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Betriebswirtschaftliche Aspekte
Tourismus…
Tourismusbetriebe…
sind Betriebe, die gewerbsmäßig Dienstleistungen überwiegend für den Tourismus
erbringen
Tourismusbetriebe
• Beherbergungsbetriebe
Bereitstellung und Vermietung von Zimmern
• Reisebüros
Vermittlung, Information und Beratung bzgl. Reisen und Veranstaltungen
• Erholungstourismus
• Kulturtourismus
• Sporttourismus
• Naturtourismus
• Gesellschaftlicher Tourismus
• Wirtschaftstourismus
• Politischer Tourismus
Tourismusformen
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• Verwendete Verkehrsmittel:
Bahn-, Auto-, Bus-, Flug-, Schiffs-, Radtourismus
• Alter:
Jugend-, Senioren-, Familientourismus
• Zahl der Reisenden:
Individual-, Kollektiv-, Massentourismus
• Auswirkung auf Zahlungsbilanz:
Incomingtourismus, Outgoingtourismus
• Natürliche Gegebenheiten:
Vielfalt der Landschaftsformen
• Ökologische Maßnahmen:
Darstellung einer intakten Umwelt
• Kulturelle Bedingungen:
Sehenswürdigkeiten, kulturelle Veranstaltungen, traditionelle
Brauchtumsveranstaltungen
Tourismusmarketing
Tourismusmarktforschung
• Diagnose
Ermittlung der Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Merkmale von Reisenden
• Marktprognose
Vorhersage künftiger Veränderungen
• Marketingevaluierung
Überprüfung der Wirkungen des Tourismusmarketings
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Informationsquellen:
• Betriebseigene Unterlagen
• Persönliche Gespräche und Kurzbefragungen
• Wirtschafts-, Branchen- und Fachzeitschriften
• Untersuchungen von Tourismuseinrichtungen od. Marktforschungsinstituten
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Abhängigkeit von Nachfrageschwankungen
• Ursachen:
- unterschiedliche Ferien- und Urlaubszeiten
- geändertes Tourismusverhalten der Gäste
• Wirtschaftliche Entwicklungen
Währungsschwankungen, eigene wirtschaftliche Situation, Sparen
• Sicherheitspolitische Überlegungen
Terroranschläge
• Dienstleistung
nur geringer Teil besteht aus Sachleistungen
• Beschränkte Lagerfähigkeit
DL lassen sich nicht auf Vorrat anlegen; steigender Nachfrage evt. schlechtere
Qualität
• Teilnahme des Kunden
Kunde muss anwesend sein
Produktpolitik:
planmäßig aufeinander abgestimmte Entscheidungen und Maßnahmen, um ein markt-
und zielgruppengerechtes Leistungsangebot zu erstellen
Distributionspolitik:
planmäßig aufeinander abgestimmte Maßnahmen zum zielgruppengenauen Verkauf der
Leistungen
• Ökologische Begleitmaßnahmen
- umweltbewusste Betriebsführung (zB Lärmdämmung, Abfallvermeidung,
Mülltrennung)
- Natur- und Landschaftspflege (zB Schaffung von Nationalparks)
- Beseitigung schädlicher Infrastruktur durch Schaffung von Fußgänger-
zonen, Bepflanzung von Schipisten etc.
Maßnahmen der Distributionspolitik
• Direkter Absatz
Leistungen kommen unmittelbar an Kunden (zB Internet, DirectMailing)
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• Indirekter Absatz
Reisebüro bzw. Agentur übernimmt Buchungen
Kooperationsformen:
• Örtlich
in Betriebsgemeinschaften, mit Tourismusvereinen und Kurverwaltungen
• Regional
in Tourismusverbänden
• Überregional
mit Landestourismusverbänden, Reiseveranstaltern, Reisevermittlern,
Transportunternehmen
• Tiefpreispolitik
zB bei Speisen
• Hochpreispolitik
• Zeitliche Preisdifferenzierung
zB an Weihnachten und Silvester höhere Preise in Restaurants
• Kundenbezogene Preisdifferenzierung
zB bei Gruppen
• Produktbezogene Preisdifferenzierung
zB All-Inclusive-Clubreise günstiger als alle Leistungen einzeln
• Kalkulatorischer Ausgleich
zB geringere Speisepreise, höhere Getränkepreise
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• Preisgünstige Zusatzleistungen
zB Abholung der Gäste vom Bahnhof, Transport von Gepäck
• Preisnachlässe
Sonderrabatt für Gruppen, Gratisessen für Buschauffeure etc.
Kommunikationspolitik
Ziel:
• Klare Vorinformationen an Kunden
• Besonderheiten der Leistungen herausstellen
• Von Mitbewerbern unterscheiden
• Betriebliche Maßnahmen:
Werbung von einzelnen Betrieben an Zielgruppe
Werbemittel:
- Anzeigen
- Internetauftritte
- Werbebriefe
• Örtliche Maßnahmen:
Tourismusverein informiert über Angebote in Gemeinde Markenpolitik
(Kennzeichnung eines Ortes soll interessant scheinen, in Erinnerung bleiben, mit
angenehmen Gefühlen verbunden sein, sich von anderen unterscheiden)
Werbemittel:
- Anzeigen
- Internetauftritte
- Kooperation mit Reisebüros und –veranstaltern
• Besondere Möglichkeiten:
- Kooperationen mit österreichweit tätigen Vereinigungen
- Kooperationen mit ausländischen Reiseveranstaltern
- Kooperation mit österreichischen Außenhandelsstellen
- Teilnahme an Tourismusmessen
- Einladung internationaler Journalisten
- Inserate in ausländischen Zeitschriften
Tourismusmarketing im Internet
• Weltweite Zugriffsmöglichkeiten
Informationsbeschaffung, Buchung
• Bereitstellung von aktuellen Daten
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• Professioneller Internetauftritt
• Optimierung der Suchergebnisse
• Zusammenarbeit mit größeren Vereinigungen