Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Bär kann Bisonhaut aufreißen, Koyote z.B. nicht, durch toten Bison haben auch
Wölfe genug zu essen lassen Herde in Ruhe
Käfer bringen Milben die Maden und Eier befallen Ausgleich für Transport durch
Käfer
Mikroorganismen und Pilze kommen nach Fliegen und Käfern, wandeln Rest von
Bison in Nährstoffe um
Bsp.
• Schwefelbakterien (Oxidation von Schwefelwasserstoff H2S) z.B. in Rieselfeldern,
in Walknochen, in hydrothermalen Quellen am ozeanischen Rücken
(mineralienreich, mehrere 100 °C heißes Wasser, siedet durch Druck nicht, im
Rauch aus Mineralien sind Bakterien Black Smokers)
• nitrifizierende Bakterien, (Oxidation von Ammoniak NH3, bzw. Oxidation von Nitrit
NO2−), z. B. in Ackerböden
• Eisenbakterien (Oxidation von zweiwertigem Eisen Fe2+ zu dreiwertigem Eisen
Fe3+), z. B. in Ackerdrainageröhren
• anaerobe Methanbakterien (Oxidation von Wasserstoff H2 mit Kohlenstoffdioxid
CO2 zu Wasser H2O und Methan CH4), z. B. in Biogasanlagen
Ethisch:
• Nahrungsmittelproduktion wäre ausreichend, aber Getreideverbrauch in
Industrieländern hoch weil Verfütterung
• Brasilien: exportiert in EU zur Verfütterung während bei und Prämien für
Stilllegung der Felder gezahlt wird; 72 % unterernährt; 8,2 Mio. ha für Sojaanbau:
wenn gleiche Fläche für Schwarzbohnen wäre Eiweißbedarf von 35 Mio.
Menschen gedeckt
• Transamazonika: in 60ern nahm Brasilien Kredit aus Europa Zinsen
explodierten, Geld wurde gedruckt 90er: Zinsen betragen 1 ½ des BIP, Inflation
3000 %
Top-Down-Prozess (Analogiebionik):
Für techn. Problem wird Lösung in der Biologie gesucht
Bsp.: Winglets (Vogelfedern), Autoreifenprofil (Katzenpfote, hat bei Richtungswechsel
mehr Kontaktfläche), Flugzeug (Vögel), Roboter (spinnenartige Beine mit autonomer
Steuerungsfunktion)
Bottom-Up-Prozess (Abstraktionsbionik)
Biologische Grundlagen werden erforscht und mögl. techn. Anwendung entwickelt
Bsp.: Lotuseffekt (Noppen auf Lotusblume zur Reinigung Fassaden, Glas),
Klettverschluss (Klettfrüchte), Flugzeugoberfläche mit Folie (Haut von Hai), auch
Schwimmanzüge
Parallelen:
Saugnäpfe (Kraken und Käfer), Spritzen (Giftstachel von Bienen), Schwimmflosse
(Schwimmhäute von Fröschen)
Hund: Hetzjäger, Verdauungssystem auf Fleisch ausgelegt (kann aber auch pflanzl.
Nahrung verwerten), Wärmeabgabe durch Hecheln, ausgeprägter Geruchssinn,
Lebensdauer 12–14 Jahre
Wirtschaft: 408 Mio. Euro werden für Tiere ausgegeben, hoher Umsatz im
Lebensmitteleinzelhandel
Materialien:
Metalle: z.B. Blech, Aluminium; wenig Gewicht, recycelbar, rostfrei, nicht brennbar,
nicht wasserdicht, teuer
Platteneindeckungen:
Ziegel (Beton/Ton) säure- und laugenbeständig hohe mechanische Belastbarkeit,
nicht wasserdicht
Faserzement: schlag- und stoßfest, wenig Gewicht, nicht brennbar
Schiefer: beste Material aber teuer
Holzschindeln: brennbar
Bitumenschindeln: nicht wasserdicht
Energieträger:
Dienen zur Speicherung und Transport von Energie, damit sie an jedem Ort und Zeit
zur Verfügung stehen
Primäre fossile Energieträger: z.B. Kohle, Erdöl; lassen sich nicht erzeugen,
Verfügbarkeit begrenzt
Sekundäre Energieträger: z.B. elektrischer Strom; kommt in Natur nicht vor, muss
durch Einsatz von primären ET erzeugt werden (Bsp.: Strom aus Kohle/Öl)
Cracken: Hitze spaltet Rohbenzin in kleine Bausteine; Dampf verhindert, dass sie
sich wieder zusammenschließen
Bausteine ketten sich aneinander: Polyethylen: wenn warm formbar, kalt fest
Kunststoff
Wirkt wie in einem Glashaus als Glaskuppel, lässt kurzwellige Strahlen der Sonne
durch, die vom Boden reflektierten langwelligen Strahlen gelangen durch den
Wasserdampf jedoch nicht mehr hinaus Erde erwärmt sich
Ohne Wasserdampf hätte die Erde eine Durchschnittstemperatur von ca. -20 °C
(jetzt 15 °C)
Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg der CO2-Anteil in der
Atmosphäre auf bislang 381 ppm (parts per million) (2006) und steigt z. Zt. weiter um
durchschnittlich 1,5 bis 2 ppm pro Jahr