Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
ISDN-Adapter
+
TELES.RVS-PowerPack
MIL
A
Y
F
P A T E N T E D
PT
O
C
NCE
Installationshandbuch
a
Die gelieferten Hardware/Software-Systeme sind urheberrechtlich geschützt. Ihre
Benutzung darf ausschließlich durch den rechtmäßigen Erwerber erfolgen. Alle
Rechte liegen bei der TELES AG.
Die Zusammenstellung von Texten und Abbildungen für dieses Handbuch erfolgt
mit größter Sorgfalt. Dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen
werden. Der Herausgeber übernimmt für fehlerhafte Angaben und deren Folgen
keinerlei Haftung.
Art.-Nr. 560.100.077
Inhalt
Inhalt
8 Fehlersuche .......................................................................................................... 39
9 Servicehinweise ....................................................................................................45
10 Index ....................................................................................................................48
1 TELES.RVS-PowerPack im Überblick
RVS Fax G3 / G4
• Faxversand direkt aus der Windows-Anwendung - so einfach wie Drucken:
Der Druckertreiber RVS-Fax konvertiert Ihr Dokument in das Standard-Fax-
format (sff) und führt Sie zum RVS-Fax-Assistenten.
• RVS-Fax versteht sich mit jeder Fax-Gegenstelle und nutzt automatisch die
jeweils höchste Übertragungsrate. Als eines von ganz wenigen Programmen
kann es Faxe digital übertragen. Ihr Vorteil: Übertragungsraten von 64 kbit/s
und dabei völlig fehlerfrei. RVS-Fax prüft beim Verbindungsaufbau, ob die
Gegenstelle Fax G4 unterstüzt - falls nicht, erfolgt der Versand analog nach
G3-Standard mit 14.400 Bit/s.
• Weitere Features: Zeitversetztes Senden, Deckblattfunktion, Deckblatteditor
zum Erstellen eigener Vorlagen, Vorschau bei Versand und Empfang, Druk-
ken über frei wählbaren Druckertreiber.
RVS TransferMaster
• Datenaustausch zwischen entfernten PCs - selbst große Datenmengen über-
trägt TransferMaster schnell und sicher.
• Kompatibilität mit gängigen Protokollen und Standards: Eurofiletransfer,
X.75, analoger Dateitransfer.
• Online-Kompression verkürzt automatisch die Übertragungszeit und spart
Telefongebühren.
• Kanalbündelung bei Eurofiletransfer erhöht Übertragungsrate auf 128 kbit/s
(Hinweis: es fallen jedoch Gebühren für 2 B-Kanäle an).
• Einfache Handhabung: Automatische Erkennung des von der Gegenstelle
genutzten Protokolls. Nach dem Verbindungsaufbau blendet eine Explorer-
ähnliche Benutzeroberfläche freigegebene Ordner der Gegenstelle ein und
erlaubt das Senden, Empfangen, Abholen und Löschen von Dateien. Wichtig:
Auf dem angerufenen PC muß ein Benutzer eingetragen sein, anderenfalls
sind die freigegebenen Ordner nicht für den Client zugänglich. Paßwortschutz
verhindert unberechtigten Zugriff.
Hinweis: Neben TransferMaster bietet TELES.RVS-PowerPack noch weitere
Möglichkeiten des Datenaustauschs von PC zu PC: Beispielsweise über das DFÜ-
Netzwerk - denkbar einfach zu konfigurieren mit dem WAN-NDIS-Miniport-
Treiber oder mit Hilfe der RVS-Modems, die als virtuelle, vorkonfigurierte Mo-
dems für modembasierte Kommunikationssoftware zur Verfügung stehen.
RVS Telefon
• Mit dem Telefon-Programm von TELES.RVS-PowerPack können Sie die
Vorteile PC-gestützten Telefonierens voll ausschöpfen: Anwahl per Maus-
klick, Rufnummernanzeige auf dem Bildschirm, Gebührenanzeige bei abge-
henden Verbindungen (Voraussetzung: Ihr ISDN-Aschluß muß
Gebühreninformation unterstützen), programmierbarer Anrufbeantworter,
Protokollierung ankommender und abgehendener Anrufe in einem Journal,
Integration mit dem Adreßbuch eines vorhandenen E-Mail-Programms (MS
Outlook, MS Exchange).
• Für das Audiozubehör kommen die unterschiedlichsten Lösungen in Frage -
je nach Ihrer vorhanden Ausstattung. Einige Beispiele:
- Soundkarte (Voll-Duplex), Mikrofon und Lautsprecher oder Headset
- ISDN-Telefon am gleichen ISDN-Anschluß
- ISDN-Terminaladapter mit angeschlossenen analogen Telefonen.
- unter Windows 95/98 eine TELES.VISION-B5-Karte mit unterschiedli-
chem Zubehör, die auch Bildtelefonie ermöglicht (siehe Abschnitt Video-
Phone und Kapitel 2.3, S. 7)
Ideal geeignet sind alle TELES-Family-Geräte, denn sie bieten clevere "Pa-
tentlösungen" für Ihren ISDN-Anschluß - siehe "TELES.Gerätemanager".
RVS VideoPhone
Haben Sie sich schon immer gewünscht, Ihr Gegenüber beim Telefonieren auch
sehen zu können? VideoPhone macht es möglich - live und in Farbe:
• VideoPhone basiert auf dem weltweit dominierenden Videokonferenz-Stan-
dard H.320 und ist damit kompatibel mit allen führenden Bildtelefonen und
Videokonferenzsystemen, z.B. ELSAvision, Siemens I-View, T-View 100 der
Deutschen Telekom, TELES.OnlinePowerPack.
• Was brauchen Sie? Empfangsbereit sind Sie schon mit einem einfachen
TELES.ISDN-Adapter, denn als softwarebasiertes Videokonferenzsystem
kann VideoPhone empfangene Bewegtbilder ganz einfach auf Ihrem Bild-
schirm abspielen. Wenn Sie sich selbst "ins rechte Bild setzen" möchten,
brauchen Sie eine Kamera und eine PC-Karte mit Framegrabber, die die
Kamerabilder im digitalen Format speichert. Ideal geeignet ist z.B. die
TELES.VISION-B5-Karte, die mit handelsüblichem Video- und Audio-
zubehör zusammenarbeiten kann (siehe Kapitel 2.3, S. 7).
Hinweis: VideoPhone ist nur unter Windows 95 /98 verfügbar.
TELES.Gerätemanager
Neben Ihrem ISDN-Adapter können Sie weitere TELES-ISDN-Geräte an Ihrem
ISDN-Anschluß betreiben und von einer einzigartigen patentierten Technologie
der Firma TELES profitieren, die unter dem Namen TELES.Family-Konzept
populär geworden ist. Das Konzept ist verblüffend einfach: TELES.Family-Gerä-
te nutzen den D-Kanal des ISDN-Anschlusses für die Kommunikation unterein-
ander und sorgen so für zusätzliche Funktionalität:
• Mit dem TELES.Gerätemanager können Sie die vielfältigen Funktionen
aller angeschlossenen TELES-Geräte spielend vom Bildschirm aus konfigu-
rieren - statt die Befehle auf der Telefontastatur zu tippen.
• Im TELES.Gerätemanager können Sie jederzeit die Gebühren ablesen, die an
den angeschlossenen TELES.Family-Geräten anfallen.
Und ein weiterer Vorteil des TELES.Family-Konzepts: Zwischen analogen Tele-
fonen und ISDN-Telefonen an Ihrem ISDN-Anschluß können Sie kostenfrei Ge-
spräche vermitteln. Das ist keine Selbstverständlichkeit - bei anderen
handelsüblichen Geräten fallen entweder Gebühren an oder Sie müssen die Funk-
tion Parken nutzen.
Einzige Voraussetzung: TELES.ISDN-Adapter + TELES.RVS-PowerPack +
TELES.Family-Gerät am selben ISDN-Anschluß. Wenn Sie nur den TE-
LES.ISDN-Adapter installiert haben, ist der TELES.Gerätemanager ohne Bedeu-
tung.
RVS CommCenter
Das CommCenter ist sozusagen die Schaltzentrale für die meisten Anwendungen
von TELES.RVS-PowerPack.
• Sie können z.B. den einzelnen Anwendungen Rufnummern zuweisen, bei
Anschluß an eine Nebenstellenanlage die Basisrufnummer eingeben, die
Empfangsbereitschaft für RVS Fax, RVS TransferMaster und den Anrufbe-
antworter ein- und ausschalten, Einstellungen für RVS Fax festlegen, Benut-
zerverzeichnisse und Zugriffsrechte für RVS TransferMaster regeln,
Gebühren der letzten Verbindung und die gesamten Gebühren ablesen etc.
2.1 TELES.S0/PnP-Karte
1. Schalten Sie den PC aus. Ziehen Sie den Netzstecker. Nehmen Sie das PC-
Gehäuse ab.
2. Stecken Sie die Karte auf einen ISA-Steckplatz und schrauben Sie sie fest.
3. Nehmen Sie das mitgelieferte ISDN-Kabel mit den RJ-45-Steckern zur Hand.
Stecken Sie das eine Ende in die RJ-45-Buchse der Karte, das andere Ende in
die ISDN-Dose.
4. Befestigen Sie das PC-Gehäuse und stecken Sie den Netzstecker wieder ein.
5. Starten Sie Ihren Rechner erneut.
RJ-45-Buchse:
hier RJ-45-Kabel einstecken
und an ISDN-Dose anschließen
Windows NT
Unter Windows NT kann die Karte gleichfalls erkannt und automatisch konfigu-
riert werden. Voraussetzung ist jedoch, daß der PnP-Enabler von Microsoft in-
stalliert ist. Falls noch nicht vorhanden, wird die Installation vom TELES-
Installationsprogramm angeboten. Lesen Sie dazu Kapitel 4.2, Seite 20. Versu-
chen Sie bitte nicht, die Karte ohne diesen Enabler zu installieren. Die Installation
der Treibersoftware wird im Kapitel 4, S. 18ff, beschrieben.
2.2 TELES.S0/PCI-Karte
1. Schalten Sie Ihren PC aus. Ziehen Sie den Netzstecker. Nehmen Sie das PC-
Gehäuse ab.
2. Stecken Sie die Karte auf einen PCI-Steckplatz.
3. Nehmen Sie das mitgelieferte ISDN-Kabel mit den RJ-45-Steckern zur Hand.
Stecken Sie das eine Ende in die RJ-45-Buchse der Karte, das andere Ende in
die ISDN-Dose.
4. Befestigen Sie das PC-Gehäuse und stecken Sie den Netzstecker wieder ein.
5. Starten Sie Ihren Rechner erneut.
RJ-45-Buchse:
hier RJ-45-Kabel einstecken
und an ISDN-Dose anschließen
Windows NT
Unter Windows NT müssen Sie die Installation manuell starten. Ausführliche
Hinweise finden Sie im Kapitel 4.2, Seite 20ff. Interrupt und Speicheradresse wer-
den automatisch zugeordnet.
2.3 TELES.VISION-B5-Karte
Die TELES.VISION-B5-Karte ist besonders viel-
seitig - sie ist ISDN-Adapter, Framegrabber
und Soundkarte zugleich. Damit bietet sie alles,
was Sie für Videokonferenzen oder Bildtelefonie
brauchen. Vor allem können Sie mit TELES.VI-
SION-B5 die Vorteile von VideoPhone voll aus-
schöpfen. WICHTIG: Die Audio- und
Videofunktionen werden unter Windows NT
nicht unterstützt.
ISDN
Anschluß
Mikrofon
Audio-in
Kamera
S-VHS-Stecker
S-VHS
Videorecorder
oder Camcorder
Windows NT
Unter Windows NT müssen Sie die Installation manuell starten. Ausführliche
Hinweise finden Sie im Kapitel 4.2, Seite 20ff. Interrupt und Speicheradresse wer-
den automatisch zugeordnet.
WICHTIG: Die Audio- und Videofunktionen werden unter Windows NT nicht
unterstützt. Ebenso ist auch das Programm VideoPhone unter Windos NT nicht
verfügbar.
Audiofunktion aktivieren:
1. Klicken Sie Start | Einstellungen | Systemsteuerung. Doppelklicken Sie
Multimedia.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Audio. Wählen Sie für die Wiedergabe und die
Aufnahme die Optionen TELES AG Wave Treiber 2.1.
3. Wechseln Sie zur Registerkarte Erweitert (unter Windows 95) bzw. Geräte
(unter Windows 98). Wählen Sie aus der angezeigten Liste Audiogeräte |
Audio für TELES AG TLSWAVE.
4. Aktivieren Sie die Option Nur bevorzugte Geräte verwenden, um sicherzu-
stellen, daß Windows nur den Treiber der TELES.VISION-B5-Karte verwen-
det.
2.4 TELES.S0/PCMCIA-Karte
Die TELES.S0/PCMCIA-Karte ist eine
Karte vom Typ II mit einer Höhe von 5 mm.
Hotplugging erlaubt das einfache Anstecken und Abziehen der Box bei laufen-
dem PC. Solange sie abgezogen ist, sehen Sie im TELES.ISDN-Monitor ein Aus-
rufzeichen. Bei erneutem Anschließen werden die ISDN-Treiber wieder geladen
- und schon ist die Box betriebsbereit.
Rückseite der TELES.S0/USB Box
USB ISDN
3.1 Systemanforderungen
Windows 95A
Die Meldung Neue Hard-
warekomponente gefunden
erscheint. Behalten Sie die
Voreinstellung Treiber auf
Diskette des Hardware-
Hersteller bei und klicken
Sie OK. Anschließend wird
Ihr Adapter im Dialog Modell
auswählen angezeigt, in dem
Sie erneut OK klicken. Sie gelangen zu Punkt 2.
Windows 95B
Nach der Meldung
Neue Hardware ge-
funden erscheint der
Assistent für Geräte-
treiber-Updates.
Klicken Sie Weiter,
um die Treiber auto-
matisch von Ihrer CD
suchen zu lassen.
Klicken Sie anschlie-
ßend wieder Weiter.
Sie gelangen zu
Punkt 2.
Windows 98
Nach der Meldung Neue
Hardwarekomponente
gefunden wird Ihr TE-
LES-ISDN-Adapter ange-
zeigt. Klicken Sie Weiter,
wählen Sie die Option
Nach dem besten Treiber
für das Gerät suchen und
verweisen Sie auf das CD-
ROM-Laufwerk. Bestäti-
gen Sie alle Bildschirm-
meldungen mit Weiter.
Sie gelangen zu Punkt 2.
2. Die nun folgenden Schritte gelten für alle Adapter sowie Windows 95/98.
Nach einem Begrüßungsbildschirm wird der Lizenzvertrag eingeblendet.
Lesen Sie ihn bitte und klicken Sie Ja, um die Installation fortzusetzen.
6. Starten Sie Ihren Rechner neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Weiter geht’s mit der Installation der Anwendungssoftware. Lesen Sie dazu
Kapitel 5, Seite 24.
4.1 Systemanforderungen
Hinweise:
• Wenn Sie prüfen möchten, ob
der PnP-Enabler bereits instal-
liert ist, klicken Sie Start |
Einstellungen | Systemsteue-
rung | Geräte.
• Der Enabler ist für alle
Plug&Play-Komponenten in
Ihrem Rechner wirksam. Alle PnP-Karten, die ohne seine Hilfe installiert
wurden, werden nach der Einrichtung des Enablers als "neue" Komponente
erkannt. Achten Sie also bei der Einrichtung der ISDN-Treiber darauf, daß
tatsächlich Ihre TELES.S0/PnP-Karte gemeldet wird. Die Einrichtung der
anderen Karten können Sie wahlweise fortsetzen oder abbrechen.
2. Die nun folgenden Schritte gelten für alle Adapter. Nach einem Begrüßungs-
bildschirm wird der Lizenzvertrag eingeblendet. Lesen Sie ihn bitte und klik-
ken Sie Ja, um die Installation fortzusetzen.
3. Ein Statusfenster zeigt den Fortgang der
Installation an.
Zunächst wird der Miniport-Treiber
eingerichtet. Sie benötigen ihn, damit
Sie mit Ihrem ISDN-Adapter per TCP/
IP ins Internet gelangen oder auf ent-
fernte Rechner oder LANs zugreifen
können. Gegebenenfalls wird während der Miniport-Installation Ihre Win-
dows-CD angefordert.
5. Im Dialog RAS-Setup
legen Sie die Ports für
den RAS-Dienst fest -
einen für jeden B-Kanal
Ihres ISDN-Anschlusses.
Der erste B-Kanal wird
bereits angezeigt, für den
zweiten klicken Sie Hin-
zufügen. Für Verbindun-
gen in das Internet
genügt jedoch schon ein Port. Die Schaltfläche Konfigurieren führt zum
Dialog Anschlußverwendung konfigurieren. Hier stellen Sie ein, ob Sie nur
abgehende, nur ankommende Verbindungen oder beides wünschen. Klicken
Sie hier OK und danach Weiter im Dialog RAS-Setup.
6. Wenn Sie RAS zum ersten Mal einrichten, folgen jetzt mehrere Dialoge mit
allgemeinen Netzwerkeinstellungen, wie Protokolle und Zugriffsrechte.
Diese Angaben richten sich nach Ihren beabsichtigten Verbindungen. Für
Internet benötigen Sie TCP/IP. Sie können die Einstellungen jederzeit später
vornehmen und erst einmal alle Dialoge bestätigen. Siehe dazu Kapitel 7.4.1,
Seite 37.
10. Damit die Änderungen wirksam werden, ist ein Neustart des Rechners
erforderlich. Falls Sie Windows NT Service Pack installiert haben, muß die-
ses zuvor aktualisiert werden. Starten Sie den Rechner erst nach der Installa-
tion Ihres Service Packs. Diese Reihenfolge ist besonders dann wichtig, wenn
Sie bereits mit Service Pack 5 arbeiten.
Weiter geht’s mit der Installation der Anwendungssoftware. Lesen Sie dazu
Kapitel 5, Seite 24f.
5 TELES.RVS-PowerPack-Anwendungen installieren
Nach der Installation der ISDN-Treibersoftware und dem Neustart des Rechners
schließt sich automatisch die Installation der Anwendungssoftware und der
RVS-Modems an. Wenn es sich um die Installation eines Updates handelt, wäh-
len Sie die Datei setup.exe aus dem Hauptverzeichnis der CD.
Zu Beginn tragen Sie Ihre Lizenznummer ein, die Sie auf der Hülle Ihrer TE-
LES.RVS-PowerPack-CD finden. Bestätigen Sie den anschließenden Begrü-
ßungsdialog mit Weiter. Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag und wählen Sie Ja, um
die Installation fortzusetzen.
Klicken Sie Beenden im Dialog Ende von Setup und starten Sie Ihren Rechner
von neuem.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den TELES.ISDN-Monitor klicken,
gelangen Sie zu folgenden Dialogen:
• Gebühren:
- Kumulative Gebühreneinheiten und
Gesamtbetrag pro MSN.
- Alle weiteren Geräte, die zusätzlich zu
Ihrem ISDN-Adapter an Ihrem ISDN-
Anschluß angeschlossen sind und
Gebühren verursachen, werden unter
Extern geführt (z.B. ein Telefon).
Anwendungen, die Kosten verursa-
chen, jedoch keine eigene MSN
haben, finden Sie in der Kategorie
Unbekannt.
Für DFÜ-Verbindungen können Sie die virtuellen RVS-Modems nutzen, die mit
der Anwendungssoftware von TELES.RVS-PowerPack installiert wurden. Hin-
weise dazu finden Sie in der Onlinehilfe von TELES.RVS-PowerPack. Noch ein-
facher ist die Verwendung des WAN-NDIS-Miniport-Treibers, der zusammen
mit der ISDN-Treibersoftware eingerichtet wurde. Lesen Sie dazu die Kapitel 7.3
für Windows 95/98 oder 7.4 für Windows NT.
7.1 T-Online-Zugang
Zugang über T-Online-Decoder:
• Nach der Installation der Zugangssoftware und der Einrichtung des
gewünschten Web-Browsers muß beim ersten Anruf von T-Online der T-
Online-Decoder konfiguriert werden. Nutzen Sie dafür die Option Manuelle
Konfiguration und wählen Sie zunächst ISDN-Betrieb.
7.2 AOL-Zugang
Für den Betrieb mit einem ISDN-Adapter liefert AOL die Zusatzsoftware AOL
ISDN mit, die direkt auf die ISDN-Treibersoftware CAPI aufsetzt. Als Übertra-
gungsprotokoll wird X.75 verwendet, das auch die TELES-CAPI unterstützt.
Übrigens gilt AOL ISDN auch für die externen TELES.ISDN-Adapter, wie z.B.
die beiden USB-Boxen. Anderslautende Hinweise in der Dokumentation von
AOL beziehen sich auf externe ISDN-Adapter anderer Hersteller, die am COM-
Port angeschlossen werden müssen und von AOL als Modem angesprochen wer-
den. AOL ISDN gibt es derzeit nicht für Windows NT.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neu angelegte Verbindung und
wählen Sie Eigenschaften. Die Einstellungen hängen von der Gegenstelle
bzw. Ihrem Internet-Provider ab.
- Registerkarte Allgemein: Ihre
unter Punkt 1 eingetragenen Anga-
ben werden angezeigt. Die Option
Ortsvorwahl und Wahlparame-
ter verwenden muß in den mei-
sten Fällen aus sein.
- Registerkarte Servertypen: Für
einen Internet-Zugang behalten
Sie als Typ des DFÜ-Servers PPP
bei, schalten die Option Software-
komprimierung aktivieren an
und aktivieren das Netzwerkproto-
koll TCP/IP. Die anderen Optio-
nen sind aus. Öffnen Sie
anschließend den Dialog TCP/IP-
Einstellungen.
Nun kann es losgehen. Zum Verbindungsaufbau öffnen Sie per Doppelklick den
neu angelegten Eintrag.
Ist die Gegenstelle ein entfernter Computer, so ist die Einwahlprozedur ähnlich.
Neben der Rufnummer des entfernten PCs müssen Sie ggf. Ihren Benutzernamen
und ein vereinbartes Kennwort eingeben. Nach erfolgreicher Einwahl haben Sie
Zugriff auf freigegebene Ordner des entfernten PCs. Geben Sie dazu den Rechner-
namen unter Start | Suchen oder mit Hilfe der Netzwerkumgebung ein.
7.3.3 Miniport-Einstellungen
Mit der Option Advanced Line Management können Sie den Abbau inaktiver
Verbindungen ein- oder ausschalten und die Abbauzeit anpassen, um unnötige Te-
lefongebühren zu vermeiden.
Die Funktion Voice on Demand steht nur unter Windows 95/98 zur Verfügung
und ist nur wirksam bei Multilinkverbindungen - z.B. wenn Sie zum Surfen zwei
B-Kanäle nutzen. Ist die Funktion aktiv, wird bei einem ankommenden Telefon-
oder Faxanruf einer der beiden B-Kanäle abgebaut und für den Anruf freigegeben.
Voraussetzung ist, daß Ihr ISDN-Anschluß Anklopfen unterstützt.
Der Telefonbucheintrag ist jetzt angelegt und erscheint in der Liste des DFÜ-
Netzwerks, muß aber noch konfiguriert werden (Schritt 2).
Um Ihren eigenen Rechner als Server zu konfigurieren, sind folgende Schritte nö-
tig:
• Einstellungen im RAS-Setup, wie im Kapitel 7.4, Seite 36, beschrieben.
• Zur Annahme ankommender Rufe sollte im Dialog Miniport-Einstellungen
eine Rufnummer eingestellt sein. Verfahren Sie wie unter Windows 95/98
(Kapitel 7.3.3, Seite 34).
• Starten Sie den RAS-Dienst. Klicken Sie dazu Start |Programme | Verwal-
tung (Allgemein) | RAS-Verwaltung. Wählen Sie den entsprechenden
Befehl im Menü Server.
• Jeder Client, der auf Ihren Rechner zugreifen darf, muß als Benutzer in Ihrem
Benutzer-Manager eingetragen sein. Öffnen Sie den Benutzermanager für
Domänen unter Programme | Verwaltung (Allgemein). Wählen Sie darin
Neuer Benutzer | Eigenschaften.
• Definieren Sie nun die Zugriffsrechte für den so angelegten Benutzer: Wech-
seln Sie zur RAS-Verwaltung über Start | Programme | Verwaltung (Allge-
mein. (Alternativ erreichen Sie den gleichen Dialog über die Schaltfläche
RAS im Benutzer-Manager.)
Bestehende RAS-Verbindungen können Sie in der RAS-Verwaltung sehen. Au-
ßerdem zeigen der TELES.ISDN-Monitor und der DFÜ-Monitor den Verbin-
dungsstatus.
8 Fehlersuche
Die nachfolgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, Probleme selbst zu lösen, die
sich durch fehlerhafte Installation oder Konfiguration ergeben können.
Ihr ISDN-Adapter belegt in Ihrem PC einen Interrupt und je nach Kartentyp einen
I/O- oder Speicheradreßbereich. Diese Ressourcen dürfen sich nicht mit den Ein-
stellungen bereits vorhandener Hardwarekomponenten in Ihrem PC überschnei-
den. Die Tabelle im Umschlag dieses Handbuchs listet die Ressourcen auf, die
für Ihr Modell überhaupt in Frage kommen. Eine Ausnahme bilden die USB-Bo-
xen, die weder Interrupt noch Adresse benötigen.
• Windows NT:
Nutzen Sie die Windows
NT Diagnose, verfügbar
unter Start | Programme |
Verwaltung (Allgemein).
Windows NT
Sie haben mehrere Möglichkeiten, die Dialoge mit den Einstellungen Ihres ISDN-
Adapters zu erreichen:
• Mit der rechten Maustaste auf das Symbol TELES.ISDN-Monitor
in der Windows-Taskleiste klicken
Fall 1
• Die automatische Konfiguration hat für Ihre TELES-Karte einen Interrupt
verwendet, den bereits eine nicht-PnP-fähige Karte nutzt. Reservieren Sie
den Interrupt für diese Karte in Ihrem BIOS. Dadurch kann er nicht ein zwei-
tes Mal automatisch zugewiesen werden.
Die Einstellungen für die Reservierung von Interrupts sind je nach BIOS-Typ
verschieden:
Beispiel 1: Beispiel 2:
Fall 2
• Die automatische Konfiguration hat für Ihre TELES-Karte einen Interrupt
verwendet, den bereits eine andere PnP-Karte nutzt: Zur Abhilfe können Sie
Ihre TELES-Karte wie eine nicht-PnP-fähige Karte manuell einstellen:
Deaktivieren Sie in der Registerkarte Ressourcen die Option Automatisch
einstellen... Wählen Sie eine der Basiskonfigurationen, die zur Vereinfa-
chung angeboten werden und klicken Sie OK. Falls auch die neue Basiskon-
figuration zu Konflikten führt: Markieren Sie den betreffenden Ressourcentyp
(z.B. Interrupt). Klicken Sie Einstellung ändern... und wählen Sie einen neu-
en Wert mit Hilfe der Pfeiltasten.
Hinweise
• Einstellungen per Hand sollten eine Ausnahme bleiben. Machen Sie davon
nur dann Gebrauch, wenn Gerätekonflikte auch nach wiederholter automati-
scher Einstellung weiterbestehen.
• PCI-Karten werden automatisch durch das PCI-BIOS konfiguriert. Manu-
elle Eingriffe sind daher unter Windows, d.h. in den Registerkarten Ressour-
cen, nicht sinnvoll. Windows NT läßt in der Registerkarte Ressourcen
überhaupt keine Änderungen zu, sondern zeigt nur die zugewiesenen Res-
sourcen. Bei Konflikten verfahren Sie wie in Fall 1 beschrieben.
Windows NT
In der Registerkarte Eigenschaften ist nur die Basiskonfiguration 0 verfügbar.
Falls die Voreinstellungen nicht zutreffen, doppelklicken Sie den Ressourcentyp,
den Sie korrigieren müssen (Interrupt oder E/A-Bereich) oder aktivieren Sie die
Option Einstellung ändern... Suchen Sie einen neuen Wert mit Hilfe der Pfeilta-
sten. Danach ist ein Neustart des Rechners nötig.
Eine unvollständige oder fehlerhafte Installation kann dazu führen, daß Ihr Adap-
ter im Windows-Gerätemanager in den Kategorien Andere Komponenten oder
TELES.ISDN-Adapter mit einem Fragezeichen versehen ist.
Starten Sie Ihren Rechner im abgesicherten Modus, indem Sie beim Booten (be-
vor Windows startet) die Taste F8 auf Ihrer Tastatur drücken und im Auswahlme-
nü die entsprechende Option wählen. Danach können Sie in der Systemsteuerung
den Gerätemanager öffnen und problemlos die Treiber entfernen, wie bei allen an-
deren Adaptern.
Bestätigen Sie das Löschen der Dateien mit Ja. Entfernt werden alle Einträge des
Miniport-Treibers und der TELES-ISDN-Karte sowie alle zugehörigen Protokoll-
bindungen. Anschließend starten Sie Ihren Rechner erneut.
7 Servicehinweise
Änderungen vorbehalten
Warenrücksendungen
Sollte der Fall einer Reklamation oder die Erneuerung der PIN (nur bei Boxen),
verbunden mit der Rücksendung der Ware an die TELES AG eintreten, fordern
Sie eine Warenrücksendungs-Nummer (RMA) an. Hierfür gilt nachfolgender Ab-
schnitt aus den AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) beim TELES-Kun-
denservice:
§ 5 Warenrücksendungen
Warenrücksendungen werden nur dann angenommen, wenn am Paket gut sicht-
bar eine RMA-Nummer (RMA = Return Material Authorization = Genehmigung
zur Warenrücksendung) angebracht ist. Der Verkäufer vergibt die RMA-Nummer
nach schriftlicher Anforderung durch den Käufer und nach Überprüfung der Be-
rechtigung der Rücksendung. Die Ware ist bei Rücklieferung sachgemäß zu ver-
packen.
Diesen Service können Sie sooft in Anspruch nehmen, bis Ihr Zeitkontingent er-
schöpft ist. Ein bereits angefangenes Beratungsgespräch wird in jedem Fall auch
nach Überschreiten des Zeitkontingents ohne Extrakosten bis zum Ende weiterge-
führt. Für weitere Anrufe wählen Sie bitte die kostenpflichtige Express-Hotline
unter 0190/871101 (3,63 DM/min).
Beispiel:
Ihre Lizenznummer lautet:
1900-1-1234567-ABCDEFG
TELES.ISDN-Adapter Typ:
ISDN-Anschluß:
:Ja :Nein
10 Index
A H
Advanced Line Management ................ 34 Hot-Plug (PCMCIA) .............................10
Analoge Endgeräte im ISDN .................. 3 Hot-Plug (USB) ....................................11
Anklopfen ........................................... 34 H.320 ..............................................2, 7
AOL ................................................... 29
AOL ISDN .......................................... 29 I
Installation
B Anwendungssoftware .....................24
Bildrate ................................................ 7 Treibersoftware unter Win 95/98 ......14
Bildtelefon ....................................... 2, 7 Treibersoftware unter Windows NT ..20
BIOS .................................................. 41 Installations-Hotline ......................45, 46
B-Kanal-Protokoll .................................. 4 Integration in E-Mail-Programm ..............2
Internet-Zugang ............................27– 38
C Interrupt .......................................39, 41
CAPI ................................4, 28, 29, 31 ISDN Accelerator Pack ..................15, 31
CLEANREG.EXE ................................ 43 ISDN-Anschluß
Voraussetzungen .............................4
D ISDN-Anschluß-Test ....... 16, 22, 23, 26
Dateitransfer ......................................... 1 I/O-Adresse .........................................39
Datenübertragungsrate .......................... 4
Deinstallation K
Anwendungssoftware ..................... 44 Kanalbündelung ....................................1
RVS-Modems ................................ 44 Konfigurationsassistent ........................24
Treibersoftware, Windows 95/98 ..... 43
Treibersoftware, Windows NT ......... 44 M
USB-Boxen ................................... 43 Mehrgeräteanschluß ..............................4
DFÜ-Monitor ....................................... 35 Miniport ............ 15, 21, 26, 27– 38, 43
DFÜ-Netzwerk ............................. 27– 38 Miniport-Einstellungen ............ 34, 35, 38
DFÜ-Server ................................. 34, 35 MS Exchange ........................................2
D-Kanal-Protokoll ...................16, 22, 26 MS Outlook ...........................................2
MSN .....................................................4
E Multilink ..............................................34
Erstinstallation .................................... 46 Multilink/PPP .........................................4
Eurofiletransfer ..................................... 1
N
F NDISWAN ...........................................31
Fax ...................................................... 1 Nebenstellenanlage ..........................3, 4
Druckertreiber RVS-Fax ................... 1
Übertragungsrate ............................ 1 P
Vorschau ........................................ 1 PC-gestütztes Telefonieren ....................2
zeitversetzt ..................................... 1 PIN .....................................................45
Fax G3 ................................................. 1 Plug&Play unter NT ..... Siehe PnP-Enabler
Fax G4 ................................................. 1 PnP-Enabler ............................ 5, 19, 20
Fehlersuche ....................................... 39 PPP ................................. 4, 32, 34, 35
Framegrabber .................................. 2, 7
R
G RAS .............................. 21, 36, 37, 38
Gebührenanzeige ......................2, 4, 25 Registrierungsdatenbank ......................43
Remote Access Service ............ Siehe RAS
Ressourcen ISDN-Adapter .........Umschlag
RMA-Nummer .....................................45 V
RVS CommCenter .......................... 3, 24 Video-for-Windows ................................ 7
RVS Fax ...............................................1 Videokonferenz ................................ 2, 7
RVS Telefon .........................................2 Voice on Demand ................................ 34
RVS TransferMaster ..............................1
RVS VideoPhone ............................. 2, 7 W
RVS-Modems .....................................27 WAN-NDIS Miniport .............Siehe Miniport
Windows NT Service Pack ............ 18, 23
S
Speicheradresse .................................39 X
Statistik ..............................................26 X.75 .............................................. 1, 29
Systemanforderungen Win 95/98 ..........12
Systemanforderungen Win NT ..............18
T
TCP/IP .......................... 22, 31, 32, 36
TELES-ISDN-Adapter
konfigurieren ............. 40, 41, 42, 43
TELES.Family .......................................3
TELES.Gerätemanager ..........................3
TELES.ISDN-Monitor ...................... 4, 25
TELES.S0/2AB-USB-Box
anschließen ...................................11
deinstallieren .................................43
installieren in Windows 95/98 ..........14
TELES.S0/PCI-Karte
einbauen .........................................6
installieren in Windows 95/98 ..........14
installieren in Windows NT ..............20
TELES.S0/PCMCIA-Karte
anschließen ...................................10
installieren in Windows 95/98 ..........14
installieren in Windows NT ..............20
TELES.S0/PnP-Karte
einbauen .........................................5
installieren in Win NT .....................20
installieren in Windows 95/98 ..........14
TELES.S0/USB-Box
anschließen ...................................11
deinstallieren .................................43
installieren in Windows 95/98 ..........14
TELES.VISION-B5-Karte
einbauen .........................................7
installieren in Windows 95/98 ..........14
installieren in Windows NT ..............20
Zubehör ..........................................7
T-Online ............................... 28, 32, 33
Trace ..................................................26
U
USB
Erweiterung für Windows 95 ...........12
Systemanforderungen ....................12
TELES.S0/16.3cPnP-Karte 1.x ISA, 16 Bit JA 3, 4, 5, 9, 10, 11, 12, 15 2 Byte --- 95, 98, NT 4.0
TELES.S0/16.3cPnP-Karte 2.x ISA, 16 Bit JA 3, 5, 9, 10, 11, 12, 15 2 Byte --- 95, 98, NT 4.0
TELES.S0/PCI-Karte 1.x PCI JA (BIOS) alle verfügbaren --- 4 kByte 95, 98, NT 4.0
TELES.S0/PCI-Karte 2.x PCI JA (BIOS) alle verfügbaren 256 Byte --- 95, 98, NT 4.0
TELES.S0/PCMCIA II 2.x PCMCIA JA alle verfügbaren 96 Byte an beliebiger Adresse --- 95, 98, NT 4.0
TELES.S0/PCMCIA II 3.x PCMCIA JA alle verfügbaren 2 Byte --- 95, 98, NT 4.0
TELES.VISION-B5-Karte PCI JA (BIOS) alle verfügbaren --- 4 kByte 95, 98; NT 4.0 (ohne
Audio/Video )