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Powermanager

Liesmich
Inhalt
1 Online-Support ............................................................................................................................... 3

1.1 Securityhinweise ..................................................................................................................... 3

2 Neue Funktionen und Verbesserungen.......................................................................................... 4

2.1 Neue Funktionen ............................................................................................................... 4

2.2 Verbesserungen....................................................................................................................... 4

3 Installationsanweisungen ............................................................................................................... 5

3.1 Unterstützte Installationsvoraussetzungen ............................................................................ 5

3.1.1 Definitionen der Hardwarekategorie ........................................................................... 5

3.1.2 Kompatibilität der IT-Umgebung .................................................................................. 7

3.1.3 Management-System-Server...................................................................................... 13

3.1.4 Verteilte Systemkonfigurationen ............................................................................... 14

3.1.5 Windows App Client ................................................................................................... 14

3.1.6 Monitore..................................................................................................................... 15

3.2 Schritte zum Installieren von Powermanager ....................................................................... 15

3.2.1 Reguläre Installation................................................................................................... 15

3.2.2 Installation im Hintergrund ........................................................................................ 24

3.2.3 SMC-Konfigurationen ................................................................................................. 25

3.2.4 Powermanager-Systemeinstellungen ........................................................................ 28

3.3 powermanager-Upgrade ....................................................................................................... 32

3.4 Allgemeine Installationshinweise .......................................................................................... 38

4 Abgrenzungsreport ....................................................................................................................... 39

5 Fehlerbehebung ........................................................................................................................... 42

5.1 Fehlerbehebung Installationsprogramm ............................................................................... 47

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1 Online-Support
Für technischen Support klicken Sie auf den folgenden Link:
http://www.siemens.com/lowvoltage/technical-support

Die Liste aller FAQ, Hotfixes und Service Packs finden Sie unter:
www.siemens.com/Powermanager/support

Weitere Informationen zur Arbeit mit Powermanager finden Sie im Handbuch / der Hilfe
zu Powermanager.

1.1 Securityhinweise
Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren
Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme,
Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein
ganzheitliches Industrial-Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich
aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen
von Siemens bilden nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür
verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu
verhindern. Diese Systeme, Maschinen und Komponenten sollten nur mit dem
Unternehmensnetzwerk oder dem Internet verbunden werden, wenn und soweit dies notwendig
ist und nur nachdem entsprechende Schutzmaßnahmen (z. B. Firewalls und/oder
Netzwerksegmentierung) ergriffen wurden.

Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security


finden Sie unter https://www.siemens.com/industrialsecurity.

Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer
zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die
entsprechenden Updates zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu
verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko
von Cyber-Bedrohungen erhöhen.

Um stets über die aktuellsten Produkt-Updates informiert zu sein, abonnieren Sie den Siemens
Industrial Security RSS-Feed unter https://www.siemens.com/cert.

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2 Neue Funktionen und Verbesserungen

2.1 Neue Funktionen


• Geräteintegration:
- 7KN Powercenter 1000
• OPC DA Server/Client
• OPC UA Server/Client
• Migration von V3.6 HF1 auf V6.0

2.2 Verbesserungen
• 3WA DS1+
• Installationsverbesserungen
- Automatische Aktualisierung von Web-URLs
- Fehlercodes nach der Installation

HINWEIS:
- Logische Abbilder werden in dieser Version von powermanager nicht vollständig
unterstützt.
- Der Inhalt für den Abgrenzungsreport ist in der Online-Hilfe nicht vollständig aktualisiert.
Die aktualisierte Version finden Sie im Abschnitt Abgrenzungsreport in Liesmich.
- Für das Balkendiagramm der Energiekacheln, das den Energieverbrauch anzeigt, wird das
Diagramm mit den Gitternetzlinien der X-Achse in der Mitte jedes Balkens angezeigt,
wenn die gewählte Dauer 1 Tag/1 Stunde und das Intervall entweder 1 Stunde oder 15
Minuten beträgt. Dies ist als der Verbrauch zwischen allen benachbarten Gitternetzlinien
auf der X-Achse zu interpretieren.
Zum Beispiel: Beträgt die gewählte Dauer 1 Tag und das Intervall 1 Stunde, wird die erste
Gruppe von Werten für das Intervall von 00:00 Uhr bis 01:00 Uhr aufgezeichnet.
- Um Probleme mit der Datenarchivierung zu vermeiden, starten Sie den Siemens GMS
HDB Service nach dem Erstellen eines neuen Projektes neu.
- Der manuelle Wert (Dezimalwert) des KPI wird für Benutzer der Sprachen pl-PL, pt-PT, fr-
CA und fr-FR nach der Erstellung des KPI-Geräts als leer angezeigt.
- Wenn ein Fremdgerät im Konfigurator für logische Geräte / Reports / Objekte als Quelle
verwendet wird, werden die Parameter C1, C2 und C3 angezeigt. Diese Parameter stehen
für die nachstehend aufgelisteten Verbrauchswerte:
C1 - 1 Minute
C2 - 15 Minuten
C3 - 1 Tag
- Das OPC UA Client-Erweiterungsmodul steht in den Sprachen en-GB, es-ES, tr-TR und zh-
CN nicht zur Verfügung. Bildschirme mit Bezug zum OPC UA Client-EM werden immer auf
Englisch angezeigt.

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3 Installationsanweisungen
Dieser Abschnitt enthält die erforderlichen Informationen für die Installation der neuen
powermanager-Version.
HINWEIS: Aus praktischen Gründen werden alle powermanager-Versionen über V5.1 als neue
powermanager-Version bezeichnet.

3.1 Unterstützte Installationsvoraussetzungen

3.1.1 Definitionen der Hardwarekategorie

In diesem Kapitel sind die minimalen Hardwareanforderungen zum Ausführen von


powermanager in Abhängigkeit von der Anzahl der Systemobjekte aufgeführt.

Dieses Tool wird insbesondere benötigt, um die korrekte Menge an erforderlichem Speicherplatz
bei Verwendung des Langzeitspeichers / der Archivierung zu berechnen.

3.1.1 Minimalanforderungen für physikalische Maschinen


Kleiner oder
Hardwaretyp Client Großer Server
mittelgroßer Server

Kategoriename CL MS LS

Max. Anzahl
Nicht zutreffend ≤ 50.000 > 50.000 und ≤ 150.000
Systemobjekte

Core i5 oder Core i7 oder vergleichbar


vergleichbar >= 3,2 GHz
Prozessor
>= 3,0 GHz 4 Kerne je laufendes System
2 Kerne

RAM 8 GB 32 GB 64 GB

Festplatte 1 x 256 GB SSD 1 x 1024 GB SSD 1 0F0F0F

Netzwerkkarte Gigabit-Geschwindigkeit

1
Der erforderliche Speicherplatz hängt von der Projektgröße und den Anforderungen in Bezug auf die Einrichtung des
Datenspeichers und der Sicherungsstrategie ab. Die Angabe des minimalen Speicherplatzes ist lediglich eine
Durchschnittsempfehlung.

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HINWEIS:
Kundeninstallationen sind üblicherweise über den gesamten Lebenszyklus des Produkts von großer
Bedeutung. Wir empfehlen, eine Reserve für die Zukunft einzuplanen und eine höhere
Hardwarekategorie als die angegebene in Betracht zu ziehen.

HINWEIS:
UL/ULC-Konformität
Für die UL/ULC-Konformität müssen alle Computer im System (Server und Clients) im Standard
UL864 aufgeführt sein (Compark-Computer).

3.1.2 Minimalanforderungen für virtuelle Maschinen


Kleiner oder
VM-Typ Client Großer Server
mittelgroßer Server

Kategoriename CL MS LS

Max. Anzahl > 50.000 und ≤


Nicht zutreffend ≤ 50.000
Systemobjekte 150.000

2 der VM
4 der VM zugeordnete vCPUs
zugeordnete vCPUs
Prozessor >= 3,2 GHz
>= 3,0 GHz

RAM 8 GB 32 GB 64 GB

Festplatte 1 x 256 GB SSD 1 x 1024 GB SSD 2 1F1F1F

Netzwerkkarte Gigabit-Geschwindigkeit

HINWEIS:
UL/ULC-Konformität
Für die UL/ULC-Konformität ist die Verwendung von virtuellen Maschinen auf VMWare VSphere
beschränkt und alle Computer im System (Server und Clients) müssen im Standard UL/ULC
aufgeführt sein (Comark-Computer).

HINWEIS:
Die Hardware-Voraussetzungen für die VM-Hosts finden Sie in den Spezifikationen der
Virtualisierungssoftware.

2
Der erforderliche Speicherplatz hängt von der Projektgröße und den Anforderungen in Bezug auf die Einrichtung des
Datenspeichers und der Sicherungsstrategie ab. Die Angabe des minimalen Speicherplatzes ist lediglich eine
Durchschnittsempfehlung.

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HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass die Lese-/Schreibgeschwindigkeit des Speichers >=150 Mbit/s beträgt.

HINWEIS:
Wenn Sie diese Prozessorgeschwindigkeit nicht bereitstellen können oder spezielle vCPUs
während der Laufzeit aufgrund von Überdimensionierung nicht zur Verfügung stehen, ist mit
einer verschlechterten Performance zu rechnen.

HINWEIS:
Wenn mehrere virtualisierte Clients dieselben Netzwerkressourcen teilen, gelten
möglicherweise applikationsspezifische Einschränkungen. Beispielsweise kann keine große
Anzahl an Videostreams über eine einzelne Netzwerkverbindung übertragen werden.

3.1.2 Kompatibilität der IT-Umgebung

In diesem Kapitel wird die betriebliche Kompatibilität der Powermanager-Software mit externer
Software dargelegt.

3.1.2.1 Betriebssysteme
Die Server und installierten Clients von Powermanager laufen auf den folgenden Betriebssystemen
und Editionen von Microsoft:
• Microsoft® Windows 10 64-Bit (Professional und Enterprise)
• Microsoft® Windows 11 64-Bit (Professional und Enterprise)
• Microsoft® Windows Server 2019 64-Bit
• Microsoft® Windows Server 2022 64-Bit

Powermanager ist mit .NET Framework Version 4.7.2 oder höher kompatibel.
Windows App Clients laufen auf den folgenden Betriebssystemen und Editionen von Microsoft:
• Microsoft® Windows 7 64-Bit (Professional und Enterprise)
• Microsoft® Windows 10 64-Bit (Professional und Enterprise)
• Microsoft® Windows 11 64-Bit (Professional und Enterprise)
Windows App Clients ist mit folgenden Browsern kompatibel:
• Microsoft® Internet Explorer 11
• Microsoft® Edge
• Google Chrome

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HINWEIS:
Nicht unterstützte Betriebssysteme von Microsoft Windows:
32-Bit-Betriebssysteme
Microsoft Windows 8
Microsoft Windows 8.1
Microsoft Windows Server 2008 R2
Microsoft Windows Server 2012
Microsoft Windows Server 2012 R2
Microsoft Windows Server 2016

Sprachunterstützung der Betriebssysteme


Für Microsoft SQL Server werden die englischen Editionen der empfohlenen Betriebssysteme
von Microsoft unterstützt, die auch getestet wurden. Für Unterstützung der mehrsprachigen
Benutzeroberfläche (Multilingual User Interface Packs) müssen die Betriebssystem-Editionen
Windows Ultimate oder Windows Server installiert sein.
Wenden Sie sich bei Verwendung von lokalen Sprachversionen für Informationen zur
Kompatibilität bestimmter Versionen (z. B. der deutschen oder französischen Version der
Professional-Edition) an den örtlichen Vertrieb.

3.1.2.2 Virtualisierung
Powermanager ist mit folgenden Softwarepaketen für die Virtualisierung kompatibel:
• VMware®: Virtualisierungsplattform: VSphere 6.5, 6.7 und 7.0
Hochverfügbarkeits- und Fehlertoleranz-Software:
• ESXi 6.5
• ESXi 6.7
• ESXi 7.0
• Microsoft HyperV 2016 und 2019: Virtualisierungsplattform: Microsoft HyperV 2016 und
2019
• Hochverfügbarkeits-Software: Microsoft HyperV Server 2012, 2016 und 2019 (die
Konfiguration von Replikaten wird nur für Dongle-basierte Lizenzen unterstützt)

UL/ULC-Bereitstellungen
Für UL/ULC-Bereitstellungen wird nur die Virtualisierungssoftware VMWare VSphere unterstützt.

3.1.2.3 Microsoft SQL Server

Microsoft SQL Server 2019 Express ist kostenlos und auf dem Installationsmedium enthalten.
Weiterhin werden folgende Versionen und Editionen von SQL unterstützt:
• Microsoft® SQL Server 2016 (Express, Standard und Enterprise)
• Microsoft® SQL Server 2017 (Express, Standard und Enterprise)
• Microsoft® SQL Server 2019 (Express, Standard und Enterprise)

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3.1.2.4 Microsoft Office
Powermanager verwendet für verschiedene Systemzwecke Excel-Formate (xls, csv), z. B. zum
Importieren der Datenpunktkonfiguration, zum Exportieren der Werte aus der Trends- und
Berichtapplikation, zum Exportieren der OPC-Server-Konfiguration, zum Anzeigen von Office-
Dokumenten im Dokument-Viewer oder als Verknüpfung in "Verwandtes Element". Folgende
Versionen und Editionen werden unterstützt:
• MS Office 365
• MS Office 2019
• MS Office 2016
• MS Office 2013
• MS Office 2010
• MS Office 2007
Powermanager unterstützt jeweils die 32-Bit und die 64-Bit-Versionen.

3.1.2.5 Virenscanner
Powermanager Server und installierte Clients sind mit folgenden Virenscannern
kompatibel:
• Windows Defender Antivirus
• Kaspersky (© 1997-2018 Kaspersky Lab)
• Avira (© 2018 Avira Operations GmbH & Co. KG.)
• McAfee (© Copyright 2018 McAfee, LLC)
• Bitdefender (Copyright © 1997-2018 Bitdefender)
• TrendMicro Office Scan (Copyright 1998-2018 TrendMicro Inc.)
• AVG (Copyright © 2017 Avast Software)

3.1.2.6 Firewalls
Powermanager Server und installierte Clients sind mit folgenden Firewalls kompatibel:
• Windows Defender Firewall
• Norton™ Security (©1995-2015 Symantec Corporation)
• Comodo Firewall (© 2015. Comodo Group, Inc.)
• Kaspersky TOTAL Security (© 1997-2017 Kaspersky Lab)
• Bitdefender® Total Security (© 1997-2017 Bitdefender)
• McAfee End Point Security (© 2017 McAfee, Inc.)
• ZoneAlarm (ZoneAlarm® 2015 Extreme Security)
• Dell SonicWALL Security (© 2015 SonicWALL L.L.C.)
• Check Point Next Generation Firewalls (© 2015 Check Point Software Technologies Ltd.)
• Cisco PIX Firewall
3.1.2.7 PDF-Reader
Powermanager verwendet für verschiedene Zwecke im System PDF-Dokumente, z. B. zum
Erstellen von PDFs aus Trends und Berichten, zum Anzeigen von PDF-Dokumenten im Dokument-
Viewer oder als Verknüpfung in "Verwandtes Element". Folgende Reader werden unterstützt:

• PDF-XChange Viewer
• Adobe Reader (Copyright © 2017 Adobe Systems Incorporated)
• Foxit Reader (© 2015 Foxit Software Incorporated)
• CoolPDF (© Copyright 2000-2015 CoolPDF Software, Inc.)
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3.1.2.8 Lokale Sicherheitsrichtlinie
Um die lokalen Sicherheitsrichtlinien einzurichten, navigieren Sie zu Start > Windows-
Verwaltungsprogramme > Lokale Sicherheitsrichtlinie > Sicherheitseinstellungen > Lokale
Richtlinien > Zuweisen von Benutzerrechten.

HINWEIS: Zum Durchführen der nachfolgenden Schritte sind Administratorrechte erforderlich.


Stellen Sie sicher, dass das lokale Konto nicht zur lokalen Richtlinie „Zugriff vom Netzwerk auf
diesen Computer verweigern“ hinzugefügt wurde. Ansonsten können ein oder mehrere
Schritte nach der Installation fehlschlagen. Um dies zu vermeiden, müssen Sie das lokale Konto
(den lokalen Windows-Benutzer) aus der Richtlinie „Zugriff vom Netzwerk auf diesen
Computer verweigern“ entfernen. Um das lokale Konto zu entfernen, wählen Sie „Lokales
Konto“ und klicken Sie auf „Entfernen“.

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Stellen Sie sicher, dass das lokale Konto zur lokalen Richtlinie für „Lokal anmelden zulassen“
hinzugefügt wurde. Ansonsten können ein oder mehrere Schritte nach der Installation
fehlschlagen. Um dies zu vermeiden, müssen Sie das lokale Konto (den lokalen Windows-
Benutzer) zu „Lokal anmelden zulassen“ hinzufügen. Um das lokale Konto hinzuzufügen,
klicken Sie auf „Benutzer oder Gruppe hinzufügen“.

3.1.2.9 Skripts signieren


Wenn die Skripts nicht signiert werden, können ein oder mehrere Schritte nach der Installation
fehlschlagen. Navigieren Sie zum Signieren der Skripts zu den nachfolgend genannten Dateien.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei, wählen Sie Eigenschaften, markieren Sie im
Register Allgemein das Kontrollkästchen „Nicht mehr blocken“, klicken Sie auf „Übernehmen“
und dann auf „OK“.

Alternative Wege zum Signieren der Skripts finden Sie unter Informationen zum Signieren von
Skripts (Microsoft Learn).

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HINWEIS: Wenn Führen Sie die obigen Schritte für eine Datei durch; wird das Kontrollkästchen
„Nicht mehr blocken“ nicht angezeigt, dann sind alle Skripts signiert. In diesem Fall ist es nicht
erforderlich, diesen Schritt für die restlichen Dateien auszuführen.

Setup.exe
SetupData\InstallationData\PM_Initializer\PostInstallErrorCheck.ps1
SetupData\InstallationData\PM_Initializer\Unzip_AdvanceReports.Ps1
SetupData\InstallationData\PM_Initializer\UpdateInstructions.ps1
SetupData\InstallationData\PM_Initializer\UpdateJson.ps1
DCC\EM\Advanced_Reporting\PostInstallation\TemplateSynchronization\TemplateSynchronizatio
n.ps1
DCC\EM\Advanced_Reporting\PostInstallation\WebApplicationCreation\WebApplicationCommonE
M.ps1
DCC\EM\Advanced_Reporting\PostInstallation\WebApplicationCreation\WebApplicationCreation.p
s1
DCC\EM\Advanced_Reporting\PostInstallation\WebApplicationCreation\WebApplicationCreationF
orEM.ps1
DCC\EM\D3_Visualization\PostInstallation\WebApplicationCreation\WebApplicationCreation.ps1
DCC\EM\MNS\PostInstallation\AutoNdbCreation\AutomaticNdbCreation.ps1
DCC\EM\MNS\PostInstallation\Utilities\CommonUtilities.ps1
DCC\EM\Powermanager\PostInstallation\Scripts\PMPostInstall.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\AutoProjectStartup\AutomaticProjectStartup.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\AutoProjectStartup\AutomaticWebsiteCreation.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\AutoProjectStartup\loadbinaries.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\AutoProjectStartup\PromptForPassword.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\AutoProjectStartup\SysAccPrompt.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\ExtWebappCreationScript\WebApplicationCommonEM.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\ExtWebappCreationScript\WebApplicationCreationForEM.ps1
DCC\EM\SMC\PostInstallation\Utilities\CommonUtilities.ps1
DCC\EM\Web_Service_Interface\PostInstallation\WebApplicationCreation\WebApplicationCreatio
n.ps1

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3.1.3 Management-System-Server
Stellen Sie sicher, dass das Projekt im Management-System-Server die in nachstehender Tabelle
aufgeführten Systemgrenzen nicht überschreitet.
Powermanager
Thema Systemgrenzen
Maximale vom Management-System-Server 150.000 (erfordert HW-Kategorie LS,
verarbeitete Objekte beschränkt auf 2 Sprachen)

Maximale Anzahl installierter Clients 10

Maximale Anzahl von Windows App 30

Maximale Anzahl von aktiven


Webservice- 10 (wenn IIS auf Windows 7/10 läuft)
Sitzungen 100 (wenn IIS auf Windows Server 2012
R2/2016/2019 läuft)
Maximale Anzahl von Antrieben pro Server. Siehe Lokal: 20 (auf einem Server)
Hinweis unten Gesamt: 100
Minimaler Netzwerkdurchsatz für Windows App Minimal 512 Kbit/s Upload / 6 Mbit/s
oder über VPN Download (ADSL)
Maximale Latenz: 100 ms

Alarmlast Powermanager wurde mit den nachstehend


(Alarmrate neuer Alarme) definierten Alarmlasten getestet. Diese
Obergrenzen sollten nicht überschritten
werden:
Konstante Last von durchschnittlich 1 Alarm
pro Sekunde Durchschnittlich 10 Alarme pro
Sekunde über einen Zeitraum von 20
Minuten 50 Alarme pro Sekunde über einen
Zeitraum von 20 Minuten (Alarmhäufung)
(Der Test wurde mit einer Alarmhäufung pro
Stunde durchgeführt.)
"Alarm pro Sekunde" meint das Auftreten
eines neuen Ereignisses / Fehlers / Alarms
und schließt den Bearbeitungszyklus bis zum
Schließen ein. Wenn bei der
Alarmbearbeitung Betriebsverfahren
verwendet werden, reduziert sich die
maximale Last abhängig von der Komplexität
der Arbeitsverfahren.
Maximale Anzahl Aktivitäts-Logs pro Tag 1.000.000

Maximale Anzahl Ereignisschriebe pro Tag 1.000.000

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Powermanager
Thema Systemgrenzen
Maximale Anzahl Trendschriebe pro Tag 4.200.000

Maximale Anzahl definierter Reaktionen 800

Maximale Anzahl Reaktionen, die gleichzeitig 320


ausgeführt werden können

Grafikleistung Die nachstehenden Ergebnisse stehen für die


Zeit, in der der Hintergrund und alle Symbole
auf der Grafikseite auf dem Client vollständig
geladen und aktualisiert werden.

3.1.4 Verteilte Systemkonfigurationen


Aufgrund der Vielzahl an möglichen Varianten in verteilten Systemkonfigurationen können
unmöglich alle möglichen Szenarien getestet und präzise Grenzen für diese angegeben werden.
Es wurden Tests für einige spezifische Szenarien mit einer konstanten Last von durchschnittlich 5
Alarmen pro Sekunde durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Tests finden Sie mit Kommentaren in
nachstehender Übersicht:
Verteilte Systemkonfiguration
Anzahl überwachter Systeme 30
Gesamtanzahl Systemobjekte 1.500.000
Pro Supervisor- Pro überwachtes
System System
Maximale Anzahl installierter Remote-Clients 2 10
Maximale Anzahl von Remote-Windows-App 20 30

3.1.5 Windows App Client


Windows App Client
Beschreibung Client, der in einer Browser-Shell ausgeführt
wird
Minimale Hardwarekategorie CL
Empfohlene Windows 10 Professional und Enterprise
Softwareumgebung Microsoft Internet Explorer 11
Lokales Netzwerk
Mehrere Subnetze
100 Mbit/s Upload/Download
Latenz von weniger als 10 ms
Unternehmensnetzwerke an allen Standorten
Netzwerkanforderungen
mit SHDSL-Verbindung zwischen den
Standorten:
Verschiedene Subnetze (oft durch Firewalls /
DMZ geschützt): Minimal 2 Mbit/s
Upload/Download

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Windows App Client
Remote-Verbindung über VPN mit ADSL
WAN
Mehrere Subnetze
Minimal 512 Kbit/s Upload / 6 Mbit/s
Download (ADSL)
Latenz von weniger als 100 ms

3.1.6 Monitore
Monitorauflösung
Für die Bedienung der grafischen Benutzerschnittstelle ist auf installierten Windows App Client
eine Mindestauflösung von 1600 x 900 erforderlich, wobei Full-HD (1920 x 1080) empfohlen
wird.
Verwendung mehrerer Monitore
Für installierte oder Windows App Clients von Powermanager können, falls verfügbar, mehrere
Monitore verwendet werden. Alle Systemfenster wie der Systemmanager, die freie
Alarmbearbeitung oder die Hilfe lassen sich dann vom Primär- auf den Zweitmonitor
verschieben. Die Übersichtsleiste verbleibt auf dem Primärmonitor und kann nicht verschoben
werden.

3.2 Schritte zum Installieren von Powermanager


Powermanager kann auf zwei Arten installiert werden.

• Benutzerdefinierte Installation
• Installation im Hintergrund

3.2.1 Reguläre Installation


Führen Sie folgende Schritte aus, um die Anwendung powermanager über die
Benutzeroberfläche zu installieren:

1. Stellen Sie sicher, dass das Installationspaket verfügbar ist.


2. Stellen Sie sicher, dass die vorgenannten Installationsvoraussetzungen erfüllt sind.
3. Führen Sie Setup.exe als Administrator aus, um die Installation zu starten.
HINWEIS: Wenn Sie keine Administratorrechte besitzen, müssen Sie Setup.exe nach
jedem Neustart des Systems während des Installationsprozesses neu starten.

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4. Der Standard-Installationspfad für die neue powermanager-Version ist
C:\Siemens\SENTRON.
Vergewissern Sie sich beim Ändern des Standard-Installationspfads, dass keine
Leerzeichen im neuen Pfadnamen und Projektnamen enthalten sind.

5. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf OK.

6. Klicken Sie auf Weiter >.

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7. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung sorgfältig, aktivieren Sie Ich stimme den Bedingungen
des Lizenzvertrags zu und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie die Installationsart aus und klicken Sie auf Weiter >.

Wenn Sie als Installationsart Server ausgewählt haben und die


Gruppenrichtlinieneinstellungen nicht aktualisiert wurden, werden Sie aufgefordert, die
Gruppenrichtlinieneinstellungen zu aktualisieren. Wenn die
Gruppenrichtlinieneinstellungen nicht aktualisiert werden, werden ein oder mehrere
Schritte nach der Installation fehlschlagen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Mit Installation fortfahren und klicken Sie auf
Weiter.

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HINWEIS: Sie müssen die Installation „Als Administrator ausführen“, damit das
Gruppenrichtlinien-Check-In funktioniert.

9. Wählen Sie die erforderlichen Add-On-Einbaumodule und klicken Sie auf Weiter.

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10. Wählen Sie die Version von Microsoft SQL Server aus und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Zum Ausführen von powermanager ist Microsoft SQL 2014 oder höher
erforderlich.

11. Klicken Sie auf Weiter >.

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12. Geben Sie in die Textfelder den Projektnamen, den Website-Namen und die Portnummer
ein und klicken Sie auf Weiter >.
HINWEIS: Die Historiendatenbank erfordert circa 370 GB Speicherplatz.

13. Wählen Sie das gewünschte Sprachpaket aus und klicken Sie auf Weiter >.

HINWEIS: Jedes Sprachpaket enthält das Musterprojekt in den aufgeführten Sprachen.

Sprachpaket Enthaltene Sprachen Standard-


Anmeldesprache
IEC1 Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Deutsch
Deutsch, Italienisch
UL1 Englisch (USA), Spanisch, Portugiesisch, Englisch (USA)
Französisch (Kanada)
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Sprachpaket Enthaltene Sprachen Standard-
Anmeldesprache
IEC2 Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Englisch
Spanisch, Portugiesisch (Großbritannien)
IEC3 Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Englisch
Deutsch, Chinesisch (Großbritannien)
IEC4 Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Englisch
Französisch (Frankreich), Polnisch (Großbritannien)
IEC5 Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Englisch
Deutsch, Türkisch (Großbritannien)

14. Klicken Sie auf Installieren.

15. Klicken Sie auf Fertigstellen.

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Der folgende Pfad wird im Startmenü erstellt: Start > Alle Programme > Powermanager.

powermanager und System Management Console (SMC) wurden erfolgreich installiert.


In der System Management Console (SMC) werden ein Projekt, eine Historiendatenbank,
eine Website, eine Web-Service-Schnittstelle sowie die Applikationen D3 Visualization und
Advanced Reporting erstellt.
SMC wird für die grundlegende Projektverwaltung verwendet. Öffnen Sie die SMC-
Applikation und prüfen Sie diese (auf dem Desktop wird eine Verknüpfung zur
Powermanager SMC-Applikation erstellt.)
HINWEIS: Wenn Installationsvoraussetzungen nicht erfüllt werden, wird die Installation
abgebrochen. Gehen Sie im Falle von Warnungen zu Fehlerbehebung.

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HINWEIS: Nachstehende Meldung wird angezeigt, wenn die Installation erfolgreich, aber
mit Warnungen, abgeschlossen wurde. Folgen Sie in diesem Fall der Anleitung im Abschnitt
unten, um die Installation abzuschließen. Für weitere Einzelheiten über Warnungen klicken
Sie auf Mehr Info.

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3.2.2 Installation im Hintergrund
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Anwendung powermanager über die
Eingabeaufforderung zu installieren:

1. Stellen Sie sicher, dass das Installationspaket in dem System verfügbar ist, in dem Sie
powermanager installieren möchten.
2. Stellen Sie sicher, dass die in Abschnitt 3 Installationsanweisungen genannten
Installationsvoraussetzungen erfüllt sind.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie über Administratorrechte verfügen.
4. Um die Datei SilentConfig.xml zu öffnen, navigieren Sie zu [Konfiguration
Mappe]\SetupData\Configuration, klicken Sie mit der rechten Maustaste und öffnen Sie
die Datei mit Notepad.

5. Sie können in der Datei SilentConfig.xml die nachstehend genannten Eigenschaften


konfigurieren.
Name der Eigenschaft Wert Beschreibung
INSTALLDIR <Installationspfad> Geben Sie den Pfad für die
powermanager-Installation ein.
PMPROJNAME <Projektname> Geben Sie den Projektnamen ein.
PMWEBSITENAME <Website-Name> Geben Sie den Website-Namen für das
Projekt ein.
HTTPSNUM <Portnummer> Geben Sie die Portnummer ein.
LP1 False Sprachpaket von LP1 bis LP6
auswählen.
PMMIGRATIONCHECK 0/1 Wählen Sie 0, um Powermanager
Migration EM zu überspringen, oder
wählen Sie 1, um Powermanager
Migration EM zu installieren.

24 von 49 Powermanager 6.0, Liesmich


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6. Speichern Sie die Datei SilentConfig.xml.
7. Um die Eingabeaufforderung zu öffnen, navigieren Sie zu Start > Alle Programme >
Zubehör > Eingabeaufforderung, klicken Sie mit der rechten Maustaste und
anschließend auf Als Administrator öffnen.
8. Führen die den folgenden Befehl in der Eingabeaufforderung aus.
[Konfiguration Mappe]\Setup.exe. /si oder [Konfiguration Mappe]\Setup.exe. -si
HINWEIS: Das System wird möglicherweise mehrmalig neu gestartet.

3.2.3 SMC-Konfigurationen
Wenn eine SMC-Konfiguration beim Installationsvorgang fehlschlägt, führen Sie die folgenden
Schritte manuell aus, um die Installation abzuschließen.
Klicken Sie im Warnungsbildschirm auf die Verknüpfung, um die Logdateien zu öffnen und den
Status der einzelnen Konfigurationen zu überprüfen. Wenden Sie sich bei Problemen an den
Kundendienst.

HINWEIS: Führen Sie zum Abschluss der Installation die fehlgeschlagene Konfiguration und die
nachfolgenden Konfigurationen in derselben Reihenfolge wie angegeben aus.

3.2.3.1 HDB erstellen


Wenn in der SMC-Struktur unter dem Knoten Powermanager der Unterknoten HDB fehlt, führen
Sie zum Erstellen der HDB nachstehende Schritte aus.

• Wählen Sie in der SMC-Systemstruktur den Ordner "Infrastruktur History-Datenbanken".


• Klicken Sie auf Lokale Suche.
• Wählen Sie nach Abschluss der Suche GMS_HDB_EXPRESS SQL aus.
• Klicken Sie auf Link.
• Klicken Sie auf Hinzufügen, um die HDB zu erstellen.
• Klicken Sie im Bereich Langzeitspeicherung zweimal auf Speicher hinzufügen, um zwei
Langzeitspeicher zu erstellen.
• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Starten für beide Speicher.
• Klicken Sie auf Speichern.
Die HDB wurde erfolgreich erstellt.

HINWEIS: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn die nachstehende Warnung bei der Installation
angezeigt wird:
Die von der Anmeldung angeforderte Datenbank "HDB" kann nicht geöffnet werden. Anmeldung
fehlgeschlagen.

Powermanager 6.0, Liesmich 25 von 49


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3.2.3.2 Die HDB mit dem Projekt verknüpfen
Führen Sie folgende Schritte aus, um die HDB mit dem Projekt zu verknüpfen:
• Klicken Sie auf das von Ihnen erstellte Powermanager-Projekt.
• Klicken Sie auf Bearbeiten.
• Wählen Sie in der Dropdown-Liste Verknüpfte HDB die von Ihnen erstellte HDB aus.
• Klicken Sie auf Speichern.
• Klicken Sie auf Aktivieren.
• Klicken Sie auf Starten.

Die HDB wurde erfolgreich mit dem Projekt verknüpft.

3.2.3.3 NDB erstellen


Wenn in der SMC-Struktur unter dem Knoten Powermanager der Unterknoten NDB fehlt, führen
Sie zum Erstellen der NDB nachstehende Schritte aus.

• Wählen Sie in der SMC-Systemstruktur den Ordner „Datenbank-Infrastruktur".


• Klicken Sie auf Lokale Suche.
• Wählen Sie nach Abschluss der Suche GMS_HDB_EXPRESS SQL aus.
• Klicken Sie auf Link.
• Klicken Sie auf Benachrichtigungsdatenbank hinzufügen, um die NDB zu erstellen.
• Klicken Sie auf Speichern.
Die NDB wurde erfolgreich erstellt.

3.2.3.4 Die NDB mit dem Projekt verknüpfen


Führen Sie folgende Schritte aus, um die NDB mit dem Projekt zu verknüpfen.

• Klicken Sie auf das von Ihnen erstellte Powermanager-Projekt.


• Navigieren Sie zum Register Benachrichtigung.
• Wählen Sie unter den SQL-Serverdetails in der Dropdown-Liste Verknüpfte NDB die von
Ihnen erstellte NDB aus.
• Klicken Sie auf Speichern.
Die NDB wurde erfolgreich verknüpft.

3.2.3.5 Powermanager-Projekt für Windows App Client einrichten


Wenn in der SMC-Struktur unter dem Knoten Powermanager der Unterknoten Windows App
Client fehlt, führen Sie zum Einrichten des Projekts für den Windows App Client nachstehende
Schritte aus.
• Stoppen Sie das Projekt in der SMC.
• Klicken Sie auf Bearbeiten.
• Setzen Sie im Bereich Kommunikationssicherheit die Webserver-Kommunikation auf
Gesichert.
• Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie das passende Host-Zertifikat.
• Klicken Sie auf Weiter.
• Wählen Sie das Zertifikat erneut aus und klicken Sie auf Speichern.

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Der Client wurde erfolgreich eingerichtet.
HINWEIS: Die Webapplikation muss unter Websites erstellt werden. Weitere Einzelheiten dazu
finden Sie im Abschnitt "Webapplikation erstellen".

3.2.3.6 Powermanager-Website erstellen


Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Powermanager-Website zu erstellen:
• Klicken Sie in der SMC-Projektnavigation auf den Knoten Websites.
• Klicken Sie auf Website erstellen.
• Geben Sie PMWebsite in das Feld Name ein.
• Klicken Sie auf Durchsuchen.
• Wählen Sie im Feld Benutzer die Option Administrator.
• Geben Sie das Administratorpasswort ein.
• Klicken Sie auf Erstellen, um ein Zertifikat zu generieren. Sie können auch ein
vorhandenes Zertifikat verwenden.
• Der Port für HTTP ist standardmäßig auf 80 und für https auf 443 gesetzt. Wenn sie
verwendet werden, geben Sie unterschiedliche Portnummern ein.
• Klicken Sie auf Speichern.
Die Powermanager-Website wurde erfolgreich erstellt.

3.2.3.7 Webapplikation erstellen


Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Powermanager-Webapplikation zu erstellen:
• Klicken Sie unter der neu erstellten Website auf Erstellen und wählen Sie
Webapplikation erstellen aus.
• Wählen Sie im Dropdown-Menü Projekt das Powermanager-Projekt aus.
• Geben Sie im Abschnitt Webapplikations-Details in das Feld Name den Wert
PMWindows App Client ein.
• Klicken Sie auf Speichern.

Die Webapplikation wurde erfolgreich erstellt.

3.2.3.8 Webservice-Applikation (WSI) erstellen


Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Webservice-Applikation zu erstellen:
• Klicken Sie unter der neu erstellten Website auf Erstellen und wählen Sie Webservice-
Applikation erstellen.
• Wählen Sie im Dropdown-Menü Projekt das Powermanager-Projekt aus.
• Geben Sie im Abschnitt Webapplikations-Details in das Feld Name den Wert cSI ein.
• Klicken Sie auf Speichern.

Die Webservice-Applikation wurde erfolgreich erstellt.

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3.2.3.9 D3 Visualization Applikation erstellen
Führen Sie folgende Schritte aus, um die D3 Visualization Applikation zu erstellen:
• Klicken Sie unter der neu erstellten Website auf Webapplikation erstellen und wählen
Sie D3 Visualization Applikation.
• Geben Sie PMDashboard in das Feld Name ein.
• Klicken Sie auf Speichern.

3.2.3.10 Advanced Reporting Applikation erstellen


Führen Sie folgende Schritte aus, um die Advanced Reporting Applikation zu erstellen:
• Klicken Sie unter der neu erstellten Website auf Webapplikation erstellen und wählen
Sie Advanced Reporting Applikation.
• Geben Sie PMReports in das Feld Name ein.
• Klicken Sie auf Speichern.

Die Advanced Reporting Applikation wurde erfolgreich erstellt.

3.2.4 Powermanager-Systemeinstellungen
Führen Sie die nachfolgenden Schritte nach erfolgreichem Abschluss der Powermanager-
Installation aus.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass im LMU die Powermanager-Lizenz aktiviert ist. Weitere
Einzelheiten finden Sie in der Hilfe des LMU.

3.2.4.1 Standard-Benutzername und -Passwort


Der Benutzername und das Passwort für die Anmeldung bei Powermanager sind standardmäßig
auf folgende Werte gesetzt:

Benutzername: defaultadmin
Passwort: 1

Sie müssen das Standardpasswort beim ersten Starten der Applikation ändern.

Führen Sie folgende Schritte aus, um das Standardpasswort zu ändern:

• Doppelklicken Sie auf die Powermanager-Verknüpfung auf dem Desktop.


• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Endbenutzervereinbarung zu akzeptieren.

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• Geben Sie Standard-Benutzername und -Passwort ein und klicken Sie anschließend auf
Anmelden.

• Geben Sie das alte und neue Passwort in den jeweiligen Feldern ein und klicken Sie auf
Passwort ändern.

Das Passwort wurde erfolgreich zurückgesetzt.

3.2.4.2 Zusätzliche Konfiguration für Berichte


(nur für sichere Kommunikation erforderlich)

• Führen Sie folgende Schritte aus, um Berichte zu konfigurieren:


• Öffnen Sie die Powermanager SMC-Applikation.
• Klicken Sie unter PowermanagerWebsite auf PMReports.
• Klicken Sie im Bereich Webapplikations-Details auf die Option URL kopieren.
• Öffnen Sie die Powermanager-Applikation.
• Wählen Sie in der Applikationsstruktur den Knoten Advanced Reporting.
• Klicken Sie auf den Bereich Erweiterte Bedienung.
• Fügen Sie die kopierte URL in das Textfeld Haupt-URL ein und klicken Sie auf
Anwenden.

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3.2.4.3 Vorlagensynchronisierung von powermanager-Berichten
Führen Sie folgende Schritte aus, um powermanager-Berichtvorlagen zu synchronisieren.
• Klicken Sie auf den Knoten Advanced Reporting.
• Klicken Sie auf der Konfigurationsseite bei Synchronisation der Vorlage auf Details.
• Klicken Sie unter Synchronisationsdetails auf Hinzufügen.
• Geben Sie im Fenster Parameter in das Textfeld Synchronisationsquelle (URI oder
Dateipfad) den Pfad der Bibliothek (enthält die Datei AdvR_GMS_PMReports.zip) ein.
• Zum Beispiel:
C:\Siemens\SENTRON\powermanager\Powermanager\libraries\Global_powermanag
er_HQ_1\AdvancedReports
• Stellen Sie sicher, dass als Quellentyp Nur Archive eingestellt ist und belassen Sie in
den anderen Feldern die Standardeinstellung.
• Klicken Sie auf Ausführen.
• Klicken Sie auf der Konfigurationsseite bei Synchronisation der Vorlage auf
Synchronisieren.

3.2.4.4 Sprache ändern


Führen Sie folgende Schritte aus, um die Sprache in Powermanager zu ändern.
• Stoppen Sie das/die laufende(n) Projekt(e).
• Schließen Sie alle Applikationen in Bezug auf den Powermanager.
• Navigieren Sie zum Pfad [Installations-
Laufwerk:]\[Installationsordner]\GMSMainProject\bin.
HINWEIS: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das Symbol
Powermanager SMC klicken und anschließend auf Dateispeicherort öffnen.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei StartSmc.bat und bearbeiten Sie
diese in einem Texteditor wie Notepad oder Notepad++.
• Fügen Sie am Ende /librarian switch hinzu.
Start Sie zum Beispiel Siemens.Gms.ApplicationFramework.exe /M:GMS /L:SMC.ldl
/librarian switch.
• Speichern und schließen Sie die Datei.
• Öffnen Sie Powermanager SMC.
• Navigieren Sie im Auswahlfeld auf Projekte und wählen Sie das Projekt, dessen
Sprache Sie ändern möchten.
• Klicken Sie auf Bearbeiten.
• Wählen Sie im Dropdown-Menü eine der 11 Sprachen aus, die im Powermanager
unterstützt werden.

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• Klicken Sie auf Weiter, um zu Webservice-Kommunikation zu navigieren.
• Klicken Sie auf Weiter, um zu SQL Server Details zu navigieren.
• Klicken Sie auf Weiter, um zu PM Web-Konfiguration zu navigieren.
• Klicken Sie auf Speichern.

HINWEIS:
- Die Sprache EN/US ist obligatorisch und kann nicht geändert werden.
- Sie können eine Standardsprache aus den auswählbaren Sprachen auswählen.
- Sie können die Anzahl der Sprachen nicht ändern.
Die Sprache für Powermanager wurde erfolgreich geändert.
Siehe Abschnitt Fehlerbehebung für Informationen zum Import von Bibliotheken.

Powermanager 6.0, Liesmich 31 von 49


L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
3.3 powermanager-Upgrade

3.3.1 Vorhandene Installation prüfen und sichern


Stellen Sie sicher, dass Sie ein aktives powermanager-Abonnement besitzen. Powermanager-
Projekte schalten in den Courtesy- oder Demo-Modus, wenn die Aktualisierung ohne aktives
Abonnement erfolgt.
Verifizieren Sie vor dem Upgrade Folgendes:

1. Integrität der vorhandenen Serverprojekte überprüfen


Nur Serverprojekte können wiederhergestellt und anschließend hochgerüstet werden.
Überprüfen Sie Folgendes, bevor Sie ein Projekt sichern.
• Öffnen Sie SMC auf dem Server.
• Wählen Sie in der SMC-Struktur den Projektknoten aus.
• Markieren Sie im Projektbaum das Projekt, das Sie sichern möchten.
• Überprüfen Sie im Register Projekteinstellungen Folgendes:
i. Die Datenversion ist 4.0 oder neuer.
ii. Um das Projekt sichern zu können, muss es begonnen sein.
2. Integrität der Historiendatenbank überprüfen
Die Historiendatenbank (HDB) ist nur auf dem Server verfügbar. Verifizieren Sie vor dem
Sichern einer Historiendatenbank Folgendes:
• Öffnen Sie SMC auf dem Server.
• Wählen Sie in der SMC-Struktur „Infrastruktur History-Datenbanken“ > [Name
des SQL-Servers] aus.
• Markieren Sie die HDB-Instanz, die Sie sichern möchten.
• Verifizieren Sie, dass die zu sichernde HDB den Status Begonnen besitzt.
• Öffnen Sie den Expander „Task-Info“ und verifizieren Sie Folgendes:
i. Keine anstehenden Aufgaben für die HDB.
ii. Alle Aufgaben werden erfolgreich ausgeführt.

3. Integrität der installierten Erweiterungen überprüfen


Vor dem Upgrade müssen Sie die im zu sichernden Projekt konfigurierten Erweiterungen
verifizieren.
• Öffnen Sie SMC.
• Wählen Sie in der SMC-Struktur den Projektknoten aus.
• Markieren Sie im Projektbaum das Projekt, das Sie sichern möchten.
• Öffnen Sie im Register „Projekteinstellungen“ den Expander „Erweiterungsinfo“
und verifizieren Sie Folgendes:
i. Prüfen Sie die konfigurierten Erweiterungen. Stellen Sie sicher, dass
diese in der Software-Distribution V4.0 verfügbar sind.
ii. Prüfen Sie, ob Erweiterungen entfernt werden müssen. Lesen Sie die
Hilfe der Erweiterung, bevor Sie eine Erweiterung aktualisieren.

32 von 49 Powermanager 6.0, Liesmich


L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
iii. Prüfen Sie, ob Erweiterungen Daten enthalten, die gesichert werden
müssen.
• Für Informationen zur Sicherung der Konfigurationen von Erweiterungen,
beispielsweise zur Sicherung der Video-Konfiguration, lesen Sie die Hilfe zur
betreffenden Erweiterung.
• Schließen Sie SMC.

4. Manuelles Sichern von Projekten


Sichern Sie die Projektdaten regelmäßig manuell über die Managementplattform, da
keine automatische Datensicherung eingerichtet ist.
• Wählen Sie im System Browser die Verwaltungsansicht.
• Wählen Sie Projekt > Managementstation > Server > Hauptserver.
i. Das Register Bedienung/Erweiterte Bedienung zeigt die Hauptserver-
Eigenschaften an.
ii. Geben Sie in das Feld "Backup-Ziel" einen gültigen Zielpfad an und
klicken Sie auf "Übernehmen".
HINWEIS: Wenn Sie einen ungültigen Pfad angeben, schlägt die
Sicherung fehl ("Backup-Status" zeigt "Letzte Sicherung fehlgeschlagen"
an).
iii. Geben Sie in das Feld „Backup-Timeout“ einen Wert ein (oder wählen Sie
ihn mit dem Schieberegler auf der linken Seite aus) und klicken Sie
anschließend auf „Übernehmen“. Die Voreinstellung ist 20 min. Ändern
Sie diese. Der Time-Out-Wert kann auf maximal 120 min. eingestellt
werden.
iv. Geben Sie in das Feld "Max. Anzahl gespeicherter Backups" einen Wert
ein, um die Voreinstellung von 110 zu ändern. Klicken Sie anschließend
auf "Übernehmen".
HINWEIS: Diese Einstellung hat starken Einfluss auf die erforderliche
Größe des Speichermediums.
v. Wählen Sie im Feld „Backup-Ordner überschreiben“ Wahr oder Falsch
aus und klicken Sie anschließend auf
„Übernehmen“. Dieses Feld ist standardmäßig auf Falsch eingestellt.
Diese Funktion hat keinen Einfluss auf die Einstellung „Max. Anzahl
gespeicherter Backups“.
Wahr: Wenn dieser Wert auf Wahr gesetzt ist, wird die Sicherung in
einem Ordner mit dem Namen „Backup“ gespeichert und beim nächsten
Ausführen der Sicherung überschrieben. Dies bedeutet, dass der Ordner
„Backup“ stets die aktuelle Projektsicherung enthält, die für Fälle
verwendet werden kann, in denen Sie die aktuelle Projektsicherung auf
ein externes Speichermedium kopieren müssen. Wenn der Ordner
„Backup“ bereits vorhanden ist, wird er bei der nächsten Sicherung mit
dem in der Datei Backup_info.ini der Sicherung verfügbaren Zeitstempel

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(backup_date und backup_time) umbenannt. Beachten Sie, dass für
backup_time die UTC-Zeit verwendet wird.
Falsch: Wenn dieser Wert auf Falsch gesetzt ist, wird die Sicherung in
einem neuen Ordner mit dem Namen vom Format JJMMTT-hhmm
gespeichert. Als Zeit wird die lokale Zeit verwendet.

• Klicken Sie auf Starten.


i. Der Sicherungsstatus zeigt „In Bearbeitung“, die aktuell gesicherte
Komponente wird angezeigt, der Fortschritt zeigt den Fortschritt der
Sicherung in Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Sicherung
wechselt der Sicherungsstatus zu „Letztes Backup erfolgreich“ und zeigt
das Sicherungsdatum an. Das Projekt ist unter dem angegebenen
Zielpfad auf dem Server verfügbar.
ii. Während der Sicherung zeigt die Backup-Aktivität den Startvorgangs-
Status gefolgt von „Internal Backup to Data Base Backup“ zusammen mit
einer Fortschrittsmeldung mit gepunkteten Linien an. Nach der
Sicherung bleibt die Backup-Aktivität leer und zeigt keine Meldungen an.
iii. Klicken Sie nach dem Start der Sicherung auf „Abbrechen“, falls Sie den
Vorgang abbrechen möchten. Der Sicherungsstatus wechselt zu
„Vorgang wird abgebrochen“. Nach Abbruch des Vorgangs zeigt der
Sicherungsstatus „Vorgang wird abgebrochen“ an. Das erstellte
Verzeichnis wird vom Hauptserver gelöscht.

5. HDB-Daten manuell sichern


Sichern Sie die HDB-Daten regelmäßig manuell über die Managementplattform, da keine
automatische Datensicherung eingerichtet ist. Details zum Sichern der HDB über SMC
finden Sie unter „HDB-Daten manuell über SMC sichern“. Stellen Sie sicher, dass auf dem
Sicherungsmedium genügend Speicherkapazität vorhanden ist. Unzureichende
Speicherkapazität führt zu einer fehlerhaften Datensicherung. Überprüfen Sie vor dem
Starten der Sicherung, ob mindestens 150 GB Speicher verfügbar sind.
• Wählen Sie im System Browser die Verwaltungsansicht.
• Wählen Sie Projekt > Managementstation > Server > Hauptserver >
Historiendatenbank > Backup.
• Klicken Sie auf das Register „Erweiterte Bedienung“.
i. Die Eigenschaften der Backup-Funktion werden angezeigt.
• Klicken Sie auf Starten.
i. Der Prozessstatus wechselt beim Sichern zu „Geplant“. Nach dem
erfolgreichen Abschluss der Sicherung wechselt die Anzeige zu
„Erfolgreich beendet“ und zeigt das Sicherungsdatum an. Die
Information zur letzten Sicherung zeigt den Sicherungsordner und den
Dateinamen HDB.bak an.

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L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
6. Installierte powermanager-Applikation beenden
Wenn Sie sich abmelden, wird powermanager beendet. Wenn Sie powermanager als
browserbasierten Windows App Client verwenden, wird auf dem Bildschirm der
Anmeldedialog angezeigt.

7. Stoppen Sie das Serverprojekt und schließen Sie SMC.

Wenn powermanager V4.2 nicht bereits installiert wurde, ist es nicht erforderlich, zuvor die
letzte Version zu installieren. Weitere Informationen zu Software- und
Hardwarevoraussetzungen finden Sie im Dokument „Systembeschreibung“.

3.3.2 powermanager-Upgrade
Wenn Sie die Aufgabe zum Sichern und Prüfen der bestehenden Installation abgeschlossen
haben, können Sie mit dem Upgrade fortfahren.

• Starten Sie die Datei Setup.exe als Administrator.

• Wählen Sie die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf OK.

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• Klicken Sie Weiter >.

• Wählen Sie die erforderlichen Add-On-Einbaumodule und klicken Sie auf WEITER.

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L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
• Klicken Sie auf Installieren.

• Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Upgrade abzuschließen.

HINWEIS: Nach dem Upgrade muss die Migration der Remote-Benachrichtigung (RENO)
manuell durchgeführt werden, falls der Kunde die Remote-Benachrichtigung in
powermanager V4.2 konfiguriert hatte.
Öffnen Sie SMC > klicken Sie auf Laufendes Projekt > navigieren Sie zum Register
Benachrichtigung > führen Sie die RENO-Migration durch.
Weitere Einzelheiten finden Sie in der Hilfedatei des Powermanager.

Die Konfigurationen von Geltungsbereichen und Sicherheit (Bsp. Geltungsbereichsrechte,


Ereignisrechte und Anwendungsrechte) werden in der neuen powermanager-Version
geändert. Dies gilt jedoch nur für neu erstellte Projekte in der neuen powermanager-Version.
Diese Konfigurationen werden nicht aktualisiert, wenn ein powermanager V4.2 Projekt auf

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L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
die neue powermanager-Version hochgerüstet wird.
Der Benutzer muss Geltungsbereiche und Sicherheit entsprechend den neuen Änderungen in
den hochgerüsteten Projekten manuell konfigurieren. Wenden Sie sich bei Fragen und zur
Unterstützung bitte an den technischen Support.

3.4 Allgemeine Installationshinweise


• Das aktive Projekt wird durch das Installationsprogramm aktualisiert; andere
Projekte müssen manuell aktualisiert werden.
• SEM3-Geräte kommunizieren nicht mit powermanager, wenn die Einstellung Explicit
Congestion Notification (ECN) in Windows Server 2012 R2/Windows Server 2016
aktiviert ist. Deaktivieren Sie die Einstellung ECN, um mit SEM3-Geräten zu arbeiten.
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Einstellung ECN zu deaktivieren:
• Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und führen Sie nachstehenden Befehl aus, um
den Status der Einstellung ECN zu prüfen:
netsh interface tcp show global
• Wenn die ECN-Funktion aktiviert ist, führen Sie nachstehenden Befehl in der
Eingabeaufforderung aus, um die Einstellung ECN zu deaktivieren:
netsh int tcp set global ecncapability=disabled

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L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
4 Abgrenzungsreport
Mit diesem Report lassen sich Drittparteien-Stromgrößen gemäß der deutschen EEG-Umlage mit
PAC2200CLP-Geräten abgrenzen.
Die beiden folgenden Szenariokombinationen von Abgrenzungsgruppen sind bei der
Konfiguration von Abgrenzungsreports verfügbar:

Eigener
Eigener
Gesamt Eigener Verbrauc Gemessener Geschätzter
Einspeise Ausspeise Eigene Verbrauch
Szenario verbrau Verbrauc h Verbrauch Verbrauch
n n Erzeugung Selbsterzeu
ch h Stromnet Dritter Dritter
gung
z

1 Notwendig Notwendig Optional Notwendig Notwendig Optional Optional Optional Notwendig

2 Notwendig Notwendig Optional Notwendig Optional Optional Optional Notwendig Notwendig

In der nachstehenden Bildschirmkopie sehen Sie ein Beispiel eines Abgrenzungsreports, der
entsprechend dem in der Tabelle genannten Szenario 1 konfiguriert wurde.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass die in der obigen Tabelle als "Notwendig" angegebenen
Abgrenzungsgruppen mindestens einer Messstelle zugeordnet sind.

Virtuelle analoge Objekte werden der Abgrenzungsgruppe "Geschätzter Verbrauch Dritter"


zugeordnet. Nachfolgend sehen Sie die Schritte zur Erstellung eines virtuellen analogen Objekts.
Weitere Informationen zu virtuellen analogen Objekten finden Sie in der Hilfe unter folgendem
Thema.
Referenz Konfiguration > Logik > Scripts > Scripts Syntax Reference> Virtuelle Objekte

Powermanager 6.0, Liesmich 39 von 49


L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
Schritte zur Erstellung eines virtuellen analogen Objekts
HINWEIS: Nur die Benutzer defaultadmin und powermanageradmin sind berechtigt, virtuelle
analoge Objekte zu erstellen.

• Starten Sie powermanager und wechseln Sie in den Modus Engineering.


• Navigieren Sie zu Konfigurator > Applikationen > Logik > Virtuelle Objekte > Neu
Virtuell analog erstellen.

HINWEIS: Das virtuelle Objekt Neu Virtuell analog wird für die Abgrenzungsgruppe Geschätzter
Verbrauch Dritter verwendet.

• Aktivieren Sie nach der Erstellung des virtuellen Objekts Neu Virtuell analog folgende
Einstellungen:
I. Eigenschaften > Eigenschaft > VL Flag aktivieren
II. Eigenschaft > Archivgruppe > GPM Long Term 15 minutes auswählen
III. Eigenschaft > Filtergruppe > Unfiltered auswählen
IV. Details > Attribute > Gültig anklicken > Min and Max eingeben
HINWEIS: Unter Min und Max dürfen Sie nur Werte in Wh bzw. kWh eingeben.

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L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
HINWEIS: Ist der Gerätetyp "virtuell analog", bleibt die Zeile Location im erzeugten
Abgrenzungsreport leer.

Manuelle Korrektur: Sie können die Werte in der Snap-in-Anwendung manuell korrigieren oder
eingeben. Wenn Sie einen Report erzeugen, werden die bearbeiteten Werte mit manuellen
Korrekturmerkmalen wie Kursivschrift, Fettschrift und blauer Farbe gekennzeichnet.

HINWEIS: Für virtuelle analoge Objekte wird keine manuelle Korrekturfunktion angewendet,
selbst wenn die Werte über den Bildschirm für manuelle Korrektur eingegeben werden.
Erzeugt der Benutzer einen Bericht für einen bestimmten Zeitraum und sind für das betreffende
virtuelle analoge Objekt Werte in der HDB zwar nicht für den genannten Zeitraum, aber für einen
früheren Zeitraum verfügbar, dann wird der geschätzte Verbrauch Dritter als früher verfügbarer
Wert betrachtet.

HINWEIS: Um die Leistungsfähigkeit des Berichts zu verbessern, wurde ein maximaler Zeitraum
bis zum 1. Januar 2018 berücksichtigt. Werte vor dem 1. Januar 2018 werden nicht
berücksichtigt.

Powermanager 6.0, Liesmich 41 von 49


L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
5 Fehlerbehebung
1. Lesen Sie die Hinweise in der Datei Liesmich.pdf sorgfältig durch.

2. Aktuelle Hotfixes / Service Packs für powermanager finden Sie unter:


www.siemens.com/Powermanager/support
Für weitere Unterstützung siehe die nachstehende Information zum technischen Support.

Technischer Support: Internet: http://www.siemens.com/lowvoltage/technical-support

Fehlerbehebung

Warnung Situation Lösung


Powermanager kann nicht installiert werden. Powermanager erfordert zum Installieren Sie PowerShell 6.0 von der
PowerShell 6.0 ist auf diesem PC nicht installiert. erfolgreichen Abschluss aller Microsoft-Website.
Installieren Sie PowerShell 6.0 und wiederholen Schritte PowerShell 6.0 oder
Sie die Installation. höher.
Die Installation von Powermanager ist nicht mit Eine höhere Version von Visual Deinstallieren Sie die höhere Version von
den auf dem PC gefundenen Versionen der Visual C++ Redistributable als Visual C++ Redistributable als 14.0.213.
C++ Redistributables kompatibel. Weitere 14.0.24213 wurde auf dem PC Beachten Sie, dass einige Versionen nicht
Einzelheiten siehe Produkthandbuch. Wenden Sie gefunden. über eine Deinstallationsoption in der
sich für technische Unterstützung an Ihren Systemsteuerung verfügen.
Systemadministrator. Wenden Sie sich in diesem Fall zur weiteren
Unterstützung an den IT-Support.
Projektname entspricht nicht den Standards, Für die Eingabefelder der Ändern Sie den Projektnamen und
weitere Einzelheiten siehe Handbuch. Plattform gilt: wiederholen Sie den Vorgang.
Sie können für die Namen und
Pfade von Dateien und
Projekten UTF-8- und 7-Bit-
ASCII-Zeichen verwenden.
Leerzeichen und
Sonderzeichen wie \\, /, \, =, ^,
&, *,?, “, <, >, |, @, [, ], {, }, $, !,
%, ., (, ), ‘ “ ‘, \t sind allerdings
nicht zulässig.
Sie dürfen ausschließlich die
Buchstaben A bis Z, die Ziffern
0 bis 9 sowie den Bindestrich (-
) verwenden.
Schrägstriche und umgekehrte
Schrägstriche (\ und /) können
nur zum Trennen von
Verzeichnissen verwendet
werden.
Gemäß der Hilfe zu WinCC OA
3.16 gilt: Umlaute (ä, ö, ü)
bereiten bei der Online-
Sicherung Probleme.

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L1V30600299C | Ausgabe 02.2023
Warnung Situation Lösung
Website-Name entspricht nicht den Standards, Der Website-Name muss Ändern Sie den Website-Namen und
weitere Einzelheiten siehe Handbuch eindeutig sein. Websites mit wiederholen Sie den Vorgang.
demselben Namen sind in IIS
nicht möglich. Folgende
Sonderzeichen sind in Website-
Namen nicht zulässig: \\’, ‘/’,
‘?’, ‘;’, ‘:’, ‘@’, ‘&’, ‘=’, ‘+’, ‘$’,
‘,’, ‘|’, ‘“‘, ‘<’, ‘>’.
Auf dem System wurden WinCC OA-Lizenzen Eine vorhandene WinCC OA- Löschen Sie die Lizenz (bei Testlizenz) oder
erkannt. Sie können die Lizenzen übertragen oder Lizenz ist aus einer übertragen Sie die Lizenz.
im Falle von Testlizenzen löschen und die bestehenden Software-Version 1. Öffnen Sie den MS Windows Explorer
Installation neu starten. Weitere Einzelheiten im ALM (Automation License und markieren Sie auf Laufwerk "C" den
siehe Produkthandbuch. Manager) verfügbar. Ordner "AX NF ZZ". Die Dateinamen der
Lizenzen werden dann im rechten Fenster
Im Ordner SYSTEMDRIVE\AX
des Explorer angezeigt.
NF ZZ ist eine Lizenz
vorhanden. HINWEIS
Wenn der Ordner "AX NF ZZ" oder die
Dateien in diesem Ordner nicht sichtbar
sind, gehen Sie wie folgt vor:
Öffnen Sie im Explorer den Dialog
"Orderoptionen" über den Menübefehl
"Werkzeuge > Ordneroptionen..." und
wählen Sie das Register "Ansicht" aus.
Deaktivieren Sie unter "Erweiterte
Einstellungen:" die Option "Geschützte
Systemdateien ausblenden (empfohlen)".
Aktivieren Sie die Option "Ausgeblendete
Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen".
Klicken Sie anschließend auf "Übernehmen"
und dann auf "OK", um zu bestätigen. Der
Ordner "AX NF ZZ" wird dann im Explorer
angezeigt.
2. Vergleichen Sie nun im Automation
License Manager den Dateinamen
(Lizenzschlüssel) der Trial License mit dem
Dateinamen im Ordner "AX NF ZZ". Per
eingestellter Ansicht im Automation License
Manager legen Sie den Dateinamen der zu
löschenden / übertragenden Trial License
fest, den Sie dann im Ordner "AX NF ZZ"
finden.
3. Markieren Sie die Trial License im Ordner
"AX NF ZZ" und klicken Sie mit der rechten
Maustaste. Wählen Sie im Kontextmenü
den Befehl "Löschen". Nach dem
Löschvorgang wird die oben beschriebene
Meldung nicht mehr angezeigt.
4. Lizenzen können nicht nur gelöscht,
sondern auch übertragen werden (z. B. auf
einen externen Wechseldatenträger).
Meldung "Powershell funktioniert nicht mehr" Windows- Prüfen Sie wie folgt, ob die Windows-
wird während der Installation angezeigt. Fehlerberichterstattung ist auf Fehlerberichterstattung deaktiviert ist:
Ihrem Rechner nicht
deaktiviert.

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Warnung Situation Lösung
• Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit
Administratorrechten.
• Führen Sie den Befehl "powershell Get-
WindowsErrorReporting" aus.
• Der Status wird als "Enabled" (aktiviert)
oder "Disabled" (deaktiviert)
zurückgegeben.
Wenn die Windows-
Fehlerberichterstattung auf Ihrem Rechner
aktiviert ist, führen Sie folgenden Schritte
aus, um sie zu deaktivieren:
• Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit
Administratorrechten.
• Führen Sie den Befehl "powershell
Disable-WindowsErrorReporting" aus.
• Der Status wird als "True" (Vorgang
erfolgreich) oder "False" (fehlgeschlagen)
zurückgegeben.
Um sie wieder zu aktivieren, führen Sie den
Befehl "powershell Enable-
WindowsErrorReporting" aus.
Objektreferenz nicht eingestellt auf eine Instanz Dieses Problem kann 1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und
eines sporadisch auftreten, wenn der gehen Sie zu C:\Program
Objekts Benutzer versucht, das LMU zu Files\Siemens\LMS\bin
öffnen und es nicht schließen
2. Führen Sie folgenden Befehl aus:
kann.
LmuTool /MULTICSID
3. Starten Sie das LMU neu.
Das Powermanager-Dashboard funktioniert nicht. Der WCCOAWsi-Manager des 1. Stoppen Sie das laufende Projekt.
Projekts ist in SMC im Zustand
Die Berichterstellung von Powermanager 2. Ändern Sie den Port für Webdienste des
"Gestoppt".
funktioniert nicht. Projekts im Bereich für die Einstellungen
der Web Services. (Z. B. von 8080)
3. Klicken Sie auf Speichern.
4. Aktivieren und starten Sie das Projekt.
Das Powermanager-Dashboard funktioniert nicht
Der Benutzer versucht, 1. Ändern Sie das Passwort für
richtig. Dashboard-Diagramme GMSWebUser (Windows-Benutzer).
einzusehen. Im SMC wird der
Fehlerbeispiel: "Fehlerverfolgung 2. Stoppen und bearbeiten Sie die
Passworttext für die
Konfigurationsfehler - Lokale Anmeldung als Webseite. Aktualisieren Sie das geänderte
Powermanager-Website und
Benutzer GMSWebUser mit dem virtuellen Passwort im SMC für die Website und alle
alle Web-Applikationen rot.
Verzeichnispasswort an Web-Applikationen (PMDashboard,
Das Passwort für die Website
C:\Siemens\SENTRON\Powermanager\Powerman PMReports, PMWindows App Client,
und den Benutzer der Web-
agerWebsite\GMSWebSite nicht möglich." PMWSI).
Applikation (GMSWebuser) ist
abgelaufen. 3. Starten Sie die Webseite.
Bei der Installation der neuen 1. Deinstallieren Sie powermanager 3.x.
Powermanager-Installation wurde vorzeitig powermanager-Version im
abgebrochen. selben System, in dem 2. Deinstallieren Sie WinCC OA.
powermanager V3.x installiert
ist. 3. Übertragen Sie die Lizenzen und
deinstallieren Sie ALM.

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Warnung Situation Lösung
4. Löschen Sie die folgenden Ordner:
C:\ProgramData\Siemens\Automation
C:\ProgramData\Siemens\WinCC_OA

5. Löschen Sie den Registrierungseintrag:


Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTW
ARE\ETM\WinCC_OA
Nach dem Ändern der Sprache sind die Bibliotheken werden für die Bibliotheken für die geänderte Sprache
Gerätemessstellen leer. neu geänderte Sprache nicht fügen Sie mit den folgenden Schritten
importiert. hinzu:
1. Navigieren Sie im System Browser zur
Verwaltungsansicht.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte


Lokalisierung.

3. Klicken Sie auf Importieren.

4. Klicken Sie auf Durchsuchen.

5. Navigieren Sie zu [Installations-


Laufwerk:]\[Installationsordner]\GMSMai
nProject\libraries\Exports.

6. Wählen Sie die geänderte Sprache.

7. Wählen Sie alle XML-Dateien aus und


klicken Sie auf Öffnen.

8. Klicken Sie auf Importieren.


Exportdatei-Formate für Berichte fehlen Beim manuellen Export von Um fehlende Exportformate hinzuzufügen
Berichten fehlen einige oder Berichte zu erstellen, gehen Sie wie
Exportformate wie PDF, PPTX, nachfolgend beschrieben vor:
Post Script, usw. 1. Schließen Sie alle Applikationen in Bezug
auf den Powermanager.
Sankey-Bericht kann nicht manuell erstellt Berichte können nicht erstellt
2. Navigieren Sie zu Start > Ausführen >
werden werden Services.msc
3. Stoppen Sie Apache Tomcat 9.0 Tomcat9.
4. Löschen Sie den Cache.
5. Starten Sie Apache Tomcat 9.0 Tomcat9.

Archiv-Ordner zeigt In der Virtuellen Maschine 1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als
FEHLER: Es konnte keine aktive startet der OPC UA-Adapter Administrator.
Netzwerkschnittstelle gefunden werden. nicht als Windows-Dienst. 2. Navigieren Sie in der
Eingabeaufforderung zum Ordner des
OPC UA-Adapters: C:\Program Files
(x86)\Siemens\SORIS OPC UA Adapter >
OpcUaAdapter.exe
3. Nehmen Sie folgende Änderungen vor:
ip:127.0.0.1 -port:#empty port# -wsport:
#empty port# wsiurl: #WSI URL#
HINWEIS: Fügen Sie bei #empty port# einen
verfügbaren leeren Port ein und bei #WSI
URL# Ihre erstellte WSI-URL.
UA-Adapter nutzt Stellen Sie in diesem Fall einen anderen
standardmäßig den ws Port Port ein, indem Sie in der Batch-Datei -
8005. Falls 8005 von einer wsport: #empty port# hinzufügen

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Warnung Situation Lösung
anderen Anwendung genutzt HINWEIS: Fügen Sie bei #empty port# einen
wird, wird der OPC UA verfügbaren leeren Port ein.
Adapter-Dienst nicht starten.
FEHLER: Schlechtes Zertifikat URL ungültig. Kommunikation mit OPC UA Wenn Sie den Fehler „Schlechtes Zertifikat
Server wird nicht hergestellt. URL ungültig“ bei der
Verbindungsherstellung mit den UA-
Servern erhalten, gehen Sie wie
nachfolgend beschrieben vor:
1. Prüfen Sie das Zertifikat des UA-Servers
und UA-Clients (OPC UA Adapter).
2. Klicken Sie auf das Zertifikat und gehen
Sie zum Register Details, prüfen Sie die
URL und den DNS-Namen in ‚Subject
alternative name field‘.
3. Wenn die URL nicht korrekt ist oder
%20% vorhanden ist, erstellen Sie das
Zertifikat erneut.
Weitere Informationen zur Erstellung des
Zertifikats finden Sie in der Online-Hilfe
unter Engineering Reference > OPC > OPC
UA Client > OPC UA Client Troubleshooting
> Troubleshooting Application Certificates.
Aufgelaufene Fehlermeldung: Die Datei Setup.exe kann nicht Der Zielordnerpfad für Setup.exe ist mehr
Setup kann nicht ausgeführt werden. Ordnerpfad ausgeführt werden. als 50 Zeichen lang. Kürzen Sie den
ist zu lang. Kopieren Sie die vollständigen Setup- Dateinamen oder verschieben Sie den
Dateien in einen Ordner mit kürzerem Pfad und Setup-Ordner in einen kürzeren Pfad.
versuchen Sie es erneut.

Gerätename für Schleppzeigerdiagramme wird In den Sprachen de-DE, pt-PT Navigieren Sie in der Konfigurationsansicht
nicht angezeigt und zh-CN wird in der im System Browser auf den Powermanager
Bedienansicht (System- und Knoten und wählen den Reiter
Area Übersicht) anstelle des "Konfigurator" aus. Ändern Sie den Text der
Gerätenamens in der Beschreibung im Abschnitt Allgemein der
Favoritenkachel "null" Einstellungen auf "Powermanager" (ein
angezeigt. Wort) für die benötigten Sprachen.
Speichern Sie die Änderungen

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5.1 Fehlerbehebung Installationsprogramm
Dieser Abschnitt enthält Informationen über Fehlercodes nach der Installation.

Nr. Fehlercode Beschreibung Korrekturmaßnahmen


1 ERROR_SMC_SystemConfiguratio Fehler bei Schritten der Allgemeiner Fehler beim Ausführen
nFailed Systemkonfiguration der Systemkonfiguration.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
2 ERROR_SMC_HDBLinkingFailed Fehler beim Verknüpfen der HDB mit HDB manuell mit Projekt verknüpfen
dem Projekt Einzelheiten zum Verknüpfen der
HDB mit dem Projekt siehe Abschnitt
3.2.1 SMC-Konfigurationen
3 ERROR_SMC_ProjectActivationFai Fehler bei Projektaktivierung Projekt manuell aktivieren
led Einzelheiten zum Aktivieren von
Projekten siehe Abschnitt 3.2.1 SMC-
Konfigurationen
4 ERROR_SMC_ProjectStartFailed Fehler beim Starten des Projektes Projekt manuell starten
Einzelheiten zum Starten von
Projekten siehe Abschnitt 3.2.1 SMC-
Konfigurationen
5 ERROR_SMC_SystemAccValidatio Fehler beim Validieren eines PMON- Ungültiges Passwort eingegeben.
nFailed Benutzers. Projekt wird nicht Versuchen Sie es mit einem gültigen
konfiguriert (wiederhergestellt oder Passwort erneut.
aktualisiert)
6 ERROR_SMC_ProjectUpgradeFail Fehler bei Projektaktualisierung Projekt manuell aktualisieren
ed Einzelheiten zum Aktualisieren von
Projekten siehe Abschnitt 3.2.1 SMC-
Konfigurationen
7 ERROR_SMC_ProjectRestoreFaile Fehler bei Projektwiederherstellung Projekt manuell wiederherstellen
d Einzelheiten zum Wiederherstellen
von Projekten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
8 ERROR_SMC_ProjectSetupFailed Fehler bei Projekteinrichtung Projekt ist am angegebenen Pfad
nicht für die Wiederherstellung
vorhanden.
Stellen Sie sicher, dass das Projekt
am angegebenen Pfad vorhanden ist
und versuchen Sie es erneut.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
9 ERROR_SMC_HDBStepsSkipped HDB-Schritte übersprungen Da der SQL-Server
(GMS_HDB_EXPRESS) nicht läuft,
werden HDB-Schritte übersprungen.
Stellen Sie sicher, dass der SQL-
Server (GMS_HDB_EXPRESS) läuft.
10 ERROR_SMC_HDBConfigurationF Fehler bei HDB-Konfiguration HDB manuell konfigurieren.
ailed Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
11 ERROR_SMC_PostInstallationSetu Fehler bei SMC-Einrichtung nach der Nachinstallationsschritt verifizieren
pFailed Installation und aktivieren. Einzelheiten siehe
Abschnitt 3.2.1 SMC-Konfigurationen

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Nr. Fehlercode Beschreibung Korrekturmaßnahmen
12 ERROR_SMC_WebsiteCreationFai Fehler beim Erstellen der Website Website manuell erstellen
led Einzelheiten zum Erstellen einer
Website siehe Abschnitt 3.2.1 SMC-
Konfigurationen
13 ERROR_SMC_WebUserValidation Fehler bei Website-Erstellung, da Ungültiges Passwort eingegeben.
Failed Validierung des Benutzerpasswortes Versuchen Sie es mit einem gültigen
fehlgeschlagen Passwort erneut.
14 ERROR_SMC_WebUserValidation Fehler bei Website-Erstellung, da Gültigen Benutzer für Website und
Failed Benutzer in der Domäne nicht existiert Webapplikationen verwenden.
15 ERROR_SMC_WebApplicationCre Fehler beim Erstellen der Webapplikation manuell erstellen.
ationFailed Webapplikation
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
16 ERROR_Web_Service_Interface_ Fehler beim Erstellen der Webapplikation manuell erstellen.
WebApplicationCreationFailed Webapplikation
Einzelheiten zum Erstellen der
Webapplikation WSI siehe Abschnitt
3.2.1 SMC-Konfigurationen
17 ERROR_D3_Visualization_WebAp Fehler beim Erstellen der Webapplikation manuell erstellen.
plicationCreationFailed Webapplikation Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
18 ERROR_Advanced_Reporting_We Fehler beim Erstellen der Webapplikation manuell erstellen.
bApplicationCreationFailed Webapplikation
Einzelheiten zur Erstellung der
Webapplikation Advanced_Reporting
siehe Abschnitt 3.2.1 SMC-
Konfigurationen
19 ERROR_SMC_WebSiteUpgradeFai Fehler beim Aktualisieren einer Website manuell aktualisieren
led Website Einzelheiten zum Aktualisieren von
Websites siehe Abschnitt 3.2.1 SMC-
ERROR_Web_Service_Interface_ Konfigurationen
WebsiteUpgradeFailed

ERROR_D3_Visualization_Websit
eUpgradeFailed

ERROR_Flex_Client_WebSiteUpgr
adeFailed

ERROR_Advanced_Reporting_We
bsiteUpgradeFailed
20 ERROR_SMC_WebApplicationUpg Fehler beim Aktualisieren einer Webapplikation manuell
radeFailed Webapplikation aktualisieren
Einzelheiten zum Aktualisieren von
ERROR_Web_Service_Interface_ Webapplikationen siehe Abschnitt
WebApplicationUpgradeFailed 3.2.1 SMC-Konfigurationen

ERROR_D3_Visualization_WebAp
plicationUpgradeFailed

ERROR_Flex_Client
_WebApplicationUpgradeFailed

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Nr. Fehlercode Beschreibung Korrekturmaßnahmen
ERROR_Advanced_Reporting_We
bApplicationUpgradeFailed
21 ERROR_SMC_WebApplicationSet Fehler bei der Einrichtung der Allgemeiner Fehler bei Einrichtung
upFailed Webapplikation der Webapplikation.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
ERROR_Web_Service_Interface_ SMC-Konfigurationen
WebApplicationSetupFailed

ERROR_D3_Visualization_WebAp
plicationSetupFailed

ERROR_Flex_Client_WebApplicati
onSetupFailed

ERROR_Advanced_Reporting_We
bApplicationSetupFailed
ERROR_Advanced_Reporting_Ap Fehler bei Installation der Voraussetzungen für das Erweiterte
acheTomcatInstallationFailed Voraussetzungen für das Erweiterte Reporting manuell installieren.
Reporting Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
22 ERROR_Advanced_Reporting_Te Fehler bei Vorlagensynchronisation Vorlagen für das Erweiterte
mplateSynchronizationFailed Reporting manuell für den Tomcat-
Server bereitstellen.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
23 ERROR_MNS_NDBLinkingFailed Fehler beim Verknüpfen der NDB mit NDB manuell per SMC mit dem
dem Projekt Projekt verknüpfen.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
24 ERROR_MNS_NDBUpgradeFailed Fehler bei NDB-Aktualisierung Stellen Sie sicher, dass der SQL-
Server (GMS_HDB_EXPRESS) läuft.
Stellen Sie sicher, dass Sie über die
erforderlichen Rechte zum Erstellen
der Datenbank auf dem SQL-Server
verfügen.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
25 ERROR_MNS_NDBCreationFailed Fehler bei NDB-Erstellung Stellen Sie sicher, dass der SQL-
Server (GMS_HDB_EXPRESS) läuft.
Stellen Sie sicher dass die Pfade
DataFilePath und LogFilePath in der
Datei
AutomaticNdbConfiguration.json
gültig sind.
Stellen Sie sicher, dass Sie über die
erforderlichen Rechte zum Erstellen
der Datenbank auf dem SQL-Server
verfügen.
Einzelheiten siehe Abschnitt 3.2.1
SMC-Konfigurationen
26 Error_MNS_MNSPostInstallationS Fehler bei MNS-Einrichtung nach der Nachinstallationsschritt verifizieren
etupFailed Installation und aktivieren. Einzelheiten siehe
Abschnitt 3.2.1 SMC-Konfigurationen

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