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David Gulua

Besonderheiten der Serversysteme in Korporativnetzwerke

Strukturelle und Geographische Entwicklung der Korporativnetzwerke


(CAN – Corporative Area Networks) fordert immer mehr Zeit- und
Geldausgaben an. Serversystem ist der wichtigste Teil des jeden
Korporativnetzwekes, der die Netzwerkbenützer mit allen notwendigen
Diensten versorgen muss. Deswegen müssen die Serversysteme des
CAN besonders aufmerksam entwickelt werden.
Serversystem des Korporativnetzwerkes muss 2 Hauptkriterien
erfüllen:
• Zuverlässigkeit
o Kontinuierliche Funktionalität des Korporativ-
netzwerkes;
o Minimale Wahrscheinlichkeit des Verlustes von
Information;
• Effektivität
o Ausreichend schnelle Zugang zu den
Netzwerkressourcen;
o Optimale Verteilung der Netzwerkressourcen.
Das Serversystem sollte mindestens in 2 Bereiche geteilt werden,
wobei die „erste Linie“ für die Erfüllung der genannten Kriterien
notwendig ist und sichere und reibungslose Betrieb der „Zweiten Linie“
(E-Mail-, Web-, FTP-Dienste, Datenbanken, Korporative Softwaredienste
usw.) gewährleisten muss.
Betrachten wir einige Ansätze für den Aufbau der Serversysteme der
„Erster Linie“. Durch die Kombinierung von solchen verschiedenen
Techniken kann man sichere, zuverlässige und effektive Serversysteme
entwickeln.
Serverfarm ist die physische und logische Einheit der Server, der um
die Herstellung der Benützersitzungen und Freigabe der veröffentlichen
(korporativen) Anwendungen zuständig ist. Mittels des Serverfarm wird
schelle und sichere Umgebung für die Zahlreiche Serveranwendungen
aufgebaut. Serverfarm wird meistens für die zentrale Abspeicherung und
Verwaltung der Öffentlichen Anwendungen (d.h. für den Aufbau des
sogenannten Application Server) entwickelt. Mittels der
Lastverteilungtechnologie (Load Balance) werden die Benützeranfragen
auf die Server gleichmäßig verteilt und damit besonders große flexibilität
des Serversystems erreicht.
Für die Windows-Betriebsystemfamilie wurde von Firma Citrix mitte
90-er Jahre der Application Server Citrix Meta Frame (Nächste
Versionen Citrix Presentation Server, Citrix XenApp) produziert. Citrix-
Software gewährleistet von Application Server angeforderte Funktionalität
und benutzt dafür eine besondere Netzwerkprotokoll ICA (Independent
Network Architecture). Durch die ICA-sitzungen kann Citrix-Farm fast
vom jeden Betriebssytem (Windows, Mac OS X, UNIX…) zugegriffen
werden.
Zweiter wichtiger Bestandteil des modernen Serversystems ist so
genannte Clustersystem. Durch den Servercluster kann man besonders
sichere Serversysteme aufbauen. Clustertechnologie ist auf der Prinzip
der „Versicherung“ basiert: jeder Server (der Knoten) kann nach dem
Bedarf jeden anderen versichern (Durch die automatische Übernahme
seinen Ressourcen und Funktionen). Damit bleibt jeder Serverunfall
„unmerkbar“ für die Benützer.
Clustertechnologie ist in den meisten Betriebssystemen eingebaut. In
Windows-Serverfamilie steht dem Benützer Clusterdienste ab Windows
2000 zur Verfügung (Systemapplet „Failover Cluster Service“ in Windows
2008 Server).
Virtualisierung ist noch ein wichtiger Ansatz beim Aufbau der
modernen Serversysteme. Seit Ende 90-er Jahre werden viele
Korporativnetzwerke auf Grund der Virtuellen Server umgestellt. Man
spricht sogar über den „Virtuellen Infrastruktur“.
Im Vergleich zu dem physischen Rechner verfügen die virtuellen
Maschinen über mehreren Vorteilen, die für die Serverteile der
Korporativnetzwerke besonders wichtig sind. Es sind folgende:
• Parallele Ausführung von mehreren Betriebssystemen auf einem
Server;
• Optimale Verteilung von Serverressourcen (Prozessorzeit, Anzahl
der Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher,
Netzwerkressourcen usw.) zwischen virtuellen Maschinen;
• Reduzierung der Installations- und Konfigurierungszeit der neuen
Betriebssysteme;
• Schnelle Migration der Betriebssysteme zwischen den Hosts
Unter Virtualisierung versteht man allgemein die Trennung des
Betriebssystems von der darunter liegenden Hardware. Virtuelle Systeme
werden auf Basis „Gastgeber-Gäste“ erstellt. Gastgebersystem (Host) ist
normalerweise ein Rechner (Server), der mehrere Virtuelle Systeme
abspeichern und betreuen kann. Physische Ressourcen werden
dynamisch auf die Virtuellen Maschinen verteilt. Serveradministrator kann
entscheiden, welche virtuelle Maschine über welchen
Prozessorenanzahl, Arbeits- und Festplattenkapazität usw. verfügen darf.
Starke Virualisierungswerkzeuge werden sowohl von Herstellern von
Betriebsysteme (z.B. Microsoft), als auch von kleieneren
Softwareproduzenten (z.B. VMWare) angeboten. Teil der Software ist
kostenpflichtig, den Rest – Freeware.
Zu beachten ist, dass die Virtualisierungsvorgang auch die
Hardwarewelt betrifft. Zwei größte Chiphersteller der Welt haben die
Virtualisierungsfunktionen in Ihren einigen Prozessoren eingebaut. Intel
Virtualisation Technology und AMD Secure Virtual Mashines sind die
Beispiele. Damit steigert die Effektivität der Visrtulisierung.
Der vierte Trend beim Aufbau der Serverinfrastruktur der
Korporativnetzwerke ist die Trennug von Servern und
Speicherkapazitäten bei der Erhaltung der Systemganzheit. Die Server
und Festplattenspeicher sind bei solchen Systemen vollig voneinander
Unabhängig. Das hat der Vorteil, dass erstens, beim Serverabbruch
keine wichtige Dateien verloren gehen und zweitens, den Zugriff zu den
Daten von anderem Server gewährleistet werden kann und damit der
Netwerk weiter reibunglos funktioniert. Benannt als SAN (Storage Area
Network), ist die Technologie in vielen Korporativenetzwerken etabliert.
Die Verbindungen zwischen Servern und Fesplatten laufen durch die
schnellen Glasfäserkanalen (z.B. Protokol FibreChanel) und damit
erreicht man ausreichende Zugriffszeit vom Server zum
Festplattenspeicher, die mit der lokalen Zugriffszeit vergleichbar ist.
Folgende Abbildung presentiert das Beispiel des Serversystems, das
durch die Mischung der oben beschriebenen Ansätze entwickelt wurde.
Literatur
 Чарли Рассел, Шарон Кроуфорд, Джейсон Джеренд
Microsoft Windows 2003 – Справочник Администратора.
Пер. с Англ. М. Издательство «СП ЭКОМ»б 2004. 1392 с.
ISBN 5-9570-0016-7
 Michael Ziegler; Virtualisierung; Desktop zentral; VMWares
Konzept der Virtual Desktop Infrastructure; iX 8/2006, S. 100

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