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Geben Sie einen positiven Wert für den Parameter a an, sodass die in R definierte Funktion
π
Gegeben ist die Funktion f : x 7→ x3 − 8 · (2 + ln x) mit maximalem Definitionsbereich D. f : x 7→ sin(a x) eine Nullstelle in x = hat.
6
Teilaufgabe Teil A 1a (1 BE)
Teilaufgabe Teil A 3b (2 BE)
Geben Sie D an. p
Ermitteln Sie den Wert des Parameters b, sodass die Funktion g : x 7→ x2 − b den maxi-
Teilaufgabe Teil A 1b (2 BE) malen Definitionsbereich R\] − 2; 2[ besitzt.
Weisen Sie nach, dass der Wendepunkt des Graphen von f auf der Geraden mit der Glei-
chung y = x − 2 liegt.
Teilaufgabe Teil A 5b (2 BE) Abbildung 1 zeigt den Graphen der in R definierten Funktion p : x 7→ 0, 5 · (x + 2)2 − 0, 5, die
die Nullstellen x = −3 und x = −1 hat.
Der Graph von f wird verschoben. Der Punkt (2|0) des Graphen der Funktion f besitzt 1
Für x ∈ Df gilt f (x) = .
nach der Verschiebung die Koordinaten (3|2). Der verschobene Graph gehört zu einer p(x)
Funktion h. Geben Sie eine Gleichung von h an.
1 1
Gegeben ist die Funktion f mit f (x) = − und Definitionsbereich Df = R \ {−3; −1}.
x+1 x+3
Der Graph von f wird mit Gf bezeichnet.
Teilaufgabe Teil B 1a (4 BE)
Zeigen Sie, dass f (x) zu jedem der drei folgenden Term äquivalent ist:
2 2 1
; ;
(x + 1)(x + 3) x2 + 4x + 3 0, 5 · (x + 2)2 − 0, 5
Begründen Sie, dass die x-Achse horizontale Asymptote von Gf ist, und geben Sie die
Gleichungen der vertikalen Asymptoten von Gf an. Bestimmen Sie die Koordinaten des
Schnittpunkts von Gf mit der y-Achse.
Berechnen Sie f (−5) und f (−1, 5) und skizzieren Sie Gf unter Berücksichtigung der bis-
herigen Ergebnisse in Abbildung 1.
In einem Labor wird ein Verfahren zur Reinigung von mit Schadstoffen kontaminiertem Wasser
getestet. Die Funktion h aus Aufgabe 2 beschreibt für x ≥ 0 modellhaft die zeitliche Entwick-
lung des momentanen Schadstoffabbaus in einer bestimmten Wassermenge. Dabei bezeichnet
h(x) die momentane Schadstoffabbaurate in Gramm pro Minute und x die seit Beginn des
Reinigungsvorgangs vergangene Zeit in Minuten.
Teilaufgabe Teil B 3a (3 BE)
Bestimmen Sie auf der Grundlage des Modells den Zeitpunkt x, zu dem die momentane
Schadstoffabbaurate auf 0, 01 Gramm pro Minute zurückgegangen ist.
1 1
Die in R \ {−3; −1} definierte Funktion k : x 7→ 3 · − − 0, 2 stellt im Bereich
x+1 x+3
−0, 5 ≤ x ≤ 2 eine gute Näherung für die Funktion h dar.
Teilaufgabe Teil B 3b (2 BE)
Beschreiben Sie, wie der Graph der Funktion k aus dem Graphen der Funktion f aus
Aufgabe 1 hervorgeht.
Begründen Sie ohne weitere Rechnung, dass folgende Aussagen wahr sind:
α) Der Graph von H0 ist streng monoton steigend.
β) Der Graph von H0 ist rechtsgekrümmt.
Lösung
Erläuterung: Nullstellen
Der Ansatz, um die Nullstellen (die Schnittpunkte einer Funktion f mit der
x-Achse) zu bestimmen, lautet stets:
Teilaufgabe Teil A 1a (1 BE)
f (x) = 0
Gegeben ist die Funktion f : x 7→ x3 − 8 · (2 + ln x) mit maximalem Definitionsbereich
D. Die Gleichung muss anschließend nach x aufgelöst werden.
ln x = −2 | ex
Definitionsbereich von ln x: R+ =]0; +∞[
eln x = e−2
⇒ D = R+
x = e−2
Das untere Bild zeigt den Graphen einer der drei Funktionen. Geben Sie an, um welche
Funktion es sich handelt. Begründen Sie, dass der Graph die anderen beiden Funktionen
nicht darstellt.
Zb
f (x)dx = [F (x)]ba = F (b) − F (a)
a
Z1
1
h0 (x) dx = x4 + x2 + 1 0 = 3 − 1 = 2
0
π
ist z.B. für a = 6 eine Nullstelle von f (x) = sin(a x).
Teilaufgabe Teil A 2b (2 BE) 6
Z1
Die erste Ableitungsfunktion von h ist h0 . Bestimmen Sie den Wert von h0 (x) dx.
0
Bestimmtes Integral
h(x) = x4 + x2 + 1
x2 ≥ b
Erläuterung: Nullstellen der Sinusfunktion √
±x ≥ b
Graph der Sinusfunktion sin x zwischen −2π und 2π :
Erläuterung: Rechenweg
√
−x ≥ b | · (−1)
(da die Ungleichung mit eine negative Zahl multipliziert wird, ändert sich
das Relationszeichen)
√
x≤− b
√ √
⇒ x≥ b und x≤− b
Die Nullstellen der Sinusfunktion, sprich die Schnittpunkte der Funktion mit der
x-Achse, wiederholen sich periodisch. i √ √ h
Dg = R \ − b; b
Nullstellen: x = 0, ±π, ±2π, ±3π...
√
b=2 ⇒ b=4
π π
f = sin 6 · = sin(π) = 0
6 6
Teilaufgabe Teil A 3b (2 BE) Erläutern Sie, dass die in R definierte Funktion h : x 7→ 4 − ex den Wertebereich ] − ∞; 4[
p besitzt.
Ermitteln Sie den Wert des Parameters b, sodass die Funktion g : x 7→ x2 − b den ma-
ximalen Definitionsbereich R\] − 2; 2[ besitzt. Lösung zu Teilaufgabe Teil A 3c
Definitionsbereich bestimmen
h(x) = 4 − ex , Wh =] − ∞; 4[
p
g(x) = x2 − b
g(x) ist eine Wurzelfunktion. Der Term unter der Wurzel, also der Radikand x2 − b ,
muss größer oder gleich Null sein.
x2 − b ≥ 0
Newton-Verfahren
Der Graph der Funktion h entsteht durch Verschiebung des Graphen der Funktion −ex ent-
lang der y-Achse um 4 Einheiten nach oben.
⇒ Wh =] − ∞; 4[
Begründung:
Weisen Sie nach, dass der Wendepunkt des Graphen von f auf der Geraden mit der
Gleichung y = x − 2 liegt.
Koordinaten des Wendepunkts in die Geradengleichung einsetzen:
Lösung zu Teilaufgabe Teil A 5a
0=2−2 (wahre Aussage)
Wendepunkt ermitteln
Erläuterung: Einsetzen
Erste und zweite Ableitung bilden:
Die Koordinaten des Wendepunkts erfüllen die Geradengleichung. Der Wendepunkt
f 0 (x) = 3x2 − 12x + 11 liegt somit auf der Geraden.
f 00 (x) = 6x − 12
⇒ W (2|0) liegt auf der Geraden y = x − 2
Der Graph von f wird verschoben. Der Punkt (2|0) des Graphen der Funktion f besitzt Teilaufgabe Teil B 1a (4 BE)
nach der Verschiebung die Koordinaten (3|2). Der verschobene Graph gehört zu einer
1 1
Funktion h. Geben Sie eine Gleichung von h an. Gegeben ist die Funktion f mit f (x) = − und Definitionsbereich Df = R \ {−3; −1}.
x+1 x+3
Der Graph von f wird mit Gf bezeichnet.
Lösung zu Teilaufgabe Teil A 5b
Verschiebung von Funktionsgraphen Zeigen Sie, dass f (x) zu jedem der drei folgenden Term äquivalent ist:
2 2 1
f (x) = x3 − 6x2 + 11x − 6 ; ;
(x + 1)(x + 3) x2 + 4x + 3 0, 5 · (x + 2)2 − 0, 5
Der Punkt (2|0) wird zum Punkt (3|2), falls die x-Koordinate um 1 und die y- Termumformung
Koordinate um 2 erhöht wird.
1. Hauptnenner bilden:
Verschiebung entlang der x-Achse um 1 Einheit nach rechts und entlang der y-Achse um 2 1 1 x+3−x−1 2
Einheiten nach oben: − = =
x+1 x+3 (x + 1)(x + 3) (x + 1)(x + 3)
h(x) = f (x − 1) + 2
1 2
=
0, 5 · (x + 2)2 − 0, 5 (x + 2)2 − 1 Gleichungen der vertikalen Asymptoten:
2
=
x2 + 4x + 4 − 1 Erläuterung: Senkrechte Asymptoten
2 2
= 2 Die Funktion f (x) = hat Definitionslücken an den Stellen x = −1
x + 4x + 3 (x + 1)(x + 3)
und x = −3 (Nullstellen des Nenners).
Eine senkrechte Asymptote liegt genau dann vor, wenn die Nullstelle des
Nenners nicht auch Nullstelle des Zählers ist. Also sind in diesem Fall x = −1 und
Teilaufgabe Teil B 1b (3 BE) x = −3 senkrechte Asymptoten.
Begründen Sie, dass die x-Achse horizontale Asymptote von Gf ist, und geben Sie die Der rechnerische Beweis erfolgt über die Bildung der links- und rechtsseitigen
Gleichungen der vertikalen Asymptoten von Gf an. Bestimmen Sie die Koordinaten des Grenzwerte:
Schnittpunkts von Gf mit der y-Achse.
2
lim f (x) = lim = ±∞ ⇒ x = −1 (vertikale Asympto-
Lösung zu Teilaufgabe Teil B 1b x→−1± x→−1± (x + 1) (x + 3)
| {z } | {z }
± →2
Asymptoten bestimmen | →0 {z }
→0±
te)
1 1 2 1
f (x) = − = = (s. Teil B 1a) 2
x+1 x+3 (x + 1)(x + 3) 0, 5 · (x + 2)2 − 0, 5 lim f (x) = lim = ∓∞ ⇒ x = −3 (vertikale Asympto-
x→−3± x→−3± (x + 1) (x + 3)
Df = R \ {−3; −1} | {z } | {z }
→−2 ±
| {z →0 }
→0∓
te)
Erläuterung: Asymptoten, Grenzwert
0
Teilaufgabe Teil B 1c (5 BE) z }| {
p0 (−2)
Abbildung 1 zeigt den Graphen der in R definierten Funktion p : x 7→ 0, 5 · (x + 2)2 − 0, 5, ⇒ f 0 (−2) = − =0
(p(−2))2
die die Nullstellen x = −3 und x = −1 hat.
1 Da Gp nur ein Extrempunkt hat, hat f 0 nur eine einzige Nullstelle.
Für x ∈ Df gilt f (x) = .
p(x)
Monotonieverhalten einer Funktion
Ein Bruch ist positiv, wenn Zähler und Nenner entweder beide positiv oder beide
3 −3
negativ sind (z.B. > 0 oder > 0).
5 −5
Ein Bruch ist negativ, wenn Zähler und Nenner verschiedenes Vorzeichen ha-
−3 3
ben (z.B. < 0 oder < 0).
5 −5
In diesem Fall ist der Nenner (p(x))2 wegen dem Quadrat immer positiv.
Der Bruch ist somit positiv, falls der Zähler −p0 (x) auch positiv ist:
Der Bruch ist somit negativ, falls der Zähler −p0 (x) auch negativ ist:
p0 (x)
Gemäß der Quotientenregel gilt für die Ableitungen f 0 und p0 die Beziehung f 0 (x) = − −p0 (x) < 0 ⇒ p0 (x) > 0
(p(x))2
für x ∈ Df .
Zeigen Sie unter Verwendung dieser Beziehung und ohne Berechnung von f 0 (x) und p0 (x),
p0 (x)
dass x = −2 einzige Nullstelle von f 0 ist und dass Gf in ] − 3; −2[ streng monoton steigend f 0 (x) = − > 0 , falls p0 (x) < 0
(p(x))2
sowie in ] − 2; −1[ streng monoton fallend ist. Geben Sie Lage und Art des Extrempunkts | {z }
>0
von Gf an. { p0 (x)
f 0 (x) = − < 0 , falls p0 (x) > 0
(p(x))2
Lösung zu Teilaufgabe Teil B 1c | {z }
>0
Der Graph von p(x) ist eine nach oben geöffnete Parabel mit Scheitel S(−2| − 0, 5).
⇒ p0 (−2) = 0
Die Steigung des Graphen einer Funktion g an der Stelle x ist gleich dem Wert der Die Art eines Extrempunkts kann durch das Vorzeichen der Ableitung bestimmt
ersten Ableitung der Funktion an der Stelle x. werden:
Der Graph der Funktion p (s. Abbildung 1) ist im Bereich ] − 3; −2[ streng Ist f 0 xE = 0 und liegt ein Vorzeichenwechsel der ersten Ableitung von
monoton fallend, also ist die erste Ableitung p0 dort negativ. Im Bereich ] − 2; −1[ (+) nach (−) an der Stelle xE vor, so hat der Graph der Funktion an dieser Stelle
ist der Graph streng monoton steigend, also ist p0 dort postiv. einen Hochpunkt (Maximum).
Ist f 0 xE = 0 und liegt ein Vorzeichenwechsel der ersten Ableitung von
p0 (x) < 0 , für x ∈] − 3; −2[ (−) nach (+) an der Stelle xE vor, so hat der Graph der Funktion an dieser Stelle
Da { einen Tiefpunkt (Minimum).
p0 (x) > 0 , für x ∈] − 2; −1[
f 0 (x) > 0 , für x ∈] − 3; −2[
folgt {
f 0 (x) < 0 , für x ∈] − 2; −1[
Teilaufgabe Teil B 1d (4 BE)
Erläuterung: Monotonieverhalten einer Funktion Berechnen Sie f (−5) und f (−1, 5) und skizzieren Sie Gf unter Berücksichtigung der
bisherigen Ergebnisse in Abbildung 1.
Für stetige Funktionen besteht eine Beziehung zwischen Monotonie und Ableitung,
da die Ableitung die Steigung der Funktion angibt.
Lösung zu Teilaufgabe Teil B 1d
Es gilt:
Skizze
0
f (x) > 0: Die Funktion steigt in diesem Bereich streng monoton.
f (−5) = 0, 25
f 0 (x) < 0: Die Funktion fällt in diesem Bereich streng monoton. 8
f (−1, 5) = −
3
⇒ f (x) ist für x ∈] − 3; −2[ streng monoton steigend
xE = −2
2
y E = f xE = f (−2) = = −2
(−2)2 + 4 · (−2) + 3
⇒ E(−2| − 2)
Begründen Sie anhand des Funktionsterms, dass lim h(x) = 0 gilt. Zeigen Sie rechne-
x→+∞
risch für x ∈ Dh , dass für die Ableitung h0 von h gilt: h0 (x) < 0.
3
lim =0
x→+∞ ex+1
|{z} − 1
→+∞
| {z }
→+∞
u(x) u0 (x) · v(x) − u(x) · v 0 (x) Ein Bruch ist positiv wenn Zähler und Nenner entweder beide positiv oder
f (x) = ⇒ f 0 (x) =
v(x) [v(x)]2 3
beide negativ sind (z.B. > 0 oder
−3
> 0).
5 −5
Hier ist u(x) = 3 und v(x) = ex+1 − 1 . Ein Bruch ist negativ wenn Zähler und Nenner verschiedenes Vorzeichen ha-
Dann ist u0 (x) = 0 und v 0 (x) = ex+1 . −3 3
ben (z.B. < 0 oder < 0)
5 −5
Bemerkung: für die Ableitung der Exponentialfunktion v(x) wird die Ketten- In diesem Fall ist:
regel verwendet.
- der Zähler −3 · ex+1 negativ für alle x ∈ Dh , da −3 eine negative Zahl und
Kettenregel: die Exponentialfunktion ex+1 stets positiv ist.
Begründen Sie ohne weitere Rechnung, dass folgende Aussagen wahr sind:
α) Der Graph von H0 ist streng monoton steigend.
β) Der Graph von H0 ist rechtsgekrümmt.
Es gilt:
H00 (x) = h(x)
Ist die zweite Ableitung einer Funktion f negativ auf einem Intervall ]a, b[,
d.h. f 00 (x) < 0 für x ∈]a; b[, so ist der Graph der Funktion Gf in diesem Intervall
Erläuterung: rechtsgekrümmt.
In Abbildung 2 ist zu erkennen, dass der Graph der Funktion h oberhalb der x-Achse Ist die zweite Ableitung einer Funktion f positiv auf einem Intervall ]a, b[,
verläuft. d.h. f 00 (x) > 0 für x ∈]a; b[, so ist der Graph der Funktion Gf in diesem Intervall
linksgekrümmt.
Aus h(x) > 0 für alle x ∈ Dh folgt: H00 (x) > 0 für alle x ∈ Dh W
Ist die zweite Ableitung einer Funktion f gleich Null an einer Stelle x ,
00 W
d.h. f x = 0, und findet ein Vorzeichenwechsel der zweiten Ableitung an
Erläuterung: Monotonieverhalten der Integralfunktion dieser Stelle statt, so liegt ein Wendepunkt an der Stelle xW vor.
Dort wo h positiv ist, ist es H00 auch und H0 ist somit streng monoton
steigend. Teilaufgabe Teil B 2c (6 BE)
Geben Sie die Nullstelle von H0 an und bestimmen Sie näherungsweise mithilfe von
Wo h Nullstellen hat, hat H0 waagerechte Tangenten (Extrema oder Wen- Abbildung 2 die Funktionswerte H0 (−0, 5) sowie H0 (3). Skizzieren Sie in Abbildung 2
depunkte/Terrassenpunkte) den Graphen von H0 im Bereich −0, 5 ≤ x ≤ 3.
Za
Ia (a) = f (t)dt = [F (x)]aa = F (a) − F (a) = 0
a
⇒ xN = 0 (Nullstelle)
Mit Hilfe des Gitternetzes kann diese Fläche näherungsweise abgezählt werden. Ein
Kästchen“ entspricht 0, 25 Flächeneinheiten.
”
H0 (−0, 5) ≈ −1, 4
H0 (3) ≈ 1, 3
Skizze
0,01
z}|{
3 3
=
ex+1 − 1 300
ex+1 − 1 = 300
ln ex+1 = ln 301
x + 1 = ln 301
x = −1 + ln 301
x ≈ 4, 7 Minuten
1 1
Bestimmen Sie auf der Grundlage des Modells den Zeitpunkt x, zu dem die momentane f (x) = −
x+1 x+3
Schadstoffabbaurate auf 0, 01 Gramm pro Minute zurückgegangen ist.
1) f (x) → 3 · f (x)
Lösung zu Teilaufgabe Teil B 3a Streckung entlang der y-Achse mit Faktor 3.
Z1 Z1
Berechnen Sie einen Näherungswert für h(x) dx, indem Sie den Zusammenhang h(x) dx Erläuterung: Rechenregeln für Integrale, Ausklammern
0 0
Z1 Allgemein gelten folgende Rechenregeln für Integrale:
≈ k(x) dx verwenden. Geben Sie die Bedeutung dieses Werts im Sachzusammenhang Zb Zb
0 c · f (x) dx = c· f (x) dx
an.
a a
Lösung zu Teilaufgabe Teil B 3c Zb Zb Zb
[f (x) + g(x)] dx = f (x) dx + g(x) dx
Bestimmtes Integral a a a
1 1
k(x) = 3 · − − 0, 2 Z1 Z1 Z1
x+1 x+3 1 1
k(x) dx = 3 · − dx − 0, 2 dx
x+1 x+3
Z1 Z1 0 0 0
1 1
k(x) dx = 3· − − 0, 2 dx
x+1 x+3 Z1 Z1 Z1 Z1
0 0 1 1
k(x) dx = 3 · dx − dx − 0, 2 dx
x+1 x+3
0 0 0 0
Erläuterung: Rechenregeln für Integrale
Allgemein gelten folgende Rechenregeln für Integrale: Erläuterung: Stammfunktion, Rechenregeln für Integrale
Zb Zb 1 1
Benötigte Regel zur Bildung der Stammfunktion von und (siehe auch
c · f (x) dx = c· f (x) dx x+1 x+3
Merkhilfe Mathematik):
a a
Zb Zb Zb Z 0
g (x)
[f (x) + g(x)] dx = f (x) dx + g(x) dx dx = ln|g(x)| + C
g(x)
a a a
Z
1
⇒ dx = ln |x + 1|
Z x+1
1
Z1 Z1 Z1 ⇒ dx = ln |x + 3|
1 1 x+3
k(x) dx = 3· − dx − 0, 2 dx
x+1 x+3 Die Nennerfunktionen x + 1 und x + 3 ergeben jeweils abgeleitet die Zähler-
0 0 0
funktion 1.
Z1
k(x) dx = [3 (·ln|x + 1| − ln|x + 3|) − 0, 2x]10
0
Zb
f (x) dx = [F (x)]ba = F (b) − F (a)
a
Z1
k(x) dx = (3 ln 2 − 3 ln 4 − 0, 2) − (3 ln 1 − 3 ln 3 − 0)
0
Z1
k(x) dx ≈ 1, 0
0
Bedeutung: