divisionen___ brauchte sie etwa 3 Sekunden___.
Die Z3 wurde während des Krieges_ zerstört. 1960 wurde sie nachgebaut_ und im Deutsche_
Museum___ in München___ aufgestellt.

GRAMMATIK

Übung 6:Wiederholung „Verb“.

Wie lautendieImperfekt-Formen folgender Verben? Suchen Sie Verben im Text!


Infinitiv Imperfekt Partizip Perfekt (+Hilfsverb)
haben hatten (hat) gehabt
sein
werden
arbeiten
bauen
brauchen
bringen
fahren
finden
funktionieren
einrichten
entstehen
entwickeln
siedeln
teilnehmen
können

Übung 7: Schreiben Sie den Text im Imperfekt.

Die längste Reise der Geschichte


Im Jahre 1271begibtsich der berühmte venezianische Kaufmann Marco Polo, gemeinsam mit seinem
Vater Niccolo, auf eine Reise nach China. In Asien angekommen, hält er sich viele Jahre am
prächtigen Hofe des mongolischen Herrschers Kublai Khan auf. Dieser macht die heutige chinesische
Metropole Peking, nach der erfolgreichen Eroberung Nordchinas, zur Hauptstadt der Mongolen. Im
Auftrag des Kublai Khan vermittelt Marco Polo zwischen ihm und dem Papst und bittet um die
Aussendung christlicher Missionare nach China. Da Marco Polo in der besonderen Gunst des Tataren-
Oberhauptes steht, ermöglichtihm dieser Schutz bei der Durchführung ausgiebiger Reisen durch alle
Provinzen Chinas. Während dieser Streifzüge kann er das Wunder der Chinesischen Mauer mit
eigenen Augen bestaunen und die fantastischen Städte Südchinas erkunden. Erst nach 24jähriger
Abwesenheit kehrt Marco Polo 1295 in seine Heimat zurück und verfasstdort seinen großartigen
Reisebericht, mit dessen Hilfe der Handel zwischen China und der westlichen Welt zur vollen Blüte
gelangt, und welcher der Hafenstadt Venedig zu herausragendem Wohlstand und Ansehen bringt. Sein
damaliger Reisebericht genießtnoch heute unter Historikern den Ruf, das erste charakteristische
Bildnis des "Reiches der Mitte" zu sein.
(nach: http://www.achenwall.de)
Lektion 1.4: Der lange Weg zum Computer

Finden Sie die passenden Untertitelzu den Textabschnitten

a) Die Zeit der digitalen Rechenautomaten


b) Durch Effizienzsteigerung zur Informatik heute
c) Erste Schritte: mechanisches Rechnen
d) Von der Lochkarte zur Analytical Engine

Die Idee, das menschliche Gehirn zu entlasten, indem Maschinen zur Lösung bestimmter Probleme
eingesetzt werden, wird seit Jahrhunderten mit ungewöhnlich großer intellektueller Vitalität verfolgt.
Sie zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Rechenautomaten, von der Rechenuhr bis
zum Computer und damit zur im Laufe der Jahre erschaffenen Wissenschaft Informatik. Um die
Evolution dieser technischen Seite der modernen Informatik geht es nachfolgend.

(1)---Erste Schritte: mechanisches Rechnen------


Im 17. Jahrhundert wurde die erste Rechen-Uhr erfunden. Sie funktionierte noch streng mechanisch
und legte den Grundstein für zahlreiche, weitaus komplexere Entwicklungen, wie die Pascaline.
Anfang des 18. Jahrhunderts formulierte der Wissenschaftler Leibniz erste Gedanken über die
Zweckmäßigkeit von binären Zahlen den Nullen und Einsen. Damit wurde der Weg für die weitere
Entwicklung der Informatik geebnet.

(2)---Von der Lochkarte zur Analytical Engine---


Die nächste Epoche der Rechner-Technologie wurde durch die Erfindung einer Lochkarte zur
Erleichterung von Arbeitsprozessen wesentlich vorangetrieben. Es ergaben sich
Erkenntnisse(cunoștiințe) der Kontrollierbarkeit, Variabilität und sprachlichen Steuerbarkeit(comandă
vocală), der Programmierung einer Maschine. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Rechner
entwickelt, die alle möglichen komplexen Rechenvorgänge selbstständig, auch elektro-mechanisch
durchführen konnten.

(3)-Die Zeit der digitalen Rechenautomaten---


Mitte der 30er wurde von Konrad Zuse das binäre Prinzip wieder aufgegriffen und schließlich die
ersten programmgesteuerten und vollautomatischen Rechner entwickelt. Die Verschmelzung von
Radartechnik, kryptografische Verschlüsselungstechnik und die Erfahrungen mit Analogrechnern
führten im 20. Jahrhundert zur Geburt des elektronischen Rechners, Computer genannt.

(4)----Durch Effizienzsteigerung zur Informatik heute---


Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Mikroprozessoren erfunden. Die Möglichkeiten,
immer mehr Daten auf physikalisch immer kleinerem Platz unterzubringen, stiegen bis heute enorm
an. Dadurch ergaben sich völlig neue Fragen und Konzepte für die Anwendung und das Wesen von
Information sowie bahnbrechender Entwicklungen in der Programmierung. Mit der immer größer
werdenden Komplexität wurde schließlich die Wissenschaft Informatik begründet.
(Quelle: http://www.informatikjahr.de)

WORTSCHATZ

Übung 1: Ergänzen Sie die Tabelle mit Daten über die Evolution der modernen Informatik

21. Jh. ..........

20. Jh. .........

19. Jh. .........

18. Jh. Leibnitz - binäres Prinzip,

17. Jh. Rechen-Uhr, Pascaline, .........

Übung 2: Vervollständigen Sie die Sätze.

Im 17. Jahrhundert wurde... baute 1642 die Pascaline.

Blaise Pascal... wurde die Informatik als Wissenschaft begründet.

Leibnitz...
baute man die ersten Mikroprozessoren.

die erste Rechen-Uhr erfunden.

Ende des 19. Jahrhunderts... wurden die ersten Rechner entwickelt, die alle möglichen
komplexen Rechenvorgänge selbstständig durchführen
konnten.
formulierte die erste Theorie von binären Zahlen, den
Nullen und Einsen.
Konrad Zuse...

baute die erste programmgesteuerte und vollautomatischen


Rechenmaschine
Im 20. Jahrhundert...

wurde der elektronische Rechner gabaut, der auch


Computer genannt wurde.

Übung 3: Verwandeln Sie die Verben aus den Sätzen in Substantive. Bauen Sie die Sätze um.

Beispiel: Die Idee, das menschliche Gehirn zu entlasten, wird seit Jahrhunderten mit Vitalität
verfolgt.
Die Idee der Entlastung des Gehirns, wird seit Jahrhunderten mit Vitalität verfolgt.

1. Im 17. Jahrhundert wurde die erste Rechen-Uhr erfunden.


2. Sie funktionierte noch streng mechanisch.
3. Anfang des 18. Jahrhunderts formulierte der Wissenschaftler Leibniz die Theorie von binären
Zahlen.
4. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Rechner entwickelt.
5. Mitte der 30er griff Konrad Zuse das binäre Prinzip wieder auf.

GRAMMATIK

Übung 4: Formen Sie die unterstrichenen Sätze nach dem Muster um

Im 17. Jh. wurde die Rechen-Uhr erfunden.


Im 17. Jh. erfand man die Rechen-Uhr.
Imperfekt
wurde/wird (diskutiert)

1) Durch die Formulierung der binären Systeme wurde der Weg für die weitere Entwicklung der
Informatik geebnet.
2) Durch die Erfindung einer Lochkarte wurden Arbeitsprozesse wesentlich erleichtert.
3) Mitte der 30er Jahre wurden die ersten programmgesteuerten und vollautomatischen Rechner
entwickelt.
4) Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Mikroprozessoren entwickelt.
5) Im 20. Jahrhundert wurde schließlich die Wissenschaft Informatik begründet.
Übung 5: Die Verbklammer

Suchen Sie im Text mehrteilige Prädikate. Markieren Sie


o Infinitive
o Hilfswerben
o Partizipien
o trennbare Verbbestandteile
Welche Stellung haben die Verben?

Übung 6: Bauen Sie Sätze und achten Sie dabei auf die Verbposition!

1. die Idee das Gehirn zu entlasten/ fasziniert/ den Menschen/hat/seit Jahrtausende


2. Leibnitz/ im 18. Jhd./ formuliert/ die Theorie von den binären Zahlen/ hat
3. Ende des 19. Jahrhunderts/ entwickelt/ die ersten Rechner/ wurden
4. die ersten Rechner/ alle möglichen komplexen Rechenvorgänge selbstständig/ durchführen/
konnten.
5. die ersten Mikroprozessoren/ erfunden/ Anfang des 20. Jahrhunderts/ wurden
6. wurde/ schließlich/ die Wissenschaft Informatik/ im 20. Jahrhundert/ begründet

Übung 7: Kreuzworträtsel

Suchen Sie mit Hilfe der Sätze die Wörter für das Kreuzworträtsel.

A B C D E F G H I J
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10

Waagrecht
Sie legte den __________________ für Entwicklungen wie die Pascaline. (A2)
Die Möglichkeiten, immer mehr Daten auf physikalisch immer ________________ Platz
unterzubringen, stiegen bis heute enorm an. (B6)
Der Wissenschaftler Leibniz formulierte erste ______________ über die Zweckmäßigkeit von
binären Zahlen den Nullen und Einsen. (A8)
Technische Fortschritte ermöglichten im 20. Jahrhundert die Entwicklung des elektronischen
______________ , Computer genannt. (A4)
Die Verschmelzung von Radartechnik, kryptografische Verschlüsselungstechnik und die Erfahrungen
mit Analogrechnern ____________ im 20. Jahrhundert zu großen Leistungssteigerungen.(B10)
Senkrecht
Damit wurde der Weg für die weitere Entwicklung der __________________ geebnet. (J1)

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