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Wasser H2O

Saue
rs toff O
2

Photosynthese
CO 2
Kohlendioxid
Stärke
Welche Bedeutung hat die
Photosynthese?
 Lebensgrundlage aller Organismen
 Liefert Nahrung, Energie und Sauerstoff für
alle Lebewesen
 Liefert Ausgangsstoffe für Arzneimittel,
Genussmittel und viele Produkte der
Technik
Stoff Funktion
Kohlenstoffdioxid Atmen Tiere und Menschen aus
Sauerstoff Atmen Tiere und Menschen ein
Nimmt die Pflanze durch ihre Wurzeln
Wasser auf. Ist auch für den Menschen
lebensnotwendig.
Tageslicht Liefert die Sonne (Energie)
Speichert die Pflanze, verbraucht Zucker
durch Atmung. Menschen und Tiere
Stärke (Glukose)
benötigen Stärke als Nahrung (z.B.
Kartoffel)
Chlorophyll Besitzen nur die grünen Pflanzen
Welche Faktoren beeinflussen die
Photosynthese?
• Lichtintensität
• Kohlendioxidgehalt:
Anteil am Gesamtvolumen der Luft liegt mit 0,03% unter
dem Optimum. Erhöht man durch Begasung im
Gewächshaus den CO2-Gehalt auf 0,1% verdreifacht
sich die Photosyntheseleistung.
• Temperatur:
Optimum zwischen 20 und 30°C
Assimilate werden in den Siebröhren
des Phloems transportiert.

• Die Assimilate (Mono- und Disaccharide)


werden in den Siebröhren nach unten
transportiert.
Funktionen des Phloems
• Wassertransport!
• Saccharose
• Aminosäuren– Glutamat/in,
Aspartat/Asparagin
• Ionen (K+, PO4 - , Cl- )
• Oligopeptide, Proteine
• Phytohormone, mRNA....
Struktur des Phloems
Wie kommen Assimilate in die Wurzel?
• Phloemtransport: Münch´sche Druckstromtheorie
(1930) von Ernst Münch

• Phloem: strömt von der Quelle (Blat) zur Senke


(Wurzel)
• Blat hat konzentrierte Zuckerlösung, stark negatives
Wasserpotenzial
• Wurzel hat schwach konzentrierte Zuckerlösung, Wasser
strömt aus der Wurzel aus
• Wasser strömt in die Zelle
Transportierte Substanzen
• Der Inhalt der Siebröhren ist eine 0,5-
bis 1-molare wässrige Lösung, in der die
Kohlenhydrate überwiegen.

• Das Hauptkohlenhydrat ist Saccharose


(100 bis 300 g L−1).

• Reduzierende Kohlenhydrate fehlen.


Transportierte Substanzen
• Pflanzenartrn, die Kohlenhydrate
ausschließlich oder fast ausschließlich in
Form von Saccharose transportieren, sind:

• die Farne,
• die Nacktsamer
• die Einkeimblättrigen
• die Schmetterlingsblütler
Transportierte Substanzen
• Etliche Arten transportieren neben
Saccharose bedeutende Mengen an
Vertretern der Raffinose-Familie :
• (Raffinose, Stachyose und Verbascose,
selten auch Ajugose)

Raffinose, in vielen Arten zusätzliches


Transportmolekül
Transportierte Substanzen
• Andere Arten transportieren Zuckeralkohole.

• beispielsweise D-Mannitol oder Sorbitol.


Sorbitol

• Der dritte Zuckeralkohol ist Dulcitol,

• Über die Physiologie der Zuckeralkohole im


Phloem ist relativ wenig bekannt.
Zuckertransport

• Interaktion Phloem/Xylem

• Phloemtransport benötigt keine


Energiezufuhr

• Es ist rein osmtischer Prozess


Apoplastische Phloembeladung
• Bei Arten mit apoplastischer
Phloembeladung bestehen meist keine oder
kaum Plasmodesmen zwischen dem
Parenchym und den Geleitzellen .

• Die Aufnahme der Saccharose erfolgt durch


Saccharose-H+-Symporter entgegen dem
Konzentrationsgefälle.
Symplastische Phloembeladung
• der Transport der Saccharose zwischen den
Zellen über die Verbindungskanäle,
Verbindungskanäle die
Plasmodesmen.
• Die Saccharose verlässt also den Symplasten nie.
• Sie gelangt von den Mesophyllzellen über die
Geleitzellen in die Siebröhren.
• Zwischen Geleitzellen und den umgebenden
Parenchymzellen gibt es sehr viele
Plasmodesmen.
• Aktive Transportvorgänge für kleine Moleküle
wie Saccharose sind für Plasmodesmen nicht
bekannt.

• Eine Möglichkeit für die Funktionalität ist ein


genereller Saccharosegradient vom
Mesophyll bis zu den Siebröhren.
• Pflanzenvorbereitung für Versuch :

Geranienblätter mit Alufolie lichtdicht


verhüllen und ins Sonnenlicht stellen. Wir
hatten Blätter, die 6 Tage, etwa 24 Std. und
ca. 12 Std. verhüllt waren, außerdem waren
die Blätter nur teilweise mit Alufolie bedeckt,
andere waren ganz oder gar nicht
eingepackt.

Ergebnis: Die Stellen des Geranienblattes, die zuvor


belichtet wurden, färbten sich blau-schwarz, was
beweist, dass Photosynthese statt gefunden und sich
Stärke gebildet hat. Das Blatt, das kein Licht abbekam Quelle: Metzler, J.B.: Linder Biologie
färbte sich rot-braun, bei jenem, welches nur zum Teil
verhüllt zeichneten sich deutlich die unbelichteten
Stellen ab.
ENDE

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