Um die Entwicklung der für Grauen Star typischen Linsentrübung zu
verlangsamen und den Zeitpunkt eines möglichen Eingriffs hinauszuzögern, kann laut Angaben von Homöopathen eine entsprechende Behandlung in frühen Krankheitsstadien manchmal hilfreich sein. Eine Aussicht auf Besserung hängt dabei stark von der Ursache der Augenerkrankung ab. Liegen der Katarakt andere Erkrankungen zugrunde, müssen diese ursächlich therapiert werden. Die Behandlung sollte am besten von einem erfahrenen Homöopathen durchgeführt werden und die schulmedizinische Betreuung durch einen Augenarzt lediglich begleiten. Diese Mittel werden unter anderem bei einer Linsentrübung empfohlen (Auswahl):
Kalium phosphoricum Naphtalinum
Akupunktur bei Grauem Star
Im speziellen Bereich der Augenakupunktur verfolgt man das Ziel, chronische
Augenerkrankungen, ggf. eine schulmedizinische Therapie begleitend, zu behandeln und zu lindern. So werden beispielsweise bei der Akupunkturbehandlung nach Prof. Dr. John Boel die Akupunkturnadeln in Augennähe oder an Händen, Knien und Füßen gesetzt. Als mögliches Anwendungsgebiet dieser Methode nennt der Fachverband Deutscher Heilpraktiker unter anderem auch Grauen Star im Anfangsstadium. Es wird darauf hingewiesen, dass Diagnose und Verlauf der Erkrankung durch einen Augenarzt erfolgen sollten.
Homöopathische Grippemittel: Mit Ergänzungen von Dr. Dagmar Radke und Prof. Dr. Gert Oomen unter Mitarbeit von Drs. Angela Lehmann und Karl Kreikenbaum