Sie sind auf Seite 1von 20

ÖKOLOGIE

Die Ökologie ntersuchht die Wechselbeziehuunng der Lebewesen uuntereinander und mit
ihrer Umwelt. Global ausgerichtet untersucht sie die gesamte Biosphäre mit dem Ziel sie zu
beschützen und zu erhalten.

Evolution

Die Beziehung zwischen Arten ist das Ergebnis ihrer wechselseitige Anpassung im Verlauf der
Evolution. Die hohe Wirtsspezifität von Parasiten resultiert aus der gemeinsamen Evolution
von Parasit und Wirt. Während der Wirt immer wirksamere Abwehrmechanismen gegen die
Parasiten entwickelt, passen sich die Parasiten immer besser an den Wirt an (zB. Läuse; spezille
Klammerorgane.

Forschung

Das Treibhausgas Kohlenstoffdiocid führt zur Erwärmung des globalen Klimas und zunehmend
zu einer Versauerung der Ozeane. Durch die Versauerung wird das Wachstum des Planktons
beeinträchtigt. Das Plankton ist die Basis der Nahrungskette in den Ozean. Deshalb können sich
auch zahlreiche schwerwiegende Konsequenzen für abhängigen Lebewesen des Planktons
ergeben. Durch die Versauerung sind auch die Korallenriffe, wertvolle Biotope mit hoher
Artenvielfalt, massiv in ihrer Existenz bedroht.

Anwendung

Die intensive Verfolgung durch den Menschen führt zum Aussterben des Eurasischen Luchses.
Mit dem „Luchsprojekt Harz“ wurde un Deutschlan ein Wiederansiedlungsversuch für die
grösste Europäische Katze gestartet. Diese Wiederansiedlung dient zum Erhalt der
Artenvielfalt. Dies ergibt sich nicht nur aus bioethischen Gründe, sondern auch aus
Nahrungspotential, Verlangsamung des Klimawandels, medizinische Wirkstoffe und
anpassungsfähige Ökosysteme.

Einwirkung abiotischer und biotischer Umweltfaktoren auf Lebewesen

Ein Frosch steht mit seiner Umwelt in verschiedenen wechselseitigen Beziehungen.


Temperatur, Licht, Wasser oder pH-Wert (abiotische Faktoren)stecken die Grenze ab, in denen
der Frosch vorkommen und sich vermehren kann und kennzeichnen den Lebensraum, Das
Biotop. Ein Biotop ist somit der abiotische (unbelebte) Lebensort / Lebensraum einer
Lebensgemeinschaft (Biozönose) / von Organismen

Schwankungen der Unweltfaktoren kann der Lebewesen in gewissen Grenzen tolerieren. Sie
sind nähmlich in der Lage in ihrem Körper gleiche Bedingungen, Homöostase, zu erhalten. ZB
regulieren gleichwarme Tiere (Säugetiere und Vögel) ihre Körpertemperatur und sind relativ
unabhängig von der Umgebungstemperatur. Wechselwarme Tiere , wie Frosch kann das nicht.
Die Homöostase ist also die Aufrechthaltung des Gleichgewichts der physiologischen
Körperfunktionen; Stabilität des Verhältnisses von Blutdruck, Körpertemperatur, pH-Wert des
Blutes u. a

Innerhalb der durch die abiotischen Faktoren vorgegebenen Grenzen wirken andere
Lebewesen als Fressfeinde ein. Auch die Dichte der Froschpopulation beeinflusst das
Überleben des Frosches und seine Fortpflanzungsrate (biotische Umweltfaktoren).

Intraspezifische Faktoren: wenn der Einfluss von Individuen der eigenen Art ausgeht.
Interspezifische Faktoren : Wenn der Einfluss von Individuen einer anderen Art ausgeht.

Biozönose: Die Lebensgemeinschaft eines Biotops

Standort: fester Ort um zu leben (wie die Pflanzen)

Habitat: der bestimmte Gebiet (uferzone, Wasserzone ...)

Population: alle Individuen einer Art die im gleichen Habitat leben und eine
Fortpflanzungsgemeinschaft bilden

Biozönose+ Biotop= Ökosystem

Ökosystem: Wald, Meer, Wüste, See= die gesammtheit aller ökosysteme sind die Biosphären

In einem ökosystem sind die Lebewesen durch einen Stoff- und Energiefluss /Kreislauf
miteinander verbunden. So bilden sich Nahrungsketten, die zu Nahrungsnetzten (Viele
Verknüpte Nahrungsnetze, dabei können die Lebewesen verschiedenen Trophiebenen
einnehmen. Es gibt ja kein Lebewesen der sich nur aus einer Pflanzen- oder Tierart ernähren)

Konsumente erster Ordnung: pflanzenfresser

Produzenten: Pflanzen, Plankton: Sie stellen aus Sonnenlicht und anorganische Stoffe
Biomasse her (der Motor für die Fotosynthese ist die Sonnenenergie

Konsumenten: ernähren sich von anderen Lebewesen

Destruente: zersetzten tote pflanzliche oder tierische Bestandteile (Kompost)

Pflazen geben als Endprodukt der Fotosynthese Sauerstoff, der von den meisten Lebewesen
zur Zellatmung dienen. Produkt der Zellatmung ist der Kohlenstoffdioxid und Wasser. Dieser
wird von den Pflanzen wieder aufgenommen. Fotosynthese und Zellatmung sind die Grundlage
für einen nie endenden Stoff- und Energieaustausch. Andere Stoffe, wie Stickstoff oder
phosphor sind auch in ähnlicher Form zwischen Konsumenten, Destruenten und Produzenten
in Stoffkreisläufe eingebunden.

Abiotische Umweltfaktoren

Abiotische Umweltfaktoren hingegen bezeichnen alle Einwirkungen der nicht-lebenden


Umwelt auf Lebewesen

Lebewesen haben für jedes auf sie wirkende abiotische Umweltfaktor einen genetischen
vorgegebenen Toleranzbereich:

Präferendum: Wert des Umweltfaktors in dem der Lebewesen bevorzugt vorkommt (que
aparecen con más frecuencia)

Pessima:ungünstiger Bereich, in denen sie noch leben können aber wo sie sich nicht
fortpflanzen können wegen den Wert des Umweltfaktors

Optimum: der Optimale Wert eines Umweltfaktors für das Vorkommen einer Art

Äussere Grenzwerte sind Maximum (grösster Wert des Umweltfaktors z.B Höchster Wert der
Temperatur)) und Minimum (niedrigster Wert der Temperatur)
Physiologische Potenz: Die physiologische Potenz (auch physiologische Toleranz) legt dar,
welche Ausprägungen (caracteristicas) ein bestimmter Umweltfaktor annehmen darf, damit
eine bestimmte Tier- oder Pflanzenart überleben und sich fortpflanzen kann. Alle anderen
Umweltbedingungen, insbesondere der Einfluss konkurrierender Arten, wird ausgeblendet
bzw. als konstant angenommen.

Klein

Gross

Jede Art steht in Konkurrenz mit anderen Arten

Ökologische Potenz: wenn physiologische Potenz durch Konkurrenz eingeschrängt wird zB das
die Wachstumsrate konkurrenzstärker ist. Die ökologische Potenz (auch ökologische Toleranz)
betrachtet die Ausprägung eines Umweltfaktors im tatsächlichen Ökosystem, unter der sich
eine Art verbreiten kann. Es wird somit auch der Einfluss konkurrierender Arten mit
einbezogen.

Stenök: wenn eine Art eine kleine ökologische Potenz hat

Euryök: wenn eine Art eine grosse ökologische Potenz hat

Mirar lo de Claudia

Einfluss der Temperatur auf Lebewesen

Alle Stoffwechselreaktionen werden von Enzymen katalysiert und bei 45º denaturiert das
Enzym

Die Pflanzen müssen die am jeweiligen Standort herrschende Temperatur tolerieren können Je
nach Physiologische oder Morphologische Angepasstheit: Struktur und Form von Organismen
könne sie kurzfristiger oder langfristiger hohere oder niedrigere Temp. Aushalten (Variabilität
und Angepasstheit)

Frostresistenz  Frostschutz: pflanzen reichern Aminosäuren und Zucker in die Zellen an oder
werfen Blätter ab.

Homoiotherme Tiere produzieren Wärme durch Stoffwechselreaktionen und haben dadurch


konstante Körpertemperatur. Diese Tiere sind auch endotherme Tiere, weil sie ihre
Korperwärme selbst erzeugen (Vögel und Säuger)

Poikilotherme Tiere sind auch ekotherme Tiere und zu diese gehören Reptilien, Amphibien und
Fische (sind an äussere Wärmequellen angewiesen

Winterschlaf: Körpertemperatur und Stoffwechselrate sinkt  nicht so viel energie benötigt

Winterruhe: tieferer und längerer Schlaf aus dem sie jedoch leicht aufwachen können

Winterstarre: Stoffwechselprozesse in Stillstand kommen und Körperfunktionen fast komplet


ausgeschaltet

Die BERGMANN-REGEL: Individuen einer Art die in kalten Regionen Leben sind grösser als die
in warmen Gebieten. Diese Regel erklärt, dass bei grosse Tieren das Verhältnis von Oberfläche
zu Volumen (Anzahl der Zellen, die Stoffwechselwärme produzieren und speichern (diese
Zellen mussen aber auch mit Energie versorgt werden)) klein und somit günstig für den
Wärmehaushalt ist. Über die Oberfläche wird aber Wärme abgegeben, doch ein grosses Tier
erzeugt viel Stoffwechselwärme und kann diese gut speichern und verliert wenif Wärme.
Daher muss das grosse Tier dann auch weniger Nahrung zu sich einnehmen als ein kleines Tier
mit wenif Zellen und einer im Verhältnis zum Volumen grosser Oberfläche.

Die ALLEN-REGEL: die homoiothermen Tieren Körperanhängen, wie Ohren, in kälteren


Gebieten kleiner sind als bei den Tieren in wärmeren Gebieten.

Einfluss des Wassers auf Lebewesen

Bei Poikilohyde (algen, pilze, moose): bei Trockenheit Stoffwechselprozesse kommen zum
Stillstand und können monate ohne Wasser leben

Homoiohydre: sind von dem Wasservorkommen an ihrem Standort stärker abhängig als die
Poikilohyden am mit der Evolution haebn sie sich an extrem trockenen al auch nasse
Standorten angepasst.

Tiere und Homoiohydre halten den Wassergehalt konstant

Die Xerophyten (trockene Gebiete) nutzen Gewebe zur Wasserspeicherung (reduzierte


Blattflächen, verdickte Cuticula, tote Haare oder eingesengte Stomata

Hygrophyte (feuchte Gebiete) (lebende Haare oder herausgestülpte Stomata für die
Transpiration

Hydrophyten (Spaltöffnung an den schwimmenden Blättern in der Wasseroberfläche)

Bei Tieren kann Wasser leicht ein Mangelfaktor werden und müssen sich an der Temperatur
anpassen. Mit Evolution: dicke Häute, Chitinpanzer, redzierte Schweissdrüsen (um nicht so viel
zu schwitzen) oder Kalkgehäuse zum Verdunstungsschutz. BSPL Kamele ertragen bei
Wassermangel einen Anstieg der Körpertemperatur um 5º (müssen dadurch nicht Schwitzen)
und verbrauchen somit weniger Wasser für die Abkühlung. Der Körper erwärmt sich weniger
stark durch die Aussentemperatur Temperaturgefälle (temperaturdifferenzierung) von aussen
und innen gering ist. Sie könnnen auch ein Viertek ihres Körpergewichts an Wasser verlieren
ohne dadurch geschädigt zu werden. (Bei Mensch 10 % des Körpergewichts durch Wasser
tödlich). Die Höckern (Wasserspeichern) enthalten Fett. Bei der Oxidation von Fett wird
Wasser freigegeben. Kamele besitzen grosser Naseninnenraum mit grosse Oberfläche. Die
Nasenschleimhaut kült die Luft die eingeströmt wird aufgrund der Verdunstung des Wassers
im Körper. In der Lunge wird die Luft mit Wasserdampf angereicht. Die wassergesättigten Luft
strömt beim Ausatmen wieder an der abgekühlten Nasenschleimhaut vorbei, sodass ein
grosser Teil des Wasserdampfes dort kondensiert und befeuchtet und somit wird der
Wasserverlusr eingeschränkt.

Einfluss des Lichtes auf Lebewesen

Biologische Uhr basiert darauf dass alle Stoffwechselprozesse ablaufen“Circadianen Rhytmen“(


biologische Uhr nicht präzise)

Beim inneren Kalender: markierung des Jahresrhytmus (Fortpflanzung, wann sie sich an die
ändernden Umweltbedingungen einstellen müssen...)

Kurstagspflanze: Frühjahr und Herbst

Langtagspflanze (Sommer)
Tagneutrale Pflanzen (unabhängig von der täglichen Belichtungsdauer)

Biotische Umweltfaktoren:

Konkurrenz

biotischen Umweltfaktoren, sind damit Einflüsse gemeint, die von Organismen ausgehen und
auf andere Organismen wirken. Hier stehen also Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen
im Vordergrund.

Wechselbeziehung: Bei der Konkurrenz ist die gegenseitige Wirkung negativ

Intraspezifische Konkurrenz : Konkurrenz um Ressourcen, führt zu Bildung von Reviere


(Eroberung)(Aktionsraum: wo Tier aktiv ist und Revier ist ein Teil des Aktionsraum): sie
verteidigen ihm durch Rufe, Gesänge, Duftstoffe und Drohungen um die Ressourcen in diesem
Revier für sich selbst zu haben. Wenn Besitzer Reviers getötet wird: Revier besetzt. Man sucht
immer das beste Revier.

Auch im Rudel: Konkurrenz um Rangordnung+ Reviere regulieren die intraspezifische


Konkurrenz

Konkurrenz bei Pflanzen: Junge Buchen wachsen schneller als andere Baumarten und
beschatten diese . Somit wird um das Licht konkurriert

Andere wie Waldnussbau oder auch Mikroorganismen (Bakterien): produzieren Stoffe die mit
den Regen in den Boden gelangen und dort das Wachstum anderer Pflanzenarten hemmt

Gegenseitige Wirkung bei Konkurrenz: negativ

Das Revier, Das Tier

Räuber-Beute Beziehung (interspezifisch)

Diese Beziehung wirkt auf die Stabilität und Vielfalt von ökosysteme

Lebewesen benötigen Nährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine und Fette) für Energie

• Sie decken ihren Bedarf mit anderen Tiere (Fleischfresser) (fressen) oder mit Pflanzen
(Pflanzenfresser) (diese werden fast immer nur geschädigt aber nicht getötet) Reduzieren
Anzahl de Individuen einer Population

Pflanzen und Bakterien (autotroph) Energie aus Sonnenlicht

Räuber-Beute Beziehung dient zur Coevolution (enge wechselseitige Anpassung)

• Räuber verbesserten Jagdtechnick

• Beute verbessern Schutzmechanismen: verbesserung von Fluchttechnick

Bei wehrhafte giftige Tiere (Wespe) : Warntrachte entwickelt (zB. Gelb schwarz) sehr
lauffällig (erschrecken)

Bei harmlose Tiere (Schwebfliege): Tarntrachte  werden nachgeahmt um werhaft zu sehen

Wechselbeziehung: Der Räuber hat mit dieser Beziehung eine positive Wirkung und die Bäute
eine negative

Parasitismus (Interspezifisch)
• Mehr als der Hälfte aller Arten auf der Erde leben im (Endoparasiten: Bandwürmer:
kein Darm und Blutgefässsystem) oder auf den Körper (ektoparasiten: Läuse: ernähren sich
von Proteine Haare/Feder/Blut, flacher Körper, Haft- und Klammerorgane, spezielle
Mundwerkzeug, keine Flügel))anderer Organismen

• Parasit schädigen den Wirt durch Abgabe giftiger Stoffwechselprodukte, Zerstörung


von Gewebe, Entzug von Stoffen

• Parasit tötet aber nicht nicht wie Räuber

• Parasitoide : Eier und dann Larven des Parasiten: entwickeln sich in den Wirt  der
Wirt wird getötet wenn die Entwicklung gesichert ist

• Parasiten haben eine hohe Wirtsspezifität: befallen nur wenige Arten (Sind für sie
Angepasst)

• Wirts- und Generationswechsel: Eier im Zwischenwirt (Beute). Wenn Räuber (Fuchs)


Beute frisst entwickeln sich die Bandwürmer

• Mensch: Fehlwirt: Parasiten in Lunge, Leber, Gehirn

• Wenige pflanzliche Parasiten: Vollparasiten: treiben selbst keine Fotosynthese kein


Chlorophyll und entziehen Wasser und Assimilate .

Halbparasit: (treiben Foto.) nehmen nur Wasser (in ihm Mineralien) auf.

Wechselbeziehung: für Parasit hat sie eine positive Wirkung und für Wirt nicht

Symbiose

Beziehung zwischen 2 verschiedenen Arten zum gegenseitigen Vorteil und Gunst.

Unterschiedlich intensiv

(leer los ejemplos en el libro)

Wechselbeziehung: Bei beiden Arten ist sie positiv

Schädlingsbekämpfung

Organismen, die die Nutzpflanzen der Menschen zerstören oder den Erntebetrag vermindern,
die unsere Haustiere schädigen können und die uns Menschen schädigen können.

Bei der chemischen Schädlingsbekämpfung: chemische Stoffe wie Pestizide kommen zum
Einsatz: töten, verjagen oder verhindern die Entwicklunf der Schädlingen

Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung geht man zuerst davon aus, dass die Schädlinge
sich nicht übermässig vermehren, weil sich die Zahlen von Räuber und Beute durch eine
negative Rückkopplung (Rückmeldung) stabilisieren. Daher wird die Ansiedlung und
Verbreitung von Lebewesen gefördert, die die Zahl der Schädlinge und ihre Vermehrung
reduzieren. (Nützlinge) Ein klassisches Beispiel sind Nistkästen um Vögel im Garten zu halten
und somit schädliche Insekten und Raupen einzudämmen. Marienkäfer ernähren sich von
Blatt- und Schildläusen und werden gezüchtet und im betroffenen Bereich ausgesetzt.
Parasiten oder Parasitoide der Schädlinge werden ausgesetzt.
In anderen Fällen werden auch sterilisierte Männchen in die Population eingebracht oder
artspezifische Lockstoffe (pheromone) um die Schädlinge zb. in Fallen zu locken.

Probleme der chemischen Schädlingsbekämpfung ist zB die Resistenz von das eingesetzte
Pestizid oder die Belastung der Böden durch schwer abbaubare Stoffe (bei biologische
Schädlingsbekämpfung vermieden)

Probleme der biologischen Schädlingsbekämpfung wenn man spezielle Tiere aus anderen
Ländern und Kontinenten importiert um die Schädlinge zu bekämpfen. Diese Tiere können eine
drohng für die einhemischen Tiere werden. (Konkurrenz, Räuber-Beute- Beziehung).
Gentechnik kann auch ein Problem sein, wenn bestimmte Nutzpflanzen Gene (zb. von
Balterien) für bestimmte Gifte übertragen werden. Diese Pflanzen produzieren dann in allen
Zellen dieses Gift und die Insekten die sich von dieser Pflanze ernähren sterben daran.

Ökologische Nische

Damit eine Lebensart irgendwo leben kann müssen sich einige Vorraussetzungen erfüllen:
ausreichende Nahrung+ optimale klimatische Beeinflüssung

Ökologische Nische: Gesammtheit aller Vorraussetzungen einer Art an den biotischen und
abiotischen Faktoren

Das Habitat: nur ein kleiner Teil der Nische: erst dann wenn die abiotischen und biotischen
Faktoren genutzt werden, wird eine Nische realisiert

Konkurrenzausschlussprinzip: Das Koexistieren 2 Arten kann nur durchgeführt werden wenn


die ökologische Nische der beiden nicht gleich sind  sonst würde eine der 2 Arten aussterben

Nischendifferenzierung: Ansprüche der konkurrierenden Arten wird durch die Anpassung


spezifischer und werden so stärker unterscheiden

Populationsökologie- Populationswachstum

Eine Population sind Individuen einer Art, die zeitgleich im selben Gebiet leben und eine
Fortpflanzungsgemeinschaft bilden. Das Populationswachstu ist ständigen Schwankungen
unterworfen. Kaninchen sind bekanntermassen sehr vermehrungsfreudig und dies kann zu
erheblichen Störungen im Artengleichgewicht der Ökosysteme führen.

Wenn sich das Wachtum einer Population in einem bestimmten Zeitraum verdoppelt, spricht
man vom exponentiellen Wachstum (E). Charakteristisch für (E) ist es, dass die hohe
Vermehrungsrate durch eine hohe Geburten- und eine niedrige Sterberate bestimmt ist
(Reproduktion). Diese (E) ist aber nur unter Idealbedingungen bei unbegrenzten Ressourcen,
wie etwa bei einer Neubesiedlung.

Unter natürlichen Bedingungen führen verschiedene Faktoren schnell zu einer Abnahme des
Populationswachstums zB. durch begrenzte Ressourcenangebote, was zu einer Zunahme des
Konkurrenzdrucks führt, Die Räuberzahl steigt oder die Krankheiten verbreiten sich aus.
Dadurch steigt die Sterberate und sinkt die Geburtsrate und der (E) geht in das logistische
Wachstum (L) über (L=eine Erweiterung des Modells des exponentiellen Wachstums . Es wird
aber die begrenzende Ressource häufig die Nahrung und das verfügbare Wasser
berücksichtigt) . Wenn es ein Gleichgewicht zwischen Geburts- und Sterberaten gibt, dann
geratet man in der Kapazitätsgrenze (K). Diese ist von der Verfügbarkeit der Ressourcen
abhängig und ist dadurch variabel. Unter natürlichen Bedingungen kommt es nur selten zu
einer langsamen Annäherung an die Kapazitätsgrenze, denn die Populationen wachsen über
diese hinaus. Daraus folgt ja die Ressourcenknappheit die zu einem totalen Zusammenbruch
der Population führen kann oder zu Schwankungen um die Kapazitätsgrenze.

Im Verlauf der Evolution haben sich auch verschiedene Fortpflanzungsstrategien entwickelt in


abhängigkeit von der Umwelt. In ein schwach besiedelten Lebensraum haben vordringende
Arten gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil, wenn sich die Individuenzahl der
vordringenden Art schnell und stark erhöht. Zwischen den Individuen derselben Art ist die
Konkurrenz unter derartigen Bedingungen gering.--> Die Selektion begünstigt Arten mit einer
hohen Vermehrungsrate (r-Strategen). Wenn aber die Grenze der Kapazität des Lebensraumes
erreicht wird, kommt es zur intraspezifischen Konkurrenz und das Wachstum der Population
verringert sich oder bricht zusammen. Die r-Strategen leben häufig in einer sehr wechselhaften
Umwelt, weshalb es sehr von Vorteil ist, viele Nachkommen zu haben, da mit ihnen auch die
Möglichkeit einer vorteilhaften Mutation steigt und die Population so insgesamt variabler auf
Umweltbedingungen reagieren kann. Die Körpergröße ist häufig relativ gering und die
Lebensdauer kurz. Elterntieren betreiben kaum bis wenig Brutpflege, sodass der Nachwuchs
sehr schnell entwöhnt und auf sich selbst gestellt ist. Die Konkurrenzkraft dieser Arten ist meist
gering, ebenso die Ortstreue, da sich die Arten, statt sich auf die Konkurrenz einzulassen, eher
an eine andere ökologische Nische anpasst. Aufgrund der vielen Umweltfaktoren, denen diese
Arten nichts entgegen zu setzen hat außer eine hohe Nachkommensrate und damit die
Fähigkeit, sich schnell neuen Bedingungen anzupassen, schwanken die Populationsgrößen
sehr.

Pflanzliche r-Strategen besiedeln Brachflächen. Tierische r-Strategen, wie Grasfrösche,


erzeugen viele Nachkommen aber investieren wenig in die Auzucht, sodass viele nicht
überleben (werden gefressen/frieren/verhungern.

Die Population der K-Strategen leben an der Grenze der Kapazität ihres Lebensraumes. In
Lebensräumen in dene sich nur recht wenig. Im Gegensatz dazu produzieren K-Strategen (K =
Kapazitätsgrenze des Ökosystems) nur wenige Nachkommen, in die viel Zeit bei der
Schwangerschaft und bei der Brutpflege investiert wird. Diese Nachkommen haben meist eine
hohe Überlebensfähigkeit und sind langfristig an konstante Umweltbedingungen angepasst.
Das wirft bei vielen K-Strategen heutzutage ein großes Problem auf, da viele Lebensräume für
Tiere zerstört werden, die Arten aber nicht in der Lage sind, sich angemessen schnell an eine
neue ökologische Nische anzupassen. Die Körpergröße dieser Tiere ist häufig relativ groß,
genauso wie die Lebensdauer der Individuen. K-Strategen sind häufig konkurrenzkräftig, da sie
sehr gut an ihren jeweiligen Lebensraum angepasst sind und dementsprechend ortstreu.
Dadrch dass die Umwelt nicht sehr Wechselhaft ist und sie sich nicht um Ressourcen sorgen
machen müssen gibt es inter und intraspezifische Konkurrenz. Diejenigen Arten, die ihren
Nachkommen günstige Anfangsbedingungen für den Konkurrenzkampf bietet, sind im Vorteil.
Die Populationsgrößen schwanken wesentlich weniger als bei den r-Strategen, wobei
Umweltaspekte wie Wilderei oder die großflächige Zerstörung der Lebensräume nicht mit
bedacht werden.

Regulation der Populationsdichte

Die Individuenzahl von Populationen (Populationsdichte) schwanken oft periodisch und


werden von verschiedenen Faktoren reguliert wie zB. die Ausbreitung von
Infektionskrankheiten (Steuerung und Regelung) .
Dichteabhängige Faktoren sind zB ansteckende Krankheiten (Viren). Da Viren durch
Körperkontakt übertragen werden, hat die Populationsdichte einen Einfluss auf die Sterberat.
Ein weiterer Dichteabhängige Faktor ist die Verfügbarkeit von Ressourcen, also die
Nahrungsmenge, Revierbildungen und Raumangebot... Dieser Faktor steht mit der
Populationsdichte in Form einer negativen Rückkopplung in Wechselwirkung. Je grösser die
Populationsdichtedesto eingeschränkter wird die Verfügbarkeit von ressourcen sein. Die
intraspeziefische Konkurrenz und das Gedrängefaktor sind auch dichteabhängige Faktoren.

Zu den Dichteunabhängigen Faktoren gehört die Temperatur, die Schadstoffe die man dem
Wasser oder der Nahrung hinzufügt, die Nahrungsqualität, der Boden, die interspezifische
Feinde (Räuber-Beute) und die nicht ansteckende Krankheiten.

Die Populationsdichte von Räuber und Beute beeinflussen sich gegenseitig. Eine Zunahme der
Beutedichte führt zeitversetz ur Zunahme der Räuberdichte, Durch die Zunahme ser
Räuberdichte erhöht sich aber die Sterberate der Beutetiere und ihre Dichte verringert sich
wieder.  Sind voneinander abhängig (Steuerung und Regelung).

Das LOTKA-VOLTERRA-Modell beschreibt diese Beziehung.

Die 1 Regel: Die Individuenzahlen von Räuber und Beute schwanken auch bei sonst konstanten
Bedingungen periodisch, dabei sind die Maxima der Populationsgrössen phasenweise
verschoben.

Die 2. Regel: Bei unveränderten Umweltbedingugnen bleiben die Mittelwerte der


Populationsdichte von Räuber und Beute über längere Zeit konstant.

Die 3. Regel: Nach einer gleich starken verminderung von Räuber und Beute nimmt die
Individuenzahl der Beute schneller wieder zu als die des Räubers. (wird oft bei Einsatz von
Pestiziden deutlich)

Das Modell geht von diesen Voraussetzungen aus:

Der Feind ernährt sich nur von einer Art von Beutetieren; die Beute findet stets genügend
Nahrung; Die Erhöhung der Populationsdichte der Beute führt zu keiner dichteabhängigen
Einschränkungen durch die Umwelt (also keine ansteckenden Krankheiten, kein Problem mit
der Verfügung von Ressourcen...)

Durch diese Vereinfachung kann mas das Modell nur auf wesentlich komplexeren Beziehunge
in natürlichen Ökosystemen übetragen.

Man kann erkennen das sie Dichteschwankungen des Schneeschuhasen nur geringfügig vom
Luchs beeinflusst wird, während die Dichte des Luchses sehr wohl vom Schneeschuhase als
Beute abhängt. Der Grund dafür ist die hohe Bestandsdichte des Hasen, deren Schwankungen
nicht durch den wenigen Räuber sondern durch das Nahrungsangebot und intraspezifische
Konkurrenz. Die Dichte des Karibus wird aber schon durch den Räuber bestimmt (ist ein K-
Stratege)

Ökosysteme- Funktionaler Aufbau eines Ökosystems am Beispiel Wald

Im Mittelmeergebiet

Macchie: Gebiet mit niedrigen wachsenden Bäumen, Sträuchern


Garrigue: kleinwüchsige Sträucher und Kräutern und Gräsern zwischen ihnen erscheint Boden
oder Fels

Felsheide: trockenheitsertragenden Gräsern und Kräutern

 Wald mit hohen Bäumen findet man nicht


 Vor Eingriff des Menschen waren Wälder mit hohen immergrünen Eichenarten
 Vor Tausenden von Jahren rodeten Menschen die Wilder im Mittelmeerraum um :
Landflächen für Siedlung, Ackerbau zu gewinnen. Das Holz für Brenn- und Baustoff,
grosse Schiffsflotten  Durch Übernutzung des Waldes wurden die hohen Bäume
vernichtet und übrig blieben die niedrigen
 Die Macchies werden auch durch Rodung intensiv benutzt und so zu Garrigue
umgeformt
 Pflanzen können sich aber auch kaum regeneriern wegen trocken-heissen Sommer
 Sommergewitter spülen unbedeckte Boden und die Mineralstoffe fort (die wichtig für
die Pflanzen sind) an dieser mineralarmen Bodenschicht können sich keine grossen
Pflanzen mehr etablieren, nur kleine (brauchen wenigere Mineralstoffe für das
Wachtum)

Kennzeichen für Wald: Pflanzen, Tiere, Pilze und Bakterien

Trophiestufen

Grüne Pflanzen : Produzenten (produzieren organische Stoffen: Blätter, Äste und Wurzeln und
anporganische Stoffe: Nährstoffe wie Calcium oder Magnesium) + Produzieren Biomasse durch
die Produktion von Sauerstoff und Glukose (Lebensgrundlage für alle Lebewesen)

Pflanzenfressende Tiere (herbivore): Konsumente I Ordnung (nehmen diese organischen Stoffe


als Nahrungsgrundlage

Fleischfressende Tiere (Carnivore): Konsumente II Ordnung (fressen die Konsumenten II


Ordnung )

Raubtiere: Konsumente III Ordnung (Konsumenten III Ordnung fressen Konsumente II und I
Ordnung)

Regenwürmer und Asseln (Detritusfresser) ernähren sich vom Detritus und Bakterien und Pilze
(Mineralisierern): Destruente (Abgestorbene Lebewesen und Ausscheidungen (Detritus)
werden zu Mineralstoffe, Kohlenstoffdioxid (Pflanzen könnten dann auch ohne uns leben!!!)
und Sauerstoff (anorganische Stoffe) zersetzt die von den Pflanzen genommen werden)

Ökosysteme sind durch Stoffkreisläufe, durch Auf- Ab- und Umbau der organischen Stoffe
einer Biozönose miteinander verbunden aber nicht alle Stoffe zirkulieren im ökosystem.
Ökosystme sind offene Systeme ZB. geben Wälder Wasser durch die Transpiration und
Verdunstung am die Atmosphäre und gleichzeitig erhalten sie Wasser aus Niederschläge. Allen
ökosystemen muss von aussen Energie zugeführt werden durch Sonneneinstrahung
meistens(Ohne Stoffeintrag aus der Umwelt sind Ökosystme nich
überlebensfähig .Ökosysteme sind durch Übergänge verbunden.

Ein Konsument muss ein Vielfaches seiner eigenen Masse fressen um zu überleben. Nur 5-20%
(Ökologische Effizienz: der Prozentsatz an Energie, der von einer Trophiestufe zur
nächsthöheren weitergwegegeben wird) der Energie der aufgenommenen Biomasse geht auf
die nächste Trophiestufe über. Der Grund ist dass die Nahrung zum Baustoffwechsel genutzt
wird, und dass sie auch als Energiequelle für den Stoffwechsel dient. Verluste entstehen auch
durch den Abbau körpereigener Biomasse in der Zellatmung unter Abgabe von
Kohlenstoffdioxid und Freisetzung von Energie als Wärme. Ein anderer Teil der Nahrung ist
dagegen unverdaulich und wird ausgeschieden.

Produktivität in Ökosysteme (von Energie)

Bruttoprimärproduktion: die gesammte Biomasse (gesamte organische Masse lebender oder


toter Organismen) , die autotrophe Lebewesen pro Flächen- und Zeiteinheit produzieren.

Die autotrophe Organismen brauchen aber Energie um ihre Lebensfunktion zu leisten . Diese
Energie erhalten sie in dem sie von ihnen selbstproduzierten organischen Stoffe bei der
Zellatmung wieder abbauen. Dadurch vermindert sich die Bruttoprimärproduktion.

Der verbliebene Teil der produzierten Biomasse wird in pflanzlicher Biomasse gespeichert und
heisst Nettoprimärproduktion.

 Tropische Wälder: die hochste jährliche Nettoprimärproduktion pro Fläche


 Offener Ozean: die höchste ‚‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘ (wegen
mangelnder Mineralstoffe)

Die Nettoökosystemproduktion: Resultat der Abziehung des Kohlenstoffverlust vom


Nettoprimärprodukt der im ökosystem verbleibt. Die Konsumenten und Destruenten geben
Kohlenstoffdioxid als Produkt der Zellatmung

Energiefluss am Beispiel Wald

Die Sonne strahlt ständig auf die Erde. Ein Teil dieser Energie wird von der Erdoberfläche
reflektiert und kann dadurch nicht für biologische Prozesse benutzt werden. Ein weiterer Teil
der Strahlungsenergie wird als Wärmeenergie ins Weltall abgeführt durch die
Wasserverdunstung. Von der Strahlungsenergie, die täglich auf die Erdoberfläche trifft, wird
nur 2% fotosynthetisch genutzt und von den Produzenten in Form von chemische Energie
gespeichert. 50% dieser Bruttoprimärproduktion wird von den Produzenten selbst für ihren
Stoffwechsel verbraucht. Durch die Zellatmung wird ein Teil dieser chemischen Energie in
Wärmeenergie ummgewandelt und an die Umgebung abgegeben. 50% der Energie wird dann
zum Aufbau von Biomasse genutzt und in der Biomasse gespeichert.

In jedem ökosystem fliesst die Energie auf zwei Wege: 1 Weg durch die Kette der
Konsumenten und 2. Weg durch die Kette der Zerstetzer.

Globale Stoffkreisläufe

Alle Elemente bleiben letzendlich in der Biosphäre (Erde), diese werden aber immer ständig
neu verteilt und diese Verteilunf kann als Kreislauf dargestellt werden.

Kohlenstoffkreislauf: der Weg des Kohlenstoffs von der fotosynthetischen Bindung in die Form
von Kohlenstoffdioxid bis zu dessen Freisetzung und der Einlagerung im Boden und Gesteinen.

Die Pflanzen nehmen den Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre auf
und binden ihn in organischen Stoffen. Durch die Zellatmung wird Kohlenstoff wieder als
Kohlenstoffdioxid (hat 1 Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatome) an die Atmosphäre
abgegeben. Ein Teil des Kohlenstoffs wird aber auch bis zu mehreren Jahrhunderten im Boden
festgelegt und kann sich auch auf den Grund von Seen und Meeren sinken und sich dort über
Tausende Jahren als kohlenstoffhaltige Sedimente lagern. Auch abgestorbene Landpflanzen
können viele Milliarden Jahre in tieferen Erdschichten bleiben wenn sie von der
Sauertoffzufuhr abgeschnitten werden (no hay entrada de aire) . Auf diese Weise sind fossile
Brennstoffe entstanden. Der zu Sedimentgestein (zb. Kalkgestein) oder in fossilen
Pflanzenresten festgelegte Kohlenstoff geht erst nach langer langer Zeit wierder an die
Erdoberfläche wenn die Gesteinschichten durch biologische Prozesse wieder an die
Erdoberfläche gelangen und dort der Verwitterung (intemperie) ausgesetzt sind. Die jährliche
Kohlenstoffbilanz von Landökosysteme ist nahezu ausgeglichen. Seit einigen Jahren wird steigt
aber die Kohlenstoffdioxidkonzentration durch die massive Nutztung von Kohle und Erdöl. Vor
beginn dieser massiven Nutztung war die Kohlenstoffdioxidkonzentration bei 0,028 und heut
zu Tage bei 0,038. Die Entwaldung trägt zum Anstieg der Konzentration bei. Durch
Brandrodung wird der im Holz gespeicherte Kohlenstoff im Baum in die Atmosphäre
freigesetzt. - beeinflusst Wärmehaushalt der Erde und damit auch Klima

Stickstoffkreislauf : Beschreibt Weg des Stickstoffes von anorganischen zu organischen Stoffen


bis zur Rückführung von anorganische Verbindungen.

Zu ca. 80% besteht unsere Umgebungsluft aus Stickstoff. Im Wasser ist Stickstoff in größeren
Mengen vorhanden. Stickstoff ist ein Grundbaustein der Natur. Er ist als Nährstoff für alle
Lebewesen unentbehrlich und findet sich in Luft, Wasser und Boden, in Pflanzen und Tieren

Der grosste Teil des Stickstoffs liegt in molekularer Form gasförmig in der Atmosphäre vor. Luft
besteht aus 78% Stickstoff. Nur wenige spezialisierten Bakterienarten (Knöllchenbakterien) die
in Symbiose mit Bohnen ... leben, können molekularen Stickstoff unter Verbrauch von
Stoffwechselenergie zu Ammoniak reduzieren. Ammoniak löst sich dann in Wasser zu
Ammonium-Ionen, die durch andere Bakterienarten bei Anwesenheit von Sauerstoff zu Nitrit-
Ionen und direkt zu Nitrat-Ionen oxidiert werden (Nitrifikation). Die Pflanzen können sowohl
Ammonium- als auch Nitrat-Ionen zur Deckung ihres Stickstoffbedarfs aufnehmen und in
organischen Verbindungen, wie Aminosäuren einbauen. Die Heterotrophe Lebewesen können
dies nicht machen. Sie müssen organische Stickstoffverbindungen aufnehmen. Die organischen
Stickstoffverbindungen in Ausscheidungen oder abgestorbenen Lebewesen werden durch
Destruenten bis zum Ammoniak aufgebaut (Amoniak ist Giftig) (Dieser Prozess wirst du wieder
im ökosystem See sehen. Unter anaeroben Bedingungen nutzten Bakterien den Nitrat- oder
Nitrit-Sauertsoff für ihren eigenen Stoffwechsel und es entsteht Distickstoffoxid.
(Denitrifikation).

In den meisten Landökosystemen ist das Wachstum der Pflanzen durch die relativ geringe
Stockstoffversorgung begrenzt . Zur Steigerung des Pflanzenwachstums führen Landwirte ihren
Feldern und Wiesen Stockstoff in Form von Dünger zu. Wenn Stickstoffdünger im übermass ist
kann es zur Belastung des Grundwassers durch Nitrat-Ionen führen. Nitrat-Ionen selbst sind
nicht giftig. Sie können aber im Körper zu gesundheitsschädlichen Nitrit-Ionen reduziert
werden und aus Nitrit-Ionen können krebserregende Nitrosamine gebildet werden.

Stabilität und Veränderung von ökosysteme

(Nach Kahlschlag keimen Gräser, Kräuter und Farne (Kraut- und gras-flur ). Diese konnten
vorher unter der Kronenschicht nicht gedeihen aber jetzt haben sie die güngstige
Wuchsbedingungen: genügen Licht und mehr Wasser und Mineralstoffe (müssen nicht mehr
mit anderen Konkurrieren). Straucharten wachsen auch dort unf überwachsen die Gras- und
Krautarten und bilden eine Gebüschvegetation. Die Pionierbaumarten sind Bäume deren
Samen aus ausgewehten oder von Vögeln eingetragenen werden und dann keimen. Diese
wachsem schnelle als andere Baumarten. Unter ihrer Kronenschicht könne
schattenvertragende Bäume (Buchen) aufwachsen . Im Lauf der Jahre überwachsen die Buchen
den Pionierbaumarten und verdrängen sie schliesslich durch Beschattung und bilden den
Klimaxwald. Hier herrscht ein Fliessgewicht zwischen Bildung und Verbrauch von Biomasse
aber trotzdem ist er nicht völlig stabil. Wenn es Sturm, Dürre oder strenge Frost gibt, kann dies
zum Aussterben von Bäumen führen und zur Lichtung im Wald  Die Vegetationsabfolge
würde wieder neu anfangen.

Die Sukzession beschreibt den schrittweisen Wiederaufbau der Lebewesen eines geschädigten
Ökosystems. Dabei durchläuft es das Initialstadium und verschiedene Folgestadien, um das
Klimaxstadium zu erreichen, in welchem es sich selbst aufrecht erhält.

Wenn eine Sukzession auf einer von Lebewesen freien Fläche (Vulkan) : primäre Sukzession

Bei einer Sekundärsukzession wurde das bestehende Ökosystem geschädigt, aber nicht
vollkommen zerstört. Somit haben einige Organismen überlebt. Hier betrachtest du also den
Wiederherstellungsprozess der Tiere, Pflanzen und Pilze eines Ökosystems, nachdem die
ursprüngliche Lebensgemeinschaft entweder durch natürliche Faktoren wie Feuer oder
Überschwemmung oder durch menschliche Eingriffe, wie Kahlschlag oder Brandrodung,
beeinträchtigt wurde.

Die Sukzession in Seen nennt man Verlandung und sie ist normalerweise nicht umkehrbar. Sie
läuft in einem langem Zeitraum ab. In der flachen Uferzone mineralstoffreicher Seen wird
mehr Biomasse produziert als Destruenten die diese Biomasse abbauen wird. Die unzersetze
organische Stoffe sammeln sich in immer dicker werdende Faulschlammschichten am
Seegrung an. Durch die Zuhname an Faulschlamm wird der See immer flacher. Schilf und
andere im Boden wurzelnde Pflanzen dringen vom Ufer her zur Seemitte vor und es entsteht
ein Flachmoor und es kann bis zur Bildung eines Bruchwaldes fortschreiten (aus Erlen, Weiden
und Birken). Bei hohen Niederschlagsmengen kann aus dem Flachmoor ein Hochmoor werden.
Die kaum zersetzen Reste weden bilden eine dicke Torfschicht. Die Lebensgemeinschaft
verliert die Verbindung mit dem Wasser und der Standort wird mineralarm. Nur wenige Tieren
können dort noch weiterleben.
Ökosystem See

Leer

Nachhaltige Entwicklungskonzepte

Seit der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 wurde der Begriff
„nachhaltige Entwicklung“ weltweit bekannt. Diese Begriff kommt aus den Forstwirt Carlowitz.
Er vorschlug immer soviel Holz zu schlage wie durch wiederaufforstung wachsen kann.
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, dass es eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der
Gegenwart entspricht, ohne zu gefährden, dass zukünftige Generationen ihre Bedürfnisse
befriedigen könne. Die nachhaltige Entwicklung kann nur erreicht werden, wenn fie Leitlinie
der Nachhaltigkeit drei Parameter anstrebt: ökologisches Gleichgewicht, ökonomische
Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. Massnahmen sind zb: Artenschutz zum Erhalt der
Artenvielfalt und der verstärkte Einsat erneuerbarer Energien.

Nach diesen Vorgaben entwickelte man mit der Agenda 21 ein Aktionsplan für Nachhaltige
Entwicklung auf allen politischen und sozialen Entscheidungsebenen und richtet sich an jeden
von uns. So können wir zB. Biem Einkauf von Lebensmittel oder Kleidung auf die Prüfsiegel
achten. Das Biosiegel gibt die Auskunft über Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft.
Das Fair-Trade-Siegel steht für Waren, bei deren Erzeugung soziale und ethische Aspekte
geachtet wird und garantiert, dass zB. keine Kindererbait mit der Kleidung durchgeführt
wurde.

Gefährdung und Schutz der Biosphäre- Belastung und Schutz der Atmosphäre

Seit Beginn 2008 wurden in Deutschland Umweltzonen eingerichtet, weil die


Schadstoffbelastung drastisch angestiegen war. Trotz neuester Luftreinhaltetechnologie wie
etwa der Autokatalysator, wird die Luft noch immer durch zahlreiche Stoffe belastet wie Oxide
des Kohlenstoffs, Schwefel, Stickstoff und Feinstäube (Luftschadstoffe)

Kohlenstoffdioxid entsteht bei der Verbrennung von organischen Stoffe und stellt den grössten
Schadstoffanteil in der Luft dar. Bei der verbrennung von schwefelhaltige Brennstoffe, wie
Kohle oder Heizöl wird Schwefeldioxid freigesetz. Stickstoffdioxide sind in Autoabgase
enthalten. Feinstaub entsteh bei der Verbrennung von Öl, Kohle und Holz und sind kleine
Staubteilchen die beim einatmen bis in die Lungenbläschen gelangt und schwere
Gesundheitsschäden hervorrufen kann.

Die Emissionen sibd die Ausstossungen von den genannten Schadstoffen. Hauptverursacher
der Emissionen sind Industrie, Kraftwerke und Haushalte. Wenn die Emissionen zu negativen
veränderungen an die Menschen und Umwelt  Immissionen. Die Enstehungsorte der
Emissionen sind vom Wirkungsort weit entfernt. Dies führt zu einer Verminderung von
Immisionen im direkten Umfeld. Seit 1974 regelt das Bundesimmissionsschutzgesetz sie
Abgabe von Schadstoffen.

Ozonproblematik

Unter den Schadstoffen nimmt Ozon eine besondere Stellung ein. Je nachdem wo Ozon in die
Atmosphäre vorkommt, hat es positive oder negative Bedeutungen für Organismen. Die
Ozonschicht, ein Teil der Stratosphäre schützt das Leben auf der Erde vor schädlichen
kurzwelligen UV-Sonnenstrahlungen. Diese energiereiche Stahlen spalten Ozonmoleküle (O3)
und dabei ensteht ein Sauerstoffmolekül (O2) und ein Sauerstoffradikal (O), welches sehr
reaktiv ist und sofort mit einem weiteren Ozonmolekül zu zwei Sauerstoffmoleküle reagiert.
Sauerstoffmoleküle können auch durch UV-Strahlungen in zwei Sauerstoffradikale gespalten
werden die wieder mit einem Sauerstoffmolekül zu Ozonmolekül reagiert. Durch diesen
ständigen Ab- und Aufbau von Ozon bleibt die Ozonschicht erhalten und die energiereichen
UV-Strahlungen der Sonne werden absorbiert (für Fotosynthese).

Doch langlebige Schadstoffe aus der Troposphäre wie Chlofluorkohlenwasserstoffe stören


diesen gleichgewicht. Chlorradkale werden durch Einfluss der UV-Strahlungen abgespalten und
diese radikale reagieren mit Ozonmoleküle. Ein Chlorradikal kann bis zu 100000 Ozonmoleküle
zerstören. Die tiefen Temperaturen verstärken diesen Effekt und führen insbesondere am
Südpol der Erde zu einer stark verringerten Ozonkonzentration, einem Ozonloch. Mehr UV-
Strahlungen gelangen auf die Erdoberfläche und das Risiko auf Hautkrebsrisiko und bei
Pflanzen Wachstumsstörungen erhöht sich. Durch die Reaktion von Stickstoffen , aus
Autoabgasen und Sauertsoff , unter dem Einfluss der bis zum Boden vordringenden UV-
Strahlen, entsteht ein bodennahes Ozon. Aber in einer weiteren Reaktion mit
Stickstoffmonoxide (Autoabgase) wird das Ozon wieder abgebaut. Diese Reaktion läuft
allerdings Nachts ab wenn keine UV-Strahlen gibt. Durch den Wind, kann sich Ozon tagsüber
verbreiten. Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel, der zu physiologische Schäden bei Pflanzen
und Tiere führen kann (Schleimhautreizungen und Schädigungen des Lungengewebes). Aus
diesem Grund wurde 1995 das Ozongesetz verabschiedet. Dieses Gesetz definiert ein
Grenzwert, bei denen die Bevölkerung gewarntund Fahrverbot ausgesprochen wird.

Treibhauseffekt

Du hast vielleicht schon davon gehört, dass der Treibhauseffekt unsere Erde immer weiter
aufheizt. Aber wusstest du auch, dass wir nur durch ihn überhaupt auf der Erde leben können?
Ohne den Treibhauseffekt wäre es auf unserem Planeten nämlich eisig kalt.Denn er
funktioniert — wie der Name schon sagt — ähnlich wie das Dach eines Treibhauses. Das lässt
Sonnenstrahlen ins Innere und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Wärme dortbleibt. Auf der
Erde spielen Gase wie Methan die Rolle des Daches. Wir Menschen verstärken den natürlichen
Treibhauseffekt. Das liegt daran, dass wir beispielweise durch den Verkehr und die Industrie
zusätzliche Treibhausgase produzieren. Der vom Menschen gemachte (anthropogene)
Treibhauseffekt erwärmt die Erde zusätzlich.

Sonnenstrahlen gelangen von der Sonne durch die Atmosphäre zur Erdoberfläche.

Sie werden auf der Erde in Wärmestrahlen umgewandelt.

Einen Teil davon nimmt die Erde als Wärme auf. Die restlichen Wärmestrahlen werden in
Richtung Weltraum zurückgeschickt.

Die Wärme verlässt unsere Atmosphäre aber nicht vollständig. Das liegt an den
Treibhausgasen, wie Kohlenstoffdioxid oder Methan . Sie halten nämlich einen Teil der Wärme
auf und schicken ihn noch einmal zur Erde zurück. Dort angekommen erwärmt die
Wärmestrahlung die Erde ein zweites Mal.

Der anthropogene Treibhauseffekt ist der vom Menschen gemachte Treibhauseffekt. Er wird
auch künstlicher Treibhauseffekt genannt.
Wir Menschen produzieren zum Beispiel durch das Autofahren, Fabriken oder auch das Halten
von Nutztieren viele Treibhausgase. Dadurch erwärmt sich die Erde zusätzlich.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das mit dem Klimawandel zusammenhängt. Das
bedeutet, dass wir Menschen mit dem anthropogenen Treibhauseffekt unter anderem für
folgende Vorgängen verantwortlich sind:

Schmelzen von Gletschern

steigender Meeresspiegel

schmelzende Eiskappen am Nord- und Südpol

extreme Wetteränderungen

viele Umweltkatastrophen, wie große Brände oder Fluten

Klimawandel

Die Ausdehnung des arktischen Eises war niemals so dünn wie heute. Die Klimaerwärmung
führt zum Schmelzen von Landeis, sodass zusätzliches Wasser in die Ozeane gelangt (Anstieg
des Meeresspiegel. Dies hat gravierende Auswirkungen auf sie Lebensumstände von
Bewohnern küstennaher Gebiete oder Inseln. (Bangladesh). Extreme Wettersituationen und
Anstieg der Temperaturen und Sauerstoffgehalt im Meer wird abnehmen gravierende
Folgen für marine Arten. Die Klimaerwärmung begüstigt auch die Verbreitung von tropischen
Krankheitserregern.

Die Klimaforschung zeigt, dass es in der Erdgeschichte schon mehrfache Veränderungen der
Kohlenstoffdioxid-Konzentration gegeben hat ohne Einfluss des Menschen . Die
Untersuchungen zeigen aber auch, dass due Zunahme der Kohlenstoffdioxid-Konzentration in
den letzten Jahrzehnten deutlich schneller erfolgt hat als in der Vergangenheit.

November 1988 veranlasste die Vereinten Nationen eie internationale Kommision, den
Weltklimarat, deren Aufgabe die weltweite gesammelten Daren auszuwerten hat. In Rio de
Janeiro 19992 gab es eine Massnahme zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.

Nicht alle Wissenschaftler erkennen den Treibhauseffekt als Hauptursache des Klimawandels.
Die Sonnenaktivität kann auch eine Ursache für die Temperaturschwankungen sein. Trotzdem
sind sich alle einig, dass die kleinste Veränderung der Treibhausgas-Konzentrationen eine
Auswirkung auf die Temperatur hat.

Belastung und Schutz des Bodens

Das Autobahnnetz wurde in Deutschland 2008 ausgebaut . Die Bodenfläche war surch Asphalt
und Beton versiegelt, dadurch geht dieser Boden für den Pflanzenbewuchs verloren. Wenn es
auch stark regnet hatt der Boden sein Schwammeffekt verloren und kann das Wasser dadurch
nicht mehr absorbieren überschwemmungen.

50% der gesamten Fläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Die moderne
Landwirtschaft ist sehr Produktiv: Einsatz Landwirtschaftsmaschienen, Dünger, Chemikalien
gegen Schädlinge und Krankheiten.  Keine Missernte, keine Hungersnot

Aber Intensivlandwirtschaft hat auch Nachteile: Durch Zusammenlegung von Feldern und
Rodung sehr grosse Ackerflächen. In vegetationslosen Zeiten, wird diese Ackerflächen nicht
benutzt und viel Bodenmaterial wird durch Wasser und Wind abgetragen oder überschwemmt
(Bodenerosion).

Eine Bodenverdichtung entsteht, weil schwere Landwirtschaftsmaschienen eigesetzt wurden.


 Gasaustausch mit der Luft eingeschränkt und Bodenorganismen , die den Boden lockern
und Zersetzungsprozesse fördern werden in ihrer Aktivität beeinträchtigt.

Der wiederholte Anbau der gleichen Pflanzenarten (Monokultur) führt zu einer Verarmung an
bestimmten Nährsälzen die über synthetischen Dünger (Phospate, Stickstoffverbindungen,
Nitrate) wieder zugeführt werden muss. Das Problem ist, dass wenn es Regnet dieser
Synthetische Dünger ins Trinkwasser gelangen kann (Stoff- und Energiekreislauf)

Im ökologischen Landbau: Schtzmittel und Synthetischer Dünger auf ein Minimum beschränkt.
Man setzt auch einen klassischenn Fruchtwechsel, der die Population von Schädlinge möglichst
klein halten soll. Bei der Gründüngung werden durch den Anbau von Zwischenfrüchte, wie
Klee oder Lupinen dem Boden Stickstoffverbindungen hinzugeführt. Klee und Lupinen leben in
Symbiose mit Knöllchenbakterien , die den Stickstoff aus der Luft für die Pflanze verfügbar
machen (das was bei Stickstoffkreislauf erklärt war)

Waldschäden

 In den 80 Jahhren wurde die grossflächige Schädigung der Wäkder festgestellt und
auch eine hohe Absterberate von viele Waldbäume prognostiziert.
 Ursache für das Waldsterben: Emissionen von säurebildende Schadstoffe saure
Regen, die Mineralstoffe zum Boden abgibt und dieser Boden dann beeinträchtigt
(Unterversorgung von Mineralstoffe vermindert Fotosyntheseleistung)
 Massnahmen:
o Einbau von Filteranlagen in Kohlenkraftwerke und Katalysatoren in Autos
Schadstoffemission verringert
o Magnesiumhaltiger Kalk in Wäldern ausbringen Mineralstoffversorgung der
Bäume zu verbessern und pH-Wert des Bodens zu heben

--- > Grosser Waldsterben ist nicht eingetreten

 Geschädigte Bäume zeichnen sich durch Verlust ihrer Blätter und Nadel aus
(Kronenverlichtung) und durch vergilbte Blätter und Nadeln

Luftschadstoffe  direkte Schädigung in Blättern Schwächung Abwerfung von


BlätterTod

Luftschadstoffe saurer Regen Bodenversauerung Mineralsalzauswaschung


Mineralsalzmangel Wassermangel  direkte Schädigung in Blättern Schwächung
Abwerfung von Blätter Tod

Luftschadstoffe saurer Regen Bodenversauerung freisetzung von Schädliche Metall-


Ionen Schädigung im Feinwurzelbereich Störung der Mineralsalzaufnahme
Mineralsalzmangel Wassermangel  direkte Schädigung in Blättern Schwächung
Abwerfung von Blätter Tod

Witterungsextreme Schädigung im Feinwurzelbereich Störung der Wasseraufnahme


Wassermangel  direkte Schädigung in Blättern Schwächung Abwerfung von Blätter
Tod
Witterungsextreme Blattschäden Schwächung Abwerfung von Blätter Tod

Schädlinge Blattschäden Schwächung Abwerfung von Blätter Tod

Belastung und Schutz des Wassers

 Anscheinend denkt man das es viel Wasser in der Erde gibt aber wir Menschen
benutzten nur ein kleiner Teil des Wasser, weil das andere Süsswasser in Form von Eis
vorhanden ist
 Meerwasser kann mit aufwendiger und energieverbrauchender Technik in
Trinkwasser umgewandelt werden Wasser in vielen Regionen ein kostbares Gut
(1,2 Milliarden Menschen kein Zugang zu sauberem Trinkwasser
 Deutschland: wasserreiches Land: viele Flüsse und hohe Niederschlagsmengen
 Realen Wasser: Wasser das man benutzt um zu trinken (123 Liter pro Tag Pro-Kopf)
 Virtuelles Wasser: Wasser für Produktion von Kleidung, Mikrochips...--> Problem:
Wasser kommt meistens nicht aus Ressourcen des selben Landes sonder von Ländern
in denen schon Wasserknappheit herrscht.
 Wasserverbrauch wird mit wachsender Weltbevölkerung steigen
 Das die Ressource Wasser zu einem begrenzten wachstumsfaktor wird, hängt vom
Umgang mit der Ressource ab.
 Mensch benutzt Wasser auch zum Transport (Kreuzfahrt: Mineralöle Toxizität) 
Luftschadstoffe Versauerung der Gewässer Aussterben der Artenvielfalt
 Synthetische Dünger der in Gewässern gelangt fordert Algenwachstum (Keine
Balance mehr vom Sauerstoff) und die Eutrophierung ( Überangebot von Nährstoffen
in einem Ökosystem)
 Kanalisierung von Flüssen um transportweg zu Verbessern hat aquatische
ökosysteme verändert Flussbegradigung, Versiegelung natürlicher
überschwemmungsgebiete  Gefahr von überschwemmungen gestiegen
 Surch Tankerunglück : öl kann Areale schwer beschädigen
 Mirar más en p. 351

Abwasserklärung

 Das Klärwek muss täglich eine Abwassermenge verarbeiten.


 Abwassermenge: Brauchwasser des Haushaltes, Schmutz- und Regenwasser und
Industrieabwässern (Diese sind mit mehreren Stoffe belastet)
 Abwasserreinigung: mechanisch Verunreinigungen zu entfernen (mehrstufiger Prozess
mit mechanische, biologische und chemische Reinigungsstufen
 In der mechanuschen Abwasserreinigund wird durch Lochbleche, Rechen und
Sandfang Papie, Sand... entfernt. Feinere Partikel, Schwebstoffe, werden auch entfernt
 Die biologische Reinigung nach Prinzip der Gewässerselbstreinigung . Im
Belebtschlammbecken bauen Mikroorganismen unter ständigen Sauerstoffzufuhrt
organische Stoffe in Kohlenstoffdioxid, Wasser, Nitrate und Phosphate ab (wie
Destruente aber mit anderen Endprodukte). Der Zurückbleibende Schlamm mit
Abbauprodukte und abgestorbene Mikroorganismen wird in den Nachklärbecken
gesammelt und in den Faulturm gebracht. Dort wird der Schlamm anaerob vergorgen
(vergährt) und es entsteht ein ein brennbarer Biogas (Methan und Kohlenstoffdioxid)
und ein Dünger der für die Wirtschaft benutzt werden kann, wenn er die Grenzwerte
hinsichtlich der Schwermettalle überschreitet. Bei vielen Kläranlagen ist dieser der
letzte Schritt und das Wasser wird zum Bach, Fluss oder See gebracht. aber das
Abwasser aus industriellen Einzugsgebieten enthält noch Phosphate und lösliche Salze
und muss in der chemischen Reinigung weiter behandelt werden
 Chemische Reinigung. Die gelösten Salze werden durch Fällungsmittel in
schwerlösliche Verbindungen überführt, sodass sie sich am Boden absetzen.

Ökobilanzen

 Viele Menschen denken, dass die Glasflaschen ökologisch sinnvoler sind als die
Flaschen aus Kunststoff. Die flasche aus Kunststoff kann man nur halb so häuffig
wiederbefüllen als die Glasflasche. Jedoch ist die Kunststoffflaasche leichter (nicht so
schwer) und ihre CO2-Bilanz ist günstiger, weil für ihren Transport weniger Treibstoff
verbraucht wird.
 Ökobilanz : Analyseverfahren die die Umweltwirkung eines Produktes im Verlauf der
Herstellung, seines Bestehens und Entsorgung erfasset, Emissionen , mögliche
Schadstoffeinträge in Boden und Wasser, Luftbelastung... analysiert. Die Egebnisse
sollen als Grundlage für entwicklung von Produkten diesen und soll auch ein Einfluss
auf politische Entscheidungen haben
 Dank Konferenz der Vereinten Nationen un Rio de Janairo 1992 werden neben
ökologische auch ökonomische Aspekte zur Bewertung eines Produktes analysiert
werden. (Ökoeffizienzanalysen)
 Ökoeffiziez ist der Quotiet der der wirtschaftlichen Wert eines Produkts und seine
Umweltwirkung definiert. Produkte oder Dienstleistungen die eine hohe ökoeffizienz
haben, haben ein wettbewerbsfähigen Preis und belasten die Umwelt ganz wenig
 Man versucht auch die soziale Aspekte in der Ökoeffizienzanalyse einzubringen:
Kinderarbeit bei Herstellung? Wird den Menschen die bei der Herstellung arbeiten gut
bezahlt? Gesundheitsschäden bei der Herstellung zB. beim Einatmen von
Kunststoffen?

Rückgang der Biodiverität und Naturschutz

We an fremde Arten (Nuebiota) importiert und sie in einem anderen Boitop einführt kann es
zur Verdrängung und zum Aussterben einheimischer Arten vorkommen.

Weitere Faktoren, die die Artenzahl beeinflusst ist die Zerstückelung (Zerstörung) von
Lebensräumen zB. durch Gewinnung von landwirtschaftlichen Nutzfläche oder durch
Strassenbau oder durch die Globale Erwärmung. Die Tiere die von der Globalen Erwärmung
besonders gefährdet sind sind die Säugetiere und die Amphibien. Um ein überblick der
gefährdeten Arten zu erhalten, werden Rote Listen erfasst. Einige Wissenschaftler geben an,
dass weltweit alle 20 min eine Tier- oder Pflanzenart ausstirbt und dies hat weitreichende
Folgen für die anderen Arten im Ökosystem. Die Biodiversitätskonvention ist ein
übereinkommen über den Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität)

Der erhalt stabiler Ökosysteme ist biologisch und bioethisch sehr wichtig. Es gibt 75 000
Pflanzenarten die als Nahrungsquelle nutzbar sind. Manche Arten, wie Pilze produzieren
Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger und werden in der Medizin eingesetzt. Bereits heute
basert fast die Hälfte der Medikamente auf Planzeninhaltstoffe.
Eine Grundlage der Biodiversität ist die genetische Variabilität. Durch die künstliche Selektion
wird diese genetische Variabilität verringert. Deshalb müssen diese Arten mit genetischer
Variabilität unbedingt als genetische Ressourcen erhalten bleiben und auch die Artenvielfalt. In
Genbanken werden Pflanzensamen und tierische Zellen und Geweben aufbewart. Dafür muss
es aber auch ein Biotopschutz geben. Ökosystemtypen sollen auch in biosphärenreservate
geschützt werden. Am meisten konzentriert sich Deutschland im ökosystem Buchenwald.

Die Artenvielfalt wild lebender heimischer Pflanzen- und Tierenarten werden auch durch diese
Massnahmen geschützt:

 Strategische Umweltprüfung bei Planung und Bau von Strassen


 Schaffung neuer Biotope als Ersatz für die verloren gegangenen Naturflächen
 Die Erhaltung und Wiederansiedlung von Arten

Im Mar menor wurde Dünger ins Meer gespült  dadurch gab es viele Produzente und es gab
kein Gleichgewicht.

Das könnte Ihnen auch gefallen