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Personalmanagement

Erwerbstätige nach Wirtschaftssektor

Land- und Forstwirtschaft (primärer Sektor) = 1 %


Verarbeitendes Gewerbe und Industrie (primärer Sektor = 2 %
Dienstleistungen (tertiärer Sektor) und Aufbereitung und Vermittlung von
Informationen (quartärer Sektor) = 71 %

Warum gehören die Branchen öffentliche Verwaltung und


Sachgütererzeugung zu den Verlierern?

öffentliche Verwaltung:

Beamten werden abgebaut


Abteilungen werden zusammengefügt
Stellen werden nicht mehr nachbesetzt

Sachgütererzeugung:

immer bessere Technologien


Arbeitsplätze sind nicht attraktiv
Abwanderung der Produktion in Billiglohnländer

Prognose im Bereich Gesundheit- und Sozialwesen:

Pflegeberufe sind gefragt


Es gibt mehr ältere Menschen (man wird älter wegen guter
medizinischer Versorgung)
evt. weniger Beschäftigte durch gesundheitsbewusste Menschen

Größten Arbeitgeber in Ö:

Größte AG in Ö = öffentlicher Dienst (Bund, Länder, Gemeinden)


460.000 Öer&innen in diesem Bereich beschäftigt
Staat hält bei vielen großen U Anteile/oder ist Eigentümer (Telekom
Austria AG, ÖBB)

Größte Arbeitgeber des Landes:

1. Spar Österreich Gruppe


2. Rewe Austria
3. Österr. Bundesbahnen
4. Bauholding Strabag SE
5. Spar Österreich Organisation

Interessen der Beteiligten

Interessen Arbeitgeber:
viel Gewinn
gute Mitarbeiter
niedrige Löhne
wenig Konkurrenz
stabile Wirtschaftslage
hoher Bekanntheitsgrad
Rentabilität
Kostendeckung
Rationalisierung

Interessen Arbeitnehmer:

regelmäßiger Gehalt
geregelte Arbeitszeiten
sicherer Arbeitsplatz
gute Aufstiegsmöglichkeiten
gutes Arbeitsklima
hohe Gehälter
Anerkennung bei der Arbeit
Sicherheit, Arbeitnehmerschutz
Verantwortung
Mitbestimmung im Betrieb
humane Arbeitsbedingungen

Interessen Gesellschafter:

genügend Arbeitsplätze
niedrige Arbeitslosenquote
gute Arbeitsmoral
kräftige Steuerzahler
gut ausgebildete Arbeitskräfte (Know-how = Vorsprung)
Wohlstand (hohe Kaufkraft)
stabile Wirtschaftslage
soziale Sicherheit
hohes BSP

Beispiele für Konflikte dieser Interessensgemeinschaften:

AG will wenig zahlen; AN will viel verdienen; Gesellschaft will hohe


Kaufkraft
AN wollen sozial abgesichert sein, aber keine hohe Steuern zahlen
AG will hohe Produktion, keine hohen Investitionen in „Ambiente“, AN
will aber gutes Arbeitsklima
Sonntagsöffnungszeiten: AG  mehr Gewinn/Umsatz; AN  doppeltes
Gehalt, jedoch Sonntag keine Freizeit, Familienunfreundlich;
Gesellschaft mehr Arbeitsplätze/Löhne  höhere Kaufkraft, AL-Quote
sinkt, Bedürfnisse werden abgedeckt
Aufgaben des Personalmanagements

betrieblicher Teilbereich – Aufgaben:

Mitarbeiter mit richtigen Qualifikationen zur richtigen Zeit und am


richtigen Ort bereitzustellen
Produktivität der Arbeiter zu steigern
Interessen und Bedürfnisse der MA zu berücksichtigen

Aufgaben:

Personalbeschaffung
Personalentwicklung (wie bringe ich MA zu höherer Qualifikation etc.)
Entgelt-/Anreizpolitik (Personalbeurteilung und Entlohung)
Arbeitsgestaltung/-organisation (gesetzliche Aspekte,
organisatorische Aspekte [Sitzplan, Großraumbüro oder nicht])
Kommunikationsmanagement
Personalfreisetzung

Organe des Personalmanagements

Aufgaben des Personalmanagements werden ausgeführt von:

Personalabteilung (in Kleinbetrieben meist durch Betriebsinhaber)


jeweiligen Vorgesetzten (Manager, Abteilungsleiter, Filialleiter)
Betriebsrat (hat in allen Bereichen Recht auf Information, Mitsprache
und tlw. Mitbestimmung)

Organe:

Personalabteilung:

Bedarf planen (wie viele MA)


Anwerben, Auswählen, Kündigen
Schulen, Entwickeln
Entlohnen
Beurteilen
Arbeitsplatz vermenschlichen (Kantine, Kinderbetreuung)

Vorgesetzter:

hat Führung
kann Mitwirken bei den Entscheidungen der Personalabteilung

Betriebsrat (wie Klassensprecher, vertritt die MA):

hat Mitspracherecht bei Entscheidungen der Personalabteilung


Planung – Personalbedarf

Personalplanung muss berücksichtigen:

Kurz- und mittelfristige Schwankungen

Gründe für Schwankungen können sein:

o zeitlich schwankender Personalbedarf


o tägliche Schwankungen, zB Einzelhandel
o wöchentliche/monatliche Schwankungen, zB Bankbetrieb
[Ultimo]
o jährliche Schwankungen, zB Saisonbedarf in Bauindustrie od.
Tourismus

Schwankungen aus sozialrechtlichen Gründen (zB Urlaub,


Mutterschutz)

Schwankungen aus persönlichen Gründen (zB Ausbildung, Krankheit,


Schwangerschaft)

Langfristiger Personalbedarf:

Ersatzbedarf für ausscheidende Mitarbeiter

in größeren Betrieb relativ genau planbar


kurzfristig auftretender Ersatzbedarf zB Kündigung, Tod
Pensionierungen und Beförderungen vorhersehbar

Erweiterungsbedarf (für betriebliche Erweiterungen, zB Eröffnung neuer


Filiale)

Umschichtungsbedarf (Änderung betrieblicher Anforderung, zB Übergang


– händische Fertigung auf vollautomatische Fertigung)

Freisetzungsbedarf

Notwendigkeit zur Kündigung kann sich ergeben aus:

quantitativen Gründen (Produktion eingeschränkt werden muss)


qualitativen Gründen (Umschulung der MA nicht möglich)

Der Arbeitsmarkt - Arbeitslosigkeit

Unterschied zwischen AMS-Methode und der Eurostat.-Methode zur


Berechnung der AL-Quote:

Ö-Methode (AMS) eurostat


alle Leute, die Arbeitslosengeld ¼ jährliche Befragung per Telefon,
beziehen davon wird der Durchschnitt
ausgerechnet
Personen die befragt werden sind:
in der Befragungswoche nicht
arbeiten
suchen aktiv nach Arbeit
können innerhalb von 2 Wochen
einen Job antreten
Vorteile: Vorteile:
einfacher zu ermitteln alle Gruppen sind erfasst
gute Statistik (Alter, Vergleichswerte sind möglich
Geschlecht)
jederzeit schnell verfügbare
Daten
Nachteile: Nachteile:
kann man „verfälschen“ aufwändiger
(Schulungen) nur ¼ jährlich (AMS ständig
best. Personengruppen nicht abrufbar)
erfasst (die, die noch nie
gearbeitet haben, Hausfrauen)
kein Vergleich mit anderen
Ländern möglich

Probleme aus den unterschiedlichen Berechnungen:

keine genaue Zahl (egal welche Berechnung)


manche die Arbeitslos sind, gelten nicht als Arbeitslos
Schulungen verschönern die Statistik
es melden sich nicht alle beim AMS

Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf den Einzelnen:

finanzielle Probleme und Abhängigkeit


gesellschaftlicher Druck
den Lebensstandard halten
Krankheiten wie zB Depressionen
nach langer Arbeitslosigkeit – Eingliederung sehr schwer

Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die VOW:

Wirtschaftswachstum sinkt
Arbeitslose kosten viel Geld
Wohlstand und somit Kaufkraft sinkt
Kluft zwischen Reichen und Armen wird noch größer
dem Staat entgehen Steuern (LSt, Ust)
Arten von Arbeitslosigkeit:

Saisonale Arbeitslosigkeit:

stark im Tourismus
eher weniger Bedrohlich

Strukturelle Arbeitslosigkeit

durch Globalisierung
immer mehr Maschinen
Menschen sind nicht mehr gefragt
Sektorenverschiebung

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Abschwächung der Wirtschaft


weniger Produktion, weniger Leute

Friktionelle Arbeitslosigkeit

Arbeitsplatzwechsel = Arbeitslosigkeit zwischen Kündigung und


Neuantritt

Verdeckte Arbeitslosigkeit

alle die nicht erfasst sind (Schulabgänger, Gastarbeiter, Hausfrauen)

Maßnahmen – Dass im Tourismus die saisonale Arbeitslosigkeit


zurückgeht

Events
Sommerrodelbahnen, Wildwasserfahrten, Golfplätze etc.
Saisonverlängerung zB Wellness
Seminartourismus
Preisdifferenzierung (saisonal)
MA am Gewinn beteiligen
Arbeitsverträge aufsetzen

Folien zum Arbeitsmarkt

Zukünftiger Arbeitskräftebedarf

Fachkräfte (höher qualifiziert)


wissenschaftliche Berufe
Büro, Dienstleistungen
Handwerker
Was muss man wissen

Allgemeinwissen
Anwendungen von PC
Deutsch, Rechtschreibung
freie Rede
Bw, Management

Fremdsprachen im Betrieb

ständig/häufig: 81 % Englisch
ständig/häufig: 34 % Französisch

Einflussfaktoren der Berufswahl

Familie
Schule
Medien/Werbung
Bildungsangebot
Interessen/Begabung
Freizeit

Fragen, die man sich stellen muss, damits gefällt

WAS möchte ich tun (montieren, organisieren)


WOMIT möchte ich arbeiten (Textilien, Holz)
MIT WEM möchte ich zusammenarbeiten (alleine, Team)
WO möchte ich arbeiten (im Freien, Büro)
WANN möchte ich arbeiten (Nachts, WE)

Arbeitslosenquote

HS-Abschluss: 12, 8 %
Uni-Abschluss: 1,8 %

Liebe Mitschüler, bitte vom AMS dia Unterlagen was üs dia Frau
zemmgschriba hat durchlesa und dia Gruppenarbeit zur
Jugendarbeitslosigkeit (Lina M.) und der Zeitungsartikel zur
Jugendarbeitslosigkeit.

Stellenbeschreibung

Um Bedarf planen zu können, sind folgende Informationen wichtig:

Schulbildung
Spezialkenntnisse
Berufserfahrung
Verantwortung
Arbeitsselbständigkeit
Körperliche Belastung
Umwelteinflüsse

Man muss folgende Komponenten berücksichtigen:

quantitativer Bedarf (wie viele MA)


qualitativer Bedarf (welche Qualifikationen müssen MA haben)
zeitlicher Bedarf (wann werden MA benötigt)

Personalauswahl

Wie kann man MA beschaffen:

Intern
o Langfristig (Personalentwicklung)
o kurzfristig (Beförderung, Versetzung)

Extern
o Inserate, AMS, Vermittlung durch eigene MA, Aushang, mit
oder ohne Hilfe eines Personalberaters

Interne Personalbeschaffung – Vorteile:

Bewerber sind der Personalabteilung/Vorgesetzten besser bekannt


Auswahl ist billiger (keine Inserate etc.)
MA werden durch hohe Zahl von Aufstiegsmöglichkeiten motiviert

Probleme:

wenn MA zu Vorgesetztem von bisherigen Kollegen wird


Nachfolger für beförderten schwer zu finden

Häufigsten Mittel für Personalbeschaffung:

Inserat
Stellenbeschreibung auf Website
Personalberater

Anm: Bitte Gruppenarbeiten dazu aschaua, was as noch alles gibt und Vor-
und Nachteile vo da einzelna lerna.

Inseratengestaltung, Analyse

Personalaufnahme AG

Inserat meist teuer


Ins. soll informieren
Ins. soll überzeugen
Ins. soll motivieren

Inserat soll enthalten

Angaben zum Unternehmen


Angabe zur Position
Spezielle Anforderungen, Erfahrungen, Vorbildungen
Art der Bewerbung und Adresse für die Bewerbung

Inserat kann enthalten

Firma od. Firmensymbol


Leistungsangebot (Aufstiegsmöglichkeiten, Sozialleistungen)
Mindest- bzw. Höchstalter
Sperrvermerk

Aufnahmeverfahren AN

Analyse von Stelleninseraten

Offene Anzeige oder Chiffre


U Anzeige selbst geschaltet oder durch Personalberater
Größer der Anzeige der Wichtigkeit der Position angemessen
exakte Beschreibung der angebotenen Stelle oder eher vage
Aufbau der Anzeige
Welche Informationen gibt das U über sich her
Welche Sprache (einfach, gehoben)
Wie wird versucht Aufmerksamkeit zu erlangen

Inhalte der Anzeigen:

notwendig – unumgänglich
erwünscht – nicht unbedingt erforderlich
Schlüsselqualifikationen – Eigenschaften/Fähigkeiten (Pünktlichkeit –
Eigenschaft, neues Wissen aneignen – Fähigkeit)

Anm: Beispiel hommar jo in na Gruppenarbeit gmachd

Bewerbung

Beurteilung von Bewerbungsunterlagen:

formale Gestaltung (äußerer Eindruck, Fehlerlosigkeit)


Vollständigkeit der Unterlagen
Inhalt der Unterlagen (Informationsgehalt)

Folgende Analysen üblich:


Lebenslaufanalyse
Zeitfolgenanalyse: zeitlicher Rahmen, Häufigkeiten des Wechsels
Positionsanalyse: Stellenwechseln – Aufstieg oder Abstieg erfolgt

Anm: Des schaffen dr ohne dass i alls zemm fass im Notfall gibt’s a
Zusammenfassung vo dr Strani, ‚Die schriftliche Bewerbung –
Zusammenfassung’

Die vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags und


deren Folgen

Unregelmäßigkeiten bei der Erfüllung des Kaufvertrages

durch den Verkäufer:

Lieferung mangelhafter Qualität


o schlechte oder falsche Qualität
o falsche Menge
o falsche Aufmachung oder Verpackung

Erstellung mangelhafter Rechnungen


o falscher Preis
o falsche Liefer- oder Zahlungsbedingungen
o Rechnung nicht dem Ust-Gesetz entsprechend

Lieferverzug
o keine bzw. verspätete Lieferung
o Lieferung am falschen Ort

durch den Käufer:

Annahmeverzug
o keine bzw. verspätete Annahme

Abruf-, Spezifikationsverzug
o kein bzw. verspäteter Abruf
o keine, verspätete od. unzureichende Spezifikation

Zahlungsverzug
o keine bzw. verspätete od. zu geringe Zahlung

Arten von Mängeln

Offene Mängel
o sind offenkundig
o werden bei sachgemäßer Untersuchung sofort gesehen
o zB zerbrochener Spiegel, Staubzucker statt Würfelzucker
Geheime Mängel
o bei sachgemäßer Untersuchung nicht feststellbar
o zB Thermostat des Backrohrs funktioniert nicht

Arglistig verschwiegene Mängel


o Mängel die dem Verkäufer bekannt waren, aber verschwiegen
wurden
o zB Auto wird als Unfallfrei verkauft, obwohl dem Verkäufer ein
Schaden bekannt war

Wesentliche Mängel
o hindern den ordentlichen Gebrauch der Ware
o zB Plastikregenmantel der unter Sonneneinstrahlung klebrig
wird

Unwesentliche Mängel
o hindern den ordentlichen Gebrauch nicht
o zB Lackschäden bei Auto

Behebbare Mängel
o können mit wirtschaftlich vernünftigen Mitteln behoben werden
o zB wackeliges Stuhlbein

Unbehebbare Mängel
o können nicht beseitigt werden
o zB verzogener Fahrradrahmen

Feststellung und Bekanntgabe der Mängel

offene Mängel müssen sofort nach Übernahme festgestellt und gerügt


werden
Geheime Mängel müssen sofort nach Feststellung gerügt werden
bei größeren Mängel wählt man ‚eingeschriebenen Brief’
(Beweissicherung)

Gewährleistung und Garantie

Gewährleistung bei beweglichen Sachen

Frist von 2 Jahren


Bei Gebrauchtwaren – 1 Jahr

Gewährleistung bei unbeweglichen Sachen

Frist von 3 Jahren ab Übergabe

Gewährleistung bei arglistig verschwiegenen Mängeln

Frist von 30 Jahren


Garantie

Verkäufer gewährt eine über die gesetzliche Gewährleistung


hinausgehende Garantie.

Rechtliche Möglichkeiten des Käufers

Mängel können auf 3 Arten behoben werden

Verbesserung (Austausch, Nachlieferung, Reparatur)


Preisminderung
Wandlung (Rücktritt)

Erstellung mangelhafter Rechnungen

Folgende Mängel können sich ergeben:

Rechnung weist schlechtere Bedingungen auf, als vereinbart wurden


Rechnung entspricht nicht den Bestimmungen des Ust-Gesetzes
Rechnung weist Rechenfehler auf

Der Lieferverzug

Lieferverzug liegt vor, wenn der Verkäufer die Ware nicht zur vereinbarten
Zeit am vereinbarten Ort übergibt.

Unterscheidung zwischen

Fixgeschäft
gewöhnliches Zeitgeschäft

Fixgeschäft liegt nur dann vor,

wenn es ausdrücklich vereinbart wurde (Liefern Sie fix am 24.


November)
wenn aus der Art des Geschäfts hervorgeht, dass es sich um ein
Fixgeschäft handelt (Hochzeitskleid, wenn der Termin bekannt ist)

Bei einem gewöhnlichen Zeitgeschäft muss der Käufer dem säumigen


Verkäufer

zunächst in Verzug setzen (ihm eine Mahnung schicken)


ihm eine angemessene Nachfrist zur Erfüllung setzen
Rechtsfolgen bei Nichterfüllung androhen
Durch diese Maßnahmen wird das gewöhnliche Zeitgeschäft zu einem
Fixgeschäft
Bei einem Fixgeschäft treten die Rechtsfolgen ohne weiter Mahnung sofort
bei Überschreitung der Lieferfrist ein. Teilt der Käufer nicht mit, dass er auf
Lieferungen besteht, gilt der Kaufvertrag als aufgelöst.

Rechtlichen Möglichkeiten des Käufers bei Lieferverzug

Rücktritt vom Vertrag


Bestehen auf nachträgliche Lieferung
Schadenersatzforderung (wenn Käufer nachweisbarer Schaden
entstanden ist)

Der Annahmeverzug

liegt vor, wenn der Verkäufer vertragsgerecht liefert, der Käufer nicht
abnimmt
liegt vor, wenn Käufer die Annahme verweigert (falsche Qualität,
falsche Verpackung)

Rechtlichen Möglichkeiten für den Verkäufer

Hinterlegung
Selbsthilfeverkauf
Rücktrittsrecht

Zahlungsverzug

Eintritt:

wie beim Lieferverzug


gewöhnliche Verkäufe haben keinen fixen Zahlungstermin
o mahnen, Nachfrist setzen, Rechtsfolgen
wenn fixer Zahlungstermin treten Rechtsfolgen sofort ein

Anm. Problemstellungen machen !!!! Buch S 173 - 206

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