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Ökosysteme Script:

Erstens, was sind Ökosysteme? Ökosysteme sind Lebensräume mit darin wohnenden
Lebewesen​. Es gibt Aquatische Ökosysteme und Terarische Ökosysteme. Diese
Lebensräume bestehen aus Biotopen und Biozönosen.

Kurze ​Begriffserklärung, Biotopen sind bestimmte Lebensräume einer


Lebensgemeinschaft​. Biozönosen sind Gemeinschaften von Organismen verschiedener
Arten​.

Ökosysteme können entweder sehr Groß oder sehr klein sein.

Verschiedene Lebensgemeinschaften haben zugeordneten Biotope, das es zum


Beispiel in den Alpen verschiedene Verhältnisse als im Jungel gibt.

Die Populationen einer oder verschiedener Arten können nur in solchen Biotopen
gedeihen, die ihren Ansprüchen entsprechen. Die Sumpf-Dotterblume z. B. kann nur
auf sumpfigen oder sehr feuchten Standorten wachsen, weil sie auf hohe Feuchtigkeit
angewiesen ist. Die meisten Lurche, beispielsweise Laubfrosch oder Wasserfrosch,
können nur dort leben, wo es schattig und feucht ist. Das Frühlings-Hungerblümchen
bevorzugt dagegen sandige, trockene und warme Standorte ; hier sind auch
verschiedene Eidechsenarten zu finden. In einem bestimmten Lebensbereich bestehen
also nicht nur Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen den abiotischen
Faktoren des Biotops und den biotischen Faktoren der Biozönose (den Arten), sondern
auch zwischen den biotischen Faktoren selbst.

Zwischen dem Biotop und der Biozönose besteht also eine untrennbare Einheit. Diese
Einheit ist das Ökosystem.

Was sind Charakteristika eines Ökosystems? Ökosysteme sind offene Systeme. Das
heißt, dass Ökosysteme mit denen ihnen umgebenden Systemen Stoffe und Wärme
tauschen. Organismen sind Bestandteile sehr komplexer Nahrungsnetze. Im
Ökosystem besteht ein Stoffkreislauf und ein Energiefluss​.
In einem Ökosystem braucht man drei Funktionen. Erstens die Produzenten, zweitens
die Konsumenten und drittens die Destruenten.
Produzenten bauen organische Stoffe auf mit hilfe von Sonne und chemische Energie.

Bei Konsumenten handelt es sich um Tiere und Menschen die diese Stoffe
Konsumieren. Das inkludiert alles von Pflanzenfresser bis zu Fleischfresser.
Gleichzeitig geben diese Konsumenten auch Stoffe ab.

Die Destruenten bauen dann die abgestorbenen Teile ab, das sind insbesondere
Bakterien und Pilze.

Das ergibt dann einen Kreislauf und somit nähren die Lebewesen den Lebensraum.

David Latimer hat ein Ökosystem in einer großen Flasche kreiert. Er gab nie Wasser
oder Frische luft dazu, nur Sonnenlicht. Angeblich lebt dieses Ökosystem schon seit
1960 nur dadurch, dass es sich selbst ernährt.

Störungen
In Ökosystemen kommt es oft zu Störungen. Einerseits vom Klima andererseits von
anderen Organismen. Z. b. Stürme schlagen Schneisen und Brände vernichten Wälder.
Beim Korallenriff ist es sehr interessant, denn ein Fisch namens Rotfeuerfisch zerstört
das Korallenriff. Der Rotfeuerfisch hat giftige flossen, die das Korallenriff zerstören.
Letztens, natürlich auch Menschen. Ohne menschliche Eingriffe wäre Österreich
weitgehend von einem Eichen-buchen-Wald bewachsen, und für viele Lebewesen einen
Lebensräume.

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