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Kompendium

SOA-Version 6.6
Stand 2.2, 08/2006

ServiceOn Access
Dialog Manager for Windows
Installation
Hinweis für die Verwendung der Handbücher!

Nicht jedes installierte System besitzt zwangsläufig die volle Funktionalität und den Zugriff
auf alle Netzobjekte. Dies ist im Einzelfall abhängig von der erworbenen Lizenz und der
Funktionalität der physikalischen Geräte. Zusätzlich kann das System durch
kundenspezifische Erweiterungen und Anpassungen von der vorliegenden Beschreibung
abweichen.

Important Note on using the Operator Manual

Not every installed system may be expected to furnish the full scope of system functions and
features, and/or provide unimpeded access to all network objects within a particular network.
The determining factor for the functions available in each individual system installation is the
extent of the license that was purchased.
It is also instructive to note that customer-specific extensions and adaptations may cause some
features and functions of the installed system to deviate from the standard descriptions,
illustrations and diagrams appearing in the various volumes of the Operator Manual.

Ericsson GmbH
Postfach 12 20
D-71502 Backnang
Telefon (07191) 13-0
© 2006 Ericsson GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Änderungen vorbehalten . Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland

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© 2006 Ericsson GmbH. All rights reserved.
Specifications subject to change . Printed in Germany
Kapitel 1

1 Installationshilfe – Dialog Manager for Windows

1 Wissenswertes über Dialog Manager for Windows


1 Systemvoraussetzungen
1 Umfang des Softwarepakets

2 Software installieren
2 Installation vorbereiten
3 Standardaktionen
4 Installation von Dialog Manager for Windows
14 Installation von XVision Eclipse 3D
16 Installation von Mozilla

17 Lizenzpaßwort
17 Wie erhalte ich ein Lizenzpaßwort?
18 Wann benötige ich eine neues Lizenzpaßwort?

19 Konfiguration
19 Benutzer einrichten
21 Konfiguration von XVision Eclipse 3D
21 Profil für den Dialog Manager for Windows
27 Weitere Profile (optional)
28 Beispiel für eine X-Umlenkung mit XDMCP
30 Fontserver einrichten (optional)
30 Einrichten eines Fontservers unter HP-UX
30 Einrichten eines Fontservers unter Solaris
31 Fontserver in einem XVision Profil angeben
32 Konfiguration von Dialog Manager for Windows

34 Deinstallation
34 Deinstallation des Dialog Manager for Windows

37 Fehlermeldungen
37 Fehlermeldungen in der DOS-Eingabeaufforderung
37 Uim: Unable to open DISPLAY
38 Keine Meldung nach dem Aufruf von Uic.bat
39 SystemPassword NOT OK ! uicNo=1 licences=0
40 Fehlermeldungen unter Windows / X-Windows

41 Fragen und Antworten (FAQs)

I-1
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows 1

Wissenswertes über Dialog Manager for Windows

„Dialog Manager for Windows“ ist die Kurzbezeichnung für das Produkt „ServiceOn Access
Dialog Manager for Microsoft® Windows®“. Mit diesem Produkt kann von der Oberfläche her-
kömmlicher Computer (PCs), die unter Microsoft® Windows XP® betrieben werden, die Bedi-
enkomponente des Systems ServiceOn Access aufgerufen werden. Dabei wird diese Kompo-
nente als Windows®-Programm ausgeführt und nicht über eine einfache Umlenkung eines X-
Servers auf den Windows®-Computer transportiert.

Die Kernkomponente ServiceOn Access-Kernel kann dabei auf einem UNIX®-Server (HP-
UXTM 11i oder SolarisTM 7) ausgeführt werden.

Durch das vergleichsweise geringere Datenaufkommen zwischen dem Dialog Manager und dem
ServiceOn Access-Kernel kann die Bedienoberfläche neben der Standard-Anbindung über LAN
im Notfall auch über Modem oder ISDN-Wählverbindungen angebunden sein.

Microsoft®, Windows®, Windows NT® und Windows XP® sind eingetragene Markenzeichen
der Microsoft Corporation. IntelTM ist Markenzeichen der Intel Corporation. UNIX® ist ein ein-
getragenes Markenzeichen von The Open Group. HPTM und HP-UXTM sind Markenzeichen der
Hewlett-Packard Company. Mozilla® ist ein eingetragenes Markenzeichen von The Mozilla
Organization. SunTM, JavaTM und SolarisTMM sind Markenzeichen der Sun Microsystems, Inc.
MKS® und NuTCRACKER® sind eingetragene Markenzeichen der Mortice Kern Systems
(MKS), Inc. SCO® und XVision® sind eingetragene Markenzeichen von The Santa Cruz Opera-
tion (SCO), Inc. OrbixWebTM ist ein Markenzeichen der IONA Technologies.

Systemvoraussetzungen

Die detaillierten Software- und Hardware-Voraussetzungen sind in den jeweils aktuellen Release
Notes beschrieben.

Es müssen ferner folgende Punkte beachtet werden:

❑ Die Festplatte muß als NTFS formatiert sein (nicht FAT32).


❑ Das Arbeiten mit dem Dialog Manager for Windows ist nur möglich, wenn eine permanente
TCP/IP-Verbindung zum entsprechenden ServiceOn Access-Kernsystemserver vorhanden
ist.

❑ Bei dynamischen Router-Verbindungen ist darauf zu achten, daß der Router automatisch die
Verbindung wieder aufbaut, wenn der Dialog Manager for Windows die Kommunikation mit
dem ServiceOn Access-Kernsystem aufnimmt (Dial-on-Demand Routing).

❑ Wenn Sie mit dem Dialog Manager for Windows arbeiten, so muß der ServiceOn Access-
Benutzer (z.B. nsueadm) als lokaler Benutzer bei Windows angemeldet sein. Die Installation
und der Betrieb von Dialog Manager for Windows innerhalb einer Windows-Domäne ist
möglich, jedoch kann die Windows-Domäne nicht gewechselt werden (die Lizenz ist nur für
eine Domäne gültig).

Umfang des Softwarepakets

Auf der mitgelieferten CD-ROM befinden sich neben dem Dialog Manager for Windows auch
Software-Produkte anderer Hersteller (siehe Release Notes und Vertrag). Bitte beachten Sie die
Lizenzbedingungen dieser Hersteller.

1
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Einführung

Software installieren

Dialog Manager for Windows arbeitet mit Softwareprodukten von Fremdherstellen zusammen.

Die unten aufgelisteten Softwareprodukte sind integraler Bestandteil von Dialog Manager for
Windows und werden mit dessen Installationsprogramm auf Ihrem Computer installiert:

Integrierte Software ❑ MKS Platform Components


❑ Java Runtime Environment
❑ Orbix Classes

Die folgenden Softwareprodukte müssen gesondert installiert werden:

Externe Software ❑ XVision Eclipse 3D


Falls XVision Eclipse 3D bereits auf Ihrem Rechner installiert ist, muß die alte Version dein-
stalliert werden, bevor die neue Version installiert werden kann.

❑ Mozilla
Falls Mozilla bereits auf Ihrem Rechner installiert ist, muß die alte Version deinstalliert wer-
den, bevor die neue Version installiert werden kann.
Grundsätzlich wird jedoch Ihr Standard-Browser verwendet.

Installation vorbereiten

Während der Installation von XVision Eclipse 3D wird die Netzwerkverbindung geprüft.

Bitte stellen Sie daher vor der Installation sicher, daß die TCP/IP-Verbindung des Computers
funktioniert. Führen Sie dazu einen Ping-Aufruf zum Ziel-Rechner aus.

Stellen Sie auch bei jedem Start des Computers sicher, daß eine TCP/IP-Verbindung aktiv ist, da
XVision Services die TCP/IP-Verbindung nach jedem Start des Computers prüft. Kann XVision
Services keine TCP/IP-Verbindung finden, so ist XVision Eclipse 3D deaktiviert.

Falls Sie eine TCP/IP-Verbindung über WAN verwenden möchten, sollten die Programme/Trei-
ber für den Verbindungsaufbau bei jedem Start von Windows automatisch gestartet werden.

Wenn Sie ein Softwareprodukt durch eine neuere Version ersetzen wollen, empfehlen wir die
vorherige Deinstallation dieses Softwareprodukts (siehe Seite 34).

2
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Einführung

Standardaktionen

In den Fenstern, die im Laufe der Installation angezeigt werden, sind folgende Standardaktionen
verfügbar:

❑ Back
Die in dem aktuellen Fenster angezeigten Einstellungen werden nicht übernommen und es
wird zum vorherigen Installationsschritt zurückgeblättert.

❑ Next
Die in dem aktuellen Fenster angezeigten Einstellungen werden übernommen und es wird
mit dem nächsten Installationsschritt fortgefahren.

❑ Cancel
Die Installation wird abgebrochen und das Fenster wird geschlossen.

❑ Yes
Die eingestellten Optionen werden übernommen bzw. akzeptiert.

❑ No
Die eingestellten Optionen werden nicht übernommen bzw. nicht akzeptiert.

❑ Browse
Es öffnet sich ein Dateimanager-Fenster, in dem ein Pfad bzw. eine Datei ausgewählt werden
können.

❑ OK
Die in dem aktuellen Fenster angezeigten Einstellungen werden übernommen.

❑ Finish
Die Installation wird mit den gewählten Einstellungen abgeschlossen.

❑ Zurück
siehe Aktion Back.

❑ Weiter
siehe Aktion Next.

❑ Abbrechen
siehe Aktion Cancel.

3
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation

Installation von Dialog Manager for Windows

Im folgenden wird die Installation des Dialog Manager for Windows für die unterstützten Ser-
viceOn Access-Versionen am Beispiel von ServiceOn Access 6.6 beschrieben. Treten bei ein-
zelnen Schritten Unterschiede für die verschiedenen ServiceOn Access-Versionen auf, wird ein
Hinweis gegeben.

❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows an.


❑ Schließen Sie alle Programme.
❑ Legen Sie die CD-ROM Dialog Manager for Windows in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Dialog Manager Setup Menu wird automatisch gestartet. Nach kurzer Zeit öffnet sich
der Startbildschirm:

Startbildschirm

❑ Klicken Sie zunächst Installation Guide und nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um die Anlei-
tung aufmerksam durchzulesen.

❑ Klicken Sie anschließend Dialog Manager, um den Dialog Manager for Windows zu instal-
lieren.
Unmittelbar nach dem Erscheinen der Installationshilfe „InstallShield Wizard“ öffnet sich
das Fenster „DialogManager v6.x for Windows“. Hier ist zu beachten, daß die Bedienerfüh-
rung der Installation nur in englischer Sprache verfügbar ist.

Fenster „InstallShield Wizard“

4
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Installation

Fenster „Dialog Manager“

❑ Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „License Agreement“.
Fenster „License Agreement“

❑ Lesen Sie den Inhalt der Lizenzvereinbarung (License Agreement) sorgfältig durch. Um Ihre
Zustimmung zu bekunden, klicken Sie Yes. Diese Eingabe ist für die Installation des Pro-
gramms unerläßlich. Es öffnet sich das Fenster „Check Workstation“.

Fenster „Check Workstation“

Notieren Sie die in den Textfeldern „Workstation Name“, „IP Address“ und „Serialnumber“
erscheinenden Informationen, um sie später zum Anfordern des Lizenzpaßworts zu verwen-
den.

5
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation

❑ Klicken Sie Next. Es öffnet sich das Fenster „Choose Destination Location“. Hier können
Sie das für die Installation vorgesehene Zielverzeichnis definieren.

Fenster „Choose Destination


Location“

❑ Klicken Sie Browse, um ein anderes als das Standardverzeichnis auszuwählen oder
❑ Klicken Sie Next, um fortzufahren.
Es öffnet sich das Fenster „ServiceOn Access“, in dem die verfügbaren Programmgruppen
in einem Auswahlmenü angezeigt werden. Wenn Sie den vorbelegten Eintrag „Marconi
Communications/ServiceOn Access“ nicht verwenden wollen, können Sie hier bestimmen,
zu welchem Programmverzeichnis die Programmsymbole hinzugefügt werden.

Fenster „ServiceOn Access“

6
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Installation

❑ Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Select SOA Language“.
Fenster „Select SOA
Language“

❑ Wählen Sie die zur Bedienung gewünschte Sprache durch Anklicken der Option Deutsch
oder English.
❑ Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Edit System Files“.
Fenster „Edit System Files“

Die in diesem Fenster verfügbaren Funktionen sind in zwei Bereiche aufgeteilt:


• Bearbeiten der Datei „Hosts“
• Bearbeiten der Datei „Services“
Die Pfade sind Betriebssystem-spezifisch:
• Windows XP: ......................................................C:\WINDOWS\system32\drivers\...

7
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation

Datei „Hosts“ bearbeiten ❑ Durch Anklicken der Option Edit Hosts File öffnet sich das Fenster „Hosts - Editor“.

In diesem Fenster werden die IP-Adresse und der Host-Name des Kernsystems, bei dem sich
der Benutzer einloggen will, eingetragen.

Hierbei ist zu beachten, daß die IP-Adresse und der Host-Name des PCs, auf dem der
DialogManager läuft, ebenfalls in der Datei „/etc/hosts“ auf dem Kernsystemrechner
eingetragen werden müssen.
Der EIGENE Hostname darf NICHT in der Hosts-Datei eingetragen sein! Auf den Ser-
viceOn Access-Kernsystemservern hingegen MUSS der Hostname des Computers, auf dem
der Dialog Manager for Windows installiert ist, in der Datei „/etc/hosts“ eingetragen sein.

Datei „Services“ bearbeiten ❑ Durch Klicken der Option Edit Services File öffnet sich das Fenster „Services - Editor“.

In diesem Fenster müssen die Service-Ports und Namen der Kernsysteme eingetragen wer-
den, auf denen sich der Benutzer einloggen will.
Neue Einträge werden jeweils an das Ende der Datei „Services“ angehängt.

❑ Klicken Sie Next im Fenster „Edit System Files“, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster
„MKS Platform Components - Setup“.

8
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Installation

Fenster „MKS Platform Com-


ponents-Setup“

Das Zusatzprogramm MKS Platform Components wird benötigt, um die UNIX-System-


aufrufe in Befehle für das Betriebssystem Windows umzuwandeln.
• Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Customer Information“,
in dem Benutzername und Firmenname eingetragen sind und geändert werden können.

Fenster „Customer
Information“

• Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „File Extensions“.

Fenster „File Extensions“

• Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Setup Type“.

9
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation

Fenster „Setup Type“

• Wählen Sie die Option Typical und klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich
das Fenster „Destination Folder“.

Fenster „Destination Folder“

Der Name des für das Programm vorgegebenen Zielverzeichnisses wird angezeigt.
• Klicken Sie Change, um ein anderes Zielverzeichnis zu wählen oder
• Klicken Sie Next, um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Ready to Install the Pro-
gram“.

• Klicken Sie Install, um mit der Installation zu beginnen.

10
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Installation

Nun beginnt die Installation der Programmdateien. Die Installation nimmt einige Zeit in
Anspruch. Der Fortschritt des Vorgangs wird durch eine Fortschrittsanzeige angezeigt.

Anschließend wird das Fenster „Setup Completed“ angezeigt:

Fenster „Setup Completed“

• Klicken Sie Finish.


• Direkt im Anschluß werden die Dateien des DialogManager für Windows installiert. Die
Installation nimmt einige Zeit in Anspruch. Der Fortschritt des Vorgangs wird durch
eine Fortschrittsanzeige angezeigt.

11
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation

❑ Zur Vervollständigung der Installation werden alte Schnittstellen- und Topologiedateien


automatisch umbenannt. Hierzu erscheint folgendes Informationsfenster:

Fenster „Information“

❑ Klicken Sie OK und das folgende Fenster wird geöffnet.


Fenster „Setup Complete“

Das Fenster „DialogManager for Windows - Setup Complete“ enthält die zum notwendigen
Neustart des Computers erforderlichen Informationen. Die Option Sofortiger Neustart
(Yes, I want to restart my computer now) wird empfohlen und ist daher vorbelegt.
Die Installation von Dialog Manager for Windows ist hiermit abgeschlossen.
❑ Klicken Sie Finish, um die Installation abzuschließen. Es öffnen sich das Fenster der
Readme-Datei und das Fenster „DialogManager for Windows - Setup Complete“:

Fenster „Readme.txt“

12
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Installation

Fenster „InstallShield Wizard


Complete“

Es enthält die Option zum Lesen der Readme-Datei. Ihre Verwendung wird empfohlen und
ist daher vorbelegt.

❑ Nach dem Neustart des Computers sind folgende Änderungen vorgenommen worden:

• Im Systemsteuerungsfenster (Funktionsfolge «Start/Systemsteuerung») befindet sich


ein Icon „MKS Toolkit“.

• Im Startmenü (Funktionsfolge «Start/Programme») ist ein neuer Eintrag „Dialog Mana-


ger V6.6 for Windows“ angelegt:

• Auf dem Desktop befindet sich ein Icon „Dialog Manager v6.6 for Windows“, mit dem
die Anwendung gestartet werden kann.

13
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation von XVision Eclipse 3D

Installation von XVision Eclipse 3D

Hinweis Die Installation von XVision Eclipse 3D kann erst NACH der Installation von Dialog Manager
for Windows erfolgen!

❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows an.


❑ Falls die CD-ROM zuvor entfernt wurde, legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk ein, das
Dialog Manager Setup Menu wird automatisch gestartet und der Startbildschirm angezeigt.
Falls die CD-ROM noch im Laufwerk ist und der Startbildschirm nicht automatisch ange-
zeigt wird, führen sie die Datei „Start.exe“ aus.
❑ Klicken Sie XVision, um XVision Eclipse 3D zu installieren.
❑ Der Setup-Assistent von XVision Eclipse 3D wird gestartet.
❑ Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Das Installationsprogramm führt Sie durch den weiteren Installationsprozeß.
Während der Installation müssen Sie im Fenster „Setup-Optionen“ die Option Individuell
auswählen, um die Installation aller für den Dialog Manager for Windows benötigten Kom-
ponenten zu ermöglichen.

XVision Eclipse 3D – Fenster


„Setup-Optionen“

XVision Eclipse 3D – Fenster ❑ Klicken Sie Weiter um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Ordner wählen“. In diesem
„Ordner wählen“ Fenster wählen Sie C:\Programme\Vision als Ablageort für die Hauptkomponenten der
Anwendung und C:\Programme\gemeinsame Dateien\Vision für die gemeinsame zu nutzen-
den Komponenten.

❑ Klicken Sie Weiter um fortzufahren. Es öffnet sich das Fenster „Komponenten wählen“.
XVision Eclipse 3D – Fenster
„Komponenten wählen“

❑ Alle Optionen sind bereits aktiviert. Selektieren SieDetails bei Schriftarten, um weitere
Schriftarten auszuwählen.

14
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Installation von XVision Eclipse 3D

❑ Es öffnet sich das Fenster „Schriftarten auswählen“.


XVision Eclipse 3D – Fenster
„Schriftarten auswählen“

❑ Klicken Sie Alles hinzufügen, damit alle Schriftarten von XVision Eclipse 3D installiert
werden.

❑ Klicken Sie OK, um mit der Installation fortzufahren. Das Fenster „Schriftarten auswählen“
wird geschlossen.

❑ Klicken Sie Weiter im Fenster „Komponenten wählen“.


❑ Eine Fortschrittsanzeige zeigt das Kopieren von Dateien an.
XVision Eclipse 3D – Fenster ❑ Im Fenster „Startmenü“, wählen Sie Vision für „Programm-Ordner“ (indem Sie ggf. den Ein-
„Startmenü“ trag aus der Liste der verfügbaren Ordner auswählen).

❑ Nach Abschluß der Installation von XVision Eclipse 3D, verlassen Sie den Startbildschirm
(Quit), entfernen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk und starten Sie den Computer neu.

❑ Nach dem Neustart des Computers sind folgende Änderungen vorgenommen worden:
• Der Startbildschirm der Installation ist geöffnet und kann entweder über Quit geschlos-
sen werden oder es kann eine der weiteren Aktionen zur Konfiguration angewählt wer-
den (siehe Abschnitte „Lizenzpaßwort“ auf Seite 17 und „Konfiguration“ auf Seite 19).

• Im Systemsteuerungsfenster («Start/Systemsteuerung» Funktionsfolge) befinden sich


mehrere Icons, die unter anderem für die Konfiguration von XVision benötigt werden.

• Im Startmenü (Funktionsfolge «Start/Programme») ist ein Untermenü „Vision“ ange-


legt.

• Auf dem Desktop befindet sich ein Icon „UNIX-Umgebung“, mit dem ein Dateimanager
für UNIX-Rechner gestartet werden kann.

15
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Installation von XVision Eclipse 3D

Installation von Mozilla

❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows an.


❑ Wenn die CD-ROM nicht aus dem CD-ROM Laufwerk entfernt wurde, wird das Dialog
Manager Setup Menu (Startbildschirm) automatisch gestartet.
❑ Klicken Sie Mozilla, um den Browser Mozilla zu installieren.
❑ Der Setup-Assistent von Mozilla wird gestartet.
❑ Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Das Setup-Programm von Mozilla führt Sie durch den weiteren Installationsprozeß. Über-
nehmen Sie alle voreingestellten Werte. Optional können Sie einen anderen Installationspfad
wählen. Hinweis: Im Fenster „Quick Launch“ aktivieren Sie das gleichnamige Kontrollkäst-
chen im unteren Fensterbereich:

❑ Starten Sie Ihren Computer neu.


❑ Anschließend können Sie festlegen, ob Mozilla Ihr Standard-Browser sein soll oder nicht.

16
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Lizenzpaßwort

Lizenzpaßwort

Der Dialog Manager for Windows ist durch ein Paßwort geschützt. Für jede Installation auf
einem Rechner mit Microsoft Windows Windows XP benötigen Sie ein Lizenzpaßwort.
Ein Lizenzpaßwort ist nicht auf andere Rechner übertragbar.

Wie erhalte ich ein Lizenzpaßwort?

❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows an.


❑ Wenn die CD-ROM nicht aus dem CD-ROM Laufwerk entfernt wurde, wird das Dialog
Manager Setup Menu (Startbildschirm) automatisch gestartet.

❑ Klicken Sie Licence, um die Datei „Infosheet.txt“ mit einem Editor zu öffnen.
❑ Tragen Sie den Namen Ihrer Firma, Ihren eigenen Namen und Adresse und Ihre E-Mail-
Adresse in diese Datei ein.

Fenster
„INFOSHEET.TXT - Editor“

❑ Speichern Sie die Datei „Infosheet.txt“ und senden Sie diese per E-Mail direkt an
nsue.licences@marconi.com (sollten Sie keinen E-Mail-Anschluß haben, so können Sie
die Datei „Infosheet.txt“ ausdrucken und per Fax an Ericsson GmbH senden: Fax-Nr. +49
7191 13-2363).
Sie erhalten dann umgehend per E-Mail eine Datei mit einem vom Lizensierungssystem
zugewiesenen Namen. Sie enthält das Lizenzpaßwort. Falls Sie keinen E-Mail-Anschluß
haben, erhalten Sie das Lizenzpaßwort per Fax.

❑ Legen Sie die Lizenzdatei im Verzeichnis „config_local“ unter dem von Ihnen gewählten
Installationspfad des Dialog Manager for Windows ab, und ändern Sie den Dateinamen in
„Licence“ (Standardverzeichnis: C:\Programme\ServiceOnAccess\config_local).
Falls Sie das Lizenzpaßwort per Fax erhalten haben, müssen Sie dieses von Hand in die Datei
„Licence.template“ im Verzeichnis „config_local“ unter dem von Ihnen gewählten Installa-
tionspfad des Dialog Manager for Windows eintragen. Anschließend muß der Dateiname in
„Licence“ geändert werden.

17
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Lizenzpaßwort

Wann benötige ich eine neues Lizenzpaßwort?

❑ Wenn Sie ein Upgrade installieren wollen (z.B. Versionssprung von 6.5 nach 6.6).
❑ Wenn Sie die Lizenz auf einem anderen Computer nutzen wollen.
❑ Wenn die Festplatte ausgetauscht bzw. Microsoft Windows neu installiert wurde.

Falls die Autorun-Funktion ihres Computers inaktiv ist, können Sie das Dialog Manager Setup
Menu manuell starten. Hierzu wählen Sie im Windows-Menü Start den Befehl Ausführen,
geben im Dialogfeld „D:\Start.exe“ ein und klicken dann OK (D: steht für den Laufwerksbuch-
staben des CD-ROM-Laufwerks).

Die Datei „Infosheet.txt“ kann auch direkt mit dem Programm „Notepad.exe“ geöffnet werden
und ist im Verzeichnis „config_local“ in dem von Ihnen angegeben Installationspfad für den Dia-
log Manager for Windows zu finden (Standard: C:\Programme\ServiceOnAccess\config_local).

18
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Konfiguration - Benutzer einrichten

Konfiguration

Benutzer einrichten

❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows XP an.


❑ Klicken Sie die Funktionsfolge «Start / Systemsteuerung / Benutzerkonten» an.
Es öffnet sich das Fenster „Benutzerkonten“.

❑ Klicken Sie auf der Karteikarte „Benutzer“ die Aktion Hinzufügen an.
❑ Es öffnet sich das Fenster Neuen Benutzer hinzufügen.

❑ Legen Sie einen neuen Benutzer mit dem Namen nsueadm an. Klicken Sie die Aktion Wei-
ter an.

❑ Der Fensterinhalt wird ersetzt durch verschiedene Optionen für die Zugriffsstufe. Klicken
Sie die Zugriffsstufe „Andere“ an und die Option „Benutzer“ aus dem einzeiligen Listenfeld.

19
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Konfiguration - Benutzer einrichten

❑ Klicken Sie die Aktion Fertig stellen an.

20
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Konfiguration von XVision Eclipse 3D

Konfiguration von XVision Eclipse 3D

Profil für den Dialog Manager for Windows

❑ Melden Sie sich als lokaler Benutzer mit dem Namen nsueadm bei Windows an.
❑ Öffnen Sie XVision Profile in der Systemsteuerung.
Es öffnet sich das Fenster „XVision Profile“ mit der Karteikarte „Allgemein“ im Vorder-
grund.

XVision Profile – Allgemein

❑ Erstellen Sie ein neues Profil mit dem Namen „Dialog Manager for Windows“ durch Kopie-
ren des Profils „XVision“. Markieren Sie dazu in der Karteikarte „Allgemein“ das Profil
„XVision“ und klicken Sie die Aktion Kopieren an.

❑ Es öffnet sich ein Fenster „Profil kopieren“.


XVision – Profil kopieren

Geben Sie im Eingabefeld „Neuer Profilname“ den Namen „Dialog Manager for Windows“
an und klicken Sie die Aktion OK an. Das Fenster wird geschlossen.

❑ Öffnen Sie im Fenster „XVision Profile“ die Eigenschaften des XVision Profils „Dialog
Manager for Windows“, indem Sie das Profil in der Karteikarte „Allgemein“ markieren und
die Aktion Eigenschaften anklicken.

❑ Es öffnet sich das Fenster „Eigenschaften von Dialog Manager for Windows“ mit der Kar-
teikarte „Anzeige“ im Vordergrund.
Passen Sie die Eigenschaften des Profils in den verschiedenen Karteikarten so an, wie sie in
den folgenden Bildern dargestellt werden.

21
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Profileinstellungen – Dialog Manager for Windows

Dialog Manager – Anzeige

Dialog Manager – Server

Stellen Sie sicher, daß in der Liste „Erweiterungen“ der Eintrag „GLX“ nicht aktiviert ist
(siehe auch Abschnitt „Fragen und Antworten“ am Ende dieses Kapitels).

Dialog Manager – Transport

22
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Profileinstellungen – Dialog Manager for Windows

Dialog Manager – Schriftarten

Dialog Manager – Sicherheit

Dialog Manager – Geräte

23
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Profileinstellungen – Dialog Manager for Windows

Dialog Manager –
Zwischenablage

Dialog Manager – Grafiken

Dialog Manager – Farbe

24
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Profileinstellungen – Dialog Manager for Windows

Dialog Manager –
Diagnoseprogramme

Dialog Manager –
Vision Resume

❑ Klicken Sie OK.


❑ Das Fenster „Eigenschaften von Dialog Manager for Windows“ wird geschlossen.
❑ Markieren Sie im Fenster „XVision Profile“ das Profil „Dialog Manager for Windows“ und
wählen Sie im Fensterbereich „Beim Starten von XVision“ die Option Dieses Profil immer
verwenden.

25
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 XVision Profile – Einstellungen

XVision Profile – Allgemein

❑ Wechseln Sie zur Karteikarte Globale Einstellungen.


XVision Profile –
Globale Einstellungen

Hinweis: Der vom System angezeigte Pfad im Fensterbereich „Server“ braucht nicht geän-
dert zu werden.

❑ Soll XVision Eclipse 3D automatisch nach dem Anmelden gestartet werden, so wählen Sie
im Bereich „Server“ die Option XVision beim Starten von Windows laden.
Diese Einstellung betrifft alle Benutzer des Betriebssystems Windows!

❑ Wenn Sie mit mehreren Profilen gleichzeitig arbeiten möchten, so wählen Sie im Bereich
„Server“ die Option Automatisch eine Displaynummer für mich wählen.

Bei allen an dieser Stelle nicht explizit erwähnten Einstellungen handelt es sich um Default-Para-
meter, die nicht geändert werden müssen!

26
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Konfiguration von X-Terminal

Weitere Profile (optional)

Um weitere Profile einzurichten, können Sie, wie auf Seite 21 im Abschnitt „Profil für den Dia-
log Manager for Windows“ beschrieben, einfach ein vorhandenes XVision Profil kopieren und
die Eigenschaften anpassen. Damit Sie diese weiteren XVision Profile auswählen können, müs-
sen Sie folgende Änderungen vornehmen:

❑ Öffnen Sie die XVision Profile in der Systemsteuerung.


Es öffnet sich das Fenster „XVision Profile“ mit der Karteikarte „Allgemein“ im Vorder-
grund.

Wählen Sie in der Sektion „Beim Starten von XVision“ die Option Eingabeaufforderung
für das zu benutzende Profil an.

❑ Beim Start von XVision Eclipse 3D wird nun ein Auswahlfenster für das XVision-Profil
geöffnet.

27
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Konfiguration von X-Terminal

Beispiel für eine X-Umlenkung mit XDMCP

X-Terminal – Anzeige

X-Terminal – Server

Da die X Display-Nummer 0 für den Dialog Manager for Windows reserviert ist, geben Sie für
alle weiteren XVision Profile eine X Display-Nummer größer als 0 an!

X-Terminal – Transport

28
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Konfiguration von X-Terminal

X-Terminal – Schriftarten

X-Terminal – Sicherheit

Für den XDMCP-Modus können Sie auch Direkt auswählen und einen bestimmten ServiceOn
Access-Kernsystemserver angeben.

Alle weiteren Einstellungen können vom XVision Profil „Dialog Manager for Windows“ über-
nommen werden.

29
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Fontserver einrichten – HP-UX & Solaris

Fontserver einrichten (optional)

Falls Sie die Schriften von einem Fontserver verwenden wollen, können Sie für jedes Profil einen
Fontserver angeben. Voraussetzung ist, daß ein Fontserver auf einem Rechner im Netzwerk
gestartet ist.

Einrichten eines Fontservers unter HP-UX

❑ Stellen Sie eine Telnet-Verbindung zu dem Computer her, der als Fontserver eingesetzt wer-
den soll.

❑ Melden Sie sich als Benutzer root an.


❑ Öffnen Sie die Datei /etc/rc.config.d/xfs.
❑ Setzen Sie den Wert RUN_X_FONT_SERVER=1.
❑ Speichern und schließen Sie die Datei.
❑ Starten Sie den Fontserver mit dem Befehl /sbin/init.d/xfs start.
❑ Prüfen Sie mit dem Befehl ps -ef |grep xfs, ob der Fontserver aktiv ist.
❑ Zusätzlich wird im Ergebnis die TCP-Portnummer des aktiven Fontservers angezeigt.
Unter HP-UX wird in der Regel die TCP-Portnummer 7000 verwendet.
Beispiel: root 935 1 0 Jun 5 ? 0:09 /usr/bin/X11/xfs -config /etc/
X11/fs/config -port 7000 -daem

Einrichten eines Fontservers unter Solaris

Hinweis Der Fontserver ist unter Solaris automatisch eingerichtet und aktiv. Es ist jedoch ratsam, die
Funktion des Fontservers zu prüfen und die TCP-Portnummer anzeigen zu lassen (siehe Beispiel
unten). Unter Solaris wird in der Regel die TCP-Portnummer 7100 verwendet!

❑ Stellen Sie eine Telnet-Verbindung zu dem Computer her, der als Fontserver eingesetzt wer-
den soll.

❑ Melden Sie sich als Benutzer root an.


❑ Prüfen Sie mit dem Befehl fsinfo -server localhost:7100, ob der Fontserver
aktiv ist. Wird die Konfiguration des Fontservers angezeigt, so ist dieser aktiv. Kann der
Fontserver nicht geöffnet werden, so ist der Fontserver nicht aktiv.
Hier ein Beispiel der Anzeige eines aktiven und eines inaktiven Fontservers:

Aktiver Fontserver [myFontServer]> fsinfo -server localhost:7100


name of server: localhost:7100
version number: 2
vendor string: X Consortium vendor
release number: 6000
maximum request size: 16384
longwords (65536 bytes)
number of catalogues: 1
all Number of alternate servers: 0
number of extensions: 0

Inaktiver Fontserver [myFontServer]> fsinfo -server localhost:7000


fsinfo: unable to open server "localhost:7000"

30
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Fontserver definieren – XVision Profil

Fontserver in einem XVision Profil angeben

❑ Öffnen Sie XVision Profile in der Systemsteuerung (siehe Seite 21, „Konfiguration von
XVision Eclipse 3D“).

❑ Wählen Sie ein XVision Profil aus und öffnen Sie dessen Eigenschaften.
❑ Wechseln Sie auf die Karteikarte Schriftarten.

❑ Klicken Sie Hinzufügen, und geben Sie für das Schriftartenpfadelement Schriftarten des
Schriftartenservers an.

❑ Klicken Sie erneut Hinzufügen.

❑ Tragen Sie bei „Host:“ den Hostnamen des Fontservers ein (z.B „myFontServer“ wie im Bild
unten).

❑ Wählen Sie unter „Transport:“ tcp an und tragen unter „Port:“ 7000 bzw. 7100 ein, abhängig
von der verwendeten TCP-Portnummer Ihres Fontservers (siehe Seite 30, „Einrichten eines
Fontservers unter...“).

31
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Konfiguration von Dialog Manager for Windows

Konfiguration von Dialog Manager for Windows

❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows an.


❑ Öffnen Sie die Datei hosts mit einem Editor
(Verzeichnis C:\WINDOWS\system32\drivers\etc).

Datei „Hosts“

❑ Tragen Sie die IP-Adressen und Hostnamen Ihrer ServiceOn Access-Kernsystemserver ein.
❑ Speichern und schließen Sie die Datei.
❑ Öffnen Sie die Datei services mit einem Editor
(Verzeichnis C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\services).

Datei „Services“

❑ Tragen Sie die Namen der ServiceOn Access-Kernsysteme und die TCP-Portnummern ein,
und drücken Sie die Eingabetaste (ENTER), um eine Leerzeile an das Ende der Datei anzu-
fügen.

32
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Konfiguration von Dialog Manager for Windows

❑ Speichern und schließen Sie die Datei.


❑ Öffnen Sie auf dem UNIX-Rechner, auf dem das ServiceOn Access-Kernsystem läuft, die
Datei SYSTEMTOPOLOGY mit einem Editor (Standardverzeichnis usr/nsue/config_local).

Datei „SYSTEMTOPOLOGY“

In dieser Datei gibt es eine Zeile für jedes Netz (Kernsystem). Der Eintrag muß dabei wie
folgt aussehen:
<Rechnername> <Kernsystemname>.

❑ Stellen Sie eine Telnet-Verbindung zu den Computern her, die als ServiceOn Access-Kern-
systemserver für ServiceOn Access eingesetzt werden.

❑ Öffnen Sie die Datei /etc/hosts mit einem Editor.


❑ Tragen Sie die IP-Adresse und Hostname des Computers ein, auf dem der Dialog Manager
for Windows betrieben wird.

❑ Speichern und schließen Sie die Datei.

Der eigene Hostname darf NICHT in der hosts-Datei eingetragen sein! Auf den ServiceOn
Access-Kernsystemservern MUSS der Hostname des Computers, auf dem der Dialog Manager
for Windows installiert ist, in der Datei „/etc/hosts“ eingetragen sein.

33
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Deinstallation – ServiceOn Access v6.5

Deinstallation

Deinstallation des Dialog Manager for Windows

Im folgenden wird die Deinstallation des Dialog Manager for Windows für die unterstützten Ser-
viceOn Access-Versionen beschrieben.

Eine Deinstallation des Softwarepakets muß durchgeführt werden, bevor eine neue Version des
Dialog Manager for Windows installiert werden kann.

Vorbereitung ❑ Melden Sie sich als Administrator (d.h. mit Konfigurations-Berechtigung) bei Windows an.
Beenden Sie alle aktiven Programme.

❑ Klicken Sie die Funktionsfolge «Start/Systemsteuerung/MKS Toolkit» an. Es öffnet sich das
Fenster „Configure MKS Toolkit“.

❑ Wechseln Sie auf die Karteikarte „Manage Services“.

❑ Klicken Sie Stop. Hierdurch werden die NuTCracker-Hintergrundprozesse gestoppt.


❑ Das Fenster schließen.

34
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Deinstallation – ServiceOn Access v6.5

❑ Öffnen Sie durch Drücken der Tastenkombination Ctrl+Alt+Entf den Windows Task-Mana-
ger und beenden Sie den Prozeß „NSUEService.exe“ (Aktion oder Popup-Funktion).

❑ Das Fenster schließen.


Entfernen von „MKS Platform ❑ Öffnen Sie die Systemsteuerung (Funktionsfolge «Start / Systemsteuerung») und klicken Sie
Components 8.x“ den Eintrag „Software“ an. Es öffnet sich das Fenster „Software“.

❑ Markieren Sie den Eintrag „MKS Platform Components 8.x“, und klicken Sie anschließend
Entfernen. Die Deinstallation wird vorbereitet. Die anschließend angezeigte Sicherheitsab-
frage muß mit Ja beantwortet werden.

❑ Nach Abschluß der Deinstallation wird wieder das Fenster „Software“ angezeigt.
Entfernen der anderen ❑ Entfernen Sie auf die gleiche Weise im Fenster „Software“ die folgenden Programme:
Softwarekomponenten
• Dialog Manager v6.6 for Windows
• SCO XVision-Eclipse
• Mozilla
Dabei müssen die jeweiligen Sicherheitsabfragen mit Ja beantwortet werden.

❑ Schließen Sie das Fenster „Software“.

35
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Deinstallation – ServiceOn Access v6.5

❑ Löschen Sie das Verzeichnis von Dialog Manager for Windows


(Standardverzeichnis: C:\Programme\ServiceOnAccess).

❑ Löschen Sie das Verzeichnis von XVision Eclipse 3D


(Standardverzeichnis: C:\Programme\Vision).

36
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Fehlermeldungen – DOS-Eingabeaufforderung

Fehlermeldungen

Fehlermeldungen in der DOS-Eingabeaufforderung

Sollte das Starten des Dialog Manager for Windows nicht möglich sein, ist es hilfreich, die Feh-
lermeldungen des Dialog Manager for Windows in einer DOS-Eingabeaufforderung anzeigen zu
lassen. Hierzu öffnen Sie eine DOS-Eingabeaufforderung (Funktionsfolge «Start / Programme /
Eingabeaufforderung») und geben den Befehl Uic.bat ein.

Im folgenden werden einige mögliche Fehler, ihre Ursache und Behebung erläutert.

Uim: Unable to open DISPLAY

Mögliche Ursache XVision Eclipse wurde noch nicht gestartet.

Behebung ❑ Um XVision Eclipse 3D zu starten, klicken Sie Start / Programme / Vision / XVision Ser-
ver.
Die TCP/IP-Verbindung zum ServiceOn Access-Kernsystemserver ist nicht aktiv, bzw. es
kann kein X-Client im Netzwerk gefunden werden.

❑ Prüfen Sie die TCP/IP-Verbindung zu dem ServiceOn Access-Kernsystemserver (PING und


TELNET).

❑ Stellen Sie ggf. die TCP/IP-Verbindung zu dem ServiceOn Access-Kernsystemserver her.


❑ Öffnen Sie die Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Vision Communications und
wechseln Sie auf die Karteikarte „Transport“, um die Liste der TCP-Verbindungen zu öff-
nen:

Vision Communications

❑ Markieren Sie den Eintrag „TCP-UNIX“ und klicken Sie die Aktion Eigenschaften an. Es
öffnet sich das Fenster „Transport-Eigenschaften“.

37
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Fehlermeldungen – DOS-Eingabeaufforderung

Transport-Eigenschaften

❑ Klicken Sie im Bereich Verfügbarkeitsstatus die Option Diesen Transport ermöglichen.


Klicken Sie sodann OK in beiden Fenstern, um diese zu schließen.

❑ Führen Sie einen Neustart des Computers durch (beim Starten von XVision Services muß die
TCP/IP-Verbindung aktiv sein).
Die IP-Adresse und Hostname des lokalen Computers ist in der folgenden Datei eingetragen:
C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts.

❑ Löschen Sie den Eintrag des Hostnamens des lokalen Computers (jedoch nicht den Eintrag
127.0.0.1 localhost in der Datei hosts).
XVision Eclipse 3D ist bereits mit einem Profil mit der X Display-Nummer 0 für eine andere
Anwendung geöffnet.

❑ Geben Sie in den Eigenschaften des Profils „Dialog Manager for Windows“ die X Display-
Nummer: 0 an.

❑ Verwenden Sie für alle weiteren Profile eine X Display-Nummer größer als 0.
❑ Starten Sie XVision Eclipse 3D mit dem Profil „Dialog Manager for Windows“.
Die Umgebungsvariable DISPLAY ist falsch gesetzt.

❑ Öffnen Sie die Datei ...\bin\Uic.bat zum Bearbeiten und überprüfen Sie die Zeile:
set DISPLAY=localhost:0.0
bzw. ändern Sie diese Zeile dementsprechend ab.

Keine Meldung nach dem Aufruf von Uic.bat

Mögliche Ursache Die Datei „C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\services“ wurde möglicherweise geändert oder


von anderen Anwendungen überschrieben, damit fehlt der Eintrag für den Dialog Manager for
Windows.

Behebung ❑ Der Eintrag muß lauten:


# ServiceOnAccess Dialog System
Uic 41003/tcp # DialogManager + 20 ports up ( UNIX )
UicFrameViewer 41040/tcp # Connection to FrameViewer + 16 ( UNIX )
InitService 41050/tcp # NSUE Naming Service Initializer Service

# OPEN NSUE Kernel Systems


...
Mögliche Ursache Die Einstellungen im XVision-Profil für den Dialog Manager for Windows sind nicht korrekt.

Behebung ❑ Bitte überprüfen Sie die Einstellungen (siehe auch Einstellung Sicherheit, Seite 21 ff.).

38
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Fehlermeldungen – DOS-Eingabeaufforderung

SystemPassword NOT OK ! uicNo=1 licences=0

Fehlermeldung Uim: try Taddress:: /0x0000a02c


Uic: SystemPassword NOT OK ! uicNo=1 licences=0

Mögliche Ursache Lizenzpaßwort fehlt

Behebung ❑ Tragen Sie das Lizenzpaßwort in die Datei „Licences“ ein bzw. kopieren Sie die Datei
„Licences“ anschließend in das Verzeichnis config_local in dem von Ihnen bei der
Installation angegeben Pfad für den Dialog Manager for Windows
(Standardverzeichnis: C:\Programme\ServiceOnAccess\config_local).

❑ Falls Sie noch kein Lizenzpaßwort haben, müssen Sie sich registrieren lassen (siehe
Seite 17, „Wie erhalte ich ein Lizenzpaßwort?“).

39
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
1 Fehlermeldungen – Windows & X-Windows

Fehlermeldungen unter Windows / X-Windows

Fehlermeldung

Mögliche Ursache Es sind nicht alle Schriftarten installiert.

Behebung ❑ Melden Sie sich als lokaler Administrator bei Windows an.
❑ Schließen Sie alle Programme.
❑ Legen Sie die CD-ROM Dialog Manager for Windows in das CD-ROM Laufwerk.
❑ Das Dialog Manager Setup Menu wird automatisch gestartet.
❑ Klicken Sie XVision.
❑ Der Setup-Assistent von XVision Eclipse 3D wird gestartet.
❑ Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm (siehe auch Seite 14, „Installation von
XVision Eclipse 3D“).

❑ Wählen Sie die Setup-Option Individuell aus.


❑ Selektieren Sie NUR Schriftarten und klicken Sie auf Details, um weitere Schriftarten aus-
zuwählen.

❑ Klicken Sie auf Alles hinzufügen, um alle Schriftarten zu installieren.


❑ Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
❑ Starten Sie Ihren Computer neu.
Fehlermeldung

Mögliche Ursache Der Name des ServiceOn Access-Kernsystems ist nicht in folgender Datei eingetragen:
C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\services.

Behebung ❑ Überprüfen Sie die Datei „C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\services“ auf die Einträge


Ihrer ServiceOn Access-Kernsysteme.

❑ Tragen Sie ggf. die fehlenden Namen der ServiceOn Access-Kernsysteme und die TCP-Port-
nummern ein (siehe hierzu Seite 32 ff., „Konfiguration von Dialog Manager for Windows“,
Datei „Services“).

40
Installationshilfe – Dialog Manager for Windows
Fragen und Antworten

Fragen und Antworten (FAQs)

Frage Auf meinem PC mit dem Grafik-Chipsatz INTEL 82845 (onboard) läßt sich, bei einer Auf-
lösung von 65536 bzw. 16,7 Millionen Farben (True Color), die Anwendung XVision
Eclipse nicht starten.

Antwort Der Fehler ist bekannt. Er findet sich bereits auf den FAQ-Seiten der Firma Tarantella, Hersteller
von XVision Eclipse. Bei der Verwendung des genannten Chipsatzes läßt sich die Anwendung
XVision Eclipse lediglich in der Konfiguration mit 256 Farben starten.
Die gewählte Bildschirmauflösung (z.B. 1280 x 1024) hat auf dieses Problem keinen Einfluß.

Frage Bei den Profileinstellungen in der Karteikarte „Server“ des Dialog Manager for Windows
werde ich aufgefordert, durch die Liste zu scrollen und das Häkchen neben dem Eintrag
„GLX“ zu entfernen. Warum ist diese Aktion erforderlich?

Antwort Bei manchen Grafikkarten entstehen Probleme durch eine unvollständige Unterstützung der 3D-
Funktion (GLX) durch den jeweiligen Kartentreiber. Da diese Funktion für ServiceOn Access
nicht benötigt wird, kann sie problemlos abgewählt werden.

Frage Wie kann ich die Machine ID meines Computers abfragen?

Antwort Diese Information befindet sich in der Datei „Infosheet.txt“ im Verzeichnis „...\config_local“ in
dem von Ihnen angegeben Pfad für den Dialog Manager for Windows
(Standardverzeichnis: C:\Programme\ServiceOnAccess\config_local).

Frage Beim Öffnen von Fenstern sind Texte oder Icons schwarz hinterlegt. Was ist der Grund
hierfür, und welche Einstellungen müssen verändert werden?

Antwort Die Anzahl der Farben, die von den X-Clients verwendet werden können, wird durch die Anzahl
der Farben, die auf Ihrem Computer verfügbar sind, eingeschränkt. Dieser Fehler tritt auf, wenn
ein X-Client versucht, mehr Farben zu verwenden, als derzeit verfügbar sind.

❑ Verwenden Sie die max. Anzahl an Farben in den Einstellungen Ihrer Grafikadapter und wie-
derholen Sie den Test.

❑ Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf XVision Profile, und wählen Sie Eigen-
schaften im gleichnamigen Fenster; klicken Sie auf Farbe, gefolgt von Ich möchte eine
bestimmte visuelle Standardklasse angeben; wählen Sie nun im Listenmenü „Visueller
Standard:“ den Eintrag PseudoColor, und wiederholen Sie den Test.

❑ Wenn keine dieser Maßnahmen greift, dann empfehlen wir Ihnen die Verwendung eines Gra-
fikadapters, der eine ausreichende Anzahl an Farben unterstützt.

Frage Wo erhalte ich die TCP-Portnummern für die ServiceOn Access-Kernsysteme?

Antwort Auf den von uns gelieferten ServiceOn Access-Kernsystemservern sind die TCP-Portnummern
für Ihre ServiceOn Access-Kernsysteme bereits werkseitig eingetragen. Diese können in der
Datei /etc/services eingesehen werden.

VORSICHT: Es wird dringend von der Vergabe frei gewählter TCP-Portnummern abge-
raten, da diese zu Fehlverhalten von UNIX-Anwendungen führen kann.

Bauen Sie keine ServiceOn Access-Kernsysteme mit eigenmächtig vergebenen TCP-Port-


nummern auf, da diese TCP-Portnummer eindeutig sein muß und nicht veränderbar ist.
Wird diese TCP-Nummer gelöscht, so ist das ServiceOn Access-Kernsystem nicht mehr
startfähig.

41
I
A H
Abbrechen 3 Hosts 8, 32
Aktion
Abbrechen 3 I
Alles hinzufügen 15
Back 3 Icon
Browse 3 Dialog Manager 13
Cancel 3 MKS Toolkit 13
Details 14 UNIX-Umgebung 15
Dialog Manager 4 Infosheet 17
Eigenschaften 21 Installation Guide 4
Fertig stellen 20
Finish 3 K
Hinzufügen 19 Karteikarte
Installation Guide 4 Benutzer 19
Licence 17
Mozilla 16
Next 3
L
No 3 Licence 17
OK 3 Licences 39
Weiter 3
XVision 14 M
Yes 3
MKS 8
Zurück 3
Inhaltsverzeichnis

MKS Toolkit 13, 34


Mozilla
B Installation 16
Back 3
Benutzer N
nsueadm 19
Next 3

Index
Benutzer-Manager 19
No 3
Browse 3
nsueadm 19
Browser 16
NSUEServices 35

C O
Cancel 3
OK 3
Option
D Dieses Profil immer verwenden 25
Datei Schriftarten 14
Hosts 8, 32
Infosheet 17 P
Licences 39
Prozeß
Readme 12
NSUEServices 35
Services 8, 32, 38
Systemtopology 33
Details 14 R
Dialog Manager Readme-Datei 12
Aktion 4
Installation 4
S
Dieses Profil immer verwenden 25
Schriftarten
Fontserver 30
E
Services 8, 32, 38
Eingabeaufforderung für das zu benutzende Profil 27 Sprache 7
Systemsteuerung
F MKS Toolkit 34
Software 35
Finish 3
Vision Communications 15
Fontserver 30
Vision Services 15
XVision Profile 15, 21
Systemtopology 33

I-1
I Index

T
Task-Manager 35

U
UNIX-Umgebung 15

W
Weiter 3
Windows NT
Systemsteuerung 15
Windows XP
Benutzer-Manager 19

X
X-Server 1
X-Umlenkung 28
XVision
Aktion 14
XVision Profile 21

Y
Yes 3

Z
Zurück 3
Index

I-2

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