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TELES.

ISDN-Adapter
+
TELES.RVS-PowerPack

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NCE

Installationshandbuch
a
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zeichen der TELES AG. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen
Herstellerfirmen.

Art.-Nr. 560.100.077
Inhalt

Inhalt

1 TELES.RVS-PowerPack im Überblick .................................................................. 1


1.1 Features der ISDN-Treibersoftware .................................................................. 4
1.2 Anforderungen an den ISDN-Anschluß ............................................................. 4

2 Installation der Hardware ...................................................................................... 5


2.1 TELES.S0/PnP-Karte ........................................................................................ 5
2.2 TELES.S0/PCI-Karte ......................................................................................... 6
2.3 TELES.VISION-B5-Karte ................................................................................... 7
2.3.1 Audiofunktionen aktivieren ....................................................................... 9
2.4 TELES.S0/PCMCIA-Karte ............................................................................... 10
2.5 TELES.S0/USB-Box und TELES.S0/2AB-USB-Box ....................................... 11

3 Installation unter Windows 95 und Windows 98 ............................................... 12


3.1 Systemanforderungen ..................................................................................... 12
3.1.1 Zusätzliche Voraussetzungen für USB-Boxen ....................................... 12
3.1.2 Bevor es losgeht ... ................................................................................ 13
3.2 ISDN-Treibersoftware installieren .................................................................... 14

4 Installation unter Windows NT 4.0 ..................................................................... 18


4.1 Systemanforderungen ..................................................................................... 18
4.1.1 Bevor es losgeht ... ................................................................................ 18
4.1.2 Plug&Play-Unterstützung unter Windows NT ........................................ 19
4.2 ISDN-Treibersoftware installieren .................................................................... 20

5 TELES.RVS-PowerPack-Anwendungen installieren ......................................... 24

6 TELES.ISDN-Monitor und Testprogramme ........................................................ 25

7 Internet und Datenfernübertragung per ISDN ................................................... 27


7.1 T-Online-Zugang ............................................................................................. 28
7.2 AOL-Zugang .................................................................................................... 29
7.3 Internet und DFÜ per ISDN unter Windows 95/98 .......................................... 31
7.3.1 Neue DFÜ-Verbindung einrichten .......................................................... 32
7.3.2 DFÜ-Verbindung aufbauen .................................................................... 33
7.3.3 Miniport-Einstellungen ........................................................................... 34
7.3.4 Eigenen Computer als DFÜ-Server einrichten ...................................... 35
7.4 Internet und DFÜ (RAS) per ISDN unter Windows NT .................................... 36
7.4.1 Neue DFÜ-Verbindung einrichten .......................................................... 37
7.4.2 RAS-Verbindung aufbauen .................................................................... 38
7.4.3 RAS-Zugriff für einen Client einrichten .................................................. 38

8 Fehlersuche .......................................................................................................... 39

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Inhalt

8.1 Interrupts und Adressen prüfen ........................................................................39


8.2 TELES-ISDN-Adapter konfigurieren ................................................................40
8.3 Ressourcenkonflikte bei PnP- und PCI-Karten ................................................41
8.4 Ressourcenkonflikte bei TELES.S0/PCMCIA-Karte ........................................42
8.5 Unvollständige Installation unter Windows 95 / 98 ...........................................42
8.6 ISDN-Treiber deinstallieren unter Windws 95 / 98 ...........................................43
8.7 ISDN-Treiber deinstallieren unter Windows NT ...............................................44
8.8 Anwendungssoftware entfernen - Windows 95/98/NT .....................................44

9 Servicehinweise ....................................................................................................45

10 Index ....................................................................................................................48

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TELES.RVS-PowerPack im Überblick

1 TELES.RVS-PowerPack im Überblick
RVS Fax G3 / G4
• Faxversand direkt aus der Windows-Anwendung - so einfach wie Drucken:
Der Druckertreiber RVS-Fax konvertiert Ihr Dokument in das Standard-Fax-
format (sff) und führt Sie zum RVS-Fax-Assistenten.
• RVS-Fax versteht sich mit jeder Fax-Gegenstelle und nutzt automatisch die
jeweils höchste Übertragungsrate. Als eines von ganz wenigen Programmen
kann es Faxe digital übertragen. Ihr Vorteil: Übertragungsraten von 64 kbit/s
und dabei völlig fehlerfrei. RVS-Fax prüft beim Verbindungsaufbau, ob die
Gegenstelle Fax G4 unterstüzt - falls nicht, erfolgt der Versand analog nach
G3-Standard mit 14.400 Bit/s.
• Weitere Features: Zeitversetztes Senden, Deckblattfunktion, Deckblatteditor
zum Erstellen eigener Vorlagen, Vorschau bei Versand und Empfang, Druk-
ken über frei wählbaren Druckertreiber.

RVS TransferMaster
• Datenaustausch zwischen entfernten PCs - selbst große Datenmengen über-
trägt TransferMaster schnell und sicher.
• Kompatibilität mit gängigen Protokollen und Standards: Eurofiletransfer,
X.75, analoger Dateitransfer.
• Online-Kompression verkürzt automatisch die Übertragungszeit und spart
Telefongebühren.
• Kanalbündelung bei Eurofiletransfer erhöht Übertragungsrate auf 128 kbit/s
(Hinweis: es fallen jedoch Gebühren für 2 B-Kanäle an).
• Einfache Handhabung: Automatische Erkennung des von der Gegenstelle
genutzten Protokolls. Nach dem Verbindungsaufbau blendet eine Explorer-
ähnliche Benutzeroberfläche freigegebene Ordner der Gegenstelle ein und
erlaubt das Senden, Empfangen, Abholen und Löschen von Dateien. Wichtig:
Auf dem angerufenen PC muß ein Benutzer eingetragen sein, anderenfalls
sind die freigegebenen Ordner nicht für den Client zugänglich. Paßwortschutz
verhindert unberechtigten Zugriff.
Hinweis: Neben TransferMaster bietet TELES.RVS-PowerPack noch weitere
Möglichkeiten des Datenaustauschs von PC zu PC: Beispielsweise über das DFÜ-
Netzwerk - denkbar einfach zu konfigurieren mit dem WAN-NDIS-Miniport-
Treiber oder mit Hilfe der RVS-Modems, die als virtuelle, vorkonfigurierte Mo-
dems für modembasierte Kommunikationssoftware zur Verfügung stehen.

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TELES.RVS-PowerPack im Überblick

RVS Telefon
• Mit dem Telefon-Programm von TELES.RVS-PowerPack können Sie die
Vorteile PC-gestützten Telefonierens voll ausschöpfen: Anwahl per Maus-
klick, Rufnummernanzeige auf dem Bildschirm, Gebührenanzeige bei abge-
henden Verbindungen (Voraussetzung: Ihr ISDN-Aschluß muß
Gebühreninformation unterstützen), programmierbarer Anrufbeantworter,
Protokollierung ankommender und abgehendener Anrufe in einem Journal,
Integration mit dem Adreßbuch eines vorhandenen E-Mail-Programms (MS
Outlook, MS Exchange).
• Für das Audiozubehör kommen die unterschiedlichsten Lösungen in Frage -
je nach Ihrer vorhanden Ausstattung. Einige Beispiele:
- Soundkarte (Voll-Duplex), Mikrofon und Lautsprecher oder Headset
- ISDN-Telefon am gleichen ISDN-Anschluß
- ISDN-Terminaladapter mit angeschlossenen analogen Telefonen.
- unter Windows 95/98 eine TELES.VISION-B5-Karte mit unterschiedli-
chem Zubehör, die auch Bildtelefonie ermöglicht (siehe Abschnitt Video-
Phone und Kapitel 2.3, S. 7)
Ideal geeignet sind alle TELES-Family-Geräte, denn sie bieten clevere "Pa-
tentlösungen" für Ihren ISDN-Anschluß - siehe "TELES.Gerätemanager".

RVS VideoPhone
Haben Sie sich schon immer gewünscht, Ihr Gegenüber beim Telefonieren auch
sehen zu können? VideoPhone macht es möglich - live und in Farbe:
• VideoPhone basiert auf dem weltweit dominierenden Videokonferenz-Stan-
dard H.320 und ist damit kompatibel mit allen führenden Bildtelefonen und
Videokonferenzsystemen, z.B. ELSAvision, Siemens I-View, T-View 100 der
Deutschen Telekom, TELES.OnlinePowerPack.
• Was brauchen Sie? Empfangsbereit sind Sie schon mit einem einfachen
TELES.ISDN-Adapter, denn als softwarebasiertes Videokonferenzsystem
kann VideoPhone empfangene Bewegtbilder ganz einfach auf Ihrem Bild-
schirm abspielen. Wenn Sie sich selbst "ins rechte Bild setzen" möchten,
brauchen Sie eine Kamera und eine PC-Karte mit Framegrabber, die die
Kamerabilder im digitalen Format speichert. Ideal geeignet ist z.B. die
TELES.VISION-B5-Karte, die mit handelsüblichem Video- und Audio-
zubehör zusammenarbeiten kann (siehe Kapitel 2.3, S. 7).
Hinweis: VideoPhone ist nur unter Windows 95 /98 verfügbar.

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TELES.RVS-PowerPack im Überblick

TELES.Gerätemanager
Neben Ihrem ISDN-Adapter können Sie weitere TELES-ISDN-Geräte an Ihrem
ISDN-Anschluß betreiben und von einer einzigartigen patentierten Technologie
der Firma TELES profitieren, die unter dem Namen TELES.Family-Konzept
populär geworden ist. Das Konzept ist verblüffend einfach: TELES.Family-Gerä-
te nutzen den D-Kanal des ISDN-Anschlusses für die Kommunikation unterein-
ander und sorgen so für zusätzliche Funktionalität:
• Mit dem TELES.Gerätemanager können Sie die vielfältigen Funktionen
aller angeschlossenen TELES-Geräte spielend vom Bildschirm aus konfigu-
rieren - statt die Befehle auf der Telefontastatur zu tippen.
• Im TELES.Gerätemanager können Sie jederzeit die Gebühren ablesen, die an
den angeschlossenen TELES.Family-Geräten anfallen.
Und ein weiterer Vorteil des TELES.Family-Konzepts: Zwischen analogen Tele-
fonen und ISDN-Telefonen an Ihrem ISDN-Anschluß können Sie kostenfrei Ge-
spräche vermitteln. Das ist keine Selbstverständlichkeit - bei anderen
handelsüblichen Geräten fallen entweder Gebühren an oder Sie müssen die Funk-
tion Parken nutzen.
Einzige Voraussetzung: TELES.ISDN-Adapter + TELES.RVS-PowerPack +
TELES.Family-Gerät am selben ISDN-Anschluß. Wenn Sie nur den TE-
LES.ISDN-Adapter installiert haben, ist der TELES.Gerätemanager ohne Bedeu-
tung.

Was ist ein TELES.Family-Gerät? Ihr TELES.ISDN-Adapter gehört beispiels-


weise dazu. Die Palette der TELES-Family-Geräte umfaßt außerdem Boxen mit 2
bis 8 Anschlüssen für analoge Endgeräte (beliebige Telefone, Faxgeräte, Mo-
dems, Anrufbeantworter), zwei USB-Modelle (ebenfalls mit Anschluß für weitere
Geräte) sowie ISDN-Telefone. Hinzukommt, daß alle Geräte mit analogen An-
schlüssen die Funktionalität von Nebenstellenanlagen einschließen. Der Vorteil:
Sie können Ihre herkömmlichen analogen Endgeräte am ISDN-Anschluß weiter
nutzen und verfügen auch gleich über eine kleine Nebenstellenanlage.
Weitere Informationen: http://www.teles.de

RVS CommCenter
Das CommCenter ist sozusagen die Schaltzentrale für die meisten Anwendungen
von TELES.RVS-PowerPack.
• Sie können z.B. den einzelnen Anwendungen Rufnummern zuweisen, bei
Anschluß an eine Nebenstellenanlage die Basisrufnummer eingeben, die
Empfangsbereitschaft für RVS Fax, RVS TransferMaster und den Anrufbe-
antworter ein- und ausschalten, Einstellungen für RVS Fax festlegen, Benut-
zerverzeichnisse und Zugriffsrechte für RVS TransferMaster regeln,
Gebühren der letzten Verbindung und die gesamten Gebühren ablesen etc.

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TELES.RVS-PowerPack im Überblick

1.1 Features der ISDN-Treibersoftware


Schnittstellen und Leistungsmerkmale:
• CAPI 2.0 - 16 und 32 Bit, DOS, Windows-DLL, Kernelmodus-Control-
Schnittstelle, für Windows 95, Windows 98, Windows NT.
CAPI 1.1 (16 Bit) ist gleichfalls verfügbar.

• WAN-NDIS-Miniport-Treiber - wird benötigt, um mit dem ISDN-Adapter


DFÜ-Verbindungen unter Windows 95/98 sowie RAS-Verbindungen unter
Windows NT aufzubauen, z.B. für den Zugang ins Internet, zu entfernten
Computern und Netzwerken. Unterstützt PPP und Multilink/PPP.

• Datenübertragungsrate 64 kbit/s oder 56 kbit/s pro B-Kanal

• Unterstützt alle gängigen B-Kanal-Protokolle: IS0 8208, T 70NL, T.90


App.II, T.30, Bitratenadaption nach V.110, V.120, V.34, X.75, SDLC, HDLC-
transparent (HDLC-Framing)

• TELES.ISDN-Monitor - ermöglicht Überwachung des ISDN-Adapters und


des S0-Busses, Gebührenanzeige, diverse Einstellungen (Miniport, ISDN-
Anschluß). Zugänglich als Symbol in der Windows-Taskleiste.

• ISDN-Anschluß-Test - Testroutine zum Aufbau einer Testverbindung zwi-


schen den beiden B-Kanälen des ISDN-Anschlusses (Rückruftest).

• Trace - Protokolliert Aktivitäten auf dem S0-Bus zur Überwachung des


Adapters, der Treibersoftware sowie der verwendeten ISDN-Applikationen.

• Statistik - Statistische Erfassung empfangener und gesendeter Datenpakete


auf dem S0-Bus.

• Hardwaretest - Testet Funktionalität einzelner Baugruppen des Adapters.

1.2 Anforderungen an den ISDN-Anschluß

• Geeignet sind Mehrgeräteanschlüsse oder interne S0-Anschlüsse einer


Nebenstellenanlage. In der Regel erhalten Sie 3 MSN (Mehrfachrufnum-
mern), die Sie den einzelnen Applikationen zuordnen können.
• Zur Gebührenanzeige im TELES.ISDN-Monitor und in den Applikationen
sollte Ihr ISDN-Anschluß das Leistungsmerkmal Gebühreninformation
unterstützen.

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Installation der Hardware

2 Installation der Hardware


Dieses Kapitel beschreibt das Installieren und Anschließen der Hardware. Jedem
Adapter ist ein eigener Abschnitt zugeordnet. Bitte berücksichtigen Sie vor dem
Einbau die unterschiedlichen Systemanforderungen für Windows 95/98 (Kapitel
3.1, Seite 12) und Windows NT (Kapitel 4.1, Seite 18).

2.1 TELES.S0/PnP-Karte

1. Schalten Sie den PC aus. Ziehen Sie den Netzstecker. Nehmen Sie das PC-
Gehäuse ab.
2. Stecken Sie die Karte auf einen ISA-Steckplatz und schrauben Sie sie fest.
3. Nehmen Sie das mitgelieferte ISDN-Kabel mit den RJ-45-Steckern zur Hand.
Stecken Sie das eine Ende in die RJ-45-Buchse der Karte, das andere Ende in
die ISDN-Dose.
4. Befestigen Sie das PC-Gehäuse und stecken Sie den Netzstecker wieder ein.
5. Starten Sie Ihren Rechner erneut.

RJ-45-Buchse:
hier RJ-45-Kabel einstecken
und an ISDN-Dose anschließen

Windows 95 und Windows 98


Beim Systemstart wird die Karte als neue Hardwarekomponente erkannt. Sie wer-
den zur Installation der Treibersoftware aufgefordert. Interrupt und I/O-Adresse
werden automatisch zugeordnet. Weitere Hinweise siehe Kapitel 3.2, S. 14ff.

Windows NT
Unter Windows NT kann die Karte gleichfalls erkannt und automatisch konfigu-
riert werden. Voraussetzung ist jedoch, daß der PnP-Enabler von Microsoft in-
stalliert ist. Falls noch nicht vorhanden, wird die Installation vom TELES-
Installationsprogramm angeboten. Lesen Sie dazu Kapitel 4.2, Seite 20. Versu-
chen Sie bitte nicht, die Karte ohne diesen Enabler zu installieren. Die Installation
der Treibersoftware wird im Kapitel 4, S. 18ff, beschrieben.

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Installation der Hardware

2.2 TELES.S0/PCI-Karte
1. Schalten Sie Ihren PC aus. Ziehen Sie den Netzstecker. Nehmen Sie das PC-
Gehäuse ab.
2. Stecken Sie die Karte auf einen PCI-Steckplatz.
3. Nehmen Sie das mitgelieferte ISDN-Kabel mit den RJ-45-Steckern zur Hand.
Stecken Sie das eine Ende in die RJ-45-Buchse der Karte, das andere Ende in
die ISDN-Dose.
4. Befestigen Sie das PC-Gehäuse und stecken Sie den Netzstecker wieder ein.
5. Starten Sie Ihren Rechner erneut.

RJ-45-Buchse:
hier RJ-45-Kabel einstecken
und an ISDN-Dose anschließen

Windows 95 und Windows 98


Beim Systemstart wird die Karte als neue Hardwarekomponente erkannt. Sie wer-
den zur Installation der Treibersoftware aufgefordert. Interrupt und Speicher-
adresse werden automatisch zugeordnet. Folgen Sie den Anweisungen im Kapitel
3.2, Seite 14ff.

Windows NT
Unter Windows NT müssen Sie die Installation manuell starten. Ausführliche
Hinweise finden Sie im Kapitel 4.2, Seite 20ff. Interrupt und Speicheradresse wer-
den automatisch zugeordnet.

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Installation der Hardware

2.3 TELES.VISION-B5-Karte
Die TELES.VISION-B5-Karte ist besonders viel-
seitig - sie ist ISDN-Adapter, Framegrabber
und Soundkarte zugleich. Damit bietet sie alles,
was Sie für Videokonferenzen oder Bildtelefonie
brauchen. Vor allem können Sie mit TELES.VI-
SION-B5 die Vorteile von VideoPhone voll aus-
schöpfen. WICHTIG: Die Audio- und
Videofunktionen werden unter Windows NT
nicht unterstützt.

Leistungsmerkmale unter Windows 95, Windows 98, Windows NT


• Als ISDN-Adapter schließt TELES.VISION-B5 Ihren Computer an das
ISDN an und umfaßt die gleichen Leistungsmerkmale wie alle anderen
TELES.ISDN-Karten.

Leistungsmerkmale unter Windows 95 / 98


• TELES.VISION-B5 unterstützt den weltweit dominierenden H.320-Standard
für Videokonferenzsysteme über ISDN. Sie können also einfach Verbindun-
gen zum T-View 100 Bildtelefon der Deutschen Telekom oder zu anderen
H.320-kompatiblen Videokonferenzsystemen (z.B. ELSAvision, Siemens I-
View, TELES) aufnehmen.
• TELES.VISION-B5 ermöglicht den Anschluß unterschiedlicher Video- und
Audioquellen. Schließen Sie z.B. das mitgelieferte Headset an oder nutzen
Sie vorhandenes Zubehör, wie Mikrofone, Lautsprecher, Freisprecheinrich-
tungen. Als Videoquelle eignen sich PAL- oder NTSC-Kameras oder han-
delsübliche S-VHS-Videorecorder.
• Der integrierte Framegrabber ist auf die Microsoft-Schnittstelle Video-for-
Windows (VfW) abgestimmt und erreicht Bildraten von bis zu 25 (PAL) oder
30 (NTSC) Bildern pro Sekunde (B/s). Neben den TELES-Applikationen
können Sie auch andere VfW-fähige Videosoftware verwenden, z.B. Schnitt-
platz- oder Videobearbeitungsprogramme.
Die Bildqualität hängt von Auflösung, Bildrate, Bandbreite und Schnelligkeit
der Bewegungen ab. Eine hohe Auflösung kann z.B. die Bildrate herabsetzen.
Umgekehrt können Sie die Bildrate beschleunigen, wenn Sie die Auflösung
reduzieren. Hohe Bildraten beanspruchen höhere Bandbreiten. Beispiele:
4-12 B/s bei CIF, 8-16 B/s bei QCIF, 10-25 B/s bei QCIF (siehe Onlinehilfe).

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Installation der Hardware

ISDN
Anschluß

Headset RJ-45-Buchse für ISDN-Anschluß

Mikrofon
Audio-in

Telefon- RJ-11-Buchse für Telefonhörer


hörer
Audio-out
Laut-
sprecher Cinch-Stecker für analoge Kamera

Kamera
S-VHS-Stecker
S-VHS

Videorecorder
oder Camcorder

Karte einbauen, an das ISDN anschließen, Zubehör anschließen:


1. Schalten Sie Ihren PC aus. Ziehen Sie den Netzstecker. Nehmen Sie das PC-
Gehäuse ab.
2. Stecken Sie die Karte auf einen PCI-Steckplatz.
3. Nehmen Sie das mitgelieferte ISDN-Kabel mit den RJ-45-Steckern zur Hand.
Stecken Sie das eine Ende in die RJ-45-Buchse der Karte, das andere Ende in
die ISDN-Dose.
4. Die RJ-11-Buchse ist als 4-Draht-Schnittstelle ausgelegt. Sie können daran
einen einzelnen Telefonhörer anschließen - auch Telefonknochen oder Hörer-
knochen genannt. Dieser Hörer muß ein Elektretmikrofon besitzen. Zum
Anschließen können Sie das mitgelieferte RJ-11-Kabel verwenden. Die
Buchse eignet sich auch für Freisprecheinrichtungen mit 4-Draht-Schnitt-
stelle, jedoch nur mit zusätzlichem Adpater. Analoge Telefone können nicht
angeschlossen werden.
5. An die beiden Audiobuchsen können Sie folgende Geräte anschließen: das
mitgelieferte Headset; Mikrofon und Lautsprecher; Freisprecheinrichtung.
6. An die Cinch-Buchse können Sie eines der folgenden Geräte anschließen:
eine analoge PAL- oder NTSC-Kamera oder einen FBAS-fähigen Video-
recorder oder Camcorder.
7. Die S-VHS-Buchse eignet sich für SVHS-Videorecorder oder Camcorder.

Windows 95 und Windows 98


Beim Systemstart wird die Karte als neue Hardwarekomponente erkannt. Sie wer-
den zur Installation der Treibersoftware aufgefordert. Interrupt und Speicher-
adresse werden automatisch zugeordnet. Folgen Sie den Anweisungen im Kapitel
3.2, Seite 14ff.

Seite 8 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation der Hardware

Windows NT
Unter Windows NT müssen Sie die Installation manuell starten. Ausführliche
Hinweise finden Sie im Kapitel 4.2, Seite 20ff. Interrupt und Speicheradresse wer-
den automatisch zugeordnet.
WICHTIG: Die Audio- und Videofunktionen werden unter Windows NT nicht
unterstützt. Ebenso ist auch das Programm VideoPhone unter Windos NT nicht
verfügbar.

2.3.1 Audiofunktionen aktivieren

Nur Windows 95 und 98:


Für das angeschlossene Audiozubehör müssen Sie in der Windows-Systemsteue-
rung die Audiofunktionen aktivieren. Dies gilt für folgendes Zubehör: Headset,
Mikrofon, Lautsprecher, Freisprecheinrichtung. Damit können Sie die TE-
LES.VISION-B5-Karte beispielsweise für das Programm Videophone oder ein-
zeln als Soundkarte nutzen.

Audiofunktion aktivieren:
1. Klicken Sie Start | Einstellungen | Systemsteuerung. Doppelklicken Sie
Multimedia.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Audio. Wählen Sie für die Wiedergabe und die
Aufnahme die Optionen TELES AG Wave Treiber 2.1.
3. Wechseln Sie zur Registerkarte Erweitert (unter Windows 95) bzw. Geräte
(unter Windows 98). Wählen Sie aus der angezeigten Liste Audiogeräte |
Audio für TELES AG TLSWAVE.
4. Aktivieren Sie die Option Nur bevorzugte Geräte verwenden, um sicherzu-
stellen, daß Windows nur den Treiber der TELES.VISION-B5-Karte verwen-
det.

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Installation der Hardware

2.4 TELES.S0/PCMCIA-Karte
Die TELES.S0/PCMCIA-Karte ist eine
Karte vom Typ II mit einer Höhe von 5 mm.

Einbau in PCs mit Windows 95/98


Verwenden Sie den Card Service des Gerä-
teherstellers oder von Windows. Achten Sie
bei älteren Geräten darauf, daß die Treiber
für den Card Service des Geräteherstellers
kompatibel mit Windows 95 / 98 sind (zu erkennen am Eintrag PCMCIA-Steck-
verbindung im Windows-Gerätemanager).
• Starten Sie Ihren Laptop und stecken Sie die Karte ein. Stecken Sie den RJ-
45-Stecker des ISDN-Kabels in die ISDN-Dose und den flachen Stecker in
die Karte.
Die Karte wird als neue Hardwarekomponente erkannt. Folgen Sie dann den
Bildschirmanweisungen, wie im Kapitel 3.2, Seite 14, beschrieben. Interrupt
und I/O-Adresse werden automatisch zugewiesen. Die Werte finden Sie unter
TELES.ISDN-Karten im Windows-Gerätemanager, der jedoch keine
Änderungen zuläßt. Sollten manuelle Änderungen nötig sein, machen Sie
gleich vom Card Service Gebrauch.
• Unter Start | Einstellungen | Systemsteuerung | PC-Karte (PCMCIA) |
Status der Steckverbindung wird der verwendete Slot angezeigt.

PCMCIA-Steckplatz für andere Karten bereitstellen (nur Windows 95 / 98)


• Einer der Vorteile der TELES.S0/PCMCIA-Karte ist das einfache Aktivieren
und Deaktivieren der Karte. Dies ist sinnvoll, wenn Sie z.B. den Steckplatz
im Laptop für eine andere Karte nutzen möchten. In der Regel genügt es, die
Karte bei laufendem Betrieb aus dem Steckplatz zu ziehen. Je nach Typ des
Laptops muß eventuell vorher der Slot im Card Service deaktiviert werden.

Einbau in PCs mit Windows NT


Windows NT unterstützt kein Hot-Plug. Die Karte muß beim Start von Windows
bereits im Laptop stecken.
• Stecken Sie Ihre Karte in den PCMCIA-Steckplatz. Stecken Sie den RJ-45-
Stecker des ISDN-Kabels in die ISDN-Dose und den flachen Stecker in die
Karte.
• Starten Sie erst jetzt Ihren Laptop.
• Beginnen Sie die Installation, indem Sie die Datei SetupS0.exe aus dem
Hauptverzeichnis Ihrer TELES.RVS-PowerPack-CD ausführen. Ausführliche
Hinweise finden Sie im Kapitel 4.2, Seite 20.

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Installation der Hardware

2.5 TELES.S0/USB-Box und TELES.S0/2AB-USB-Box


Beide Boxen können nur unter Windows 98 oder
Windows 95b mit USB-Erweiterung installiert wer-
den. Vergewissern Sie sich bitte, ob Ihr Rechner die
im Kapitel 3.1.1, Seite 12, erwähnten Voraussetzun-
gen erfüllt. Hot-Plug und Plug&Play machen die Installation besonders einfach.

Schließen Sie die Box bei laufendem Windows an:


1. An der Rückseite der Box befinden sich 2 ISDN-Buchsen. Beide sind iden-
tisch. Führen Sie das ISDN-Kabel (RJ-45-Stecker) von der ISDN-Dose zu
einer der beiden Buchsen. An die zweite ISDN-Buchse können Sie jederzeit
ein weiteres ISDN-Gerät, z.B. ein ISDN-Telefon, anschließen.
- Nur TELES.S0/2AB-USB-Box: Diese Box benötigt zusätzlich ein Netzteil
zur Versorgung der analogen Geräte. Stecken Sie das Netzteil in eine 220/
230V-Steckdose und schließen Sie das Netzteilkabel an die mit 12V
bezeichnete Buchse der Box an. Die TELES.S0/2AB-USB-Box führt nun
einen Selbsttest aus, bei dem jede LED kurz aufleuchtet. Weitere Einzel-
heiten finden Sie im Handbuch zur TELES.S0/2AB-USB-Box.
2. Das USB-Kabel hat zwei verschiedene Stecker. Stecken Sie den flachen
Stecker in die USB-Buchse direkt am PC oder am USB-Hub. Führen Sie das
andere Ende des Kabels zur USB-Buchse der Box.
3. Sobald die USB-Verbindung besteht, wird die Box automatisch als neue
Hardwarekomponente gemeldet. Nun geht es weiter, wie im Kapitel 3.2, Seite
14, beschrieben.

Hotplugging erlaubt das einfache Anstecken und Abziehen der Box bei laufen-
dem PC. Solange sie abgezogen ist, sehen Sie im TELES.ISDN-Monitor ein Aus-
rufzeichen. Bei erneutem Anschließen werden die ISDN-Treiber wieder geladen
- und schon ist die Box betriebsbereit.
Rückseite der TELES.S0/USB Box

USB ISDN

USB-Kabel verbindet 2 x RJ-45 - Verbindung zur ISDN-


Box und PC Dose sowie Anschluß eines weite-
ren ISDN-Endgeräts

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Installation unter Windows 95 und Windows 98

3 Installation unter Windows 95 und Windows 98

3.1 Systemanforderungen

• Mindestens Pentium 90 MHz mit 16 MB RAM


• Windows 95, Windows 95B oder Windows 98
• Mindestens VGA-Grafikkarte (Auflösung 640 x 480), 16 Farben; für den
Betrieb von VideoPhone jedoch mindestes 800 x 600 und 256 Farben
• Festplattenspeicher: 5 MB für ISDN-Treibersoftware, 25 MB für
TELES.RVS-PowerPack
• Für ISDN-Karte: 1 freier Steckplatz (ISA oder PCI oder PCMCIA)
Für ISDN-Box: 1 USB-Anschluß.
• Freier Interrupt und ein I/O- oder Speicheradreßbereich - je nach Adaptertyp.
Nicht erforderlich für Boxen.

3.1.1 Zusätzliche Voraussetzungen für USB-Boxen

• Geeignet sind nur Windows 98 oder Windows


95B (OSR2), da die USB-Unterstützung unter
Windows 95A fehlt.
• Der PC muß für USB ausgerüstet sein:
- Das Motherboard muß eine USB-Schnittstelle besitzen
- USB-Unterstützung muß unter Windows aktiviert sein: Dies ist der Fall,
wenn Sie im Gerätemanager den Eintrag Universeller serieller Bus Con-
troller und darunter wiederum USB Root Hub sowie USB Host Controller
finden.
Unter Windows 98 ist die USB-Fähigkeit voll integriert. Unter Windows
95b, müssen Sie ggf. die Erweiterungssoftware von Microsoft
(usbsupp.exe) installieren. Sie wird z.B. auf Windows-CDs mit der
Aufschrift USB-Unterstützung ausgeliefert. Die Installation erfordert den
Neustart des Rechners. Beginnen Sie erst dann mit der Installation Ihrer
USB-Box.

Seite 12 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation unter Windows 95 und Windows 98

3.1.2 Bevor es losgeht ...

Was Sie für die Installation bereithalten sollten


• TELES.RVS-PowerPack-CD mit ISDN-Treiber- und Anwendungssoftware;
Lizenznummer zur Installation der Anwendungssoftware (auf der CD-Hülle).
• Ihre Windows-CD (wird ggf. bei Installation der Treibersoftware angefor-
dert).
• Unterlagen Ihrer Telefongesellschaft (Telefonnummern).

Zielordner für die Installation


• Treiber- und Anwendungssoftware werden in unterschiedliche Ordner instal-
liert. Die Treibersoftware wird automatisch unter C:\Pro-
gramme\TELES\ISDN Drivers installiert. Ein anderer Ordner ist nicht
wählbar.

Windows 95, Windows 95b oder Windows 98?


• Versionsunterschiede spielen nur bei der Anzeige neu installierter
Plug&Play-Komponenten eine Rolle. Wenn Sie sich vergewissern möchten,
welche Version Sie besitzen, klicken Sie Systemsteuerung | System | Regi-
sterkarte Allgemein.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 13


Installation unter Windows 95 und Windows 98

3.2 ISDN-Treibersoftware installieren


1. Sobald Ihr Adapter eingebaut und an das ISDN angeschlossen ist, starten Sie
Windows 95/98 (außer bei USB-Boxen oder PCMCIA-Karten, da Windows
bereits läuft). Legen Sie die TELES.RVS-PowerPack-CD ein und halten Sie
Ihre Windows-CD bereit. Je nach Modell folgt nun Schritt 1.1 oder 1.2:

1.1 TELES.S0/PnP-, TELES.S0/PCI-, TELES.VISION-B5-, TELES.S0/PCMCIA-


Karten, TELES.S0/USB-, TELES.S0/2AB-USB-Boxen
Diese Modelle werden automatisch erkannt und je nach Windowsversion mit
unterschiedlichen Meldungen angezeigt:

Windows 95A
Die Meldung Neue Hard-
warekomponente gefunden
erscheint. Behalten Sie die
Voreinstellung Treiber auf
Diskette des Hardware-
Hersteller bei und klicken
Sie OK. Anschließend wird
Ihr Adapter im Dialog Modell
auswählen angezeigt, in dem
Sie erneut OK klicken. Sie gelangen zu Punkt 2.

Windows 95B
Nach der Meldung
Neue Hardware ge-
funden erscheint der
Assistent für Geräte-
treiber-Updates.
Klicken Sie Weiter,
um die Treiber auto-
matisch von Ihrer CD
suchen zu lassen.
Klicken Sie anschlie-
ßend wieder Weiter.
Sie gelangen zu
Punkt 2.

Seite 14 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation unter Windows 95 und Windows 98

Windows 98
Nach der Meldung Neue
Hardwarekomponente
gefunden wird Ihr TE-
LES-ISDN-Adapter ange-
zeigt. Klicken Sie Weiter,
wählen Sie die Option
Nach dem besten Treiber
für das Gerät suchen und
verweisen Sie auf das CD-
ROM-Laufwerk. Bestäti-
gen Sie alle Bildschirm-
meldungen mit Weiter.
Sie gelangen zu Punkt 2.

2. Die nun folgenden Schritte gelten für alle Adapter sowie Windows 95/98.
Nach einem Begrüßungsbildschirm wird der Lizenzvertrag eingeblendet.
Lesen Sie ihn bitte und klicken Sie Ja, um die Installation fortzusetzen.

3. Ein Statusfenster zeigt den Fortgang der


Installation an.
Zunächst wird der Miniport-Treiber
eingerichtet. Sie benötigen ihn, damit
Sie mit Ihrem ISDN-Adapter ins Internet
gelangen oder auf entfernte Rechner
oder LANs zugreifen können. Gegebe-
nenfalls wird während der Miniport-Installation Ihre Windows-CD angefor-
dert.
Nur Windows 95: Falls auf Ihrem PC das ISDN Accelerator Pack noch nicht
installiert ist, bestätigen Sie bitte drei zusätzliche Dialoge, bevor es mit Punkt
4 weitergeht. Ausführliche Informationen zu Miniport und ISDN Accelerator
Pack finden Sie im Kapitel 7, Seite 27.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 15


Installation unter Windows 95 und Windows 98

4. Der ISDN-Konfigurationsassistent fordert nun zu folgenden Angaben auf:


- D-Kanal-Protokoll: DSS1 für
Euro-ISDN (voreingestellt);
1TR6 für ältere Anschlüsse.
- Gebühr: Tarifeinheit (benö-
tigt für Gebührenanzeige im
TELES.ISDN-Monitor).
- Vorwahl: Eigene Ortsvor-
wahl (ohne führende Null).
- Erste Rufnummer: Eine der
Rufnummern Ihres ISDN-
Anschlusses. Sie wird auch für
den ISDN-Anschluß-Test ver-
wendet. Bei Anschluß an eine
TK-Anlage genügt die Durch-
wahl mit vorangestelltem Bin-
destrich ("-"), damit der Test
nicht über die Amtsleitung
geht.
- Anschluß an TK-Anlage:
Diese Felder bleiben bei
Direktanschluß leer (Vorein-
stellung). Bei Anschluß an
TK-Anlage Häkchen setzen
und Amtsholung eintragen.
Klicken Sie Weiter.

5. Schließen Sie den ISDN-Konfigurationsassistenten mit einem Klick auf Fer-


tigstellen. Unter Windows 98 erscheint noch einmal der Hardware-Assistent,
in dem Sie mit Ja alle Einstellungen bestätigen.

6. Starten Sie Ihren Rechner neu, damit die Änderungen wirksam werden.

7. Beim Neustart wird ein


Funktionalitätstest vor-
geschlagen: Zwischen
beiden B-Kanälen Ihres
ISDN-Anschlusses wird
eine kurze Testverbin-
dung zu der zuvor einge-
gebenen Rufnummer
aufgebaut.

Seite 16 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation unter Windows 95 und Windows 98

Nach dem Test wird die er-


folgreiche Installation der
ISDN-Treiber bestätigt.

Fehlfunktionen liegen häu-


fig nur daran, daß der Adap-
ter nicht richtig angeschlossen ist, ein falsches D-Kanal-Protokoll eingestellt
wurde oder die Rufnummer fehlt bzw. falsch ist.

Um Korrekturen vorzunehmen oder den ISDN-Anschluß-Test erneut zu star-


ten, können Sie den TELES.ISDN-Monitor oder den Windows-Gerätema-
nager verwenden. Siehe auch Kapitel 6, Seite 25f.

Weiter geht’s mit der Installation der Anwendungssoftware. Lesen Sie dazu
Kapitel 5, Seite 24.

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Installation unter Windows NT 4.0

4 Installation unter Windows NT 4.0

4.1 Systemanforderungen

• Mindestens Pentium 90 MHz mit 32 MB RAM


• Windows NT 4.0 (nur Einprozessorsystem)
• Voraussetzung für den RAS-Dienst ist ein bereits installiertes Netzwerk. Hin-
weise dazu entnehmen Sie bitte Ihrem Systemhandbuch zu Windows NT.
Wenn keine Netzwerkkomponenten installiert sind, können Sie auch vom
RAS-Dienst keinen Gebrauch machen. In diesem Fall ist der TELES-ISDN-
Adapter nur für die Anwendungen von TELES.RVS-PowerPack nutzbar.
• Mindestens VGA-Grafikkarte (Auflösung 640 x 480), 16 Farben
• Festplattenspeicher: 5 MB für ISDN-Treibersoftware, 25 MB für
TELES.RVS-PowerPack
• Für ISDN-Karte: 1 freier Steckplatz (ISA oder PCI oder PCMCIA)
Freier Interrupt und ein I/O- oder Speicheradreßbereich - je nach Adaptertyp.

4.1.1 Bevor es losgeht ...

Was Sie für die Installation bereithalten sollten


• TELES.RVS-PowerPack-CD mit ISDN-Treiber- und Anwendungssoftware;
Lizenznummer zur Installation der Anwendungssoftware (auf der CD-Hülle).
• Ihre Windows-CD (wird bei Installation der Treibersoftware angefordert).
• Quellpfad für ein evtl. bereits installiertes Service Pack von Windows NT
• Unterlagen Ihrer Telefongesellschaft (Telefonnummern).

Zielordner für die Installation


• Treiber- und Anwendungssoftware werden in unterschiedliche Ordner instal-
liert. Die Treibersoftware wird automatisch unter C:\Pro-
gramme\TELES\ISDN Drivers installiert. Ein anderer Ordner ist nicht
wählbar.

Seite 18 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation unter Windows NT 4.0

4.1.2 Plug&Play-Unterstützung unter Windows NT

Windows NT ist normalerweise nicht Plug&Play-fähig. Um dennoch die automa-


tische Konfiguration von Plug&Play-Karten zu ermöglichen, stellt Microsoft den
sogenannten PnP-Enabler separat zur Verfügung. Diesen Treiber verwendet
auch das TELES-Installationsprogramm. Abhängig davon, ob er in Ihrem System
bereits installiert ist oder nicht, gibt es zu Beginn der Installation Ihrer TELES.S0/
PnP-Karte zwei Möglichkeiten:

PnP-Enabler bereits installiert:


• Wenn Sie diesen Treiber bereits installiert haben, wird die Karte nach dem
Einbau sofort als Neue Hardwarekomponente gemeldet. In diesem Fall fahren
Sie fort mit der Installation der Treibersoftware (siehe Kapitel 4.2, Seite 20).

PnP-Enabler noch nicht installiert:


• Ihre eingebaute
TELES.S0/PnP-
Karte wird beim
Windows-Start
nicht erkannt.
Starten Sie die
Installation, indem Sie die Datei SetupS0.exe ausführen. Sie befindet sich
im Hauptverzeichnis der TELES-CD. Der Hardware-Assistent erscheint wie
bei nicht-PnP-fähiger Hardware. Klicken Sie Weiter. Bestätigen Sie die
Installation der PnP-Unterstützung für Windows NT und folgen Sie den Bild-
schirmanweisungen. Eventuell wird Ihre Windows-NT-CD angefordert. Zum
Schluß starten Sie Ihren PC von neuem. Die TELES.S0/PnP-Karte wird auto-
matisch erkannt - und weiter geht’s im Kapitel 4.2, Seite 20, Punkt 2.

Hinweise:
• Wenn Sie prüfen möchten, ob
der PnP-Enabler bereits instal-
liert ist, klicken Sie Start |
Einstellungen | Systemsteue-
rung | Geräte.
• Der Enabler ist für alle
Plug&Play-Komponenten in
Ihrem Rechner wirksam. Alle PnP-Karten, die ohne seine Hilfe installiert
wurden, werden nach der Einrichtung des Enablers als "neue" Komponente
erkannt. Achten Sie also bei der Einrichtung der ISDN-Treiber darauf, daß
tatsächlich Ihre TELES.S0/PnP-Karte gemeldet wird. Die Einrichtung der
anderen Karten können Sie wahlweise fortsetzen oder abbrechen.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 19


Installation unter Windows NT 4.0

4.2 ISDN-Treibersoftware installieren


1. Sobald die Karte eingebaut und an das ISDN angeschlossen ist, starten Sie
Windows. Legen Sie die TELES.RVS-PowerPack-CD ein und halten Sie Ihre
Windows-NT-CD bereit. Je nach Typ der Karte beginnen Sie mit Punkt 1.1,
1.2 oder 1.3:

1.1 TELES.S0/PnP-Karte ohne vorhandenen PnP-Enabler


Starten Sie die Installation, indem Sie Datei setups0.exe aus dem Haupt-
verzeichnis der TELES-CD ausführen. Beginnen Sie mit der Installation des
PnP ISA Enablers, wie im Kapitel 4.1.2, Seite 19, beschrieben. Nach dem an-
schließenden Neustart des Rechners wird die Karte als Neue Hardwarekom-
ponente gefunden. Weiter geht’s mit Punkt 2.

1.2 TELES.S0/PnP-Karte mit bereits vorhandenem PnP-Enabler


Ihre Karte wird beim Starten von
Windows als Neue Hardware-
komponente gefunden. Weiter
geht’s mit Punkt 2.

1.3 TELES.S0/PCI-, TELES.VISION-B5-, TELES.S0/PCMCIA-Karte


Starten Sie die Installation,
indem Sie die Datei
setups0.exe aus dem
Hauptverzeichnis der TE-
LES-CD ausführen. Der
ISDN-Hardware-Assis-
tent erscheint. Klicken Sie
Weiter, um Ihre ISDN-
Karte suchen zu lassen.
Ihre ISDN-Karte wird er-
kannt und nach einem kur-
zen Augenblick angezeigt.
Ist dies nicht der Fall, kön-
nen Sie eine Liste der ver-
fügbaren Karten ein-
blenden und Ihr Modell
auswählen. Klicken Sie
Fertigstellen - und weiter
geht’s mit Punkt 2.

Seite 20 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation unter Windows NT 4.0

2. Die nun folgenden Schritte gelten für alle Adapter. Nach einem Begrüßungs-
bildschirm wird der Lizenzvertrag eingeblendet. Lesen Sie ihn bitte und klik-
ken Sie Ja, um die Installation fortzusetzen.
3. Ein Statusfenster zeigt den Fortgang der
Installation an.
Zunächst wird der Miniport-Treiber
eingerichtet. Sie benötigen ihn, damit
Sie mit Ihrem ISDN-Adapter per TCP/
IP ins Internet gelangen oder auf ent-
fernte Rechner oder LANs zugreifen
können. Gegebenenfalls wird während der Miniport-Installation Ihre Win-
dows-CD angefordert.

4. Es folgt die Installation des


RAS-Diensts (Remote Access
Service). Dabei kommt es dar-
auf an, welche Netzwerkkom-
ponenten bereits auf Ihrem PC
vorhanden sind:
- Wenn noch kein RAS und
damit noch kein Port einge-
richtet war, erscheint der
Dialog RAS-Gerät hinzufügen. TELES.Miniport wird als RAS-fähiges
"Gerät" vorgeschlagen. Klicken Sie OK.
- Wenn der RAS-Dienst schon installiert ist (z.B. bei vorhandenem Modem)
gelangen Sie sofort zu Punkt 5.

5. Im Dialog RAS-Setup
legen Sie die Ports für
den RAS-Dienst fest -
einen für jeden B-Kanal
Ihres ISDN-Anschlusses.
Der erste B-Kanal wird
bereits angezeigt, für den
zweiten klicken Sie Hin-
zufügen. Für Verbindun-
gen in das Internet
genügt jedoch schon ein Port. Die Schaltfläche Konfigurieren führt zum
Dialog Anschlußverwendung konfigurieren. Hier stellen Sie ein, ob Sie nur
abgehende, nur ankommende Verbindungen oder beides wünschen. Klicken
Sie hier OK und danach Weiter im Dialog RAS-Setup.

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Installation unter Windows NT 4.0

6. Wenn Sie RAS zum ersten Mal einrichten, folgen jetzt mehrere Dialoge mit
allgemeinen Netzwerkeinstellungen, wie Protokolle und Zugriffsrechte.
Diese Angaben richten sich nach Ihren beabsichtigten Verbindungen. Für
Internet benötigen Sie TCP/IP. Sie können die Einstellungen jederzeit später
vornehmen und erst einmal alle Dialoge bestätigen. Siehe dazu Kapitel 7.4.1,
Seite 37.

7. Für die nächsten Parameter


wird der ISDN-Konfigurations-
assistent verwendet. Zuerst
zeigt er die Einstellungen Ihrer
Karte. Interrupt und Adresse
werden automatisch zugewie-
sen. Klicken Sie Weiter.
Hinweis: Falls eine Konflikt-
warnung gemeldet wird, können
Sie die Option Automatisch
einstellen deaktivieren, statt-
dessen Einstellung ändern
wählen und neue Werte suchen. Sie können die Einstellungen aber auch nach
dem Neustart des Rechners korrigieren. Bei PCI-Karten sind keine manuellen
Korrekturen möglich.

8. Der ISDN-Konfigurationsassistent fordert nun zu folgenden Angaben auf:


- D-Kanal-Protokoll: DSS1 für Euro-ISDN (Voreinstellung); 1TR6 für
ältere Anschlüsse - bitte nur ändern, wenn Sie absolut sicher sind.
- Gebühr: Tarifeinheit (benötigt für Gebührenanzeige im TELES.ISDN-
Monitor).
- Vorwahl: Eigene Ortsvorwahl ohne führende Null.
- Erste Rufnummer: Eine der Rufnummern Ihres ISDN-Anschlusses. Sie
wird auch für den ISDN-Anschluß-Test verwendet. Bei Anschluß an eine
TK-Anlage genügt die Durchwahl mit vorangestelltem Bindestrich ("-"),
damit der Test nicht über die Amtsleitung geht.
- Anschluß an TK-Anlage: Diese Felder bleiben bei Direktanschluß leer
(Voreinstellung). Bei Anschluß an TK-Anlage Häkchen setzen und Amts-
holung eintragen.
Klicken Sie Weiter.

9. Abschließend bestätigt der ISDN-Konfigurationsassistent die erfolgreiche


Installation der Treiber. Klicken Sie Fertigstellen.

Seite 22 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Installation unter Windows NT 4.0

10. Damit die Änderungen wirksam werden, ist ein Neustart des Rechners
erforderlich. Falls Sie Windows NT Service Pack installiert haben, muß die-
ses zuvor aktualisiert werden. Starten Sie den Rechner erst nach der Installa-
tion Ihres Service Packs. Diese Reihenfolge ist besonders dann wichtig, wenn
Sie bereits mit Service Pack 5 arbeiten.

11. Nach dem Neustart


bestätigen Sie den vor-
geschlagenen Funktio-
nalitätstest. Dafür wird
zwischen beiden B-
Kanälen Ihres ISDN-
Anschlusses eine kurze
Testverbindung zu der
zuvor eingegebenen
Rufnummer aufgebaut.

Nach dem Test wird die er-


folgreiche Installation der
ISDN-Treiber bestätigt.

Fehlfunktionen liegen häu-


fig nur daran, daß der Adap-
ter nicht richtig angeschlossen ist, ein falsches D-Kanal-Protokoll eingestellt
wurde oder die Rufnummer fehlt bzw. falsch ist.

Um Korrekturen vorzunehmen oder den ISDN-Anschluß-Test erneut zu star-


ten, können Sie den TELES.ISDN-Monitor oder den Windows-Gerätema-
nager verwenden. Siehe auch Kapitel 6, Seite 25f.

Weiter geht’s mit der Installation der Anwendungssoftware. Lesen Sie dazu
Kapitel 5, Seite 24f.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 23


TELES.RVS-PowerPack-Anwendungen installieren

5 TELES.RVS-PowerPack-Anwendungen installieren
Nach der Installation der ISDN-Treibersoftware und dem Neustart des Rechners
schließt sich automatisch die Installation der Anwendungssoftware und der
RVS-Modems an. Wenn es sich um die Installation eines Updates handelt, wäh-
len Sie die Datei setup.exe aus dem Hauptverzeichnis der CD.

Zu Beginn tragen Sie Ihre Lizenznummer ein, die Sie auf der Hülle Ihrer TE-
LES.RVS-PowerPack-CD finden. Bestätigen Sie den anschließenden Begrü-
ßungsdialog mit Weiter. Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag und wählen Sie Ja, um
die Installation fortzusetzen.

Behalten Sie den voreingestellten


Zielpfad bei oder wählen Sie Än-
dern, um einen anderen Pfad festzu-
legen.

Gegebenenfalls wird Ihre Win-


dows-CD benötigt. Nach dem Ko-
pieren der Windows-Dateien legen
Sie bitte wieder die TELES.RVS-
PowerPack-CD ein.

Klicken Sie Beenden im Dialog Ende von Setup und starten Sie Ihren Rechner
von neuem.

Nach dem Neustart können Sie im


Konfigurationsassistenten Anga-
ben zu Ihrem ISDN-Anschluß ein-
tragen und die Anwendungs-
software nach Ihren Wünschen ein-
richten.

Alle Einstellungen können Sie je-


derzeit weiter anpassen. So gelan-
gen Sie zu den einzelnen Dialogen:
• Klick mit der rechten Maustaste
auf TELES.RVS-PowerPack-
Symbol in der Windows-Task-
leiste führt zum Konfigura-
tionsassistenten sowie zu den einzelnen Anwendungen.
• Doppelklick auf das Symbol führt zum CommCenter.

Seite 24 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


TELES.ISDN-Monitor und Testprogramme

6 TELES.ISDN-Monitor und Testprogramme


Die Funktionen zum Überwachen und Testen Ihres ISDN-Adapters und
Ihres ISDN-Anschlusses sind leicht zugänglich über den TELES.ISDN-
Monitor in der Windows-Taskleiste.

Doppelklick auf TELES.ISDN-Monitor-Symbol öffnet das Statusfenster


mit folgenden Angaben:
• Belegte B-Kanäle
• Verbindungsstatus
• Fehlermeldungen

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den TELES.ISDN-Monitor klicken,
gelangen Sie zu folgenden Dialogen:

• Gebühren:
- Kumulative Gebühreneinheiten und
Gesamtbetrag pro MSN.
- Alle weiteren Geräte, die zusätzlich zu
Ihrem ISDN-Adapter an Ihrem ISDN-
Anschluß angeschlossen sind und
Gebühren verursachen, werden unter
Extern geführt (z.B. ein Telefon).
Anwendungen, die Kosten verursa-
chen, jedoch keine eigene MSN
haben, finden Sie in der Kategorie
Unbekannt.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 25


TELES.ISDN-Monitor und Testprogramme

• Trace und Statistik


- Trace dient zur Aufzeichnung von Statusmeldungen über die Aktivitäten
auf dem S0-Bus und das Zusammenspiel zwischen Treibersoftware und
Applikationen.
- Statistik protokolliert Statusmeldungen empfangener und gesendeter
Datenpakete auf dem S0-Bus.
- Beide Programme sind für die detaillierte Fehlersuche vorgesehen. Die
Auswertung ist für Laien nicht zu empfehlen.

• Dialog ISDN-Einstellungen mit folgenden Registerkarten:


- ISDN-Anschluß
Algemeine Angaben - D-Kanal-Protokoll, Rufnummer für den ISDN-
Anschluß-Test, Gebühreneinheit für die Gebührenanzeige.
ISDN-Anschluß-Test - zum Aufbau einer kurzen Testverbindung zwischen
den beiden B-Kanälen des ISDN-Anschlusses. Bei Anschluß an eine TK-
Anlage genügt die Durchwahl (mit vorangestelltem Bindestrich ("-"). Bei
Direktanschluß fallen Gebühren an (i.d.R. eine Gebühreneinheit).
Hardwaretest - prüft nur die Funktionalität des ISDN-Adapters, nicht das
Zusammenwirken mit dem ISDN-Anschluß.

- Miniport - Einstellungen für PPP-Verbindungen über Ihren ISDN-Adapter


(z.B. für den Zugang zum Internet). Einzelheiten siehe Kapitel 7.3.3, S. 34
und Onlinehilfe.

- Ressourcen - unter Windows NT zum Anzeigen und Ändern der Interrupt-


und Adreßeinstellungen Ihres ISDN-Adapters (siehe Kapitel 8, S. 39ff).

Seite 26 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7 Internet und Datenfernübertragung per ISDN


Im World Wide Web surfen, rund um die Uhr online einkaufen, die eigene Home-
page präsentieren, E-Mails senden und empfangen, weltweit chatten, Bankge-
schäfte online erledigen, große Datenmengen auf elektronischem Wege von PC zu
PC per ISDN schnell und sicher übertragen - mit Ihrem TELES.ISDN-Adapter
stehen Ihnen dafür einfache und schnelle Lösungen zur Verfügung.

Für den Zugang in das Internet gibt es mehrere Wege:


• Onlinedienste, die über vorkonfigurierte Zugangssoftware erreichbar sind,
z.B. T-Online oder AOL. Siehe dazu Kapitel 7.1 bzw. 7.2.

• Direkt-Zugang zu einem Internet-Provider, bei dem die Wähl-


verbindung über das DFÜ-Netzwerk hergestellt wird.

Das DFÜ-Netzwerk können Sie außerdem für Verbindungen zu anderen ent-


fernten Rechnern oder Netzwerken (LANs) nutzen - z.B. für den Datenaus-
tausch von PC zu PC per ISDN.

Für DFÜ-Verbindungen können Sie die virtuellen RVS-Modems nutzen, die mit
der Anwendungssoftware von TELES.RVS-PowerPack installiert wurden. Hin-
weise dazu finden Sie in der Onlinehilfe von TELES.RVS-PowerPack. Noch ein-
facher ist die Verwendung des WAN-NDIS-Miniport-Treibers, der zusammen
mit der ISDN-Treibersoftware eingerichtet wurde. Lesen Sie dazu die Kapitel 7.3
für Windows 95/98 oder 7.4 für Windows NT.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 27


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.1 T-Online-Zugang
Zugang über T-Online-Decoder:
• Nach der Installation der Zugangssoftware und der Einrichtung des
gewünschten Web-Browsers muß beim ersten Anruf von T-Online der T-
Online-Decoder konfiguriert werden. Nutzen Sie dafür die Option Manuelle
Konfiguration und wählen Sie zunächst ISDN-Betrieb.

• T-Online setzt unmittelbar auf die TELES-ISDN-Treiber auf und unterstützt


die CAPI 2.0. Es genügt daher die Auswahl Standard CAPI 1.1. und 2.0.

• Unter Einstellungen | Internet | Optionen aktivieren Sie "32-Bit-WinSock-


Support über Lader".

Zugang über DFÜ-Netzwerk:


• Alternativ können Sie sich über das DFÜ-Netzwerk einwählen. In diesem
Fall wird der T-Online-Decoder nicht benötigt. Wie bei einem direkten Inter-
net-Zugang legen Sie eine eigene DFÜ-Verbindung an und geben darin
zusammen mit der Einwahlnummer von T-Online Ihre Zugangsdaten ein
(siehe Kapitel 7.3.2, S. 33 bzw. Kapitel 7.4.1, S. 37).

Seite 28 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.2 AOL-Zugang
Für den Betrieb mit einem ISDN-Adapter liefert AOL die Zusatzsoftware AOL
ISDN mit, die direkt auf die ISDN-Treibersoftware CAPI aufsetzt. Als Übertra-
gungsprotokoll wird X.75 verwendet, das auch die TELES-CAPI unterstützt.

Übrigens gilt AOL ISDN auch für die externen TELES.ISDN-Adapter, wie z.B.
die beiden USB-Boxen. Anderslautende Hinweise in der Dokumentation von
AOL beziehen sich auf externe ISDN-Adapter anderer Hersteller, die am COM-
Port angeschlossen werden müssen und von AOL als Modem angesprochen wer-
den. AOL ISDN gibt es derzeit nicht für Windows NT.

Hinweise zur Installation


Nach den Empfehlungen von
AOL sollte AOL ISDN zuerst
installiert werden. Zumindest
ab Version 4.0 können Sie je-
doch durchaus die gesamte
Software in einem Arbeits-
gang installieren. In diesem
Fall schließt sich die Installati-
on der Zugangssoftware sofort
an die Installation von AOL
ISDN an.

Während der Installation von


AOL ISDN lassen Sie auto-
matisch nach den CAPI-Trei-
bern suchen. Bestätigen Sie
die Verwendung der CAPI 2.0
der TELES AG.

Als COM-Schnittstelle bietet


AOL meist COM3 an. COM3
wird jedoch in der Regel von
den bereits installierten RVS-
Modems verwendet. Wech-
seln Sie daher für AOL zu
COM4.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 29


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

Hinweise zu den Einstellungen für AOL


Beim Konfigurieren der Zugangssoftware wählen Sie als Modemtyp den Eintrag
ISDN (AOLISDN) X.75 64.000. Stellen Sie den bei der Installation von AOL
ISDN gewählten COM-Port ein, z.B. COM4.

Falls Ihr TELES.ISDN-Adapter an eine Nebenstellenanlage angeschlossen ist,


denken Sie daran, ggf. die Amtsholung einzugeben. Die Amtsholungsziffer aus
Ihren Einstellungen in der ISDN-Treibersoftware wird von AOL nicht übernom-
men.

Seite 30 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.3 Internet und DFÜ per ISDN unter Windows 95/98


Für den DFÜ-Zugang zum Internet oder zu entfernten Rechnern mit Ihrem TE-
LES.ISDN-Adapter benötigen Sie folgende Kombination von Treibern, Schnitt-
stellen und Protokollen:

CAPI (ISDN-Treiber) Schnittstelle zwischen ISDN-Hardware und -software


DFÜ-Netzwerk Schnittstelle unter Windows, ursprünglich nur für
Modem-Verbindungen konzipiert
ISDN Accelerator Pack 1.1 ISDN-Erweiterung von Microsoft für das DFÜ-Netzwerk
TELES.WAN-NDIS-Miniport Schnittstelle zwischen Treiber des ISDN-Adapters
(CAPI) und ISDN Accelerator Pack. Unterstützt PPP
(Protokoll zur Initialisierung von Verbindungen)
TCP/IP-Protokoll Protokollgruppe für die Datenübertragung zwischen
entfernten Rechnern, so auch im Internet

Alles vorhanden? Prüfen Sie selbst:


• Unter Einstellungen | Systemsteuerung | Software | Windows-Setup | Ver-
bindungen | Details muß der Eintrag DFÜ-Netzwerk aktiviert sein, bei Win-
dows 95 außerdem das ISDN Accelerator Pack. In Windows 98 ist das
ISDN Accelerator Pack bereits voll integriert (auf keinen Fall noch einmal
separat installieren!).
• Unter Einstellungen | Systemsteuerung | Netzwerk | Konfiguration müs-
sen der DFÜ-Adapter an das TCP/IP-Protokoll und der Treiber
TELES.WAN-NDIS-Miniport an das NDISWAN-Protokoll gebunden sein.
Falls TCP/IP noch nicht vorhanden ist: Hinzufügen | Protokoll | Microsoft
(unter Hersteller) | TCP/IP (unter Netzwerkprotokolle) klicken.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 31


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.3.1 Neue DFÜ-Verbindung einrichten

Für jede DFÜ-Verbindung muß ein eigener Telefonbucheintrag erstellt werden.


1. Öffnen Sie das DFÜ-Netzwerk über Arbeitsplatz | DFÜ-Netzwerk.
- Klicken Sie auf
Neue Verbindung
erstellen. Tragen
Sie eine passende
Bezeichnung für die
DFÜ-Verbindung
ein, z.B. "Internet".
Wählen Sie als
"Gerät" für den Ver-
bindungsaufbau den
Miniport-Treiber,
also TELES Miniport - 1.B-Kanal. Klicken Sie Weiter.
- Im folgenden Dialog geben Sie als Ortskennzahl Ihre Vorwahl, z.B. 030,
und als Rufnummer die Einwahlnummer Ihres Providers ein, für T-Online
z.B. 0191011. Lassen Sie Deutschland als Landesvorwahl stehen. Klicken
Sie Weiter und Fertigstellen. Der Telefonbucheintrag ist jetzt angelegt,
muß aber noch konfiguriert werden (Schritt 2).

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neu angelegte Verbindung und
wählen Sie Eigenschaften. Die Einstellungen hängen von der Gegenstelle
bzw. Ihrem Internet-Provider ab.
- Registerkarte Allgemein: Ihre
unter Punkt 1 eingetragenen Anga-
ben werden angezeigt. Die Option
Ortsvorwahl und Wahlparame-
ter verwenden muß in den mei-
sten Fällen aus sein.
- Registerkarte Servertypen: Für
einen Internet-Zugang behalten
Sie als Typ des DFÜ-Servers PPP
bei, schalten die Option Software-
komprimierung aktivieren an
und aktivieren das Netzwerkproto-
koll TCP/IP. Die anderen Optio-
nen sind aus. Öffnen Sie
anschließend den Dialog TCP/IP-
Einstellungen.

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Internet und Datenfernübertragung per ISDN

- Die TCP/IP-Einstellungen hän-


gen von den Angaben Ihres Inter-
net-Dienstanbieters bzw. des
entfernten PCs ab.
Beispiel T-Online: Aktivieren Sie
die Optionen Vom Server zuge-
wiesene IP-Adresse und Vom
Server zugewiesene Namenser-
veradresse. IP-Header-Kompri-
mierung und Standard-Gateway
im Remote-Netzwerk sollten
ebenfalls aktiviert sein.

7.3.2 DFÜ-Verbindung aufbauen

Nun kann es losgehen. Zum Verbindungsaufbau öffnen Sie per Doppelklick den
neu angelegten Eintrag.

Für den Internet-Zugang müssen Sie


beim ersten Einwählen Ihre Benutzer-
daten eingeben. Bei T-Online z.B. tra-
gen Sie in das Feld Benutzername
fortlaufend ein:
• zwölfstellige Anschlußkennung
(z.B. 000111111111),
• T-Online-Nummer (z.B.
0302222222) abgeschlossen mit
Raute #
• Mitbenutzerkennung (z.B. 0001).
• Kennwort.
Drücken Sie nun auf Verbinden, damit Ihr Computer die Rufnummer anwählt -
in unserem Beispiel die Einwahlnummer von T-Online. Nach erfolgreicher Ein-
wahl können Sie z.B. einen Web-Browser starten.

Ist die Gegenstelle ein entfernter Computer, so ist die Einwahlprozedur ähnlich.
Neben der Rufnummer des entfernten PCs müssen Sie ggf. Ihren Benutzernamen
und ein vereinbartes Kennwort eingeben. Nach erfolgreicher Einwahl haben Sie
Zugriff auf freigegebene Ordner des entfernten PCs. Geben Sie dazu den Rechner-
namen unter Start | Suchen oder mit Hilfe der Netzwerkumgebung ein.

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Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.3.3 Miniport-Einstellungen

Nach der Installation der ISDN-Treibersoftware ist die Registerkarte Miniport-


Einstellungen verfügbar. Sie dient zur Eingabe von Rufnummern, zum Konfi-
gurieren des automatischen Verbindungsabbaus sowie unter Windows 95/98
auch zum Ein- und Ausschalten der Funktion Voice on Demand.

Um die Registerkarte zu öffnen, wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:


• Mit der rechten Maustaste auf das TELES.ISDN-Monitor-Symbol in der
Windows-Taskleiste klicken, ISDN-Einstellungen wählen.
• Im Windows-Gerätemanager die Kategorie TELES.ISDN-Adapter und
darin das eigene Modell markieren, Eigenschaften wählen.
• Symbol TELES.ISDN in der Systemsteuerung doppelklicken.

Unter der eingetragenen Rufnummer


kann Ihr Computer Anrufe entgegenneh-
men, wenn er selbst als DFÜ-Server kon-
figuriert ist (siehe Kapitel 7.3.4, Seite 35).
Außerdem wird die Rufnummer bei abge-
henden Rufen an die Gegenstelle übermit-
telt.
Wenn Sie zwei Rufnummern eintragen,
können zwei PPP-Anrufe gleichzeitig an-
genommen werden.
In der Voreinstellung sind die Felder leer -
in diesem Zustand nimmt Ihr Computer
alle ankommenden PPP-Anrufe an, die an
Ihren ISDN-Anschluß gerichtet sind.
Wenn Sie Miniport nur für den Zugang
zum Internet nutzen, genügt die Vorein-
stellung.

Mit der Option Advanced Line Management können Sie den Abbau inaktiver
Verbindungen ein- oder ausschalten und die Abbauzeit anpassen, um unnötige Te-
lefongebühren zu vermeiden.

Die Funktion Voice on Demand steht nur unter Windows 95/98 zur Verfügung
und ist nur wirksam bei Multilinkverbindungen - z.B. wenn Sie zum Surfen zwei
B-Kanäle nutzen. Ist die Funktion aktiv, wird bei einem ankommenden Telefon-
oder Faxanruf einer der beiden B-Kanäle abgebaut und für den Anruf freigegeben.
Voraussetzung ist, daß Ihr ISDN-Anschluß Anklopfen unterstützt.

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Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.3.4 Eigenen Computer als DFÜ-Server einrichten

Mit Hilfe des DFÜ-Netzwerks und des WAN-NDIS-Miniport-Treibers können


Sie auch den eigenen Rechner als DFÜ-Server konfigurieren, so daß er PPP-An-
rufe von Clients annehmen kann. Auf diese Weise können die Clients freigegebe-
ne Ressourcen Ihres Rechners nutzen oder Daten auf Ihren Rechner kopieren.

• Zur Annahme ankommender PPP-Anrufe sollte im Dialog Miniport-Einstel-


lungen eine Rufnummer eingestellt sein. Verfahren Sie, wie im Kapitel 7.3.3,
Seite 34, beschrieben.
• Doppelklicken Sie Arbeitsplatz | DFÜ-Netzwerk.
• Wählen Sie in der Menüleiste den Menüpunkt Verbindungen | DFÜ-Server.
- Falls nicht vorhanden: Aktivieren Sie unter Einstellungen | Systemsteue-
rung | Software | Windows-Setup | Verbindungen | Details den DFÜ-
Server (dafür wird Ihre Windows-CD benötigt).
• Wechseln Sie zur Registerkarte TELES Miniport 1. bzw. 2. B-Kanal. Akti-
vieren Sie darin die Option Zugriff für Anwender aktvieren. Wählen Sie als
Servertyp PPP und legen Sie ggf. ein Kennwort fest. Klicken Sie OK.

Eine bestehende DFÜ-Verbindung erkennen Sie am DFÜ-Monitor-Symbol in


der Windows-Taskleiste. Um eine Verbindung zu trennen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das Symbol.

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Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.4 Internet und DFÜ (RAS) per ISDN unter Windows NT


Voraussetzung für den Zugang zum Internet oder zu entfernten Computern ist der
Remote Access Service (RAS). Wie unter Windows 95/98 wird der Miniport-
Treiber benötigt, wenn für die RAS-Verbindungen anstelle eines Modems der
ISDN-Adapter verwendet werden soll. RAS-Dienst und Miniport wurden mit der
TELES.ISDN-Treibersoftware eingerichtet (siehe Kapitel 4.2, Seite 20ff). Der
RAS-Dienst muß jedoch noch konfiguriert werden:

Wählen Sie Systemsteue-


rung | Netzwerk | Dienste |
RAS-Dienst | Eigenschaf-
ten.
Als "Gerät" für den Aufbau
abgehender und ankommen-
der RAS-Verbindungen wäh-
len Sie ISDN 1 bzw. 2 und
TELES.Miniport.
Klicken Sie dann Konfigu-
rieren und aktivieren Sie
eine der Optionen für An-
schlußverwendung. Für den
Internet-Zugang genügt die
Option Nur ausgehende Ru-
fe. Falls Sie Ihren Rechner
als Server konfigurieren
möchten, müssen Sie auch
eingehende Rufe aktivieren.

Aktivieren Sie nun die Netz-


werkprotokolle, die Ihr Rech-
ner unterstützen muß, um als
Client oder als Server RAS-
Verbindungen aufbauen zu
können.
Für den Internet-Zugang muß
z.B. unter Client-Protokolle
TCP/IP aktiviert sein.
Wenn Ihr PC Server sein soll,
sind ggf. weitere Einstellun-
gen über die Schaltfläche
Konfigurieren nötig.

Seite 36 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.4.1 Neue DFÜ-Verbindung einrichten

Wenn der RAS-Dienst und die benötigten Netzwerkprotokolle eingerichtet sind,


können Sie mit Ihrem ISDN-Adapter RAS-Verbindungen zu Ihrem Internet-
Dienstanbieter oder zu entfernten Rechnern aufbauen. Wie unter Windows 95/98
legen Sie zunächst einen DFÜ-Telefonbucheintrag an (vgl. Kapitel 7.3.1, S. 32).

1. Doppelklicken Sie Arbeits-


platz | DFÜ-Netzwerk | Neu.
Tragen Sie eine passende
Bezeichnung für die Verbin-
dung ein. Tragen Sie die Ruf-
nummer Ihres Internet-
Dienstanbieters oder der
Gegenstelle an. Als "Gerät"
für den Verbindungsaufbau
wählen Sie den Treiber
TELES Miniport - (ISDN1)
oder TELES Miniport -
(ISDN2).

Der Telefonbucheintrag ist jetzt angelegt und erscheint in der Liste des DFÜ-
Netzwerks, muß aber noch konfiguriert werden (Schritt 2).

2. Wählen Sie den Eintrag aus der Liste.


Klicken Sie auf die Schaltfläche Wei-
teres und wählen Sie Eintrags- und
Modemeigenschaften bearbeiten.
Deaktivieren Sie die Option Ande-
ren Anschluß verwenden.
Ergänzen Sie in den Registerkarten
die Angaben, die Sie für Ihren Inter-
net-Dienstanbieter oder für die Ver-
bindung zu einem anderen Rechner
benötigen, wie für Windows 95/98
im Kapitel 7.3.2, Seite 33, beschrie-
ben.

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Internet und Datenfernübertragung per ISDN

7.4.2 RAS-Verbindung aufbauen

Zum Verbindungsaufbau wählen


Sie den gewünschten Telefon-
bucheintrag aus der Liste im
DFÜ-Netzwerk und drücken
Wählen.

Für den Internet-Zugang müssen


Sie beim ersten Einwählen Ihre
Benutzerdaten eingeben.

Wenn die Gegenstelle ein Win-


dows-NT-Rechner ist, müssen
Sie als Client dort bekannt und
mit Zugriffsrecht in der RAS-
Verwaltung eingetragen sein.
Siehe Kapitel 7.4.3, Seite 38.

7.4.3 RAS-Zugriff für einen Client einrichten

Um Ihren eigenen Rechner als Server zu konfigurieren, sind folgende Schritte nö-
tig:
• Einstellungen im RAS-Setup, wie im Kapitel 7.4, Seite 36, beschrieben.
• Zur Annahme ankommender Rufe sollte im Dialog Miniport-Einstellungen
eine Rufnummer eingestellt sein. Verfahren Sie wie unter Windows 95/98
(Kapitel 7.3.3, Seite 34).
• Starten Sie den RAS-Dienst. Klicken Sie dazu Start |Programme | Verwal-
tung (Allgemein) | RAS-Verwaltung. Wählen Sie den entsprechenden
Befehl im Menü Server.
• Jeder Client, der auf Ihren Rechner zugreifen darf, muß als Benutzer in Ihrem
Benutzer-Manager eingetragen sein. Öffnen Sie den Benutzermanager für
Domänen unter Programme | Verwaltung (Allgemein). Wählen Sie darin
Neuer Benutzer | Eigenschaften.
• Definieren Sie nun die Zugriffsrechte für den so angelegten Benutzer: Wech-
seln Sie zur RAS-Verwaltung über Start | Programme | Verwaltung (Allge-
mein. (Alternativ erreichen Sie den gleichen Dialog über die Schaltfläche
RAS im Benutzer-Manager.)
Bestehende RAS-Verbindungen können Sie in der RAS-Verwaltung sehen. Au-
ßerdem zeigen der TELES.ISDN-Monitor und der DFÜ-Monitor den Verbin-
dungsstatus.

Seite 38 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Fehlersuche

8 Fehlersuche
Die nachfolgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, Probleme selbst zu lösen, die
sich durch fehlerhafte Installation oder Konfiguration ergeben können.

8.1 Interrupts und Adressen prüfen

Ihr ISDN-Adapter belegt in Ihrem PC einen Interrupt und je nach Kartentyp einen
I/O- oder Speicheradreßbereich. Diese Ressourcen dürfen sich nicht mit den Ein-
stellungen bereits vorhandener Hardwarekomponenten in Ihrem PC überschnei-
den. Die Tabelle im Umschlag dieses Handbuchs listet die Ressourcen auf, die
für Ihr Modell überhaupt in Frage kommen. Eine Ausnahme bilden die USB-Bo-
xen, die weder Interrupt noch Adresse benötigen.

So prüfen Sie, welche Ressourcen in Ihrem PC bereits belegt sind:


• Windows 95/98:
Eine Übersicht über alle
aktuellen Ressourcen erhal-
ten Sie unter Systemsteue-
rung | System |
Gerätemanager | Compu-
ter | Eigenschaften.

• Windows NT:
Nutzen Sie die Windows
NT Diagnose, verfügbar
unter Start | Programme |
Verwaltung (Allgemein).

• Außerdem können Sie die


Handbücher Ihres Mother-
boards und bereits einge-
bauter Karten zu Rate
ziehen.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 39


Fehlersuche

8.2 TELES-ISDN-Adapter konfigurieren


Windows 95 / 98
Im Windows-Gerätemanager können
Sie die Einstellungen Ihres Adapters
prüfen und korrigieren.
1. Klicken Sie Start | Einstellungen |
Systemsteuerung | System und
wechseln Sie zum Gerätemanager.
2. Wählen Sie TELES-ISDN-Adapter
aus der Liste, markieren Sie Ihr eige-
nes Modell, und klicken Sie auf
Eigenschaften. Wählen Sie dann die
gewünschte Registerkarte, z.B.
- Ressourcen (siehe unten)
- Miniport (Kapitel 7.3.3, S. 34)
- ISDN-Anschluß (Kapitel 6, S. 25)

Windows NT
Sie haben mehrere Möglichkeiten, die Dialoge mit den Einstellungen Ihres ISDN-
Adapters zu erreichen:
• Mit der rechten Maustaste auf das Symbol TELES.ISDN-Monitor
in der Windows-Taskleiste klicken

• Doppelklick auf das TELES.ISDN-Symbol in der System-


steuerung

• Doppelklick auf das Netzwerk-Symbol in der Systemsteuerung,


dann Netzwerkkarte | TELES.NDISWAN ISDN Miniport |
Eigenschaften wählen.

Seite 40 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Fehlersuche

8.3 Ressourcenkonflikte bei PnP- und PCI-Karten


Windows 95 / 98 / NT
In der Registerkarte Ressourcen sehen Sie Angaben zu Interrupt und Adressen.
Bei Konflikten zu anderen Adaptern wird eine Warnung eingeblendet. Konflikte
sind in folgenden Fällen möglich:

Fall 1
• Die automatische Konfiguration hat für Ihre TELES-Karte einen Interrupt
verwendet, den bereits eine nicht-PnP-fähige Karte nutzt. Reservieren Sie
den Interrupt für diese Karte in Ihrem BIOS. Dadurch kann er nicht ein zwei-
tes Mal automatisch zugewiesen werden.
Die Einstellungen für die Reservierung von Interrupts sind je nach BIOS-Typ
verschieden:
Beispiel 1: Beispiel 2:

CMOS SETUP UTILITY | Advanced CMOS SETUP UTILITY |


PNP und PCI SETUP | PNP/ PCI / CONFIGURATION |
IRQ 11 Used by ISA Card: YES IRQ 11 assigned to: ISA

Fall 2
• Die automatische Konfiguration hat für Ihre TELES-Karte einen Interrupt
verwendet, den bereits eine andere PnP-Karte nutzt: Zur Abhilfe können Sie
Ihre TELES-Karte wie eine nicht-PnP-fähige Karte manuell einstellen:
Deaktivieren Sie in der Registerkarte Ressourcen die Option Automatisch
einstellen... Wählen Sie eine der Basiskonfigurationen, die zur Vereinfa-
chung angeboten werden und klicken Sie OK. Falls auch die neue Basiskon-
figuration zu Konflikten führt: Markieren Sie den betreffenden Ressourcentyp
(z.B. Interrupt). Klicken Sie Einstellung ändern... und wählen Sie einen neu-
en Wert mit Hilfe der Pfeiltasten.

Hinweise
• Einstellungen per Hand sollten eine Ausnahme bleiben. Machen Sie davon
nur dann Gebrauch, wenn Gerätekonflikte auch nach wiederholter automati-
scher Einstellung weiterbestehen.
• PCI-Karten werden automatisch durch das PCI-BIOS konfiguriert. Manu-
elle Eingriffe sind daher unter Windows, d.h. in den Registerkarten Ressour-
cen, nicht sinnvoll. Windows NT läßt in der Registerkarte Ressourcen
überhaupt keine Änderungen zu, sondern zeigt nur die zugewiesenen Res-
sourcen. Bei Konflikten verfahren Sie wie in Fall 1 beschrieben.

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Fehlersuche

8.4 Ressourcenkonflikte bei TELES.S0/PCMCIA-Karte


Windows 95 / 98
Ressourcen sollten nur mit Hilfe des Card Service geändert werden. Der Win-
dows-Gerätemanager zeigt zwar die Einstellungen Ihrer Karte an, läßt aber keine
Änderungen zu. Siehe auch Kapitel 2.4, Seite 10.

Windows NT
In der Registerkarte Eigenschaften ist nur die Basiskonfiguration 0 verfügbar.
Falls die Voreinstellungen nicht zutreffen, doppelklicken Sie den Ressourcentyp,
den Sie korrigieren müssen (Interrupt oder E/A-Bereich) oder aktivieren Sie die
Option Einstellung ändern... Suchen Sie einen neuen Wert mit Hilfe der Pfeilta-
sten. Danach ist ein Neustart des Rechners nötig.

8.5 Unvollständige Installation unter Windows 95 / 98

Eine unvollständige oder fehlerhafte Installation kann dazu führen, daß Ihr Adap-
ter im Windows-Gerätemanager in den Kategorien Andere Komponenten oder
TELES.ISDN-Adapter mit einem Fragezeichen versehen ist.

Zur Abhilfe können Sie


• Ihren Adapter neu konfigurieren, wie zuvor beschrieben;
• oder die Treibersoftware entfernen und anschließend erneut installieren.

Seite 42 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Fehlersuche

8.6 ISDN-Treiber deinstallieren unter Windws 95 / 98


1. Klicken Sie Start | Einstellungen | Systemsteuerung | System und wechseln
Sie zum Gerätemanager. (Sie können auch mit der rechten Maustaste auf
das Symbol Arbeitsplatz klicken und das Menü Eigenschaften wählen).
2. Wählen Sie TELES-ISDN-Adapter aus der Liste und markieren Sie Ihr
eigenes Modell. Klicken Sie Entfernen und bestätigen Sie die anschließende
Meldung mit OK.
3. Starten Sie Ihren Rechner erneut.
Zusammen mit der ISDN-Treibersoftware wird auch der TELES.WAN-NDIS Mi-
niport-Treiber aus Ihrem System entfernt.

Zusätzliches Hilfsmittel: CLEANREG.EXE


Zusätzlich können Sie das Programm CLEANREG.EXE nutzen. Es dient dazu,
nach einer Deinstallation alle möglicherweise verbliebenen Einträge der TELES-
ISDN-Treibersoftware aus der Registrierungsdatenbank von Windows restlos
zu entfernen. Cleanreg.exe können Sie auch auf ältere TELES-ISDN-Trei-
bersoftware ab Version 3.20 anwenden.

Die Datei CLEANREG.EXE befindet sich auf der TELES-CD im Verzeichnis


\Driver\Win9x\Deutsch. Um das Programm zu starten, genügt ein Dop-
pelklick auf den Dateinamen im Explorer.

Besondere Hinweise zu USB-Boxen unter Windows 95B


Bei der TELES.S0/2AB-USB- und TELES.S0/USB-
Box ist das Deinstallieren oder Deaktivieren der
ISDN-Treiber unter Windows 95B nur im abgesi-
cherten Modus möglich - anderenfalls kann es zum
Systemabsturz kommen. Verfahren Sie daher folgendermaßen:

Starten Sie Ihren Rechner im abgesicherten Modus, indem Sie beim Booten (be-
vor Windows startet) die Taste F8 auf Ihrer Tastatur drücken und im Auswahlme-
nü die entsprechende Option wählen. Danach können Sie in der Systemsteuerung
den Gerätemanager öffnen und problemlos die Treiber entfernen, wie bei allen an-
deren Adaptern.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 43


Fehlersuche

8.7 ISDN-Treiber deinstallieren unter Windows NT


ISDN-Treiber ab Version 3.28
• Klicken Sie Start | Einstellungen| Systemsteuerung | Software. Markieren
Sie in der Liste den Eintrag TELES.ISDN-Treiber xxx und klicken Sie Hin-
zufügen/entfernen.

Frühere ISDN-Treiber bis Version 2.5 (bekannt als TELES.NT-RAS)


• Klicken Sie Start | Einstellungen| Systemsteuerung | Netzwerkkarte. Ent-
fernen Sie den Eintrag TELES.ISDN-Treiber.

Bestätigen Sie das Löschen der Dateien mit Ja. Entfernt werden alle Einträge des
Miniport-Treibers und der TELES-ISDN-Karte sowie alle zugehörigen Protokoll-
bindungen. Anschließend starten Sie Ihren Rechner erneut.

8.8 Anwendungssoftware entfernen - Windows 95/98/NT

• Klicken Sie Start | Einstellungen| Systemsteuerung | Software. Markieren


Sie in der Liste den Eintrag TELES.RVS-PowerPack und klicken Sie Hin-
zufügen/entfernen.
• Die Deinstallation erfordert einen Neustart des Rechners.

Zusammen mit der Anwendungssoftware werden auch die RVS-Modems ent-


fernt.

Seite 44 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Servicehinweise

7 Servicehinweise

TELES AG Fax: 030/399 28 01

Dovestrasse 2–4 World Wide Web: http://www.teles.de


10587 Berlin

Postfach 110760 Express-Hotline: 0190/871101


1037 Berlin Mo - Fr: 08.00 - 20.00 (3,63 DM/min)

Installations-Hotline: 030/88615-507 + Lizenznummer


Mo - Fr: 09.00 - 17.00 (15 min / Normaltarif)
siehe Hinweise folgende Seite)

Änderungen vorbehalten

Warenrücksendungen

Sollte der Fall einer Reklamation oder die Erneuerung der PIN (nur bei Boxen),
verbunden mit der Rücksendung der Ware an die TELES AG eintreten, fordern
Sie eine Warenrücksendungs-Nummer (RMA) an. Hierfür gilt nachfolgender Ab-
schnitt aus den AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) beim TELES-Kun-
denservice:

§ 5 Warenrücksendungen
Warenrücksendungen werden nur dann angenommen, wenn am Paket gut sicht-
bar eine RMA-Nummer (RMA = Return Material Authorization = Genehmigung
zur Warenrücksendung) angebracht ist. Der Verkäufer vergibt die RMA-Nummer
nach schriftlicher Anforderung durch den Käufer und nach Überprüfung der Be-
rechtigung der Rücksendung. Die Ware ist bei Rücklieferung sachgemäß zu ver-
packen.

©1999 by TELES AG Berlin, Version 2.00/S0USB-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 29


Servicehinweise

Hinweise zur Installations-Hotline


Die Installations-Hotline bietet allen Neukunden für die Erstinstallation einen spe-
ziellen Support mit einem Zeitkontingent von 15 Minuten. Dieser Service steht
montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr zur Verfügung. Für die Anrufe zah-
len Sie lediglich Telefongebühren zum Normaltarif.

Diesen Service können Sie sooft in Anspruch nehmen, bis Ihr Zeitkontingent er-
schöpft ist. Ein bereits angefangenes Beratungsgespräch wird in jedem Fall auch
nach Überschreiten des Zeitkontingents ohne Extrakosten bis zum Ende weiterge-
führt. Für weitere Anrufe wählen Sie bitte die kostenpflichtige Express-Hotline
unter 0190/871101 (3,63 DM/min).

So erreichen Sie die Installations-Hotline:


Wählen Sie die o.g. Telefonnummer 030/88615507, und
fügen Sie die 8 mittleren Ziffern der Lizenznummer Ih-
res Anwendungspakets TELES.RVS-PowerPack an.
Die Lizenznummer ist auf der CD-Hülle aufgedruckt.

Beispiel:
Ihre Lizenznummer lautet:
1900-1-1234567-ABCDEFG

Sie wählen also diese Ziffernfolge: 030 8861550711234567

Ein nützlicher Tip fürs Wählen:


Heben Sie den Hörer ab und geben Sie die gesamte Zif-
fernfolge zügig ein. Vermeiden Sie Pausen zwischen den
einzelnen Ziffern.

Wenn die Installations-Hotline besetzt ist ...,


... wählen Sie bitte die vollständige Einwahlnummer erneut - am
einfachsten per Wahlwiederholung. 9

Seite 30 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 2.00/S0USB-d/11.04, Stand: November 1999


Checkliste für Hotline-Anrufe
Wenn Sie den Hotline-Service in Anspruch nehmen möchten, empfehlen wir im
Interesse einer raschen Abwicklung, folgende Angaben bereitzuhalten:

Betriebssystem: =Win 98 =Win 95 =Win NT


Prozessortyp: =Pentium =Pentium 2 =MMX =Pentium 3
Laptop: Card Service Typ __________________
TELES.RVS-PowerPack: Version ___________
CAPI: Version ___________

TELES.ISDN-Adapter Typ:

=TELES.S0/PnP−Karte =TELES.VISION-B5 =TELES.S0/2AB-USB


=TELES.S0/PCI-Karte =TELES.S0/PCMCIA =TELES.S0/USB

ISDN-Anschluß:

=Euro-ISDN (DSS1)  Punkt-zu-Mehrpunkt  Punkt-zu-Punkt


(Mehrgeräteanschluß) (Anlagenanschluß)

Anschluß des TELES.ISDN-Adapters an Nebenstellenanlage:

 :Ja  :Nein

Sind weitere Endgeräte an Ihrem ISDN-Anschluß / an der Box angeschlossen?

=Analoges Telefon Typ: Hersteller:


=Fax Typ: Hersteller:
 Anrufbeantworter Typ: Hersteller:
=Modem Typ: Hersteller:
=Andere Typ: Hersteller:

©1999 by TELES AG Berlin, Version 2.00/S0USB-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 47


Index

10 Index

A H
Advanced Line Management ................ 34 Hot-Plug (PCMCIA) .............................10
Analoge Endgeräte im ISDN .................. 3 Hot-Plug (USB) ....................................11
Anklopfen ........................................... 34 H.320 ..............................................2, 7
AOL ................................................... 29
AOL ISDN .......................................... 29 I
Installation
B Anwendungssoftware .....................24
Bildrate ................................................ 7 Treibersoftware unter Win 95/98 ......14
Bildtelefon ....................................... 2, 7 Treibersoftware unter Windows NT ..20
BIOS .................................................. 41 Installations-Hotline ......................45, 46
B-Kanal-Protokoll .................................. 4 Integration in E-Mail-Programm ..............2
Internet-Zugang ............................27– 38
C Interrupt .......................................39, 41
CAPI ................................4, 28, 29, 31 ISDN Accelerator Pack ..................15, 31
CLEANREG.EXE ................................ 43 ISDN-Anschluß
Voraussetzungen .............................4
D ISDN-Anschluß-Test ....... 16, 22, 23, 26
Dateitransfer ......................................... 1 I/O-Adresse .........................................39
Datenübertragungsrate .......................... 4
Deinstallation K
Anwendungssoftware ..................... 44 Kanalbündelung ....................................1
RVS-Modems ................................ 44 Konfigurationsassistent ........................24
Treibersoftware, Windows 95/98 ..... 43
Treibersoftware, Windows NT ......... 44 M
USB-Boxen ................................... 43 Mehrgeräteanschluß ..............................4
DFÜ-Monitor ....................................... 35 Miniport ............ 15, 21, 26, 27– 38, 43
DFÜ-Netzwerk ............................. 27– 38 Miniport-Einstellungen ............ 34, 35, 38
DFÜ-Server ................................. 34, 35 MS Exchange ........................................2
D-Kanal-Protokoll ...................16, 22, 26 MS Outlook ...........................................2
MSN .....................................................4
E Multilink ..............................................34
Erstinstallation .................................... 46 Multilink/PPP .........................................4
Eurofiletransfer ..................................... 1
N
F NDISWAN ...........................................31
Fax ...................................................... 1 Nebenstellenanlage ..........................3, 4
Druckertreiber RVS-Fax ................... 1
Übertragungsrate ............................ 1 P
Vorschau ........................................ 1 PC-gestütztes Telefonieren ....................2
zeitversetzt ..................................... 1 PIN .....................................................45
Fax G3 ................................................. 1 Plug&Play unter NT ..... Siehe PnP-Enabler
Fax G4 ................................................. 1 PnP-Enabler ............................ 5, 19, 20
Fehlersuche ....................................... 39 PPP ................................. 4, 32, 34, 35
Framegrabber .................................. 2, 7
R
G RAS .............................. 21, 36, 37, 38
Gebührenanzeige ......................2, 4, 25 Registrierungsdatenbank ......................43
Remote Access Service ............ Siehe RAS
Ressourcen ISDN-Adapter .........Umschlag

Seite 48 ©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999


Index

RMA-Nummer .....................................45 V
RVS CommCenter .......................... 3, 24 Video-for-Windows ................................ 7
RVS Fax ...............................................1 Videokonferenz ................................ 2, 7
RVS Telefon .........................................2 Voice on Demand ................................ 34
RVS TransferMaster ..............................1
RVS VideoPhone ............................. 2, 7 W
RVS-Modems .....................................27 WAN-NDIS Miniport .............Siehe Miniport
Windows NT Service Pack ............ 18, 23
S
Speicheradresse .................................39 X
Statistik ..............................................26 X.75 .............................................. 1, 29
Systemanforderungen Win 95/98 ..........12
Systemanforderungen Win NT ..............18

T
TCP/IP .......................... 22, 31, 32, 36
TELES-ISDN-Adapter
konfigurieren ............. 40, 41, 42, 43
TELES.Family .......................................3
TELES.Gerätemanager ..........................3
TELES.ISDN-Monitor ...................... 4, 25
TELES.S0/2AB-USB-Box
anschließen ...................................11
deinstallieren .................................43
installieren in Windows 95/98 ..........14
TELES.S0/PCI-Karte
einbauen .........................................6
installieren in Windows 95/98 ..........14
installieren in Windows NT ..............20
TELES.S0/PCMCIA-Karte
anschließen ...................................10
installieren in Windows 95/98 ..........14
installieren in Windows NT ..............20
TELES.S0/PnP-Karte
einbauen .........................................5
installieren in Win NT .....................20
installieren in Windows 95/98 ..........14
TELES.S0/USB-Box
anschließen ...................................11
deinstallieren .................................43
installieren in Windows 95/98 ..........14
TELES.VISION-B5-Karte
einbauen .........................................7
installieren in Windows 95/98 ..........14
installieren in Windows NT ..............20
Zubehör ..........................................7
T-Online ............................... 28, 32, 33
Trace ..................................................26

U
USB
Erweiterung für Windows 95 ...........12
Systemanforderungen ....................12

©1999 by TELES AG Berlin, Version 1.61/RVSPP-d/11.04, Stand: November 1999 Seite 49


Übersicht: TELES.ISDN-Adapter für ISDN-Basisanschluß
Modell / Versions-Nr. Steck- Automatische Interrupt I/O-Adresse Speicher- Windows-Version
platz Konfiguration adresse

TELES.S0/16.3cPnP-Karte 1.x ISA, 16 Bit JA 3, 4, 5, 9, 10, 11, 12, 15 2 Byte --- 95, 98, NT 4.0

TELES.S0/16.3cPnP-Karte 2.x ISA, 16 Bit JA 3, 5, 9, 10, 11, 12, 15 2 Byte --- 95, 98, NT 4.0

TELES.S0/PCI-Karte 1.x PCI JA (BIOS) alle verfügbaren --- 4 kByte 95, 98, NT 4.0

TELES.S0/PCI-Karte 2.x PCI JA (BIOS) alle verfügbaren 256 Byte --- 95, 98, NT 4.0

TELES.S0/PCMCIA II 2.x PCMCIA JA alle verfügbaren 96 Byte an beliebiger Adresse --- 95, 98, NT 4.0

TELES.S0/PCMCIA II 3.x PCMCIA JA alle verfügbaren 2 Byte --- 95, 98, NT 4.0

TELES.VISION-B5-Karte PCI JA (BIOS) alle verfügbaren --- 4 kByte 95, 98; NT 4.0 (ohne
Audio/Video )

TELES.S0/2AB-USB Box USB JA --- --- --- 95b (USB), 98

TELES.S0/USB-Box USB JA --- --- --- 95b (USB), 98

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